Tumgik
#Auffangstationen
0 notes
wildbeimwild · 1 year
Text
Gerechtigkeit für Zoo Tiere
Die IG Wild beim Wild spricht sich für die Öffnung der Käfige in den Zoos und langfristig deren Umwandlung in Auffangstationen, in denen sich einheimische, in Not geratene Wildtiere frei bewegen können und gepflegt werden. Wir wollen die Käfige endlich abschaffen und die Idee der natürlichen Interaktion mit der lokalen Artenvielfalt in den Auffangstationen stärken. Wir wollen keine Tiere in…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
tierinserate · 2 years
Text
Katerkind Pisoi – gerettet in letzter Minute
https://www.tier-inserate.com/ad_listing/katerkind-pisoi-gerettet-in-letzter-minute/
Katerkind Pisoi – gerettet in letzter Minute
Tumblr media
geb. ca. Anfang 08/2022, geimpft, entwurmt, gechipt, EU-Heimtierpass Der kleine Pisoi (rumänisch: Kätzchen) wurde eines Morgens als Winzling vor einer unserer rumänischen Auffangstationen für Hunde gefunden. Es grenzte an ein Wunder, dass die dort auf Futter wartenden Streuner ihn nicht als lei...
0 notes
itsyveinthesky · 3 years
Text
Ich finde Wolfsybridenzüchtung so furchtbar.
 Es ist schlecht für die Wölfe selber, wenn ein Hybride wegläuft und sich dann Menschen nähert wird er oft für einen Wolf gehalten und am Ende zum Abschuss freigegeben, schlecht für das Image des Wolfes. Aber auch für die Hybriden selber tut es mir Leid, nur in den wenigsten Fällen haben sie Halter die wissen was sie tun und ihren Anforderungen gerecht werden können oft landen sie dann am Ende, wenn sie noch Glück haben, in Auffangstationen, oder aber werden eingeschläfert. 
 Man kann nie sagen wieviel der Wolf am Ende durschlägt und wieviel vom Hund übernommen wird, damit ist jedes Tier erstmal unberechenbar im Verhalten. Warum muss man sowas künstlich erschaffen? Weil man sich der Natur näher fühlen will? Für das eigene Ego?Weil das Tier so toll aussieht? 
 Kann man nicht Wolf einfach Wolf und Hund Hund sein lassen. Finde ich genauso dämlich wie die versuche Füchse zu domestizieren.
2 notes · View notes
aktionkleinerprinz · 5 years
Text
Hilfe für Mosambik — Spendenaufruf
Seit einigen Tagen erreichen uns die erschütternden Nachrichten und Bilder aus Mosambik. Der Zyklon „Idai“ hat dort schwere Schäden angerichtet, verheerende Überschwemmungen haben weite Gebiete überflutet und die Ernte zerstört und sämtliche Habe, Menschen und Vieh weggespült.
Angesichts dieser Not fragt sich die Aktion Kleiner Prinz natürlich, wie Hilfe geleistet werden kann, insbesondere für die obdach- oder gar elternlos gewordenen Kinder. Es hat sich die Möglichkeit ergeben, sich an einem Projekt der weltweit agierenden „San Egidio-Gemeinschaft“ zu beteiligen. Für die Aktion Kleiner Prinz ist das ein vertrauenswürdiger Vertragspartner. Entstanden aus der Gemeinde San Egidio in Rom, wo anfangs die Ärmsten der Armen mit einer warmen Mahlzeit versorgt wurden, betreibt diese Laienbruderschaft inzwischen weltweit in 70 Ländern der Erde ehrenamtlich Projekte: Gesundheitszentren, Suppenküchen oder Auffangstationen für in Not geratene Kinder. Detaillierte Informationen dazu gibt es unter www.santegidio.org.
In der Stadt Beira, wo schon bisher Hilfe geleistet wurde, sind die Gebäude durch den Zyklon stark beschädigt. So gut es geht, läuft die Hilfe für die Menschen trotzdem weiter. Es fehlen Medikamente und Lebensmittel, vor allem aber sauberes Trinkwasser. An dieser Stelle möchte die Aktion Kleiner Prinz unterstützend tätig werden. Wenn die ärgste Not gelindert ist, soll die Hilfe weiter gehen: So ist es angedacht, Übernachtungsmöglichkeiten für Straßenkinder zu schaffen. Der Bedarf ist groß, denn nach dem Zyklon haben viele Kinder ihre Eltern verloren.
Wer spenden möchte, kann dies tun unter
Aktion Kleiner Prinz Spendenkonto 620 620 62 BLZ 400 501 50 (Sparkasse Münsterland Ost) IBAN:  DE46 4005 0150 0062 0620 62 BIC:  WELADED1MST
Verwendungszweck: Mozambik
3 notes · View notes
verbandsbuero · 3 years
Text
Erfolg: Wildtierverbot in Zirkussen
Tumblr media
Erfolg für Kampagne „EU Stop Circus Suffering": Eine Million Unterstützer fordern Wildtierverbot in Zirkussen Mit der Kampagne "EU Stop Circus Suffering" haben die in der Eurogroup for Animals organisierten Tierschutzverbände, darunter der Deutsche Tierschutzbund, in den letzten Monaten ein EU-weites Verbot der Wildtierhaltung in Zirkussen gefordert. Die Stimmen von einer Million Menschen wurden von der europäischen Tierschutzdachorganisation gestern an die Europaparlamentsabgeordneten Eleonora Evi und Anja Hazekamp übergeben. Auch der Deutsche Tierschutzbund war vor Ort vertreten. Die Abgeordneten werden die gesammelten Stimmen nun offiziell an die EU-Kommission weiterreichen. Diese muss sich dann mit den Forderungen der Petition auseinandersetzen. „Eine Million Stimmen zeigen, dass endgültig und konsequent Schluss sein muss mit der Zurschaustellung von Wildtieren in Zirkussen", sagt Jürgen Plinz, Präsidiumsmitglied des Deutschen Tierschutzbundes und Mitglied des Vorstands in der Eurogroup for Animals. Während viele andere Länder Europas bereits Wildtierverbote eingeführt haben, hinke Deutschland weiter hinterher. „Der Versuch von Bundesministerin Julia Klöckner, eine völlig unzureichende Tierschutz-Zirkusverordnung einzuführen, ist zu Recht im Bundesrat gescheitert. Eine Tierschutz-Zirkusverordnung, die ihrem Namen auch gerecht werden will, muss ein Verbot aller Wildtiere vorsehen und dafür Sorge tragen, dass die aktuell in Zirkussen mitgeführten Wildtiere nach einer Frist in Auffangstationen leben dürfen", so Plinz. Wenn sich Deutschland und andere EU-Mitgliedstaaten nicht bewegen, müsse eben die EU für eine solche Regelung sorgen. Wildtierverbot im Zirkus in Deutschland lange überfällig Der in diesem Jahr von Klöckner vorgelegte Verordnungsentwurf für ein Verbot von Wildtieren im Zirkus war aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes unzureichend, um den Schutz der Tiere sicherzustellen. So war ein Verbot nur für wenige Tierarten, darunter Elefanten, Giraffen und Flusspferde vorgesehen. Löwen und Tiger hätten weiterhin in Zirkus gehalten werden dürfen, obwohl Großkatzen genauso unter den häufigen Transporten, unzureichenden Haltungsbedingungen sowie der Dressur und Zurschaustellung in der Manege leiden. Auch Robben, Reptilien, Zebras, Kängurus oder Strauße fanden keine Berücksichtigung. Kritik übten die Tierschützer auch daran, dass das Verbot nur für die Neuanschaffung von Wildtieren gelten sollte, während vorhandene Tiere bis an ihr Lebensende weiter hätten mitgeführt werden dürfen. Im Juni hatte der Bundesrat dem Verordnungsentwurf entsprechend eine Abfuhr erteilt. Wussten Sie, dass der Deutsche Tierschutzbund e.V. der älteste und größte Tierschutzdachverband in Deutschland und Europa und zugleich anerkannter Naturschutzverband ist? Wussten Sie, dass wir bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben ausschließlich auf Mitgliedsbeiträge und Spenden tierliebender Menschen angewiesen sind? Um unsere Tierschutzarbeit zu unterstützen, können Sie uns online oder per Überweisung spenden (Spendenkonto: IBAN: DE 88 37050198 0000040444, BIC: COLS DE 33). Spenden sind steuerlich absetzbar – Gemeinnützigkeit anerkannt. Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
Photo
Tumblr media
Nur gut das es so viele Seehund-Auffangstationen wie A-Seal in Stellendam gibt. Hier werden Seehundwaisen wieder aufgepeppelt und medizinisch versorgt bis sie wieder fit fürs offene Meer sind. Die Eintrittsgelder kommen der Einrichtung zu Gute. 🇳🇱 . . #seal #seehund #seehunde #seehundstation #aseal #nordsee #zeeland #nederland #stellendam #safetheocean #oceanlover #oceanlovers #amazing #amazinganimals #cute #cuteanimals #beautiful #enjoy (hier: A Seal Stellendam) https://www.instagram.com/p/B1Ml-MjC408/?igshid=1qqg5i03tweel
0 notes
kathil86 · 7 years
Text
Cahuita
Wir starteten schon früh wieder und fuhren durch das wunderschöne Costa Rica an die Küste zu dem kleinen Ort cahuita.  Cahuita war schon sehr touristisch aber noch nett.  Der Campingplatz ⛺ lag leider etwas außerhalb und war nur durch eine unbefestigte Straße zu erreichen was mit Rolli sehr anstrengend war, auch ohne Gepäck.  Geführt wurde der Campingplatz ⛺ von einem älteren Paar, in recht strenger regie. Der Campingplatz war auch schön angelegt und hergerichtet aber trotzdem natürlich einfach gehalten   So sahen die Duschen genauso aus und waren auch genauso kalt wie in Nicaragua. Er kostete aber immerhin das doppelte wie in Nicaragua. Die Küche und der angrenzende Aufenthaltsbereich waren zwar überdacht aber zu allen Seiten offen.  Witzigerweise waren viele Franzosen auf dem Campingplatz ⛺.  In cahuita machten wir eig nicht mehr so viel. Unser bedarf an Abenteuer war iwie gedeckt  So gingen wir unter anderem mehrfach in dem Nationalpark spazieren wo man zb Affen, Faultiere, und Waschbären hautnah und doch in freier Wildbahn beobachten konnte. Das war schon sehr außergewöhnlich und faszinierend. Es fehlten fast die nutztiere aus Nicaragua. Auch musste ich mich mehrfach daran erinnern dass das Wasser in cahuita wieder Meer 🌊 ist und dementsprechend Salzig, das war man nach der zeit am Süßwassersee schon fast gar nicht mehr gewohnt  Mehrfach gingen wir dort auch schwimmen 🏊 oft auch nackt. Der Parkrancher fand das nicht so toll und ermahnte uns. Ich persönlich finde ja Nacktheit das natürlichste der Welt 🌍 aber naja. Auch am Campingplatz ⛺ kamen wir nicht gut an mit unserer vielleicht europäischen Lockerheit. Eins der Mädels zog sich mal vor den Toiletten nur ein anderes t-shirt an und wurde direkt von der Besitzerin angesprochen. Sie meinte sie hätte nicht mal die brust ihrer eigenen Mutter jemals gesehen. Was haben wir eigentlich für ein Verhältnis zu unserem Körper und zu anderen Körpern?  Es fing auch plötzlich an zu regnen, für uns völlig unerwartet, an mehreren Tagen. Unser zelt war aber erstaunlich Wasserdicht. Trotzdem hatten wir auch ein paar nasse Klamotten, auch Unterwäsche. Wir hängten Sie einfach unter das einzige Dach im Aufenthaltsbereich. Das wurde aber nicht gern gesehen und wir wurden aufgefordert sie da wieder weg zu nehmen.  Jedes Mal wenn wir im Nationalpark waren wagten wir uns ein Stück tiefer hinein. Der Weg führte überwiegend am Strand entlang. Doch er wurde immer schlechter und war teilweise richtig zugewachsen. Hindernisse waren zb sandige stellen in denen der Rolli schier stecken blieb, Bäume die quer über den Weg lagen und Wurzeln die aus dem Boden ragten. An einer Stelle muste man sogar einen Bach oder so was ähnliches durchwarten. Als der Weg dann iwann fast nur noch aus Wurzeln bestand und Bäume  🌲 sogar auf bzw im weg wuchsen war für uns dann iwann Schluss. Es war trotzdem schön dass wir soweit gekommen waren und ich weiß die Leistung zu schätzen.  Jedes Mal wenn wir nicht mehr weiter wollten gingen wir einfach im warmen Wasser schwimmen und chilten am Strand. Das Meer war erstaunlich warm und sogar ich hielt mich gerne darin auf, auch wegen der unglaublichen Hitze  Auch wurden wir am Strand mal wieder Opfer eines dreisten Diebstahls. Es war dieses Mal nicht ganz so dramatisch wie das letzte mal. Es geschah auch direkt vor unseren Augen 👀 aber so schnell dass wir nicht reagieren konnten bzw wir waren auch so perplex. Geklaut wurde uns die frisch gekaufte mango aus der Tüte. Wie aus dem Nichts kam ein Affe 🙈 und griff Zielsicher nach seiner Beute.  Von da an waren wir sehr auf der Hut 👒. Als wir am nächsten Tag eine erneute Begegnung mit ihm hatten waren wir darauf vorbereitet und alles war in unmittelbarer Reichweite und teilweise auch festgebunden. Dennoch war es gar nicht so einfach ihn wieder los zu werden, er war sehr penetrant. Als wir es dann endlich geschafft hatten ihn wieder zu verscheuchen. Bekamen wir wenige Minuten später erneut Besuch. dieses Mal waren es aber Waschbären. Diese waren aber nicht so penetrant und verschwanden recht schnell wieder.  In dem Ort gibt es eine Art auffangstation für Tiere, sie nennt sich 🎄 tree of life. Ich war erst etwas skeptisch weil ich schon schlechte Erfahrungen mit angeblichen auffangstationen gemacht habe, aber der Besuch hat sich gelohnt. Die Station darf man nur im Rahmen einer Führung besichtigen und sie kostet Eintritt. Man hat aber hinterher wirklich das Gefühl das es eine sehr gute Investition war und man ist wieder für ein paar Probleme sensibilisiert...  So hatten sie überwiegend wildtiere da die aus nicht artgerechter Haltung zu ihnen gebracht wurden. Oft hatten sich Menschen Tiere angeschafft ohne zu wissen dass diese Tiere wenn sie ausgewachsen sind ein Verhalten an den Tag legen das mit dem Leben in der Stadt oder in der Familie nicht vereinbar ist. Überwiegend betraf dies 🐵 Affen die teilweise total verhaltensgestort zu ihnen kamen. Aber auch riesige und teilweise sehr gefährliche 🐢 Schildkröten konnte man da sehen, bei deren Anschaffung die Vorbesitzer nicht bedacht haben dass diese sooo groß werden. Es gab da noch viele weitere Tiere um die sich dort gekümmert wurde. Überwiegend war der Mensch an deren Geschichte schuld. Ich frag mich ja echt wie man sich ein Tier ins Haus holen kann ohne sich vorher darüber zu informieren, aber naja. Interessant war auch, dass der Staat dort zwar Tiere unterbringt aber finanziell kaum Unterstützung leistet.  Wir schliefen eigentlich wieder direkt am Strand. In der letzten Nacht kam wohl eine einzige große Welle und uberspulte ein Teil des campingplatzes. Unser Zelt wurde unterspult und ich merkte nur dass es kurz unter mir kalt wurde, dachte noch kurz oh war das eine Welle, aber ich schlief einfach weiter. Ein paar Sachen wurden durch die Welle bewegt zb mein Rollstuhl, sonst war nichts passiert und wir wussten nun dass das Zelt auch von unten Wasserdicht ist. Ich habe iwie einen guten Schlaf, selbst das morgendliche Krähen der Hähne in Nicaragua das teilweise schon um 4 oder noch früher zu hören war und das ständige Hunde bellen und Helligkeit und Hitze störten mich nur geringfügig. Da hatten andere schon mehr Probleme mit.  Nach ungefähr einer Woche verabschiedeten wir uns auch von diesem Ort.  Von meinem Samsung Gerät gesendet.
1 note · View note
airborn64 · 6 years
Video
youtube
Migranten müssen Camp in Nordfrankreich räumen Die französische Polizei hat am Dienstag mit der Räumung eines inoffiziellen Migranten-Lagers in der Nähe der Hafenstadt Dünkirchen begonnen. Mehr als 1.800 Menschen wurden in Auffangstationen in der Region gebracht. © REUTERS, DPA Link zum Video: Link zur Homepage:
0 notes
ntvvid · 6 years
Link
0 notes
ballenatales-blog · 6 years
Text
iRescue Wildlife Sanctuary: Ein außergewöhnliches Tierschutzprojekt
iRescue Wildlife: Ein außergewöhnliches Tierschutzprojekt
Willkommen im Reservat iRescue Wildlife, einem Sanctuary mit einer anderen Mission als alle anderen Auffangstationen in Costa Rica. Während die meisten Sanctuaries sich auf die sehr wichtige Arbeit konzentrieren, rehabilitierte Wildtiere in den Dschungel zurückzubringen, widmen wir uns bei iRescue einer ebenso wichtigen, aber anderen Aufgabe. Wir bieten langfristige Pflege und Unterkunft für eine…
View On WordPress
0 notes
Link
0 notes
fernwehnachdemmeer · 6 years
Photo
Tumblr media
Dezember in Holland
Ich hab schon lange nichts mehr geschrieben, obwohl sicher super viel passiert ist, aber alles in Worte zu fassen, ist nicht so einfach. Ich hab daher beschlossen, wieder anzufangen und jetzt immer nur über den letzten Monat zu schreiben.
Ich sitze im Zug nach Berlin, das letzte Mal, dass ich zuhause war, war Ende November, aber es kommt mir ewig her vor. Im letzten Monat habe ich so viel getan, so viel erlebt, auch wenn sich alles als Alltag tarnt.
In Holland fiert man traditionell nicht Weihnachten sondern Sinterklaas und von jedem den man erzählt, dass der Weihnachtsmann das einzig Wahre ist, wird einem sofort erklärt, dass die ganze Weihnachtmannsache auch nur eine Verballhornung von Sinterklaas ist. Für mich ist das ganze kein Problem gewesen, eher im Gegenteil. Als Fan von allem was mit Weihnachten und einem besinnlichem Dezember zu tun hat,  habe ich mich vollends ausleben können.  Sinterklaas ist ein bisschen wie der Nikolaus, nur nicht richtig. Er zieht Ende November in Holland ein und verteilt bis zum 5.12. Geschenke in die geputzten Schuhe, aber irgendwie gibt es auch noch einen Pakjesavond mit der Familie, bei dem richtige Geschenke gegeben werden. Irgendwie feiert auch jeder das anders.  
Zu Sinterklaas gibt es besondere Kekse, Pepernoten (nicht das gleiche wie Pfeffernüsse!) oder Kruidnoten genannt.  Etwa 1cm im Durchmesser sind diese Kekse zwischen November und Mitte Dezember das gefühlte Hauptnahrungsmittel unserer WG gewesen (eigentlich ist mein Hauptnahrungsmittel natürlich immer noch Nudeln, ich könnte immer nur Nudeln essen). Außerdem kriegen die Kinder (und auch wir) auch Schokoladenbuchstaben in die Schuhe. Warum weiß ich nicht, vielleicht sollte ich das mal rausfinden.  Unter Freunden macht man in der Regel auch was, meistens eine Variante unseres Wichtelns.
In unserer WG haben wir auch „gewichtelt“, bzw.  „Surprises“ gemacht. Die Idee ist einfach, man zieht eine Person, muss sich ein Geschenk für die Person ausdenken, ein Gedicht schreiben und die Geschenke besonders verpacken. Also könnte man für mich zum Beispiel das Geschenk in einer Papierpflanze verstecken. Für meinen Mitbewohner habe ich einen Plattenspieler gebaut und ihn mit Pepernoten und Haribos gefüllt.  Und mein Geschenk war in einem Schornstein versteckt aus dem der schwarze Piet guckt. Mein selbstgeschriebenes Gedicht waren 12 Zeilen miserables Holländisch – zurück habe ich dann zu meiner großen Beschämung ein vierseitiges Gedicht bekommen, dass ich laut vorlesen musste. An den ganzen Abenden im November und Dezember haben wir auch holländische Kindersinterklaaslieder gesungen. Mein liebstes ist das, bei dem der schwarze Piet Fahrradfahren geht  und über eine Pepernote fährt und daraufhin der Reifen geflickt werden muss. Holland in a nutshell also. Nach Sinterklaas habe ich sofort mit meiner Mitbewohnerin einen Weihnachtsbaum gekauft und weil wir in Holland leben, wurde der Baum auch auf dem Fahrrad nachhause gefahren. Er ist ein bisschen klein, aber wir lieben ihn und er ist mit Omas Schmuck dekoriert. Eine kleine Krippe haben wir auch und eine Armada von Weihnachtsmännern.  Im Übrigen sind Holländer in Sachen Weihnachtsbaum viel Nahhaltiger. Sie kaufen ihre Bäume in Töpfen und wenn Weihnachten vorbei ist, wird der Baum in den Garten gepflanzt und nächstes Jahr wieder reingeholt. Das wird bei uns eventuell problematisch, viel Platz haben wir nicht mehr. 
Tumblr media
Vor ein paar Wochen ist Schnee gefallen, ausgerechnet an dem Tag an dem wir für eine Geburtstagsparty ins 3 Stunden entfernte  Zeeland gefahren sind. Ich möchte an dieser Stelle nur sagen, dass Deutschland nicht das einzige Land ist in dem die Bahn von Schnee überfordert ist. Der Schneefall war dann in den nächsten Tagen so schlimm, dass „Code Red“ ausgerufen wurde. Eine Warnstufe, bei denen alle Univeranstaltungen  abgesagt und Auffangstationen für die Studenten eingerichtet  werden. Absolut berechtigt dieses Chaos – für die 5 cm Schnee, die an dem Tag gefallen sind. Immerhin hab ich jetzt auch mal was, über das ich mich lustig machen kann. Wobei mir bei lustig machen gleich noch einfällt, dass „Schlaf gut!“ „Slaap lekker!“ heißt.
Tumblr media
Zum Abschied hab ich heute Morgen von einer Mitbewohnerin eine Weihnachtskarte bekommen und sehe darin das Vorurteil, dass Holländer sich ihre Weihnachtskarten als Trophäen über den Kamin oder ans Fenster hängen bestätigt. Im Moment freu ich mich einfach nur darauf in 5 Stunden zuhause zu sein. Holland ist schön, aber wenn die Menschen bei Rolf Zuckowski nicht mitsingen können, dann komm ich nicht ganz in Weihnachtsstimmung.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch allen!
Lea
0 notes
nordictours · 7 years
Text
Flutkatastrophe im Osten von Island
Flutkatastrophe im Osten von Island
Ein Weidetor im Hornafjörður. Photo: Inga Stumpf Sechszig bis siebzig Touristen haben gestern Abend Schutz in den Auffangstationen Hofgarði und Mánagarði im Hornafjörður gesucht, nachdem durch die heftigen Regenfälle Flüsse über die Ufer getreten waren und die Ringstrasse an mehreren Stellen wegen Überflutungsschäden gesperrt werden musste. Heute soll der Hubschrauber der Küstenwache das Gebiet…
View On WordPress
0 notes
ksnhr2015 · 8 years
Text
Bettelrufe am Wegesrand
Wetzlar – Im Frühling kann man überall Jungvögel beobachten, die vermeintlich alleingelassen und hilflos im Gebüsch oder auf der Wiese hocken und laut rufen. Der NABU Hessen appelliert an Naturfreunde, die Jungtiere in Ruhe zu lassen und nicht gleich aufzunehmen. „Gefiederte Jungvögel sind nicht aus dem Nest gefallen und von ihren Eltern verlassen worden. Sie rufen nicht um Hilfe“, erklärt…
View On WordPress
0 notes
Link
0 notes