Tumgik
#Ich gebe das was ich kriege immer zurück
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Leute schicken sich meine wirren Gedanken immer rum, um sich darüber lustig zu machen. Nicht mal wirklich, weil man wissen will worum es geht oder weil man einen Bezug zu der Sache hat. Einfach nur um sich darüber lustig zu machen, weil man sich besser fühlen will. In irgendeiner Weise gekränkt worden, jetzt lässt man es irgendwo aus. Hier geht es ja. Komisch, wenn dann andere auch über einen tuscheln und das ganze Leben auseinander nehmen. Schizophren sein ist nicht nice, aber irgendwann gewöhnt man sich daran (Sarkasmus). Ich schnappe jetzt auch immer alles auf und gehe ins Detail, ich spekuliere jetzt auch jeden Tag. Ich will auch alles auseinander nehmen. Ich will mich auch besser fühlen, ich habe mich so lange schlecht gefühlt.
Jeder kann ja einfach so was sagen und ist dann einfach eine Hochstaplerin. Einfach so tun als ob man jemand ist, der man nicht ist. Dann klappt alles besser. Ich merke hier wieder ein Muster und es führt immer wieder darauf zurück, dass manche Frauen einfach armselig sind und was zum reden brauchen. Und von mir selbst ist hier tatsächlich ausnahmsweise nicht die rede. Und es gab nicht mal einen Grund. Das kenne ich schon und ich hasse es.
Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter hatte einen richtigen Groll auf mich, weil ihr Ex-Ex-Freund, nie ernst gemacht hat. Er war sicher, er hatte Geld, gute Familie etc., wollte trotzdem nie ernst machen. Wusste sein Glück mit Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter nicht zu schätzen. Jetzt redet er plötzlich davon sich niederlassen, aber der fette Fisch wollte nicht wieder eingefangen werden und Steffi braucht einen anderen Schlafplatz als das Sofa ihrer Mutter. Von allen Ex-Freunden hatte er meisten verdient, da gab es richtig viel zu holen. Denn manchmal fickt sie irgendeinen Steffen und der muss immer warten bis Steffis Mami nicht da ist. Ich schätze Steffen oder was auch immer hat auch kein eigenes Zimmer, aber dafür eine sehr große Fresse. Schätze er verdient für Steffi nicht genug Geld. Ich nehme an, er hat keine eigene Wohnung, weil seine Ex-Freundin ihn rausgeworfen hat. Ich glaube, er war untreu. Wahrscheinlich mit Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter. Nicht jeder schafft MSA wie Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter. Oder ist ausgebildete Sozialassistentin oder Erzieherin, Grenzen heutzutage sind schwammig. Und harzt dann, ist überheblich und lästert immer über andere. Hauptsache man muss nicht für die Ausländer arbeiten. Oder ist mit MSA so hübsch, man kann einfach reich heiraten. Aber vielleicht hat sie bei diesem krassen Schulabschluss auch gelogen. Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter und ihre Freunde haben teilweise die gleiche Endstation und Bahnstrecke. Und die wollen mir immer direkt, indirekt, direkt Sachen mitteilen. Das kenne ich auch schon und das feier ich nicht, klingt wie bellen. Und akademische Ausländer klauen Jobs im Einzelhandel. Scheiß Studenten klauen auch Jobs von Erzieherinnen. Ausländer. Studenten. Arbeiten. Wau, Wau, Wau 😭. Und pure Eifersucht motiviert mich jeden Tag dazu, Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter schlecht zu reden. Aber ich spekuliere nur und nehme Sachen an. Vielleicht ist da jemand auch labil, weil gerade abgetrieben wurde und sie nicht wusste wer der Vater war. Hätte vielleicht auch ein reicher Typ in Mitte sein können, schade. 18 Jahre Unterhalt von irgendeinem Banker oder vom arbeitslosen Steffen, da gäbe es nicht viel zu holen. Risiko war zu groß. Er ist nicht gut genug für Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter, auch wenn Mami nervt. Das letztere kenne ich, ausziehen hilft. Vielleicht klingt Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter deswegen so labil. Kein Freiraum. Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter ist 33/34 aber schreit mir mit ihren Öko Freundinnen Chinapfanne etc. als Begrüßung entgegen, weil es in ihrem minderbemittelten Gehirn als Beleidigung gilt. Ich gucke und höre manchmal nicht richtig hin und bei verbitterten Fotzen erst recht nicht. Da wurde aber definitiv auf Airpods geachtet und auf einen gewissen Abstand, bevor man mehr Sachen rumschreit. Oder man guckt auf den Boden und versucht so tun als ob es jemand anderes gesagt hat. Ich rieche Verzweiflung und Dummheit.
Ich frag mich was Steffis Mami beruflich macht. Ich frag mich wie Steffis Mami aussieht. Ich frag mich was ihr Vater macht. Ich interessiere mich so sehr für Steffis Papi. Ich frage mich wo Steffi herkommt und was sie trägt. Ich frag mich wie viel Geld sie kriegt, ich frag mich ein MSA aussieht. Ich will ihr Zeugnis sehen, ich war der Berliner Oberschicht noch nie so nahe. Falsch und heuchlerisch. Ich frag wie Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter tickt. Ah ne warte, ich weiß es schon. Ich will alle Infos über ihre ehemalige Supermodel Karriere. Ich bin so eifersüchtig, ich will das gleiche Ego wie Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter haben.
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techniktagebuch · 7 months
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Oktober 2023
Gemischte Signale von der Bahn App
Vor kurzem gab es ein größeres Update der Bahn-App, und bisher habe ich sehr viele Leute darüber schimpfen hören. Ich brauche jetzt auch ein Ticket und mache mich erst einmal aufs Schlimmste gefasst. Aber zuerst sieht es gar nicht so schlimm aus. Ich kann keine Veränderung an der Oberfläche erkennen. Das Ticket nach Berlin kommt mir etwas teuer vor, aber das schiebe ich zuerst darauf, dass ich relativ spontan buche. Die Fahrt ist schon in zwei Wochen, sonst buche ich um einiges früher. Erst als ich schon kurz vorm Bezahlen stehe, fällt mir auf, dass gar keine Ermäßigung angegeben ist. Ich habe eine BahnCard. Die hatte ich in der App angegeben, und die hatte sich das bei vergangenen App-Updates, und wenn ich mich recht erinnere sogar Handywechseln, immer gemerkt. Aber es ist ja nicht schlimm, ich mache einfach einen Schritt zurück, gebe Bahncard 25 an und kaufe die reduzierte Karte, zum jetzt vertrauteren Preis. Zumindest möchte ich das.
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Im letzten Schritt wird mir angezeigt "Buchungsfehler", aber eben auch ein grünes Häkchen und "Ihre Buchung war erfolgreich"
Die Karte erscheint aber unter Tickets in der App, und ich bekomme auch eine Mail von PayPal, dass ich eine Zahlung geleistet habe. Also nehme ich an, dass alles in Ordnung ist. Ich buche noch die Rückfahrkarte - ohne Buchungsfehler, und mache mir dann erst mal keine weiteren Gedanken mehr.
Ein paar Tage später erwähnt dann ein Freund, dass durch das Update seine BahnCard aus der App gelöscht würde. Die kann man nämlich auch in der App eintragen. Bei der Kontrolle muss man dann gar nicht nach der physischen Karte kramen, sondern kann sie einfach in der App zeigen. Ich überprüfe es also bei mir, und tatsächlich. In der App ist keine Bahncard mehr hinterlegt. Also muss ich das neu machen. Dazu muss ich die Nummer meiner BahnCard und meinen Namen angeben.
Die App zeigt an, dass ich dafür meine PIN bräuchte. Sollte ich die vergessen haben, könnte ich meine Adresse angeben und würde einen Brief bekommen. Ich kann mich nicht erinnern, je eine PIN gebraucht zu haben, um meine Bahncard in die App zu laden. Soweit ich weiß, hat bisher immer die Nummer und mein Name gereicht. Aber mir scheint ja nichts Anderes übrigzubleiben. Also gebe ich meine Adresse an und klicke 'PIN anfordern'.
Es erscheint eine Fehlermeldung, mit der Bitte es noch einmal zu versuchen.
Ich versuche es noch einmal, mit dem gleichen Ergebnis.
Gerade bin ich aber eigentlich mit etwas Anderem beschäftigt, und hatte nicht damit gerechnet, dass ich so viel Zeit mit der App verbringen müsste, also verschiebe ich das Problem auf später.
Abends öffne ich die App wieder. Meine Bahncard ist in der App. Es ist die aktuell gültige, und sie bleibt auch, als ich probeweise die App neu starte.
Einen Brief mit einer PIN kriege ich nicht. Aber die brauche ich ja auch nicht.
(Eva Müller)
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jaysheartbreakdiary · 1 month
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03.04.2024
Ich möchte wieder anfangen zu schreiben. In meinem Leben hat sich viel getan. Bald bin ich 22. Ich liebe die 20er. Ich lerne ein Mensch zu sein. Ein ausgewachsener Mensch. Ich lebe alleine. Ich zahle meine Rechnungen alleine. Ich putze alleine. Ich weine alleine. Ich wache Morgens alleine auf (naja Manchmal). Ich habe in der Armee jemanden kennengelernt. Charmant. Cool und Arrogant. Wisst ihr was mich an der Liebe fasziniert? Man möchte immer die die dich nicht verdienen. Man wünscht sich alles von Menschen die dich nicht sehen. In meinem Leben bin ich es mir gewohnt keine Liebe zu bekommen. Vielleicht bin ich deshalb so lebendig. Ich gebe Menschen was ich nicht bekomme. Mir tut es weh einem Menschen das Gefühl zu geben nicht besonders oder nicht geliebt zu werden. Jeder Mensch hat es verdient geliebt zu werden. Jeder Mensch hat es verdient zurück geliebt zu werden.
Wir leben in einer Zeit wo Reichtum, Erfolg und Plastik regieren.
Ich liebe diese Welt nicht. Ich kriege es nicht hin mich in dieser Welt zurecht zu finden. Mein Reichtum ist Liebe, mein Erfolg ist Familie und mein Plastik ist Natur. Ich belüge mich aber selbst wenn ich sagen würde ich fände es nicht attraktiv, wenn ein Mann Reichtum, Erfolg und Plastik hat. Nur leider sind diese Männer meist innerlich nicht in der Lage zu lieben.
Ich spreche von Liebe aus Büchern aus alten Filmen und alter Musik gar aus dem Glauben. Nicht die heutige Liebe verbunden mit Pflichten und Erwartungen.
Mein ganzes Leben fühle ich mich nicht von den Werten der heutigen Zeit hingezogen.
Wenn ich die Augen schliesse, stelle ich mir vor auf einer Grünen Wiese auf einer Picknickdecke zu liegen. Zu lachen. Zu rennen. Ein kleines Haus gefüllt mit gelächter kleiner Kinder. Ein Fahrrrad und einen Mann der mich liebt. Ein Mann der mich küsst und für mich sorgt. Ein Mann der meine Tränen wegwischt. Ein Mann ohne Angst ohne Selbstzweifel. Jemand der mir Liebe geben kann und will. Jemand der mit mir durch alle Schwierigkeiten welche das Leben uns stellt geht.
Schon oft in meinem Leben, glaubte ich den einen gefunden zu haben. Hab ich nicht. Als ich dachte, einen starken Mann gefunden zu haben, stellte sich heraus, dass er ein Junge war.
Keinen blassen Schimmer wo mich das Leben hinführt. Absolut keinen Plan. Ich weis aber, dass es mich irgendwo hinführt.
An mein Zukünftiges ich: Ich hoffe du bist genau so cool wie ich denke, dass du sein wirst.
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lorenzlund · 11 months
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Der Kaiser prüft zu Babelsberg die Papiere!!
Um Babelsberg der blaue Strom der Havel
rauscht durch sanfte Weiher, Rohr und Felder.
Der Kaiser nach Prüfung der Papiere.
Ihm ist als wär’ da immer noch ein Nachhall.
Vom Dokumente ernst sehen auf,
des auch Kaisers Generäle!
“Sagt: Kann je das Nicht-Vergessen-Wollen
auch unser Land komplett ums Erbe bringen?” (*wendet sich an die Generäle)
“Noch hör’ ich Deutschlands leisen Atemzug.
Im Ausland beharrt man weiter auf finalen Frieden auch mit uns!!”
gesprochen: ‘Nur wie final ist das gemeint?’
*Daraufhin schauen die Generäle noch ein wenig ernster drein als schon bisher.
(Babelsberg begrüsst den Kaiser bei seiner Rückkehr.)
‘Zweitausend Jahre und länger das Volk der Staat.
Und dann heisst’s: Alles war vergebens!
Auch hier!!”
‘Ich liebte Deutschland und diese Liebe gelangte
oft auch zu mir zurück.
D’rum soll’s auf ewig auch die Meine sein!’
‘Hat jemand also neue Vorschläge hier in dieser Runde für uns, so bitte ich ihn, rede er jetzt, er zögere besser damit nicht!”
‘Denn es darf und soll nicht sein, jemand will dann das Ganze allein anhand von Wasserkünsten die er mit auch uns betreibt regeln, indem er selbst uns etwas in den Wein schüttet, dem Bier, und mit Hilfe von Kommiss-Brot, es samt und sonders alles verfälscht!”
“Schon ging erneut ein Mann dabei zugrunde ... weil er schlief! Doch bleibt erst einer mal wach und munter, und ein zweiter ... so ist nichts mehr mit dem, wie bisher floriert das Land!!
Es gehört dem selben dem es vorher als Mann auch schon gehörte!’
“Und so bin ich auch sehr gern heute hierher gekommen, um diese neue Fabrik gemeinsam mit euch zu eröffnen! Ihre Grösse ist zwar nur eine bescheidene, aber bei ausreichender Wachheit und zukünftigem Wachsein seitens jener die in ihr arbeiten werden, wie natürlich auch der Führungsetage, wird gewiss aus ihr mal eine sehr viel grössere auch!’
“Denn liebt jemand erst sehr auf Erden, und kehrt diese Liebe zurück ... ja, dann kann’s ja nur vortrefflich werden!’
*‘Das war eine sehr interessante Ansprache des neuen Gesamt-Kaisers aus Germany!’ (Botschafter Mexikos)
(S)acks Ei(-er) + Po
‘Er ist es nur für Babelsberg! Es ist nicht mal ganz Berlin!!” (der Vizepräsident selbst der USA anschließend dazu auch)
You (big) Ass (you)!!
‘Wollt ihr den totalen Krieg haben deswegen schon sehr bald auch mit uns??’ S-A und deutsche Waffen-SS. Hitler redet sich vor dem Volk in Rage.
‘Im Todesmarsch der 6000 leben eure heutigen Taten als Gedächtnis fort’
*das männliche sogar auch Gemächtnis, Todesmärsche (früherer Kz-Häftlinge wie u.a. auch bei Ravensbrück)
“Die Alten sollt ihr lieben, hingegen das Neue lasst leben!” (angebl. Fontane)
“Ich gebe weiter an den Botschafter Po-lands!”
“Möchte selbst der Botschafter aller auch Panischen sich dazu vielleicht auch äußern?” ‘Oder auch der am Gay riechen?’
‘Der Engl-än-der ... als Engel der selber auch nah am der ist??”
Die Liste mit den ebenfalls ganz besonderen Ländernamen immer reicht aber noch sehr viel weiter!
Das gemeinsame Land von oder aller sogar Tussen (Mancher hält sie selbst auch heut’ noch für schlicht verboten!
*Und selbst die Tusse (oder moderne Tussen) könnte das so noch genauso dann wollen und ebenfalls für deren komplettes zukünftiges Verbot votieren, was sie bis heute wohl ganz oft auch ist, auch bei sich, innerhalb des auch eigenen Landes!)
Mauritius : Sau (in) Ritz (von) A. Endsilbe -us. der selbst Studien-Campus aus Deutschland.
Gay-Er-man-ei. ‘Aus Deutschland’ als der auch deutschen Bezeichnung oder Übersetzung lässt sich das selber so hingegen noch nicht herauslesen. ‘Alte wie jüngere Germanen’. Hit el/some er!
Italien : (E)i at (e)l nie! Never!! *Bär(en)lust (auf) Po nie! Kuss Po Mini. Mini = sehr wahrscheinlich ist die häufige Verwendung für: Minderjährige.
De (male) Ass er ist in plötzlicher Panik. (S-panisch). Oder er ist einfach nur irre. In dem Fall stammte er erstmals sogar vielleicht aus Irland.
Norwegen, Norweger : Po ‘R wegen *New (P)ork *Sin(s) (by or from) bear(s) *Po onto *Bar saw *bar, engl. = nackt
Fin(n)land : (i)f -i-/Ei in, mindestens ebenso gut vorstellbar und im Bereich des Möglichen liegt aber eine auch noch zweite oder weitere Variante, derzufolge hieße es: Sin land, stattdessen. *vergl. letzteres mit auch: Po-land *Geh’ sinner, Gewinn/Gewinner, Grosse (Kl)Ass en Lotterie, Millionen Jackpot, Griff in den Pott, it is Jack’s, ‘Loriot’ (Nach-Name eines früher noch sehr beliebten humoristischen Zeichners aus Deutschland) : the Po riot (’Papa ante Port Ass’)
Holland, Netherlands : Ball-Land *balls (belong to men), ‘n ass Er lands *der Zoll, (dt., britische, schwedische etc.) Zollfahndung. ‘Gegenwärtig läuft wieder eine Groß-Fahndung nach eventuellen Schwa(-)narbeitern am (B)au. am: a(rs) + ‘m, em (portug.) : in (dt.)
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parisfeeelings · 2 years
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dieser random boy von dem ich niemals erwartet hätte, dass ich so süchtig nach ihm werde. unser sex war nasty und eklig aber dennoch mit so viel liebe verbunden. ich konnte mit dir sonnenuntergänge teilen, den sternenhimmel und es hat dich genauso fasziniert wie mich. ich will und wollte nur noch dich und keinen anderen mehr. wenn ich an meine zukunft gedacht hab, warst du automatisch mit dabei. mein soulmate. jemand, der mich liebt und jemand, dem ich endlich meine liebe geben konnte. und du hast sie mehr als nur verdient. allerdings brachtest auch du mir mein herz. ich habe mich dir geöffnet und dir erläutert, dass meine größte angst ist, dass du mich ersetzt oder verlässt. und du hast mir versprochen, sowas niemals zu tun. ich glaubte dir das. ich konnte bei dir dinge ansprechen, die mich störten, ohne angst dabei haben zu müssen, dass ich dafür fertig gemacht werde. wir hatten einen streit und ich gebe zu, ich handle oft aus emotionen. mein innerer dämon treibt mich dazu, das schwör ich dir. ich kann’s nicht erklären. ich zweifle trotzdem immer, dass ich niczt gut genug sei. ich verlasse lieber andere, bevor sie mich verlassen. ich hab’s bereut. du hast mir so sehr gefehlt. ich sehnte mich nach dir, wie nach keinem zuvor. ich wollte mein zuhause zurück. und ich ging hin. aber ich merkte, dass jemand anderes in meinem zuhause war. es brach mir das herz. ich habe probiert, darüber hinweg zu sehen. weil ich dich so sehr liebte. ich habe tagelang, nächtelang, wochenlang darüber nachgedacht. ich habe mich gefragt, warum ich immer betrogen werde. und ich bin zu dem entschluss gekommen, dass ich’s verdient habe. es liegt einfach an mir. ich bin zu viel. ich bin zu schlecht gelaunt, ich bin zu euphorisch, ich bin zu impulsiv. und deswegen einfach zu ersetzen. ich bin einfach durch und durch nicht gut genug, auch, wenn ich mir die jahre über versucht hab, was anderes einzureden. ich war in der ersten zeit einfach nur sauer auf dich. ich bekam die nachricht, dass du mit einem mädchen gesehen wurdest. es brach mir erneut das herz. weil ich dachte, du hättest mich bereits aufgegeben und vergessen. dann sah ich dich selber mit einem mädchen. ich war so sauer und traurig und handelte mal wieder aus emotionen. ich dachte mir, du sollst wissen, dass auch ich optionen habe. also suchte ich stundenlang nach einem jahre alten kack foto welches ich als profilbild nehmen kann, damit du denkst, ich sei schon längst über dich hinweg. als alle mich fragten, warum ich kein profilbild drin hab, fragtest du mich, wer das auf meinem profilbild ist. die wahrheit ist, ich habe bis heute nicht mal versucht, dich zu ersetzen. wir endeten im streit. und seit dem an hast du mich nun wirklich vergessen. seit dem an esse ich nichts mehr, ich fühle mich leer und allein gelassen. ich hab doch niemanden außer dich. ich kriege eine panikattacke nach der anderen, jedes mal, sobald ich dich sehe, kriege ich druck auf der brust und mein atem stockt. ich bekomme wutausbrüche und schlage gegen wände, verletze mich selbst, fahre innerorts 120km/h obwohl 50 erlaubt sind, ich esse nichts mehr, ich betrinke mich. ich kann einfach nicht mehr. wie konntest du mich so schnell vergessen. hättest du dir ein wenig mehr mühe gegeben, wir hätten das hinbekommen maus. aber das hast du leider nicht getan. es tut mir unfassbar leid für alles. es tut mir leid, dass ich nicht dein frieden sein kann. ich werde mich in therapie begeben und hoffen, dass ich dann endlich normal werde. und wer weiß, vielleicht finden wir eines tages wieder zueinander. wenn ich normal bin. wenn ich gut genug bin. ich hab dir immer gesagt, dass ich einfach mit menschen abhaken kann, und das war auch immer so. außer bei dir. und weißt du warum? weil die anderen nicht mal halb so besonders und atemberaubend schön sowohl von innen als auch von außen sind wie du. ich liebe dich.
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dermontag · 2 years
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Es ist inzwischen möglich (und vermutlich ist es sogar wahrscheinlich), dass die USA nicht mehr zu heilen sind. Dass sie sich unrettbar beschädigt haben in ihrem Hass, ihrem Wahn. Dass aus Spaltung Selbstzerstörung geworden ist. Das ist absurd, angesichts der Pandemie, der Klimakrise, des Kriegs in der Ukraine oder des Bildungsnotstands, der Obdachlosigkeit, all der Drogen innerhalb Amerikas. Es gäbe viel zu tun … doch Wahn ist natürlich immer absurd. Der Redner dieses amerikanischen Sommers, Steve Kerr, ist ein Basketball-Trainer. Einst musste Kerr erleben, wie der Vater, Politikwissenschaftler, in einem dysfunktionalen Land, Libanon, mit zwei Kopfschüssen ermordet wurde. Später, als Spieler in Chicago, war Kerr kleiner als Michael Jordan, aber Vorlagengeber. Nun, als Trainer der Golden State Warriors, lenkt er die USA ab von ihrer Sportfixierung, lenkt von der Ablenkung ab und zurück zum Eigentlichen. [Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des MDR in Leipzig. Sie erreichen ihn unter [email protected] oder auf Twitter unter @Brinkbaeumer] Zehn Menschen sind in einem Supermarkt in Buffalo erschossen worden, 21 in einer Grundschule in Uvalde. Vor einem Spiel gegen Dallas redet Kerr nur zweieinhalb Minuten lang, er sagt: „Deshalb frage ich Sie, Mitch McConnell, ich frage Sie, all die Senatoren, die sich weigern, etwas gegen die Gewalt und die Schießereien in unseren Schulen und Supermärkten zu unternehmen: Werden Sie Ihr eigenes Streben nach Macht über das Leben unserer Kinder stellen? Und das unserer Alten? Und das unserer Kirchgänger? Denn genauso sieht es aus. Das machen wir jede Woche. Ich habe es satt, ich habe genug.“ „Ich habe es satt, ich habe genug.“ Die Verfassung der USA, 1787 verabschiedet und 1789 in Kraft getreten, wurde 1791 um neun Zusatzartikel, „amendments“, erweitert, darunter der zweite: „Da eine wohlgeordnete Miliz für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, darf das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, nicht beeinträchtigt werden.“ Die Autoren jener Verfassung wussten wenig von Amerikas Zukunft und nichts von einem halbautomatischen Sturmgewehr namens AR-15. Die Autoren der Verfassung wussten übrigens auch nichts von Empfängnisverhütung oder Abtreibung; sie erwähnten Frauen gar nicht. Alle, die heute Amerikas Wahn verstärken, berufen sich auf diese Verfassung. Wenn es um Waffen geht, argumentieren sie nicht mit dem Recht zu leben, sondern mit der uramerikanischen Freiheit. Schutz vor Amokläufen gebe es nur durch die Bewaffnung von Lehrern und Eltern, sagt Donald Trump, von der Waffen-Lobby gesponsert. Diese amerikanische Freiheit ist McConnell oder Trump nicht wichtig, wenn es die Freiheit der Frauen ist. Abtreibung soll immer und grundsätzlich verboten werden, auch nach Vergewaltigung oder Inzest. Eine Urteilsbegründung des Supreme Court, die verfrüht bekannt wurde, konstatiert: „Von Anfang an ungeheuerlich falsch“ sei jenes Urteil von 1973 gewesen, Roe versus Wade, das Frauen das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch zuspricht. An dieser Stelle finden Amerikas Spalter Regeln nicht so schlimm, jetzt geht es um das Leben, das ungeborene. Nichts passt zusammen. Oder doch? Falls es darum ginge, eine männlich-martialisch-republikanische Lebensweise durchzusetzen und Frauen in alte Rollen zu zwingen, wie im Staate Gilead von Margaret Atwood, wäre das alles kohärent. Verlorene Wahlen nicht anzuerkennen gehörte zwingend dazu; und zum Kauf von noch mehr Waffen aufzurufen ebenfalls, damit genügend auf Vorrat sein werden, wenn sie nach dem nächsten Wahlsieg gebraucht werden. Ich dachte jahrzehntelang, durchaus liebend, dass die USA immer einen Weg fänden, weil sie endlos viel Phantasie und Kraft und Mut hätten. Ich fürchte, das Reservoir ist verbraucht.
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07.03.2022: Hypatia schreibt an Julian (und Emma)
An den Blackthorn Nephilim wohnhaft in Blackthorn Haus, Chiswick Von Hypatia Vex, Fellow[1], Spirallabyrinth
Sei gegrüßt. Beigefügt sind die ersten Seiten von Tatiana Blackthorns Tagebuch, die ich aus dem Purgatischen übersetzt habe. Du hast hoffentlich keine Einwände, aber ich dachte, Magnus Bane könnte etwas Aufschluss über die Situation geben, wegen der du mir das Tagebuch gebracht hast, und das hat er auch getan, indem er von einem Fluch auf dem Haus erzählte. Ich habe eine Reihe von Einträgen, die sich mit der Kleidung der Autorin, ihre Meinung über ihre Gleichaltrigen, Beschwerden über das Wetter, usw. beschäftigen, zugunsten eines Eintrags, der meines Erachtens von besonderem Interesse sein wird, übersprungen. (Obwohl dieser dem widerspricht, was nach meinem Wissen die Geschichte des Hauses ist – Benedict Lightwood war sicherlich kaum als vertrauenswürdig zu erachten, oder vielleicht haben sich die Dinge seit seiner Zeit geändert. Ein Rätsel, das es vielleicht zu lösen gilt.) Ich werde mich bald mit weiteren Übersetzungen melden. Mit freundlichen Grüßen
H. Vex
 Liebes Tagebuch, heute Abend verspüre ich ein seltenes Hochgefühl. Es scheint, dass meine Geduld und meine Sorgfalt nicht so wertlos sind, wie sie von den Mitgliedern dieser Familie gewöhnlich abgetan werden. Denn ich glaube, dass Vater endlich dazu übergegangen ist, meine Verlobung mit Rupert zu akzeptieren und sogar zu billigen! (Oh, welch glücklicher Tag, oh mein lieber Rupert!) Noch erstaunlicher ist, dass er dies nicht durch etwas so Plumpes wie eine unbeholfene sentimentale Aussage kundgetan hat, sondern indem er mich in sein Vertrauen zog und mir Dinge erzählte, die er meinen Brüdern sicherlich nie mitgeteilt hat. Es war nach dem Abendmahl. Die Schrecklichen Gs waren irgendwo, um sich mit Schwertern zu prügeln oder ähnlicher Unfug. Normalerweise zieht Vater sich nämlich in sein Arbeitszimmer zurück, aber heute Abend kam er zu mir und bat mich aus heiterem Himmel, ihn dorthin zu begleiten. Ich folgte ihm pflichtgemäß. Dort schloss er sorgsam die Tür und bat mich, mich in einem der Ohrensessel gegenüber seinem Schreibtisch Platz zu nehmen. Er ließ sich in seinem eigenen Stuhl nieder und begann mir zu erzählen, dass der Name Lightwood ein mächtiger und alter Name sei.Ich entgegnete, dass ich das wüsste und es auch immer präsent hätte. Ich entgegnete, dass ich das wüsste und es auch immer präsent hätte. Er erklärte weiter, dass ein solcher Name großes Ansehen und Einfluss, aber auch große Feindschaft mit sich brächte. Die Widersacher der Lightwoods seien zahlreich, sagte er. „Und ich spreche nicht von den Dämonen, gegen die wir Krieg führen, oder selbst den Halbdämonen, die mit unserer Erlaubnis auf der Erde umherstreifen dürfen, sondern von denen innerhalb unserer eigenen Rasse, den Nephilim.“ Er erklärte, dass es großen Neid auf uns gebe, und obwohl dieser nicht direkt zum Ausdruck käme, gäbe es solche, die uns vernichten wollten. Ich fragte ihn, an wen er im Speziellen denke, aber er wich aus. Die Feinde änderten sich mit der Zeit sagte er; Allianzen entstünden und zerfielen, da die Interessen der verschiedenen Schattenjägerfamilien durch Zeit und Schicksal verändert würden. (Ich gebe seine Worte so genau wieder, wie ich mich an sie erinnern kann, liebes Tagebuch. Ich bewundere die eindringliche Art, mit der er sich ausdrückt, und möchte sie für mich annehmen, da die anderen in meiner Familie es nicht tun.) Er erklärte weiter, dass wir hier in Lightwood House gut geschützt seien, auch wenn es nicht allgemein bekannt sei, und zwar nicht nur durch die soliden Ziegel und Steine, sondern auch durch einen Zauber, der das Haus und die Ländereien selbst beträfe. Ein Zauber! Ich war wirklich erstaunt. Ich wusste, dass Magie ein Thema war, das Vater interessierte, und dass seine Forschungen ihn zu kleinen Experimenten geführt hatten. Ich hatte keine Ahnung, dass er so viel erreicht hatte. Ich drückte dies in einer hoffentlich schmeichelhaften Weise aus. Er sagte, er habe mehrere Jahre für die Vorbereitungen gebraucht, denn er würde niemanden, nicht einmal einem für sein Schweigen gut bezahlten Hexenmeister, das Wissen um den Schutz des Hauses anvertrauen. So wie ich es verstehe, ist der Zauber sehr aufwendig und seine Wirkung schwierig zu vermitteln. Vater sagte, er diene sowohl dazu, andere Nephilim daran zu hindern, das Haus zu untersuchen, als auch dazu, Bereiche des Hauses und Besitztümer der Familie vor Entdeckung zu schützen. Ich fragte, wie der Zauber funktioniere, und er sagte, es habe mit Ley-Linien zu tun, den magischen Linien, die die Erde durchziehen, und mit einem halben Dutzend ausgewählter Gegenstände, die an Stellen entlang dieser Ley-Linien platziert seien, die einer komplizierten Berechnung unterlägen. Ich drängte ihn zu weiteren Einzelheiten und erinnerte ihn daran, dass ich sein Interesse am Thema Magie teile, aber das war alles, was er mir sagen wollte. Er erklärte mir, dass ich ein noch unverheiratetes Mädchen sei, das sich nicht mit dem Lauf der Welt befassen müsse – und jetzt komme ich endlich zu dem Grund, warum ich diese Geschichte erzähle, liebes Tagebuch. Als er von mir sprach, warf er mir einen Blick zu, den ich zuerst nicht deuten konnte. Aber bald begriff ich es: Er sagte, dass ich „noch“ unverheiratet sei. Durch das Funkeln in seinen Augen verstand ich, was er mir damit sagen wollte: Du wirst bald eine verheiratete Frau sein. Und so wird alles klar, in einem überragenden Triumphzug! Vater akzeptiert Rupert und wird unsere Ehe gutheißen. Diese wird meine Mündigkeit bedeuten. Dieser wird Vater veranlassen, mir mehr Vertrauen zu schenken, was Lightwood House und seine Arbeit mit der Magie angeht. Denn er versteht, dass ich, egal was Gesetz sagen mag, die wahre und rechtschaffende Erbin seiner Ziele und seines Werkes bin.Und weil er beabsichtigt, dass Rupert und ich nach ihm die Herrschaft dieses Anwesens werden! Obwohl meine Bemühungen lang und mühsam waren, liebes Tagebuch, und ich befürchtet habe, dass sie niemals Früchte tragen würden, schlafe ich heute Nacht mit dem Sieg so nahe und habe nur Mitleid mit meinen armen Brüdern, die zu dumm und starrköpfig sind, um überhaupt zu begreifen, was geschehen ist, während sie sich im Trainingsraum mit Stöcken schlugen.
Tatiana bald Blackthorn Lightwood
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[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fellow
Originaltext: © Cassandra Clare Deutsche Übersetzung: © Cathrin L. Bild: Cassandra Jean
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mrdarkrose · 4 years
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Ich will eine Beziehung. Ich will eine Beziehung, in der man sich loyal ist und wo man kein Kontakt zum Ex sucht. Wo man zusammen alles machen kann: Man ins Kino geht, gemeinsam schick Essen geht, gemeinsam feiern geht zu zweit in der Freundesgruppe, zusammen Schwimmen geht sei es im Pool, im Schwimmbad oder draußen im See, zusammen im Pool vögelt, zusammen sich besäuft, zusammen kifft und man dann leidenschaftlich bekifft Sex hat usw.. In der man einander vertraut, bis zum Tod. Ich will eine Beziehung, in der man sich nicht anlügt, immer die Wahrheit sagt, auch wenn die Wahrheit manchmal traurig ist. Meine Gedanken sind nicht mehr klar, alles verschwommen vor mich hin.. ich will Liebe aber keine gewöhnliche Liebe. Ich will eine einzigartige Liebe.. ein Geben und Nehmen und nicht, dass der eine immer hinter der anderen Person her rennen muss. Ich habe fast jede Nacht geweint, dass ich nicht dieselbe Liebe bekommen habe als manch andere Leute die es nicht verdient haben so liebevoll und fürsorglich behandelt zu werden. Jetzt gerade weine ich und es fällt mir schwer das hier zu erzählen. Es ist jetzt 02:10 Uhr und ich weine, ja. Weinen aus Verzweiflung und Selbstzweifel was ich alles falsch gemacht haben könnte so krass hintergangen worden zu sein. Ich bin unglücklich, so unglücklich, ich will nicht mehr.. ich will endlich glücklich sein, ich will das alles nicht mehr erleben, meine Gedanken sind schrott und kaputt, ich weine jede Nacht heimlich weil mir das so wehtut scheiße behandelt zu werden, mir das Gefühl gegeben wird, als ob ich das letzte Rad am Wagen wäre und alles andere VOR MIR dran ist.. ich habe es satt, ich will nicht mehr, ich will raus aus dieser Hölle.. ich will gut behandelt werden! Ich will mit Liebe behandelt werden! Ich will geliebt werden! Ich will Aufmerksamkeit von der Person kriegen die ich über alles liebe und nicht an die Seite geschubst werden so wie ich es normalerweise gewohnt bin von ihr weil ich das so langsam nicht mehr aushalte...!!!::..!! Ich wurde betrogen, wurde die ganze Zeit angelogen, jetzt auch noch verraten,.. im Endeffekt komplett zerstört, ich komme auf meine Gedanken nicht klar, kann sie nicht mehr ordnen. Ich habe geliebt, mit HERZ, habe geliebt als wären es meine letzten Tage gewesen, hab mein Konto überzogen und dennoch auf diesen besonderen Material den man am Finger trägt täglich gespart um uns eine Sache zu ermöglichen, die uns so weit entfernt war.. jetzt stecke ich fest und weiss heute nicht mehr wie es weitergehen wird mit meinem Leben. Heute um punkt 17:55 Uhr ist das Treffen und ich habe Angst, Angst nicht mehr zurückzukommen und nicht mehr in diese Augen schauen zu können. Angst, meine mum nicht mehr umarmen zu können, nicht mal sie weiss was davon.  Alles nebensächlich ob ich zurückkomme. Ich wurde von einer Person verraten von der ich das niemals gedacht hätte, dass diese Person so etwas tut.. ich bin jetzt noch aussichtsloser als jemals zuvor. Diese Person hat mich nicht nur hintergangen, verarscht und betrogen, sondern mich jetzt auch noch verraten, (da wo ich sie am meisten gebraucht habe), hat sie mir noch zusätzlich ein Messer in den Rücken gestochen, mit voller Wucht, mit voller Absicht.. sie hätte es verhindern können. Willst du mich am Boden sehen? Ist es das was du willst? Dass ich mit meinem Leben abschließe wo es sowieso alles momentan scheiße ist?!  Ich hätte gedacht, nach unserem Gespräch, dass du mich überrascht und mir einen richtig langen süßen, kitschigen Text schreiben würdest, doch jedesmal wenn ich mit voller Hoffnung auf dein Chat gehe, wirst du als “offline” angezeigt und daraufhin weine ich wieder  von vorne los. Auch wie sehr ich diese Person angefleht, angebettelt habe, dass ich so ein Text von ihr wollte, habe ich diesen Wunsch nie erfüllt bekommen und werde es auch weiterhin nicht💔 riesen große Enttäuschung jedes mal.. mein Herz ist inzwischen komplett schwarz, raus mit dem Blut und raus mit der Liebe. Ich fühle mich schwach, lächerlich, gedemütigt, benutzt, einfach widerlich. Ich hasse mich dafür, dass ich nach Sachsen gezogen bin und das Leben von den Personen kaputt gemacht zu haben die nicht mehr zusammen sind wegen mir. Dafür werde ich mir immer die Schuld geben.. ich wollte eine einfache Beziehung, in der man treu zueinander ist und sich gegenseitig unterstützt und die Geheimnisse für sich behält. Ich will eine Beziehung, wo man es mit stolz öffentlich macht, mit der Person zusammen zu sein, egal auf snap, insta, facebook oder hier auf tumblr.. dass man es ÜBERALL postet, dass man zusammen ist, man es JEDEM da draußen zeigt, dass man vergeben ist und den Anfangsbuchstaben im Status hat.. den Wunsch habe ich auch niemals erfüllt bekommen so sehr ich es auch wollte..😔 ich will auch süße Kommentare unter meinen Bildern auf Instagram von der Person, die ich über alles liebe, ich will auch, dass diese Person mich auf den Highlights hat... oder mit mir zusammen ein Bild postet und es hochlädt, doch das ist wieder mal nur ein Traum der niemals in Erfüllung gehen wird.. Ich will sehr viele Nachrichten mit tausend Herzen dahinter, egal ob nach nur einem Wort oder nach einem Satz, hauptsache diese Aufmerksamkeit, diese “besondere” Liebe.. immer wenn ich andere Pärchen sehe, die sofort ihre Nachrichten auf Whatsapp checken und die Nachrichten von ihrem Liebsten bekommen, dann antworten sie sofort auch wenn sie unterwegs sind. Es spielt nämlich keine Rolle ob man unterwegs ist oder nicht 😌 wenn man diese Person über alles liebt, dann schreibt man ihr auch wenn man unterwegs ist und sowas habe ich leider auch noch nie bekommen.. wie sehr ich mir jedesmal gewünscht habe, dass sie mir zuspamen würde.. stattdessen hat sie sehr schlecht “versucht” mich zuzuspamen *als sie zuhause war*. Das hat mir natürlich auch sehr wehgetan aber was tut man denn nicht alles für diese eine Person die man liebt? Mir blieb nichts anderes übrig ihr zu antworten auch wenn ich dies an der Stelle lieber gelassen hätte. Ich will auch, dass diese eine besondere Person mich mit “Baby” oder “Babe” im Handy einspeichert und mich auch draußen so nennt. Ich habe zwar damals, als die Lüge nicht aufgeflogen war, mich Sicher und Wohl gefühlt, doch jetzt kann ich das nicht mehr. Der Schmerz ist noch viel zu tief und ich kann und werde es ihr niemals verzeihen, dass sie mich betrogen und belogen hat. Es hat mich so unfassbar verändert, dass ich mich selbst nicht mehr erkenne wie ich drauf bin - Danke dafür. Es ist 03:01 Uhr und ich gebe mir Mühe endlich diesen Text fertig zu kriegen doch ich muss immer wieder weinen, weil ich immer noch auf dein Chat auf Whatsapp schaue und einfach sehe, wie es dich nicht interessiert und du mir einfach nicht schreibst. Es ist eine weitere Enttäuschung und meine Entscheidung wie es mit uns weitergeht wird von Zeit zu Zeit immer schwammiger.. Ich habe sie vorhin am Handy extra darauf hingewiesen, dass sie diese Nacht und die nächste Zeit zeit hat, sich zu bemühen. Mittlerweile bin ich innen drin fast tot, meine Seele will nicht mehr, ich spüre wie meine Seele eiskalt wird, diese pure Leere in mir der einfach nicht weggehen will. Ich habe alles gegeben und verloren............ ich war nicht gut genug für diese Liebe. Es ist 3:34 Uhr und ich kriege es einfach nicht geschissen, diesen Text fertig zu schreiben weil ich nebenbei noch “Save your Tears - The Weeknd” höre und muss einfach mal so krass heulen, dass ich auf mein Leben jetzt in diesem Moment gar nicht klarkomme. Ich brauche dich jetzt am Meisten doch du bist nicht online und gibst ein Fick auf mich sowie du es schon immer getan hast aber das ist mir egal, ich liebe dich für immer, denn für immer bleibt für immer!😊  Ich habe dich so sehr geliebt, bis ins unendliche, ich habe dir ein Stück von meinem Herz rausgeschnitten als es dir schlecht ging und dir versucht die bestmögliche Zeit zu schenken, ich habe dir das Bad eingerichtet mit Kerzen und Rosen drinne, sodass du dich entspannen kannst, ich habe dich mit Liebe massiert, ich habe für dich mit Leidenschaft gekocht und den Tisch gedeckt mit romantischer Musik.., ich war paralysiert von deiner Liebe und es hat mir sehr gefallen dir jedesmal in die Augen zu schauen als wir beide aufgewacht sind, täglich das selbe Gesicht zu sehen hat mich beruhigt nur im Endeffekt zu erfahren, dass das alles eine Lüge war.. ich habe alles für diese besondere Person in meinem Leben getan, ich habe ihr die Welt neu definiert und ich gestah meine Liebe zu ihr ein weil es einfach krasser und krasser wurde und ich konnte es kaum mehr abwarten sie glücklich zu machen.. ich habe Tränen vergossen.. sehr viele Tränen vergossen weil sie mir niemals egal war und auch niemals egal sein wird. Diese Person hat mir mein Herz genommen, es auf den Boden geschmissen, mit voller Wucht ist es in tausend Einzelteile zersprungen, hat es angezündet und die restlichen Überbleibsel in den Müll geschmissen und dennoch nach all dem, wollten diese kaputten Einzelteile zu ihr zurück.........  .. .   . .  ... ..... .. .  ..
You could've asked me why I broke your heart You could've told me that you fell apart But you walked past me like I wasn't there And just pretended like you didn't care I don't know why I run away I'll make you cry when I run away Take me back 'cause I wanna stay Save your tears for another Save your tears for another day Save your tears for another day
Das wird niemals wieder unser sein.
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kimphilomenax · 4 years
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In den Nächten führe ich Krieg dank ihr. Ich wollt nie mehr als in ihr Leben passen. Doch was wird nur aus mir, wenn ich sie verliere? Ich mein, ich hab alles aufgegeben und bin einfach nicht bereit um meine Sachen aufzuheben und zu gehen, wenn ich nicht weiß ob ich sie seh wenn ich zurückblick'. Kanns mir nicht leisten, zu erzählen, was mich bedrückt. Ich glaube, ich liebe sie ewig. Doch ist ok, ich mein, ich glaub, man braucht mich eh nicht. Bin einfach nur noch hier um den Beiden zu gehen was sie brauchen. Und ich glaub ich gebe mich auf, höre ich damit einfach auf. Denn ich glaub ich ertrink innerlich. Und was passiert sobald mein Herz all das verinnerlicht? Denn ich konnte sie mit aller Kraft nicht halten. Und egal wie sehr ich es will, ich kann es einfach nicht begreifen. Ich glaube unser Feuer hält kein Regen stand. Denn wie kann jemand gehen, wenn er sagt er bleibt ein Lebenlang? Diese Liebe lebt im Widerspruch. Denn sind wir ehrlich treibt mein Boot grad nur umher. Und ich lieg da und seh nur zu wie sie sich immer mehr entfernt. Und keiner hat ein Rat für mich. In meinen Träumen geht's ihr nicht gut, deswegen schlaf ich nicht. Ich kanns nicht ertragen sie zu sehen. Und egal was ich erzähle es scheint fast niemand zu verstehen. Ich würde dir folgen, doch was dann? Ich würde gerne hinterher, doch niemand ist mehr da und sagt wo lang. Und ich seh den Ausweg voller Bäume nicht. Doch ich kann all dem nicht gerecht werden, sie würde es nicht mal mitbekommen, würde ich jetzt sterben. Sie fragen immer wieder wies mir geht? Ich schreibe immer mir geht's gut. Mir fehlt grad einfach bisschen Mut. Es war nicht der Abschied der mir weh tat, sondern zu wissen das zum Ziel nicht viel gefehlt hat. Ich sage ihr immer, sie ist Alles, doch kriege ich keine Antwort zurück. Und ich versuche den Schmerz und jeden Herzschlag zu ertragen, seitdem ich weiß, dass sie nicht da ist. Ich hab kein Plan, was ich getan hab. Vielleicht ist es nicht mein Leben..
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Liegen geblieben
Diese Geschichte ist mir tatsächlich mal passiert bzw nur bis zu dem Punkt das er mir an Arsch gepackt hat. Aber natürlich ging mein Kopfkino dan los weshalb das hier zustande gekommen ist. An einer Stelle habe ich ein # gesetzt. Dort leuchtete der nette Mann nur kurz in den Motor und stellte fest das alles okay sein müsste. Danach ist der nette Mann in Papas Auto gestiegen und hat es einfach gestartet. Ihm ist das natürlich gelungen da er beiweitem nicht so nervös war. Danach hat er mich noch etwas beruhigt das doch alles gut ist denn ich schämte mich für einen so dummen Fehler und er ist nach kurzer Zeit wieder gefahren wo er sicher war das ich klar kam.
Es war kurz vor Weihnachten und ich war mit dem Auto meines Vaters unterwegs ich bin das Auto da zum ersten Mal gefahren und war ein fahr Anfänger weshalb ich ordentlich Panik hatte das ich das Auto kaputt gemacht habe.
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Gerade habe ich alles eingesammelt was wir für unser Weinachts essen brauchen. War schon einige Stunden unterwegs von Verwandten zu Verwandten. Auf einer Landstraße nach Hause (noch ca. Eine Stunde von zu Hause entfernt) die Straße war relativ leer plötzlich ist der Motor leise und ich habe das Gefühl das das Gas Pedal nicht mehr funktioniert. Ich verliere Schnell an Geschwindigkeit zumglück ist ein kleiner Feldweg nicht weit entfernt wo ich einbiege und stehenbleibe.
Ich versuche einige Male den Motor wieder zu starten aber in meiner Aufregung würge ich den Motor natürlich immer wieder ab. Logisch gedacht habe ich in dem Moment natürlich nicht. Da ich Panik hatte da ich endlich Papas Heiligtum fahren durfte und ihn bei der ersten Fahrt kaputt gemacht habe. Ich öffne die Motorhaube und kuck ob irgendwas komisch wirkt. Aber natürlich weiß ich das selbst wenn etwas kaputt wäre würde ich es nicht erkennen und erstrecht nicht reparieren können. Mein mackup ist schon komplett verwischt durch die Tränen. Ich setze mich auf den Boden neben dem Auto und bin am verzweifelt da ich nicht weiß was ich jetzt tun soll. Das ich etwas verzweifelt bin hat man wohl auch sehr gut von der Straße aus sehen können. Denn nach kurzer Zeit bog ein anderer Wagen bei mir den Weg ein ein netter fremder Mann stieg aus und fragte was los sei. Ich versuche aufzuhören mit dem weinen um ihn zu erklären das ich Angst habe das mein Papa sauer auf mich ist wenn ich ihm sage das ich den Wagen kaputt gemacht habe. „hey alles gut ich bin jetzt hier und wir finden schon den Grund warum der Wagen nicht mehr läuft. Komm erstmal her”, sagt er freundlich und breitet seine Arme aus um mich in den Arm zu nehmen. Er wirkst sympathisch und eine Umarmung kann ich gut gebrauchen weshalb ich sie annehme. Mit mir im Arm steht er ein paar Minuten da. Die mir echt gut tun und ich Kringe mich langsam wieder gefangen. Zusammen gehen wir zum Motor. „dann schauen wir uns doch mal das Auto an. Scheiße. Ist doch schon relativ dunkel. Magst du mir meine Taschenlampe aus meinem Werkzeugkasten geben? Der steht auf der Rückbank.”, fragt er mich und hängt schon mit halbem Oberkörper unter der Motorhaube und überprüft Dichtungen. Ich nickte und ging zu seinem Auto er stand relativ nahe an einem Baum weshalb ich nicht die linke hintere Tür öffnen konnte. Deshalb öffnete ich die rechte und kletterte halb ins Auto und versuchte der Werkzeugkasten aus dem linken Fußraum zu heben. Allerdings ist der schwere als gedacht. Weshalb ich ihn im Auto öffne und die Taschenlampe raus hole. Natürlich hat das etwas gedauert weshalb der fremde natürlich neugierig geworden sein muss warum ich denn so lange brauche. Er kam zu mir zu seinem Auto und fragte:„ist alles okay? Oder brauchst du Hilfe?” Seine Hand wanderte dabei ausversehen auf meinen Hintern und blieb dort für kurze Zeit. „ja alles super ich kriege den Werkzeug Kasten nur nicht angehoben”, antworte ich und reiche ihm die Taschenlampe. Erst jetzt fällt mir seine Hand auf weshalb ich mich zur Seite drehe damit seine Hand dort weg rutscht. #
Der Moment ist etwas komisch weshalb ich mich beeilen aus seinem Auto wieder raus zu kommen. Er schupst mich zurück so das ich auf dem Bauch in seinem Auto liege. „ich helfe dir hier und Opfer meine Zeit für so ein scheiß. Zeit für deine wieder gutmachung.” sagt er böse und zieht mich soweit aus dem Auto raus das mein Oberkörper auf der Bank liegt und meine Beine draußen sind. Aus Reflex drücke ich meine Beine durck so das ich ihm mein Hintern entgegen Strecke. „vielen Dank du scheinst es verstanden zu haben was ich will”, sagt er lachend. Und zieht meine Hose mit einem starken ruck runter. Direkt richte ich mich auf und stoße mir direkt den Kopf. Der Mann lacht nur dreckig und drückt mich dann direkt wieder runter. Die hintere sitzbank ist nicht sehr breit weshalb ich Schwierigkeiten habe meine Hände nach hinten zu bekommen um ihn zurück zu schlagen. Er scheint aber damit gerechnet zu haben weshalb er mir die Arme auf den Rücken dreht und mit einem starken Griff fest hält. Ich merke das er sich das entweder schon des öfteren vorgestellt hat oder schon des öfteren gemacht hat da ich kaum die Möglichkeit habe mich zu bewegen. Ich höre den Reißverschluss seiner Hose und kurz danach fühle ich schon seinen schwanz wie er gegen meine vagina drückt. Erst jetzt komme ich auf die Idee mit aller Kraft nach hilfe zu schreien. „dir ist schon bewusst das es noch ca. 2 Km bis zum nächsten Dorf sind? Dich hört hier kein Schwein”, mit den Worten drückt er mir sein Schwanz rein. Ich zappel und schrei vor Schmerz und auch weil ich es patu nicht möchte. Zudem zappel ich so stark ich kann. Trotzdem scheint er keine Probleme zu haben mich zu halten. In aller Ruhe fängt er an mich zu ficken ich schrei mir die Seele aus dem Leib was ihn nicht wirklich stört er zieht es in aller Ruhe durch. Seine Stöße sind nicht schnell aber dafür tief. Während er mich fickt fällt ihm ein kleines bettelarmband von mir auf daran ist eine kleine Taschenlampe mit einer kleinen musiknote drauf. Er hört kurz mit seinen Stößen auf und macht den Anhänger ab. „sehr nett. Den behalte ich der wird mich immer an unsere Nacht erinnern.”, sagt er und stößt plötzlich wieder zu. „bitte nicht. Lass mich doch bitte einfach los und gib mir den Anhänger zurück. Ich gebe dir auch all mein Geld.”, sag ich in der Hoffnung das er nachgibt.
Er bleibt unbeeindruckt und stößt wild weiter in mich. Er beginnt zu stöhnen und sein durch auf meine arme und somit meinen Rücken wird stärker. Er drückt mich so stark auf die sitzbank das mein Rücken und die Arme sehr stark schmerzen. Mir kommen die Tränen wieder und ich fange an zu schluchzen. Ihm scheint das allerdings sehr gut zu gefallen. Denn er wird etwas schneller befor ich ein kleines zucken fühle von seinem Schwanz. Er stöhnt laut und beginnt seinen Samen in mich zu pumpen.
Wo er sich befriedigt hat zieht er seine Hose wieder an. Ich bleibe noch ein paar Sekunden lang liegen und versuche zu realisieren was gerade passiert ist. Ich richte mich auf und krieche vorsichtig und etwas weg getreten aus dem Auto. Auf halben Weg packt er mich am oberteil und zieht mich aus dem Auto. Dur den starken Zug komme ich ins stolpern und Falle zu Boden. „so du kleines dummes Ding. Das Auto ist übrigens vollkommen in Ordnung.”, sagt er knallt die Tür zu und steigt ein. Ich sitze mit runtergelassender Hose vor dem Auto meines Vaters. Wo der zunerst noch nette Fremde den Motor startet und schnell davon fährt. Es dauert ein bisschen bis ich mich aufrichte und meine Hose wieder anziehe.
Ich setze mich ins Auto und starte den Motor. Nach einigen mahlen abwürgen bekomme ich ihn gestartet und fahre los nach Hause.
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Vielen Dank fürs Lesen.
Mich würde interessieren was würdet ihr machen wenn ihr mir begegnet wehrt oder wenn ihr an meiner Stelle gewesen wehrt. Schreibt mir eine nachricht oder ein Kommentar unter die Geschichte.
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xx-mrslost-xx · 4 years
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Ich will niemanden der perfekt ist, ich mag perfekte Menschen nicht, sie verlangen unmögliche Dinge von anderen. Ich will jemanden kaputtes an meiner Seite, nicht richtig kaputt, sondern eher positiv kaputt, jemand mit dem ich lachen kann, bei dem ich Bauchschmerzen kriege. Ich will Nachts angerufen werden, weil die Person nicht schlafen kann, weil sie mich vermisst und sie lächeln möchte. Es muss nicht immer alles fröhlich und Tuttifrutti sein, es soll auch mal Streit geben. Streit ist wichtig, egal wie man zueinander steht. Ich will Streit. Ich will das umarmen danach. Ich will von der anderen Person durch den Streit mehr erfahren, von ihr lernen. Ich möchte jemanden haben der sich umdreht wenn er geht, egal wie wir uns verabschiedet haben. Jemand der mich vermisst sobald ich weg bin. Ich weiß nicht ob all das zu viel verlangt ist, ich gebe doch genauso viel, ich will doch nur das wieder haben was ich gebe. Ich weiß das es einer immer mehr geben wird, gerne bin ich das aber es muss irgendwas zurück kommen, es kann nicht sein das ich alles gebe und die andere Person nichts, das hat keine Zukunft. Ich will einfach nur das wieder haben, was ich gebe, egal in welcher Stärke, Hauptsache es kommt zurück. Viele Dinge sind für mich selbstverständlich, für viele wieder nicht, das akzeptiere ich, verstehe es aber nicht. Ich mag jemanden haben der mich von der Arbeit abholt, mir von seinem Tag erzählt und mich dabei massiert, so wie ich es machen würde. Einfach weil meiner vielleicht so kacke war, dass ich nicht darüber reden, und was anderes im Kopf haben möchte. ich möchte Abends Filme schauen, mit der Person kuscheln. Ich will angefasst werden, ich möchte Zärtlichkeit, ich will gekrault werden. Ich möchte jemanden anfassen, ich will spüren das ich meinen Traum lebe. Ich will weinen, ich will das meine Tränen getrocknet werden, ich will jemanden der auf mich aufpasst, jemand dem ich wichtig bin. Ich will die Person verstehen, so wie ich es von ihr auch erwarte. Ich will für sie da sein wenn es ihr schlecht geht, ich will sie genauso in den Arm nehmen, mitten in der Nacht zu ihr fahren, bei ihr schlafen und mich zum größten Deppen der Welt machen, damit sie etwas zum lachen hat. Ich mag die Person lächeln sehen, wann immer es geht und weinen, wenn es sein muss. Ich will bedingungslose Liebe, denn wenn es der richtige Mensch ist, liebe ich ebenso bedingungslos.
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bossbloggt · 4 years
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Happiness Is A Warm Bun
Auffallend viele düstere Momente meines Lebens haben mit Brot zu tun. Und dabei leide ich, im Gegensatz zum Grossteil der modernen Stadtbevölkerung, weder an einer echten noch an einer eingebildeten Zöliakie.
Meine erste große Leidenschaft war das Entenfüttern. Und „Huschhusch Gaga go!“, also „Schnell, schnell zu den Enten gehen!“, war mein erster zusammenhängender Satz. Ich war dafür bereit, an der Hand meines Vaters, mindestens 20 Minuten hin und 20 Minuten zurück, zum Ententeich im Stadtpark zu gehen – für eine 2 Jährige ein Marathon (und für meinen Vater wahrscheinlich ein Martyrium). Ich weiß nicht, ob ich mich wirklich erinnere, oder ob ich mich nur an die Erzählungen und die Fotos von mir und meiner Enten-Manie erinnere. Aber das geht mir ja schon beim letzten Sommerurlaub so. Ist also vielleicht nicht so wichtig. Auf jeden Fall meine ich, mich sehr genau an das Geräusch der Wohnungstür erinnern zu können, an meine Freude: „Papa ist zurück, jetzt gehen wir Enten füttern!“ Und ich erinnere mich auch an die maßlose Enttäuschung und meine Wutanfälle und Tränen, wenn meine Mutter vergessen hatte, das alte Brot für die Enten aufzubewahren. Den Vorschlag meines Vaters: „Wir können ja trotzdem zu den Enten gehen.“ durchschaute ich sofort als billigen Versuch, mich zu Bewegung an der frischen Luft zu überreden und steigerte meine Wut zur Raserei.
Viele Jahre später, ein sonniger Nachmittag in Kuba. Das, was da in Gibara, einer kleinen Stadt an der Nordküste Kubas passiert ist, ist als „Der Club-Sandwich-Vorfall“ in den Wortschatz des tollsten Mannes und mir eingegangen. Meistens verwendet er den Begriff als Warnung: „Nicht, dass es wieder zu einem Club-Sandwich-Vorfall kommt!“ Noch heute werde ich rot vor Scham, wenn ich daran denke. Dass der tollste Mann der Welt (und nicht nur er) Zeuge dieses Totalausfalls wurde, macht die Sache zu einer der größten persönlichen Niederlagen, an die ich mich erinnere, einem der peinlichsten Auftritte in meinem eigenen Leben.
Seit guten drei Wochen sind wir in diesem erstaunlichen Land unterwegs. Trotz aller Warnungen mit dem eigenen Mietwagen. Ich war nach dem, was ich in den diversen Foren über den Zustand der kubanischen Straßen gelesen hatte, mehr als skeptisch, aber der tollste Mann der Welt meinte: „Schlimmer als damals im Osten wird es nicht sein. Das schaffe ich schon!“ Er hält, was er verspricht: Jeden Tag fährt er uns mit der ihm eigenen Seelenruhe über holprige Betonplatten und sandige Pisten, umkurvt erfolgreich Schlaglöcher, Kühe, Fahrräder, Pferdefuhrwerke und Menschen, die plötzlich auf die Fahrbahn der „Autobahn“ springen, um Zwiebeln oder gebratene Hühner zu verkaufen. „Die Treppe nach Dresden war schlimmer!“
Das einzige, was wirklich nicht geht, ist nach Einbruch der Dunkelheit zu fahren. Das sieht sogar der tollste Mann der Welt ein. Deswegen erreichen wir unseren Übernachtungsort immer schon Nachmittags. So auch Gibara, die „weisse Stadt“. 2008 wütete hier der Hurrican Ike und richtete große Zerstörung an. Das sieht man auch heute noch. Unser Hotel, ein frischsanierter Prachtbau aus den 20er Jahren, wirkt da fast surreal. Wir übernachten sonst in Privatunterkünften, aber heute wollen wir uns mal etwas Besonderes gönnen. Nicht zuletzt in der Hoffnung, dass wir in diesem exklusiven Hotel etwas anderes zu essen bekommen als Reis und Bohnen mit Hühnchen oder Schwein. Alles war toll in den letzten Wochen, gerade das, was es alles nicht gab: WLAN, Werbung, Navi, Shopping Malls... Aber mit dem Essen habe ich seit einigen Tagen so meine Probleme. Mir ist bewusst (und immer wieder höchst unangenehm), dass wir uns, dank Devisen, viel mehr leisten können, als die Kubaner. Wir versaufen wahrscheinlich allein schon mit unseren täglichen Mojtos und Cuba Libres ein durchschnittliches Monatsgehalt eines normalen Kubaners. Trotzdem ist die Lust groß, mal wieder was anderes zu essen – und sei es ein einfacher Salat.
Der Reiseführer schwärmt von der tollen Küche des Hotels. Vor meinem inneren Auge erscheinen schon den ganzen Tag Bilder von Pasta, Gemüse, Fisch, Meeresfrüchten... Ich habe schlecht geschlafen, es ist heiß, das Frühstück ist lange her, mein Magen, durch den Foodporn in meinem Kopf, geil! Gleich nach dem Einchecken schlage ich daher vor, schon einmal einen kleinen Snack zu uns zu nehmen. Auf den Tischen des luxuriösen Foyers liegen Speisekarten aus. Darauf wird neben diversen Getränken und den Gerichten der Abendkarte, ein Clubsandwich angeboten. Das würde ich unter anderen Umständen niemals zu mir nehmen – viel zu viel Fett, viel zu viele Kohlenhydrate – aber im Moment ist es die Erfüllung all meiner Wünsche. Wir sitzen in bequemen Sesseln im klimatisierten Foyer, ein geschniegelter und gebügelter Kellner steuert auf uns zu. Ich gebe stolz, auf Spanisch, meine Bestellung auf: „Un Clubsandwich por favor!“ Der Kellner antwortet in perfektem Deutsch, es tue ihm leid, aber das gäbe es im Moment leider nicht. Der tollste Mann der Welt erkennt sofort den Ernst der Lage und erkundigt sich nach den Zeiten fürs Abendessen. Wieder bedauert der Kellner, es könne leider kein Abendessen angeboten werden – Versorgungsengpässe, schwierige Zeiten... Der tollste Mann der Welt bestellt zwei Mojito – die gibt es. Schon während wir auf die Getränke warten, steigen mir die Tränen in die Augen. Was folgt, möchte ich lieber nicht zu genau beschreiben: Die frustrierte 2 Jährige sitzt plötzlich in einem kubanischen Hotelfoyer, weint Rotz und Wasser, trinkt ihren Mojito auf ex und will ein unerreichbares Club- Sandwich. Besorgte und irritierte Blicke der Hotelangestellten und der anderen Gäste. Eine sinnlose Diskussion über ein nicht existierendes Sandwich, die in einem veritablen Streit und meinem Abgang in unsere komfortable Suite gipfelt.
Nach etwa einer Stunde folgt mir der tollste Mann der Welt, der Mojito auf ex, auf leeren Magen, dreht noch immer in meinem Kopf. Ich stehe auf dem Balkon unseres schicken Hotels mit Blick auf die Häuser, die nach 10 Jahren immer noch zerstört sind und rauche. Ich schäme mich so sehr! Was für charakterliche Abgründe tun sich da auf! Wegen eines Schinken-Sandwichs! Immerhin kriege ich es hin, mich zu entschuldigen. Der tollste Mann der Welt umarmt mich von hinten und flüstert mir, mit Blick auf die vom Sturm abgedeckten Dächer, etwas ins Ohr:
Was kann
ein Curryhuhn bei einem Hurrikan tun?
Es nimmt sich einen Curryhahn, dann kann derHurrikan
dem Curryhuhn nichts tun!
Dafür werde ich ihm für immer – egal, was passiert – dankbar sein!
April 2020: Ich will Brötchen backen. Zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass ich nicht zu denen gehöre, die erst in der Krise angefangen haben, Brot zu backen. Ich mag das gekaufte Brot nicht besonders und backe es lieber selbst. Da aber Backen gerade das neue Bikram Yoga geworden ist, und ich üblicherweise Dinge sofort sein lasse, wenn alle sie tun, will ich mich zwingen, weiter zu backen, bevor ich eine Backblockade bekomme.
Normalerweise backe ich nur unser Brot. Die Sonntagsbrötchen holt der tollste Mann der Welt vom Bäcker. Aber jetzt habe ich ja Zeit. Nach längerer Recherche im Netz entscheide ich mich schließlich für „Sonntagsbrötchen – Rezept vom Präsidenten“ - nein, nicht vom gelbhaarigen Geistesgestörten, sondern vom Präsidenten der „Deutschen Innungsbäcker“ himself. Das klingt vertrauenserweckend. Die Krux an dem Rezept ist, dass man dafür frische Hefe benötigt. Nachdem ich alle Supermärkte in der näheren Umgebung vergeblich danach abgeklappert habe, weite ich meine Suche aus. Wozu mache ich denn jeden Tag meine langen Wanderungen? Irgendwo in Marzahn werde ich schließlich fündig. Meine Nachfrage ergibt, dass ich mich an die Frischetheke wenden soll. Dort wird pro Person ein Würfel ausgehändigt. Die Verkäuferin erzählt mir kopfschüttelnd, dass letzte Woche Polizei kommen musste, weil sich zwei Personen um den letzten Würfel geprügelt haben.
Stolz trage ich meine Beute nach Hause. Vielleicht war sie durch den langen Fussmarsch zu lange in der Wärme oder „die da oben“ manipulieren das Verfallsdatum (der „Hefegate“ wäre als neue Verschwörungstheorie interessant). Auf jeden Fall ist die Hefe blau als ich sie auspacke. Egal, nehme ich eben Trockenhefe (das einzige, was ich gehamstert habe, da jetzt auch die Amateure backen).
Nachdem ich aus dem Teig die Brötchen geformt habe, stelle ich das Backblech, auf dem sie liegen, in den Kühlschrank. Dort sollen sie aufgehen, damit ich dem tollste Mann der Welt am nächsten Tag ofenfrische Brötchen präsentieren kann. Was übrigbleibt, will ich einfrieren.
Am nächsten Morgen präsentiert sich mir jedoch ein grauenvoller Anblick: Ich habe die Gehfreude meiner Brötchen völlig unterschätzt. Die Brötchen liegen viel zu dicht auf dem Blech. Wenn ich die so in den Ofen schiebe, gibt es ein Fiasko! Ich muss aus dem einen Blech zwei Bleche machen. Möglichst vorsichtig setze ich die Teiglinge um. Aber ich kann das Unvermeidbare nicht verhindern: Die prachtvoll aufgegangenen Brötchen fallen in sich zusammen, sind zu unförmigen Klumpen geworden.
Keine Ahnung warum: Mit dem falschen Fuss aufgestanden, Hormone... Die wütende 2 Jährige steht in unserer Küche, und der tollste Mann kommt gerade noch rechtzeitig, um sie daran zu hindern, zwei Bleche voller Teigklumpen in den Müll zu schmeissen.
„Die perfekten Ost-Brötchen, nicht diese aufgeblasenen West-Luftbrötchen!“, sagt der tollste Mann der Welt mit vollem Mund. Mir schmecken sie auch.
Hier müsste jetzt die Moral der Geschichte stehen: Irgendwas in der Richtung, dass wir froh sein können, dass wir überhaupt was zu essen haben, da immer noch Menschen auf dieser Welt verhungern. Aber das wäre verlogen. Das wissen wir alle. Wie wir auch alle wissen, dass das nicht daran liegt, dass es zu wenig gibt für alle, sondern daran, dass wir zu gierig sind. Das zu wiederholen bringt nichts. Die Moral, die vielleicht nicht die Welt rettet, aber doch zielführender ist, ist ganz einfach: Das Brot ist nicht schuld! Reiss dich mal ein bisschen zusammen, nimm dich selbst nicht so wichtig und im Ernstfall: „Machn' Brotschlitz zu!“, wie der Sachse sagt...
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saritaaux · 4 years
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Vom Hinterland ins Hinterland
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Mitten in der Nacht 2.30 pünktlich Abfahrt nach Lodwar. Ich krieg den Platz des principals, Msungu Bonus... Bus diskutiert erstmal über Politik und die Straße wird irgendwann zu einem einzigen Schlagloch.
In Kitale warten wir auf die anderen Busse. Ich schnappe immer nur mal was von Escort auf wegen der Sicherheitslage und das macht mich schon etwas nachdenklich. In einem Blog hab ich gelesen, dass es auf der Strecke Raubüberfälle gibt. Auch bewaffnete Milizen sind keine Seltenheit. Turkana County und seine Hauptstadt Lodwar sind eine der ärmsten Gegenden Kenias und liegen in einem semi-ariden Gebiet, sprich Halbwüste und so sehen die Straßen auch aus. Die hat sich gebildet als Zufluchtsort für Nomaden, wenn absolute Trockenzeit herrscht.
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Es geht vorbei an Turkana Frauen, die den ganzen Hals voll mit gewebten Ketten haben, riesigen Termitenbauten, manyata Nomadenhäuschen und Kamelen die angeblich keine sind ab in die Steppe. Als weiße - Msungu - falle ich überall auf: Auf der ganzen Strecke bleiben Menschen stehen winken mir zu und freuen sich nen Ast wenn ich zurück winke. Während in Kabarnet immer noch viele durch die Kohlenhydratreiche Nahrung - Ugali, Reis oder Chapati in Mengen die für eine Mahlzeit unseren Wochenbedarf reicht - relativ dick sind und ich auch schon dachte, dass die hungernden Kinder in Afrika eine Legende wären, fällt mir auf dieser Fahrt auf, dass dem nicht so ist. Das ist das Schlimmste hier: Ich sehe Kinder die verwahrlost sind, Kinder die einen Wasserbauch haben, Kinder die nackt auf mein Auto zu rennen voller Hoffnung und denen ich nicht helfen kann in diesem Moment. Klar könnte ich jedem Geld in die Hand drücken oder eine kleine Süßigkeit, aber ändern würde das nichts. Es ist das Eine sowas in Zeitungen, im Internet, im Fernsehen zu sehen, es ist das Andere, wenn dich solche Augen tatsächlich anschauen und du dir wünscht, dass die Welt gerechter wäre.
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In Lodwar selbst ist es einfach nur heiß und nach so früh aufstehen und über 14h Fahrt bin ich durch. Aber: Life is full when you are full of watermelon. Und die gibt’s hier und da gönnen Valerie und ich uns eine.
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Am nächsten Tag geht es auf zu der Ausstellung. In der Früh entscheide ich mich mit den Studenten zusammen die Prozession durch die Stadt zu machen. Das ist super witzig und richtig toll inmitten von allen Studenten dabei zu sein. Sie haben so viel Energie, dass ich selbst total erstaunt bin dass sie diese 5 km komplett durchhalten anzuheizen, zu singen und zu tanzen und einfach gute Laune zu verbreiten. Ich bin bei der Hitze beeindruckt, mir läuft nämlich das Wasser in Strömen hinunter. Am Ende des Tages hab ich ca 5 Liter intus und war ein einziges Mal auf der Toilette. Jedenfalls, zum Schluss der Prozession hin kommen auch ein paar Kinder wieder zu uns, nein zu mir und wollen etwas von mir. In dem Moment ist es auch etwas schmerzlich zu begreifen, dass ich durch meine weiße Hautfarbe in einigen Augen wohl die Dollar Zeichen funkeln lasse und in anderen einfach pure Verzweiflung. Jeder erwartet von mir, dass ich etwas gebe. Und ich fühle mich selbst schlecht wenn ichs nicht tue. Auf meinen Reisen bisher, habe ich immer darauf geachtet kein Geld und keine Süßigkeiten an die Kinder zu verschenken. Ich wollte sie nicht dazu animieren betteln als Lebenszweck zu begreifen, sie nicht davon abzuhalten zur Schule zu gehen.
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Ich habe ein paar kleine Süßigkeiten dabei. Ich entscheide mich in diesem Moment, dass ich ein paar weitere Süßigkeiten kaufen werde. Dass das nur mein Gewissen erleichtert und mir hilft diese Spannung abzubauen ist mir klar. Ich weiß, dass es nicht hilft. Und wenn sie aufgebraucht sind, sind sie aufgebraucht. Ich habe Tränen in den Augen, als die anderen die Kinder weg scheuchen um mich nicht weiter zu belagern. Einerseits wegen dem scheuchen, aber andererseits auch wegen dieser Aussichtslosigkeit. Immerwieder dieser Satz in meinem Kopf: ich kann nicht allen helfen. Die Erkenntnis, noch nicht mal einem einzigen.
Einer der chairmen hat dazu eine sehr schöne Rede, er selbst kam aus dem county in dem ich gerade bin, hat sich zum phd hoch gearbeitet und unter anderem in Amerika gelehrt. Er sagt diesen Satz, dass Armut kein Zertifikat, keine Errungenschaft ist. Dass kein Arbeitgeber jemanden einstellt mit dem Profil arm zu sein. Das Wichtigste ist, dass die Kinder zur Schule gehen. Dass sie einen Abschluss machen. Und damit eine Chance auf ein besseres Leben haben, wie er.
Als mir später am Tag jemand sagt „das ist eine Frucht die hier vorkommt, sie ist sehr gesund, sie hilft beim abnehmen“ und ich begegne „ja, wer will das denn eigentlich nicht“, bereue ich diesen Satz sofort wieder beim Gedanken an die Kinder.
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Ich fülle meine Rolle als Prestigeweiße aus - sonst hat keiner eine Msungu dabei. Es sind echt auch tolle Ideen bei den Innovationen dabei, die Roboter dürfen sogar am nationalen Wettbewerb teilnehmen. Ich schüttle überall Hände, halte Reden, übergebe Zertifikate und kann mir die 1000 Namen überhaupt nicht merken. Die Gesichter sehen irgendwann alle gleich aus. Jeder möchte mit mir sprechen jeder möchte mich mal berühren jeder möchte Zeit mit mir verbringen. Ständig zücken Leute ihr Handy und machen Selfies von und mit mir, alle Augen sind auf mich gerichtet sobald ich in der Nähe bin, mir wird jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Ich treffe den Bildungsminister des Turkana Counties, viele andere Principals, darf den Turkana Lake mit wichtigen Leuten besichtigen, mich in Besucherbücher eintragen, ... Ich fühle mich ein bisschen wie ein Superstar oder Royal oder so. Das einzige Mal, dass ich alleine unterwegs seinkann ist als ich einen Hut gegen die sehr starke und heiße Sonne hier erstehe. Ich glaube niemand käme hier auf die Idee mir auch nur einmal zu widersprechen oder anderer Meinung zu sein, was echt problematisch ist. Naja gut, bis auf einen etwas älteren Herren, der meint man hätte als guter Ehemann einzig die Verpflichtung viel Geld an die Familie der zukünftigen Frau zu zahlen. Mittlerweile verstehe ich übrigens auch die Merkelraute - was mach ich bloß mit meinen Händen nicht nur hier sondern bei all den öffentlichen Auftritten bei diesen nie enden wollenden Fotos? Das ist echt seltsam, aber auch witzig.
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Nachmittags geht es dann auf eine Art wissenschaftliche Konferenz. Da kommt mal wieder die Motivations-Sarah aus dem Eck, denn Patricia bittet mich ein paar einleitende Worte zu sagen. Ich werde als „very important person in this room“ vorgestellt. Dann spreche ich über Forschung, über Leidenschaft und Neugier die notwendig dazu sind Forschung zu betreiben. Neugier, um die richtigen Fragen zu stellen, warum Dinge sind wie sie sind und Leidenschaft, um die Ausdauer aufbringen zu können dies dann auch gewissenhaft und gründlich zu durchleuchten. Ich frage viel nach und genieße es die Beiträge der anderen zu sehen.
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Später höre ich, dass sie es sogar toll gefunden hätten, wenn ich eine Keynote gesprochen hätte. Nachdem ich die Präsentationen gesehen habe, halte ich das für eine sehr schmeichelhafte, aber dennoch nicht gute Idee. Ich weiß, dass ich weit entfernt von perfekter Forschung bin, aber es sie sich schlecht fühlen lassen würde, wenn sie sehen was ich so getan hab.
Abends bin ich einfach nur verdammt müde. Da lädt sich der principle einer anderen Schule zu Valerie, die nun meine Betreuerin ist für das Wochenende, und mir an den Tisch ein. Ich habe echt keine Lust auf Konversation mit jemand offiziellem. Und insbesondere nicht mit dieser Einstellung, er sagt was ich zu tun habe, zum Beispiel Valerie nach Deutschland zu holen. Das kann ich machen wenn ich das möchte, aber das ist allein meine Entscheidung. Und ich werde mich auch nicht dafür rechtfertigen, dass ich eben nicht das Flugticket für jemanden übernehme. Ich möchte kein Wort mehr sprechen, wimmle in der Hotellobby einen weiteren Interessenten ab und schreibe lieber meinen Blog. Und auf der Rückfahrt, nur mal so, gibt’s super leckere, frische Mangos - da ist Dr. Sarah happy!
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Der ewige Kampf
Ich befinde mich im Krieg. Mittlerweile fast täglich. Immer wieder wird versucht in mein Territorium unerlaubterweise einzudringen. Bisher konnte ich aber jegliche Versuche verhindern. Es ist meistens der gleiche Angreifer. So vermute ich es zumindest. Die Gefechte fangen plötzlich an. Das erste was ich davon mitbekomme ist der Lärm. Sobald ich diesen vernehme, suche ich meinen Angreifer. Manchmal finde ich ihn nicht und er verschwindet wieder. Doch meistens sehe ich ihn und mache sofort eine Gegenaktion, vor welcher sich mein Feind nicht schützen kann. Hin und wieder kommt es vor, dass mein Feind aber schon zu nah an mein Gebiet herangekommen ist, so dass ich meine Maßnahmen nicht mit meinem guten Gewissen vereinbaren kann. Dann muss ich auf eine Reaktion von ihm warten. Währenddessen schließe ich aber die Möglichkeit in mein Territorium einzudringen immer mehr ein und setze ihn unter Druck. Oft gelingt dieses Manöver und der Feind zieht sich zurück. Ich sehe den schrecklichen Tag schon vor mir, an dem diese Strategie nicht mehr funktioniert und ich bin mir dessen Folgen noch nicht bewusst.
Aktuell ist es wieder still. Ich gebe dem Angreifer keinen Raum sich breit zu machen. Und doch bin ich mir bewusst, dass diese kurze Waffenruhe nicht lange anhalten wird. Irgendwann muss ich wieder den Raum freigeben, damit ich wieder Luft zu atmen bekomme. Dann kommt wieder der Moment, in dem mein Rivale zuschlagen wird. Man könnte die aktuelle Phase also die Ruhe vor dem Sturm nennen.
Nachts kommt der Angreifer bisher nicht. Ich bin mir auch sicher, dass er dies auch nicht in Zukunft tuen wird. Wir haben quasi während der Nacht eine Friedensphase.
Bisher ist der Krieg für mich nur ein Verteidigungskrieg. Während mein Feind einen Eroberungskrieg führt, bislang ohne Erfolg. Er musste sich immer geschlagen zurückziehen.
Meine aktuelle Befürchtung ist, dass ich einen Moment nicht aufmerksam genug bin und, dass die gegnerische Seite dies ausnutzt und sich so heimlich Zugriff verschaffen könnte. Ich muss also wachsam bleiben. Ist mein Feind einmal drinnen, ist das Schlachtfeld mein Gebiet und ich kann nicht kalkulieren, welche Auswirkungen dies für mich mit sich bringen kann. Hoffen wir einfach das dieses Szenario nie eintreffen wird.
Einmal habe ich den Feind kommen lassen. Ich wollte seine Reaktion und seine Strategie kennenlernen, um mich demnächst besser verteidigen zu können. Er ist bei mir eingedrungen. Es war ein großer Fehler, der bestimmt noch länger in Erinnerung bleiben wird. Ihn zu finden war nicht schwer. Er bewegt sich nicht grade lautlos vor. Ihn zu schnappen, stellte sich als dennoch als schwierig heraus. Doch als er gefangen war, schien er sein Urteil angenommen zu haben und wehrte sich nicht. Ich entschied mich kein Exempel an ihn zu statuieren. Ich lies ihn stattdessen außerhalb meines Gebietes und der Kampfzone wieder frei. Ich konnte erkennen, wie mein Rivale sich auf die wiedererlange Freiheit freute. Danach war einige Zeit lang Ruhe.
Ich vermute der Krieg wird noch den ganzen Sommer überdauern. Bei jedem Gefecht habe ich dieses Ende in Hinterkopf. Nach dem Sommer wird mein Feind sich erst einmal zurückziehen. Er wird sich zwangsweise eine Pause gewähren. Bevor der Krieg dann im nächsten Frühling aufs Neue beginnt. Doch daran denken ich und mein Rivale noch nicht. Für mich gilt aktuell nur jeglichen Grund und Boden zu verteidigen. Für meinen Feind gilt das gilt das Gegenteilige.
Ich werde euch alsbald benachrichtigen, wenn ich die erste Schlacht verliere. Hoffen wir das dies nicht passieren wird.
 Achso das Schlachtfeld ist übrigens mein Fenster und mein Feind eine Biene.
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joshi002 · 5 years
Text
Ich will niemanden der perfekt ist, ich mag perfekte Menschen nicht, sie verlangen unmögliche Dinge von anderen. Ich will jemanden kaputtes an meiner Seite, nicht richtig kaputt, sondern eher positiv kaputt, jemand mit dem ich lachen kann, bei dem ich Bauchschmerzen kriege. Ich will Nachts angerufen werden, weil die Person nicht schlafen kann, weil sie mich vermisst und sie lächeln möchte. Es muss nicht immer alles fröhlich und Tuttifrutti sein, es soll auch mal Streit geben. Streit ist wichtig, egal wie man zueinander steht. Ich will Streit. Ich will das umarmen danach. Ich will von der anderen Person durch den Streit mehr erfahren, von ihr lernen. Ich möchte jemanden haben der sich umdreht wenn er geht, egal wie wir uns verabschiedet haben. Jemand der mich vermisst sobald ich weg bin. Ich weiß nicht ob all das zu viel verlangt ist, ich gebe doch genauso viel, ich will doch nur das wieder haben was ich gebe. Ich weiß das es einer immer mehr geben wird, gerne bin ich das aber es muss irgendwas zurück kommen, es kann nicht sein das ich alles gebe und die andere Person nichts, das hat keine Zukunft. Ich will einfach nur das wieder haben, was ich gebe, egal in welcher Stärke, Hauptsache es kommt zurück. Viele Dinge sind für mich selbstverständlich, für viele wieder nicht, das akzeptiere ich, verstehe es aber nicht. Ich mag jemanden haben der mich von der Arbeit abholt, mir von seinem Tag erzählt und mich dabei massiert, so wie ich es machen würde. Einfach weil meiner vielleicht so kacke war, dass ich nicht darüber reden, und was anderes im Kopf haben möchte. ich möchte Abends Filme schauen, mit der Person kuscheln. Ich will angefasst werden, ich möchte Zärtlichkeit, ich will gekrault werden. Ich möchte jemanden anfassen, ich will spüren das ich meinen Traum lebe. Ich will weinen, ich will das meine Tränen getrocknet werden, ich will jemanden der auf mich aufpasst, jemand dem ich wichtig bin. Ich will die Person verstehen, so wie ich es von ihr auch erwarte. Ich will für sie da sein wenn es ihr schlecht geht, ich will sie genauso in den Arm nehmen, mitten in der Nacht zu ihr fahren, bei ihr schlafen und mich zum größten Deppen der Welt machen, damit sie etwas zum lachen hat. Ich mag die Person lächeln sehen, wann immer es geht und weinen, wenn es sein muss. Ich will bedingungslose Liebe, denn wenn es der richtige Mensch ist, liebe ich ebenso bedingungslos.”
🤯by deadtoreality18
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teilzeitgeliebte · 5 years
Note
Ich gebe Menschen immer viel mehr als sie verdienen und kriege selber nie irgendwas zurück. Nichtmal ein Dankeschön kriege ich meistens. Ich helfe jedem bei seinem Problemen und bin für jeden sofort da, aber wenn ich abends im Bett liege und nicht mehr weiter weiß, hat auf einmal keiner Zeit. Meine Freunde wissen wie schlecht es mir manchmal geht aber sie interessiert es trotzdem nicht. Irgendwas mache ich falsch hahaha. Heutzutage bringt ein gutes Herz dich leider nicht weiter 🤷🏻‍♀️
Nein, ich denke nicht, dass der Fehler bei dir und deinem guten Herz liegt, sondern eher in deiner Umgebung. Menschen, die dich wirklich lieben und schätzen zeigen es dir und sind ebenso für dich da. Sie bestärken dein Gefühl, dass es gut ist ein gutes Herz zu haben und zu helfen anstatt es so hinzudrehen als wäre es ein Fehler. Lass nicht zu, dass das Verhalten anderer Menschen dich dazu bringt zu denken ein guter Mensch zu sein ist nicht das Richtige, glaub mir, es ist so wertvoll, denn heutztage haben leider so viele vergessen, wie wundervoll es doch eigentlich ist
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