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Ein neues Kapitel...

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stacy2-for-two.tumblr.com

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Herbst 2017 - STACY ist in guten neuen Händen.

Unsere STACY zieht es in die Berge nach Inzell.

Dort hat sie eine tolle neue Familie, ein warmes trockenes Plätzchen und sicher noch viele großartige Abenteuerreisen vor sich.

So long and thanks for all the fish! 🐬

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STA-CY auf bekannter Scholle. CP Pilsensee.

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21. Juni 2017 KM Stand: 105.434 - 105.603 (Trip 169km) Etappe: Ried i. oberen Inntal (AT) - Zuhaus.

Über Landstrasse geht es nach Hause. In Murnau bekommt unser WoMo eine Wäsche, in Weilheim ein neues Bremslichtbirnchen links und wir vom besten Fiat Händler der Welt zwei Eis am Stiel. Eine Viertelstunde später gibt jedoch auch das linke Abblendlicht den Geist auf, aber da sind wir schon fast daheim, es wäre vermessen, für zwei weitere Eis und ein Birnchen jetzt nach Weilheim zurück zu fahren.

Wie immer eine pannenfreie Fahrt, wenn man von den 1,75 € für das Licht absieht. Schon erstaunlich, wie zuverlässig unser 27 Jahre altes Wohnmobil durch große Hitze, schlechte Straßen und Steilpässe seinen Weg geht. Auch das trägt dazu bei, dass wir unseren Urlaub so genießen können, weil wir uns keinen Kopf machen müssen. Freunde von Alex sind mit ihrem 26 Jahre jüngeren Knaus gerade in Slowenien liegen geblieben. Auch das kommt mal vor, aber wir müssen nie an so etwas denken.

Insofern haben wir einen sehr erholsamen, sehr sportlichen und wunderschönen Urlaub zu zweit verbracht. Der erste Blick auf die Waage zeigt sogar, dass das Sportprogramm seine Wirkung hat. Darauf gleich eine Leberkassemmel und einen eiskalten Radler. Mir san wieda dahoam.

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20. Juni 2017 KM Stand: 105.381 - 105.434 (Trip 53km) Etappe: St Valentin a d Heide (Vinschgau) - Ried i. oberen Inntal (AT)

Wir stehen früh auf (Alex früher, denn sie geht ins Dorf für Semmeln) und fahren weniger KM weiter auf die Passhöhe von Reschen. Ab dort geht es mit der Gondel von Schöneben auf gut 2.000m. Was Jochen in Aprica und an den Seen gefehlt hat, nämlich eine Aufstiegshilfe, ermöglicht uns heute - neben den selber zu gehenden Höhenmeter - entsprechende Panoramablicke. Wir gehen auf ca 2.450m an den Fuß des Zehnerkopfs und genießen bei unserer Rast den Blick über den Reschensee bis zur Weiskugel mit ihren 3.750m, dazu baut Jochen einen Schneemann und wir genießen eine Mortadella-Semmel.

Mittags gibt es eine letzte Pizza in Italien, dann fährt STA-CY über die Wasserscheide, die Etsch und Inn trennt, bergab nach Prutz, Tirol. Dort auf dem CP geht uns aber der Verkehr der nahen Bundesstraße auf den Nerv, also flüchten wir kurzerhand wieder 3km bergauf auf den CP von Ried. Es ist drückend heiß und wir freuen uns über den nahen Badesee. Herrliche 21Grad und eine Wasserrutsche ziehen die Hitze des Tages aus dem Körper und die Badehose in die Ritze…

Abends werden die fast-letzten Reste des Vorrats aus dem Kühlschrank gefischt und es gibt vor STA-CY Alex’ zweite Hälfte Pizza, Gnocchi mit Rosmarinbutter und Peccorino und eine kalte Flasche Bianco Frizzante.

In der späten Dämmerung erdulden wir den Angriff der Killer-Maikäfer, die uns und STA-CY halbdutzendweise umschwirren. Wir hatten sowas letztes Jahr schon mal, auch da sollte STA-CY als Eiablagestelle genutzt werden. Bähhhh.

Mit der Dunkelheit kehrt Ruhe ein. Der letzte Abend eines tollen Urlaubs und Ausklang eines tollen Berg-und-See-Tages, bezeichnend für den aktiven Urlaub “Laghi-e-Monti 2017”

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19. Juni 2017 KM Stand: 105.141 - 105.381 (Trip 240km) Etappe: Idro (Lago d'Idro) - St Valentin a d Heide (Vinschgau)

Fahrtag - und was für ein schöner Trip. Vom Idro-See geht es über Landstrasse bis kurz vor den Reschenpass. Zunächst nach Norden und bergauf durch das Val de Chiese, dann nach Osten bergab nach Trento, entlang an gewaltigen Schluchten, Schlössern, Seen und Weinbergen. Kurz hinter Trento Mittagessen, kurz vor Kaltern dann Mittagschlaf im Schatten eines Baums an der Weinstrasse.

Erfrischt geht es - incl erneutem Besuch bei der phänomenalen Metzgerei Kaltern - dann mit Rückenwind über Meran 1.000HM aufwärts in Richtung Österreich - kurz vor den Reschenpass nach St Valentin.

Die Blicke gehen zwischen engen Strassen, der Motortemperatur (die nie über 90Grad geht, aber man will ja sicher sein) und der Landschaft hin und her, während wir im 3. bis 5. Gang und zwischen 40km/h und 80km/h unseren Weg bergauf machen. Dazu das Sommerskigebiet am Stilfser Joch im Seitenfenster und dem Ortler im Rückspiegel. War das heute eine Genussreise.

Am frühen Abend kommen wir am CP zum See an, Duschen, Grillen und mal wieder angenehm kühle Temperaturen. Es ist Montag, noch 2 Tage Urlaub.

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17. Juni 2017 0km Idro

17. Juni - da war doch was… Im Zeitalter der Breaking News, die 5 x am Tag den Sperrbildschirm durchbrechen, muss man fast ein wenig nachdenken, was da war, an diesem 17. Juni. Und man muss ein wenig älter sein, denn er wurde als Tag der deutschen Einheit vor inzwischen 27 Jahren das letzte Mal begangen.

Wir verschwenden weder Blick auf Uhr oder Kalender, irgendwie scheint Samstag zu sein. Dreiviertel der Deutschen ist zum Ende der Pfingstferien aufgebrochen, ein paar Wochenendfrischler mit italienischen WoMos haben ihren Platz eingenommen.

Wir erholen uns vom Sportprogramm, und treiben Klein-Sport. Hier ein wenig Stand Up, dort ein wenig Strandtennis im See, eine Radltour am Ostufer (fantastisch). Lesen, Ohne Plan dahinträumen, Urlaub.

Abends gibt es eine Grillage der leckersten Sorte mit Zwiebeln, Fenchel, Zuchini, Provolone und Hamburgern.

Ach, Freiheit - magst du auch unter dem wolkenlosen Himmel bitte grenzenlos sein.

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16.Juni 2017 0km Lago d'Idro Jeder nach seiner Fasson. Unsere Art von Urlaub ist das Gegenstück zur bürointensiven, aber bewegungsarmen Welt, in der Marketing so wichtig erscheint und selten ist. Also suchen wir Plätze grosser Ruhe wie hier am See, an denen wir - Bauch hin, Bauch her - so gut es geht Wandern, Radln, Paddeln können, um Körper und Geist das Ausgleichsprogramm bieten zu können, dass für uns Erholung bedeutet. Wir verstehen nicht, wie man Pfingsten in Lazise oder Bardolino sich zwischen Autoabgase und Gedudel anderer Leute legen kann... Aber die schütteln wahrscheinlich auch den Kopf wg uns. Heute also wieder ein grüner Balken für viele Schritte, die sich mit den Radfahrtagen (entsprechend wenig Schritte) abwechseln. Vorher kurz gepaddelt, hinterher im See abgekühlt und gelesen. Von oben toller Blick auf den See, aber ganz schöner Hatsch zurück ins Tal.

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15. Juni 2017 KM Stand: 105.012 - 105.141 (Trip 129km) Etappe: Ranzanico (Lago di Endine) - Idro (Lago d'Idro)

Wir tauschen lombardischen See in den Bergen mit lombardischen See in den Bergen und fahren nach Idro.

Was ändert sich: Temperaturen angenehmer. Es ist bewölkt, Abends sogar Schauer, dafür angenehmere 25-26 Grad. Wir stehen nicht mehr über, sondern am See. Viele neue Flecken wollen entdeckt werden, daher ist so ein Stellungswechsel immer schön, da man auf’s Neue neugierig wird.

Auf dem Weg umrunden wir Brescia auf Landstraßen südlich, halten in einem verschlafenen Dorf (Duomo) auf “Due Cappuci” und schauen zu, wie die halbe Kneipe zwischen den beiden Spuren der Gasse steht und mit einem im Fiat vorbeikommenden Bekannten minutenlang ratscht und andere Autos diese vorsichtig umkurven, la dolce far niente ist hier Programm. Dazwischen kaufen wir frische Lebensmittel, tuckern mit den Lastwagen durch viele Tunnel und kommen am frühen Nachmittag am See an.

Camping-Möbel aus der Dachbox, Räder vom Träger, Markise raus und mit Schnüren und Heringen festgezurrt, das SUP aufgeblasen - nach dem üblichen Ankomm-Programm geniessen wir die angenehme Luft, Schwimmen und Paddeln und abends werden hauchdünne Putenschnitzel mit Pesto und Ricotta gefüllt und im Omnia Backofen zusammen mit Zucchini zu einem großartigen Low Carb Menü gebrutzelt. Dazu ne Flasche Rose und dann wird dem Mörder in Alex' Buch nachgestellt.

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14.06.2017 0km Ranzanico, Lago di Endine Der Wettergott meint es gnädig für unseren Ausflug nach Bergamo. Teils bewölkt und nur noch 28°, also geht es mit dem Bus und später mit der Standseilbahn hoch in die Altstadt. Wer mal vorbei kommt, unbedingt anschauen. Pittoreske Piazzen, Kirchen und blicke in die Unterstadt von der imposanten Stadtmauer.

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13. Juni 2017 0km Ranzanico (Lago di Endine)

wir kommen zum Wetter… In den Morgenstunden schnell heiß, gefolgt von Hitze, die zu den Abendstunden nur langsam von Hitze abgelöst wird. Fernsicht: Keine, da zu diesig wg Hitze.

Der Tag in Kurzform: Paddeln, Essen, Radtour um den See, Essen, Swimmingpool, Lesen, Essen. Lesen. dazwischen viel Duschen. So in etwa… Nur sehr heiß.

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12. Juni 2017 0km Razanico, Lago di Endine.

Wetter: Alter, ist das heiß.

Die Sonne glüht vom Himmel, als Jochen um 09:30 endlich wach wird. Entsprechend sind wir ein wenig spät dran, als wir uns um 11:30 dann endlich zu unserer geplanten Wanderung oberhalb des Sees aufmachen.

Die knapp 200HM steiler Anstieg in den oberen Dorfteil lassen den Schweiss laufen. Entsprechend rot die Rübe von Anstrengung und Sonne. Als wir nach ~ 2.5 Stunden unsere 10km Runde beenden, ist jede weitere Betätigung auf Abkühlung ausgerichtet. Kalte Dusche, Eis schlecken und langsames Paddeln im Pool.

Vor dem Abendessen geht es mit den MTB 4km in den übernächsten Ort in den nächsten Supermarkt. Wir brauchen Zutaten für die Grillage. Um 22:00 Uhr hat es noch 28Grad in STA-CY. Dafür fehlt der Wind…

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11. Juni 2017 KM Stand: 104.889 - 105.012 (Trip 123km) Etappe: Domaso (Lago di Como) - Ranzanico (Lago di Endine) Genug der Schwaben-Camper, wir folgen den Empfehlungen unserer gelbkennzeichen-gezeichneten Mitcamper aus dem Land in dem Meer See und Zee Meer heisst. So schön der Comer See ist, so komisch war der Camping-Platz. Kleine Parzellen voller Schwaben und Badenser, die sich scheinbar nicht dran stören, dass Warmduschen 1€ Aufpreis kostet. Wir steuern auf die Ostseite des Comer Sees zu, uns lauter alte Fiat, Lancia und Alfa auf der westlichen Küstenstrasse entgegen. Es ist Sonntag und scheinbar werden heut die Belle Macchine am See ausgeführt. Auf der Autobahn mit 20 Tunneln geht es zunächst nach Lecco, dann über Landstrassen in Richtung Bergamo um dort wieder in die Voralpen nach Norden abzudrehen, zu einem See, der uns (und den touristischen Hauptströmen) kein Begriff ist. Bergamo lassen wir auf Grund der hohen Temperaturen für heute links liegen, lieber direkt an den Lago di Endine. Die ACSI-Reiseführer-App zeigt tolle Bewertungen für einen kleinen CP in Razanico am Westufer des Sees und ist voll positiver holländischer Rezensionen. Wir haben schon oft in Frankreich und Italien die schönsten, gepflegtesten, saubersten und ruhigsten CP dort vorgefunden, wo Deutsche fehlen und Holländer sich erholen. Was für ein Kleinod. Auf terrassierten Plätzen stehen einige wenige Wohnwagen und Klappzeltanhänger über dem See, auf dem ausser ein paar Anglern, einem Tretboot und einer Ente nichts die glatte Oberfläche kräuselt. Im Hintergrund die hohen Berge des Ostufers des Lago di Iseo, der sich hinter dem nächsten Bergsattel versteckt. Wir erholen uns vom Erholungstag gestern, nach den Aktiv-Tagen der ersten Urlaubshälfte ist es wohl Zeit mal tiefer durchzuschnaufen. Es ist 30 Grad heiss und wir planschen im Pool, gucken in's Buch oder in die Landschaft und freuen uns über diesen Volltreffer für ab morgen wieder angesagte sportliche Betätigung im und um den See und seine umschließenden Berge und Erholung ohne Touristenmassen. Bei selbstgemachter Pasta der CP Betreiber und einer Pizza als Nachtisch, werden die Pläne für die kommenden Tage geschmiedet und der Abend klingt vor STA-CY aus.

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10. Juni 2017 Domaso, Lago di Como 0 km Ausruhen, Regenerieren, Wäsche waschen, Einkaufen, Lesen, Faulenzen und Abends auf dem Weingut Sorsasso lecker essen. eine halbe Stunde zu Fuss und 90HM über dem Camping… aber jeden Schritt wert.

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9. Juni 2017 KM Stand:104.811 - 104.889 (Trip 78km) Etappe: Tirano (Veltlin/Valtellina) - Domaso (Lago di Como)

3 x durchs Veltlin und ein touristisch voll erschlossener Comer See.

1) Um 08:00 sitzen wir auf den Rädern, heute geht es am Fluss Adda talabwärts durchs Veltlin. Schöner Radweg, Cappuccino auf dem Weg als Frühstück, Schuhshopping in Sondrio und anstrengende letzte 10 von 62km im Flachen bei Gegenwind, tw auf der Bundesstrasse… Es war von allem was dabei, vor allem aber grandiose Blicke und eine Alex die Jochen alles abverlangt, ihr Tempo mitzugehen.

2) Mit dem Zug von Morbegno zurück zum Ausgangspunkt

3) Mit STA-CY von Tirano wieder abwärts, an Sondrio, einem obligatorischen Abstecher zum Decathlon und Morbegno vorbei an den Lago di Como.

Dieser See ist sicher wunderschön, der Campingplatz Gardenia im Nordosten des Sees ist es sicher nicht.

WoMos Eng auf Eng, “abgezähltes” Warmwasser am Abwaschbecken, Dusche mit Warmwasser gegen Gebühr. Dazu alles voller Schwaben. Das hat so wenig mit dem Urlaub zu tun, den wir mögen, dass wir diesen Zwischenstopp notgedrungen zum Wäschewaschen nutzen und nun dringend unsere Pläne umbauen, weil wir es hier nicht lang aushalten wollen…

Zumindest das Wetter passt.

Unsere bisherigen Lombardei-Stationen auf der Karte gut zu erkennen: Am unteren Bildrand der Iseo-See mit der großen Insel Monte Isola, von dort schließt nördlich das Valle Camonica an. Über den Aprica Pass westwärts ins Veltlin - inkl Radltour - das zum Comer See führt… Und uns wohl bald südlich der Berge nach Osten.

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8. Juni 2017 KM Stand: 104.775 - 104.811 (Trip 36km) Etappe: Edolo (Valle Camonica, Passo Aprica) - Tirano (Veltlin/Valtellina)

Zu Fuss: Kurz vor der Passhöhe von Aprica gehen wir Wandern. Val Brandet / Valli di San Antonio - Rifugio Brandet - Rifugio Campovecchio - retour. Steil an reißenden Bächen auf Hochalmen mit Blick auf 2.700-2.800m. Tolle Tour mit ~ 650HM. Neben Flickerlteppichen und Bressaola ist das Veltlin stolz auf Pizzoccheri - eine Art Buchweizenspätzle, die mit Wirsing, Kartoffeln, viel Butter und geschmolzenem Käse zubereitet eine Köstlichkeit sind. Auf der Rif. Campovecchio kommen wir daher nicht an dieser Leckerei vorbei. Für elastische Knie gibt es zum Abschied noch Kümmelgrappa… Salute e Buon Viaggio!

Strasse: STA-CY meistert den Aprica-Pass mit Bravour. Wir wechseln das Tal und fahren ins Veltlin nach Tirano - ital. Talort des Bernina-Express Richtung St Moritz. Wir sind froh, dass die grossen 40t-Brummis uns immer nur an den breiten Stellen begegnen. Alex schaudert beim Gedanken, so ein Monster kommt in einer der vielen Engstellen um die Kurve. Die 800HM bergab mit tiefen Blicken ins Tal lassen Alex dann viele Male weiter schaudern, aber unsere alte WoMo Dame schlägt sich super.

Fahrrad: Zum Ausklang geht es Abends auf den MTB durch Tiranos Altstadt, dort gelüstet es uns nach Frizzante … und die beste Beifahrerin spontan danach, einen Schlenker in die so nahe Schweiz zu radeln. Bevor aber ein Eidgenössischer Inspekteur es zu genau mit unseren unbeleuchteten Radln nimmt, drehen wir an der Grenze rum.

Der Tag endet mit Katzenwäsche hinter der Mülltonne und Gedanken an unsere morgige nächste Etappe dieser Lombardei-Rundfahrt.