Tumgik
#Autorenvertrag
theunwrittenones · 5 years
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Urheberrecht und Autorenvertrag
Viele von euch haben sich bestimmt schon oft gefragt was hinter verschlossenen Türen im Verlag so abgeht. Was sind meine Rechte und Pflichten als Autor und was darf der Verlag alles mit meinem Buch anstellen? Bin ich als Urheber geschützt? Und wie regelt sich das mit der Bezahlung?
Dieser Artikel soll euch einen Überblick über die weniger kreativen und eher karriere-orientierten Aspekte des Autorendaseins geben. Ich gehe im Folgenden immer vom traditionellen Verlagswesen aus. Natürlich hat das Selfpublishing andere Spielregeln. Diese würden aber leider den Umfang dieses Artikels sprengen.
Was bedeutet Urheberrecht überhaupt?
Ihr müsst jetzt keine Angst haben, dass ihr all eure Rechte verliert, wenn ihr einen Vertag mit einem Verleger unterschreibt. Ihr seid immerhin der Urheber eures Werkes. Ihr habt sicher alle schonmal diesen Satz gehört:
‘Das Urheberrecht schützt das geistige Eigentum’
Dieser Schutz entsteht automatisch, wenn euer Werk, a.k.a. euer Buch, das Licht der Welt erblickt. Die Grundvoraussetzung dafür ist, dass eurem Werk in einer bestimmten Art und Weise Ausdruck verliehen wurde und es sich klar von anderen geistigen Schöpfungen abhebt. Klingt kompliziert, ist aber relativ easy an Beispielen zu verstehen.
Ihr kopiert eine Fanfiction von AO3, ändert die Namen der Charaktere und reicht das beim Verlag ein => klarer Urheberrechtsverstoß. Der eigentliche Autor kann vor Gericht schnell nachweisen, dass ihr ein Arsch seid und alles nur kopiert habt.
Ihr erzählt eurem Dad beim Brunch von eurer neuen tollen Buch Idee => kein Urheberrecht. Jedenfalls noch nicht.
Ihr nehmt eure Idee und haltet sie schriftlich irgendwo fest => Urheberrecht. Ideen sind nicht geschützt, dafür sind sie zu vage, Entwürfe und jede andere künstlerische Form jedoch schon, deswegen werden sie als Werk bezeichnet.
Wie lange bin ich Urheber?
Gute Neuigkeiten: für immer. Ihr bleibt bis an euer Lebensende Urheber eures Werkes. Das Urheberrecht ist nicht übertragbar. Erst nach eurem Tod bekommen eure Erben euer Urheberrecht übertragen. Dieses gilt dann bis 70 Jahre nach eurem Ableben. Seit ihr Ko-Autor, dann gelten die 70 Jahre bin nach dem Tod des letzten Autoren aus der Autorengruppe.
Die Gemeinfreiheit
Nach Ablauf der 70 Jahre spricht man von Gemeinfreiheit. Was eine sehr coole Sache ist, denn das bedeutet, dass jedes Jahr mehr coole Bücher dazukommen, die ihr umsonst lesen (und vervielfältigen) könnt. Seht euch mal auf Projekt Gutenberg um, wenn ihr hungrig auf Klassiker seid, denn da werden gemeinfreie Werke gesammelt.
Was darf der Verlag mit meinem Buch machen und was nicht?
Der Urheber, das seid ihr, darf also ganz allein entscheiden was mit seinem Werk passiert, ob und wie er damit Geld verdient. Er ist gegen Verstöße geschützt. Deswegen funktioniert ohne das Einverständnis des Urhebers im Verlag erstmal gar nichts.
Urheberrecht im Lektorat
Ihr braucht also keine Angst haben, dass euer Manuskript im Lektorat zu 99% verändert wird und ihr tatenlos dabei zusehen müsst wie euer Lebenswerk verfälscht und in Grund und Boden gestampft wird. Der Lektor darf weder euren Schreibstil noch den Inhalt eures Textes verändern. Er kann nicht mal eben ein Kapitel streichen und eins von ihm selbst verfasstes an anderer Stelle einfügen. Im Grunde ist die erste Aufgabe des Lektors Flüchtigkeitsfehler in der Grammatik, Orthografie und Rechtschreibung zu korrigieren. Jeder Veränderung am Text muss der Urheber erst zustimmen. Euer Buch druckfertig zu machen, hier und da am Plot und den Charakteren zu feilen, geschieht also nur in Absprache mit dem Autor.
Dasselbe gilt auch für die Verbreitung und Vervielfältigung eures Buches. Habt ihr dem Verlag nur eingeräumt euer Buch als Hardcover zu verkaufen, dann kann er nicht ohne euer Einverständnis ein halbes Jahr später eine Taschenbuchausgabe herausbringen, ohne dass ihr dafür Geld seht. Ebenfalls dürfen Dritte nichts mit eurem Werk machen, dem ihr nicht zugestimmt habt. Das Theater um die Ecke kann nicht einfach euer Buch in ein Stück umschreiben und ohne euer Einverständnis aufführen.
Jetzt wurden viele Sachen aufgezählt, die ein Verlag nicht darf. Wie stellt der Verlag also sicher, dass alles in einem geordneten legalen Rahmen stattfindet und beide Parteien profitieren? Richtig, er setzt Verträge mit dem Autor auf.
Was steht in einem Autorenvertrag?
Im Autorenvertrag klärt ihr mit dem Verlag ziemlich viel. Im Autorenvertrag legt ihr mit dem Verlag den Vertragsgegenstand fest, räumt dem Verlag Nutzungsrechte ein und legt die Art eurer Bezahlung fest. Auf Details könnt ihr euch mit dem Verlag hier auch schon einigen. Dazu gehören zum Beispiel:
der genaue oder vorläufige Titel
die Höhe einer Mindestauflage
euer Mitwirken bei Werbe- und PR-Aktionen
ob ihr unter Pseudonym schreiben möchtet
die Anzahl eurer Frei- und Rezensionsexemplare
die Ausstattung eurer Erstausgabe
oder das Preisniveau.
Einfache und Ausschließliche Nutzungsrechte
Der Verlag will meist ein ausschließliches Nutzungsrecht eingeräumt bekommen. Das bedeutet, der Verlag fungiert exklusiv als Inhaber und Dritte, heißt andere Verlage und Unternehmen, sind davon ausgeschlossen euer Werk in irgendeiner Art und Weise zu nutzen. Der Verlag möchte die alleinigen Rechte an der Originalausgabe. Macht Sinn, denn ihr könnt ja nicht ein und das selbe Buch bei zwei verschiedenen Verlagen rausbringen und doppelt daran verdienen.
Dritten würdet ihr einfache Nutzungsrechte einräumen, was bedeutet mehrere Nutzer hätten parallel Zugriff auf euer Werk.
Haupt- und Nebenrechte
Neben Regellungen zu eurer Originalausgabe, könnt ihr vertraglich weitere Haupt- und Nebenrechte bestimmen. Neben dem Hauptrecht euer Buch zuallererst im Hardcover zu veröffentlichen, könntet ihr hier zum Beispiel weitere Nebenrechte für den Verlag einräumen, die es ihm erlauben später ein Taschenbuch, ein Hörspiel oder eine Übersetzung herauszugeben. Zu einem Nebenrecht gehört jetzt beispielsweise auch die Theateraufführung, die ohne Vertrag und Einwilligung des Urhebers noch verboten war.
Was gibt es noch? - Weitere Verträge und Lizenzen
Ihr könnt mit dem Verlag auch Verträge zu anderen Werken und Ausgaben abschließen. Zum Beispiel:
Einen Reihenvertrag, wenn ihr an einer Reihe schreibt
Einen Werkvertrag, wenn der Verlag denkt ihr seid die richtige Person für Auftrag-XY
Einen Illustratorenvertrag
Einen Optionsvertrag
Lizenzverträge
Der Optionsvertrag
Habt ihr einmal das Vertrauen eines Verlags gewonnen habt, dann wird er euch einen Optionsvertrag vorlegen. Unterschreibt ihr den, dann räumt ihr dem Verlag das Erstsichtungsrecht ein. Ihr müsst also euer nächstes Werk als aller erstes eurem ursprünglichen Verlag zeigen, bevor ihr das neue Manuskript einem Konkurrenten vorlegt. Deswegen bleiben Autoren, bei guten Beziehungen zu Herausgeber und Lektorat, oft jahrelang beim gleichen Verlag.
Lizenzen
Solltet ihr bei einem kleineren Verlag landen, der es sich nicht leisten kann neben einem Taschenbuch auch noch ein Hörbuch, eine Sonderausgabe und Merchandise rauszubringen, oder ihr in Hollywood das große Geld wittert, kommen Dritte mit ins Spiel und man spricht von der Vergabe von Lizenzen.
Was verdiene ich als Autor? - Das Honorar
Das Wichtigste zum Schluss. Hashtag #moneyplease. Wenn man einen Vertrag für sein Buch unterschreibt legt man auch die Art der Vergütung fest. Man unterscheidet im Verlagswesen zwischen zwei Honorararten, einem Absatz- und einem Pauschalhonorar.
Das Pauschalhonorar
Einigt man sich auf ein Pauschalhonorar bekommt man als Autor einen festgelegten Betrag vom Verlag ausgezahlt. Diesen kann man auf einmal erhalten, aber auch stückeln. Was passiert aber, wenn ihr über Nacht zum Bestseller-Autor werdet, aber euch der Verlag ziemlich dürftig bezahlt hat? Eine angemessene Vergütung steht euch zu. Dafür gibt es den Bestsellerparagraphen und ihr habt daher das Recht nachträglich vergütet zu werden.
Das Absatzhonorar
Einigt man sich auf ein Absatzhonorar bekommt man einen prozentualen Anteil pro verkauftes Exemplar ausgezahlt. In der Belletristik spricht man von 8-10%. Aber Achtung! Man geht hier zumeist vom Nettowarenwert aus, das bedeutet ihr dürft 19% Umsatzsteuer vom Ladenpreis abziehen.
Bei einem Absatzhonorar ist euch in der Regel ein Mindesthonorar garantiert. Dieses Garantiehonorar ist eine Art Vorschuss. Je größer es also ausfällt, desto größer ist die Verkaufsmenge, die sich der Verlag von eurem Buch verspricht.
Natürlich kann man die Pauschal- und Absatzhonorar auch mischen und verschiedene Eventualitäten vorab mit dem Verlag klären.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Überblick darüber geben, wie Verlage und Autoren sich auf der wirtschaftlichen Ebene begegnen, und euch ein bisschen die Angst vor der Zukunft als freischaffender Künstler nehmen.
Falls ihr Fragen habt oder euch einige Dinge immer noch unklar sind könnt ihr gerne einen Kommentar hinterlassen oder uns eine Email schreiben. Oft kommen die geschäftlichen Aspekte des Autorendaseins viel zu kurz, deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr uns eine Frage mailt. Vielleicht gehen wir dann sogar näher darauf in unserem Podcast ein.
Sei kein unbeschriebenes Blatt, schreib weiter!
-G. D. Angier
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ichbinnurneugierig · 5 years
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den ersten autorenvertrag meines lebens zugeschickt bekommen. das unbestimmte gefühl, als sollte ich mich mehr darüber freuen.
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der-saisonkoch · 2 years
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Kleine Mitteilung 290322
Die Bod haben mir geschrieben. “ Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre E-Mail. Im Rahmen des Autorenvertrags räumen Sie uns die Rechte zur Vervielfältigung und Verbreitung Ihres Titels für die Dauer der Vertragslaufzeit ein. Alle inhaltlichen Rechte verbleiben selbstverständlich bei Ihnen. Eine parallele Veröffentlichung desselben Titels in gleicher Ausstattung ist vertraglich��
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musikblog · 4 years
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ELIJAH - Neues Signing bei RTL2 Mit seiner Solo-Karriere als ELIJAH begann Steven Elijah Neuhaus aus Mannheim 2018. Seine Debüt-EP „Federleicht„, produziert von Toni Hauschild und Stephan Ullmann, war ein Achtungserfolg. Er spielte im Vorprogramm von The Hooters, Max Giesinger und LEA. 2019 unterschrieb Elijah einen Autorenvertrag bei Sony ATV Publishing und im Schallauge Musikverlag seines Beraters Willy Ehmann. Eine vielsprechende […] #Elijah https://www.musikblog.de/2020/12/elijah-neues-signing-bei-rtl2/
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korrektheiten · 6 years
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Thilo Sarrazin: Sollte sein Buch verhindert werden?
Tichy:Sarrazin, ehemals Vorstandsmitglied der Bundesbank, verlangt mehr als 800.000 Euro Schadenersatz, nachdem der zum Bertelsmann-Konzern gehörende Random-House-Verlag sich trotz eines gültigen Autorenvertrags kurzfristig weigerte, das Buch herauszugeben – offensichtlich aus Angst vor dem brisanten Inhalt und trotz der Tatsache, dass Random-House bislang ca. 1,6 Mio Bücher von Sarrazin allein als Hardcover verkauft hat. In dem Der Beitrag Thilo Sarrazin: Sollte sein Buch verhindert werden? erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/QdKdYD
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lukeelljot-blog · 7 years
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Gedanken formen Leben 2 © by Luke Elljot
Für alle die diesem Blog regelmäßig folgen und auch die, die nur mal rein lesen.
Ich habe wirklich einen Verlag für die Gedichte meines Onkel Rudi Riemann gefunden.Der NIBE-Verlag.
Der Autorenvertrag ist unterschrieben. März das Erscheindatum, ich mache selber die Illustrationen. Was in meiner Zeichentechnik viel Arbeit ist. Mein schon fertiges Buch „Gesundheit und Spiritualität“ werden sie auch…
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tlverlag · 7 years
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Was sind die Chroniken von Tilmun?
Die Chroniken von Tilmun sind eine Prä-Astronautik-Science-Fiction-Saga – eine Romanreihe, die sich mit den Göttern von Einst beschäftigt.
In religiösen Texten und mythischen Überlieferungen überall auf der Welt ist die Rede von „Göttern“, die aus fernen Welten und/oder aus dem All kamen, den Menschen nach ihrem Ebenbild erschufen, allerlei hier anstellten und wieder verschwanden – oftmals mit dem Versprechen wiederzukommen.
Heute versuchen Privatforscher wie der Schweizer Erich von Däniken zu belegen, dass diese Götter von Einst wirklich existiert haben und die Überlieferungen wahr sind. Diese Beweise versucht man unter anderem in uralten Bauwerken oder in Sagen und Mythen zu lokalisieren. Die Forschungsdisziplin, die sich mit dieser Thematik beschäftigt, ist offiziell nicht anerkannt und nennt sich Prä-Astronautik, bzw. Paleo-SETI.
Der Initiator der Chroniken von Tilmun, Alexander Knörr, ist einer dieser Privatforscher und sucht nach Beweisen für die ehemalige Existenz der Götter, die keine waren, sondern aufgrund ihrer Technik als Götter verehrt wurden. Als im Jahr 2012 der Weltuntergangs-Hype wütete und in allen Zeitschriften und sonstigen Medien über die Möglichkeit berichtet wurde, dass die Götter von Einst am 21.12.2012 wiederkehren würden, nahm Knörr dies zum Anlass seine eigenen Gedanken, wie denn eine solche Wiederkehr aussehen könnte, zu Papier zu bringen – als Roman. Dieser wurde dann auch im Twilight-Line Verlag in Wasungen mit dem Titel: Quantensprung 2012 – Der Tag, an dem wir geholt werden veröffentlicht.
Der Roman kam sehr gut bei den Lesern an und die Nachfrage nach einer Fortsetzung war so groß, das schon bald Folgebände entstanden. Die Chroniken von Tilmun waren geboren!
 Was wir suchen
Die Chroniken von Tilmun haben ihre Heimat beim Twilight-Line Verlag gefunden und sollen weiter ausgebaut werden. Seit Juli 2017 wird die Reihe ab Band 6 fortgeführt, die älteren Bände werden neu aufgelegt und Band 1 und 2 komplett neu geschrieben, um sie den aktuellen Bänden anzupassen.
Zukünftig sollen nach Möglichkeit noch weitere Bände der Chroniken von Tilmun mit einem jeweiligen Umfang zwischen 70 und 200 Seiten je Band erscheinen. Hinzu kommen Sammelbände und Sondereditionen mit Zusatzmaterial, Kurzgeschichten und mehr.
Hierfür suchen wir Verstärkung zur Bildung eines Autorenteams, das gemeinsam an der Erweiterung des Universums der Chroniken von Tilmun arbeitet.
Die Autorinnen und Autoren werden zukünftig von der Redaktion der Chroniken von Tilmun ihre persönlich ausgewählten Handlungsansätze zugeteilt bekommen. Teilweise werden ganze Zyklen und Handlungsstränge, die sich über mehrere Bände hinausziehen werden, an Autoren abgegeben. Diese schreiben dann eigenverantwortlich einen Band, richten sich jedoch immer nach den Vorgaben zur Saga (den Orten, Personen, Zeitskalen und Zusammenhängen) und stimmen dies mit der Redaktion ab. Die Manuskripte werden der Redaktion eingereicht und geprüft. Nach Prüfung und Annahme werden diese entsprechend bei Twilight-Line Medien in die Reihe aufgenommen und werden ein Teil der Chroniken von Tilmun.
 Vergütung
Jeder Autor erhält einen Autorenvertrag mit Twilight-Line Medien, in dem alle Details geregelt sind. Die Vergütung erfolgt je angenommenes Manuskript und richtet sich nach dem Umfang des Manuskripts bei Drucklegung. Dieser Umfang wird anhand der Anzahl der Zeichen festgelegt. Von den als Printausgabe veröffentlichten Büchern erhält der betreffende Autor fünf Belegexemplare. Weiterhin erhalten alle Vertragsautoren, um die weitere Entwicklung der Chroniken von Tilmun verfolgen zu können, automatisch alle erscheinenden Bücher (auch anderer Autoren) und ist angehalten, diese zu lesen und deren Handlung, Orte und Charaktere – soweit sie sein Werk betreffen, zu berücksichtigen. Als Grundlage aller Arbeiten gelten die bereits erschienenen Bände, das Tilmun-Lexikon, individuelle Briefings der Autoren und die Redaktionstreffen, die mindestens einmal jährlich stattfinden.
Allen Autoren ist freigestellt mehr oder weniger Manuskripte in Abstimmung mit der Redaktion abzuliefern. Die Höhe der Vergütung errechnet sich an der Anzahl der Schriftzeichen im fertigen Text des jeweiligen Bandes bei Drucklegung.
Die letztendliche Entscheidung darüber, ob ein Manuskript angenommen und veröffentlicht – und damit auch vergütet – wird, obliegt der Redaktion und der Verlagsleitung.
Die Vergütung erfolgt durch den Verlag anhand von Pauschalbeträgen, die auf der Zeichenmenge beruhen und entsprechend gestaffelt sind.
Die Staffelung ist wie folgt:
Mindestlänge 70.000 Zeichen (ohne Leerzeichen):      100,00 €
ab 140.000 Zeichen (ohne Leerzeichen):                      200,00 €
ab 210.000 Zeichen (ohne Leerzeichen):                      300,00 €
ab 280.000 Zeichen (ohne Leerzeichen):                      400,00 €
usw.
INFO: 70.000 Zeichen entsprechen ca. 60 Buchseiten
 Bewerbung
Möchten Sie an der weiteren Entwicklung der Chroniken von Tilmun als Autor teilnehmen, nehmen Sie bitte unverbindlich Kontakt mit uns auf. Bitte geben Sie uns eine kurze Ausführung, warum gerade Sie bei den Chroniken von Tilmun aktiv mitwirken möchten, fügen eine Kurzvita und eine Liste eventueller bisheriger Veröffentlichungen bei. Ein Bild und die Kontaktdaten runden die Bewerbung ab.
Bitte geben Sie auch schon bei der Bewerbung an, ob Sie unter einem Pseudonym veröffentlichen möchten.
Berücksichtigen Sie, dass der Autorenname oder das Pseudonym mitsamt einer Kurzvita auf unserer Homepage, in den sozialen Medien und natürlich auf den Publikationen selbst angegeben werden. Kontaktdaten werden nicht veröffentlicht!
Durch eine Bewerbung haben Sie keinen Anspruch auf die Annahme. Die Entscheidung, welche Autoren zukünftig in die Riege der Tilmun-Autoren aufgenommen werden, obliegt alleinig der Redaktion und der Verlagsleitung. Ihre Bewerbung kann ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden. Einen Rechtsanspruch gibt es nicht!
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Hier können Sie sich online bewerben: Twilight-Line Medien
oder per Post an:
Alexander Knörr Postfach 1152 46500 Xanten Deutschland
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