subversivesgirl - Tumblr blog

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"Sei Mutig, dein Leben zu leben."

Diesen Satz muss ich mir ganz oft sagen damit ich nicht immer auf die andere vermeintlich grüner Seite schaue. Durch unser digitales Leben werden wir stets und ständig zum Vergleichen genötigt. Dabei sieht man nur eine 10sekunden Frequenz aus einem anderen Leben. Ob dieses Leben besser oder schlechter ist können wir garnicht beurteilen. Und dennoch tun wir es. Beziehungsweise wird das besprochen mit unserem inneren Kommentator. Der Typ ist echt nervig! Also raus aus der digitalen Welt, rein ins reale Leben und einfach drauf los.

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Die Gelassenheit dieses Kranichs hätte ich gerne heute morgen. Bvg fahren ist wie ein Fiebertraum mit ungewissen Ausgang. Ich bin schon ein wenig früher los, bin ja ein Fuchs. Und bomm stehe ich mit vielen Anderen in der Ubahn und nichts geht weiter. Also Planänderung, Anrufe tätigen, versuchen Ruhe zu bewahren, den Hunger als fasten abtun und einfach durchatmen. Faszinierend ist wirklich das Kolumbien ein super organisiertes und pünktliches Streckennetz besitzt. Finde den Fehler!

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Alles ist im Wandel! Erkennen das die geliebten Freundschaften nicht das sind wofür ich sie gehalten habe. Bemerken das die mütterliche narzisstische Beziehung von einem fernhalten doch einiges abverlangt. Sich neu zu positionieren und bei sich und den selbstgesteckten Zielen bleiben krass an die Substanz geht. Ein Gefühl von alleine sein! Nur wer soll mir da durch helfen? Diesen Weg muss ich alleine gehen. Aushalten, Gefühle fühlen, Meta-Ebene, nochmal fühlen.

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Ist es in Ordnung Frauen im Internet so anzuschreiben? NEIN!

Ein ganz klares Nein, ob es sich um eine Seite für Sexualkontakte handelt oder um eine Suche für einen Beziehungspartner ist.

Es ist erschreckend was Frauen sich im Internet oder auch im realen Leben von Männern gefallen lassen müssen. Ich wurde schon beleidigt, gedemütigt, bespuckt, geghostet, sexualisiert und habe sexuelle Gewalt erfahren.

Heute noch bekomme ich von Frauen ein Schulter zucken, naja ist halt so.

NEIN! Seid laut, seid unbequem, besteht auf eure Grenzen und setzt eure Bedürfnisse in euren Fokus.

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Da bekommt der Begriff "abgebrannt" eine ganz neue Bedeutung. Ich muss mich mit dem leidigen Thema Geld und die damit verbundenen Existenzängste herrum schlagen. Da steht sich Dtl. wieder einmal selbst im Weg. Das Bafög erhöhen sie nicht, den Freibetrag zum Zuverdienst auch nicht aber Fachkräftemangel! Mit einer Portion Ängste und Schlafmangel fahre ich in die Uni. Wer hat nochmal gesagt, die Studiumszeit ist eine tolle Zeit.? Das gilt defintiv nur für privilegierte Menschen aus der Oberschicht.

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"Verliebt ins Verliebt sein!"

Alle zwei bis drei Wochen dieselben Muster. Boom, tolles Gefühl und dieses Gefühl trägt einen so mit. Zu Nah dran um überhaupt richtig sehen zu können. Pflaster wird mit einem Ruck abgerissen und zack, Phantomschmerzen. Sich dieser Muster bewusst zu sein und anders zu handeln, ein wenig mehr Abstand, ein wenig mehr bei sich bleiben. Ich habs versucht, nur war derjenige auf der anderen Seite wohl selber verliebt ins, verliebt sein.

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Ubahn- Gedanken, als ich heute im Gender & Queer Seminar sahs wurde mir schmerzlich bewusst, die soziale Bubble ist so garnicht tolerant. Fehlerkultur und gegenseitiges Verständnis völlig fehl. Die einen die schon immer gendern gegen diejenigen die noch einen Moment benötigen. Fragen stellen um zu lernen. Am Ende habe ich der Professorin gesagt das ich mich unwohl fühlte und ihren Kurs verlassen habe. Ob es nicht möglich ist eine Kommunikationsrichtlinie mit dem Kurs zusammen zu erstellen. Damit jeder sich gehört fühlt.

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Bahn fahren erlaubt einem die Flucht irgendwo hin. Flucht aus der Großstadtidiotie und den Menschen denen andere Menschen egal zu sein scheint.

Mittlerweile ist die Verrohung der Menschen auch vor meiner Haustür angekommen. Diesmal zeigt sich diese von einem Schwanz der in einen Ubahnhof-Mülleimer uriniert. Einfach, zack Hose auf und los gestrullert. Eine einzelne Dame mit Hund versucht dem Mülleimerpinkler die Stirn zu bieten. Sie kämpft auf einsamen Posten!

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Ironischer Weise gab mir jemand dieses Buch zu lesen weil er Sprache, Typographie und Kommunikation so sehr schätzt wie ich. Dieser jemand ghostet mich jetzt...

Dieses Buch ist sooo wunderbar geschrieben, voller Wehmut an die eigene Sprache, voller Protest fürs gehört werden, an Alle die mehr sind als sie im ersten Augenblick scheinen.

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Scheiss die Wand an! Mein Motto des Tages. Sitze in der Uni und sollte dem Pädagogikseminar lauschen. Ich muss mich mit meiner Krankenkasse, mit dem Finanzamt und der Bafög- Amt auseinander setzten um zu erfahren, ob ich freiberuflich mehr Geld dazu verdienen darf. Erst nächstes Jahr wird die Einkommensgrenze für Bafögbezieher_innen angehoben. Warum nicht jetzt?