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#Paul Reber Bad Reichenhall
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Confiserie Reber: Mozartkugeln, gefüllt Pralinen und Saisonware
Confiserie Reber: Mozartkugeln, gefüllt Pralinen und Saisonware
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Mozartkugel
Die Original Mozartkugeln werden von der Konditorei Fürst nach wie vor nach dem Originalrezept und nach der Originalmethode manuell hergestellt:
Zunächst wird eine Kugel aus grünem Pistazien-Marzipan, umgeben von Nougat, geformt. Diese Kugel wird dann auf ein Holzstäbchen gesteckt und in dunkle Kuvertüre getaucht. Anschließend wird das Stäbchen zum Abkühlen und Erhärten der Masse senkrecht – mit der Kugel nach oben – auf Plattformen aufgestellt. Zum Schluss wird das Stäbchen entfernt, das verbleibende kleine Loch mit Kuvertüre gefüllt und die Kugel von Hand mit blau-silberner Stanniolfolie umwickelt. Auf diese Weise werden von den Mitarbeitern der Firma Fürst eigenen Angaben zufolge circa 2,75 Millionen Mozartkugeln pro Jahr handgefertigt. In den klimatisierten Geschäftsräumen des Cafés in der Brodgasse/Alter Markt und den Filialen im Ritzerbogen, Getreidegasse und gegenüber vom Schloss Mirabellbleiben die Kugeln rund acht Wochen frisch (es gibt sie auch im Direktversand, aber nicht im sonstigen Handel).
Größter industrieller Hersteller von Mozartkugeln in Österreich ist Kraft Foods Österreich, der unter der Marke Mirabell in Grödig bei Salzburg ansässig ist und die Rechte auf die Marke „Echte Salzburger Mozartkugel“ innehat. Eigenen Angaben zufolge werden pro Jahr über 90 Millionen Mozartkugeln industriell produziert und in über 30 Länder exportiert. Laut Firmenangaben sollen seit 1945 insgesamt 1,5 Milliarden Mozartkugeln von Mirabell hergestellt worden sein. Mirabell geht auf die Salzburger Firma Rajsigl zurück. Sie war die erste, die komplett runde Mozartkugeln maschinell herstellen konnte. Die Marke darf als einziger industrieller Hersteller konzentrische Kugeln vertreiben. Alle anderen Großhersteller müssen ihre Mozartkugeln leicht abgeflacht produzieren.
Bereits kurz nach ihrer Präsentation in Paris kopierten andere Salzburger Konditoren die schnell beliebt gewordene Mozartkugel und auch die gerade sich entwickelnde Süßwarenindustrie begann bald, diese beliebte Spezialität herzustellen, denn Fürst hatte sich den Namen Mozartkugel nicht schützen lassen. Die Konditorei Fürst selbst sagt zu zwei Konkurrenzprodukten: „Die Mirabell-Kugel ist genauso wenig echt wie die von Reber.“
Der mit Abstand weltgrößte Produzent für Mozartkugeln ist die Firma Paul Reber GmbH & Co.KG aus dem bayerischen Bad Reichenhall. Reber produziert jährlich mehr als 180 Mio. Kugeln (500.000 täglich) und hat alleine in Deutschland einen Marktanteil von ca. 90 %.
Seit 1931 stellte die Firma Dreher Mozartkugeln her und war damit der erste deutsche Hersteller von Mozartkugeln. Seit 2000 gehört auch die Halloren Schokoladenfabrik AG in Halle (Saale), nach Übernahme und Verschmelzung der 1880 gegründeten Münchener Confiserie Dreher zu den Produzenten von Mozartkugeln. 
Mozartkugeln produziert außerdem die Firma Lambertz in Aachen – unter anderem für Aldi bzw. Hofer. Der deutsche Süßwarenvertrieb Hussel hat die Mozartkugeln „Vienna“ im Sortiment.
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