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seontour-blog · 8 years
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Süßer Markt in Barranco, Lima
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seontour-blog · 8 years
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Horrortag!
16.05.2016
Es war komisch heute Nacht wieder in einem 10er Zimmer zu übernachten, da wir auf der Tour die letzten zwei Wochen in kleinen Hotels untergebracht waren und uns zu zweit ein "Luxus" Zimmer mit eigenem Bad teilen durften. Deshalb schliefen wir heute nicht so gut... Unter Anderem auch weil wir zwei extrem laut schnarchende Schläfer bei uns im Zimmer hatten. Um ca. neun Uhr frühstückten wir dann und entschieden uns heute das historische Zentrum Lima’s anzuschauen. Wir fuhen an den Plaza Major zu fahren. Dieses Stadtteil ist wirklich wunderschön und von alten Häusern im kolonial Stil geprägt. Nachdem wir ein bisschen rumgelaufen sind und die wichtigsten Gebäude gesehen hatten, bekamen wir Lust auf Starbucks und entspannten hier ein bisschen. Das hätten wir lieber nicht tun sollen...denn als wir nach gut einer Stunde gehen wollten und Elena ihre Kameratasche nehmen wollte, bemerkten wir, dass die Kamera nicht mehr da war - geklaut... wir konnten es nicht fassen!
Zwei nette Peruaner bemerkten unser beunruhigtes Verhalten und fragten was passiert sei. Sie halfen uns dem Security Guard zu schildern, was passiert ist und das Mädchen zu beschreiben das neben uns saß und nur sie in Frage dafür kommt. Da wir aber nicht mitbekamen, wann genau sie gegangen ist, hätte sie schon überall sein können. Ein Mitarbeiter, der ein bisschen Englisch konnte, erklärte und wo die nächste Polizeistelle ist, damit wir eine Anzeige bzw. einen Report abliefern können. Die Polizeistelle war ca. 10 Blocks entfernt, also machten wir uns auf den Weg. Nach ungefähr 5 Blogs hatten wir aber nicht das Gefühl, dass wir in die richtige Richtung liefen. Polizisten, die wir auf dem Weg passierten, konnten uns auch nicht weiterhelfen und nachdem wir nach dem ‘Office de la policia’ fragten - schauten sie sich verwirrt an und schickten uns in unterschiedliche Richtungen. Wir entschlossen, dass das Beste sei zurück zu laufen und den Mitarbeiter die Polizei anrufen zu lassen. Denn er konnte uns auch mit dem Spanisch helfen - weil wir mittlerweile vermuteten, dass auch auf der Polizeistelle niemand Englisch sprechen wird. Er versuchte 6 verschiedene Nummern anzurufen, doch komischerweise ging niemand ans Telefon. Es war mittlerweile 16.30 Uhr und wir fragten ihn,ob er es weiterhin versuchen könnte und uns dann kontaktiert, falls er jemanden erreicht. Als wir uns dann ein Uber (Taxi) nehmen wollten, gingen auch noch beide Handy’s aus.. zum Glück hatte Elena schon eins bestellt und wir konnten es anhand des Kennzeichens finden. Um 18 Uhr hatten wir uns mit den zwei Julies von unsere Tour zum Essen verabredet. Durch die ganze Aufregung und den Verkehr kamen wir zu spät. Wir entschuldigten uns und erzählten von unserem heutigen Disaster. Sie versprachen mit uns nochmal zur Polizeistelle zu gehen. Also machten wir uns nach dem Essen auf dem Weg, Die Stelle, die wir im Internet gefunden hatten war jedoch geschlossen. Also versuchten wir es im Hotel von den Julies. Mit Englisch kommt man hier leider nicht weit und wir dachten schon dass das heute nichts mehr wird. Wir wurden zu einer Verkehspolizisten geschickt, doch diese verstand unser Problem nicht. Ein Mann auf der Straße gesellte sich zu uns und übersetze für uns und sie. Daraufhin rief die Polizisten die Touristenpolizei. Eine Frau, die unser Gespräch überhört hatte, fragte ob sie helfen könnte und was denn das Problem sei. Nachdem wir ihr schilderten was heute im historischen Teil Lima’s passiert sei, war das erste was sie sagte, dass wir damit hier nicht weiterkommen, da es ein anderer Stadteil ist und die Polizei hier dafür nicht verantworlich ist. Jedoch versicherte sie uns, ihr Bestes zu geben und schilderte dem Polizisten dann das Problem. Nach langem Hin und Her willigte er dann ein uns zu einer Polizeistelle zu fahren, wo ich einen Report schreiben konnte. Dank sei der Frau - ohne sie hätten wir das niemals geschafft. Sie verabschiedete sich, gab uns ihre Telefonnummer, damit wir sie bei weiteren Problemen anrufen können.  Also stiegen wir ins Polizei Auto ein und fuhren zur nächsten Station. Als wir im Tourist-Polizei-Office ankamen wurden wir direkt in ein Büro gebeten und Elena sollte alles aufschreiben was passierte. Wir benötigten einen Polizeibericht, aber da der Polizist auch kein gutes Englisch konnte, dauerte es eine Ewigkeit bis er meinen Bericht in Spanisch übersetzt hatte. Unerwartet kam die Frau, die uns auf der Straße geholfen hatte in das Office rein und sagte, dass sie nochmal schauen wollte das alles klappt und wir bekommen was wir brauchen. Mit ihrer Hilfe konnte der Polizist einen genauen Bericht schreiben und wir bekamen durch den Druck den sie ihm machte unseren Bericht. Ohne sie und ihre Hilfsbereitschaft hätten wir den Bericht heute nicht mehr bekommen! Wir liefen dann gemeinsam nach Hause und verabschiedeten uns von den Julies und unserer Rettung des Abends und gingen direkt schlafen.
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seontour-blog · 8 years
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Lima
Heute konnten wir ausschlafen, packten mehr oder weniger gemütlich unsere Sachen, denn der Rucksack wird irgendwie immer kleiner...wir verstehem garnicht wieso...
Um 13 Uhr ging unser Flug dann unser 1,5stündiger Flug nach Lima. Am Flughafen angekommen, mussten wir Ewigkeiten auf unser Gepäck warten und fühlten uns ziemlich schlapp.... Nach gut einer Stunde hatten wir dann unser Gepäck und konnten ins Hostel fahren. Hier ruhten wir uns den Rest des Tages aus und gingen relativ früh schlafen..
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seontour-blog · 8 years
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Back in Cusco
14.05.2016
Wie es der Rythmus so wollte, waren wir beide unabhängig voneinander um 5.30 wach, versuchten aber trotzdem noch bis acht zu schlafen. Nach dem Frühstück machten wir einen peruanischen Kochkurs. Zu viert gingen wir mit unserer Köchin auf den San Pedro Markt, wo sie uns erklärte, was die Hauptzutaten für das Kochen in Peru sind und wir durften viele Früchte probieren.
Nach zwei Stunden ging es dann endlich in die Küche.
Zur Vorspeise gab es Curry-Kartoffelbrei mit Hühnchen, Avocado und Mayo garniert mit Zwiebelchen, Tomaten und Kräutern. Das Selbst-Dekorieren machte am meisten Spaß. Als Hauptgericht gab es eine Beef und Gemüse im Wok zubereitet. Wir machten dem Chefkoch nach, doch leider spritzte das Öl aus Elena's Pfanne zurück auf die rechte Hand und den Arm. Zum Glück hatten die Köche direkt Brandsalbe parat. Selina spielte dann Mama, schnitt Elena das Fleisch und kümmerte sich um sie. Trotz allem war das Essen super lecker. Zum krönenden Abschluss und zur Schmerzlinderung durften wir unseren eigenen Pisco Sour machen und diesen danach auch verköstigen.
Um 19 Uhr hatten wir mit der Gruppe einen Tisch in einem tollem Steak-Restaurant namens 'Uchu' gebucht und genossen unser Lamm mit Kartoffelecken und Salat, dazu unsere Bruschetta mit Shrimps, Spinat und Parmesan. Dazu einen leckeren Cocktail – heute gönnen wir uns mal.
Gemeinsam mit den Anderen tranken wir in einer Bar ein Bierchen zum Abschluss – der uns mehr als schwer fiel! Diese Gruppe war einfach der absolute Hammer und wir hatten eine wahnsinnig tolle Zeit!
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seontour-blog · 8 years
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Inca Trail
10.05.2016  
Unser Tag begann um 7.00 Uhr mit ein bisschen Muskelkater von gestern. Mit dem Bus fuhren wir ca. eine Stunde zum Kilometer 82, wo die Wanderung beginnt. Auf der Fahrt lernten wir unsere drei netten Guides Miguel,Beto und Javier kennen.
Dort angekommen wurden unsere Duffle-Bags den Portern überreicht -  das sind die Männer, die die ganze Campingausrüstung, das Essen und unsere privaten Sachen schleppen. Los geht die Wanderung ! Zu unserem Lunchpunkt  ging es abwechselnd bergauf und bergab und da wir an zwei Inkastätten vorbeikamen und dort eine längere Pause einlegten, war es eine schöne Wanderung und nich zu anstrengend. Wir waren alle super begeistert von dem Lunch. Es gab Nudelsuppe und danach Fisch mit Reis und Gemüse. Wir wanderten wir noch zwei Stunden zur  ersten Campsite und kamen dort um 16 Uhr an. Insgesamt waren es heute 11 Kilometer die wir zurück gelegt haben. Unsere Zelte waren schon längst von den Portern aufgebaut und als wir erschöpft in unseren Zelten saßen, brachten sie uns warmes Wasser damit wir uns waschen konnten. Bevor wir unseren Afternoon-tea und dann das Abendessen genossen, hatten wir ein Meeting mit unserem Team (Köche, Porters und unsere Guides) um uns gegenseitig vorzustellen. Die Männer kommen alle aus der Gegend oder dem peruanischem Dschungel und sind zwischen 21- 62 Jahre alt. Nach dem Abendessen spielten wir noch ein bisschen Karten und schauten uns den Sternenhimmel an.
11.05.2016
Heute Nacht haben wir ganz gut geschlafen, es war zwar kalt und etwas ungewohnt auf dem harten Boden zu schlafen aber wir fühlten uns fit für den anstrengensten Tag der Wanderung. Um 7 Uhr konnte unser Hike beginnen. Zum Glück wurden wir gut mit Haferbrei und Pancakes gestärkt. Nach der ersten Pause, die wir einlegten, entschied unser Guide, dass jeder ab jetzt in seinem eigenem Tempo laufen sollte und wir uns an den verschiedenen Treffpunkten dann wiedersehen. Nach ca. 4 Stunden bergauf war das erste Zwischenziel dann der 'Dead Woman's Pass' auf 4200 m. Von 3300 Meter auf 4.200 Meter sind wir heute gewandert. Wir waren stolz wie Oskar, als wir es geschafft haben und machten uns nach einem Gruppenfoto und ein paar Snacks zu unserer Campsite. Dazu mussten wir ca. 1,5 Stunden dann bergab laufen, was aber zur Abwechslung mal ganz gut tat. Unser Guide machte Musik an um uns bei Laune zu halten! So tanzten wir praktisch den Berg hinunter und kamen schnell an der Campsite an. Nach dem Lunch taten uns die Beine dann schon ziemlich weh und wir hofften auf nicht allzu schlimmen Muskelkater. Heute sind wir 12 Kilometer gewandert und hatten den Nachmittag Zeit um uns auszuruhen. Um 17 Uhr gab es den Afternoon-Tea, und diesmal nicht einfach nur Tee sondern einen speziellen 'Machu-Picchu-Tee' mit Pisco zur Belohnung. Yumm!  Den haben wir uns verdient. Nach dem Abendessen fielen wir dann aber auch direkt ins Bett.
12.05.2016
Um 5.30 Uhr wurden wir mit unserem morgentlichen Coca-Tea und warmen Wasser geweckt, frühstückten und machten uns um kurz vor sieben auf den Weg. Heute ist der längste Tag der Wanderung. Der erste Teil ging zwar steil bergauf, aber langsam hatten wir das mit der Atmung raus und hielten gut durch. Wir kamen wieder an einer Inka-Stätte vorbei und machten dort unsere erste große Pause. Danach ging es durch den Cloud Forest zu unserem Lunch - der höchste Punkt der heutigen Wanderung. Wir ließen uns viel Zeit, denn der Weg heute war einfach traumhaft schön. Zwar musste man manchmal auf engen steinigen Pfaden, nahe dem Abgrund laufen, aber das machte das ganze umso abenteurlicher. Da wir das Meiste des Trails geschafft hatten, bekamen wir von unseren Köchen sogar einen Kuchen gebacken! Einfach der Wahnsinn was das Team für eine Arbeit leistet. Die Porter die mit 50 kg Gepäck während der Wanderung  an uns vorbei rennen, uns im Camp immer mit Applaus erwarten und sich um uns kümmern – das sind diejenigen die Applaus verdienen!
Nach dem Lunch ging es drei Stunden bergab! - nicht normal bergab, sondern steile Treppenstufen beziehungsweise große Steine. Kurz vor unsere Campsite besuchten wir noch eine Inka-Stätte in Form von riesengroßen Terassen. Von dort aus konnte man den Machu Picchu Berg sehen und über das Sacred Valley blicken. Nach dem Abendessen verabschiedeten wir uns dann von den Portern und unserem Team, weil dafür morgen Früh keine Zeit ist. Sie waren berührt von unseren Dankesworten und waren genauso glücklich wie wir.
Freitag der 13.05.2016 - Machu Picchu
Unser Wecker klingelte heute um 3.30 Uhr und um 4.00 Uhr gab es Frühstück, warum wir so früh aufstehen? Die Porter müssen die gesamte Ausrüstung bis 5 Uhr zu dem Zug im Tal gebracht haben, damit sie genug Zeit haben um alles zusammen zu packen, mussten wir also aus den Zelten raus.
Wir sind zum Check Point gelaufen, der erst um 5.30 Uhr aufmacht. Also schliefen wir auf dem Boden noch ein bisschen. 2 Stunden wanderten wir dann bis zum Sungate... eher Wolkengate bzw Raingate. Denn als wir dort ankamen, konnten wir Machu Picchu nicht sehen weil es so bewölkt war und es fing an zu regnen - Freitag der 13. eben.... zu unserem Glück.
Von hier waren es nur noch 40 Minuten bis zu Machu Picchu und man konnte nicht einmal die Berge um einen herum sehen.. Aber keinen Grund zur Sorge, denn als wir unten ankamen, fing es an aufzuklaren und nachdem wir eine kleine Essenspause einlegten, war vom Regen weit und breit keine Spur mehr. So konnten wir gut gelaunt unsere 2stündige Tour durch die atemberaubende Inka-Stadt mit all ihren Tempeln machen und hatten danach noch genug Zeit um selbst zu erkunden. Auch die Sonne ließ sich blicken.
Gegen 12 Uhr sind wir dann erschöpft aber mächtig stolz mit dem Bus nach Machu Picchu Town gefahren um dort Mittag zu essen.
Mit dem Perurail-Zug ging es dann zurück nach Ollantaytambo und mit dem Bus nach Cusco, wo wir gegen 19.30 Uhr ankamen. Wir entschieden uns mit den Anderen einen verdienten Burger essen zu gehen – so gut wie heute Nacht haben wir lange nicht mehr geschlafen – in einem weichen, bequemen Bett!
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seontour-blog · 8 years
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09.05.2016
Zum Frühstück gab es süßen Quinoa-Brei und Kartoffeln mit Ei und Käse. Nach dem Pfefferminz-Tee, wurden wir zur Feier des Tages mit Konfetti beworfen und bekamen Popcorn mit auf den Weg. Dieser war nicht weit, denn es ging zum Weberinnenprojekt, dass im Haus nebenan untergebracht war. Dort wurde uns gezeigt wie zum Beispiel die Alpaka-Schals hergestellt werden, einmal mit der alten Methode und zum Anderen mit den neuen Maschinen. Ein paar Treppenstufen weiter kamen wir zu dem Markt des Dorfes und dem Arbeitsplatz der Frauen. Uns wurde gezeigt wie die Alpaka Wolle so dünn wird und wie sie gewaschen und gefärbt wird. Das alles wird mit natürlichen Mitteln gemacht, wie Pflanzen, Salzen oder Limettensaft. Durch das Vermischen der einzelnen Materialien entstehen wunderschöne und knallige Farben. Natürlich schlenderten wir danach noch über den Markt und durften die Alpakas füttern.
Mit dem Bus ging es weiter nach Ollantaytambo. Dort angekommen, gingen wir Mittagessen und Selina bekam ein Geburtstagsständchen, einen Geburtstags-Cocktail namens “Machu Picchu” und sogar einen kleinen Geburtstagskuchen!
Wir wanderten zu einer Inka-Stätte von der man Ollantaytambo von oben sehen kann. Wir sahen es als Übung für den morgen beginnenden Inka Trail an und schleppten uns die steilen Treppen bis an die Spitze der Inka-Stätte hoch. Wir fragten uns danach noch einmal, sind wir wirklich bereit für den Inka Trail?
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seontour-blog · 8 years
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08.05.2016 - Feliz Dia Mama
Nachdem unsere Duffle Bags mit unserer Wanderausrüstung und Schlafsack, sowie unser kleiner Rucksack, der beim Inka Trail als Tagesrucksack dient, gepackt waren, liefen wir mit Rachel und Sonny zum Main Plaza, auf dem zu unserem Erstaunen jeden Sonntag eine Parade stattfindet. Ein riesen Aufruhr mit Militär und Staatsoberhäuptern (zumindest sah es so aus) und riesigem Publikum - und das jeden Sonntag - was ein stolzes Land!
Wir genossen einen Kaffee im Starbucks, von dem wir einen perfekten Blick auf das Geschehen hatten. Um die Mittagszeit machten wir uns mit einem kleinen Bus auf den Weg zu unseren Gastfamilie in's Ccaccaccollo-Village. Während der Fahrt fuhren wir an großen Wiesen, auf denen die Familien Pachamanca kochten und picknickten vorbei und an einem großen Dorffest, dass jedes Jahr am Muttertag die Familien zusammenbringt. In unserem Dorf angekommen, begrüßten wir unsere Ersatzmamas mit “Feliz dia Mama” und wurden mit einer herzlichen Umarmung und Blumen begrüßt und empfangen. Wir Zwei waren mit Rachel in einer Familie und hatten den Jackpot gezogen – wir hatten das 1- monate alte Baby, in das wir uns alle 3 verliebt haben. Zum Mittagessen gab es taditionell Quinoa-Suppe und danach Kartoffeln mit Gemüse. Zum Verdauen noch Pfefferminztee – aber aus frischer Pfefferminze, nicht aus dem Beutel!
Bevor wir der Familie auf dem Feld halfen, mussten wir uns erst traditionell anziehen.Also zogen wir uns die weißen Blusen mit Rüsschen, die bunten Röcke, die rotbestickte Jacke und den Hut an. Frauen die nicht verheiratet sind, ziehen den Hut 'falschherum' auf.
Wir Drei fühlten uns sehr wohl in unserem Outfit und tranken noch mehr Tee bis unsere Gastmama ihre selbstgemachte Alpaka-Kleidung herausholte. Schals, Mützen, Pullis, Taschen, Handschuhe und vieles mehr. Unsere Augen konnten wir nicht mehr von den schönen, bunten Farben abwenden und verfielen dem Shoppingwahn... wie gesagt, nicht umsonst hat Dennis uns den Namen 'The Shopping Llamas' genannt.
Bevor wir zur Arbeit gingen, schenkte sie uns noch ein selbstgemachtes Armband. Als die Anderen - auch in traditioneller Kleidung gekleidet – zu uns stoßen, waren wir sehr amüsiert und bereit zu arbeiten . Auf dem Feld angekommen bestand unsere Arbeit darin, das Feld mit einer Machete zu 'mähen'. Für die Einheimischen waren wir keine große Hilfe, aber durch die Kleidung machte das Ganze unheimlich viel Spaß. Nach einer halben Stunde war unsere Arbeit dann getan und wir trafen die Anderen auf dem Hauptplatz des Dorfes. Die Anderen erzählten uns, dass sie fast 2 Stunden gearbeitet haben, während wir eher Selfies machten und nicht so viel zu tun hatten... da haben wir uns wohl die richtige Gruppe ausgesucht. Zusammen mit den Dorfkindern spielten wir Fußball und sind dann zum Abendessen alle zurück zu unseren Mamis. Zur Vorspeies gibt es immer Suppe und danach ein Kartoffelgericht (kein Wunder bei 3000 verschiedenen Kartoffelarten) mit Gemüse, Ei und Käse.
Um 20 Uhr traf sich unsere Gruppe mit ein paar Dorfbewohnern in einer kleinen Scheune. Dort wurde für uns zur Begrüßung gesungen und wir tanzten und feierten mit den Einheimischen. Nach und nach verabschiedeten sich diese aber, weil die Meisten ganz schön geschafft waren von der Dorffeier anlässlich des Muttertags. Wir feierten noch ein bisschen weiter, weil wir in Selina's Geburtstag reinfeierten. Das erste mal wurde ihr dann um  22 Uhr gartuliert, denn Dennis meinte, dass sie in Deutschland schon längst Geburtstag hätte. Also gab es riesiges Gruppenkuscheln. Wir änderten die peruanische Musik in unsere – zu der wir besser tanzen konnten. Unter Anderem machten wir auch verschiedene gymnastische Übungen um uns aufzulockern, was in den Kostümen doch sehr lustig aussah. Um 23:45 Uhr sollte die Party dann ein Ende finden, weil die Familie, der die Scheune gehörte auch schlafen wollte – aber die letzten 15 Minuten ließen wir uns nicht nehmen. Also feierten wir eine 'silent-party' ohne Musik! Um 12 Uhr sangen wir dann alle im Kreis 'Angels' von Robbie Williams (eben im Flüsterton).
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seontour-blog · 8 years
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07.05.2016
Der Bus kam heute Morgen um 7 Uhr in Cusco an. Wir machten uns direkt auf den Weg in unser Hotel. Zum Glück ließ Dennis seine Kontakte spielen und machte einen Termin mit der Wäscherei aus, sodass wir den Inka-Trail mit frischen Klamotten starten können.
Da wir alle Hunger hatten, ging es für's Frühstück erstmal zu 'Jack's'. Nach einem leckeren Frenchtoast bzw. einem Chicken-Avocado Sandwich spazierten wir danach gemütlich durch die wunderschöne Stadt. Mit den rotbraunen Häusern, vielen Treppenstufen überall und durch ihren Flair erinnert sie ein bisschen an Italien. In der Stadt gibt es sogar noch Wände, die die Inkas damals gebaut haben - diese sind etwas schief gebaut, um das Haus bei Erdbeben vor dem Einstürzen zu schützen. Neben den Inka-walls gibt es auch die 'incapable walls' – der Versuch der Spanier, die Inka-walls zu imitieren. Wir kamen an einem Künstlermarkt und dem Hauptmarkt “San Pedro” vorbei. In Peru fällt es uns besonders schwer an den Ständen entlang zu laufen, ohne an jedem stehen zu bleiben. Da unsere komplette Gruppe shoppingsüchtig ist, taufte und Dennis auf den Namen 'The Shopping Llamas'.
Weiter ging es in eine Silberwerkstatt. Dort zeigte ein Mann uns, wie man reines Silber gewinnt und wie man echtes von unechtem unterscheiden kann. Unter anderem zeigte er uns auch die echten Edelsteine und die Dublikate. Damit wir heute noch mehr lernen konnten, gingen wir noch in ein Geschäft, das Klamotten aus Alpaca-Wolle verkauft. Die Dame wollte zu Beginn von uns wissen, welcher der zwei Pullis die sie uns zeigte echt war. Natürlich konnte nur jeder raten und sie erklärte uns, dass echte Alpakawolle immer kalt ist und viel sanfter als synthetische. Sie zeigte uns also den Unterschied von 'Babyalpaca' und 'Maybealpaca'. Abends hatten wir noch das Briefing für den Inka Trail. Wir bekamen erklärte auf was wir alles zu achten haben und wie die Wanderung genau abläuft.Dort bekamen wir auch unsere “Duffle-Bags” die wir für den Hike packen mussten.
Da wir heute Mittag nur eine Kleinigkeit gegessen hatten, knurrten unsere Bäuche richtig und wir wollten schnell was zu Essen suchen. Mit einer Gruppe von 19 Leuten ist das aber gar nicht so einfach, also teilten wir uns in kleine Grüppchen auf. Wir gingen mit Rachel und Sonny (ein australisches Pärchen) in einem süßen Hinterhof Pizza essen. Da die Beiden selbst sehr viel reisen, unterhielten wir uns die meiste Zeit über unsere Auslandsaufenthalte und konnten die Beiden von Thailand und dem Elephant Nature Park überzeugen. Es ist immer wieder schön neue Leute kennenzulernen und sich gegenseitig zu inspirieren.
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seontour-blog · 8 years
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Trip in den Colca Canyon
05.05.2016
Heute durfte der große Backpack im Hotel bleiben und für uns ging es mit dem kleinen Rucksack in den Colca Canyon. Auf der Busfahrt fuhren wir an vielen Lamas, Alpakas und Vicunas vorbei.
Da wir mit dem Bus während der Tour einige Höhenmeter überwinden mussten, erklärte man uns die Wirkung der Coca(Kokain)-Blätter. Diese Blätter helfen gegen Höhenkrankheit. Die Alkaline der Coca-Blätter können am Besten in den Körper gelangen, wenn man 10 Blätter zusammenrollt und leicht auf ihnen kaut. 15 Minuten lang sollte man sie im Mund behalten, was gar nicht so einfach war, denn die Blätter schmecken sehr bitter, gleichzeitg wird die Zunge taub, wenn die Blätter ihre Wirkung enfalten. Eine etwas angenehmere 'Medizin' gegen Höhenkrankheit, ist der 'Mate Inka' Tee, der auch Coca- Blätter und viele weitere Kräuter kombiniert.
Gegen Mittag kamen wir dann im kleinen Dorf 'Chivay' an und durften uns für 30 Soles (8€) an einem riesigen peruanischen Buffet bedienen. Danach ging es ins Hotel mit großen und super bequemen Betten. Viel Zeit zum Ausruhen blieb aber nicht, denn die Hot Springs (Pools, die durch Vulkanwasser erhitzt sind) im Nachbardorf Yanque warteten schon!
Nach einer Weile wurde es uns zu heiß in den Pools und wir wichen in den kalten Fluss aus und erfrischten uns. Dabei hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Berge.
Für das Abendessen spazierten wir ein bisschen durch das überraschend große Dorf und gelangten in ein Restaurant mit Live Musik und Tanz. Während dem Essen, unter Anderem gab es Alpaka, wurden uns die traditionellen Tänze des Colca Volkes vorgetanzt. Die Tänzer animierten uns sogar zum mitmachen und so durften sich Einige von uns mit einem Kondor-Kopf schmücken und um die Wette tanzen. Am Schluss wurden dann alle zum Mittanzen aufgefordert, wir hatten definitiv unseren Spaß.
06.05.2016
Um 5.30 Uhr mussten wir heute aufstehen. Aber das hatte seinen guten Grund, denn heute ging es zum Kondor-Viewpoint des Canyons. Um 8 Uhr kamen wir also dort an und schon nach fünf Minuten kam der erste Babycondor aus seinem Nest geflogen (diese erkennt man an ihrem braunen Fell... ja, wir sind jetzt die Profis).
Nach und nach kamen auch die ersten ausgewachsenen Kondore, bis wir feststellten, dass heute ein Glückstag war. Insgesamt flogen 10 der riesigen 3 Meter-Vögel über unseren Köpfen. Es war wirklich faszinierend, wie perfekt sie die aufsteigende Luft nutzten um hoch in die Lüfte zu gelangen. Nach diesem einmaligen Erlebnis wanderten wir ein bisschen im Colca Canyon.
Elena und ich fragten uns danach, ob wir wirklich bereit für den Inka-Trail, der schon in ein paar Tagen startet, sind... na klar sind wir das. Auf dem Weg zurück nach Arequipa, fuhren wir noch am höchsten Punkt Perus (4.900 Meter) vorbei. Von hier hat man einen tollen Blick auf die umliegenden, schneebedeckten Berge! Zurück in Arequipa konnten wir es uns nicht nehmen lassen nochmals in das Restaurant ‘Crepisimo’ zu gehen.
Um 20 Uhr ging es mit dem Nachtbus nach Cusco. Highlight während der Fahrt war das Bingospiel und lustigerweise hat unser Teamer Dennis ein freies Busticket gewonnen.
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seontour-blog · 8 years
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04.05.2016
Gegen 10 Uhr morgens kamen wir in Arequipa an. Nicht allzumüde, denn im Bus konnten wir eigentlich ganz gut schlafen. Im Hotel machten wir uns schnell frisch und gingen dann mit der Gruppe um 11 Uhr in einer super leckeren Creperie frühstücken. Gestärkt besichtigten wir dann den 'Plaza de Armas' und machten uns auf den Weg zu einem tollen Viewpont über die Stadt. Von hier hat man einen tollen Ausblick auf die Vulkane El Misti, Picchu Picchu und Chachani. Arequipa wird auf Grund dieser drei täglich von Erdbeben oder Tremoren 'heimgesucht', meistens bemerkt man diese allergings gar nicht. Zurück im Stadtzentrum angekommen, machten wir uns auf die Suche nach dem besten Souvenirshop und waren besonders begeistert von den Alpaka-Wollpullies.. natürlich sind wir schnell fündig geworden. Auf dem Plaza de Armas genossen wir dann einen leckeren Pina Colada bzw. Sangria und machten uns auf den Weg ins Hotel. 
Um 19 Uhr hatten wir uns mit ein paar Anderen zum Dinner verabredet. Im Restaurant 'Chicha' angekommen, bemerkten wir schnell, dass wir alle underdressed waren aber waren von der Speisekarte schon in den Bann gezogen. Super leckeres Essen, leckerer Wein und sogar Meerschweinchen haben wir probiert!
Jetzt heißt es schlafen gehen, denn morgen geht es um 8 Uhr schon weiter.
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seontour-blog · 8 years
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03.05.2016
Heute Morgen trennten sich unsere Wege für den Vormittag. Selina machte einen Flug über die legendären Nazca-Linien. Um 9.30 Uhr ging es für sie mit ein paar anderen der Gruppe zu einem kleinen Flughafen und nach einer Dokumentation über das Mysterium der Nazca-Linien musste man noch ca 1,5 Stunden warten. Dann ging es endlich in das kleine Flugzeug (insgesamt 8 Leute passten rein) und es hieß - Ab in die Luft! Der Co-Pilot erklärte ziemlich gut, wo sich die einzelnen Figuren befinden. Von oben sehen die Figuren ziemlich klein aus, aber in Echt sind sie faszinierend groß!  Um ein Beispiel zu nennen : die Eidechsen Figur ist 180m lang.
Elena fuhr mit dem Rest der Gruppe, die nicht den Flug machten, ins Zentrum von Nasca und auf einen Aussichtsturm, von dem man 3 Figuren der Nazca-Linien sehen kann. Zurück im Zentrum besichtigen sie einen Lebensmittel Markt und nach dem Lunch ging es zurück ins Hotel,wo wir uns wieder trafen. Die Sand-Buggies warteten schon auf uns und wir waren bereit für die nächste Tour.
Der erste Stopp in der Wüste waren die Cantallo Aqueducts, danach ging es weiter zu den Cahuachi Pyramiden. In einem kleinen Dorf machten wir Halt um uns Wasser zu kaufen, bevor wir auf einen Friedhof fuhren, eher gesagt, wo wir einen Haufen Knochen und Schädel sehen konnten. Das war eindeutig gruselig. Um diesen Schock zu verdauen, ging es weiter in die Wüste, wo wir eine Wüstensafari mit den Buggies machten und anschließend Sandboarden waren. Das hat super viel Spaß gemacht...einziger Nachteil: der Sand ist danach überall! Als die Sonne untergegangen war, ging es für uns zurück ins Hotel. Nach einer schnellen Dusche, aßen wir dann zu Abend. Traditionell nach der 'pachamanca' Kochweise (Kochen unter der Erde). Es gab Hühnchen, Rind, Schwein, Kartoffeln, Mais, Bohnen, Käse. Für 2 Stunden wird dieses Essen in der Erde eingebuddelt, mit Bananenblättern und 90 Grad heißen Steinen bedeckt und somit gekocht. Super lecker und interessant zuzuschauen! Dazu gab es natürlich wieder chicha morada. Weiter ging es um 21:30 Uhr an die Busstation, denn heute werden wir die Nacht im Bus nach Arequipa verbringen.
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02.05.2016
Leider fiel das Frühstück heute sehr mau aus, ein kleiner Einback mit Marmelade stillte nicht wirklich unseren Hunger. Bevor wir zur Bushaltestelle fuhren, kauften wir uns noch Snacks und Wasser für die Reise - denn heute stehen 10 Stunden Busfahrt nach Nazca auf dem Programm.
Um 13.30 Uhr ging es dann los und der Bus “Cruz de la Sur” hatte wirklich gemütliche Sitze und unterhielt uns ununterbrochen mit Filmen... die Filme waren unserer Meinung nach etwas zu brutal um sie in einem normalen Langstreckenbus zu spielen, aber wir konnten auch einige Zeit schafen. Um ca. 22.30 Uhr kamen wir dann in Nazca an und gingen in ein lokales Restaurant zum Abendessen. Es gab für uns alle reichlich Pommes, Hähnchen und Salat. Dazu probierten wir das erste Mal das beliebte Maisgetränk chicha morada aus Peru, was genau unseren Geschmack traf. Danach machten wir uns auf den Weg in unser Hotel. Trotz der langen Busfahrt, auf der wir die meiste Zeit geschlafen haben, waren wir platt und froh ins Bett gehen zu können!
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Peru on a shoestring
01.05.2016
Heute hieß es Sachen packen und in das Hotel einchecken, in dem wir mit unserer G-Adventures Gruppe um 19.00 Uhr das erste Treffen hatten.
Die Zeit davor nutzten wir um unsere Tischtenniskünste aufzubessern und sind danach noch an die Küste und zum Parc Del Amour in Miraflores gelaufen. Auf dem Rückweg haben wir noch zu Mittag gegessen und sind dann mit einer Art Taxi (nur viel billiger und wirklich sicher !) namens “Uber” zu unserem Hotel in Barranco, dem Künstlerviertel Limas gefahren. Da wir noch Zeit bis zum Meeting hatten, fragen wir im Hotel nach, was wir in der Gegend noch unternehmen können. Der Rezeptionist empfohl uns einen kleinen Sonntagsmarkt, von dem wir wirklich begeistert waren. Dieser hatte kleine, süß beleuchtete Stände mit wirklich schönen Sachen (Klamotten, Taschen, Notizbücher, etc.), einer kleine Bühne und vielen Essenständen. Dort verbrachten wir die meiste Zeit, schnell besichtigen wir noch den Parque Municipal und liefen dann zurück ins Hotel.
Das erste Kennenlernen unserer Gruppe fiel uns nicht schwer, denn alle sind super nett. Die Meisten kommen aus England (wer hätte das gedacht), Australien, eine Belgierin und zwei Deutsche sind auch noch mit dabei. Wir sind die Küken der Gruppe mit unseren 'süßen' 19 Jahren. Danach waren wir noch zusammen in der Barranco Beer Company zu Abend essen und ließen den Abend ausklingen.
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29.-30.04.2016
Nachdem wir ausgeschlafen hatten, genossen wir das leckere, kostenlose Frühstück und entschlossen uns heute nochmal einen gemütlichen Tag zu machen. So konnten wir die Gelegenheit und die Zeit nutzen um unseren Blog weiter zu schreiben.
Abends meldeten wir uns für ein Barbecue an und machten bei einem Bierpong Turnier mit, bei dem wir leider nach der zweiten Runde rausgeflogen sind, da wir gegen die Teamer verloren hatten... Die haben hier aber auch merkwürdige Regeln. Wir sind trotzdem stolz, das wir es bis zur zweiten Runde geschafft haben und werden fleißig weiter üben. Irgendwann schaffen wir es ganz sicher auch ins Finale!
Den nächsten Tag haben wir es auch noch ruhig angehen lassen, haben aber trotzdem einen kleinen Spaziergang um den Block gemacht. Morgen (01.05) fängt unsere Tour mit G-Adventures, von Lima nach Cuzco an und wir sind schon gespannt wie es wird und freuen uns auf die Zeit.
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....Alices im Wunderland...
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Peru
28.04.2016
Um 7.00 Uhr kamen wir dann in Panama City am Flughafen an und da es für uns eigentlich 5.00 Uhr (LA Zeit) war, haben wir uns hingelegt und für zwei Stunden geschlafen. Um 9.00 Uhr sollte unser Flug nach Peru gehen, dieser verspätete sich aber um 40 Minuten. Für uns war das nicht so schlimm, dann konnten wir noch ein bisschen länger schlafen. Um 14 Uhr wurden wir in Lima von einem Taxi abgeholt, was uns zu unserem Hostel für die nächsten drei Tage fuhr. Das Pariwana Hostel hat eine schöne Dachterasse und dort sonnten wir uns erstmal und hielten dann noch einen verspäteten Mittagsschlaf. Am Abend hatten wir eine Tour zu den 'Magic Water Circuits' gebucht. Dafür müssten wir erstmal an die Bushaltestelle kommen... Gut, dass wir Tourguides hatten, denn in diesem Chaos von Verkehr hätten wir uns nur sehr schwer zurecht gefunden. Jeder Verkehrsteilnehmer macht hier was er will und wenn man bei grün  nicht direkt losfährt, dann wird direkt gehupt! Jedenfalls kamen wir  heil im überfüllten Bus an und sind eine gute halbe Stunde bis zu dem Park gefahren.
Dort angekommen konnten wir über 20 beleuchtete Springbrunnen beziehungsweise Wasserfontänen in allen Farben betrachten. Es gab sogar einen Wasserstrahl Tunnel unter dem man laufen konnte und Wasserstrahlen, die in einem Kreis aus dem Boden schossen und man versuchen konnte es bis in die Mitte zu schaffen ohne nass zu werden. Wir haben unser Bestes gegeben, aber leider kamen wir nass wieder heraus. Zum Glück waren wir dann schon relativ am Ende des Parks angelangt. Davor faszinierte uns die Licht- und Wassershow mit Musik über die Geschichte Perus. Man fühlte sich in diesem Park wie in einem kleinen Märchenland, denn alle Baumstämme  waren mit Lichterketten geschmückt. Wieder im Hostel angekommen ging es direkt ins Bettchen.
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seontour-blog · 8 years
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27.04.2016 - Goodbye Usa
Nach dem Frühstück hieß es für uns dann mal wieder Packen.. Schweren Herzens packten wir ca. 1 Stunde, bis alles für den anstehenden Flug verstaut war. Nachdem wir noch ein leckers Mittagessen von Denise gekocht bekamen, holte Jonathan uns ab und wir fuhren zum Flughafen. Der Abschied fiel uns ziemlich schwer, aber er hält nicht für ewig! Bald kommt er hoffentlich auch nach Deutschland. Für uns hieß es: Goodbye home far away from home :( Doch wir freuten uns schon auf die Zeit in Peru.
Um 22 Uhr ging dann unser Flug nach Panama City.
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