Tumgik
#Judenrettung
heplev · 2 years
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Als Personal von Alitalia Juden vor einem Pogrom retteten
Als Personal von Alitalia Juden vor einem Pogrom retteten
Als in Libyen zu Beginn des Sechstage-Kriegs Krawalle ausbrachen, kam unerwartete Rettung Yossi Melman, Ha’aretz, 6. Juni 2022 Ein Kämpfe gegen Gaddafi schaut sich die Dar Bischi-Synagoge in Tripolis an, 2011 (Foto: Reuters / Suhaib Salem) Rom – Rund zwei Dutzend Männer und Frauen in ihren Siebzigern und Achtzigern, alle voller Emotionen, stiegen nacheinander die  Bühne hinauf. Einige hatte…
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sakrumverum · 4 years
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admin: Wie Hochhut die Öffentlichkeit belog und hinters Licht führte.
<div class="pf-content"><p style="text-align: justify;">Wegen der aktuellen Todesmeldung von Rolf Hochhuth ist nun das Drama „Der Stellvertreter“ wieder in allen Gazetten. Dieses Theaterstück aus dem Jahr von 1963 entwickelte sich zur erfolgreichsten literarischen Fälschung der Weltgeschichte. Denn Papst Pius XII. war nicht der kaltherzige Judenfeind, den Rolf Hochhuth frei erfunden hat. Das Gegenteil ist wahr. Der Papst hat gar nicht geschwiegen, wie Hochhuth behauptet. Er hat vielmehr in seiner Weihnachtsansprache 1942 im Radio Vatikan erklärt, dass „Hunderttausende ohne eigenes Verschulden nur wegen Ihrer Abstammung dem Tode geweiht oder der fortschreitenden Verelendung und Vernichtung preisgegeben sind.“ Der Papst hat also gar nicht geschwiegen. Er hat vor allem auch gehandelt. Er hat nach dem Zeugnis des jüdischen Historikers Pinchas Lapide und des römischen Oberrabbiners Israel Zolli Zigtausende von Juden gerettet, indem er sie im Vatikan und in den italienischen Klöstern untertauchen ließ. Vor allem hat er die Kontakte der deutschen Militäropposition mit der britischen Regierung hergestellt. Siehe Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 22 (1974) Seite 299 – 341) Damit hat der Papst sogar die Existenz des Vatikan-Staates riskiert. Soweit ging der Kampf des Papstes gegen Hitler. Hochhuths Papstankläger Riccardo im Drama ist frei erfunden. Dagegen ist der reale Papsthelfer bei der Judenrettung Pater Pankratius Pfeiffer eine nachweisbare Persönlichkeit. Nach ihm hat der römische Stadtrat aus Dankbarkeit eine Straße benannt. Und der römische Oberrabbiner Israel Zolli schrieb über Papst Pius XII. :“ Im Laufe der Geschichte hat kein Held eine solche Armee befehligt, keine Streitmacht ist je kämpferischer gewesen und keine ist je so bekämpft worden wie die von Pius XII. im Namen der christlichen Nächstenliebe geführte.“ So fasst ein Jude die Judenrettung des Papstes zusammen. Ehe der jüdische Dirigent Leonard Bernstein am Sterbetag des Papstes mit dem New Yorker Philharmonischen Orchester begann, bat er um eine Minute Schweigen „für das Hinscheiden eines sehr großen Mannes, des Papstes Pius XII.“ Und die damalige israelische Außenministerin Golda Me-ir telegrafierte an den Vatikan:“ Wir nehmen an der Trauer der Menschheit über das Hinscheiden seiner Heiligkeit des Papstes Pius XII. teil. In einer von Kriegen und Uneinigkeit bedrückten Welt vertrat er die höchsten Ideale des Friedens und des Mitleids. Als in dem Jahrzehnt des Nationalsozialismus unser Volk ein schreckliches Martyrium überkam, hat sich die Stimme des Papstes für die Opfer erhoben. (Pinchas Lapide in „Rom und die Juden“ S. 204) das Leben unserer Zeit wurde von seiner Stimme bereichert, die über den Lärm der täglichen Streitigkeiten hinweg deutlich die großen sittlichen Wahrheiten aussprach. Wir betrauern einen großen Diener des Friedens.“ Hochhuths Drama ist wohl eine der größten Fälschungen der Weltgeschichte. Man möchte hoffen, dass wenigsten einige Theaterbesucher zwischen einer geschichtswissenschaftlichen Dokumentation einerseits und einer aus Hass erdichteten Fiktion unterscheiden können. Im Übrigen hat der Protest der niederländischen Bischöfe gegen die Judendeportationen vom 26.Juli 1942 genau das Gegenteil von dem erreicht, was beabsichtigt war. Aber das wollte Hochhuth nicht wissen.</p> <p style="text-align: justify;">Dr. Eduard Werner<span id="more-10482"></span><br /> Ergänzung:</p> <p style="text-align: justify;">Im Jahre 1964 hielt im Katholischen Bildungswerk Wuppertal in Elberfeld der Ordinarius für Literaturgeschichte der Universität Dortmund Prof. Dr. H. Preuß einen Vortrag über das Theaterstück „Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhuth. Ich schrieb damals für die „Westdeutsche Rundschau“ und wurde von der Redaktion in diesen Vortrag gesandt. Mein Bericht erschien am 3. November 1964 in der Westdeutschen Rundschau unter dem Titel „Haß und Verblendung“. Ich zitiere aus meinem damaligen Bericht:<br /> „… Mit seinen Schilderungen beweise der Schriftsteller eine erschreckende Unkenntnis der vatikanischen Verhältnisse. Preuß wies darauf hin, daß Hochhuth auf die präzisen Fragen eines Nachrichtenmagazins nach seinen historischen Quellen immer ausgewichen sei….<br /> Hochhuth bleibe den Beweis für seine Anklagen schuldig. …<br /> Prof. Preuß ist selbst im Vatikan gewesen! Er habe mit führenden Prälaten gesprochen und festgestellt, daß Hochhuth niemals im Vatikan historische Studien getrieben habe.“…<br /> Hochhuth hatte nämlich dreist behauptet, dass er diese Studien im Vatikan betrieben hätte.<br /> …“Der Historiker Preuß erklärte, es gäbe kein „hätte“ oder „wenn“ in der Geschichte. Es sei das gute Recht des Dichters, Tatsachen anders zu bringen als sie seien. Hochhuth aber habe Historie bringen wollen und sie mit sogenannten „Quellen“ belegt.“<br /> Soweit zu den „seriösen“ historischen Quellen Hochhuths.</p> <p>Dr. Michael Schneider-Flagmeyer</p> </div>
--Quelle: http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=10482
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sakrumverum · 6 years
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dominik: Judenhelfer Andreas Girkens – „Selig, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit …“
<div class="pf-content"><p style="text-align: justify;">In Deutschland ist ein Dogma weit verbreitet, nach dem fast alle Deutschen Nazis und Antisemiten gewesen seien. Folglich sind alle Hinweise auf „gute“ Deutsche, auf Judenhelfer tabu. Wer trotz dieses Tabus Geschichten von Judenhelfern sammelt und damit gegen das Kollektivschuld- Klischee verstößt, wird in den Medien als Unperson behandelt. Das Prinzip von der Freiheit der Forschung und das sonst so hochgelobte Grundrecht zur freien Meinungsäußerung sind hier außer Kraft gesetzt. Wer bei seiner Judenrettung von der SS nicht erfasst wurde, hatte Glück bei seinen Aktionen, aber Pech vor der Geschichte. Er wurde einfach vergessen oder verdrängt. Bekannt sind eher die Judenhelfer, die ihren Einsatz für die Menschenwürde mi dem Leben bezahlt haben. Sie bilden jedoch nur die sprichwörtliche Spitze des weithin unsichtbaren Eisberges. Allein im katholischen Martyrologium „Zeugen für Christus“ sind 40 ermordete Judenhelfer dokumentiert. Einer dieser Helden ist der Bäckermeister Andreas Girkens.<br /> Er ist 1883 im Dorf Mechernich im Raum Aachen geboren. Dort brachte er es zu einem wohlhabenden Bäckermeister mit ansehnlichem Hausbesitz. Im Nachbarhaus wohnten ein jüdischer Arzt und ein jüdischer Zahnarzt. Mit ihnen pflegte Girkens einen freundschaftlichen Umgang. Als nach Hitlers Machtübernahme 1933 Patienten der jüdischen Ärzte von den Nazis belästigt wurden, schleuste der Bäckermeister diese Patienten durch seinen Laden zu einem rückwärtigen Eingang in das Ärztehaus. Anlässlich der Reichspogromnacht am 9.11.1938 suchten mehrere Juden in der Bäckerei Zuflucht. Das blieb den Nazis nicht lange verborgen. Deshalb überfielen sie zwei Tage später die Bäckerei, zerschlugen Schaufenster und Vitrinen und den Bäckermeister selbst schlugen sie krankenhausreif. Die Schikanen gegen die ganze Familie Girkens steigerten sich von Jahr zu Jahr. Selbst für ein zu frühes Öffnen oder zu spätes Schließen von nur zwei Minuten gab es empfindliche Strafen. 1944 unterstellten die Nazis dem Bäckermeister, er hätte ausländische Rundfunksender gehört, was damals strengstens verboten war. Girkens kam deshalb in das Kölner Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald. Dort wurde Girkens gefoltert. Als ihn Wochen später Verwandte kurz besuchen konnten, waren sie von seinem Aussehen erschüttert. Girkens war abgemagert. Er hatte blaue Flecken im Gesicht und verschwollene Augen. Am 3.Oktober 1944 erlag er seinen Verletzungen. Durch Beziehungen und mit Hilfe von damals sehr wichtigen Lebensmittelspenden gelang es der Familie, den Leichnam im geschlossenen Sarg zur sofortigen Beerdigung frei zu bekommen. Ein SA-Mann fotografierte die wenigen Trauergäste bei der Beerdigung.<br /> Andreas Girkens war als regelmäßiger Kirchgänger im religiösen Leben der Kirche fest verankert. Er wollte zeitlebens nicht hinnehmen, dass unschuldige Juden nur wegen ihres „Judeseins“ verfolgt werden. Als bekennender Katholik wusste er schließlich, dass Christus, Maria und die Apostel auch Juden waren. Nach dem Urteil seiner Nachbarn und des Ortspfarrers hatte Andreas Girkens einen gesunden inneren Instinkt für Wahrheit und Gerechtigkeit. Der NS-Weltanschauung stand er von Anfang an ablehnend gegenüber. Ohne große Worte hat er die Konsequenzen seiner Haltung bis hin zum Lebensopfer auf sich genommen. Ein Zurückweichen vor der Gewalt war für diese geradlinige Persönlichkeit nicht denkbar. Andreas Girkens könnte ein Vorbild sein für jene, die versucht sind, sich dem Zeitgeist anzupassen. Während die Intellektuellen an Deutschlands Universitäten vorsichtig schwiegen, waren es neben den Priestern oft einfache Menschen, die zwischen Recht und Unrecht unterschieden und entsprechend geholfen haben. Sie sind die besseren Vorbilder<br /> Quelle: Herbert Arens im Martyrologium „Zeugen für Christus“ I S. 41 – 45</p> <p style="text-align: justify;">Eduard Werner</p> <p><span style="display: inline !important; float: none; background-color: transparent; color: #444444; cursor: text; font-family: Georgia,'Bitstream Charter',serif; font-size: 12px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; line-height: 18px; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; -webkit-text-stroke-width: 0px; white-space: normal; word-spacing: 0px;">Quelle: Eduard Werner: Helden und Heilige in Diktaturen, Media Maria Verlag, Illertissen 2017</span></p> </div>
--Quelle: http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=9544
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