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Mögliche Nebenwirkungen von Viagra und co.
Da alle Potenzmittel Wirkstoffe einer Klasse enthalten, ähneln sich die Nebenwirkungen, die mit der Einnahme von Viagra, Cialis, Levitra und Spedra einhergehen können. So kann die Einnahme der Medikamente zu Kopfschmerzen oder einer verstopften Nase führen.

Dennoch gibt es einige Unterschiede bei der Art oder Ausprägung der häufigsten Nebenwirkungen. Bei Viagra kommt es beispielsweise häufig zu Gesichtsrötungen und Magenverstimmungen, selten zu Rückenschmerzen, Schwindelgefühlen, Seh- oder Verdauungsstörungen. Spedra führt dagegen häufiger zu Hitzewallungen und Levitra kann Sodbrennen begünstigen.
Bei Cialis sind neben Kopfschmerzen eher Magenverstimmungen, Rücken- oder Muskelschmerzen sowie Verdauungsstörungen zu beobachten. Grundsätzlich gilt Cialis jedoch als das Viagra kaufen Deutschland Potenzmittel mit den wenigsten Nebenwirkungen, was vermutlich auf die vergleichsweise niedrige Dosierung des Wirkstoffs zurückzuführen ist. Welches Potenzmittel für den Einzelnen am verträglichsten ist, lässt sich jedoch nicht pauschal sagen, sondern muss im Zweifelsfall ausprobiert werden.
Viagra, Cialis, Levitra & Spedra in klinischen Studien
Die Wirksamkeit der genannten Wirkstoffe konnte in verschiedenen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden. Es gilt als belegt, dass sie die Erektion verbessern. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass durch die Medikamente automatisch ein erfolgreicher Geschlechtsverkehr gewährleistet ist. So berichteten beispielsweise in einer Studie 78 Prozent der Männer von einer verbesserten Erektion nach der Einnahme von Sildenafil (Viagra), aber nur 57 Prozent bejahten den erfolgreichen Geschlechtsverkehr. Mit 40 bis 58 Prozent erreichte die Patientenzufriedenheit nach einer 6-monatigen Behandlung mit Tadalafil (Cialis) und Vardenafil (Levitra) ähnliche Werte.
Im direkten Vergleich von Sildenafil (Viagra) und Tadalafil (Cialis) zeigte sich jedoch, dass die Patienten mit erektiler Dysfunktion mit eindeutiger Mehrheit (73 Prozent) Tadalafil bevorzugen. Ähnliche Vorlieben zeigten auch die Frauen der Patienten in einer anderen Studie, die sich mit knapp 80 Prozent für Tadalafil aussprachen.
Spedra (Wirkstoff: Avanafil) kam erst 2014 auf den deutschen Markt und ist damit deutlich jünger als Viagra (1998), Cialis und Levitra (beide 2003). Auch die Wirksamkeit von Avanafil konnte in mehreren Studien wissenschaftlich belegt werden. Im Vergleich zu den älteren Potenzmitteln erfolgt der Wirkeintritt von Avanafil nicht nur früher, auch seine hemmende Wirkung auf PDE-5 ist deutlich selektiv und sehr stark.
Welches Potenzmittel ist am besten geeignet für mich?
Die Erfolgsquoten der vier Potenzmittel Viagra, Cialis, Levitra und Spedra sind vergleichbar. Welches Potenzmittel am besten geeignet ist, hängt daher von vielen verschiedenen Faktoren des Anwenders ab. Sein Gesundheitszustand und mögliche weitere Medikamente, die er einnimmt, sind von größter Bedeutung bei der Auswahl des Potenzmittels.
Daneben hat jedes Potenzmittel seine eigenen Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. Auch hier können die Prioritäten der Anwender variieren. Wem zum Beispiel eine besonders lange Wirkungsdauer wichtig ist, wird sich vermutlich für Cialis entscheiden. Die lange Wirkungsdauer hat jedoch ihren Preis: Anwender müssen hierfür in Kauf nehmen, dass die Dauer von möglichen Nebenwirkungen ebenfalls länger anhält. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es zu unerwünschten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommt.
Apropos Wechselwirkungen: Die Einnahme von Viagra ist nicht erlaubt, wenn der Anwender nitrathaltige Medikamente einnimmt. Die Kombination der enthaltenen Wirkstoffe kann zu einem starken Blutdruckabfall führen. Darüber hinaus gibt es für alle Potenzmittel weitere Einnahmebeschränkungen und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Wer dagegen großen Wert auf einen möglichst schnellen Wirkungseintritt legt, wird Spedra bevorzugen. Da dieses Potenzmittel jedoch zu Schwindel führen kann, sollten Anwender danach aufgrund der erhöhten Unfallgefahr weder Auto fahren noch schwere Maschinen bedienen.
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