Tumgik
#Claudia Strohmaier
gomaringenblog-blog · 7 years
Text
Da war sie wieder: eine gut gefüllte Sport- und Kulturhalle! Die Aktiven des TSV Gomaringen schafften es an diesem Januarwochenende erneut. Samstagabend und Sonntagnachmittag füllten Theaterspaß, Vorführungen, Tombola und Tanz die Kulturhalle bis auf den letzten Platz.
TSV ehrt seine “TSVler des Jahres”
Seit vier Jahren zeichnet Karin Larsen, Vorstand des TSV Gomaringen, gern die TSVler aus, die herausragend viel für den Verein getan haben. Heuer sind das Wolfgang Stahl und Gerd Strohmaier, beide langjährige Ausschussmitglieder und seit 1974 beim Verein. Stahl hat unter anderem den Frauenfußball gegründet. Er habe “seine Mädels so im Griff, dass fast alles von selber machen”, lobte Karin Larsen. So packen die Fußballerinnen fleißig bei der Papiersammlung an, und hier zeige sich: “Es kann trotz Arbeit schön sein im Verein!” Stahls großer Verdienst sei es, den Vereinsgedanken in dieser motivierenden Art zu leben und weiterzugeben.
Strohmaier dagegen ist bekannt über nun 15jährige Regiearbeit mit seiner Theatergruppe, für die er die Ehrung entgegennahm. Zu Karin Larsen soll er gesagt haben: “Wenn Du mich mal ehrst, dann musst Du wieder Theater spielen anfangen!”
Karin Larsen ehrt Wolfgang Stahl und Gerd Strohmaier als “TSVler des Jahres”
Theaterposse um den Fußball-Pokal
Beste Unterhaltung war mit dem Drei-Akter “Der Pokal muss her” vom Gute-Laune-Spezialisten Erich Koch gesichert. Hier die Kurzbeschreibung der typischen Verwirrspiel-Handlung, mit Dialogen in gewohnt schlüpfriger und landwirtschaftlicher Bildersprache (Sabine Kahlfuß als rhizinusöl-sinnliche Oma, herausragend in ihrem strohtrockenen Humor: “D’r Opa hot mi nie betroga – der sich drhoim scho et nochkomma!”)
“Das Pokal-Finale um den WFV-Pokal (und somit um den Einzug in den DFB-Pokal) zwischen dem TSV Gomaringen und dem SF Dußlingen steht an. Uwe und Egon, die beiden Vereinsvorstände, versuchen mit allen Tricks und mit Hilfe von Lioba, sich gegenseitig so zu schaden, dass das Spiel zugunsten ihrer Mannschaft beeinflusst wird.
Leider sehen das die Söhne und Fußballspieler völlig anders und lasen sich gern von den Vorbereitungen auf den Kampf von Sonja und Conny ablenken. Die Ehefrauen Klara und Inge haben derweil die Schnauze voll. Sie lassen sich von Harald, ihrer alten Jugendliebe, in die Welt der Reichen und Schönen verführen. Doch da ist oft manches mehr Schein als Sein.
Dass Oma und Opa ihren Hochzeitstag feiern wollen, interessiert anscheinend niemanden. Und als Opa – gegen Bestechungsgeld, versteht sich – zum falschen Zeitpunkt dem Hahn den Kopf abschlägt, nimmt das Unglück seinen unkontrollierten Verlauf und das Chaos bricht aus.”
Und wer gewinnt schließlich den Pokal – Gomaringen oder Dußlingen? “Keiner!!!” Michael Schwab muss am Sonntag noch lachen, als er erzählt: “Die Hexerei ging schief – Platz unbespielbar! Übersät mit Ratten und Krähen!” Die Vorstände hätten sich dann auf eine Fusion der Vereine geeinigt…
#gallery-0-6 { margin: auto; } #gallery-0-6 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 33%; } #gallery-0-6 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-0-6 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
“Der Pokal muss her”
“Der Pokal muss her” – Uwe und “Hexe” Lioba
“Der Pokal muss her” – Oma und Opa
“Der Pokal muss her” – Klara und Inge
“Der Pokal muss her” – Oma und Opa
“Der Pokal muss her” – Kleine Prügelei unter Freunden
“Der Pokal muss her” – Kleine Prügelei unter Freunden
“Der Pokal muss her” – Kleine Prügelei unter Freunden
“Der Pokal muss her” – Kleine Prügelei unter Freunden
“Der Pokal muss her” – Bühnenszene
“Der Pokal muss her” – Bühnenszene
“Der Pokal muss her” – Bühnenszene
“Der Pokal muss her” – Oma und Opa
“Der Pokal muss her” – Bühnenszene
  Dance-Battle der Fußballer/Innen
Für noch viel mehr gute Laune sorgte das anschließende tolle Dance-Battle der Fußballer-Aktiven und der Fußballdamen, zwischen Hiphop und Männerballett. “Echt witzig und gut gemacht” fand Gudrun Bühler. Sie genoss wie einige Gemeinde- und Ortschaftsräte am Tisch von Steffen und Claudia Heß den Abends beim TSV. Auch für die Tombola hatten sich dessen Abteilungsleiter viele Besonderheiten einfallen lassen: Neben gestifteten Top-Preisen aus dem Elektronik-Bereich gab es unter anderem zwei Eintrittskarten zu den Deutschen Junioren-Hallenmeisterschaften mit Gianni Seeger zu gewinnen.
Kulturhallen-Schwoof bis nach Mitternacht
Traditionell klang die Nacht dann mit Tanz und DJ aus. Wer sich bewegen wollte, konnte das ausgelassen tun, bis die Lichter in Gomaringen wieder angingen. Für die Aktiven war die Nacht kurz: Sie mussten am Sonntag die Halle wieder für die Nachmittagsvorstellung fit machen. Und da sollen noch mehr Besucher da gewesen sein als am Samstagabend.
(Alle Bilder: Angela Hammer)
TSV Gomaringen: Winterfeier voller Erfolg Da war sie wieder: eine gut gefüllte Sport- und Kulturhalle! Die Aktiven des TSV Gomaringen schafften es an diesem Januarwochenende erneut.
0 notes
gomaringenblog-blog · 6 years
Text
“Nix Geld – nix Liebe!” Mit seinen Verwicklungskommödien erweist sich Erich Koch immer wieder als unerschöpflicher Fundus für die Theatergruppe des TSV Gomaringen, wenn es darum geht, die Zuschauer bei den Winterfeiern bei Laune zu halten. Wie auf den Leib geschrieben passte am Wochenende wieder das Stück des Volksbühnen-Autors aus Pfullendorf. Seit 2003 in ununterbrochener Folge sind die Komödien auch das Herzstück der TSV-Winterfeier.
TSV-Winterfeier – Blick in die Kulturhalle
  TSV-Winterfeier: Die Ehrungen
Doch bevor bevor die Lachsalven losbrechen durften, gab es noch etwas zu feiern: Jedes Jahr kürt der TSV Gomaringen die/den Sportler des Jahres. Dieses Mal war das Michael Schwab (“Wurde auch Zeit”, raunte es anerkennend im Publikum). Seit 2006 Abteilungsleiter, gibt er immer wieder “den Wagscheißer” im Stadion. “Michael hält den Verein an seinen beiden stärksten Abteilungen zusammen”, lobt Karin Larsen ihren Schriftführer. Beide Abteilungen wachsen, alle wollen auf den Sportplatz – “das wird mit der Zeit ein bissle eng”, bedauert der Vorstand. Aber Michael Schwab kriege das immer wieder hin.
Der zweite geehrte TSVler ist Peter Stier, den Larsen charakterisierte mit dem Satz “Einmal Sportplatz, immer Sportplatz”. Im Rückblick zeigte sie Stiers aktive und Trainertätigkeit und damit seine Verbundenheit zum Verein auf. “Immer, wenn es dringend nötig war, war Peter zur Stelle”.
TSV-Winterfeier: v.l. Michael Schwab, Karin Larsen, Peter Stier. Bild: Angela Hammer
  Tasmanische Nussknackerin
Und dann hob sich endlich der rote Vorhang für den Koch-Dreiakter “Nix Geld – nix Liebe”. Da ging es  – wie immer mit Lokalbezug und ironischen Seitenhieben nach Gomaringen, Dußlingen und Nehren – um sehr viel Geld aus einem Lottogewinn, der erst mal verschwiegen wird, obwohl das halbe Dorf davon weiß. Und um die vermeintlich geplatzten Träume, die alle damit hätten finanziert werden können… Um der Handlung noch etwas komische Tiefe zu verleihen, rennen die Protagonisten schon in ihren Kostümen auf der Bühne herum, weil es ja im Hintergrund um eine Theater-Generalprobe im Ochsen geht: im Tütü, als Zeus und Domina, als Hexe und als Vogelscheuche. Es geht darum, dass Liebe ganz viel mit viel Geld zu haben soll und dass auch ganz schnell ahnungslose Vogelscheuchen geheiratet werden, wenn es nur dem Zugriff auf die Millionen dient. Auch wenn sich das als Griff ins Klo erweist… Am Ende bekommen doch alle etwas ab!
Großartig wie immer Volker Lück in der Rolle des Willi Mammut, der trotz frischem Bandscheibenvorfall unbedingt auf die Bühne wollte – unter den Argusaugen von zwei Physiotherapeutinnen in der Crew, wie Karin Larsen versicherte. Laut, präsent und sääährr rrrusssisch Saskia Schumacher als Tamara Molotow, die “tasmanische Nussknackerin” in Pelzmantel und schwarzen Netzstrümpfen. Irgendwie tauchen in den Volks- und Bauerntheaterstücken immer wieder zweideutige Russinnen auf…
Weiter im Team auf der Bühne: Uli Richter, Benni Knoblich, Thomas Schaper, Elke Stier, Stefi Stengel, Gerd Wurster, Claudia Strohmeier und Holger Mayerhoff – wie immer gecoacht und zusammengehalten von Regisseur Gerd Strohmaier.
Opa Zeus alias Thomas Schaper
Wie verschweige ich einen Lotto-Gewinn?
“Wellness”-Hotel vs. Ballettschule
Haue von der Hexe Stefi Stengel
Geächtet wegen des vermeintlich nicht abgegebenen Lottozettels
Zickenkrieg um den Tasmanischen Nussknacker
Der Tasmanische Nussknacker und der Bürgermeister: “Nix Geld – nix Liebe!”
Gerd Wurster muss ins Tütü
Der Bürgermeister und die Volgescheuche
  Tombola mit heißen Preisen
Die Winterfeier ist ja seit Jahren aufgeteilt in den Samstag – mit Ehrung, Verlosung, Theater, Bar, Disco und DJ – und den Sonntag, den beliebten Theaternachmittag um 15:00 Uhr, noch einmal mit dem Stück sowie Kaffee und Kuchen. Karin Larsen ist stolz: “Schon toll, dass die Truppe drei Monate probt – nur für diese beiden Aufführungen!”. Bei der Los-Tombola am Samstag gab es wenige, dafür aber hochwertige Preise zu gewinnen, Musical-Karten für Stuttgart im Wert von 250,- €, einen Erlebnis-Gutschein von Förster Catering (150,- €) und eine Bluetooth-Soundbox (110,- €). Zusätzlich hatten sich die sieben Abteilungen des Vereins noch Überraschungspreise einfallen lassen.
Auch wenn noch ein paar Plätze frei waren – der Samstagabend ist sicher auch wegen seines Event-Charakters so gut besucht. Dazu gehört auch das Catering vom Sportpark-Wirt, dieses Jahr zum ersten Mal mit dem frisch vor Ort zubereiteten “Schniposa” (Schnitzel mit Pommes und Salat), das weg ging wie warme Semmeln. Den Service und die Getränke hatten die Sportler übernommen. Das Ehrenamt allerdings, findet Karin Larsen, stößt bei diesem Anspruch insgesamt langsam an seine Grenzen, sowohl vom personellen als auch vom finanziellen Aufwand her.
TSV-Winterfeier mit “Nix Geld – nix Liebe” "Nix Geld - nix Liebe!" Mit seinen Verwicklungskommödien erweist sich Erich Koch immer wieder als unerschöpflicher Fundus für die Theatergruppe des…
0 notes