Tumgik
#Rehgarten-Tempel
netego · 4 years
Photo
Tumblr media
The Golden Pavilion in Kyoto, early 20th century
23 notes · View notes
cupnoodleadventures · 5 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
16.02.2016 Osaka/Kyoto 2/2
Goldene Zeiten
Auf der Busfahrt von Kyomizudera zu unserem nächsten Ziel konnte ich ein wenig über Musik und Spiele sprechen. Es war eine kurze Fahrt, und entsprechend auch eine kurze Unterhaltung.
Wir fuhren auf einen Tourismusparkplatz im Osten Kyotos ein und obwohl ich schon wusste wo es hingeht, erkannte ich diesen Ort nicht direkt wieder.
Erst wenn man den Menschenmassen folgt, den bekannten Misch aus Mandarin, Kantonesisch, Koreanisch und Französisch hört erahnt man langsam wo man ist. Und dann plötzlich steht man vor einem Teich aus Menschen. Dicht an dicht warten alle auf eine Chance das berühmte Bild zu schießen und am besten noch 2-3 Tausend Selfies zu machen.
Wie gerne wäre man mal hier ohne Menschen, vielleicht sogar mit der Freiheit an ein anderes Ufer zu gehen. Einfach um eine andere Perspektive zu erhaschen. Natürlich ist Rokuonji (der Rehgarten-Tempel) immer wieder berauschend. Der Teich setzt bei gutem Wetter die Reliquienhalle perfekt in eine wunderschöne grüne Natur. Im Herbst, oder wenn es mal schneit muss es auch schön sein.
Ein solches Wetter hatten wir. Eine gleichmäßige, schattenarme Beleuchtung der untergehenden Sonne erlaubte es auch den eher unbekannten Ecken des Tempelgeländes zu strahlen.
Der Himmel machte natürlich aus der richtigen Richtung auch einiges her.
Man quetscht sich also durch die Massen, kommt an den Bambuszaun, macht 3 Fotos, und muss weiter. Keine Zeit zu verharren, zu atmen oder zu genießen. Jedes Bild muss sitzen, den gegen den Strom schwimmen geht selten.
Nach dem goldenen Highlight, dünnt die Masse aber schnell aus. Nichts spannendes mehr zu sehen, man hat das wichtigste ja bereits am Anfang.
Doch der Name „Rehgarten“ kommt nicht von irgendwo. Das Gelände ist größer als der goldene Teich und bietet viele schöne Ansichten von Wäldern, Bächen, anderen Teichen. Hier lässt es sich leichter durchatmen. Ein wenig spirituelle Energie sammelt man, wenn die Münzen auffallen, die von Pilgern für gutes Glück in Ringe oder Schalen geworfen wurden.
Mitleid für jene, die mit 500 Yen verfehlten.
Vor dem Touristenshop steht noch ein Schrein, irgendwo muss man ja die Götter bestechen können.
Münze werfen, zweimal klatschen, Glocke leuten, Hände zusammenklatschen, wünschen, sich verbeugen, höflich gehen. Einmal durch den Shop schlendern und weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit.
Der Tag eines Touristen ist anstrengend.
Für uns ging es wieder zum Bus zurück. Von dort zum Hotel.
Kurz einchecken, am Abend zusammenkommen, die Regeln für morgen hören und bestätigen, Buffet essen, schlafen.
Moment, es gibt ein Comic-Museum in Kyoto?
0 notes