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Etwas verspätet: Manuel Antonio Nationalpark

Unsere letzte Station in Costa Rica war der kleine, aber artenreiche Nationalpark Manuel Antonio. Wir haben wieder einige Tiere gesehen und konnten schön baden:) In dem Hostel dort waren wir 2 Nächte und haben viele nette Leute kennen gelernt! Danach ging es am Montag früh nach San José, wir gaben unser Auto ohne Probleme ab und haben den Rest des Tages gechillt. Am nächsten Tag( 4.9.)ging es früh zum Flughafen um nach Barranquilla in Kolumbien zu fliegen und Nane zu treffen . Das hat auch alles geklappt und das Hostel dort war nett, die Stadt gefiel uns auch (insbesondere das Essen und auf einmal alles so wunderbar billig..)

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Lá fortuna 2

Am nächsten Morgen um 6 haben wir eine richtig tolle Tour mit Giovanni Bogarin gemacht, der 2000 ein Stück Farmland gepachtet hat und seitdem Wald darauf wachsen läßt. Zunächst lebte dort ein Faultier, inzwischen über 40 und noch viele andere Tiere. Er fragte was wir sehen wollten und ist, weil wir bisher noch nicht viele Tukans sahen extra mit uns woanders hingefahren um sie zu beobachten. In CR gibt es 6 Tukansorten und in La Fortuna 3 davon.

Danach sind wir zu ihm in den Park und er hat noch mal über 2h uns u. A. Frösche, Alligatoren, Faultiere und Vögel gezeigt. Er war mit richtig viel Enthusiasmus dabei und es hat sich total gelohnt. Ein richtig schönes Projekt.

Danach sind wir etwa 4.5h in den Süden nach Manuel Antonio gefahren und haben auf dem Weg am playa Hermosa halt gemacht, wo netterweise ein Surfcup stattfand, bei dem wir zuschauen.

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Lá Fortuna

Am nächsten Tag ging es früh morgens 3h lang über eine schlechte aber schöne Strasse nach La Fortuna, ein Städtchen am Fuße des Arenal, Costa Ricas aktivstem Vulkan. Dort haben wir zunächst eine anstrengend aber schöne Wanderung zum Kratersee des Cerro chato, einem kleineren Vulkan neben dem Arenal gemacht. Neben einigen Blessuren (Theresa) und viel Dreck (wir beide), können wir die Sichtung von 2 Schlangen, ein paar Fröschen und einigen Tukans verzeichnen :). Danach sind wir in einen von heissen Vulkanquellen gespeisten Fluss gehüpft und haben uns entspannt.

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Was wir in Monteverde machten .

Nachdem wir abends ankamen, ging es am nächsten Tag mit den Kanadiern zu erst in den Nebelwald des Santa Elena Nationalpark. Die erhofften Faultiere sahen wir nicht, aber schön war die Wanderung trotzdem. Danach machten wir noch eine Tour durch ein Stück Wald, wo 5 Hängebrücken installiert waren, um eine andere Perspektive auf den Wald zu haben. Dann ging es zum Sonnenuntergang gucken auf unsere Hütte, um dann um 7 zu einer Nachtwanderung durch den Djungel aufzubrechen. Die meisten Tiere sind hier nachtaktiv und wir sahen u. a. Faultiere, Affen, eine Tarantel, eine Schlange und viele verrückte Insekten.

Weil unsere Hütte so schön ist, haben wir uns am nächsten Tag dort entspannt, gelesen, die Aussicht genossen und einige der Trails gemacht, die es hier auf dem Privatgelände gibt.

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Monteverde du Schönheit :)

Wir hatten wirklich richtiges Glück mit unserem Airbnb. Nach 3h Fahrt über Berge, holprigste Pisten und den Kanadiern auf der Rückbank als Mitfahri sind wir mit unserem allrad Antrieb Auto in Monteverde angekommen. Bzw. ab vom Schuss in unserer kleinen Hütte mit perfektestem Sonnenuntergangsausblick.. Weil es so schön war, haben wir auch direkt eine Nacht verlängert :)

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Ein Sonnenuntergang nach dem anderen... Wir haben jetzt 2 Nächte in Tamarindo verbracht, einem Kontrastprogramm zu Nosara. Hier ist es viel lebendiger und erinnert manchmal etwas an Mallorca oder Bali. Gut Essen kann man und gut feiern außerdem. Wir haben im Hostel nette Leute kennengelernt, insbesondere 2 Kanadier, die sehr kanadisch daher kommen und in ihrer Heimat Alberta Ölpiplines zusammenschweissen und auch nette Ticos (Costa Ricaner).

Wir hätten auch gesurft, aber zumindest für mich sind die Wellen hier zu klein, auch wenn es viele Surfschulen gibt.

Nach 2 Tagen feiern gönnen wir uns davon eine Auszeit und haben uns einen Range rover, sowie ein Airbnb auf 1300m Höhe gemietet. Eine kleine Hütte mitten auf den Bergen von Monteverde, wo sich der berühmte Nebelwald befindet. Da soll man auch richtig viele Tiere sehen (Faultiere! 😍). Ich freu mich schon...

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Letzter Tag bei Chuck im Airbnb in Nosara. Letztendlich ist es doch schön hier.. Halt einfach sehr entspannt und ein ordentlicher Kontrast zu Santa Teresa, wo der Tag so durch getaktet war und ich mich in daueraction befand. Heute sind wir zu einem anderen Strand gewandert, haben da gelesen und sind abends noch von kurz vor 4 bis Sonnenuntergang gesurft. Es war heute eine recht erfolgreiche Session, mit sehr sauberen Wellen, von denen ich auch einige paar bekommen habe🤙🤙🤙🤙

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Letzter Tag in Lapoint. Freibier am Strand, letzte green waves, Tacos und ein bisschen Traurigkeit! Santa teresa hat einfach die schönsten Sonnenuntergänge :) Am 23. Bin ich dann um 5 Uhr morgens aufgestanden und habe den Bus nach Nosara genommen um dort Theresa zu treffen. 6h Busfahrt für 60km Luftlinie.... I❤️Roads here... Aber alles hat gut geklappt und Mittag war ich schon mit The am Strand..

Mir gefällt Nosara erstmal deutlich weniger s Santa Teresa. Der Ort ist wenig lebendig, vorwiegend große schicke Villen, Yoga Studios und ein "okayer" Strand. Ganz hübsch aber nicht der Wahnsinn.. Und der ganze Ort ist in der Hand von Amerikanern. Vorwiegend in die Jahre gekommene Surfer. Nunja.

Wir sind bei Chuck in einem netten und zeimlich großen Airbnb untergekommen.. Teuer ist es hier aber wirklich. Wir haben für 1x Abendessen kochen (Nudeln mit Pesto) undFrühstückskomponenten, (Müsli mit Reismilch) 30 Euro bezahlt.. Jô!

Surfen war aber gut! Haben uns boards geliehen und waren heute wieder fast 4h auf dem Wasser. The im white water und ich draußen.. Allerdings hab ich mir dabei leider den Fuß verstaucht 👊 und ein mal meine Leash mit dem Board verloren, direkt da wo die großen Wellen draußen brechen.. Da war erstmal bisschen Panik angesagt, wenn man etwa 70m draußen ist und man sein Board davon segeln sieht.. Naja überlebt! Trotzdem hats Spaß gebracht...

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Die Tage Surfcamp waren noch richtig schön! Meine surfskillss haben sich deutlich verbessert und wir hatten eine richtig schöne Zeit. Montags sind fast alle gefahren und einige Neuen gekommen, von denen einige auch wirklich nett und lustig waren.

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Jeden Morgen klingelt der Wecker um 5:30,damit es um 6 zum surfen gehen kann an den komplett leeren Strand. Mein instructor ist Lorenzo, ein professioneller Surfer. Es läuft auch schon echt gut, ich bin Level 2 und gehe green water waves surfen💪💪. Danach gibt's ein 2. Frühstück, dann wird gechillt, man macht nen Ausflug oder die Yoga Lehrerin Kommt, dann Mittag essen und wieder von 15:30-18 surfen. Dazwischen in den Pool, dann Abendessen. Entweder in der Villa oder alle gemeinsam im Restaurant. Ich werde gar nicht mehr trocken, bin einfach dauernass! Freitag haben wir zb einen Ausflug mit Quads(mehr oder weniger das einzige Verkehrsmittel mit dem man hier vernünftig fahren kann) nach Montezuma gemacht und waren am Strand und bei den dortigen Wasserfällen...sehr hübsch!

Im Camp bekommt man immer wieder Besuch von Tieren. Manchmal wird man von Brüllaffen geweckt. Ein Nasenbär namens Brownie, der fast zahm ist schaut häufig auf eine Banane vorbei und es wimmelt geradezu von Echsen aller Art. Die Großen hier werden im übrigen Iguanas genannt..

Sleep Surf Eat repeat?

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Ich schreibe diese Zeilen gerade halb jet gelagged, halb Zimmernachbarin genervt. Hier ists gerade 4 Uhr morgens, in der Dom rep 6Uhr und in Deutschland 12 Uhr mittags und mein Körper hat gar keinen Plan wo er ist. Meine deutsche Nachbarin ist zwar nett, hasst aber air cons und bestand darauf die Klimaanlage auf 27 Grad einzustellen (26war dann der Kompromiss,). Bin relativ Schweiss gebadet aufgewacht und hab mich raus in eine Hängematte verzogen. Um 5 Uhr morgens sollen wieso die Brüllaffen anfangen und um 6 Uhr geht's schon surfen.

Lapoint ist echt hübsch... Eine Villa in den Bergen, erreichbar mit was, was man nicht mal Straße nennen dürfte und umgeben von Dschungel.. Ein schöner Blick aufs Meer, ein halber Infinity pool und abends der obligatorische Gitarrenspielende Typ der Wonderwall singt.. 😂

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Nach noch einigen Unwegsamkeiten sind wir Mittwoch morgen um 1 (Costa Rica Zeit) endlich zum Flughafen aufgebrochen und pünktlich losgeflogen. Hat ja nur über 50h gedauert... Rennen musste ich trotzdem weil die Shuttle nach Santa Teresa um 8 losfahren, damit sie die Fähre noch bekommen. Sonst hätte ich erst Mittags mit einem öffentlichen Bus dahin zuckeln können.. In letzter Minute, um 8:30 habe ich den Shuttle erreicht, der schon 3 Runden um den Flig gedreht hatte mangels Parkplatz. Gefahren bin ich mit 2 entzückenden Damen: einer 77 jährigen, etwas Hippimäßig angehauchten, die aus Californien stammte und nach Costa Rica ausgewandert ist und einer Mexikanerin, die gerade in Rente gegangen ist und nun erstmals alleine die Welt bewandern möchte und ganz aufgeregt war, denn ihr yoga retreat in Costa Rica war ihre erste Station. Wir haben uns die ganze Zeit unterhalten und vormittags auf der Fähre noch gemeinsam Bier getrunken. Sehr sympathisch!

Dann weiter: Auf der Halbinsel wo mein Zielort, Santa Teresa liegt, sind die Straßen wirklich katastrophal. Man kann nicht schneller als 20khm fahren und man fällt von einem Loch ins nächste. Im Camp Ângelo wurde ich freundlich begrüßt und mir zugesagt, dass ich umsonst 2 Tage länger bleiben könne, da das Camp nicht ausgebucht sei, yaayy.

Eine halbe Stunde nach meiner Ankunft sind wir auch direkt bis zum wunderschön kitschigen Sonnenuntergang surfen gewesen.. Hat besser geklappt als erwartet! 😋

Mit mir sind hier 14 andere aus der ganzen Welt ( Dänemark, Neuseeland, Canada, USA, Frankreich, Deutschland..). Eine nette Truppe! Abends sind wir Essen gegangen und da es hier ein bisschen wie auf Bali ist, mit vielen Expats, die sich niedergelassenen haben gab es endlich gutes Essen für mich💃💃.

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Mit 3 weiteren Leidensgenossen (einem Pärchen aus Deutschland, dass im gleichen Ort in Costa Rica wie ich surfen wollte und einer Costa Ricanerin aus San José) machte ich mich schließlich, um die Zeit zu nutzen auf und erkundete mittels Ernesto (dem lieben Uber Fahrer, der immer auf uns wartete) , Santo Domingo.

Wir waren zunächst bei den três ojos, mehreren Höhlen mit glasklaren Wasser (echt beeindruckend!) Dann an einem misratenen Leuchtturm und Denkmal für Columbus, das auch der Papst mal besuchte (sein Papamobil stand noch da) und die Ciudad colonial, die Altstadt von Santo Domingo.

Fun fact: Santo Domingo wurde von Bartholomäus Columbus (spanisch Colon) entdeckt.

Abends haben wir dann erfahren, dass wir nicht mal am nächsten Tag nach Costa Rica kommen würden....

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Auf geht's nach Costa Rica!... Dachte ich zumindest leicht verkatert nach einem kniepe Abend, 2h Schlaf und 10h Reise im vollgepacktem ICE nach Frankfurt. Zu früh gefreut. Denn bei der Zwischenlandung in Santo Domingo/Dom Rep. verkündete der Pilot auf der Landebahn, als wir wieder los wollten, dass eine Fehlermeldung gekommen sei und man diese nun überprüfen müsse. Das hieß erstmal warten, Strom an und aus im Flugzeug, wieder aussteigen, warten und schließlich nach 3h die Meldung : es müsse eine Sicherung aus den USA kommen und ein Techniker aus Deutschland und dies würde mind. 24h dauern. Yay! Um 11 morgens kamen wir schließlich im Flughafenhotel unter (der ursprüngliche Flug sollte morgens um 3:45 starten...).

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Meet Astro! Gabis 3 Monate alter Golden Retriever Welpe. Hobbys: Schlafen und alles anknabbern was in Reichweite ist.

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30.11.-3.12. Belo Horizonte

Ein Wochenende  bei Gabi :) Es war echt schön, nur war das Wetter leider grauenhaft. Am Freitag sind wir mit Rafael (Gabis Freund), Leticia (Ex-Mitbewohnerin) und Gabriels (Leticias Freund) bei Leticias Tante in  strömendem Regen geritten. Reiten ist nicht wie Fahrrad fahren. Es hat nach 10 Jahren schon geklappt, aber manchmal wollte Neptun nicht so schnell wie ich. Gerte hat geholfen. Ich hatte erstmal unfassbar Muskelkater... Gabi nicht. Sie ist zum ersten Mal geritten, allerdings hat ihr Pferd sich auch nicht sonderlich voran bewegt ;)

Danach sind wir zu Gabriels Haus in einem Condominio (Gated Community). Sehr schönes Haus, viel Djungel drumherum und einer ganzen Menge wunderschübscher Tukans! Dort gab es wieder einmal Churrasco. Außerdem Maracuja Caipirinha, Catuaba und Dancecentral..

Samstags sind wir in einen Nationalpark, die Serra do Cipro  gefahren. Der Park liegt etwas höher und dort gibt es viele Wasserfälle. Wir sind zu zweien gewandert. Zunächst im Regen, später im kompletten Wolkenbruch. Es war nicht mal warm :D Sind trotzdem in den Pools geschwommen und es war trotzdem sehr lustig . 

Sonntags bin ich mit Gabi auf einen riesigen Markt vor Gabis Haustür gegangen... Hunderte Händler mit Schuhen, Schmuck, Hausdekoration, Taschen (...).

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Paletas Mexikanas

Hier wird gerne überstrapaziert. Alles was gut ist, wird besser gemacht und dabei manchmal übertrieben. Bei Pizza z.B.: so viel Käse, dass selbst ich es nicht mag...

Bei Churros reicht es nicht, sie in Schokosauce zu tunken....Nein, sie werden sogar z.B. mit Doce de Leite gefüllt (was ziemlich gut ist ;) )

Und bei Eis am Stiel  ist es sogar richtig gut : Maracuja-, Kokos-, Schoko- oder Erbeereis gefüllt mit flüssiger Nutella, Leite Condensado oder Doce de leite. Am besten in warme Schokosauce getunkt, die dann hart wird!Das sollte man bitte auch in Deutschland einführen :)

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