Wir bleiben zu Hause, na und?! Das heißt ja noch lange nicht, dass wir nicht gemeinsam schöne Dinge tun können! Hier findet ihr unsere Angebote zum nachmachen & mitmachen. Zusammen mit euch entsteht so eine bunte Quarantäne-Collage! Schickt uns eure Bilder, Fotos,Texte,Videos an: [email protected] !
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58. DIY: Pinch Pot mit Texturvarianten
Diese Technik ist die einfachste Variante um Schüsseln oder Töpfe herzustellen. Dafür nehmen wir uns hier mehr Zeit für die Gestaltung der Außenflächen. Dabei kommen sehr schöne „Pots“ heraus, die man sehr gut als Übertöpfe für Zimmer oder Gartenpflanzen nehmen kann!


Walzt einen 1-2 faustgroßen Klumpen Ton auf eine Stärke von 5mm aus.
Sucht euch eine Schüssel oder ein Übertopf mit 10-20 cm Durchmesser. Hier wurde ein Übertopf mit 15 cmDurchmesser verwendet.
Platziert das Gefäß auf dem Ton. Jetzt zeichnet ihr ringsherum eine Linie vor. Aber Achtung! Mit ca. 3 cm „Nahtzugabe“.
Dann schneidet ihr mit dem Messer diesen Kreis aus, der jetzt etwas größer ist als der Durchmesser des Gefäßes.
Die kreisförmige Fläche setzt ihr in das Gefäß und drückt sie zuerst am Boden gut fest - dann überall. Achtet darauf, dass ihr keine Luft einarbeitet. Vor allem die Stelle, an der sich die Falte bildet, muss gut bearbeitet, also komprimiert und geglättet werden.
Der Ton sollte gleichmäßig dick bleiben und an keiner Stelle zu dünn werden.
Dann lasst ihr das Ganze 1-2 Tage ruhen. Je nach Temperatur, Luftfeuchte braucht der Ton unterschiedlich lange, um zu trocknen. Wenn sich der Ton vom Gefäß ablöst, könnt ihr vorsichtig versuchen, den Ton rauszunehmen.

Rollt eine Rolle aus Ton aus und formt sie zu einem Ring.
Dann rauht ihr die Unterseite des Pots mit einem Kamm auf, benetzt sie mit Wasser und legt den Ring auf.
Verbindet alles gründlich mit dem Modellierholz. Eine „Naht“ Innen und eine außen.


Jetzt geht es an die Gestaltung: Rauht die Oberfläche mit einem Metallschwamm auf und befeuchtet sie mit Wasser.
Dann gibt es endlose Möglichkeiten, den Pot mit Applikationen zu dekorieren. Z.B. könnt ihr Kügelchen formen die ihr auf dem Pot aufbringt. Oder ihr schneidet Rechtecke aus Ton aus oder oder oder...
Wichtig: Befeuchtet die Applikationen immer mit Wasser bevor ihr sie am Pot anbringt und drückt sie gut fest.
Viel Spaß!
Danke an @ cafe.slomo für die Anleitung!
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57. DIY: Figuren aus Lebkuchenteig
Material: Vorlagen für Figuren, Lebkuchenteig (Rezept unten), Zuckerguss, Lebensmittelfarbe, kleine Teller für Farben, Pinsel, kleines Messer, Schnur
Alter: ab 5 Jahren
1. Vorlagen/ Figuren aussuchen: sehr gut eignen sich die Ikonen von Giotto, Pierro della
Francesca oder Fra Angelico. Hier finden sich sehr viele Engel, deren Umrisse ihr abmalen
und ausschneiden könnt.
2. Lebkuchenteig herstellen, ausrollen und die ausgeschnittenen Vorlagen auflegen und mit
einem kleinen Messer ausschneiden. Das geht natürlich auch freihändig und ohne Vorlage.
NICHT VERGESSEN: kleine Löcher oben in die Figuren einstechen für den Faden.
3. Ab in den Ofen; 10 min. backen
4. Weiße Farbe aus Puderzucker und Zitrone anrühren und anmalen.
Für farbige Engel könnt ihr euch Lebensmittelfarbe kaufen und sie dazu mischen.
///
Einfaches Rezept für Lebkuchen
(reicht für ca. 2 Blech voll Figuren, je nachdem wie groß die Figuren sind)
TEIG:
- 100g Margarine oder Butter
- ½ Glas Bienenhonig
- 100 g Zucker
- 1 Pk. Pfefferkuchengewürz
- 5 - 10 g Kakao (je nachdem wieviel ihr nehmt, werden die Lebkuchen heller oder dunkler)
- 500 g Mehl
- 1 Prise Salz
- ¼ Pk. Backpulver
- 1 Ei, 2 Eiweiß
Margarine, Honig, Zucker, Pfefferkuchengewürz und Kakao in einem Topf erhitzen, bis der Zucker gelöst ist. Abkühlen lassen. Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel vermengen. Eier verschlagen, mit der Honigmasse verrühren, dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Zugedeckt 1.Std. kalt stellen. Danach ausrollen und Figuren nach Schablone ausstechen.
Oben Löcher zum Aufhängen ausstechen!
Backzeit: 10 min; 180 - 200 Grad
///
VERZIEREN:
- Puderzucker
- Zitrone
-Lebensmittelfarben
Damit es richtig deckendes Weiß wird, müsst ihr viel Puderzucker und wenig Zitronensaft zu einer dickflüssigen Masse vermengen.
Die Lebensmittelfarbe könnt ihr dann entsprechend zu dieser Masse dazu geben.
Viel Spaß!!!



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56. DIY: Wickelvase
1. Walzt euren Ton aus. Zwei ca. 0,3-0,5mm dicke Brettchen helfen dabei eine gleichmäßige Stärke zu bekommen. Dann sucht euch einen runden Gegenstand. Damit stellt ihr die Grundfläche der Vase her. Ich wollte eine sehr schmale lange Vase bauen. Eine kleine Lidschatten- Dose war die perfekte Schablone für die Grundfläche.
2. Schneidet den Ton mit einem Messer aus.
Tipp: nehmt euch einen Faden als Umfangsmesser. Legt ihn einmal um die Kreisfläche, dann wisst ihr wie lang die zweite Fläche sein muss, die dann die Wände bildet. Schneidet diese eckige Fläche wieder mit dem Messer aus. Ihr könnt euch mit einem Lineal helfen.

3. Befeuchtet die Ränder der Kreisfläche und der eckigen Fläche mit Wasser. Die eckige Fläche wird jetzt einmal um die Kreisfläche „gewickelt“.
4. Mit dem Modellierholz verbindet ihr die so entstehenden Verbindungsstellen: Einmal verbindet ihr die Kreisfläche (Boden) mit den Wänden, rundherum. Dann verschließt ihr die überlappenden Enden der Wände. Hier könnt ihr die Schließung dekorieren, indem ihr mit dem Modellierholz sichtbare kleine Grübchen erzeugt. Ihr könnt es aber auch ganz glatt machen. Vergesst nicht auch die innen liegenden Enden miteinander zu verbinden. An dieser Stelle könnte man auch schon aufhören und hätte eine schöne, minimalistische Vase...


5. Oder ihr formt noch eine schöne Öffnung: Schneidet mit der gleichen Schablone, mit der ihr die Grundfläche erzeugt habt, einen Kreis aus. Aus diesem Kreis schneidet ihr einen kleineren Kreis aus. Wichtig ist, dass ein genügend dicker Rand übrig bleibt.
6. Diesen Rand setzt ihr jetzt oben auf das Gefäß (vorher alle Verbindungsstellen nochmal befeuchten) und befestigt alles mit dem Modellierholz. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Arbeitet euch vorsichtig und langsam einmal rundherum.

7. Schneidet euch einen weiteren geraden Streifen aus. Er sollte etwas länger als die Länge des Umfangs der kleinen oberen Öffnung sein. Ihr könnt wieder den „Fadentrick“ anwenden oder einfach schätzen.

8. Formt einen kleinen Ring aus dem Streifen und verbindet die Enden mit dem Modellierholz. Den Ring setzt ihr auf die Öffnung und verbindet wieder alles vorsichtig. Zum Schluss versäubert ihr noch die Verbindungsstellen, entfernt Krümel und überschüssigen Ton am Vasenhals, damit eine schön geradlinige Optik entsteht.

Fertig!
Danke an @cafe.slomo für die Anleitung!
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55. DIY: Kurinuki
Bei dieser japanischen Technik wird aus einemTonblock das Gefäß heraus geschnitzt. Etwas ganz anderes als die Aufbautechnik aber sehr spaßig und mit schönen Ergebnissen...

Bereitet euch einen Tonblock vor, in dem ihr ca. 2 Hände voll Ton komprimiert, d.h. Von außen rundherumfestklopft. So sollte eine Kugel entstehen. Dann nehmt ihr die Kugel und rollt sie auf einer sauberen Unterlage zu einer Zylinderform. Setzt den Zylinder mittig auf eure Drehscheibe und drückt ihn etwas fest.

Mit der Metallschlinge höhlt ihr zuerst das Innere aus. Werdet dabei nicht zu dünn an den Wänden und am Boden.

Dann könnt ihr euch von außen vorarbeiten: Mit einem Messer könnt ihr von außen die Form bestimmen. Stück für Stück werden Streifen abgetragen.

Das Gefäß kann eher rund wirken oder man zieht die Außenseiten ganz glatt. Kurinuki lebt von der erdigen, robusten Optik.

Dreht das Gefäß um, setzt es wieder mittig auf die Drehscheibe und schnitzt mit der Metallschlinge das Füßchen heraus. Dafür dreht ihr die Scheibe immer ein Stück und haltet die Metallschlinge an die Stelle, wo der Fußring entstehen soll.
Fertig!
Danke an @cafe.slomo für die Anleitung!
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53. DIY: Handgeschöpftes Papier mit Blüten und Blättern
Material: Zeitungspapier (für eine gräuliche Färbung) oder weißes Toilettenpapier (weiße Färbung), Eimer zum Ansetzen der Pulpe, Pürierstab & Schöpfrahmen, Mehrere Putztücher & ein altes Frotteetuch, Wasserdichte Unterlage (z.B. Folie oder Wachstuch), Nudelholz & Kochlöffel, Wanne (muss ein bisschen größer sein als der Schöpfrahmen), Wäscheständer zum Aufhängen und Trocknen, Außerdem: getrocknete Blüten und Blätter, ggf. Farben zum Verzieren und Färben
Alter: ab 6 (mit Hilfe eines Erwachsenen)

1. Pulpe herstellen:Zeitungen (Toilettenpapier) in kleine Stücke reißen und mit heißem Wasser vermischen, sodass eine breiige Konsistenz entsteht. Über Nacht quellen lassen. Dann die Masse mit einem Pürierstab oder im Mixer zerkleinern – die Pulpe hat nun eine dicke breiige Konsistenz.

2. Schöpfrahmen bauen: gut dazu eignen sich die Holzrahmen von vorgefertigen Leinwänden, die es in jedem Bastelbedarf gibt, oder Bilderahmen aus Holz, die mit Fliegengitter oder einem Wäschebeutel für Feinwäsche (Dgibt es beides in der Drogerie) und einem Tacker (alternativ: kleine Nägel) bespannt werden. Das Fliegengitter, Tüll oder Wäschebeutel zuschneiden. Dazu am besten den Rahmen auf das Gewebe legen und dieses mit mindestens 3 cm Zugabe an jeder Seite zuschneiden. Stoff spannen und an den Kanten des Rahmens festtackern oder mit kleinen Nägeln befestigen. Das Gewebe eventuell einmal einschlagen, so lässt es sich straff spannen, ohne einzureißen.

3. Papier schöpfen: die Wanne bis zur Hälfte mit Wasser füllen und etwas von der Pulpe hinzugeben. Je mehr Pulpe, desto dicker wird das Papier. Umrühren und sogleich den Schöpfrahmen schräg ins Wasser tauchen, waagerecht ausrichten und vorsichtig wieder aus der Flüssigkeit heben. Ein paar Minuten abtropfen lassen.
4. Verzieren: Ist die Masse im Schöpfrahmen abgetropft, kann man getrocknete Blütenblätter, Tee oder Gewürze darüber streuen.

5. Gautschen: Die Arbeitsfläche mit einer wasserdichten Unterlage auslegen. Darüber kommt ein Frotteetuch. Auf den Papierbrei im Schöpfrahmen legt man ein Putztuch und kippt den Rahmen auf die vorbereitete Arbeitsfläche. Durch leichtes Daraufklopfen löst sich der Brei aus dem Rahmen. Nun wird ein weiteres Putztuch auf den herausgelösten Papierbrei gelegt, sodass er zwischen zwei Tüchern liegt. Mit einem Nudelholz wird nun das Wasser aus dem Brei gerollt – diesen Arbeitsschritt nennt man „Gautschen“. Das obere Putztuch sollte dabei immer wieder ausgewrungen oder durch ein trockenes Tuch ersetzt werden. So lange gautschen, bis das Papier fast trocken ist.


Trocknen: Papier nun auf einer Wäscheleine aufhängen, das untere Putztuch bleibt zunächst noch daran haften. Alternativ kann man es auch liegend auf einem Wäscheständer trocknen.
* Danke an @studio.khipu für den Beitrag aus unserer Naturfarbenwerkstatt.
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53. DIY: Scherenschnitt wie Matisse
Material: buntes Papier als Untergrund (A4 oder größer), buntes Papier zum Schneiden, Schere, Kleber, (Bleistift)
Alter: ab 6
Passend zum guten Wetter und den kräftigen Farben überall, wollen wir Scherenschnitte mit euch anfertigen. Vielleicht kennt ihr ja den Künstler Henri Matisse. Der hat ganz viele und ganz große Scherenschnitte geschaffen. Seine Werke waren immer sehr bunt und dynamisch. Das wollen wir jetzt auch versuchen!
1) Wir haben als Untergrund ein A3 Papier genommen, ihr könnt auch größeres oder kleineres verwenden. Nun nehmt ihr euch ein weiteres Papier und beginnt, eine Form auszuschneiden. Die Formen können ganz simpel geometrisch sein oder fließend und wild, euch sind keine Grenzen gesetzt! Falls euch das für den Anfang zu viel ist, könnt ihr eure Formen einfach vorzeichnen und dann ausschneiden.
2) Bei den Formen sind euch keine Grenzen gesetzt. Es kann Wiederholungen geben, viele kleine Formen oder ganz große, ganz viele verschiedene Farben oder auch nur wenige.
3) Habt ihr genug bunte Formen ausgeschnitten, geht es daran, euer Werk zu gestalten. Die Formen können nun ausgelegt werden und es geht daran sie so anzuordnen, bis eine Bildkomposition entsteht die euch gefällt und stimmig ist. Stellt ihr fest, dass noch Formen oder Farben fehlen, einfach noch ein paar Neue ausschneiden!

4) Wenn ihr soweit seid und euch der Bildaufbau gefällt, gehts ans Formen aufkleben! Und schon ist die Collage fertig!
* Aus unserer Juliausgabe der Kulturpakete.
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52. DIY: Marmorpapier
Material: flache Wanne (wasserdicht), Tapetenkleister, Tusche oder Aquraellfarben, verschiedene Pinsel, Holzspieße und Gabeln um Muster zu erzeugen, verschiedene Papiere (Japanpapier, Aquarellpapier, Tonzeichenpapier oder Büttenpapier)
Alter: ab 6 Jahre (mit Hilfe eines Erwachsenen)
Marmorpapier zur Herstellung von schönen Karten oder Briefumschlägen, Bucheinbänden, zum Bekleben von Kisten, als Geschenkpapier oder für Origami.

1. Anmischen des Marmoriergrundes in der Wanne an: 1 EL Kleister auf 1 Liter Wasser, umrühren und ruhen lassen – am besten 2-3 Stunden vorher oder am Vorabend vorbereiten.

2. Farben vorbereiten: wähle dir die Farben aus, mit denen du dein Papier gestalten willst. Nimm pro Farbe einen Pinsel, damit sich die Farben nicht untereinander vermischen.
3. Papier vorbereiten: Schneide dein Papier in die gewünschte Form zurecht, so dass es maximal die Größe der Wanne hat und lege es neben deine Wanne.
4. Farben auf den Marmoriergrund aufbringen: tupfe oder spritze mit dem Pinsel die gewünschten Farben auf den Marmoriergrund. Mit den Spießen und der Gabel kannst du die Farben miteinander verlaufen lassen und Muster gestalten. Arbeite dabei langsam, so dass sich das Wasser in der Wanne nicht zu stark bewegt.


4. Papier auflegen und abziehen: Gefällt dir das Oberflächenmuster auf der Wanne, kannst du es auf dein Papier übertragen. Fasse das Papier an den beiden oberen Ecken an, lege es flach auf die Oberfläche und lass es für 3-5 Sekunden so liegen. Anschlißend nimmst du das Papier wieder an beiden Ecken und ziehst es über den Rand der Wanne hinaus, damit der überflüssige Kleister abgestreift wird.

5. Trocknen lassen: Lege das feuchte Papier zum Trocknen auf einen Wäscheständer (unten mit Zeitungspapier auslegen, falls es tropft) oder auf eine Unterlage, auf der das Papier nicht festklebt. Mit einem Küchentuch kannst du das Papier auch noch etwas trockentupfen
6. Glätten: Sind die Papiere nach dem Trocknen gewellt, kannst du sie anschließend noch glätten, indem du sie unter einen Stapel schwerer Bücher legst.
Danke an @studio.khipu für den Beitrag aus unserer Naturfarbenwerkstatt!
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51. DIY: Wachsmalstifte
Material: Bienenwachs (am besten regional vom Imker), Stearin (oder regionales Rapswachs ohne Palmöl), Farbpulver (Gewürze wie Kurkuma oder Spirulina, mineralische Pigmente oder trockene Lebensmittelfarben) Außerdem: alte Gläser zu Schmelzen des Wachses, Gießformen aus Silikon (Eiswürfelbehälter)
Alter: ab 6 Jahre (mit Hilfe eines Erwachsenen)
1. Pro Farbe benötigst du 14 g Bienenwachs und 6 g Rapswachs 2. Lass die Wachse im Wasserbad schmelzen und verwende pro Farbe ein separates Glas

3. Wenn das Wachs geschmolzen ist, gibst du 1-2 TL von deinem Farbpulver dazu und rührst es mit einem Holzstäbchen um.


4. Das farbige Wachs kannst du nun in die Gießformen gießen.

5. Vollständig erkalten lassen und aus den Silikonformen lösen.
Fertig sind die Wachsmalstifte!

Danke an @studio.khipu für den Beitrag für unsere Naturwerkstatt!
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50. DIY: Kratzbilder
Material: Papier, Ölpastellkreiden/Wachsmalstifte, Holzspieß, Acrylfarbe, Pinsel
Alter: ab 5 Jahren
Heute zeigen wir euch, wie ihr ganz einfach wunderschöne Kratzbilder auf selbst hergestelltem Untergrund machen könnt. Dabei könnt ihr euch kreativ austoben. Formen, Farben und Strukturen sind keine Grenzen gesetzt.
Im ersten Schritt bemalt ihr euren Untergrund mit den Ölpastellkreiden. Es liegt ganz bei euch, wie viele Farben ihr dazu wählt und ob ihr diese wild durcheinander oder in einem einheitlichen Muster auftragt. Hauptsache das Blatt ist voll!

Jetzt nehmt ihr eure Acrylfarbe und tragt diese auf das gesamte Blatt auf. Am besten verdünnt ihr die Farbe vorher ein wenig. Aber Vorsicht, nicht zu viel! Die Farbe muss noch genug Deckkraft haben, um Alles mit nur einer Schicht abzudecken. Und nun habt ihr erstmal eine kleine Pause, denn die Farbe muss gut durchtrocknen.

Im nächsten Schritt geht der eigentliche Spaß los. Euer Motiv kommt jetzt auf das Blatt. Dazu kratzt ihr vorsichtig mit dem Holzspieß die Acrylfarbe weg. Es erfordert ein bisschen Übung, den richtigen Druck zu finden. Auch das Abplatzen von etwas größeren Stücken der Farbe ist ganz normal. Das macht den Charme eines solchen Bildes aus. Wenn ihr möchtet könnt ihr eure Motive auch vor dem Kratzen mit Bleistift anzeichnen. Beim Radieren müsst ihr allerdings sehr vorsichtig sein, sonst platzt eure Acrylfarbe ab.

Und jetzt viel Spaß beim Kratzen!
Wie immer freuen wir uns über Fotos von euren Ergebnissen an
[email protected] oder über unsere Instagram @schweizerhaus_puechau.
* Material und Anleitung auch in Juni Ausgabe unserer Kulturpakete.
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49. DIY: Zeichnen ohne Schauen
Material: Buntstifte, Bleistifte, Papier
Alter: ab 4 Jahre
Da der Sommer nun endlich doch zu kommen scheint, dachten wir uns wir gehen raus und lockern unsere Finger und fühlen mal wieder in die blühende Umgebung rein. Folgende Lockerungsübungen sollen helfen, auf spielerische Art das Zeichnen und unsere Umgebung zu entdecken.
Übung 1
Sucht euch ein Motiv eurer Wahl das ihr zeichnen möchtet. Wir sind dafür in Wurzen umher gelaufen. Natürlich könnt ihr auch eine Szene drinnen wählen oder die Übung zu zweit mit einer anderen Person machen und euch gegenseitig porträtieren!
Wenn das Motiv gewählt ist, nehmt ihr euch Stifte eurer Wahl und schaut es euch genau an. Dann beginnt ihr zu zeichnen, aber ohne auf euer Blatt zu schauen! Nehmt euch nicht zu viel Zeit, es geht mehr darum genau auf das Motiv zu schauen als perfekte Linien zu malen (geht ohne hinsehen sowieso nicht ;-)). Versucht das Motiv grob zu erfassen, vielleicht fallen euch Strukturen und Details auf die ihr wichtig findet!


Übung 2
Vielleicht ist euch die Übung 1 etwas zu viel für den Anfang oder auf Dauer zu langweilig. Als weitere Übung könnt ihr euch eine Stoppuhr stellen. Sucht euch wieder ein Motiv und stellt die Uhr zuerst auf 3 Minuten, dann auf 5 Minuten und zuletzt auf 7 Minuten. Dadurch, dass die Zeit begrenzt ist, dürft ihr euch gar nicht so sehr in Details verlieren! Es geht mehr darum, locker mit dem Stift umzugehen und so schnell wie möglich euer Motiv grob zu erfassen. Durch das schnelle arbeiten möchten wir versuchen, unsere Hände lockerer zu führen. Die Übung soll dabei helfen sich mehr auf das Sehen zu konzentrieren.

Nächstes Mal im Offenen Atelier möchten wir mit den entstandenen Zeichnungen weiter arbeiten. Seid gespannt und sendet uns gern eure entstandenen Zeichnungen!
* Angebot aus unserem offenen Atelier
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48. DIY: Scherenschnitt-Blumen
Material: weiße Kaffeefilter, Tempera- oder Aquarellfarbe, Pinsel, Wasserbecher, kleine Schere
Alter: ab 4 Jahre
1. den Kaffeefilter zur Hälfte falten


2. mit Farben von beiden Seiten bunt bemalen und anschließend trocknen lassen oder föhnen


3. Kaffeefilter auf 1/5-tel Größe falten und mit einer kleinen Schere Muster hineinschneiden


4. Mit dem Bügeleisen glatt bügeln und ans Fenster oder an die Wand kleben.


5. Die Reste könnt ihr als buntes Konfetti benutzen :)

Danke an @studio.khipu für das Angebot innerhalb unserer Naturwerkstatt.
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47. DIY: Vasen aus Pappmaché
Material: leere, saubere Flaschen (Plastik oder Glas), Zeitungspapier, Malerkrepp, 1 EL Speisestärke, 500 ml Wasser, Küchenmixer, Schüssel, Sieb, Pinsel, Acrylfarbe
Alter: ab 10 Jahre
Noch keine Idee, was ihr zum Muttertag schenken könntet? Aus alten Flaschen und Zeitungspapier könnt ihr dekorative Vasen selbst herstellen...
1. Vasenform gestalten:
Nehmt euch zuerst eine oder zwei Seiten Zeitungspapier und wickelt sie etwas zusammengeknüllt, um die leere Flasche. Mit Klebeband befestigt ihr die Seiten. So entsteht die spätere Form der Vase.


2. Pulpe herstellen:
Schnappt euch nun mehrere Seiten Zeitungspapier und reißt es in kleine Schnipsel. Diese gebt ihr mit dem Wasser und der darin aufgelösten Speisestärke in den Mixer und mixt das Ganze durch, so dass ein Brei entsteht. Sollte der Brei zu zäh sein, einfach noch etwas mehr Wasser dazugeben. Den fertigen Brei gebt ihr in ein Sieb und presst so viel Feuchtigkeit wie möglich mit den Händen aus, so dass das Wasser in die darunter liegende Schüssel abtropfen kann und der Brei nicht zu nass ist. Nun habt ihr eure Pulpe, aus der ihr eure Vase modellieren könnt.



3. Vase formen:
Nun nehmt ihr etwas Pulpe in die Hände und drückt sie Stück für Stück um die Flasche herum an, bis die ganze Oberfläche damit bedeckt ist. Sollte die Pulpe zu flüssig sein und von der Oberfläche rutschen, dann presst das überschüssige Wasser noch mal mit den Händen aus.



4. Trocknen lassen:
Stell die Vase in dem Sieb mit der Schüssel an einen luftigen und sonnigen Ort (Fensterbrett, Balkon, Terrasse) und lasst sie durchtrocknen. Nach etwa 3 Tagen sollte die Pulpe hart sein.
5. Bemalen oder bekleben:
Nun könnt ihr eure Vase mit Farbe und Pinsel bemalen oder alternativ mit bunten Schnipseln aus Papier bekleben.

Viel Spaß und gutes Gelingen!
* Angebot aus unserer Naturfarbenwerkstatt. Danke an @studio.khipu für den Beitrag!
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46. DIY: Makramee
Material: Schlüsselring, Makramee Garn, Perlen (optional)
Alter: ab 10
Makramee ist eine aus Südwestasien stammende Knüpftechnik und gehört zu den ältesten Handarbeiten der Welt. Die dekorativen Knoten finden bei der Herstellung von Textilien, Schmuck und Einrichtungsgegenständen ihren Einsatz. Wir zeigen euch heute, wie ihr euren eigenen Makramee Schlüsselanhänger knüpfen könnt. Dieser eignet sich übrigens auch super als Muttertags Geschenk.
1. Als aller Erstes braucht ihr zwei gleichlange Fäden. Diese sollten etwa dreimal so lang sein wie euer fertiger Anhänger. Jetzt faltet ihr die Fäden in der Mitte und schlingt sie, wie auf dem Bild, um den Schlüsselring. Es ist hilfreich, wenn ihr den Ring nun irgendwo befestigt, damit ihr später eure Knoten leichter festziehen könnt.Alles Vorbereitet? Dann geht´s jetzt mit dem Knoten los.

2. Ihr nehmt euch den äußeren linken Faden und legt ihn unter die beiden mittleren Schnüre, so dass sein Ende nun rechts liegt. Nun nehmt ihr euch den rechten äußeren Faden und führt ihn unter dem von links kommenden Faden über die beiden mittleren Schnüre. Damit das Ganze auch wirklich ein Knoten wird, jetzt noch den von rechts kommenden Faden durch die auf der linken Seite entstandene Schlaufe ziehen. Alles gut festzurren und weiter geht´s.

3. Der nächste Knoten ist dem Vorherigen sehr ähnlich. Nur liegt diesmal der rechte Faden unter den beiden Mittleren und der Linke darüber. Dieser Knoten nennt sich übrigens Kreuzknoten. Sollte euer erster Versuch nicht gleich glücken, nicht verzagen. Das Knüpfen von Makramee erfordert etwas Übung. Wenn ihr den Dreh aber einmal raus habt, geht es ganz leicht von der Hand.

4. Wenn ihr mögt, könnt ihr jetzt eine oder auch mehrere Perlen auffädeln. Ihr könnt aber auch einfach weiter knoten. Wichtig ist nur, dass ihr die Knoten immer im Wechsel macht. Also einmal der linke Faden und einmal der rechte Faden unter denen in der Mitte liegt.


Lasst eurer Kreativität freien Lauf und sollte euch der eine Knoten zu langweilig werden, gibt es noch unzählige weitere. Ihr findet dazu zahlreiche Anleitungen im Internet.
Und jetzt viel Spaß beim Knüpfen!
Wie immer freuen wir uns über Fotos von euren Ergebnissen an [email protected] oder über unsere instagram.com/ schweizerhaus_puechau.
* Anleitung & Material in der Mai Ausgabe unserer Kulturpakete
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45. DIY: Frottage Collage
Material: Buntstifte, Bleistifte, Papier, Schere, Kleber
Alter: ab 5 Jahren
Heute geht‘s um die Frottage! Das ist eine Technik bei der Strukturen durch Papier abgezeichnet werden. Die Technik ist schon sehr alt und es gibt viele bekannte Künstlerinnen und Künstler die damit schon gearbeitet haben. Zum Beispiel Max Ernst, der hat auch Frottage-Collagen daraus gemacht, so ähnlich wie wir jetzt!
Ihr braucht dafür Papier, die Farbe ist egal. Außerdem braucht ihr bunte Holzstifte oder Bleistifte. Stifte alle gut spitzen und los gehts! Zuerst geht es auf die Suche nach Strukturen von Oberflächen. Der Ort ist egal, es finden sich drinnen und draußen so viele Sturkturen! Wir haben zum Beispiel eine Schuhsohle, eine Heizung und einen Schachtdeckel abgepaust oder Pflanzenblätter. Es gibt keine Grenzen und es gibt so viel auszuprobieren!
Habt ihr eine Struktur gefunden die euch gefällt, legt ihr euer Blatt Papier darauf und fahrt mit der breiten Seite euers Stifts darüber. Und das ist dann die Frottage!

Wenn ihr das Gefühl habt, genügend Oberflächen auf Papier zu haben, könnt ihr diese Auslegen und Durchschauen. Welche Formen und Farben habt ihr gefunden? Erinnern sie noch an das abgepauste Objekt oder ähneln sie vielleicht ganz anderen Dingen? Vielleicht wird eure Collage ja ganz abstrakt voller wilder geometrischer Formen? Oder vielleicht doch ein schuppiges Alienwesen? Eine stürmische Landschaft?

Ihr könnt euch nun die Teile zurechtschneiden die ihr für eure Collage haben möchtet und das alles dann auf Papier kleben. Wenn ihr möchtet könnt ihr in eure Collagen auch nochmal mit Stiften zeichnen um Details hinzuzufügen oder etwas hervorzuheben.
(Falls euch das zu einfach ist, probiert doch mal die Collage ohne ausschneiden! Das heißt einfach rausgehen, Oberflächen suchen und direkt zu einem Bild frottagieren ohne zu schneiden und zu kleben!)


* Angebot aus unserem offenen Atelier
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44. DIY: Seifenblasen Papier
Material: Spülmittel oder Seifenblasenlösung, Acrylfarbe/ farbige Tusche/ pulverisierte Eierfarben, flache Schalen zum Anmischen der Farblösung (z.B. Deckel von Sushi-Behältern), Trinkhalme, vorgefertigte Karten aus weißem Tonkarton oder Aquarellpapier
Alter: ab 6 Jahre
Mit Seifenblasen könnt ihr eure eigenen persönlichen Grußkarten, Geschenkanhänger oder Lesezeichen gestalten.
Um die Farbbäder zuzubereiten, gebt warmes Wasser in die flachen Schalen und löst darin einen großen Schuss Spülmittel auf. Anschließend gebt ihr die gewünschte Farbe hinzu und vermischt alles gut miteinander. Gib ausreichend Farbe zur Seifenlösung. Damit man mit den bunten Seifenblasen richtig „malen“ kann, braucht man ordentlich viel Farbe. Besonders bei hellen Farbtönen sollte man an Farbe nicht sparen.


In das Farbenwasser haltet ihr jetzt euren Trinkhalm hinein und pustet ordentlich Luft durch, so dass schöne viele Seifenblasen entstehen. (Vorsicht – Spritzgefahr!)


Schneidet euer Papier in gewünschte Größen zu.
Nun müsst ihr das Papier ganz kurz auf die Seifenblasen legen, bis diese zerplatzen und sofort wieder hochheben.

Das Ergebnis seht ihr auf eurem Blatt. Ihr könnt mehrere Farben auf einem Blatt verwenden, dann habt ihr einen bunte Farbenmix.
Viel Spaß und herzlichen Dank an @studio.khipu für die Anleitung aus unserer Naturfarbenwerkstatt!
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43. DIY: Japanische Bindung
Material: Papier, 2x dickeres buntes Papier, Faden, dickere Nadel, Ahle, schwerer Gegenstand, Lineal
Alter: ab 10 Jahren
Für die japanische Bindung braucht ihr zuerst einmal das Papier für die Buchseiten und zwei dickere bunte Deckblätter. Alle Blätter müssen alle gleich groß sein. Außerdem einen Faden: reißfesterer und gewachster Faden ist gut, es kann aber auch Wolle sein.

Zuerst nehmt ihr euch eins der Deckblätter her. Zeichnet nun mit einem Bleistift vor, wo später eure Löcher sein sollen. Die Löcher sollten mindestens 1cm vom Rand entfernt sein. Wie ihr die Löcher anordnet könnt ihr entscheiden, je mehr Löcher, desto stabiler ist das Buch am Ende.

Nun nehmt ihr die Deckblätter und die Innenblätter und stoßt sie gemeinsam auf, sodass alle genau übereinander liegen. Legt den Stapel nun auf eine dicke Unterlage, z.B. einen Karton und beschwert den Stapel mit dem schweren Gegenstand damit nichts verrutscht. Nun nehmt ihr die Ahle und stecht eure Löcher, dort wo ihr sie markiert habt.

Und los gehts mit dem Fädeln! Nehmt das Erste Loch auf einer Seite und stecht die Nadel von oben durch das Loch. Zieht den Faden durch und denkt daran ein Stück über zu lassen für den Knoten am Ende. Danach stecht ihr nochmals von oben durch das selbe Loch, sodass eine Schlaufe entsteht. Die Schlaufe legt ihr unten um das Buch. Nun stecht ihr ein drittes Mal durch das Loch, sodass eine zweite Schlaufe entsteht. Diese legt ihr um den Buchrücken.



Weiter geht es mit dem zweiten Loch. Durch dieses stecht ihr einmal von unten nach oben und dann ein zweites Mal von unten nach oben, damit wieder eine Schlaufe um den Buchrücken entsteht. Festziehen nicht vergessen!
Dann stecht ihr durch zweimal das dritte Loch, diesmal wieder von oben.



Abwechselnd von oben und unten wird so der Faden durch die restlichen Löcher bis zum Ende gefädelt. Durch das letzte Loch stecht ihr wieder dreimal, sodass wieder zwei Schlaufen entstehen wie am Anfang.

Nun geht es auf den Rückweg. Der Faden wird nun wieder durch die Löcher zurück geführt, wieder abwechselnd von oben und unten. Wenn ihr wieder am Startloch seid, nehmt euch den überschüßigen Faden vom Anfang und knotet die beiden Enden zusammen. Fertig!



Ihr könnt die Deckblätter noch bemalen, bedrucken, bekleben oder natürlich schon ganz bunte gemusterte Papiere nehmen!
Viel Spaß und bis zum nächsten Mal !
* Beitrag aus Offenes Atelier April
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42. DIY: Trockenfilzen
Material: Filzplatten, Filz in verschiedenen Farben und Filznadel (optional ein Griff für die Nadel)
Alter: ab 4 Jahren mit Hilfe eines Erwachsenen
Viele von euch kennen vielleicht das Material Filz schon. Es gibt Filz, der ganz rau ist und auch ganz weichen Filz. Wie einfach es ist mit Filz zu arbeiten, wollen wir euch heute zeigen!
Als ersten Schritt nehmt ihr euch eine etwas dickere Filzplatte. Achtet drauf, dass ihr unter der Filzplatte eine Unterlage habt, welche so weich ist, dass die Filznadeln hineinstechen können. Styropor oder weitere Filzplatten sind dafür gut geeignet.
Anschließend bereitet ihr euer Werkzeug vor. Steckt dazu die Filznadel in den Griff. Ihr könnt die Nadel auch ohne Griff verwenden, nur liegt sie dann nicht so gut in der Hand. Es ist ratsam, eine Ersatznadel zu haben, falls euch eine abbrechen sollte.

Überlegt euch nun ein Motiv und sucht euch den Filz aus, mit welchem ihr arbeiten möchtet. Ihr könnt das Motiv auch zart vorzeichnen, wenn ihr das möchtet.
Und jetzt geht es los!

Stück für Stück nehmt ihr euch den Filz, den ihr für euer Motiv braucht. Wichtig ist dabei, den Filz nicht zu zerschneiden, sondern ihn zu reißen. Anschließend legt ihr den losen Filz auf die Filzplatte und fangt an, mit kleinen hämmernden Bewegungen ganz oft mit der Nadel in den Filz zu stechen. Durch die Widerhaken an der Filznadel verbindet sich so der Filz mit der Platte. Je öfter ihr stecht, desto gleichmäßiger wird das Ganze.

Hier ist ganz viel möglich. Den Formen sind keine Grenzen gesetzt und ihr könnt so viele Farben übereinanderlegen, wie ihr möchtet. Es kann auch ganz viel mit der Intensität der Farben gespielt werden.
Material und Anleitung aus der April Ausgabe unserer #Kulturpakete
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