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Inzwischen sind zwei Wochen vergangen und ich bin immer noch den Nachklapp auf die letzte Etappe schuldig. Aber das hole ich jetzt endlich nach.
Cornwall hat sich uns auf den letzten Wanderkilometern nach Lizard Point nochmal von seiner schönsten Seite gezeigt. Die Etappe war relativ bequem zu gehen, zwar mit einigen steilen Anstiegen, aber ansonsten entspannten Wegen auf den Klippen mit wieder atemberaubenden Ausblicken auf die wilde Natur und Küste. Die Sonne hat uns den ganzen Tag begleitet und uns ordentlich zum Schwitzen gebracht, so dass wir am Nachmittag endlich bereit waren für unser erstes und letztes Bad im 17 Grad kalten Ärmelkanal. Wirklich sehr erfrischend 🥶.
Jeder Schritt hat uns dem Ende unserer Reise näher gebracht und deswegen waren wir auch während der gesamten Etappe hin- und hergerissen. Auf der einen Seite voller Freude über unsere baldigen Ankunft, auf der anderen Seite schon während des Wanderns wehmütig, dieses Abenteuer bald hinter uns zu lassen.
In Summer haben wir 212 km und 6467 hm auf 13 Etappen verteilt zurückgelegt. Das Meer war dabei immer an unserer Seite und hat uns ein Stück Beständigkeit im ständigen Unterwegssein geboten. Es war einfach unglaublich, jeden Tag auf diese manchmal wilde, manchmal sanfte Schönheit blicken zu dürfen und uns dadurch sehr verbunden zu fühlen mit der Natur und den Elementen.
Es war auf jeden Fall auch eine tolle Erfahrung, alles, was wir zum Leben in diesen zwei Wochen gebraucht haben, auf unseren Rücken zu tragen und zu merken: Man braucht wirklich nicht viel zum Glücklich sein!
Wir freuen uns jetzt schon auf unser nächstes Abenteuer 😀
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Angekommen! Unglaublich! Wir haben Lizard erreicht und sind glücklich und traurig gleichzeitig. Erstmal ein Drink und morgen mehr …
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Heute fast nur Bilder, mein Text wurde nicht hochgeladen und ich bin zu müde, ihn nochmal zu schreiben.
Die vorletzte Etappe hat uns über 18 erst relativ entspannte, dann immer anstrengendere Kilometer von Marazion nach Porthleven geführt. Wir haben nicht nur mit den Anstiegen, sondern auch mit Brennnesseln, Brombeeren, Schlehen und Wacholder gekämpft. Unsere Beine sind inzwischen ziemlich mitgenommen.
Den Gin Tonic zum „Feierabend“ haben wir uns redlich verdient 🍸😀
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Wir sind mit dem Bus zurück nach Minack gefahren, um die Wanderung von dort aus fortzusetzen.
Der Coast Path hat uns auch heute nicht enttäuscht. Die Etappe war wunderschön: tolle Strände und Buchten, bizarre Felsformationen, steile Auf- und Anstiege, Wege durch Schlamm und über große Kiesel-Strände. Wir waren wieder gefordert, verschwitzt, entzückt 🤩 Martin ist an einer schlammigen Stelle gestürzt und hat sich das Bein aufgeschrammt. Also kam auch unser Erste-Hilfe-Kit mal zum Einsatz.
Wir haben die Etappe im kleinen Fischerdorf Mousehole beendet und gehen jetzt was essen. Noch zwei weitere Wandertage stehen uns bevor, dann neigt sich unser Abenteuer schon dem Ende zu.
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Ein entspannter Ruhetag in Penzance: ausschlafen, Wäsche machen und trocknen, Mount St. Michael bestaunen, Kaffee trinken, durch die Stadt bummeln, in süßen Läden stöbern, lesen, im Lido-Schwimmbad chillen …
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Heute haben wir Land‘s End passiert und danach ging sprichwörtlich die Welt unter. Der Morgen hat in Sennen überraschenderweise noch sonnig begonnen, aber dann zog Sturm Betty und damit heftiger Regen auf. It’s raining cats and dogs, sagt man hier zu diesem Wetter. Am Ende waren wir nass bis auf die Haut und ziemlich durchgefroren. Wir sind dann in Minack in den Bus gestiegen und setzen die Etappe am Sonntag von dort aus fort.
Das Wandern hat aber dennoch Spaß gemacht. Irgendwie ist man im Regen noch mehr bei sich. Hört den eigenen Atem mehr. Hat durch die Kapuze einen begrenzteren Blick. Fast wie in einem Tunnel. Ohne dabei den Blick auf die Schönheit der Landschaft zu verlieren.
Nach der Ankunft im B&B und einer heißen Dusche haben wir es uns dann in der Fensternische bequem gemacht und dem wilden Treiben draußen bei einer Tasse Tee zugeschaut. Vielleicht hat das Wandern auch deshalb so viel Freude gemacht, weil wir wussten, dass ein warmes „Zuhause“ auf uns wartet …
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Das Wetter schlägt wieder um. Im Laufe des Tages hat sich der Hinmel zugezogen und spätestens morgen kommt die Regenfront. Wir haben uns deshalb ab morgen ein AirBNB gemietet und steigen vom Zelt um auf Bett. Und legen auch einen weiteren Pausentag in Penzance ein.
Unser Zelt hat leider heute beim der Troclensktion am Mittag ein Loch abbekommen, Martin ist gerade mit Flicken beschäftigt.
Der Coast Path ist weiterhin wunderschön. Wir laufen jetzt seit mehr als einer Woche und die Landschaft überrascht uns immer wieder aufs Neue. Nur eines ist immer gleich: das Meer liegt beständig auf unserer rechten Seite. Wir können uns eigentlich gar nicht verlaufen. So ein schöner Navigator …
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Oh wow! Was für ein Tag! Wir sind sehr entspannt in Zennor gestartet im unglaublichen süßen Dorf-Café mit Flat White und Frühstück. Danach begann der eher unentspannte Teil des Tages. Der Coast Path hat uns heute wieder einiges abverlangt. Wir haben viele Kilometer und viele Höhenmeter absolviert und sind mit den letzten (allerletzten) Kräften in Pendeen eingelaufen. Hier campen wir im Garten des örtlichen Pubs. Alle Zimmer waren schon belegt. Gleich gehts nach Rotwein und Whisky in den Schlafsack.
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Wir verbringen die Nacht heute auf einer kleinen Camping-Wiese beim Dorf Zennor. Hier gibt es eine Kirche, ein Pub und ein Café. Sonst nichts. Die Etappe von St. Ives hierher hat uns doch ziemlich angestrengt. Ein ständiges Auf und Ab und viele Kletterpassagen über Felsbrocken haben uns ganz schön ins Schwitzen gebracht. Aber wir wurden wieder mit tollen Ausblicken und unbeschreiblich schönen Landschaften belohnt. Es ist die Mühe definitiv wert. Und nach den zwei Tagen im quirligen St. Ives genießen wir die Ruhe in der Natur ganz besonders.
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Ein entspannter Pausentag in St. Ives, das allen Rosamunde Pilcher-Fans sicher ein Begriff ist. Wir haben die Füße hochgelegt, das bunte Treiben im Hafen beobachtet, die Tate St. Ives besucht, gelesen, geschlemmt … herrlich. Und auch die Sonne war den ganzen Tag dabei ☀️☀️☀️
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Gestern Abend hat meine Verbindung mit dem WLAN nicht funktioniert, deshalb gibts erst heute wieder Neuigkeiten. Die Netzabdeckung hier ist erschreckend schlecht. Aber wir wollen ja auch die Natur genießen und nicht ständig auf unseren Handys rumtippen 😀
Wir haben die fünfte Etappe gestern vorzeitig in Gwithian beendet und dort auf einem netten Campingpplatz unser Lager aufgeschlagen. Die heutige, sechste Etappe nach St. Ives war deshalb etwas länger. Aber morgen gönnen wir uns und unseren Füßen einen Ruhetag.
Gestern und heute war das Wetter wieder sehr wechselhaft. Ein Mix aus Sonne und Wolken gestern und heute Wolken und Regen. British Summer at its Best. Aber alle machen das Beste daraus, gehen trotzdem raus an den Strand, mit Neopren und Dry Coats. Beach- und Surf-Lifestyle braucht in England keine Sonne. Sehr sympathisch!!
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Heute morgen starten wir im Inland in Cambrone und fahren mit dem Bus wieder zurück auf den Coast Path nach Portreath. Direkt an der Küste haben wir gestern keine Übernachtungsmöglichkeit gefunden.
Langsam kommen wir in den Wandermodus. Zeit und Raum verschwimmen. Wir wissen schon nicht mehr, welchen Wochentag wir haben. Wir setzen einfach einen Schritt vor den nächsten, stoppen, wenn wir ermüdet oder hungrig sind, laufen weiter, wenn wir uns wieder fit und gestärkt fühlen. Viel mehr zählt nicht mehr. Außer die Frage, wo wir abends übernachten. Aber wir hoffen, dass wir uns auch diesbezüglich bald ein bisschen entspannen…
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Tag 4 liegt hinter uns. Wir sind in Perranporth gestartet und haben die Etappe nach knapp 15 km in Porthtowan beendet. Martin hat eine Blase und ich habe meine Tage. Deshalb gönnen wir uns heute ein bisschen Ruhe.
Wieder tolle Landschaften, Cornwall-Hortensien-Romantik, viel Wind, blühende Heidefelder überall und Ruinen aus der Bergbauzeit. Dazwischen leckere Einkehrspots und ein paar Hund-Herrchen bzw. Hund-Kuscheltier-Lookalikes. Überhaupt sind fast alle hier mit Hund unterwegs.
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Heute haben wir auch die ersten anderen Fernwanderer getroffen und sind ein paar Meter zusammen gelaufen.
Und jetzt Feierabend 🤩
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Wir sind heute morgen im Sonnenschein gestartet und vor einer Stunde im Regen und im Dunklen angekommen. Dazwischen hat uns der Southwestcoastpath auch am dritten Tag tief beeindruckt und seine vielfältigen Gesichter gezeigt: seine Wege haben uns durch ein entspanntes Surfer-Städtchen, über das Boardmasterfestival, entlang von Klippen, auf überwucherten Pfaden, über Brücken und Flüsse, durch gewaltige Dünen und über belebte und einsame Strände geführt. So schön! Loving it!
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Das Zelt darf auch noch trocknen 🌧️
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Wir sind gestern Abend bei Regen in unser Zelt geschlüpft und heute früh bei Regen wieder herausgekrochen. Eigentlich war’s vielmehr ein dicker, dichter Nebel, der über der Landschaft lag und alles eingehüllt und nass gemacht hat. Wir wären am liebsten einfach liegen geblieben im Zelt.
Aber das Aufstehen hat sich gelohnt, gegen Mittag hat sich der Nebel gelichtet und die Sonne kam durch und damit der Sommer. Es hat sogar für einen typisch britischen Sonnenbrand gereicht 😳
Wir sind von Treyamon Bay nach Newquay gelaufen heute. 22 lange Kilometer. Cornwall ist bei Sonne noch schöner. Wir sind wirklich schwer begeistert von der tollen Natur.
Und auch von den vielen kleinen Einkehrmöglichkeiten unterwegs, die wir gerne nutzen, um uns kurz auszuruhen, zu stärken und wieder zu Kräften zu kommen. Überall gibt es kleine Bars, Cafés, Street Food-Trucks an den Stränden und hinter den Dünen, die Kaffee, Tee und leckere Snacks anbieten. Yummie!!
Apropos Yummie! Gleich gehen wir nochmal in die Stadt, um noch eine Kleinigkeit zu essen und auf den Tag anzustoßen. Unser Hostel-Zimmer ist vorher noch schnell zum Waschsalon umfunktioniert worden.
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Unser erster Tag auf dem SWCP war anstrengend, aber wunderschön. Wir sind 20,8 km gelaufen und haben uns gegen Regen und Wind gestemmt. Ein paar Somnenstrahlen waren aber auch dabei ☀️ Die Landschaft ist traumhaft, wir können uns gar nicht satt sehen an dem Schwarz der Klippen, dem Grün der Hügel, dem strahlenden Gelb der Strände und dem immer wieder unterschiedlichem Blau des Meeres.
Wir hätten uns heute über ein nettes Bed&Breakfast für die Nacht gefreut, nachdem wir so häufig nass geworden sind. Aber wir haben leider kein Bett gefunden und nun unser Zelt aufgeschlagen.
Zum Abendessen gabs klassisch Fish&Chips, zum Frühstück English Breakfast und heute Mittag Tea und Tea Cake. Kulinarisch sind wir also voll in England angekommen. Nur an das Wetter müssen wir uns noch gewöhnen …
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