Tumgik
#19022020
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Jeder, der zulässt, dass Faschos zu Worte komm'n, hat selber Blut an den Händen!
Kool Savas (Azzi Memo - bist du wach?)
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19.02.2020 - Es ist irgendwie alles blöd gerade
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Mittwoch, 17:53 Uhr:
David: *hat heute morgen - wie inzwischen jeden Mittwoch - mit seinem Papa telefoniert, der nochmal ausführlicher wissen wollte, wie die Klausur gelaufen ist* *berichtet ihm, dass es eigentlich ganz gut lief, er aber trotzdem unsicher ist und mal das Ergebnis abwartet* *berichtet ihm auch, dass am Freitag schon die nächste ansteht und dass Matteo über’s Wochenende nicht da sein wird* *erzählt ihm nicht, wie sehr ihn das beschäftigt und wie sehr er ihn vermissen wird, sondern nur, dass er das Wochenende nutzen möchte, um mit seinen Hausarbeiten weiter zu kommen* *hört wieder, wie stolz sein Vater ist, dass er so ehrgeizig ist und dass er das bestimmt alles mit Bravour meistern wird, hat aber das Gefühl, dass ihn diese Worte gerade irgendwie noch mehr unter Druck setzen, auch wenn sie sicherlich lieb gemeint sind* *geht im Kopf den Lernstoff für die nächste Zeit durch und merkt, dass ihn das schon wieder ziemlich nervös macht* *hört dann, wie sein Vater das Thema wechselt und auf seinen Geburtstag zu sprechen kommt - wie sehr er sich darauf freut und wie schön das ist, dass sie wieder gemeinsame Geburtstage feiern können, was Heike alles vorbereitet hat, wo sie das Buffet, den Kuchen und zusätzliche Tische und Bänke bestellt haben und zuletzt, wer alles kommen wird - Leute aus Lychen, aus Fürstenberg, Kollegen, Bekannte und sogar ein Teil seiner Verwandtschaft von der Ostsee* *spürt, dass ihm bei der Aufzählung der Leute leicht übel wird und seine Angst steigt, dass es zu irgendeinem Vorfall kommen wird* *kann sich aber auch nicht überwinden, seinem Vater von der Angst zu erzählen, da dieser so voller Vorfreude ist und er ihm diese nicht verderben will* *traut sich noch nicht mal zu fragen, ob diese Leute alle wissen, dass er und Matteo auch da sein werden, sondern sagt nur recht einsilbig, dass das alles ganz toll klingt und bestimmt ein schöner Tag wird* *beendet das Telefonat nach diesem Thema aber recht schnell mit der Ausrede, dass er gleich zum Lernen verabredet ist und merkt nach dem Auflegen, dass ihm die ganzen Leute durch den Kopf schießen und er Panik bei dem Gedanken bekommt, ihnen allen gegenübertreten zu müssen* *versucht, sich trotzdem irgendwie aufs Lernen zu konzentrieren, aber merkt schnell, dass er gerade keinen klaren Gedanken fassen kann* *macht sich darum viel zu früh auf dem Weg in die Bibliothek und versucht es dort nochmal* *hat damit nur mäßig Erfolg, wird aber ein wenig abgelenkt, als seine beiden Kommilitonen dazu stoßen, mit denen er verabredet ist* *kommt mit ihnen tatsächlich einige Zeit ganz gut voran, überfällt aber wieder leichte Panik und Nervosität, als einer der beiden ein Thema für die Klausur erwähnt, was er bisher noch gar nicht wirklich auf dem Schirm hatte* *hat dieses Thema und das Telefonat mit seinem Vater ständig im Hinterkopf - auch, als sie gegen halb drei in die Mensa gehen, um sich eine Kleinigkeit zu Essen zu besorgen* *kommen nach dem Essen zurück in die Bib und sehen, dass es dort deutlich voller geworden ist* *finden trotzdem noch einen Platz und lernen eine ganze Zeit eigentlich recht konzentriert weiter* *hört irgendwann Gemurmel und Geflüster hinter sich und versucht dies am Anfang noch zu ignorieren, bis eines der beiden Mädchen ein wenig lauter meint: “Naja, ich mein, das ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes… letztes Semester war es noch Judith und jetzt sollen alle auf einmal Philipp sagen?! Einem fällt doch nicht von jetzt auf gleich ein, dass man doch lieber ein Junge wäre... ” und die andere sofort meint: “Eben! Vielleicht ist’s ja nur Show oder so… oder sie will sich wichtig machen… Irgendwie auch voll unangenehm… auf welches Klo geht die denn jetzt!?”* *hört die erste leise lachen: “Der? Die? Das? Wer weiß das schon?!” und die zweite: “Die Männer wollen der/die/das sicher nicht bei sich auf dem Klo haben…” und wieder die erste leise kichernd: “Wobei sie da mal genauer sehen könnte, was sie selbst nie haben wird…”* *spürt auf einmal ein Rauschen in den Ohren und lässt fast automatisch seinen Stift sinken, während die Worte der beiden Mädchen in seinem Kopf ständig widerhallen* *hat mit einem Mal auch wieder die Stimmen seiner ehemaligen Mitschüler im Kopf und würde sich am liebsten zu den beiden Mädels umdrehen, um ihnen seine Meinung zu sagen, ist aber irgendwie gerade wie gelähmt* *schließt kurz die Augen und versucht, ruhig zu atmen* *wird durch einen seiner Kommilitonen wenigstens ein Stück weit zurück ins Jetzt und Hier geholt, der mit der Hand vor seinem Gesicht rumwedelt und ihn fragt, ob alles okay ist* *schüttelt nur leicht den Kopf, schluckt und steht auf* *murmelt, dass er kurz aufs Klo muss, um der Situation zu entkommen und sich irgendwie zu beruhigen und geht dann schnellen Schrittes auf die Toiletten zu* *merkt, dass ihm fast die Tränen in die Augen schießen, als er tatsächlich reflexartig vor den Toiletten stehen bleibt und im ersten Moment wieder nicht weiß, auf welche er nun gehen soll* *schluckt diese schnell runter und verschwindet dann wie üblich auf dem Männerklo, hört aber die Stimmen der beiden Mädchen weiter in seinem Kopf nachhallen… “...was sie selbst nie haben wird…”* *schließt sich in einer der Kabinen ein und lehnt sich dort gegen die Klotüre* *atmet mehrmals tief durch und redet sich selbst ein, dass er runter kommen muss - dass er lernen muss, dass er sich das fehlende Thema auf jeden Fall noch ansehen muss, den Rest wiederholen muss und dass er jetzt keine Zeit hat, über transphobe Menschen nachzudenken* *muss dann aber auch wieder an den Geburtstag seines Vaters denken und die Angst, den Leuten dort zu begegnen, an die Angst, dort ähnliche Kommentare zu hören wie gerade, sich erklären und rechtfertigen zu müssen dafür, dass er ein Junge ist und will in dem Moment nur noch, dass das alles einfach vorbei ist - die Prüfungen, der Geburtstag und dieses blöde FSJ-Wochenende* *muss an Matteo denken und wie sehr er sich danach sehnt, einfach Zeit mit ihm zu verbringen, ohne die Lernerei im Hinterkopf zu haben* *greift kurzerhand nach seinem Handy und spielt die Grummelsprachnachricht von ihm ab, die er ihm vor Ewigkeiten geschickt hat, als es darum ging, dass er seine Hintergrundgeräusche beim Zeichnen vermisst* *muss tatsächlich ganz kurz leise lachen und spürt, wie er ein bisschen ruhiger wird* *bleibt noch ein bisschen in der Kabine, verlässt dann aber doch irgendwann die Toilette und geht zurück zu seinen Kommilitonen* *setzt sich wieder und stellt dann erst fest, dass die beiden Mädels, deren Gespräch er vorhin verfolgt hat, sich in einiger Entfernung von ihnen, aber direkt in seinem Blickwinkel ebenfalls einen Tisch gesucht haben* *versucht, sie auszublenden und sich weiter aufs Lernen zu konzentrieren, merkt aber nach einiger Zeit, dass es irgendwie gerade wirklich nicht geht und er sich von ihnen beobachtet fühlt, obwohl sie kein einziges Mal in seine Richtung schauen, wenn er dies kontrolliert* *fängt also an, zusammen zu packen und verabschiedet sich von seinen Lernkollegen* *will einfach nur nach Hause und zu Matteo und sich verkriechen* *sagt noch zu, dass sie sich morgen erneut treffen und verlässt dann fast fluchtartig die Bib* *schreibt Matteo auf dem Weg zu seinem Rad, dass er sich jetzt auf den Weg macht und stellt fest, dass es inzwischen schon halb sechs ist* *fährt nach Hause und muss sich selbst ständig ermahnen, sich auf den Verkehr zu konzentrieren und nicht zu sehr in seinen Gedanken, seiner Panik und Nervosität zu versinken* *denkt sich, dass er im Grunde genommen nur noch heute Abend und Morgen zum Lernen hat und dass er das sicher niemals schaffen wird, den ganzen Stoff für die Klausur zu können* *versucht, sich selbst zu versichern, dass er bis auf dieses eine Thema wirklich alles gut beherrscht und sich morgen einfach nur darauf konzentrieren muss, um es ebenfalls zu können, schafft es aber gerade nicht wirklich, sich selbst davon zu überzeugen* *schließt sein Rad ab und hofft, dass Matteo es zumindest ein Stück weit schafft, ihn auf andere Gedanken zu bringen* *steigt die Treppen zur Wohnung nach oben und schließt die Wohnungstür auf* *hört Musik aus der Küche und sieht bei einem Blick hinein, dass Matteo beim Kochen ist und ihm entgegen strahlt* *ist gerade dieser Anblick irgendwie zu viel, weil er irgendwie jetzt nicht auch noch ertragen kann, dafür verantwortlich zu sein, Matteo mit seiner Stimmung die gute Laune zu verderben, zwingt sich aber trotzdem zu einem Lächeln, als er Schuhe, Jacke, Mütze und Schal auszieht und meint mit leicht belegter Stimme: “Hey… riecht supergut… ich geh nur noch eben schnell aufs Klo, dann bin ich bei dir…”* *verschwindet im Bad und setzt sich dort auf den Badewannenrand* *atmet mehrmals tief durch und schluckt gegen den Kloß an, der sich irgendwie in seinem Hals gebildet hat* *versucht, alle negativen Gedanken und Ängste aus sich raus zu atmen und sich auf Matteo zu konzentrieren, der da in der Küche auf ihn wartet - der immer da ist, immer da sein wird, egal, wie stressig sein Leben ist, egal, ob er die Klausur verhaut oder nicht, egal, wie sich die Leute am Geburtstag seines Vaters verhalten werden und schafft es tatsächlich, ein wenig ruhiger zu werden* *steht irgendwann vom Badewannenrand auf, wäscht sich die Hände und das Gesicht und fährt sich einmal kurz durch die Haare* *schaut in den Spiegel, stellt dann aber fest, dass das heute irgendwie eine schlechte Idee war, weil er sich gerade selbst nicht mag und senkt schnell den Blick* *atmet noch einmal tief durch und verlässt dann das Badezimmer* *geht in die Küche und setzt ein leichtes Lächeln auf* *gibt Matteo einen Kuss, sieht ihn aber nicht direkt an, aus Angst, dass er seine Stimmung sofort erkennt und murmelt nochmal leise* Hey… alles gut? *wendet sich recht schnell wieder ab und holt sich ein Glas aus dem Küchenschrank und eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank*
Matteo: *war, wie immer gegen zwanzig vor fünf zu Hause* *ist in eine leere Wohnung gekommen, was er eigentlich nicht mag* *hat sich direkt Musik angemacht und dann ein bisschen ihr Schlafzimmer aufgeräumt* *hat eine Wäsche angestellt und auch sonst ein bisschen aufgeräumt* *hat die Finger von Davids Schreibtisch gelassen, weil er nichts durcheinander bringen wollte* *hat dann irgendwann gegen halb sechs die Nachricht von David bekommen, dass er sich auf den Weg macht und hat also angefangen zu kochen* *hört dann die Tür und kann aber gerade nicht in den Flur, weil er was umrühren muss* *strahlt David nur entgegen und nickt, als er sagt, dass er auf Klo muss* *schaut zu ihm, als er wieder kommt und hat sofort irgendwie ein komisches Gefühl, obwohl David eigentlich aussieht wie immer* *bekommt einen Kuss und versucht Blickkontakt zu bekommen, was aber nicht funktioniert, weil David ihn nicht ansieht* *weiß also, dass tatsächlich was los ist, aber David wohl jetzt noch nicht drüber reden möchte* Alles gut soweit… und bei dir? Es gibt Schnitzel mit Kartoffelbrei… eigentlich wollte ich noch Gemüse machen, aber irgendwie haben wir nichts Brauchbares da und ich hatte keine Lust, nochmal einkaufen zu gehen… aber wenn du was willst, kann ich die WG mal anhauen? *schaut fragend zu ihm rüber und denkt, dass so banale Dinge vielleicht gerade ganz gut sind*
David: *schenkt sich ein Glas Wasser ein und hmmt nur auf Matteos Frage hin, ob bei ihm alles gut ist* *will auch nicht lügen und ist darum froh, dass Matteo direkt weiter spricht* *trinkt mehrere kleine Schlucke, während er ihm zuhört und merkt, dass er irgendwie überhaupt keinen Hunger hat* *wird trotzdem ein bisschen was essen, weil Matteo extra kocht und bekommt wieder einen leichten Kloß im Hals, als er anbietet, in der WG nach Gemüse zu fragen, weil er gerade irgendwie mit Fürsorge überfordert ist* *spürt, dass Matteo ihn fragend ansieht und lächelt kurz in seine Richtung, senkt dann aber sofort wieder den Blick und schüttelt den Kopf auf seine Frage hin* *trinkt noch einen Schluck, stellt dann das Glas ab und tritt hinter ihn* *schlingt die Arme um seinen Bauch und verbirgt das Gesicht zwischen seinen Schultern* *atmet einmal tief durch und merkt, dass er irgendwie gerade am liebsten ne Runde heulen würde* *schluckt den Kloß aber weiter runter und murmelt in Matteos Shirt* Ich brauch nicht unbedingt Gemüse… *denkt sich, dass er Matteo eigentlich erzählen sollte, was los ist, weil er sowieso gleich irgendwann nachfragen wird und er es nicht schaffen wird, ihm was vorzuspielen*
Matteo: *sieht Davids kurzes Lächeln und wie er direkt wieder weg schaut* *wendet sich also wieder seinem Topf und seiner Pfanne zu und wendet die Schnitzel einmal* *spürt dann Davids Arme um seinen Bauch und legt seinen freien Arm über seinen* *hört sein Gemurmel und nickt* Okay… *fährt mit seiner Hand leicht über Davids Arm und überlegt, ob er was sagen soll* *ringt ein bisschen mit sich, weil er David nicht drängen will, aber trotzdem zeigen will, dass er da ist* *sagt schließlich leise* Ich merk, das was los ist… aber wir müssen nicht drüber reden, wenn du das gerade nicht willst… aber wenn… also, ich mein… was immer du brauchst, ich bin da, okay? *lehnt sich etwas gegen ihn und rührt den Kartoffelbrei um*
David: *spürt Matteos Hand auf einem Arm und drückt ihn noch fester an sich, vielleicht sogar ein bisschen zu fest* *schließt die Augen und überlegt, wie er anfangen soll, mit was er anfangen soll… mit dem Thema, was er vergessen hat zu lernen, den beiden blöden Mädchen in der Bib, dem Telefonat mit seinem Vater und seiner Panik vor dem Geburtstag, der Panik vor den Prüfungen, seiner Sehnsucht nach mehr Zeit mit ihm oder dem blöden FSJ-Seminar* *merkt, wie viel das alles ist und wie müde und ausgelaugt er sich irgendwie gerade fühlt* *hört dann Matteos Worte und spürt, wie der Kloß in seinem Hals noch dicker wird und ihm nun doch ein paar Tränen in die Augen schießen* *schluckt und schluckt dagegen an und klammert sich an Matteo fest* *sagt irgendwann leise und mit ziemlicher erstickter Stimme* Es ist irgendwie alles blöd gerade… alles zu viel… *versucht, durchzuatmen und löst eine Hand von Matteos Bauch, um sich die Tränen aus den Augen zu wischen*
Matteo: *spürt wie David schluckt und schluckt und bereut schon fast, was gesagt zu haben* *hört ihn dann reden und weiß sofort, dass es noch schlimmer ist, als er gedacht hat* *dreht sich um, als David einen Arm weg nimmt* *schaut ihn nur einmal kurz an und schlingt dann sofort beide Arme fest um ihn* *sagt leise in sein Ohr* Hey, ist okay… ich bin da… lass ruhig alles raus, ja? *drückt ihn noch ein wenig fester an sich*
David: *spürt, wie sich Matteo von ihm löst und will sofort den Arm wieder um ihn schlingen, damit er da bleibt, wo er ist* *merkt dann aber, dass er sich nur zu ihm umdreht und nicht weggehen will und senkt sofort den Blick, damit Matteo nicht sieht, dass er hier fast am heulen ist* *spürt dann seine Arme und klammert sich wieder an ihn* *spürt, wie die Tränen nun wirklich fließen und versucht irgendwie ruhig zu atmen, damit es aufhört* *hört dann aber Matteos Worte und dass dadurch noch mehr Tränen kommen* *schluchzt einmal leise und vergräbt sein Gesicht an Matteos Schulter* *bleibt einen ganzen Moment so stehen und versucht, sich irgendwie zu beruhigen* *fällt irgendwann das Essen wieder ein und löst sich leicht* *wischt sich über die Augen und murmelt verheult* Das Essen… ich will nicht Schuld sein, wenn das anbrennt… *versucht, einen Blick auf den Herd zu werfen*
Matteo: *hört ihn schluchzen und drückt einen Kuss in seine Haare* *spürt, wie sehr es ihn aufwühlt, dass es David so schlecht geht, bzw dass er so fertig ist* *vergräbt eine Hand in Davids Haaren und streicht ihm mit der anderen über den Rücken* *schaut ihn dann an, als er sich löst und pfft leicht bei seinen Worten* *dreht sich halb um, stell die Herdplatten aus und schiebt Pfanne und Topf auf die kalten Platten* Egal… *schaut ihn dann wieder an* Balu oder Bett?
David: *hört Matteo pffen und muss fast lachen* *merkt, wie gut es ihm tut, ihn bei sich zu haben und zu wissen, dass er mit ihm reden kann* *denkt sich, dass er das vielleicht viel früher hätte machen sollen, aber hatte bis heute eigentlich das Gefühl, alles irgendwie unter Kontrolle zu haben, auch wenn er in den letzten Tagen schon gemerkt hat, dass alles ziemlich viel ist* *bekommt nur so am Rande mit, dass Matteo die Herdplatten aus macht und nutzt die Zeit, sich nochmal die Tränen aus den Augen zu wischen* *schüttelt leicht überfordert den Kopf bei seiner Frage und ist in Gedanken bei dem Essen und dass Matteo sicher Hunger hat, weiß aber, dass es jetzt sowieso nichts bringen wird, das zu äußern, da Matteo jetzt für ihn da sein will* *spürt neben dem kleinen schlechten Gewissen wegen des Essens, wie gut der Gedanke tut, atmet einmal kurz durch und sagt schließlich leise* Bett… *geht irgendwie wie in Trance vor ins Schlafzimmer und sieht, dass Matteo hier aufgeräumt und das Bett gemacht hat* *krabbelt trotzdem drauf und rollt sich auf seiner Hälfte zusammen* *spürt, wie gut es tut zu liegen und wie groß die Sehnsucht ist, hier für den Rest des Abends - oder auch die nächsten Tage - liegen zu bleiben*
Matteo: *nickt nur und geht ihm sofort hinterher* *wartet, bis er aufs Bett gekrabbelt ist und krabbelt dann hinterher* *dockt vorsichtig bei ihm an und schlingt einen Arm um ihn* *küsst kurz seinen Hals und hält ihn dann einfach nur fest* *sagt leise* Du weißt, dass sich scheiße fühlen erlaubt ist, ne? Also kein schlechtes Gewissen, bitte.. *streicht  ihm einmal kurz über den Arm und hält ihn dann wieder einfach nur fest*
David: *dreht sich in Richtung von Matteo, als dieser bei ihm andockt und schlingt ebenfalls einen Arm um ihn* *schließt kurz die Augen, merkt dann aber, dass neue Tränen nachkommen, öffnet sie also wieder* *spürt Matteos Lippen an seinem Hals und hört seine Worte* *schluckt und seufzt leise* *denkt über seine Worte nach und lacht schließlich leise und verzweifelt* Ich weiß… aber trotzdem wär ich lieber einer von diesen megacoolen Typen, die den ganzen Mist einfach so wegstecken… *rutscht näher an ihn ran, so also wollte er in ihn hineinkrabbeln und schlingt den Arm fester um ihn*
Matteo: *denkt da kurz drüber nach und schüttelt dann den Kopf* Nee, bitte nicht… ich mag dich so lieber… ist echter… *schiebt seinen zweiten Arm unter Davids Kopf, als der noch näher kommt* *hat also nun beide Arme fest um ihn geschlungen* *drückt einen Kuss in seine Haare und sagt dann erstmal gar nichts mehr* *denkt, dass David erstmal ein bisschen runter kommen muss, um dann vielleicht zu erzählen, was los ist*
David: *merkt, dass der Kloß im Hals bei Matteos Worten wieder dicker wird und ein paar Tränen nachfließen* *verbirgt sein Gesicht an Matteos Brust, als dieser beide Arme um ihn schlingt und denkt sich, dass es so gut tut, dass Matteo ihm immer noch das Gefühl vermittelt, dass er gut ist, so wie er ist, auch wenn er sich selbst gerade total kacke findet* *versucht, all die Gedanken in seinem Kopf zu sortieren, um Matteo davon zu berichten, was ihn gerade so aus der Bahn wirft, findet es aber schwer, die richtigen Worte zu finden* *ist ihm dankbar, dass er ihn nicht drängt* *beschließt schließlich mit den beiden Mädels in der Bib anzufangen, weil die es ja irgendwie waren, die das Faß bei ihm zum Überlaufen gebracht haben und murmelt schließlich nach einiger Zeit leise gegen seine Brust* Da waren zwei Mädchen… vorhin in der Bib… die haben… *räuspert sich einmal kurz, als er merkt, dass seine Stimme total brüchig klingt* … die haben sich ziemlich transphob geäußert… und irgendwie hat mich das total getriggert… *atmet einmal kurz durch und berichtet dann ausführlicher* Dass das alles nur Show sei und der Transtyp sich wichtig machen wollen würde… und sie haben ihn die ganze Zeit “sie” genannt… oder “er/sie/es”... und auf welches Klo er wohl gehen würde… und dass er auf dem Männerklo mal sehen kann, was er selbst nie haben wird… *schluckt wieder leicht und spürt, wie die Worte der Mädchen ihn nach wie vor triggern und sein Herz schneller zu schlagen beginnt*
Matteo: *hört ihn nach einer Weile leise reden* *runzelt leicht die Stirn, als er anfängt und spürt, wie er sofort sauer wird* *presst die Lippen hart aufeinander, weil er weiß, dass das David gerade nicht hilft* *weiß, dass eigentlich nichts, was er sagt, gerade hilft* *drückt ihn deswegen ein bisschen fester und sagt nur* Scheiße… die haben einfach keine Ahnung, David… ich weiß, dass das nix hilft, aber… *seufzt leicht* Ja, fuck, manche Menschen sind einfach echt für'n Arsch. *drückt ihm noch einen Kuss in die Haare und sagt leise* Du bist du und absolut und genau richtig und so. Du bist der beste Mann, den ich kenne, ok?
David: *hört seine Worte und nickt leicht, weil er das irgendwie alles weiß* *spürt dann, dass erneut Tränen kommen, als Matteo meint, dass er genau richtig ist und der beste Mann, den er kennt und drückt sich enger an ihn* *schluchzt leise* Ich weiß… *atmet kurz durch und schluckt am Kloß, um mit festerer Stimme sagen zu können* Ich weiß das alles… rein theoretisch… aber praktisch… triggert es mich immer noch und es macht mich so wütend, dass ich da nicht drüber stehen kann… und dass ich in solchen Momenten immer noch wie ein Blöder vor den Klos stehe und zögere, das Männerklo zu benutzen… ich muss doch irgendwann mal lernen, darüber zu stehen… ich /will/ irgendwann lernen, darüber zu stehen… ich will nicht, dass mich sowas mein Leben lang runter zieht… oder runter zieht, wenn ich einen schlechten Tag habe… *atmet einmal tief durch, weiß aber dann irgendwie auch nichts mehr zu sagen* *sagt also abschließend* Und ich hoffe echt einfach, dass es mich nur so getriggert hat, weil sowieso gerade alles so viel ist… aber ja… irgendwie war das der Punkt, wo’s bei mir vorbei war… wo ich einfach nur noch nach Hause wollte… *meint mit Zuhause in dem Moment sowohl Matteo, als auch ihre Wohnung*
Matteo: *hört ihn schluchzen und würde so gern irgendwie noch mehr tun können* *hört, wie er redet und hat das Gefühl, es zerreißt ihm ein bisschen das Herz* *sagt schließlich vorsichtig* Hey, es ist total okay, dass das nicht immer alles sofort super geht… und du stehst doch total oft über sowas… du gehst mit ganz vielen Sachen schon richtig gut um… dein Vater zum Beispiel, als wir da waren und er abgezischt ist, da bist du hinterher und hast das geklärt. Da warst du voll mutig und so… aber ist doch auch klar, dass das nicht immer sofort funktioniert… *seufzt dann wieder, als er weiter redet* Ja, is gerade einfach viel, ne? Mit dem Lernen und überhaupt Stress und so… *drückt ihn noch ein bisschen fester* Gut, dass du nach Hause gekommen bist.
David: *schüttelt minimal den Kopf, als Matteo meint, dass er doch mit vielen Sachen gut umgeht, weil ihm gerade kein einziger Zeitpunkt einfällt, zu dem er das konnte, sondern nur Negativbeispiele, bei denen er sich total hilflos und schwach gefühlt hat* *hört dann aber, wie er von der Situation mit seinem Vater spricht und erinnert sich mit einem Mal an das Gefühl, was er damals hatte - dass er total ruhig war, total bei sich* *denkt sich, dass Matteo vielleicht doch Recht hat und nickt darum doch leicht, als er meint, dass nicht immer alles sofort funktioniert* *murmelt leise* Aber es wär schön… *nickt dann wieder zu seinen beiden Feststellungen und hmmt zustimmend* *atmet einmal tief durch und meint dann leise* Das mit dem Lernen wär okay… wenn ich wüsste, dass es reicht, was ich lerne…  Die Unsicherheit ist so anstrengend… dass ich das Gefühl hab, ich hab das nicht unter Kontrolle, wenn ich nicht wirklich alles zu dem Thema weiß… oder schreibe… und heute beim Lernen haben die Jungs ein Thema angesprochen, was ich irgendwie total verpeilt hab… da hab ich noch nichts zu gelernt… rein gar nichts… und ich hab nur noch heute Abend… und morgen… und ich weiß nicht, ob ich das schaffe… und ob der Rest so reicht, wie ich ihn gelernt hab… und ob die Struktur der Hausarbeiten so okay ist, wie ich sie gemacht hab oder ob die Profs was komplett anderes erwarten… das ist irgendwie... so anstrengend… und ich vermiss dich so, obwohl du da bist… aber ich vermiss es, Zeit mit dir zu haben, ohne dass ich die Uni im Kopf habe… und dann bist du auch noch am Wochenende weg… und ich will das nicht. Und ich weiß, dass das total egoistisch von mir ist, weil du ja eigentlich auch nicht willst und… weil ich wahrscheinlich sowieso wegen der Hausarbeiten nicht viel Zeit haben werde für dich… aber trotzdem… *macht eine kurze Pause und stößt die Luft aus* *schüttelt leicht den Kopf* Sorry, das klingt irgendwie alles total blöd… die anderen müssen auch lernen und stellen sich nicht so an…
Matteo: *hmmmt nur leicht, als er meinte, dass das schön wäre* *hört ihm dann zu und kann ihn so gut verstehen, dass das alles schwierig ist und überfordernd und viel* *hmpft dann leicht am Ende* Also erstmal klingt das alles überhaupt nicht blöd… irgendwer hat mir mal gesagt, ich darf alles fühlen, was ich will und ich meine, das gilt für dich ja dann wohl auch, oder? *rüttelt ihn liebevoll* Und außerdem weißt du doch gar nicht, wie die anderen sich anstellen… und selbst wenn nicht, scheiß auf die… vielleicht ist es denen auch nicht so wichtig… *hmmmt dann leicht und überlegt, was er sagen kann* Also wegen den Klausuren, ich glaube, also ich weiß, das ist nicht so dein Ding… aber ich glaub, das musst du einfach hinnehmen, du lernst, was du lernen kannst und dann haust du raus… wenn’s gut ist, super und wenn nicht, hey, dann weißt du’s besser fürs nächste Mal. Und die Hausarbeiten… also… ich mein, gibt’s da nicht Archive oder so? Dass du dir mal ältere anschaust? Oder du haust mal ältere Studenten an, ob die dir helfen können? Sowas gibt’s doch, oder? *drückt ihn dann wieder an sich und drückt ihm einen Kuss auf* Und was das blöde Wochenende angeht… das ist einfach nur ätzend… das kann ich nicht schön reden… aber wenn ich wieder da bin, sind’s nur noch zwei Wochen und dann hab ich Urlaub und du bist durch und wir können soviel rumgammeln wie wir wollen….
David: *lächelt ein wenig verzweifelt, als Matteo meint, dass das alles nicht blöd klingt und hmpft dann leicht, als er ihn zitiert* *nickt und sagt wieder mit leichtem Kloß im Hals* Ich weiß nicht… vielleicht… *hört dann, dass er auf die anderen scheißen soll und weiß, dass Matteo diesbezüglich Recht hat* *seufzt leise und nickt leicht* *hört ihm weiter zu und muss ihm Recht geben, dass das tatsächlich nicht so sein Ding ist… nicht zu wissen, was kommt… keine Kontrolle zu haben - aber denkt sich in dem Moment, dass er es ja wirklich nicht ändern kann - dass es immer so sein wird, solange er studiert und dass er vielleicht einfach lernen muss, da irgendwie mit umzugehen* *murmelt, als er von den Hausarbeiten und Archiven spricht* Hab ich schon… und ich hab versucht, meine Struktur da irgendwie anzupassen, aber ich kann das ja auch nicht einfach kopieren… *zuckt mit den Schultern, als er nach den älteren Studenten fragt und presst leicht die Lippen zusammen* *murmelt leise* Stimmt… vielleicht könnte ich mal in der Fachschaft fragen, ob einer drüber gucken kann… *schließt nun doch die Augen, als Matteo ihn fester an sich drückt und merkt wieder, wie erschöpft er eigentlich ist* *hmmt zustimmend, als es um das FSJ Wochenende geht, schweigt einen Moment und meint dann irgendwann leise* Ich wünschte, es wär schon soweit… *muss dann aber an den Geburtstag seines Vaters denken und muss wieder leicht schlucken* *murmelt mit leicht belegter Stimme* Ich wünschte, es wär schon der 8. März…
Matteo: *hört ihm zu und hmmmt ab und an* Ja, frag doch mal nach… und wenn’s nur deinem Gewissen hilft, ist doch schon gut… *seufzt leicht* Ja, ich auch…. *hmmt dann fragend* 8. März? *fällt dann aber ein, was am 7. März ansteht und rückt nun doch etwas ab um ihn anzusehen* *sagt sanft* Hey… wir können immer noch absagen… wir müssen da nicht hin… meinetwegen werd ich auch auf einmal krank, oder so… aber wenn dich das so beschäftigt, dann müssen wir das echt nicht machen.
David: *senkt zunächst wieder den Blick, als Matteo von ihm abrückt und verzieht leicht das Gesicht* *schüttelt dann sofort den Kopf, als Matteo vorschlägt abzusagen und sieht nun doch zu ihm auf* *sagt leise* Er freut sich so… er meinte, dass er es so schön findet, dass wir beide wieder Geburtstage zusammen feiern und er ist so aufgeregt und hat alles geplant… *schließt kurz die Augen und atmet einmal tief durch* … und er hat unglaublich viele Leute eingeladen… aus Lychen und Fürstenberg… und sogar ein paar Verwandte aus Greifswald… *spürt wieder einen leichten Kloß im Hals und schluckt* *sagt schließlich leise* Ich will nicht Gesprächsthema sein… Und… ich hab… Angst, dass irgendwas eskaliert… dass dumme Kommentare kommen… oder so… dass ich irgendwie Mittelpunkt des Geschehens bin und mich rechtfertigen muss… oder dass er sich rechtfertigen muss und es nicht hinkriegt… oder Mama… oder dass… *schluckt wieder leicht, weil es eigentlich total fies ist, seinem Vater das zu unterstellen* … dass er sich eben nicht äußert und das alles runter spielt, um irgendeinen Schein zu wahren oder so… weil es sich nicht gehört, dass auf so einer Feier irgendwas eskaliert, verstehst du? *erwähnt mal nicht, dass er bei dem Gedanken daran nicht nur Angst hat, sondern sogar leichte Panik - nicht nur vor dem Tag an sich, sondern auch, dass irgendeine Eskalation auf der Feier das zwischen ihm und seinen Eltern wieder kaputt machen könnte*
Matteo: *seufzt leicht, als David sagt, dass sein Vater sich so freut* *ist kurz versucht zu sagen, dass es ja aber auch um seine Gefühle geht* *findet das dann aber doch zu sehr kopiert und lässt es deswegen* *hört ihm dann weiter zu und kann das alles total verstehen* *denkt aber auch, dass da noch mehr hintersteckt* *fragt aber noch nicht nach, sondern sagt stattdessen* Das kann ich voll verstehen… ehrlich… aber hey, ich weiß, ich bin nicht deine Eltern, aber ich bin da. Und wenn einer was sagt, bin ich auch da. Dein Vater hat mich eingeladen, obwohl er weiß, dass ich Leute auch mal als Arschloch bezeichne, also weiß er auch, dass ich meinen Mund nicht halten würde… *streicht ihm sanft durch die Haare* Und du und deine Eltern, ihr seid doch auf einem guten Weg, oder? Ich bin sicher, du kannst was sagen… also auch schon im Vorfeld… oder wenn du dich wirklich so unwohl fühlst, dann auch währenddessen… dann verkrümeln wir uns halt für einen Spaziergang oder so… was meinst du?
David: *lächelt minimal, als Matteo meint, dass er ihn verstehen kann und dann ein bisschen mehr, als er sagt, dass er da ist* *beugt sich vor und gibt ihm einen sanften Kuss* *murmelt leise* Ich weiß… *hört dann seine Argumentation mit seiner eigenen Einladung und hat darüber noch gar nicht wirklich nachgedacht* *fragt sich, ob sein Vater das wirklich auf dem Schirm hatte, als er Matteo eingeladen hat* *grinst minimal und meint* Vielleicht hat er dich auch einfach nur eingeladen, um noch mehr Punkte zu sammeln… *seufzt leise, als Matteo ihm durch’s Haar fährt und ist versucht, die Augen zu schließen* *lässt sie aber offen und zuckt leicht mit den Schultern, als es um seine Eltern geht* *dachte das eigentlich auch, dass sie auf einem guten Weg sind, aber seine jetzige Panik lässt ihn irgendwie daran zweifeln* *schüttelt leicht den Kopf, zögert, sucht nach Worten und sagt schließlich leise* Wenn ich mit Papa vorher drüber rede, dann achtet er so sehr darauf, alles richtig zu machen… dann ist er den ganzen Tag nur in Gedanken bei mir und ob es mir gut geht… aber es soll ja gerade nicht um mich gehen, sondern um ihn… *presst leicht die Lippen zusammen* Ich will nicht, dass er weiß, dass ich so eine Panik schiebe… dass es mir gerade schwer fällt, ihm zu vertrauen… weil es doch gerade irgendwie wirklich noch keinen Grund gibt… er hat ja noch nichts falsch gemacht… *seufzt leise und versucht die Gedanken an all die anderen Leute wieder zu verdrängen* *sagt stattdessen leise* Aber das mit dem Spaziergang… das können wir vielleicht wirklich machen, wenn es zu viel wird…
Matteo: *lacht leicht, als er das mit den Punkten sagt* Die kriegt er nur, wenn er sich benimmt… *streicht ihm weiter durch die Haare und spielt auch ein bisschen mit ihnen* *hört dann, warum er nicht mit seinem Vater vorher sprechen will und nickt leicht* Ja gut, das stimmt natürlich auch… kann ich verstehen… *wackelt mit dem Kopf ein bisschen hin und her* Naja, es gibt schon einige Gründe… 5 Jahre lange Gründe, würd ich mal sagen… aber ich kann trotzdem verstehen, dass du es ihm vorher nicht sagen willst… *lächelt dann, als er dem Spaziergang zustimmt* Das ist gut… du zupfst mir einfach am Arm und sagst Pool und dann bring ich uns da raus, ok? *gibt ihm einen kurzen Kuss* Und ich bin sicher, deine Eltern verstehen das….
David: *grinst ein bisschen mehr, als es um die Punkte geht* Vielleicht benimmt er sich an dem Tag ja auch nur wegen der Punkte… würde mir reichen… *ist erleichtert zu hören, dass Matteo versteht, dass er nicht vorher mit seinem Vater sprechen will* *zuckt dann leicht mit einer Schulter, als er die fünf Jahre erwähnt und seufzt leise* *murmelt fast entschuldigend und ein bisschen trotzig* Aber gerade gibt es keinen Grund… und er hat gesagt, er will jetzt alles richtig machen… *weiß, dass seine Panik wirklich an den fünf Arschlochjahren liegt, aber versucht halt immer noch, diese irgendwie abzuhaken, damit sie neu starten können* *lächelt dann leicht und nickt zu seinem Plan mit dem Pool und sagt leise* Okay… *fährt ihm sanft über die Wange, als er ihn küsst und nickt dann leicht* *seufzt wieder und reibt sich kurz über den Nacken* *sagt dann nachdenklich* Keine Ahnung, vielleicht rede ich vorher mal mit Mama… wenn es sich ergibt... und kündige das zumindest schon mal an… dass wir uns rausziehen, wenn es zu viel wird...
Matteo: *grinst auch leicht* Würd mir auch reichen… *muss fast ein bisschen lachen, als David so trotzig ist, macht es aber natürlich nicht* *kann auch verstehen, warum er so reagiert* Stimmt, gerade gibt es keinen Grund… deswegen fahren wir ja auch hin. *nickt dann leicht* Ja, wenn es passt… sonst erklären wir es hinterher, das versteht sie bestimmt auch… *fährt ihm mit der Hand, die in den Haaren war, einmal zärtlich über die Wange* *schaut ihn dann leicht fragend an* Hast du alles rausgelassen, jetzt? Oder muss ich noch jemanden verprügeln, damit es dir besser geht? *schmunzelt leicht und hofft ihn zum Lachen zu bringen*
David: *hmmt zustimmend, als Matteo meint, dass seine Mutter es bestimmt auch im Nachhinein versteht, falls sie eine Auszeit brauchen* *schließt nun doch kurz die Augen, als Matteo von seinen Haaren aus über seine Wange fährt* *fühlt sich gerade so unglaublich müde, muss aber direkt daran denken, dass er gleich noch lernen muss, sich zumindest das Thema ansehen muss, was er übersehen hat* *seufzt leise und macht die Augen wieder auf* *sieht Matteos Blick und hört seine Frage* *muss unwillkürlich leicht grinsen und hört in sich rein* *stellt fest, dass er tatsächlich alles angesprochen hat, was ihn gerade belastet und dass es sich zumindest ein Stück weit leichter anfühlt, es losgeworden zu sein* *schüttelt leicht den Kopf, schlingt seinen Arm wieder fester um Matteo, rückt näher und verbirgt wieder das Gesicht an seiner Brust* *murmelt leise* Alles raus… danke… *muss schlucken, als er wieder einen leichten Kloß im Hals fühlt, weil er einfach so dankbar ist, Matteo zu haben und mit ihm reden zu können*
Matteo: *lächelt leicht bei seiner Antwort* Das ist gut… *drückt ihm noch einen Kuss auf den Kopf und fragt dann* Und jetzt? Noch ein bisschen liegen bleiben? Und dann guck ich mal, wie es um das Essen steht? Oder wir bestellen einfach was? *fährt ihm sanft durch die Haare* Dann kannst du noch was lernen, wenn du willst… und wenn ich was helfen kann, sagst du Bescheid, ja?
David: *hmmt leicht, als Matteo meint, dass es gut ist, dass alles raus ist* *nickt, als er fragt, ob sie noch was liegen bleiben, hört ihm aber zu Ende zu und verzieht leicht das Gesicht, als er vom Lernen spricht* *hat heute eigentlich wirklich keinen Nerv und keine Kraft mehr, aber denkt sich, dass er wenigstens dieses eine Thema noch durchgehen muss* *fühlt sich aber gerade nicht wirklich bereit dazu und hat noch dazu immer noch nicht wirklich Hunger* *drückt Matteo fester an sich und murmelt gegen seine Brust* Noch ein bisschen liegen bleiben? Bis ich mich nicht mehr wie ein schwacher Loser fühle? Ist das okay? *hat aber gleichzeitig ein schlechtes Gewissen, weil Matteo sicher Hunger hat und fügt darum hinzu* … oder du holst dir was zu Essen…
Matteo: *drückt ihn zurück und nickt sofort* Klar ist das okay… solange du willst… *lacht leicht, als David dann aber natürlich wieder an ihn denkt* Ich werd schon nicht verhungern… ich hab ein bisschen gesnackt, während ich gekocht hab, alles gut… *drückt ihn ein bisschen enger an sich* *sagt etwas leiser* Jetzt will ich einfach nur für dich da sein, ok?
David: *lächelt leicht, als Matteo meint, dass liegen bleiben okay ist und schließt wieder die Augen* *nickt leicht, als Matteo meint, dass er gesnackt hat und nicht verhungern wird und nimmt das mal so hin, weil er jetzt irgendwie keine Kraft für ne Diskussion hat* *murmelt leise* Okay… *lächelt dann wieder leicht bei seinen nächsten Worten, auch wenn er wieder diesen Kloß spürt und sagt mit leicht belegter Stimme* Bist du doch… *schluckt gegen den Kloß an und sagt dann leise* Deswegen bin ich ja nach Hause gekommen… weil ich wusste, dass du da bist…
Matteo: *streicht wieder mechanisch durch Davids Haare und lächelt leicht* Bin ich, ja… deswegen ist Essen jetzt auch unwichtig… *hört ihn schon wieder schlucken und muss selber auch schlucken* *spürt, wie es leicht zieht, bei Davids Worten und er so froh ist, dass es inzwischen so ist, dass David ihm so vertraut* Das ist gut… also… dass du nach Hause gekommen bist… *drückt ihm einen Kuss auf die Haare und sagt leise* … und du bist nicht abgehauen… das ist irgendwie… schön… also, dass du weißt, dass du zu mir kommen kannst…
David: *lächelt wieder leicht, als Matteo meint, dass Essen jetzt unwichtig ist und nickt, als Matteo meint, dass es gut ist, dass er nach Hause gekommen ist* *hat leicht abwesend damit angefangen, über seinen Rücken zu streichen, hält damit aber inne bei seinen nächsten Worten* *fällt jetzt erst auf, dass Matteo Recht hat* *hat zwar in der Bib seinem Fluchtinstinkt nachgegeben, indem er sich aufs Klo verzogen hat, denkt sich aber auch, dass er recht schnell wieder raus kam und es nochmal versucht hat und dann, als es gar nicht mehr ging, gar nicht darüber nachgedacht hat, wegzulaufen, sondern einfach nur nach Hause wollte - auch, weil er genau wusste, dass Matteo auf ihn wartet* *gibt zu* Ich hab gar nicht drüber nachgedacht… also über’s Weglaufen… *rückt ein Stück von ihm ab, sieht ihn an und lächelt das erste Mal richtig* *hebt seine Hand und streicht ihm sanft eine Strähne aus der Stirn* *sagt schließlich leise und leicht schmunzelnd* Vielleicht hast du meinen Fluchtinstinkt irgendwann in den letzten Monaten einfach weggezaubert… oder aufgegessen… *denkt sich mit einem mal wieder, wie sehr er ihn liebt und wie dankbar er ihm ist, dass er für ihn da ist und er bei ihm so sein darf, wie er ist*
Matteo: *lacht leicht, als er sagt, er hat gar nicht drüber nachgedacht* Na, das ist doch gut… *sieht ihn an, als er abrückt und muss wieder lachen* Aufgegessen! Definitiv! *legt den Kopf leicht schief* Weißt du, manchmal ist ja abhauen auch gar nicht so verkehrt… ist halt nur die Frage, wohin man abhaut, oder? *streicht ihm wieder durch die Haare und sagt ernster* Ich bin auf jeden Fall mega froh, dass du jetzt Leute hast… nicht nur mich, sondern auch Alex oder die anderen, zu denen du abhauen kannst, wenn es mal zu viel wird…
David: *grinst, als Matteo meint, dass er den Fluchtinstinkt aufgegessen hat und schielt kurz zu seinem Bauch runter* Und? Hat er geschmeckt? *sieht ihn dann aber wieder an und will erst den Kopf schütteln, als er meint, dass abhauen ja gar nicht so verkehrt ist* *hat das eigentlich immer als Riesenschwäche von sich gesehen, auch wenn ihm sein Therapeut schon zig mal erklärt hat, dass es eigentlich Selbstschutz ist* *hört Matteo dann aber weiter zu und runzelt leicht die Stirn* *hört dann aber, worauf er hinaus will und lächelt kurz wieder leicht* *murmelt leise* Stimmt… *seufzt dann und senkt den Blick* *spielt mit dem Saum von Matteos Shirt und meint dann* Ist aber trotzdem schwer… *presst kurz die Lippen zusammen und fügt erklärend hinzu* … sich so schwach zu zeigen… *schüttelt leicht den Kopf* Damals, als das mit Laura war und ich zu Alex abgehauen bin… das war was anderes… da war ich sauer und wütend… aber heute… bin einfach nur schwach und überfordert…
Matteo: *grinst leicht* Ging, liegt ein bisschen schwer im Magen… *seufzt leicht, als er sagt, dass es trotzdem schwer ist* *nickt leicht* Ich weiß… *weiß ja, dass David so ungern die Kontrolle abgibt und das als Schwäche sieht* *denkt, dass er selber dauernd schwach ist und sich Sachen nicht zutraut und David trotzdem immer da ist und ihn bestärkt* Naja, aber das sind ja irgendwie alles extreme Gefühle, oder? Sauer sein, aggressiv sein, traurig sein, enttäuscht sein… und das dann aber nicht immer mit sich alleine auszumachen, das allein ist doch dann schon eine Stärke… oder? *weiß nicht genau, ob das Sinn ergibt und zuckt mit einer Schulter* Also, ich find dich gar nicht schwach… egal, welche Gefühle du hast.
David: *hört ihm zu und denkt sich, dass er schon irgendwie Recht hat, dass es vom Gefühl her aber trotzdem was anderes ist, seine Wut bei jemandem abzuladen oder vor jemandem zuzugeben, dass man sich gerade schwach, hilflos und überfordert fühlt* *hört dann, dass Matteo das als Stärke sieht, dass er das nicht mit sich alleine ausmacht und zuckt skeptisch mit den Schultern* Keine Ahnung, kann sein… *schaut ihn fragend an, so als würde er nochmal Bestätigung suchen, sieht aber, dass Matteo das wirklich so meint* *fragt sich, warum er selbst das dann nicht genauso fühlen kann* *hört dann seine nächsten Worte und muss leicht verzweifelt grinsen* *knufft ihn sanft und sagt* Du bist mein Freund… du musst sowas sagen…
Matteo: *knufft ihn leicht* Nee, nicht kann sein… ist so. *wird dann auch geknufft und muss lachen* Ach ja? Ist das so? Wo steht das? *schüttelt den Kopf* Ich muss gar nichts, Schreibner… und lügen, damit du dich besser fühlst, schon gar nicht… *knufft ihn noch ein bisschen* Manchmal ist halt einfach alles doof… warum muss das denn eine Schwäche von dir sein? *schüttelt den Kopf* Nee, wir diskutieren das jetzt nicht weiter… du bist super und nicht schwach, Ende der Diskussion! *grinst leicht*
David: *muss wieder leicht grinsen, als Matteo fragt, wo das steht* *schüttelt leicht den Kopf* Keine Ahnung… Pärchencodex, Paragraf 167c oder so… *muss dann weiter schmunzeln, als er meint, dass er gar nichts muss und knufft ihn zurück, als er schon wieder geknufft wird* *will gerade den Mund aufmachen und ihm erklären, warum er selbst das für eine Schwäche hält, als Matteo so rigoros sagt, dass sie das nicht weiter diskutieren und er super und nicht schwach ist* *muss jetzt sogar leise lachen* Hört, hört, der allwissende Herr Florenzi hat gesprochen… *seufzt einmal und dreht sich auf den Rücken* Okay… dann find du mich mal super.. vielleicht spring ich in ein paar Wochen wieder auf den Zug auf… *dreht den Kopf in seine Richtung und grinst leicht* *merkt, dass es ihm jetzt wirklich langsam ein wenig besser geht und dass es vielleicht wirklich okay ist, mal alles doof und zu viel zu finden*
Matteo: *schüttelt grinsend den Kopf* Den blöden Pärchencodex hab ich nie gelesen… wir machen uns unsere eigenen Regeln… *grinst, als er klein beigibt* So sieht’s nämlich aus! Ich hab gesprochen! *dreht sich auf den Bauch und so halb über ihn* Das ist okay… für die paar Wochen find ich dich dann super für uns beide, das is schon okay… *gibt ihm einen kurzen Kuss und streicht ihm durch die Haare* *legt den Kopf leicht schief und sagt dann leise* Ich liebe dich, egal in welcher Stimmung… *fällt dann was auf und muss etwas schmunzeln* Whoa, ich habs’ geschafft! Ich hab’s zuerst gesagt! *lacht leicht*
David: *lacht wieder leise, als Matteo meint, er habe gesprochen und nickt leicht grinsend bei seinen nächsten Worten* Dann ist ja gut… *schließt kurz die Augen, als er einen Kuss bekommt und Matteo ihm durch die Haare streicht und sieht ihn danach wieder an* *muss leicht lächeln, als er den Kopf so schief legt und spürt dann, wie sein Herz bei Matteos Worten einen kleinen Hüpfer macht* *will seine Worte gerade erwidern, als er ihn schmunzeln sieht und seinen Nachsatz hört* *muss leise lachen* Herzlichen Glückwunsch! Ich wusste nicht, dass du ne Strichliste führst… *hebt eine Hand und zieht ihn im Nacken sanft zu sich runter, um ihn nochmal zu küssen* *murmelt gegen seine Lippen* Ich lieb dich auch… *küsst ihn nochmal und fügt hinzu* Du Spinner…
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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fuckyeahkimwonpil · 5 years
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[20200219] kr_now’s twitter update 
Basically, it’s about: 
DAY6 Social Club is Naver Now’s newest audio show and it will have different-themed social clubs every week!
‘Social Club Day’ is a new audio show brought by DAY6.. Every episode will have different topic or subject, so they’re looking for our opinions of what kind of club you wish it exists, we can send it through text msg and DAY6 will host the program 
source by:  BusanNerdy &  jaespixie
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dcldraws · 5 years
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Art 2020 - 19.02.2020
Lusts
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bintiali · 5 years
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Yıllardır bana bir şey demesede eldivenlerimi ne zaman çıkaracağım diye gözlerimin içine bakan annem bugün virüs sebebiyle eldivenimi denedi...
Gözyaşım pıt 😢
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nandro · 5 years
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#sunset #lanzarote #19022020 (en Playa Honda Lanzarote) https://www.instagram.com/p/B8woGu7KZ0F/?igshid=ilzeui16ksvu
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div6 · 5 years
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FILE NUMBER: 222-5-667: Field Report of Extraterrestrial Encounter
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Office Memorandum TOP SECRET
TO: THE DIRECTOR
 DATE: 3 March 1961
FROM: AGENT ZED
SUBJECT: Field Report of Extraterrestrial Encounter
New York, NY, 2 March 1961
FILE NUMBER: 222-5-667
2 March 1961, Aerospace Defense Command notified the National Security Agency that early warning radar systems located at Mitchel AFB had picked up unidentified radar signals moving at patterns over the New York Metropolitan/Tri-State area for a period of 34 minutes starting at 2034 hours.
For Presidential Directorate 2567.1, an unidentified LEVEL 2 threat was immediately passed to the MIB from the Air Force via National Space Surveillance Control Center (NSSCC), to send an INTERDICTION TEAM to investigate and report on any activities within a 30 mile radius of Sector 12. The Team consisted of eight Agents – K, J, A, B, D, and myself, plus one contracted astronomer, Karl Simpson, of the University of Columbia’s Astronomy Department.
At approximately 2122 hours, MIB Interdiction Team ALPHA was able to triangulate a position through an East Coast stationed BORESIGHT device. Radar indicated that 2 objects had decelerated and were now stationary at a position of 42°43′7″N, 77°16’39”E, just 1.5 miles south-southeast of Middlesex, NY on State Highway 245.
Under the Presidential Directorate, no local, State or Federal enforcement was to be notified of the situation. MIB was granted full control of the investigation and were to only report directly to Command, Mitchel AFB in case of an uncontrollable or uncontainable situation.
Upon arriving at the designated position, Interdiction Tim Alpha discovered a male civilian, approximately 25 years of age with a medium build, standing outside his parked vehicle on the shoulder of the highway. Immediately questioned, the civilian claimed he was lost in an attempt to find his date’s residence outside of Middlesex.
Almost directly in front of the pick-up truck, at an altitude of 300-400 feet, hovered two (2) large metallic disks, each approximately 60’ in diameter. Both were stationary and emitted no sound. The rim of each disk contained a series of counter-clockwise pulsing white lights. Portable scientific instruments recorded a noticeable increase in temperature, relative humidity and barometric pressure directly below the floating disks.
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calton brasileiro no PROGRAMA CRISTALIZANDO TALENTOS 19022020 TV CINEC
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kkmise · 5 years
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19022020
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hislendimpislendim · 5 years
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iyileşemiyormuşum aslında ben, aksine yaralarıma yara ekleniyor her geçen bir gün. ama inkâr etmiyorum ben bunu. benim yaralarım var ve yara bandı yapıştırsam da illa bir gün çıkacak. kabuk bağlasa bile illa o kabuk bir gün soyulacak yaralarım ile baş başa kalacağım ben. her seferinde acıyacak ve varlığını belli edecek onlar. dediğim gibi inkar etmiyorum edenlerin aksine ben.
19022020
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"uns geht es hauptsächlich auch darum, das was da passiert ist, das können wir nicht mehr ändern, aber wir können die Zukunft verändern und dafür sorgen, dass diese Fehler die passiert sind nicht mehr in Zukunft passieren."
Said Etris Hashemi
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rjzimmerman · 5 years
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Excerpt from this story from InsideClimate News:
Towers and tanks rise from the banks of the Ohio River 25 miles northwest of Pittsburgh, where Shell Polymers plans to produce 1.6 million metric tons of plastic pellets annually.
To the Trump administration, the petrochemical industry and regional economic development officials, this state-of-the-art petrochemical plant offers a glimpse of the new economy for a part of Appalachia devastated when the steel industry collapsed a generation ago.
Promoters of the Shell plant see it as the first among a number of new plastics manufacturers conveniently located amid thousands of fracking sites in the region's Marcellus shale, a natural gas field that produces a massive amount of ethane. The gas is used in plastics production.
The sites would be tied together by an expanding network of natural gas wells, processing facilities, pipelines and a giant underground storage facility, potentially funded in part by $1.9 billion in Trump administration loan guarantees.
As industry and local authorities count thousands of new jobs and millions in tax revenues, battle lines have been drawn. Scientists warn of premature deaths from air pollution. Environmentalists foresee a plastics climate bomb. And now congressional Democrats have entered the fray, proposing a three-year moratorium on all new plastics plant construction nationwide, while the National Academy of Science studies the consequences of such a build-out on health and climate change.
A far-reaching bill that Democrats call the Break Free from Plastic Pollution Act, has nary a Republican sponsor. But the legislation, which would also hold plastics manufacturers responsible for cleaning up plastic waste, helps frame a raging national debate over plastics in an election year. And it could set the stage for action on plastics reform, should the Democrats defeat President Trump and win the Senate.
A moratorium would hold off development of the plastics manufacturing hub in Appalachia and stall plant expansions in the nation's primary petrochemical production area along the Gulf Coast, while scientists studied the impacts in both regions.
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spncryn · 5 years
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19022020
Woke up pretty late today, around 1500; for whatever reason I stayed up until almost 0600 earlier just lying in bed watching videos about things that were evidently not that important after all, as I no longer have even the slightest memory of what they were about. Regardless though, I made good progress with the remaining time, which was spent almost entirely on a rather extensive character animation I’ve yet to finish; I also managed to finally fix the issue with closed doors clipping into the player, resulting in them getting stuck in the door when attempting to close it. Minor progress, but still steady progress...
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mygbrazil · 5 years
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19022020 - BTS BigHit via Twitter
#BTS MAP OF THE SOUL: 7 Concept Photo Sketch #2 @ (https://www.facebook.com/bangtan.official/photos?tab=album&album_id=3357721150909790)
© @mygbrazil - Por favor, dê os créditos se usar!
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diarynsh · 5 years
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Mendung menggantungkan langkahku
Sudah sekitar lima belas menit,
Aku menikmati cuaca pemandangan langit,
Yang seakan menyimpan kesedihan dan kebimbangan disana.
Begitu sulitkah untuk menjatuhkan kumpulan airnya?
#Menolak Lupa
_Bandung, 19022020
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fazercurso · 5 years
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BBB 20 - BIG BROTHER BRASIL - COMENTÁRIOS AO VIVO - 19022020
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