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#Dienstbaum
derlift · 4 years
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«Dienstbaum» im Dienstraum — ein Oltner Weihnachtsbaum in unserer Dependance im Bahnhof Olten / TEIL 5
Das Kunstmuseum Olten betreibt seit zwei Jahren eine Dependance in einem ehemaligen Dienstraum der SBB auf dem Perron 7 an zentraler Stelle im Bahnhof Olten. 


Im Advent funkelt hier anstelle von Kunst der «Dienstbaum». Auf Einladung des Museums haben ihn Menschen geschmückt, die in der Aarestadt leben oder arbeiten. Ihr Oltner Weihnachtsbaum ist als Gruss an die Reisenden, Wartenden und Passant*innen gedacht. Viele von ihnen kennen von Olten nämlich nur den Bahnhof. Das wollen wir ändern. – Mit dem Dienstbaum möchten wir ihnen einen Eindruck davon vermitteln, wie lebendig, kreativ und vielfältig diese Stadt im Herzen der Schweiz ist.
Am und um den Baum sehen Sie Objekte, die mit ihren Leihgeber*innen oder mit der Stadt Olten etwas zu tun haben, die für die Donator*innen eine besondere Bedeutung haben oder mit einer speziellen Erinnerung verbunden sind. Mehr zu den Hintergründen der Auswahl sowie zu den Wünschen und Gedanken, welche die Beteiligten den Betrachter*innen des Baums mit auf den Weg geben möchten, erfahren Sie hier auf dem Blog.
 Mit dem «Dienstbaum» setzen wir ein Zeichen gegen die Vereinzelung und Isolation, die uns alle in Zeiten von Corona zu schaffen macht. Feiern und Zusammenkünfte sind derzeit kaum noch möglich, aber gemeinsam einen Baum schmücken, als symbolischen Akt, das geht.
Der Baum verdichtet sich weiter bis zum Heiligabend! Neue Beiträge werden in weiteren Blog-Beiträgen jeweils zuoberst ergänzt.

Falls Sie, geschätzte Leserin / geschätzer Leser, sich auch noch beteiligen möchten, können Sie uns bis am 22. Dezember 2020 Ihr Objekt ins Museum bringen. Wir würden uns freuen!
Wir danken den Beteiligten sehr, sehr herzlich und wünschen allen einen lichten Advent und einen guten Rutsch ins neue Jahr !


Der Baum ist vom 1. Advent bis am Dreikönigstag (6.1.2021) zu bewundern. 

Die Objekte am Baum Teil 5 (Nr. 40–50)
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Urspeter Meyer Corondue Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Selbergemacht. Blühende Fantasie  Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? Dass sie die Corona-Geschichte gelassen nehmen. Gelassenheit
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Ruth Schmid Weihnachts-Buch (Karl Heinrich Waggerl: Und es begab sich... Inwendige Geschichte um das Kind von Bethlehem)
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Doris Känzig Bleiben Sie zu Hause (2 Holzobjekte, je 15 x 15 x 3.5 cm, beidseitig bemalt, Acryl)
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Meine Inspiration sind die Bilder von Edward Hopper. Das zu Ende gehende Jahr 2020 ist geprägt von der Corona Pandemie und widerspiegelt die Leere und die Einsamkeit, die in Hoppers Bildern zu sehen sind. «Bleiben Sie zu Hause», «Halten Sie Abstand» – diese Worte haben uns nachhaltig geprägt. Menschen und Gebäude in Hoppers Bildern gaben mir die Idee für die beiden bemalten Holzkästchen.
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? Bleiben Sie zuversichtlich und positiv. Geniessen Sie das Leben in unserer friedlichen, sicheren und schönen Schweiz. Tragen wir Sorge zur Umwelt, werfen wir getragene Hygienemasken nie auf den Boden.
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Gabriele Bono Malerpinsel Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Der kleine Pinsel war ein Zufallsfund unter Weihnachtsbaumanhängern. Ich habe ihn ausgewählt, weil er zweifach zu den Vorgaben passt: «Baumschmuck» und «Ausdruck eines Wunsches». Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? Ich wünsche mir wieder mehr Farbe im Alltag! Ich wünsche mir all das zurück, was uns die Corona-Einschränkungen genommen haben: Spontane Begegnungen, kulturelle Aktivitäten, unbeschwertes Zusammensein.
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Gabriele Bono «Döschwo» Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Vor 56 Jahren verliebte ich mich in Südfrankreich in einen jungen «Döschwo»- Fahrer und wir sind seither zusammen unterwegs. Mein Wunsch: eine weiterhin gute und interessante gemeinsame Reise.
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Regula Stücheli und ihre Werkklasse, Schulhaus Bannfeld Wichteli-Socke
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Ein Geschenk der Schüler*innen für’s KMO.
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Rosemarie El Kamel Krippe der Grosseltern Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Ich habe die Krippe meiner Grosseltern gewählt,
weil sie über 100 Jahre alt ist. (Mein Vater hatte Jahrgang 1916.)
weil 1918–1920 bei uns die spanische Grippe wütete.
weil jetzt, 100 Jahre später, bei uns Corona wütet.
weil diese Krippe mir in ihrer Einfachheit zeigt, dass wir wieder bescheidener werden und wieder geerdet sein sollten.
weil wir nicht nur an Profit und Gewinn denken sollten.
weil wir mehr auf uns und unseren Körper hören sollten (dann hätten wir viel weniger Burnouts).
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? Wir leben ja in einem Paradies und jammern trotzdem in höchsten Tönen. Wir haben eine warme Stube und immer noch genug zu essen. Weniger Lebensmittel wegwerfen – das wäre ein grosser Wunsch. – Ich denke, es kommt die Zeit, wo wir froh sind, trockenes Brot essen zu können...
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Matthias Kunz Flyer und aktuelle Comedy-CD von Strohmann-Kauz
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Jolanda Ludwig Glückskekse
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Leftover vom Erzählabend mit Ines Henner im Rahmen der Schweizerischen Erzählnacht zum Thema «So ein Glück». Welchen Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? GLÜCK!
Hier finden Sie weitere Objekte: >>> Nr. 1–10 (Teil 1) >>> Nr. 11–20 (Teil 2) >>> Nr. 21–30 (Teil 3) >>> Nr. 30–40 (Teil 4)
Veröffentlicht am 4.12.2020
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derlift · 4 years
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«Dienstbaum» im Dienstraum — ein Oltner Weihnachtsbaum in unserer Dependance im Bahnhof Olten / TEIL 4
Das Kunstmuseum Olten betreibt seit zwei Jahren eine Dependance in einem ehemaligen Dienstraum der SBB auf dem Perron 7 an zentraler Stelle im Bahnhof Olten. 


Im Advent funkelt hier anstelle von Kunst der «Dienstbaum». Auf Einladung des Museums haben ihn Menschen geschmückt, die in der Aarestadt leben oder arbeiten. Ihr Oltner Weihnachtsbaum ist als Gruss an die Reisenden, Wartenden und Passant*innen gedacht. Viele von ihnen kennen von Olten nämlich nur den Bahnhof. Das wollen wir ändern. – Mit dem Dienstbaum möchten wir ihnen einen Eindruck davon vermitteln, wie lebendig, kreativ und vielfältig diese Stadt im Herzen der Schweiz ist.
Am und um den Baum sehen Sie Objekte, die mit ihren Leihgeber*innen oder mit der Stadt Olten etwas zu tun haben, die für die Donator*innen eine besondere Bedeutung haben oder mit einer speziellen Erinnerung verbunden sind. Mehr zu den Hintergründen der Auswahl sowie zu den Wünschen und Gedanken, welche die Beteiligten den Betrachter*innen des Baums mit auf den Weg geben möchten, erfahren Sie hier auf dem Blog.
 Mit dem «Dienstbaum» setzen wir ein Zeichen gegen die Vereinzelung und Isolation, die uns alle in Zeiten von Corona zu schaffen macht. Feiern und Zusammenkünfte sind derzeit kaum noch möglich, aber gemeinsam einen Baum schmücken, als symbolischen Akt, das geht.
Der Baum verdichtet sich weiter bis zum Heiligabend! Neue Beiträge werden in weiteren Blog-Beiträgen jeweils zuoberst ergänzt.

Falls Sie, geschätzte Leserin / geschätzer Leser, sich auch noch beteiligen möchten, können Sie uns bis am 22. Dezember 2020 Ihr Objekt ins Museum bringen. Wir würden uns freuen!
Wir danken den Beteiligten sehr, sehr herzlich und wünschen allen einen lichten Advent und einen guten Rutsch ins neue Jahr !


Der Baum ist vom 1. Advent bis am Dreikönigstag (6.1.2021) zu bewundern. 

Die Objekte am Baum Teil 4 (Nr. 31– 40)
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Claudia Kissling 
Lammfellmütze Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Kindheitserinnerung an kalte Wintertage…
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? 
Wir brauchen Vertrauen, Nähe, Wärme… Ich wünsche der Betrachterin / dem Betrachter vertrauensvolle Tage, nährende Begegnungen, wärmende Gedanken!
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Marcel Peltier
 Zwei Objekte von Armand Schulthess Warum haben Sie diese Objekte ausgewählt?
 Die Objekte hingen ursprünglich (ca. 1970) in einem Kastanienwald im Onsernone-Tal. Da können sie zur Not auch mal an einem Weihnachtsbaum hängen.
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? 
Diese Objekte dienten einem Einsiedler als Kommunikationsmittel. FAKE-frei und unprätentiös.
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Peter Killer In Grazia 1 (Dattelbaumdolde)
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Weihnachten sollte ja eigentlich eine besinnliche Zeit sein... Diese Dattelbaumdolde lässt wertvolle Erinnerungen an den Süden aufkommen.
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Peter Killer Lindenblüte
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Erinnerung an die gelungene Kunst-am-Bau-Realisierung von Sonya Friedrich, die ich begleiten durfte.
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Peter Killer Hartes Weihnachtsgebäck
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Dieser 3 Kilogramm schwere Eisenkuchen, vermutlich aus einem Mahlwerk, begleitet mein Leben seit 40 Jahren.
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Peter Killer Goldene Artischocke
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Quintessenz vieler Reisen mit einer mir lieben Reisegruppe 
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Peter Killer Der Frosch Rebekka Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
Dialog zwischen einer Solothurnerin und einem Zürcher:
Ischs Badwasser guet? Ächli frösch.
Was? Frisch?
Frösch.
So kamen schliesslich die Frösche in die Badewanne. Oh Du selige…
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Lulu Felber Kinderhandabdruck auf gebrannter Tonplatte Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Weihnachten 1975 – mein (im Kindergarten) selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk für meinen Vater. Jahrzehntelang wurde mein kleiner, zerbrechlicher Handabdruck von ihm gehütet, bis er schlussendlich wieder zurück in meine Hände kam. Hätte nie gedacht, dass diese kleine Hand den Vorbeigehenden am Bahnhof Olten einmal zuwinken wird...!
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Amadeus Gmür Bilderkugel Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Beim Durchstöbern alter Dias mit Familienfotos bin ich auf die beiden Bilder gestossen. Eines zeigt meinen Vater, das andere meine Schwester, jeweils bei ihren damaligen Lieblingsbeschäftigungen. Die Bilder sind im gleichen Jahr entstanden. Vielleicht war ja das sogar am selben Tag? Washaben die beiden gerade gedacht? Etc. etc. …Die Tätigkeiten der beiden wirken für mich sehr feierlich, deswegen habe ich die Bilder für meine kleine Bastelei gewählt.  Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? Weihnachten findet auch im Alltag statt. Es braucht nicht unbedingt die immergleichenFeste. Ein Jahr lang das Ganze aus einer anderen Perspektive zu betrachten, das tut uns vielleicht auch mal gut. Geniessen wir die kleinen Momente! 
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Jocelyn Koolen Weihnachtsbär
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Den «Weihnachtsbär» erhielten wir 2011 von unseren Freunden aus Berlin, Petra und Joachim, die wir 2006 auf einer Reise nach Rajasthan in Indien kennengelernt haben. Im 2008 besuchten sie sogar meine Vernissage im Heim St. Martin in Olten. Es war eine gelungene Überraschung. Ich verkaufte ca. 12 Bilder und die Stimmung bei Jazzmusik war sehr schön.
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? Der Bär symbolisiert für uns Freundschaft. Freundschaft ist eine Herzensangelegenheit, die auf Vertrauen und Zuneigung beruht, ein Band zwischen zwei – in unserem Fall vier – Seelen, das weder Raum noch Zeit trennen können. Freundschaft bedeutet, immer füreinander da zu sein und alles miteinander zu teilen – ob Träume, Gedanken, Glücksmomente oder Sorgen. Es gibt kaum ein kostbareres Geschenk auf der Welt als die Freundschaft.
In der Hoffnung, dass der Bär bald seine schmuckhafte und glänzende Aufgabe übernehmen kann, danke ich für die super schöne Idee dem Kunstmuseum Olten.
Frohes Fest und alles Gute OLTEN.
Hier finden Sie weitere Objekte: >>> Nr. 1–10 (Teil 1) >>> Nr. 11–20 (Teil 2) >>> Nr. 21–30 (Teil 3) >>> Nr. 41–50 (Teil 5)
Veröffentlicht am 4.12.2020
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derlift · 4 years
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«Dienstbaum» im Dienstraum — ein Oltner Weihnachtsbaum in unserer Dependance im Bahnhof Olten / TEIL 3
Das Kunstmuseum Olten betreibt seit zwei Jahren eine Dependance in einem ehemaligen Dienstraum der SBB auf dem Perron 7 an zentraler Stelle im Bahnhof Olten. 

Im Advent funkelt hier anstelle von Kunst der «Dienstbaum». Auf Einladung des Museums haben ihn Menschen geschmückt, die in der Aarestadt leben oder arbeiten. Ihr Oltner Weihnachtsbaum ist als Gruss an die Reisenden, Wartenden und Passant*innen gedacht. Viele von ihnen kennen von Olten nämlich nur den Bahnhof. Das wollen wir ändern. – Mit dem Dienstbaum möchten wir ihnen einen Eindruck davon vermitteln, wie lebendig, kreativ und vielfältig diese Stadt im Herzen der Schweiz ist.
Am und um den Baum sehen Sie Objekte, die mit ihren Leihgeber*innen oder mit der Stadt Olten etwas zu tun haben, die für die Donator*innen eine besondere Bedeutung haben oder mit einer speziellen Erinnerung verbunden sind. Mehr zu den Hintergründen der Auswahl sowie zu den Wünschen und Gedanken, welche die Beteiligten den Betrachter*innen des Baums mit auf den Weg geben möchten, erfahren Sie hier auf dem Blog.

Mit dem «Dienstbaum» setzen wir ein Zeichen gegen die Vereinzelung und Isolation, die uns alle in Zeiten von Corona zu schaffen macht. Feiern und Zusammenkünfte sind derzeit kaum noch möglich, aber gemeinsam einen Baum schmücken, als symbolischen Akt, das geht.
Der Baum verdichtet sich weiter bis zum Heiligabend! Neue Beiträge werden in weiteren Blog-Beiträgen ergänzt.

Falls Sie, geschätzte Leserin / geschätzer Leser, sich auch noch beteiligen möchten, können Sie uns bis am 22. Dezember 2020 Ihr Objekt ins Museum bringen. Wir würden uns freuen!
Wir danken den Beteiligten sehr, sehr herzlich und wünschen allen einen lichten Advent und einen guten Rutsch ins neue Jahr !


Der Baum ist vom 1. Advent bis am Dreikönigstag (6.1.2021) zu bewundern. 

Die Objekte am Baum Teil 3 (Nr. 21–30)
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Johannes Rösch
 Dudelsack (böhmischer Bock) mit Schutzmaske und Koffer Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Weihnachten ist mit Hirten und Dudelsackmusik verbunden und weil ich selber verschiedene Dudelsäcke spiele. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? 
Dass eine bockige Kultur auch Corona übersteht…
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Fraenzi Neuhaus
 Amöbe 
 Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Die Amöbe mutiert ständig, verändert ihre Gestalt, hat keine feste Form. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Sich orientieren an den eigenen «Veränderungsformen», Mutationsprozessen
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Kino Lichtspiele
 35-mm Filmstreifen: Mein Bruder der Dirigent 
(Dezember 2020 im Programm) Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Das Fenster zur Welt, das die Leinwand öffnet, ist nicht jenes der schnellen Medien, es ist eines des vertiefenden Einblicks. Das Kino lebt, geniessen wir es und entdecken die Welt, die da so nah sein kann. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Eile mit Weile!
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Yolanda Ludwig 
Alte Weihnachtskugeln meiner verstorbenen Grossmutter, 
 die in Starrkirch-Wil bei Olten lebte Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Die Kugeln kehren somit nach Olten zurück und sollen dem Dienstbaum Glanz und Farbe bringen Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Max Frey
 EKO Kässeli Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
 Erinnerung an meine Kindheit und an «Alt Olten», als die Banken noch «heilig» waren.
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Andrea von Kaenel Bürowichteli
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Das Wichteli verbindet mich mit Olten, weil eine Freundin genauso viel Freude hatte wie ich, als ich meinen Job bei der Stadt Olten auf der Stadtkanzlei bekommen habe. Das Wichteli sollte mir Glück im Job bescheren.
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Steffi Bohrer 
Gewebemuster vom Stoff, mit dem der Berliner Reichstag 1995 verhüllt war (Christo und Jean Claude) Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Christo und Jean Claude waren, so wie ich, oft im Sommer 95 am Reichstag und haben sich unter die Menschen gemischt, die Gewebestücke verteilt und sich feiern lassen. Ich vergesse diesen Frieden, der dort herrschte, niemals. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Schönheit vermag jede und jeden zu erreichen, wenn sie dem Willen zum Frieden entspringt. Auf diese Weise wird der/die Betrachtende Teil der Schönheit. 

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André Aepli
 Bumerang dreiflüglig mit Sternenmuster (Linkshänder) Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Der Sport-Bumerang ist ein Weihnachtsgeschenk, gefertigt vom damaligen Weltmeister Fridolin Frost (1992). Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Bumerangs sind nicht nur bananenförmig. Olten ist nicht nur der Bahnhof – kommen Sie zurück und entdecken Sie es selbst!
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Mirjam Ledergerber
 Foto vom Sälischlössli Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Seit meiner Kindheit besuche ich das Sälischlössli regelmässig. Mittlerweile sogar mit meinen Kindern. Frische Luft tanken, den Wald erkunden, Bräteln und die Aussicht geniessen… 
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Empfangsteam Kunstmuseum Olten Fundstück – Findelsocke Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Die Socke haben wir eines Abends auf unserem Plakatständer auf der Kirchgasse gefunden. Vielleicht findet er auf diesem Weg zurück zu seinem Fuss?
Hier geht es zu den Objekten >>> Nr. 1–10 (Teil 1) >>> Nr. 11–20 (Teil 2) >>> Nr. 31–40 (Teil 4) >>> Nr. 41–50 (Teil 5)
Veröffentlicht am 4.12.2020
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derlift · 4 years
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«Dienstbaum» im Dienstraum — ein Oltner Weihnachtsbaum in unserer Dependance im Bahnhof Olten
 / TEIL 1
Das Kunstmuseum Olten betreibt seit zwei Jahren eine Dependance in einem ehemaligen Dienstraum der SBB auf dem Perron 7 an zentraler Stelle im Bahnhof Olten. 

 Im Advent funkelt hier anstelle von Kunst der «Dienstbaum». Auf Einladung des Museums haben ihn Menschen geschmückt, die in der Aarestadt leben oder arbeiten. Ihr Oltner Weihnachtsbaum ist als Gruss an die Reisenden, Wartenden und Passant*innen gedacht. Viele von ihnen kennen von Olten nämlich nur den Bahnhof. Das wollen wir ändern. – Mit dem Dienstbaum möchten wir ihnen einen Eindruck davon vermitteln, wie lebendig, kreativ und vielfältig diese Stadt im Herzen der Schweiz ist. Am und um den Baum sehen Sie Objekte, die mit ihren Leihgeber*innen oder mit der Stadt Olten etwas zu tun haben, die für die Donator*innen eine besondere Bedeutung haben oder mit einer speziellen Erinnerung verbunden sind. Mehr zu den Hintergründen der Auswahl sowie zu den Wünschen und Gedanken, welche die Beteiligten den Betrachter*innen des Baums mit auf den Weg geben möchten, erfahren Sie hier auf dem Blog.
 Mit dem «Dienstbaum» setzen wir ein Zeichen gegen die Vereinzelung und Isolation, die uns alle in Zeiten von Corona zu schaffen macht. Feiern und Zusammenkünfte sind derzeit kaum noch möglich, aber gemeinsam einen Baum schmücken, als symbolischen Akt, das geht. Der Baum verdichtet sich weiter bis zum Heiligabend! Neue Beiträge werden in weiteren Blogbeiträgen ergänzt.
 Falls Sie, geschätzte Leserin / geschätzer Leser, sich auch noch beteiligen möchten, können Sie uns bis am 22. Dezember 2020 Ihr Objekt ins Museum bringen. Wir würden uns freuen! Wir danken allen Beteiligten sehr, sehr herzlich und wünschen Ihnen und allen Betrachter*innen einen lichten Advent und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 Der Dienstbaum ist vom 1. Advent bis am Dreikönigstag (6.1.2021) im Bahnhof zu bewundern. 

Die Objekte am Baum Teil 1 (Nr. 1–10)
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Familie Jäggi Schenker
 Tasse mit Oltner Wappen (Feuerwehr Pikett Olten) Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Eine Oltner Trouvaille
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Abwarten und Tee trinken
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Trudi Stadelmann
 Teddybär Brümi Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Ich wurde am 3.8.59 geboren und erhielt Brümi Weihnachten 59.
Er hat mich mein Leben lang begleitet. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Er gibt auch stumme Freunde, sie sind wertvoll.
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Region Olten Tourismus
 Geschichten-CH zum CH-Schriftstellerweg 
 Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Dieses Objekt soll symbolisch für den Schweizer Schriftstellerweg stehen. Seit fast fünf Jahren gibt es mittlerweile über 60 Hörstationen in der Stadt, an denen die Besucher*innen Geschichten hören können, die von den Autoren Alex Capus, Pedro Lenz und Franz Hohler und weiteren selber vorgelesen werden und die eine enge Verbindung zum Standort haben. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Wussten Sie, dass es seit fast fünf Jahren den Schweizer Schriftstellerweg in Olten gibt? An über 60 Hörstationen erfahren Sie von 23 verschiedenen Autoren wie Alex Capus, Franz Hohler oder Pedro Lenz in Kurzgeschichten Neues über Olten. Verlassen Sie während ihrer Wartezeit auf den nächsten Zug doch einmal den Oltner Bahnhof, scannen mit ihrem Handy an einer der blauen Stelen den QR-Code und hören was es an der Begrüssungsstele zu erfahren gibt! 

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Joe Birchmeier
 Kinder-Schuhleisten
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Schuhe haben mich von klein auf geprägt. Mein Vater war Schuhmacher und führte mit meiner Mutter zusammen ein Schuhgeschäft. Ich wuchs somit in Mitten von Schuhen auf und verbrachte einen Grossteil meiner Kindheit in der Werkstatt und im Verkaufsladen meiner Eltern. Dies hat meine Sinne für die kleinen Kunstwerke an den Füssen geprägt. Bis heute bin ich fasziniert von handwerklich präzis gefertigten, behaglichen und stilvollen Schuhen... Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 «Wer alle Sorgen dieser Welt vergessen will, braucht nur Schuhe zu tragen, die eine Nummer zu klein sind.» – Mark Twain
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Katja Herlach
 Guetzlibüchs und Wackelhase Warum haben Sie diese Objekte ausgewählt?
 Guetzlibüchs: Als ich vor Jahren in Olten zu arbeiten begann, brachte mir mein Schwester die schmucke Dose mal vom Flomi mit. Seither kommt sie immer im Dezember als Guetzlibüchse zum Einsatz und «Olten» damit auf den Tisch. Längst ist die Dose für mich zum Synonym für weihnachtliche Leckereien geworden. Das passt irgendwie, duftet es in der Aarestadt doch ab und zu nach Schokolode, manchmal regnet’s auch welche, und im Kunstmuseum wurde unter dem Patronat von Wernli im Advent mehrmals ein/e Guetslikönig/in gekürt. – Ob ich nun dieses Jahr fasten werde? ;=) Wackelhase: Der Wackelhase ist ein Geschenk meines Nachbarsbuben. Anlass war die Eröffnung von Hans Peter Litschers Ausstellung «Und Hasen, Hasen schneit es fort, Millionen jede Stund‘» im Kunstmuseum Olten im Januar 2020. Von seinem Platz im Regal aus erinnert mich das Langohr daran, dass es immer hilfreich ist zu wissen, wie der Hase läuft…
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? 
Allen Betrachter*innen wünsche ich zuerst Gesundheit, dann Energie, um mit den sich aktuell ständig wandelnden Gegenheiten und Perspektiven klarzukommen, und schliesslich Musse, um über grössere Zusammenhänge nachzudenken…
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Kantonsschule Olten
 6 x 4 Dia-Rahmen mit 2 x 24 Mini-Impressionen aus der Kanti Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Der Dia-Rahmen zeigt mit Mini-Impressionen fotografisch schöne Details der Kanti, typische, alltäglich, momentane Lichtblicke in und um die Kanti. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 miteinander – voneinander – füreinander (Thema unsers diesjährigen Kantimagazins).
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Peter Scheidegger
 Weihnachtskugel aus Hundehaaren
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Die Filz-Weihnachtskugel aus Haaren meines im Frühsommer verstorbenen Hundes erinnert mich an viele freudige Momente mit meinem Begleiter über 16 Jahre. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Positive Erinnerungen bringen Freude auch in trüben Tagen.
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Markus Dietler 
«md» – Initialen in Holzdrucklettern
 Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Sie erinnern mich an meine Zeit bei der Zeitung/Druckerei. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Mein Wunsch ist es, dass wir alle mit dem «Druck» der aktuellen Zeit umgehen können bzw. umzugehen lernen…
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Jenny Meyer / SBB AG, Region Mitte/Süd
 Signalpfeife, Abfertigungskarte (gelb), SBB Koffer und Tasche Warum haben Sie diese Objekte ausgewählt?
 Diese Objekte sind ständige Begleiter unserer Kundenbegleiter auf den Zügen. Die Pfeife und die Karte werden mehrere Male pro Tag verwendet, bei der Abfahrt der Züge. Der Koffer und die Tasche enthalten alle Dinge, welche die Kundenbegleiter der SBB für ihre tägliche Arbeit mit den Kunden benötigen. Zum Beispiel die Geräte für den Ticketservice oder die Schadenkleber, welche man manchmal an Türen sieht.
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr. Wir sind auch in dieser Zeit gerne für Sie unterwegs.
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Tim Freyvogel & Djamel Said Haddad 
Pausencollage Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Ein Tee und Darvida zum Zmorgen vertreiben Kummer und Sorgen… und stärken den Teamgeist! Die Collage wird uns noch lange an unsere Arbeitspausen in der Stadtverwaltung Olten erinnern und somit auch an Olten selbst. Hier finden Sie weitere Objekte: >>> Nr. 11–20 (Teil 2) >>> Nr. 21–30 (Teil 3) >>> Nr. 31–40 (Teil 4) >>> Nr. 40–50 (Teil 5)
Veröffentlicht am 4.12.2020
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