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seychellenklub · 4 months
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Tag 14 - Allerletzter Tauchtag und Anse Major
Leider ist es ja bei jedem Urlaub so, aber heute stand dann nun der wirklich allerletzte Tauchtag für diese Reise bevor. Das Wetter war heute der absolute Traum, die See komplett ruhig und es wehte kein Lüftchen - die besten Voraussetzungen für die letzten beiden Abenteuer unter Wasser. Für den ersten Tauchgang stand nochmal Shark Bank an und im Vergleich zum Vortag fühlte es sich beinahe an als hüpfe man in einen See anstatt ins Meer, so ruhig war es. Auch der Abstieg am Seil war mega entspannt, da heute kaum Strömung herrschte. Das machte den ganzen Tauchgang insgesamt super entspannt und auch einen Ticken länger, weil man am Ende auch etwas weiter oben verweilen konnte, ohne komplett weggespült zu werden. Lediglich die Sicht war ein klein wenig schlechter als am Tag zuvor, aber das machte der ganzen Sache keinen Abbruch. Divesite Nummer 2 war ebenfalls ein alter Bekannter - das Aquarium direkt vor der Küste. Während die Sicht am Montag noch sehr zu wünschen übrig ließ, war es heute wirklich als würde man in ein Aquarium abtauchen…. eine kleine Seltenheit waren auf dieser Reise die Begegnung mit ein paar Clownfischen, die sich dort ebenfalls haben blicken lassen. Insgesamt habe ich mit knapp 70 Minuten auch wohl den längsten Tauchgang gehabt, weshalb ich sagen kann, dass es ein rundum gelungener Abschluss gewesen ist.
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Nachdem ich beim Divecenter ausgecheckt und meinen ganzen Kram erstmal zum Trocknen rausgehängt hab, machte ich mich mit dem Auto los Richtung Anse Major Nature Trail. Meine ursprünglich geplanten Wanderungen sind auf dem ganzen Trip leider ein wenig zu kurz gekommen, weshalb ich zumindest diesen kleinen Hike noch durchziehen wollte. Ich parkte das Auto in der Nähe des Hafens und stiefelte los… der Wanderweg war ca. 3 km lang und führte an der malerischen Küste vorbei an beeindruckenden Felsformationen und durch einige Dschungelabschnitte. Belohnt bei der Hitze wurde man nicht nur mit einem phänomenalen Ausblick, sondern auch mit einem zauberhaften Strand am Ende des Pfads und einer mehr als erfrischenden Abkühlung im Meer. Glücklicherweise musste man den kompletten Marsch nicht noch einmal zurücklegen, sondern hat die Möglichkeit für 150 Rupees das Happiness Watertaxi als Rückfahrgelegenheit zu nutzen… was ich schließlich auch tat, da die Faulheit nach der Strandsession definitiv überwogen hat. Zuhause dann schnell duschen und mit dem Auto ins Rockpool Restaurant, um den letzten Sonnenuntergang dieser Reise zu genießen (an dieser Stelle danke nochmal an Carsten und Manu für die Empfehlung ❤️) … morgen abend geht es dann endgültig wieder Richtung zuhausi….
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seychellenklub · 4 months
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Tag 13 - Tauchen, Port Glaud und Anse Intendance
Ein neuer Tag.. und noch mehr Regen 😂 - allerdings war des Niederschlags eine ruhigere See angekündigt, weshalb wir heute nach Shark Bank rausgefahren sind. Ein Tauchplatz weiter draußen auf etwa 25 m Tiefe, an dem der Ab- und Aufstieg ausschließlich per Seil erfolgt, weil die Strömung einen ansonsten davon treibt. Und was soll ich sagen…. Trotz des unsäglichen Wetters hatten wir unter Wasser eine fantastische Sicht und einen noch viel schöneren Tauchgang, der leider aufgrund fehlenden Nitrox nach einer guten halben Stunde beendet war. Aber insgesamt war es einfach unglaublich schön und rückblickend eins meiner Highlights auf dieser Reise!
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Nach dem Tauchgang schüttete es noch einmal eine Stunde komplett durch bevor ich mich auf den Weg nach Port Glaud machte, wo ich eine lauschige Lagune besichtigte, in deren Nähe eohl ein verlassenes Hotel stand (welches man leider nicht besichtigen konnte). Mittlerweile ließ sich auch die Sonne wieder blicken, was mich unweigerlich zur Frage führte, wohin es mich den Rest des Tages verschlagen könnte. In Anbetracht dessen, dass ich mir ohnehin immer recht viel Programm auflud und ich vielleicht auch einfach mal ein bisschen entspannte Beachvibes vertragen konnte, entschied ich mich recht schnell dafür, nochmal den Weg zum südlich gelegenen Anse Intendance zurückzulegen, bei dem ich wusste, dass ich bei Collin und Kevin vom Vortag auf jeden Fall gute Drinks bekomme und der Strand auch einfach wunderschön ist. Gesagt, getan … und es war wohl die richtigste Entscheidung des Tages… ich hatte einen wunderbaren Nachmittag, köstliche Getränke, gute Musik und einen Haufen nette Menschen um mich. So langsam wird mir begreiflich, dass sich der Urlaub mal wieder seinem Ende zuneigt 🥺
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seychellenklub · 4 months
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Tag 12 - Roadtrip nach Takamaka
Der Wecker klingelte pünktlich um 7.30 Uhr … diesmal nicht zum Tauchen, sondern um meinen heiß ersehnten Mietwagen entgegenzunehmen… dachte ich zumindest! Die Freude über die ersten Sonnenstrahlen währte nicht lange, als meine Gastgeberin Jessie mir schon mit den Worten “There is a problem with the rental car..” entgegen kam. Long story short…. Statt nach dem Frühstück müsste ich mich bis 12 Uhr auf den Wagen gedulden, da es wohl mit dem eigentlichen Wagen technische Probleme gab und ich deshalb ein Ersatzauto bekäme…. Nun gut…. Ich hab mir ja schon länger abgewöhnt, mich über nicht änderbare Dinge aufzuregen, aber ein wenig Enttäuschung machte sich dann doch breit. Als jedoch wenig später wieder sintflutartige Regenfälle begannen, war ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob es nicht vielleicht ganz gut war noch etwas zu warten. Während meiner Wartezeit stellte sich zudem noch ein ganz anderes Problem dar….. mein Reisepass war nirgends mehr aufzufinden und ich geriet ganz dezent in Panik. Nach kurzer Überlegung kam am Vortag tatsächlich auch nur ein Ort in Frage an dem ich ihn verbummelt habe könnte… und zwar im Geldwechselbüro…. Da man sich dort bekanntermaßen ja immer mit Pass ausweisen muss. Ich schnappte mir also einen Regenschirm und trottete mit Herzrasen zum besagten Wechselstübchen, in dem mich bereits der kleine Mann hinter dem Tresen zu erwarten schien… “Julia?!” und meinen Reisepass in der Hand haltend fiel mir bei diesem Anblick ein ganzes Gebirge vom Herzen 😂 … auch wenn ich die Fertigkeit des Sachen verlierens bereits seit ich denken kann stetig aufs Neue trainiere, wäre der Verlust des Passes eine mehr als lästige Angelegenheit geworden! Erleichtert ging es zurück ins Guesthouse, wo ich mir noch weiter die Zeit vertrieb, bis der Mietwagen endlich eintraf. Der Vermieter war ein um die 50 Jahre alter Sachse, der mir (ausführlicher als gewollt) von seiner Auswanderung vor 16 Jahren erzählte bevor er mir endlich die Schlüssel in die Hand drückte.
Los ging es mit meinem kleinen Flitzer entlang der Küste gen Süden zu meinem ersten Ziel des Tages: die Takamaka Rum Distillerie. Ich erwischte auch halbwegs pünktlich noch eine der kostenlosen Führungen, in denen man etwas zur Geschichte des Takamaka Rums erfuhr. Wichtigste Info hierbei ist wohl, dass die ursprüngliche Idee zum Rum produzieren auf dem simplen Bedürfnis bestand, sich einfach jeden Tag bei Sonnenschein umsonst einen reinzulöten. Bei späteren Wettbewerben mit anderen Rumsorten aus der ganzen Welt hat man dann festgestellt, dass der Takamaka Rum qualitativ auch einfach überzeugte, weshalb man sich dazu entschloss das ganze Business einfach auszuweiten. Im Endergebnis beschäftigt die Distillerie mehr als 100 Leute und exportiert in mehr als 50 Länder - chapeau! Im Anschluss gab es dann noch ein Rumtasting, was ich jedem wirklich nur ans Herz legen kann! ❤️
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Von der Distillerie ging es mit dem Auto weiter zum Anse Intendance Beach, an dem sich endlich mal wieder die Sonne blickte. Außerdem gab es eine extrem süße Bar mit noch viel süßeren Barkeepern, deren Besuch ich uneingeschränkt empfehlen kann. Aus Zeitgründen machte ich mich jedoch bald weiter auf zum Police Beach ganz im Süden… ein äußerst einsamer, aber auch wunderschöner kleiner Strand, der seinesgleichen sucht. Gegen 17 Uhr machte ich mich dann auf den Heimweg, da die dortige Fahrerei aufgrund von engen, serpentinenmäßigen Straßen schon bei Tageslicht kein Kinderspiel waren… insbesondere die Begegnungen mit den verrückten Busfahrern verlangten besondere Aufmerksamkeit! Nach einer knappen Stunde hatte ich es dann aber auch endlich geschafft und den Abend in der Beach Shack Bar in Vorfreude auf den morgigen Tauchtag ausklingen lassen ❤️
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seychellenklub · 4 months
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Tag 10+11 - Zweiter Tauchtag, Strand, Dauerregen und Victoria
Füden zweiten Tauchtag musste ich dieses Mal widerwillig ziemlich früh aufstehen und auf mein Frühstück verzichten, da wir uns bereits um 7.45 Uhr an der Tauchbasis getroffen haben. Von dort ging es mit dem Bus wieder an den Hafen und dort aufs Tauchboot. Dieses mal wieder ein etwas größerer Katamaran, auf dem ich all mein Zeug unterbringen konnte und mit dem es zu unserem Tauchspot, dem Lighthouse (an einem nahegelegenen Leuchtturm) ging. Die Sicht dort war auf jeden Fall schonmal erheblich besser als am Tag zuvor und es gab auch einiges zu sehen… eine kleine Schildkröte, einen riesigen Zackenbarsch und wieder einiges an sonstigen Fischgetier. Auch dieses mal war ein ziemlicher Wellengang, sodass die Rückkehr aufs Boot eine ziemliche Strapaze war, aber im Gegensatz meiner Mitstreiter musste ich mich während der Oberflächenpause nicht nonstop übergeben. Der zweite Tauchplatz war dann nochmal ein kleines Wrack… zwar mit ein wenig trüberer Suppe, aber auch wieder mit enorm viel Fisch… leider habe ich die zweite hälfte nur noch mit meiner Dekozeit zu kämpfen, sodass ich den Rest nur noch aus einem gewissen Abstand beobachten konnte… alles in allem jedoch zwei solide Tauchgänge, die viel Spaß gemacht haben. Den Nachmittag habe ich dann mit Strandspaziergängen verbracht bevor es sich zum Abend dann leider zuzog und heftig zu regnen anfing.
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Dieser Regen hörte auch in der folgenden Nacht sowie am nächsten Tag nicht wirklich auf. Selbst der Tauchtrip am morgen wurde komplett abgesagt, weil das Wetter einfach zu beschissen war. Ich kehrte also zu meiner Unterkunft zurück, frühstückte und schrieb die erste Fuhre an Postkarten, die ich anschließend auch direkt im nächstgelegenen Briefkasten auf die Reise brachte. Von dort sprang ich dann auch direkt in den Bus nach Victoria, um wenigstens irgendwas nützliches mit dem Tag anzustellen. Dort angekommen ging es erstmal auf den Wochenmarkt, wo ich mich wie geplant mit frischer Vanille eindeckte. Nach einem weiteren Regenschauer ging es dann weiter zum botanischen Garten… wer mich kennt, weiß dass ich wirklich ein Fan davon bin, aber dieser hier war wohl vermutlich der liebloseste, den ich bis dato besucht habe. Nach Verlassen des Gartens ging es dann noch einen Happen essen bevor ich mich zurück in den Bus nach Beau Vallon gesetzt habe. Entgegen meiner Hoffnung, dass es sich für den Tag ausgeregnet hatte, fing es immer wieder an stark zu regnen, sodass ich den Rest des Tages erneut in einer Bar verbracht und den Rest Postkarten geschrieben habe ❤️ ab morgen habe ich dann endlich ein Auto…. In der Hoffnung, dass sich das Wetter bis dahin wieder beruhigt :)
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seychellenklub · 4 months
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Tag 9 - Erster Tauchtag in Beau Vallon
Meine erste Nacht ohne AC und ausschließlich mit Ventilator ging erstaunlich gut… das Bett bei Jessie ist unfassbar bequem und das Frühstück am Morgen war auch einwandfrei… nach meinem zweiten Kaffee ging es erstmal ne Runde in den Supermarkt um das Nötigste (insbesondere Wasser) einzukaufen…. danach noch in Ruhe die Tauchtasche gepackt bevor ich um 13 Uhr von den Blue Sea Divers abgeholt wurde. Nach einem Zwischenhalt am Diveshop ging es mit dem Pick-Up weiter Richtung Hafen und ab aufs kleine Tauchboot zu einem nahe gelegenen Wrack. Wie bereits die Tage zuvor war es recht windig und der Wellengang nicht ohne, sodass es nicht wirklich überraschend kam, dass die Sicht… nunja… nicht weit entfernt von dem in unseren heimeligen deutschen Seen war… nur eben anstatt 13 Grad schlappe 31 Grad!
Die beiden Wracks war waren dennoch recht interessant und es gab mal wieder Unmengen an Fischen zu sehen. Diesmal auch sogar einen Haufen kleiner Moränen, die sich überall am Wrack tummelten. Außerdem einer dieser stacheligen Kollegen aus der Familie der Kugelfische, über die ich mich persönlich immer ganz besonders freue! Die anschließende Oberflächenpause war von ziemlichem Seegang geprägt und eine der Mitstreiterinnen hat sich währenddessen auch einige male ihres Mageninhalts entledigt…. Irgendwie scheint dieser Kelch bisher in solchen Situationen an mir vorbeigegangen zu sein. Entgegen der Hoffnung, dass die Sicht am zweiten Tauchplatz besser sein würde, kämpften wir uns ein weiteres mal durch eine recht trübe Suppe, aber auch hier trösteten die vielen Fischlein und übrigen Riffbewohner über diese Tatsache erfolgreich hinweg. Insgesamt war der Tauchtag okay, aber im Vergleich zu La Digue muss man hier leider einen kompletten Maßstab ansetzen.
Den morgigen sowie darauf folgenden Tauchtage werde ich dann ohnehin auch nochmal das Divecenter wechseln, da mich irgendwie das Gefühl beschlich, dort etwas besser aufgehoben zu sein. Ob sich das letztendlich als die richtige Entscheidung entpuppt, wird sich dann noch herausstellen :)
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seychellenklub · 5 months
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Tag 8 - Reise nach Mahé und Ankunft in Beau Vallon
Die letzte Nacht auf La Digue war nun endgültig auch vorbei und ich begab mich ein letztes mal zum Frühstück, um mir meinen geliebten Instantkaffee, das Obst, die Eier und den Toast einzuverleiben, bevor es zu Fuß Richtung Jetty ging, um am Tauchboot meine restlichen Tauchsachen abzuholen. Diese konnte ich netterweise wieder im Büro zwischenlagern und mir damit ein wenig Schlepperei ersparen. Zurück an meiner Unterkunft ging es ran ans Sachen packen und ich machte es mir mit einem Buch noch 2 Stunden in der „Lobby“ gemütlich bevor ich mich mit Sack und Pack wieder Richtung Hafen bzw. Tauchbasis losmachte. Dort verweilte ich bei Kaffee, Samosas und gemütlichem Plausch noch bis das Boarding auf die CatCocos startete. Da die See die letzten Tage ein wenig rau war, warf ich mir vorsichtshalber noch ne Seasickness Tablette ein, die sich auf jeden Fall bezahlbar machte. Die insgesamt 1.15 h lange Fahrt war extrem wild und gefühlt 3/4 der Fahrgäste war nur am kotzen und musste mit entsprechenden Kotztüten versorgt werden…. Mir ging es jedoch glücklicherweise ganz gut! Ich hatte sogar noch das Glück mir über meine neue Unterkunft einen Fahrer zu organisieren, der mich an der Fähre abholen würde. Pünktlich um 15.30 erreichten wir dann schließlich Mahé und nach weiteren 15 Minuten Autofahrt konnte ich endlich in meinem neuen Heim bei Jessie‘s Guesthouse einchecken.
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Von dort bin ich per pedes dann erstmal runter an den Strand gelaufen und habe die ganze lange Promenade abgeklappert. Es war eine komplett andere Atmosphäre als auf dem kleinen La Digue, aber auf seine Art hatte es durch die Weitläufigkeit auf jeden Fall auch etwas. Da es mir für den Tag erstmal an Expedition reichte, suchte ich mir nir noch im nahegelegenen Restaurant ein gemütliches Plätzchen, erfreute mich am noch schöneren Sundowner und war gespannt auf die ersten Tauchgänge am Folgetag 🚀
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seychellenklub · 5 months
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Tag 7 - Curieuse
Für meinen letzten Tag der ersten Woche habe ich einen Tagesausflug mit dem Katamaran auf die Insel Curieuse gebucht. Los ging es hier erstmal um 7.30 Uhr mit der CatCocos Fähre von La Digue nach Praslin, wo ich nochmal eine gute Stunde bei einem viel zu heißen Cappuccino darauf wartete, dass das Boarding auf den Katamaran begann. In der Wartehalle füllte es sich auch deutlich mit weiteren Teilnehmern - unschwer an den quietschgelben Armbändern zu erkennen - und ich realisierte bereits hier, dass ich den Altersschnitt wohl deutlich nach unten ziehen würde. Irgendwie hatte ich beim Thema Katamaran an meine Tour in der dominikanischen Republik denken müssen und hatte ehrlich gesagt ein etwas frischeres Publikum erwartet 😂 … unabhängig davon ging es um 9.30 dann aber auch endlich los… geplant war ein kurzer Schnorchelstop und die Fahrt via Anse Lazio und Anse Gorgette, um nach einem BBQ Lunch einen Wanderweg über die Insel Curieuse bestreitet. Leider hat uns das Wetter am heutigen Tag ein wenig einen Strich durch die Rechnung gemacht… die Wolken hatten sich zwar verzogen und die Sonne verwöhnte uns ordentlich, aber die See war heute so rau, dass wir zum einen die geplante Stelle zum Schnorcheln lediglich zum Fotografieren anfahren konnten - aus Angst möglicherweise ein paar Mumien von Bord zu verlieren - und zum anderen die Anfahrt nach Anse Gorgette gar nicht erst möglich war und wir umdrehen mussten. Stattdessen steuerten wir direkt Anse St. José auf Curieuse an, wo wir knapp 1,5 Stunden zum Baden und Relaxen hatten, bevor es dann wie geplant das BBQ auf dem Katamaran gab. Danach ging es dann weiter auf die andere Seite der Insel zur Schildkrötenfarm, bei der wir ebenfalls ausreichend Zeit hatten uns mit diesen sanftmütigen und drolligen Dinosauriern zu beschäftigen. Auf Nachfrage was denn nun eigentlich mit der Wanderung sei, informierte man mich, dass diese ebenfalls der wetterverursachten Umplanung zum Opfer gefallen sei… extrem schade, aber der Besuch bei den unzähligen Riesenschildkröten hat definitiv Trost gespendet. Zum Abschluss gabs dann doch noch die Möglichkeit zum Schnorceln in der dortigen Bucht… allerdings gemessen an dem, was ich so die letzten Tage beim Tauchen sehen durfte, war das einfach nur ein wenig Planscherei an einem heißen Tag 😂 …. Insgesamt war es dennoch ein wirklich netter Tag auf dem Katamaran, aber man sollte vorab bedenken, dass es sich bei den Gästen möglicherweise - wie am heutigen Tag - um klassische Almans oder Franzosen im Rentenalter handelt (mit der ein oder anderen Ausnahme versteht sich). 😉
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seychellenklub · 5 months
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Tag 6 - Letzter Tauchtag auf La Digue
Die Zeit verfliegt wie im Nu und es stand der letzte Tauchtag bevor. Dank ordentlich Ibuprofen, MCP und 12 Stunden Schlaf habe ich meine ekligen Magen-Darm-Beschwerden vom Vortag in den Griff bekommen und war glücklicherweise fitt genug, um die letzten beiden Tauchgänge mit den Trek Divers in Angriff nehmen zu können. Auf dem Programm standen für heute die Tauchspots Criminel und Sister Bank, die einen fantastischen Abschluss meiner Unterwassertrips gebildet haben. Unfassbar viele Fischschwärme… insbesondere die Soldatenfische in der “Untertunnelung”, die sich durch uns nicht mal ansatzweise gestört gefühlt haben, waren ganz besonders schön. Außerdem gabs auch mal wieder kleine und große Schildkröten sowie den ein oder anderen Hai. Falls ihr also ein Tauchcenter auf La Digue braucht, dann seid ihr bei den Trek Divers direkt am Hafen genau richtig aufgehoben ❤️
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Den Nachmittag sowie Abend habe ich dann wirklich (zum ersten mal auf dieser Reise) einfach nur faul am Strand verbracht. Es gab zwar am Nachmittag nochmal eine kurze kräftige Dusche, aber dafür war der Sonnenuntergang und die Farben am Himmel danach ganz besonders schön. 🥰
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seychellenklub · 5 months
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Tag 5 - Anse Source d'Argent, Kayaking und Sonnenstich
Nachdem ich am Vortag ja bereits mein Ticket für den nahegelegenen Postkartenstrand abgeholt hatte, machte ich mich nach dem Frühstück auch schnurstracks wieder auf den Weg dorthin. Da es die Nacht vorher sehr stark geregnet hatte und es auch noch ziemlich bedeckt war, hatte ich das Glück den Strand erstmal mehr oder weniger für mich alleine zu haben und die Ruhe genießen zu können… dementsprechend sicherte ich mir auch direkt mal die dortige Hängematte und schaute zu wie nach und nach die ersten anderen Touris eintrudelten… mit der Zeit lichtete sich auch so langsam die Wolkendecke in der Ferne und es sah nach einem freundlicheren Tag aus als zuvor noch gedacht. Gegen 11.20 Uhr musste ich dann leider mein Hängemattenlager aufgeben, da ich mich am vorabend spontan noch zu einem kleinen Kayak Ausflug habe überreden lassen. Da die Tour nur ein paar Meter weiter startete bot sich das doch irgendwie an - und darüber hinaus fand ich die Idee mit den transparenten Kayaks auch ganz spannend.
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Nach einer kurzen Wartezeit ging es dann auch endlich los… etwas tückisch hierbei… man durfte keine Sonnencreme benutzen, weil das wohl nicht mehr von den Kayaks zu entfernen wäre. Da es wie bereits erwähnt sehr bedeckt war, hatte mir das erstmal keine Sorgen bereitet (was sich später noch als Trugschluss herausstellen sollte). Unser Guide zog uns am Boot erstmal hinaus aufs Wasser und von dort aus sind wir dann an den malerischen Stränden bis weit hinter dorthin gepaddelt, wo man ohne Boot gar nicht erst hinkommt. Aufgrund des ordentlichen Wellengangs war die Tour nicht gerade wenig anstrengend… auch die Sonne kam immer mehr und mehr raus. Dementsprechend dankbar war ich, dass wir an unserem kleinen Privatstrand auch erstmal ne Weile chillen, schwimmen und relaxen konnten. Die Wolken hatten sich mittlerweile fast vollständig verzogen und ich realisierte, dass ich mich trotz Wolkendecke wohl vollends verbrannt hatte. Die Rückfahrt erfolgte dann glücklicherweise per Abholung mit dem Motorboot und wir erhielten noch eine kleine Survival Lektion, wie man mit einfachem bzw. gar keinem Werkzeug Kokosnüsse öffnet. Allerdings hatte sich bei mir zu dem Zeitpunkt schon das erste Unwohlsein eingestellt, sodass ich mich auf der nächstgelegenen Toilette erstmal meinem Mageninhalt entledigt habe. Ich verabschiedete mich in Richtung meiner Unterkunft und spürte, dass sich mein Zustand definitiv verschlechterte und habe dort angekommen noch ein paar Extrarunden auf dem Klo eingelegt und mich sofort ins Bett gelegt. Ich glühte wie ein Backofen und frierte doch irgendwie bitterlich.. begleitet von Brechdurchfall das letzte was man in so einem Urlaub brauchen kann…. 🥺
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seychellenklub · 5 months
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Tag 4 - Zweiter Tauchtag und Strandhopping
Heute ging es mit dem Tauchboot etwas weiter raus und zwar zur Insel Marianne, die noch einmal östlich von La Digue gelegen und komplett unbewohnt ist. Der Tauchplatz war unheimlich schön mit seinen imposanten Felsformationen, die sich wie weitläufige Schluchten nach unten erstreckten. 1-2 Haie haben wir dort auch erspähen können, aber die Unterwasserlandschaft war hier wirklich das absolute Highlight. Der zweite Tauchplatz hieß Albatros und bot einem wieder das komplette Programm an Getier… kleine Schnecken, fette Oktopusse, Schildkröten und unfassbar viele Fischschwärme ❤️
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Nach meiner Rückkehr gings mit dem Fahrrad dann zum Grand Anse… ein großer Strand im Süden von La Digue… aufgrund seiner wilden Brandung und starken Strömung leider weniger zum Schwimmen geeignet (der Notarzt ist hier wohl im Dauereinsatz)… aber dafür unfassbar schön anzuschauen. Danach gings dann weiter Richtung Anse Source d'Argent, für dessen Zutritt man erstmal 10 Euro Eintritt bezahlen muss, aber man kann auch am Vortag ab 16.30 bereits das Ticket für den Folgetag lösen, was ich somit auch tat und bereits ne Runde auf Erkundungstour ging. Zum späten Nachmittag ist das Wasser jedoch schon wieder so hoch, dass man gar nicht mehr alle Bereiche des Strands erreicht. Die Felsformationen und kleinen dschungelartigen Abschnitte machen diesen Strand aber definitiv zu etwas besonderem und man sollte sich das zumindest mal angeschaut haben :)
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seychellenklub · 5 months
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Tag 3 - Tauchen… endlich!
Mich ereilte am Vortag während meiner “Alpinwanderung” hier die erfreuliche Nachricht, dass doch ein Plätzchen auf dem Tauchboot für heute frei geworden ist. Dementsprechend musste mich wein Wecker heute leider schon um 7 Uhr aus dem Schlaf reißen… damit ich inklusive 3 mal snoozen, duschen und Zähneputzen auch pünktlich beim Frühstück erscheinen konnte… immerhin musste ich ja noch 15 Minuten Fußmarsch bis zum Divecenter einplanen, bei dem ich mich dann um spätestens 8.45 Uhr einfinden sollte. Dort angekommen ging es nach Erledigung des Papierkrams auch direkt aufs Boot… bzw. genauer gesagt den Katamaran!
Die Fahrtzeit zu den Tauchspots betrug dann auch nur ca. 20-25 Minuten sodass wir noch vor 10 Uhr endlich im Wasser waren. Ich habe mich erstmal noch mehr als sonst wie in einem Whirlpool gefühlt, was bei 31 Grad Wassertemperatur jedoch auch nicht sonderlich überraschend ist… mein wärmster Tauchgang in meiner gesamten Laufbahn und ich habe das erste mal darüber nachgedacht, ob ich den Wetsuit nicht vielleicht komplett weglassen sollte 🤔 … auf jeden Fall hatten wir 2 wundervolle Tauchgänge, bei denen tatsächlich das komplette Programm gab…. Schildkröten, Haie, Lobster und so viele Oktopusse wie ich wohl in den ganzen letzten Jahren nicht gesehen habe. Aber ganz besonders schön waren auch einfach die unfassbar vielen Fischschwärme… 🐟🐟🐟
Nach meiner Rückkehr wollte ich den freien Nachmittag eigentlich nutzen um den Traumstrand Anse Source d'Argent zu besuchen… allerdings sind die Öffnungszeiten dort nur bis 18 uhr begrenzt und der ganze Spaß kostet 10 Euro Eintritt pro Tag… da es sich für weniger als 3 Stunden nicht mehr so wirklich gelohnt hat, hab ich nochmal ein kleines Schläfchen eingelegt, was meiner Erholung sicher auch keinen Abbruch tut - nicht zuletzt weil der Wecker am kommenden Tag wieder einmal um 7 Uhr erbarmungslos seinen Dienst verrichten wird.
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seychellenklub · 5 months
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Tag 2 - Biken, Berge, Strand und Schildkröten
Nach meinem ausgiebigen Schlafmarathon ging es nach dem Frühstück erstmal mit dem Bike los. Glücklicherweise hat die Unterkunft ordentliche Mountainbikes zum Verleih im Angebot, mit denen das Ganze gleich doppelt so viel Spaß macht. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei der Bank zum Geldwechseln (wo ich endlich meine letzten Dollar vom letzten Südamerika Trip loswerden konnte) ging es einmal auf die andere Seite der Insel… vorbei an kleinen malerischen Stränden und einer Riesenschildkröte, die jedoch offensichtlich dort wohnt und es kein Zufall war, dass ich ihr begegnet bin 😅 … irgendwann endete leider der befahrbare Weg und ich bin wieder bis zur Bikini Bottom Beach zurück geradelt, wo ich dann die wirklich erste kleine Strandsession eingelegt hab. Falls es euch mal dorthin verschlägt… die Smoothies dort sind wirklich fantastisch ❤️
Am frühen nachmittag ging es dann weiter zum lunch und auf eine kleine Wanderung. Zum Glück war es doch einigermaßen bewölkt, weil sich der Aufstieg zum höchsten Punkt der Insel als echter Fitnesstest entpuppt hat. Ich fühlte mich zurückversetzt in die Heart Attack Hill Zeiten aus dem australischen Down Under, als der Weg immer steiler und zum Schluss auch rutschiger wurde. Ich zweifelte auch zunehmend an meiner Entscheidung diesen Aufstieg mit meinen Adiletten angetreten zu haben… aber als ich auf dem Weg nach oben eine weitere Riesenschildkröte passierte, hat mich das innerlich doch noch einmal gepusht… außerdem hat einen die Aussicht am Ende aber dann wie immer doch ziemlich entschädigt 🤩 … dennoch ziehe ich den Hut vor allen Einheimischen, die sich entschlossen haben, sich auf dem oberen Drittel des Berges niederzulassen.
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seychellenklub · 5 months
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Tag 1 - Anreise und Ankunft auf La Digue
Überpünktlich gegen 16.30 startete mein Flieger Richtung Doha, wo ich dann nochmal umsteigen musste. Und hier hat die Königin des Sachen verlierens (ich) auch direkt mal zugeschlagen, wie sich später noch herausstellte. In allererster Linie war ich jedoch dankbar, dass man sich auf die Pünktlichkeit bei QATAR Air verlassen konnte und es wie geplant weiter Richtung Seychellen ging. Dort angekommen begrüßte mich erstmal ein Starkregen und die Flughafenmitarbeiter versorgten uns mit Regenschirmen, damit wir den Weg zum Flughafengebäude einigermaßen trocken überstehen konnten. Sowohl Einreise als auch die Entgegennahme des Gepäcks liefen sehr geschmeidig ab und ich machte mich auf den Weg Richtung Infostand des CREOLE Travel Service, bei dem ich meine Fähre für die Überfahrt nach La Digue gebucht hatte. Ich erspäte auf einem Pappschild auch schon meinen Namen (wenn auch mal wieder B statt ẞ) und die sehr freundliche Mitarbeiterin bot mir direkt an, dass man mich auf die frühe Fähre um 11 (statt 16.30) umbuchen könne.
Aufgrund meines desolaten Erschöpfungszustands freute ich mich sehr über diese Nachricht und hüpfte in den Shuttlebus der uns zum Fähranleger brachte. Von dort startete schließlich die etwa 2 Stunden lange Überfahrt nach La Digue mit einem Zwischenstop auf Praslin. An meinem Ziel angekommen stellte ich mit Freude fest, dass sich direkt am Weg zur Fähranleger ein Divecenter befand, das ich schnurstracks anpeilte. Dort konnte ich nicht nur meine Tauchtrips für die gesamte Woche buchen, sondern auch direkt meine Tauchtasche einlagern und mich somit von einigem Gepäck befreien. Danach musste ich nur noch einen guten Kilometer bis zu meiner Unterkunft zurücklegen und auf dem gesamten Weg war so gut wie jeder mit dem Fahrrad unterwegs. Nach meiner Ankunft im RISING SUN GUESTHOUSE checkte ich schnell ein, duschte schnell, zog mich um und machte mich zu Fuß auf Erkundungstour. Ich lief den Weg bis an die nördlichste Spitze der Insel und passierte einen sehr bunten Friedhof, dessen Gräber alle mit Kunstblumen dekoriert waren, den Strand Anse Severe und einige luxuriösere Ferienanlagen. Da ich allerdings schon ziemlich platt war, kehrte ich bald wieder um und lernte Mervin kennen… ein entspannter Dude aus der Gegend und wir tranken an der Bikini Bottom Bar noch einen Smoothie, bevor ich mich zurück auf den Heimweg machte, wo ich dann auch erstmal für 14 Stunden in ein Koma gefallen bin 🥱😴
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