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#Reise Vietnam Kambodscha Laos
my-life-fm · 1 year
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Am 23.04.2023 schreibt Dr. Gerhard Mersmann unter der Überschrift „Ziel Pandora: Eine kollektive Reise in den Abgrund“ zusammengefasst: Mit dem politischen Personal, das sowohl die Republik als auch die EU repräsentiert, ist nicht nur der Konflikt mit Russland besiegelt, sondern es zeichnet sich auch eine direkte Konfrontation mit China ab. Inwieweit diese Politik den Interessen der Bevölkerung entspricht, wird von den Verantwortlichen nicht mehr ermittelt. Und es ist ihnen auch egal. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges haben die USA immer wieder direkte militärische Interventionen, den Sturz von Regierungen und Millionen von Toten zu verantworten. Immer ging es um Märkte, Ressourcen und geostrategische Vorteile. Ob in Korea, Indonesien, Vietnam, Laos, Kambodscha, Iran, in fast allen Ländern Süd- und Mittelamerikas, im Irak, in Libyen oder im ehemaligen Jugoslawien. Wer dort als Resümee der blutigen Verwüstungen Avancen an das schöne Bild der Demokratie sieht, möge sich bitte melden! Die Gefolgschaft gegenüber den USA, die sich ihrerseits höchstwahrscheinlich durch Terroranschläge noch einmal nachträglich Gehör verschafft haben, wird kein gutes Ende nehmen. Der Krieg in der Ukraine wird zur endgültigen Vernichtung der Ukraine führen, die Bundesrepublik Deutschland wird nicht nur wesentliche Wirtschaftskraft verlieren, sondern, wie schon heute, auf Dauer nicht mehr in der Lage sein, sich selbst zu verteidigen. Und wenn die Clique um den irren Joe Biden meint, Russland sei genug geschwächt, dann wird das chinesische Fass geöffnet. Letzteres ist aber kein Fass, sondern die Büchse der Pandora. Wann in der Geschichte sind Vasallen als Sieger aus einem Konflikt zwischen wirklichen Mächten hervorgegangen? Man muss lange nachdenken. Und leider findet man keinen Fall, der diese absurde Konstruktion belegen würde. Dieses Ensemble und dieser Kurs werden ein böses Ende nehmen. Es ist eine kollektive Fahrt in den Abgrund. | alles lesen: https://neue-debatte.com/2023/04/23/ziel-pandora-eine-kollektive-reise-in-den-abgrund/
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lifesamarize · 2 years
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Unsere Gedanken zur bisherigen Asienreise
(Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos)
[Sama]:
Es ist schön anzusehen, wie vielfältig Länder doch sein können, obwohl sie direkte Nachbarn sind.
Dadurch, dass wir Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos direkt hintereinander bereisten, fielen uns die Unterschiede umso stärker auf. Doch jetzt erstmal von vorne.
Bei der Reise von Afrika nach Asien wirkte Thailand für uns auf Anhieb sehr ordentlich, gut strukturiert und gastfreundlich. Ständig wurde sich bedankt, "ka", "Kap un ka" (vielen Dank) gesagt und sich verbeugt. Beim Verkehr sah es nicht anders aus. Sobald man die Straße als Fußgänger betrat, hielten alle Roller und Autos an und ließen einen wie selbstverständlich durchlaufen (fiel uns allerdings erst auf, als wir von Vietnam nach Thailand zurückkehrten). Selbst bei extrem dichtem Verkehr ist jeder sehr zuvorkommend. Nicht nur einmal fuhr unser Tuk-Tuk Fahrer von der linken auf die komplett rechte Spur, um in eine kleine Seitenstraße einzubiegen. Doch statt einem Hupkonzert, wie wir es aus Deutschland erwartet hätten, zeigte hier jeder Verständnis, machte Platz, fuhr sogar ein Stück rückwärts und schenkte ihm dazu noch ein Lächeln.
In Sachen Architektur dominierte die Massivbauweise. Doch auf dieser wurde fast überall eine Holzkonstruktion im typisch asiatischen Stil oder eine Wellblechwand angebaut. Wirklich spannend, denn kein Haus glich dem anderen. Der Platz, den man benötigte, wurde kurzerhand einfach geschaffen. Was betreiben wir in Europa doch bloß für einen Aufwand mit unseren Fassaden, geschweige denn erst mit unseren Lichtkonzepten!
Immer wieder sahen wir noch so schmale Gebäudezeilen, die weder hübsche Fassaden, noch Tageslicht im Inneren besaßen. In Südostasien siegt die Funktionalität! Trotzdem war es interessant, durch kleine Gassen zu laufen, die mit ihren Markisen komplett vom Sonnenlicht abgeschirmt waren. Jede Straße sah unterschiedlich, aber dann doch wieder gleich aus. Natürlich muss man im Hinterkopf haben, dass diese Entwicklungen nicht von ungefähr kommen. Platz- und Geldmangel, sowie Leben in ärmlichen Verhältnissen sind hier deutlich sichtbar.
Gekocht wird meistens draußen auf der Straße, denn zu Hause gibt es nur das Nötigste. Auch das Leben und soziale Umfeld findet im Freien statt. Immer wieder sahen wir, dass Omis oder andere Leute draußen im Schatten saßen und ihre Umgebung beobachteten (ähnlich wie bei uns, nur dass in Deutschland die meisten am Fenstersims stehen) und sich mit ihren Nachbarn oder vorbeilaufenden Leuten unterhielten. Daneben saß dann vielleicht ihre Tochter oder Schwiegertochter und versuchte am Essensstand, was unter die Leute zu bringen. Die Wohnungen (zumindest das, was wir beobachten konnten) wurden fast schon als Abstellkammer genutzt. Dort standen meist ein Bett, ein Fernseher, ein paar Schränke und ziemlich viele Kisten und Kartons rum. Der Raum wurde nur zum Schlafen oder zum Fernsehen gucken genutzt. Oft sahen wir, wie die Familie zusammen mit aufgerissener Tür fern sah. Einige saßen auf dem Boden, andere auf dem Bett. Draußen kochte die Mutti der Familie dann noch etwas zu essen und verkaufte nebenbei noch an vorbeilaufenden Passanten. Solche Eindrücke bekamen wir vor allem in Bangkok immer wieder. Arbeit und Privates schienen immer miteinander vermischt zu sein. Auch in Kambodscha und Vietnam sahen wir es. Vorne an der Straße hatten Familien ihren kleinen Supermarkt (Thailand) oder Essensstand (Kambodscha und Vietnam), hinten war oftmals leicht eine kleine Wohnung zu erkennen. Wäscheservice machte man mitten in seiner Wohnung (Vietnam). Dies wäre bei uns undenkbar. Hier gibt es keine Work-Life-Balance, die Arbeit ist dein Leben und alles dreht sich um diese.
Vietnam hatte für uns den größten Kontrast zu Thailand. Dies mag zum Einen an der Entfernung, zum Anderen auch sicherlich an der Geschichte des Landes liegen. Während Thailand seine eigene Geschichte schrieb, wurde Vietnam stark von China, Frankreich und den USA beeinflusst. Dies erkannte man an vielen Stellen wieder. In der Architektur waren Überbleibsel des französischen Baustiles zu erkennen. Doch diese waren mit der asiatischen Baukunst vermischt. Daraus ergaben sich wirklich schöne Bauten. Fassaden mit Holzverschalung. Einmalig. Manchmal war ich mir auch gar nicht mehr sicher: Ist das jetzt eher französisch oder asiatisch? Auf jeden Fall war es vietnamesisch! ☺️ Vor allem die Altstadt von Hanoi und Hoi An perfektionierte diesen Stil. Neben den französisch anmutenden Wohn- und Geschäftshäusern, sahen wir in Vietnam zum ersten Mal auf unserer Asienreise eine Kirche. Es war wirklich sehr ungewohnt für mich, in diesem Teil der Welt eine Kirche zu sehen. Da merkt man, wie stark man diese doch mit Europa verbindet. Natürlich schauten wir mal rein. Es war spannend zu sehen, wie extrem schlicht diese doch waren. Glitzernde Tempelanlage und Mönche, wie wir sie aus Thailand kannten, suchte man hier allerdings vergebens.
Als wir in Saigon (Ho-Chi-Minh) ankamen, fiel uns neben dem anderen Baustiles auch das "etwas andere" Verkehrssystem auf. Nirgends hatten wir bislang auf unseren Reisen so viele Roller auf einem Haufen gesehen und so viel hektischen, chaotischen und regelbrechenden Verkehr. Wir gewöhnten uns allerdings schnell an die Situation und fingen an, daran sogar Gefallen zu finden. Es war immer wieder ein neues Abenteuer, über die Straße zu gehen und nach einer passenden Lücke zu suchen. Oder man stellte solch einen intensiven Augenkontakt mit den fahrenden Rollern her, dass sie aus Ehrfurcht stehen blieben 😂.
Das war auch der Punkt, wo wir darüber nachdachten, ob es in Thailand auch so schlimm war, wir dies allerdings aufgrund unseres langen Insel Aufenthaltes nur vergaßen. Die Antwort war nein! Bei unserer Rückkehr nach Thailand war alles so entspannt. Kein Gehupe, kein zaghaftes Gehen über die Straße. Die Farbe Rot an den Ampeln bekam endlich wieder eine Bedeutung. Einmalig.
In Vietnam nahmen wir auch zum ersten Mal die traditionelle Kleidung wahr. Vom Reishut über das Ao Dai bis hin zum Ao Tac war jeder Stil dabei. Oft sogar als Uniform. So etwas hatten wir nicht erwartet. Denn aus Kambodscha und Thailand kannten wir es nicht. Für mich galt der Reishut bislang auch nur als Souvenir, welches man aus Vietnam mitbrachte. Umso schöner war es, dass dieser immer noch als wichtigste Kopfbedeckung galt. Auch in Laos entdeckten wir den Reishut wieder. Zwar war dieser nicht so präsent wie in Vietnam, freuten wir uns jedoch trotzdem ihn wiederzusehen. Allerdings gab es hier eine regionale Unterscheidung. Während der Reishut in Vietnam aus Reisstrohstreifen besteht, die mit Schnüren verwebt sind und an der Spitze zusammenlaufen, wird der laotische Kegelhut nur aus Reisstroh oder Palmenblättern verwoben. Dadurch entsteht ein Schachbrettmuster. So benötigt man keine weiteren Schnüre. Auch die Kopfhalterung ist eine Andere. In Vietnam setzt man ihn sich direkt auf den Kopf. In Laos wird dieser noch mit einer gezwirbelten Kopfhalterung versehen. So entsteht ein Luftpolster zwischen Kopf und Hut und die Luft kann besser zirkulieren.
Kambodscha war unser zweites asiatisches Land auf dieser Reise. Zu diesem Zeitpunkt gingen wir noch davon aus, dass es wahrscheinlich viele Parallelen zu Thailand geben würde. Doch auch hier kam es anders. In den Städten prahlten die Leute nur so vor Protz. Ein kompletter Gegensatz zu Thailand und dem kambodschanischen Landleben. Vor allem in Phnom Penh. Dort herrschte eine ganz eigene Architektur. Diese ist wirklich schwer zu beschreiben. Die Häuser hatten viele Züge von Bangkok, waren jedoch noch viel mehr mit Anbauten aus Blech zugebaut. Zudem waren die Gebäude auch nicht so hoch wie in Bangkok. Maximal 3 Stockwerke hoch. Es sah fast so aus wie die kleinen Städtchen im Wilden Westen, die man aus Filmen kennt. Der Verkehr war zudem chaotisch und die Leute reservierter als in ihrem Nachbarland. Überall lag Müll und die Bürgersteige waren zugestellt, sodass wir froh waren endlich wieder in kleinere Städte und Dörfer weiterziehen zu können. Dort wirkten die Leute entspannter und freuten sich auf Besuch aus dem Ausland. Zudem war die Architektur eine komplett andere. Stelzenhäuser, wohin man nur sah. Kühe und Hühner überall und der Reis trocknete auf großen Planen im Vorgarten. Ein herrlich idyllisches Bild. Alles wirkte viel einfacher und ursprünglicher. Diese Seite von Kambodscha liebten wir.
Dasselbe Gefühl empfanden wir auch für Laos. Zwar gab es hier keine Stelzenhäuser, aber die Architektur war eine ähnliche. Denn sie bestand aus einfachen Holzbauten oder den traditionellen Massivbauweisen mit Holzvertäfelung (vor allem Luang Prabang). Neben Vietnam ist Laos definitiv mein liebstes Reiseziel in Asien gewesen, denn man fühlte sich der Natur ein Stückchen näher. In Sachen Verkehr spürte man definitiv den Wind aus Vietnam wehen. Das Hupen der Autos signalisierte in beiden Ländern Überholmanöver und Warnsignale. Es war wie eine erweiterte Stimme des Fahrers während der Autofahrt.
Bei Kambodscha und Laos merkte man, dass sie die Filter zwischen Thailand und Vietnam darstellen. Sie sind die perfekte Mischung beider Länder, jedoch mit größerer Tendenz zu Thailand.
Die religiösen Einflüsse waren sowohl in Laos, als auch in Kambodscha Thailand sehr ähnlich. So sahen wir auf unserer Tour viele Tempel. Diese waren jedoch nicht annähernd so prunkvoll, da das Gold und Glitzer fehlte. Natürlich gab es auch hier Feinheiten, die sich unterschieden, denn Chedis (spitze Tempelbauten) sah man viel weniger bei den Khmer und Laoten. Hinzu kamen die Mönche. Wir lernten, dass diese regelmäßig Essensspenden sammelten und in sehr bescheidenen Verhältnissen lebten. Doch warum in Kambodscha die Mönche mit Smartphones herumliefen, wussten wir nicht. Wir dachten eigentlich immer, dass Mönche gar kein Handy besaßen. So etwas war uns bisher in keinem der anderen buddhistischen Ländern aufgefallen.
Kommen wir nun zum Essen!
Wir hätten nicht gedacht, dass es solche großen kulinarischen Unterschiede zwischen diesen Ländern gibt. Thailand war für uns eindeutig das Suppenland. Neben der scharfen Kao Soi, aßen wir Nudelsuppen, Blutsuppen und vieles mehr. Selbstverständlich darf das Nationalgericht Pad Thai nicht fehlen. Auf unserer Reise durch die anderen Länder entdeckten wir vor allem das Pad Thai auf vielen Speisekarten wieder. Es hatte sich scheinbar auch bei den Nachbarstaaten durchgesetzt.
Kulinarisch ging es weiter nach Kambodscha. Dort entdeckten wir viel angebratenes Fleisch und liebten den Fish Amok und das Lok Lak. Reis gehörte hier immer als Beilage dazu.
In Vietnam entdeckten wir den Koriander für uns. Er war aus keinem Gericht mehr wegzudenken. Hier gab es selbstverständlich starke Einflüsse durch die französische Kolonialisierung, denn Baguettes und Croissants fand man überall. Was besonders positiv in meiner Erinnerung geblieben ist, waren die vielen Straßencafes. Im hektischen Stadtleben, wirkten diese wie eine kleine Oase, in der man zur Ruhe kommen konnte. Auch die selbstgemachten Sommerrollen waren der Knaller, in Vietnam Pancakes genannt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir uns in Phu Quoc "Pancakes" bestellten, uns dann jedoch wunderten, dass uns die Zutaten der Sommerrollen zum selbst rollen gebracht wurden.
Viele Gerichte die man aus Thailand kennt, kommen ursprünglich aus Laos. So auch der bekannte Klebreis "Laap". Dieser wird zu verschiedensten Zutaten wie Fisch, Fleisch oder Gemüse serviert. Eine Besonderheit in Laos ist die Sai Gok. Es ist eine Wurst die aus Schweinefleisch, gehacktem Dill und Limettenblättern, Austern-, Fisch- und Sojasauce besteht. Sie erinnerte uns sehr stark an die Krakauer Wurst. Einfach lecker!
Dennoch kann man sagen, dass sich die Standardgerichte in allen Ländern sehr stark glichen. Denn Reis mit Gemüse oder Fleisch oder "Morning Glory" (eine Art Brechbohnen) bekam man immer und überall. Doch es war sehr interessant zu sehen, für welche Spezialitäten das jeweilige Land bekannt war.
Kommen wir nun zum letzten Punkt. Dem Transport. Es ist immer wieder beeindruckend, wie einfach es doch ist, durch Südostasien zu reisen. Noch nie kamen wir an einen Punkt, wo wir verzweifelt waren und nicht mehr weiter wussten. Das öffentliche Verkehrsnetz ist hier super ausgebaut. Die Minivans, mit denen wir bereits überall fuhren, sind einmalig. Man kommt schnell von A nach B. Manchmal hat man Glück und sie holen einen vom Hostel ab. Vor allem Locals nutzen diesen Dienst, um auch an etwas abgelegenere Orte zu kommen.
Mit Reisebussen fuhren wir etwas seltener. Trotzdem sind sie eine super Alternative zum schnellen Minivan. Preislich unterscheiden sie sich kaum, obwohl der Komfort hier etwas höher ist. Man hat breite Sitzplätze, man muss nicht neben Hühnern oder Eiern sitzen und die Klimaanlage ist voll funktionsfähig.
Der Zug bietet eine weitere top Möglichkeit, um geografisch voranzukommen. Hier vergleichen wir immer. Der Preis für den Zug ist meist höher, allerdings ist man einfach viel schneller unterwegs und fährt zu humanen Zeiten. Zudem ist die Landschaft unschlagbar. Ich erinnere mich noch gut daran, als wir mit dem Zug von Saigon nach Nha Trang gefahren sind. Diese Fahrt entlang der Küste war unbezahlbar!
Für Reiseanfänger ist Südostasien somit genau richtig. Afrika hingegen der Endgegner 😂
Alles in allem muss ich sagen, dass jedes dieser Länder eine Reise wert war! Denn die Feinheiten machen es aus.
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Hier seht ihr unsere Route die wir seit Afrika bereist haben. 😉
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einereiseblog · 2 years
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Von den Spuren Marco Polos bis zu dem Traumziel, das er noch nicht gesehen hat – der Autor William Dalrymple erzählt uns von den Reisen, die ihn verändert haben William Dalrymple wurde 1965 in Schottland geboren. Im Alter von 22 Jahren machte er sich auf den Weg, um zu Fuß dem Hinweg Marco Polos von Jerusalem in die Mongolei zu folgen. Die Reise inspirierte In Xanadu, den hochgelobten Bestseller, der den Beginn einer langen und illustren Karriere markierte. Seitdem hat Dalrymple den Duff Cooper Memorial Prize, den Young British Writer of the Year Award der Sunday Times, den Hemingway Prize, den Kapuściński Prize und den Wolfson Prize gewonnen. Zuletzt veröffentlichte er The Anarchy, eines der besten Bücher von Barack Obama 2019, sowie das Buch des Jahres der Financial Times, des Observer, des Daily Telegraph, des Wall Street Journal und der Times. Hier erzählt er uns von der Reise, die ihn verändert hat. Welche Region oder Reise hat Sie am meisten beeindruckt? Mit 18 verbrachte ich ein Jahr mit dem Rucksack durch Indien. Damals waren Schottland und North Yorkshire die Grenzen meiner Sicht und plötzlich war ich in Indien. Es war ein kompletter Blitzeinschlag. Die Menschen waren seltsam, das Klima war seltsam, die Geschichte war faszinierend, aber seltsam – aber sie war auch sehr zugänglich. Die Leute sprachen Englisch und vieles war vertraut. Sie wandten sich einem Fernseher zu, und er zeigte To The Manor Born. Natürlich ist es nie einfach, sich in Indien zu verlieben. Es nervt in vielerlei Hinsicht: Stromausfälle, bürokratische Verschleierung, Staus, schrecklicher Monsun, Überschwemmungen, aber langweilig wird es nie. Es ist immer interessant. Ich habe mich verliebt und lebe seitdem in und außerhalb von Delhi. Hast du noch ein großes Traumziel, das du nicht erreicht hast? Nein, kein großes Traumziel, aber eine lange Liste von Orten, die ich sehen möchte. In der östlichen Hälfte der Welt sehne ich mich danach, Borobudur zu sehen. Ich interessiere mich auch sehr für die Sanskritisierung Südostasiens. Um 100 v. Chr. übernahmen all diese Königreiche in ganz Südostasien – im heutigen Thailand, Vietnam, Laos, Kambodscha – Sanskrit und nahmen Sanskrit-Namen und -Mythologien an. Das Ramayana wurde ihre Geschichte und das geschah ohne Eroberung. Ich möchte losgehen und darüber schreiben. Pambudi Yoga Perdana/Shutterstock Borobudur in Indonesien Reiseführer oder nicht Reiseführer? Ich bin ein großer Ratgebernutzer. Sie können losziehen und Ihre eigenen Pläne machen, aber ich denke, es ist sehr wichtig, einen Reiseführer mitzubringen. Sind Sie Planer oder Schaulustiger? Ich bin ein flexibler Planer. Ich habe eine vage Vorstellung davon, was ich tun möchte, aber dann komme ich oft aus dem Ruder. Was war Ihr wichtigstes Reiseerlebnis? Meine Reise, die zu In Xanadu wurde, per Anhalter von Jerusalem in die äußere Mongolei. Darin enthalten ist die Passage auf dem Karakoram Highway in Pakistan von Islamabad bis nach Kashgar, die jetzt viel schwieriger zu bewerkstelligen ist. Es war, als würde Cortés Mexiko entdecken – einfach absolut umwerfend in jeder Phase. Ich war mit all diesen bärtigen Mudschaheddin in einem Pickup unterwegs. Das sind genau die Typen, denen man meilenweit davonläuft oder sich vorstellt, dass sie einen entführen werden, aber sie hätten nicht freundlicher oder großzügiger sein können. Sie waren die charmantesten, freundlichsten und gastfreundlichsten Gastgeber, die mich kostenlos auf den Highway gebracht haben. Schließlich, warum reisen? Weil es eine der großen Erfahrungen des Lebens ist. Es ist da oben mit dem besten Sex, den Sie haben werden, den besten Mahlzeiten, die Sie jemals essen werden, oder dem Sprung aus einem Flugzeug. Keine Frage, es ist eines der Dinge, die im Leben am meisten Freude bereiten. Es ist dort oben mit nur zwei oder drei anderen Dingen, die Sie tun können. In The Anarchy, seinem bisher ehrgeizigsten und fesselndsten Buch, erzählt William Dalrymple die
Geschichte der East India Company, wie sie noch nie zuvor erzählt wurde, und entfaltet eine zeitgemäße warnende Geschichte der ersten globalen Konzernmacht. Hauptbild: Boris Stroujko/Shutterstock .
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Asien wird als Reiseziel immer beliebter. Wer sich auf eine solche Reise vorbereitet, sollte immer im Blick behalten, dass das Klima andere Anforderungen an den Körper stellt als hierzulande. Die hohen Temperaturen und die feuchtwarme Luft in Kombination mit exotischem Essen und (unreinem) Leitungswasser stellen eine Herausforderung an den Reisenden dar. Damit Schnupfen oder Durchfall im Urlaub keine Chance hat, sollte vor der Abreise also die Reiseapotheke gepackt werden.
Ein weiterer guter Grund, Medikamente aus Deutschland mit nach Asien zu nehmen, ist, dass in diesen Ländern oftmals Medikamente verkauft werden, die nicht wirksam sind. Zudem müssen Apotheken, die über entsprechende Mittel verfügen, erst lange gesucht werden, was von der Urlaubszeit abgeht. Gefälschte Medikamente sind in diesen Regionen zudem keine Seltenheit. Ein umfassendes Sortiment und die Möglichkeit in Ruhe auf einen Schlag den kompletten Einkauf zu erledigen, wird Online-Apotheken wie z.B. die Shop Apotheke angeboten.
Notwendige Mittel für die Reiseapotheke
Innerhalb von Asien ergeben sich hinsichtlich der Gesundheitsrisiken in den unterschiedlichen Ländern zusätzliche Differenzen. Auf gar keinen Fall sollten in der Reiseapotheke Medikamente fehlen, die auch in Deutschland regelmäßig eingenommen werden müssen. Danach sollten Medikamente eingepackt werden, welche die häufigsten Beschwerden wie Durchfall, Kopfschmerzen etc. beheben.
Bei Reisezielen wie Thailand oder Bali gilt besondere Vorsicht, denn dort ist es besonders heiß und die Medikamente müssen auf ihre Lagereigenschaften überprüft werden. Eine Kühlung ist in vielen Fällen unverzichtbar. Bei Fernreisen nach Indonesien oder Südostasien sollte zudem die Zeitverschiebung beachtet werden, sobald Medikamente zu einem bestimmten Zeitpunkt eingenommen werden sollen. Dazu gehört unter anderem auch die Anti-Baby-Pille. Außerdem sollte bereits in der Heimat ein Blick auf das Ablaufdatum der Medikamente geworfen werden.
Bei Durchfall
Gerade die Magen-Darm-Region ist besonders sensibel bei Reisen nach Asien. Das feuchte Klima zusammen mit dem unreinen Wasser sorgt nicht selten für Magenverstimmungen. Hinzu kommt der Verlust von Flüssigkeit, wenn Durchfall bei enormer Hitze eintritt. Mittel dagegen können beispielsweise Imodium Akut und Loperamid sein.
Bei Übelkeit
Häufig tritt bei Reisen eine Übelkeit auf, die durch relativ einfache Mittel wie speziellen Kaugummis behoben werden können. Beachtet werden sollte, dass diese zu Müdigkeit führen können. Weit verbreitet ist das Mittel Iberogast.
Tipps für Fliegen: nötige Dinge im Handgepäck
Erkältungen verhindern
Vielfach stellt sich eine Erkältung ein, wenn sich der Körper von der Arbeitsphase in die Entspannungsphase umstellen muss. Dabei helfen Zink- und Vitaminpräparate. Fiebersenkend ist beispielsweise Grippostad.
Schmerz- und Fiebertabletten
Kopfschmerzen können jederzeit auftreten und machen auch vor einer entspannten Urlaubsreise nicht halt. Daher sollten Mittel wie Ibuprofen oder Paracetamol in der Reiseapotheke niemals fehlen.
Verband & Pflaster
Sobald eine Verletzung auftritt, ist dringend eine hygienische Reinigung ratsam. Pflaster und Verbände schützen die Wunde anschließend und unterstützen bei der Heilung.
Es ist empfehlenswert, dass Sie eine kleine Reiseapotheke dabei haben. Neben Medikamenten, die Sie vielleicht regelmäßig einnehmen müssen, sollten Sie sicherheitshalber auch etwas gegen Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und Überlkeit sowie gegen Erkältung und Halsschmerzen dabei haben. Es gibt zwar viele Apotheken mit internationalen Produkten in ganz Vietnam Kambodscha und Laos, doch ist es sicher besser, wenn Sie im Notfall etwas Griffbereit haben.
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4 Monate Asien - ein selbstkritischer Rückblick
25.11.2019
Andreas:
1 Jahr vor Reisebeginn hatte ich mit der Vorbereitung begonnen. Ich bin zum Tropeninstitut gegangen und hatte mich dort beraten lassen und hatte bei Globetrotter Mückenabweisende Bekleidung gekauft.
Ich hatte keine Erfahrung mit Asien und hatte die länderspezifischen Informationsseiten des Auswärtigen Amtes durchgelesen. Wir haben ein Mückennetz dabei und DEET Mückenspray. Hat sich der Aufwand gelohnt?
Watzlawick hat eine nette Geschichte über einen Mann geschrieben, der in die Hände klatscht, um Elefanten zu vertreiben:
Ein Mann klatscht alle zehn Sekunden in die Hände. Nach dem Grund für dieses Verhalten befragt, erklärt er: „Um die Elefanten zu verscheuchen.“ Auf die Bemerkung, dass es hier gar keine Elefanten gebe, antwortet er: „Na, also! Sehen Sie?“
Damit will ich sagen, dass ich natürlich nicht weiss, was ohne diese Vorbereitung gewesen wäre. Jedoch hat die Vorbereitung bei mir eine Problemsicht erzeugt.
1. Ich schäme mich dafür so überaus komische Befürchtungen über Asien gehabt zu haben. Das Leben ist hier so selbstverständlich wie überall. Die Menschen sind wahnsinnig nett. Jedwede Infrastruktur ist vorhanden. Reisen ist so einfach. Ich war im Laufe der Reise 3 x beim Arzt (Malaysia, Singapore, Thailand), die Beratung und Behandlung war 2 x top und 1 x gut, auf jeden Fall nicht schlechter als in Deutschland).Die Apotheken haben alle Medikamente, die man braucht, sogar billiger und rezeptfrei.
2. Die Mückenabweisende Bekleidung von Globetrotter hat total versagt. Mindestens 4 mal wurde ich von Mücken durch die Bekleidung gestochen. Ich habe mittlerweile eine email an Globetrotter geschrieben und mich über die Qualität der Bekleidung beklagt. Antwort: "Hallo Andreas, vielen Dank für Deine E-Mail. Wir bedauern, dass die Kleidung nicht wie gewünscht funktioniert."
Insgesamt hatte ich diese Mückenstiche:
20 x in Sri Lanka, 2 x in Malaysia, 1 x in Laos, 4 x in Vietnam, 1 x in Kambodscha, 2 x in Singapore, 18 x in Thailand.
Über 60% der Mückenstiche habe ich in vermeintlich sicheren Orten bekommen: im Frühstücksraum, Restaurants, Privaträumen von Guestfamilien usw., also nicht am Strand oder beim Spaziergang in der Dämmerung...
Mückenstiche trotz Mückennetz, Mückenspray, Strümpfe, lange Hose, langärmliges Hemd. So oder so, man wird von Mücken gestochen. Als Damokles Schwert schwebte die Gefahr einer Infektion mit Malaria oder Dengue Fieber über der Reise. Ich kann nicht einschätzen, wie hoch die Zahlen und das Risiko wirklich sind. Zumindest zu Dengue Fieber gibt es in den Ländern öffentliche Kampagnen.
Meine Empfehlung wäre: normale Bekleidung mitnehmen, Mückenspray hier vor Ort kaufen, Mückennetz mitnehmen.
3. Impfungen sind in dem empfohlenen Umfang eher nicht erforderlich. Man reist hier nicht durch verseuchtes Sumpfland.
Bedrohlich sind manchmal die Hunde. Es ist vorstellbar, dass ein Hund auch mal schnappen könnte. Für diesen Fall sind die Krankenhäuser aber ausgestattet (ggf. Tollwut Impfung)
Insgesamt war ich "overprepared".
Die Gefahr eines unvorhersehbbaren Strassenunfalles war oft auch hoch.
Anja, die weitaus weniger vorbereitende Maßnahmen durchgeführt hatte, ist m.E. genauso gut und gedanklich entspannter durch die Länder gereist als ich (und hatte nicht gravierend mehr Mückenstiche).
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diarium0815 · 5 years
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Nach nun 314 Tagen und 18 Ländern geht es wieder zurück in die Heimat. Während meiner Reise habe ich folgende Länder besucht:
Schweden 🇸🇪 - Norwegen 🇧🇻 - Indien 🇮🇳 - Thailand 🇹🇭 - Laos 🇱🇦 - Vietnam 🇻🇳 - Kambodscha 🇰🇭 - Thailand 🇹🇭 - Japan 🇯🇵 - Neuseeland 🇳🇿 - Französisch Polynesien 🇵🇫 - Osterinseln (Chile) 🇨🇱 - Chile 🇨🇱 - Argentinien 🇦🇷 - Peru 🇵🇪 - Bolivien 🇧🇴 - Panama 🇵🇦 - Kuba 🇨🇺 - Kenia 🇰🇪 - Tansania (Serengeti) 🇹🇿
Meine Reise war ein super Abenteuer und ich möchte mich bei allen für die tolle Zeit bedanken! Ich habe im Laufe der Zeit so viele neue Freunde und auch Reisepartner kennengelernt. Ich hoffe man sieht sich in naher Zukunft!
After 314 days and 18 countrys it is time to go back Home. During my travel I visited following countrys:
Sweden 🇸🇪 - Norway 🇧🇻 - India 🇮🇳 - Thailand 🇹🇭 - Laos 🇱🇦 - Vietnam 🇻🇳 - Cambodia 🇰🇭 - Thailand 🇹🇭 - Japan 🇯🇵 - New Zealand 🇳🇿 - French Polynesia 🇵🇫 - Easterisland (Chile) 🇨🇱 - Chile 🇨🇱 - Argentina 🇦🇷 - Peru 🇵🇪 - Bolivia 🇧🇴 - Panama 🇵🇦 - Cuba 🇨🇺 - Kenya 🇰🇪 - Tanzania (Serengeti) 🇹🇿
My travel was such an great adventure and I wanted to say thank you to everybody for the good time. I have met so many new friends and travel buddies during this trip. I hope I gonna see you soon.
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keineweltreise-blog · 6 years
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Herzlich Willkommen
Hallo ihr,
das hier ist der Versuch einen Blog zu führen. Ich habe zwar nicht die geringste Ahnung, ob es klappt, aber ich gebe mir Mühe und versuche mich hier doch ab und an mal blicken zu lassen! 
Erst einmal eine kurze Zusammenfassung von meinen Plänen, für alle die es schon wieder vergessen haben oder für diejenigen die es gar nicht mitbekommen haben und sich fragen, wo ich mich denn schon wieder rumtreibe.
Ich starte jetzt nämlich als Backpacker durch und reise gemeinsam mit meiner liebsten Freundin Jule durch Südostasien. Wir haben viel Zeit im Gepäck und sind dementsprechend auch mehrere Monate unterwegs. Wir haben nur ein OneWay Flugticket nach Bangkok gebucht, sowie die ersten vier Nächte. Der Plan ist keinen Plan zu haben. Wir wollen uns einfach treiben lassen, schauen wo es uns hinzieht. Eine grobe Idee in welche Länder wir reisen wollen haben wir, aber wie es letztendlich wird, wird sich zeigen. Starten werden wir wie schon gesagt in Thailand, aber vorerst bereisen wir vor allem den Norden. Dann gehts vermutlich über Laos nach Vietnam, Kambodscha und dann in den Süden Thailands (Inseln!). Das wäre mal ein grober Plan. Wenn die liebe Jule mich verlässt zieht es mich nach (oder auf..) Sri Lanka! Dort werde ich für zwei Monate in einem Kinderheim arbeiten und natürlich die Insel bereisen. Alles was danach passiert steht noch in den Sternen...Indonesien liegt auf jedenfall weit oben auf meiner Liste! Soviel sei schon mal gesagt.
Das vorab und jetzt werden noch die letzten Dinge erledigt, damit es auch eeendlich mal losgeheen kann! 
Bis bald und dann aber in Asien.... 
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aroundandaground · 7 years
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Via northern Cambodia to southern and central Laos
Nach unserem zweiten Aufenthalt in Phnom Penh zog es uns in die ruhige, bergige Region rund um Banlung im Nordosten Kambodschas. Hier verbrachten wir ein paar Nächte und machten Ausflüge mit dem Roller in die Umgebung. Wir übten das Fahren auf ausgewaschenen, vertrockneten und sehr abenteuerlichen dirt roads aus rotem Sand (Banlung bedeutet so etwas wie roter Sand, der, besonders in der Trockenzeit, überall in der Luft hängt!) um zu schön erfrischenden Wasserfällen zu gelangen. Banlung selbst entpuppte sich als verschlafenes Nest, besonders da wir uns inzwischen offensichtlich schon wieder in der Nebensaison befanden. Erneut trafen wir sehr nette Menschen und genossen es mal etwas ab vom touristischen Pfad zu sein.
Unsere Weiterfahrt führte über die Landgrenze nach Laos und dieser Grenzübertritt stellte sich als der unangenehmste und langwierigste der bisherigen Reise heraus - dazu eventuell in einem späteren, extra Blogpost mehr (nur so viel: korrupte Beamte und zwei sture, rücksichtslose Mitreisende trugen beiderseits dazu bei!).
Quasi direkt hinter der laotischen Grenze finden sich mitten im Mekong die „4000 Islands“, eine enorme Ansammlung bewohnter und unbewohnter Inseln. Wir blieben drei Nächte auf Don Det und verbrachten unsere Zeit auf und am türkisblauen Mekong: wir radelten um die Insel(n), trieben den trägen Fluss auf Reifen hinunter und sahen die größten Wasserfälle Südostasiens. Sehr entspannend - und gute Restaurants gab es auch :-). Lediglich die Hitze war extrem, die Temperaturen stiegen teils über 35 Grad und das war/ist für uns selbst nach so langer Zeit in tropischen Gefilden gewöhnungsbedürftig.
Der nächste Stopp in Südlaos war Pakse, unsere Basis für den ersten von zwei berühmten Motorroller-Rundwegen. Perfekt geplant und vorbereitet machten wir diesen Loop in zwei Tagen mit einer Übernachtung im total netten Dorf Tad Lo und sahen erneut viele Wasserfälle und Plantagen. Besonders interessant waren die Einblicke in die Kultur eines Dorfes von einer der vielen ethnischen Minderheiten in Laos. Wie 45 Prozent der laotischen Bevölkerung sind die Einwohner hier Animisten und unser Guide stellte die Lebensrealität und die Spannung zwischen Modernisierung und dem Bewahren alter Tradition sehr plastisch und eindrucksvoll dar.
Connys Geburtstag verbrachten wir in der größten Stadt in Südlaos, dem untouristischen, direkt am Mekong gelegenen Savannakhet, wo es uns sehr gut gefiel... bevor es dann weiter nördlich ging - mit den langsamen, unbequemen, lokalen Bussen, die ähnlich wie auf den Philippinen oder in Myanmar kaum vorbuchbar sind und für 200km gerne mal 5 Stunden brauchen (denn man nimmt auf dem Weg - sobald bzw. solange Platz ist - Waren und Menschen mit!).
Wir fuhren also mit einem dieser Busse nach Thakhek, Basis für den 450km Loop in die atemberaubende Karst-Landschaft östlich Richtung Vietnam. Und auf diese wunderbare Rundfahrt begaben wir uns dann auf unseren zwei dicken, gemieteten Rollern in den nächsten paar Tagen. Hier gab es weniger Wasserfälle aber dafür viele beeindruckende Höhlen zu sehen und die Fahrt mit dem Motorroller war genial! Es ging durch Karstfelsen und auf Serpentinen in die Berge und 50km der Strecke entlang einer im Wasser versunkenen Baumlandschaft, die durch einen großen Staudamm entstanden ist (ökologisch eher fragwürdig, fürs Auge dennoch spitze!).
Nach zwei Übernachtungen auf dem Loop und noch mal einer Nacht in Thakhek brachte uns eine letzte, anstrengende Busreise in die laotische Hauptstadt Vientiane, in der wir vor ein paar Jahren schon mal waren und die inzwischen noch etwas lebhafter geworden ist. Hier entspannten wir eineinhalb Tage bei Massagen, gutem Essen und in einem hübschen Hotel. Und so hieß es Abschied nehmen von Laos, denn der Flieger nach Malaysia war schon lange gebucht...
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After our second stay in Phnom Penh we headed to a calm region - Ratanakiri Province - in northeastern Cambodia. We spent some nights in the very quiet town of Banlung from where we visited several waterfalls driving our scooter on red dusty dirt roads which proved to be something of a challenge. Again we met very friendly Cambodians and enjoyed being off the beaten tourist track.
Our onwards journey took us over the land border to Laos. The border crossing was the most unpleasant and longest of our travels up until now... and the reason therefore were corrupt officials as well as stubborn, selfish, fellow travelers - we might elaborate in a separate blog post!
Once we had successfully crossed the border to Laos we spent a couple of nights on Don Det, one of the 4000 islands in/on the Mekong close to the border. We enjoyed some relaxing days here, which included tubing on and cycling along the turquoise river and an outing to Southeast Asia’s biggest waterfalls. The rest of our time we tried to avoid the simmering heat at the pool or in cafes, bars and restaurants.
The small town Pakse was our next stop in southern Laos. This city functions for tourists mostly as a hub to do one of the two famous motorbike loops. Perfectly organised and planned (thanks to Conny and the French guy who owned the rental shop!) we did this loop in two days and spent one night in the cosy village of Tad Lo. On our round trip we saw many plantations and waterfalls. And we got a very interesting insight into the traditional life of an ethnic minority: like 45% of all Laotians the people in the village we visited were animists and our guide did a great job explaining the struggle between sustaining traditional life on the one hand and modernisation on the other.
Conny’s Birthday was mid March and we celebrated in Savannakhet, the biggest city in southern Laos. It’s located directly at the Mekong, which functions as the border to Thailand. Savan was very nice and untouristy - a welcome change!
After that we took one of the SLOW buses which- like in so many other countries on our journey- can’t be booked in advance and are horribly uncomfortable, hot and made for small Asian people, not long legged Europeans (not talking about Conny here😉) to Thakhek. From here we started the second motorbike loop - 450 km through walls of karst and an other-worldly flooded valley, with dead trees sticking out of the flooded land - which turned out to be even more fun than the first.
After three days on the road we spent one more night in Thakhek before we headed to Vientiane, the country’s capital - again on one of those aforementioned exhausting bus rides. After all that travelling we relaxed here for two days with good massages, fine dining and in a nice hotel. Well, and then it was goodbye to Laos, as we boarded the flight to Malaysia...
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scoutreisen · 4 years
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INDOCHINAS GANZE VIELFALT  PRIVAT ENTDECKEN
Vietnam, Kambodscha und Laos sind eine Welt für sich. Die Franzosen nannten sie „I’Indochine“ – gelegen zwischen Indien und China. Und doch erwarten den Reisenden hier eine unglaubliche landschaftliche und kulturelle Vielfalt. Durch die kurzen Entfernungen können Sie die faszinierenden Länder Indochinas bequem auf einer Privatreise verbinden. Zu den Highlights dieser Reise gehören die sagenhaften Tempel von Angkor und in My Son, Saigon, die Halong Bucht, das gigantische Cu Chi Tunnelnetzwerk sowie das Mekong-Delta. Mehr Infos und Angebote unter:
https://www.scout-reisen.de/reisen/indochina/laos-kambodscha-vietnam
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17.03.2018 - Asien, Vietnam, Ho-Chi-Minh-Stadt
Glück auf Leute! 😊 Die Hauptstadt Hanoi hatten wir nun also erkundigt, sowie etwas geshoppt, sodass wir diese auch mit beruhigtem Gewissen verlassen konnten. So ging es für uns gut 2 Stunden in den Süden nach Tam Coc. Um generell einmal die Landschaft Vietnams schön zu Gesicht zu bekommen, mieteten Berkkan und ich uns mal wieder einen Roller und fuhren etwas durch die Gegend. Das Land bietet wirklich atemberaubende Ausblicke mit riesigen Felsen, umgeben von tiefgrünen Reisfeldern! Außerdem waren wir bei einer gigantischen Tempelanlage, die zigtausende einheimische Vietnamesen besuchten. Warum ich das erwähne? Weil wir wirklich außer uns nur zwei weitere Touristen gesehen haben und wir so zur Hauptattraktion wurden! Scheinbar ist es für die Leute hier so außergewöhnlich, so einen bärtigen Mann wie Berkkan und so einen Blonden wie mich zu sehen, dass sie uns beiden wahrlich ein Prominenten-Feeling übermittelten 😅 Gefühlt ununterbrochen schossen wir Bilder mit ihnen und wurden von nahezu jedem, der an uns vorbei gelaufen ist, mit Blicken übersäht. Aber die Leute hier sind wirklich sehr sehr freundlich! Nebenbei war die krasse Tempelanlage wunderschön! 😄 Dann war die Zeit nun auch schon wieder gekommen, sich erneut von Berkkan zu verabschieden. Nach unserer zwei wöchigen Reise durch Laos und Vietnam, flog er nach Bangkok, während ich weiter durch das letztere Land reiste. Also ging es für mich per Nachtbus nach Huè, einer Stadt ungefähr in der Mitte des Landes. Dort blieb ich nur einen Tag und ließ mich etwas mit dem Fahrrad herumfahren und sah so unter anderem alte Einsatzfahrzeuge, wie Panzer, Geschütze und Kampfflugzeuge aus dem schrecklichen Vietnamkrieg! Danach fuhr ich weiter südlich nach Hoi An, wo man an der wunderschönen, gut erhaltenen Altstadt deutlich erkennen konnte, dass es hier früher eine französische Kolonie war. Ich fuhr etwas mit dem Fahrrad umher und war seit langer Zeit mal wieder an einem Stand. Dort aß ich allerdings nur eine Papaya und fuhr dann weiter, weil das Wetter bei Mitte 20 Grad und etlichen Wolken am Himmel nicht gerade Strandfeeling in mir weckte. Nun stand mal wieder eine lange Reise an: ich war mit einem Nachtbus 24 Stunden in den Süden in die Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon, ehemalige Hauptstadt Südvietnams) unterwegs. Dort besuchte ich ein spektakuläres und sehr mitreisendes Kriegsmuseum. Neben den guten Infos über den Krieg wurden vor allem auch die Nachwehen des von den US-Soldaten eingesetzten Giftes Agent Orange sehr veranschaulicht, was einen wirklich bewegte. Von diesen Ausstellungen schoss ich keine Bilder, obwohl ich es euch gerne gezeigt hätte, was meiner Meinung nach aber etwas geschmacklos gewesen wäre. So müsst ihr euch mit meinen Erzählungen zufrieden geben 😜 In die berühmten Tunnel, in denen die Vietnamesen während der schrecklichen Zeit Schutz suchten, ging ich ebenfalls! Es ist nicht mit Worten zu beschreiben, wie diese Menschen damals dort für etliche Wochen lebten! Die Höhlen unter der Erde wurden für die Touristen sogar vergrößert und man hatte kaum Platz. Nach den beiden Highlights der neun Millionen Einwohner Stadt verlasse ich morgen das Land in Richtung Kambodscha. Der Busfahrer macht wieder seinen Job und bringt mich über die Grenze. Dort herrschen wieder Temperaturen über 30 Grad, wovon ihr im kalten Deutschland gerne etwas abhaben könnt! Übersteht gut das kalte Wochenende, und bis bald! Euer Nico 😊
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1weltreisender · 5 years
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Vietnam: Mit dem Rucksack von Hanoi zum Mekong-Delta
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Dass Vietnam zu einem populären Ziel für Individualtouristen wurde, liegt vor allem daran, dass es unkompliziert zu bereisen ist. Die Einheimischen sind gastfreundlich und hilfsbereit, das Klima ist mild und man gelangt über gut ausgebaute Bus- und Schienennetze oder per Inlandsflug ohne Probleme von Nord nach Süd. Aber wie genau geht man eine Rucksackreise durch Vietnam am besten an und welche Vorbereitungen gilt es zu treffen? Das betrifft beispielsweise die Suche nach dem günstigsten Flug und der günstigsten Übernachtung, aber auch, wie viel Zeit man für eine ausgedehnte Tour von Norden nach Süden einplanen sollte und was sollte man auf keinen Fall verpassen sollte.
Reisevorbereitungen: Das sollten Sie bereits vor dem Abflug organisieren
Für Vietnam besteht eine Visa-Pflicht, sobald das Land für mehr als 15 Tage besucht wird. Das bedeutet, dass Sie neben einem gültigen Reisepass auch ein Visum benötigen. Einen entsprechenden Antrag findet man online. Dieser ist dann, zusammen mit den zugehörigen Unterlagen, bei der vietnamesischen Botschaft in Deutschland einzureichen. Eine andere Möglichkeit ist die Beantragung eines e-Visums. Hierzu ist ein Online-Antrag auszufüllen, der innerhalb von drei Tagen bearbeitet wird. Ein e-Visum ist bis zu 30 Tage gültig. Auch Visa on arrival werden über verschiedene Online-Reiseagenturen angepriesen. Man benötigt eine Einladung, einen so genannten Letter of Invitation, und erhält dann bei der Einreise nach Vietnam sein Visum. Um die entsprechende Einladung kann online gebeten werden. Die Visum-Gebühr ist dann vor Ort am Flughafen zu entrichten.
Wann und wie Sie am besten reisen
Da Vietnam ein sehr schmales Land ist, das von Norden nach Süden über 3000 Kilometer misst, finden Besucher verschiedene Klimazonen vor. Klassischerweise reisen Backpacker entweder von Norden nach Süden oder andersherum. Im Süden des Landes herrschen beinahe durchgehend heiße Temperaturen, während der Norden vor allem zwischen November und April leicht abkühlt. Im Mai setzt die Regenzeit ein, die sich bis in den Oktober hinein erstrecken kann. Das Wetter in Vietnam ist allerdings selten durchgängig schlecht, sodass das Land eigentlich das ganze Jahr über eine Reise wert ist. Wer seine Reise im Norden startet, beginnt sie typischerweise mit einem Flug nach Hanoi. Beendet man seinen Backpacking-Trip dann im südlichen Vietnam, empfiehlt sich der Flughafen Ho Chi Minh City, um die Heimreise anzutreten. Um möglichst günstige Flüge zu finden, sollte man frühzeitig buchen und unbedingt Preise vergleichen. Vor allem für Flüge Mitte der Woche kann man manchmal auf wahre Schnäppchen stoßen. Von Hanoi aus bewegt man sich am besten mit dem Zug oder dem Bus. Auch Inlandsflüge können günstig vorab gebucht werden. Interessierte sollten bei der Buchung unbedingt auf die Gepäckregelungen der Airline achten, um Kostenfallen zu vermeiden. Einige Backpacker kaufen einen Roller oder ein Moped in Hanoi, das sie am Ende ihrer Reise in Ho Chi Minh City wieder verkaufen. In den Städten bieten sich auch Fahrräder an, die günstig angemietet werden können. Wer möchte, kann alternativ geführte Touren buchen. Vor allem für Abstecher in entlegenere Gebiete empfiehlt sich diese Variante.
Die Nord-Süd-Route: von Hanoi zum Mekong Delta
Um von Hanoi, der Hauptstadt des Landes, zum Mekong Delta im Süden Vietnams zu gelangen, benötigt man mindestens zwei Wochen. Es ist allerdings ratsam, mindestens eine weitere Woche einzuplanen, um mehr Eindrücke sammeln zu können und Stress zu vermeiden. Wer wirklich in die Kultur des Landes eintauchen und viel sehen möchte, sollte sich einen Monat Zeit nehmen.
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Die schwimmenden Märkte auf dem Mekong sind ein beliebtes Ziel für Backpacker. Hier mischt man sich unter das einfache Volk, probiert exotische Früchte und Gerichte, feilscht mit den Händlern und erlebt Vietnam hautnah. / Pixabay.com © Quangpraha CCO Public Domain Auf dem Weg nach Süden kann man Vietnam in all seinen Facetten kennenlernen. Auf die Halong Bucht und ihre traumhaft schönen Felsinseln, auf Hanoi, eine gepflegte, aristokratisch anmutende Hauptstadt Vietnams mit ihren vielen Alleen und Parks und auf den Cuc Phuong Nationalpark mit seinen Kalksteinfelsen im Norden folgt Zentralvietnam. Hier erwarten Besucher lange, weiße Sandstrände, die Küstenstadt Nha Trang, die auch als “Nizza des Ostens” bezeichnet wird, Tempelanlagen und traditionsreiche Städte, wie Hue mit seiner Verbotenen Stadt, die seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Die geografische Grenze zwischen dem Norden und dem Süden des Landes bildet der Wolkenpass, der über einen Ausläufer des Truong Son Gebirges führt und dabei atemberaubende Aussichten auf das darunterliegende Meer und seine Küste eröffnet. Der Süden Vietnams wartet mit der im Dschungel gelegenen Tempelstadt My Son auf, mit Da Lat, der Stadt des ewigen Frühlings, in der stets milde Temperaturen herrschen und um die immergrüne Wälder gedeihen, mit der modernen Handelsstadt Ho Chi Minh City und mit dem beeindruckenden Mekong Delta. Hier befinden sich unzählige Reisfelder und Obstplantagen, deren Ernten auf den schwimmenden Märkten im Fluss und in den kleinen Dörfern entlang des Mekong feilgeboten werden.
Die Kosten einer Vietnam-Tour
Vietnam ist auch deshalb so beliebt bei Backpackern, weil viele Produkte und Dienstleistungen sehr günstig zu haben sind. Auch wenn die Landeswährung eigentlich der Dong ist, werden die Preise häufig in Dollar ausgewiesen. Gerichte an den traditionellen Straßenständen kosten oft unter vier Dollar. In Restaurants sind die Preise etwas höher, aber dennoch deutlich unter westlichem Niveau. Was dafür geboten wird, kann sich sehen lassen. Die vietnamesische Küche gilt im internationalen Vergleich als sehr gut. Auch Dienstleistungen, wie beispielsweise Wäschereien, sind häufig sehr billig. Für nur einen Dollar pro Kilo kann man seine Wäsche über Nacht waschen und trocknen lassen: ein großer Vorteil für Backpacker, der das Packen immens erleichtert. Unterkünfte mit Gemeinschaftsschlafsälen sind oft für unter zehn Dollar zu haben. Geräumigere Unterkünfte, die etwas mehr Privatsphäre bieten, liegen immer noch unter 15 Dollar. Mit 20 Dollar pro Tag kann man günstig reisen, verzichtet aber auf einige Annehmlichkeiten. Wer es etwas komfortabler mag und nicht allzu sehr sparen muss, sollte mit 40 Dollar pro Tag planen. Dafür erlebt man Vietnam von Norden nach Süden von seiner schönsten Seite. Titelfoto / Die Länder Südostasiens wurden in den vergangenen Jahren zu beliebten Reisezielen für Backpacker. Neben Thailand, Kambodscha und Laos bietet vor allem Vietnam eine einzigartige Vielfalt in Landschaft, Klima und Kultur. / Pixabay.com © rawpixel CCO Public Domain Auch interessant: Vietnam: Mit dem Rucksack von Hanoi zum Mekong-Delta Gesichter Vietnams – Video Halong Bucht mit internationalem Flughafen und Kreuzfahrt-Terminal Vietnam wird als Reiseziel immer beliebter Vietnam Airlines freut sich über erreichte Geschäftsziele 2017 Fotostrecke A350-900 XWB von Vietnam Airlines Vietnam Airlines mit neuem A350-900 XWB und mehr Flügen von Frankfurt nach Vietnam   Read the full article
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hannesthomas-blog · 7 years
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Hannes & Thomas auf Reisen
Nach abgeschlossener Schule beziehungsweise Studium und bevor der endgültige Ernst des Lebens losgeht, haben wir uns beide entschlossen nochmal eine längere Auszeit zu nehmen und auf einer halbjährigen Reise neue Ecken der Welt zu entdecken. Geplant sind auf unserer Reise unter anderem Island, Indonesien, Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand und Myanmar. Dieser Blog soll dazu dienen unsere Erlebnisse und Erfahrungen auf dieser Reise festzuhalten und mit allen Daheimgebliebenen zu teilen. Nachdem wir in Island nur wenig Zeit gefunden haben für unseren Blog, da es in diesem atemberaubendem Land unglaublich viel zu entdecken gibt und wir bis auf ein zwei verregneten Tagen immer volles Programm hatten, folgen, da wir nun am Lake Toba in Indonesien sind und etwas Zeit haben zum Entspannen, endlich die ersten Eindrücke aus dem Land von Eis und Feuer.
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onmywayinsea · 7 years
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Unsere Reiseroute / Our Itinerary:
Thailand
16.07. - Bangkok
Kambodscha / Cambodia
17.07 - 18.07. - Siem Reap / Angkor Wat
19.07 - 20.07 - Phnom Penh
21.07 -  22.07 - Sihanoukville
Vietnam
23. 07 - Can Tho
24. 07 - 25. 07 - Ho Chi Minh City 
26. 07 - 27.07 - Nha Trang
28. 07 - Da Nang
29. 07 - Hoi An
30. 07 - 31.07 - Hue
01. 08 - 03.08 - Hanoi
Laos
04. 08 - Vientiane
05. 08 - 06.08 - Vang Vieng
07.08 - 08.08 - Luang Prabang
09.08 - Muang Pakbeng
Thailand
10.08 - Chiang Kong
11.08 - 12.08 - Chiang Mai
13. 08 Bangkok
Wir freuen uns riesig auf unsere bevorstehende Reise und sind mit den letzten Vorbereitungsmassnahmen beschäftigt. Visas sind alle da, Packlisten erstellt und die Abenteuerlust steigt immer mehr :)
We are really looking forward to this trip. We are in the middle of the last preparations for our adventure and can’t wait till it’s finally Saturday.
Stay tuned :)
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Wenn Sie eine Rundreise Vietnam zum ersten Mal machen wollen und nur 10 Tage haben, was wäre die beste Auswahl? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Zeit optimal nutzen können, um viele schöne Orte wie Hanoi, die Halong-Bucht, Hoi An, Saigon und das Mekong-Delta zu besuchen. Seien Sie nicht gierig, so viele berühmte Orte wie möglich zu besuchen. Das ist unrealistisch, weil Vietnam ein einzigartiges Land ist. Vielleicht möchten Sie sich Zeit nehmen, um jeden Winkel nach und nach zu genießen.
1. Hanoi
Eine Rundreise Vietnam fangt immer von Hanoi an. Die 1.000 Jahre alte Hauptstadt lockt mit Kultur, Architektur, freundlichen Einheimischen und köstlichem Essen.
Machen Sie einen Spaziergang, um das alte Viertel und den Hoan-Kiem-See an Ihrem ersten Tag zu erkunden. Trotz seiner geringen Größe ist die Altstadt Hanois der geschäftigste Ort mit engen Gassen, Märkten und kleinen Läden, in denen Sie viele Dinge kaufen können, von einem roten T-Shirt mit einem gelben Stern, Lackprodukten, bis hin zu Kaffee und schönen Postkarten. Genießen Sie eine Tasse Eierkaffee, die 1946 erfunden wurde, um zu wissen, warum jeder Besucher nach Giang Coffee kommen muss, um jeden Tag, an dem er in Hanoi ist, zurückzukommen. Dies ist ein Hit von Kaffee, gezuckerter Kondensmilch und Ei.
In den nächsten Tagen können Sie das Ethnologische Museum besuchen, um einen Einblick in vietnamesische ethnische Gruppen zu bekommen. Weiter geht es zum Literaturtempel, auch bekannt als “First University of Vietnam”. Finden Sie heraus, warum Hanoi eines der kulinarischen Paradiese der Welt ist, indem Sie einige der besten Gerichte des Landes probieren, wie Pho, Bun Cha und Banh Mi Pate. Wenn Sie am Wochenende in Hanoi sind, können Sie an traditionellen Spielen teilnehmen, die Livemusik sowie andere kulturelle Aktivitäten in den Fußgängerzonen rund um den Hoan Kiem See genießen, wo die Fahrzeuge von Freitag 18 Uhr bis Sonntag 12 Uhr verboten sind. Verlangsamen Sie Ihr Tempo im Binh Minh Jazz Club nach 21 Uhr mit einigen der besten lokalen Jazz-Talente ist eine großartige Idee, weg von der Hektik von Hanoi.
Hotel Auswahl:
Hanoi Pearl Hotel
Hanoi MK Premier Boutique Hotel
See des Zurückgegebenen Schwertes“
Foto: Nguyen Minh Son – Eine Seite von Hanoi
Giang – Eier Kaffee
Sonnenaufgang auf Brücke Long Bien
2. Halong Bucht – ein absolut Muss in Ihrer Rundreise Vietnam
Von Hanoi ist es eine 4-stündige Fahrt nach Halong Bucht. Die Bucht wurde 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und bietet eine große Vielfalt an Artenvielfalt und surrealistischen Landschaften, die in den Szenen von Kong: Skull Island 2017 zu sehen sind.
Buchen Sie eine zweitägige Reise für eine Nacht, um die wunderschönen Wunder der Welt zu entdecken. Die Kreuzfahrten bieten viele Aktivitäten. Sie können an Bord mit einem Cocktail entspannen und mehr als 2.000 hoch aufragende Kalksteininseln bewundern, die den Golf von Tonkin bedecken oder früh beim ersten Sonnenstrahl aufwachen, um Tai Chi an Bord zu genießen. Tauchen Sie ein in den magischen Sonnenuntergang der Bucht und erwecken Sie Körper und Geist zu einer unvergesslichen Erinnerung. In der Nacht, wenn die Bar nicht Ihre Sachen ist, schließen Sie sich den Kreuzfahrtteilnehmern an, um Tintenfische zu angeln. Sie werden Ihnen einen Räuber zur Verfügung stellen, ein Licht aufstellen, um das Wasser zu beleuchten und Ihnen beibringen, wie man Tintenfische fängt.
Sowohl Indochina Sails als auch Bhaya Cruise sind seriöse Kreuzfahrten, die die wunderschöne Landschaft der Bucht mit der traditionellen Kultur Vietnams verbinden.
Halong Bucht
Kreuzfahrt in der Halong Bucht
3. Hoi An
Im 16. Jahrhundert war Hoi An ein geschäftiger Handelshafen. Heute ist Hoi An eine bezaubernde Stadt, die Sie in Ihrer Vietnamreise nicht verpassen sollten. Diese Stadt ist klein, aber nicht eilig, Sie möchten länger bleiben, als Sie erwartet haben. Also 3 Tage sind in Ordnung.
Die Entdeckung des Stadtzentrums durch einen Spaziergang könnte einen ganzen Tag dauern. Das UNESCO-Weltkulturerbe bewahrt seine alten Schönheiten sehr gut. Schauen Sie sich die japanische Brücke, die chinesischen Tempel und Handelshäuser, kleine Galerien und gelbe Kolonialhäuser an, um selbst den Charme zu erleben. Es gibt viele nette Bars, um etwas zu trinken, wenn es dunkel wird.
Sie werden bald verstehen, warum diese Stadt als eines der romantischsten Reiseziele einer Rundreise Vietnam gilt, wenn Sie am nächsten Tag durch die ländliche Landschaft radeln. Morgens früh aufstehen, um den Fischmarkt am Fluss Thu Bon zu besuchen. Sie können sehen, wie die Fischer entladen und ihre Fänge zum Verkauf vorbereiten, und Sie können auch versuchen, ein traditionelles Bambuskorbboot zu rudern.
Ein weiteres Ziel für Ihren Radsport ist das Dorf Tra Que, das für seine aromatischen Kräuter bekannt ist. Diese Reise gibt Ihnen eine weitere Chance, in das lokale Leben einzutauchen, mit ihnen zu reden und zu sehen, wie sie Gartenarbeit machen. Am Nachmittag möchten Sie vielleicht die Strände genießen, die nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt sind.
Es wäre ein Bedauern, wenn wir nicht über das Essen von Hoi An sprechen würden. Es gibt viele leckere Gerichte zum probieren. Cao Lau, Hühnchen Reis, gegrilltes Schweinefleisch, Mi Quang und Banh Mi Hoi An sind einige der besten, also nehmen Sie sich Zeit für eine Essenstour, wenn Sie hier sind. Der 6-stündige Kochkurs ist auch eine gute Sache. Fürchte nicht, dass der Kurs zu lange dauert. Es beinhaltet eine Tour durch den lokalen Markt, um Zutaten zu lernen und zu kaufen.
Hotel Auswahl:
Little Hoi An Central
Hoi An Altstadt
Hoi An Laterne
4. Sai Gon (Ho-Chi-Minh-Stadt)
Wenn Hanoi der Ausgangspunkt ist, dann ist Ho Chi Minh City der ideale Endpunkt für eine Rundreise Vietnam.
Willkommen in Saigon, dem dynamischen Zentrum von Vietnam. Sie werden nicht sehen, dass viele Städte in Südostasien aufregender sind als sie. Von Luxushotels, schicken Restaurants, köstlichen Streetfoods bis hin zu auffälligen Bars auf dem Dach.
Verbringen Sie einen Tag, nur um die heißesten Orte der Unterhaltung und Geschichte der Stadt zu entdecken. Ein Besuch im War Remnants Museum ist wichtig, um mehr über den Vietnamkrieg und den ersten Indochinakrieg zu erfahren, da viele Fotos, Fahrzeuge und verschiedene Waffen ausgestellt haben. Die herausragendste Spur der französischen Kolonialisten ist die Kathedrale Notre Dame, die 1877 erbaut wurde. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich das Hauptpostamt, eine Mischung aus gotischen, Renaissance- und französischen Einflüssen. Ein weiterer Halt ist der fantastische Ben Thanh Market, der größte und geschäftigste Markt von Saigon. Sie können leicht ein leckeres Straßenessen und eine große Auswahl an Souvenirs kaufen oder einfach eine Stadtrundfahrt auf Vespa machen.
Ausflüge zu den berüchtigten Cu Chi Tunnels und dem Mekong Delta werden Ihre Ruhetage beleben. Während des Kriechens gibt dir das unterirdische Tunnelsystem einen schluchzenden Blick auf das Leben der Viet Cong Guerrilla während der Kriege. Eine Bootsfahrt auf dem Mekong Delta ist ein Einblick in das lokale Leben. Ich würde eine Nacht auf dem Boot empfehlen, so dass Sie die lebhaften schwimmenden Märkte von Cai Rang und Tra On besuchen können, wenn das erste Licht der Morgendämmerung Sie am frühen Morgen aufweckt.
Hotel Des Arts Saigon und Park Hyatt Saigon Hotel sind zwei der besten Hotels – bieten fast alles in Ihrer Rundreise Vietnam. Hier werden Sie von charmanten Zimmern, einer luxuriösen Kombination aus großartigem Pool, Fitnessraum und Open-Air-Rooftop-Bars mit Cocktail begeistert sein.
Notre Dame Kathedrale
Schwimmender Markt im Mekong Delta
Sky Bar in Sai Gon (Ho-Chi-Minh-Stadt)
Tunnels Cu Chi – Hauptpunkt in dem Vietnam Krieg
Möchten Sie eine Rundreise Vietnam mit eigenen Augen und Gefühlen machen? Dann besuchen Sie Asiatica Travel Team, um exklusive Reiseangebote und Beratungen zu bekommen.
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lizzyuhb-blog · 8 years
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Luang Prabang und Vang Vieng in Laos. Laos. De Leid san entweder subba freundlich oder richtig un-nett. De Strassen san einfach ned sehr gut, de Leute san deutlich ärmer und Mülll macht eana goar nix aus, der liegt nämlich überall umananda. Trotzdem hod Laos seinen ganz eigenen Charme. Es war lange unter französischer Besetzung. Des merkt ma vor allem am Essn (Wein, Baguette und Schokoladenbäckereien überall) und a an vielen Institutionsnamen. (Vor allem Luang Prabang erinnert mehr an a französische Kleinstadt, als an asiatische Grossstadt, warn do ned de ganzn Essstandl.) Durch des is Laos im Gegensatz zu Kambodscha numoi a bisserl mehr westlich geprägt, aber einfach deutlich weniger entwickelt als Thailand. Aber i mogs hier. I mog die Berge, die Flüsse, den Mix aus französischer und laotischer Bauweise. Fruchtshakes, belegte Baguettes und Crepes griagt ma hier an jeder Ecke. Und macha kann ma a echt vui. - Kajakfahren zum Beispiel - Tubing (in am LKW Reifen an Fluss runter treiben oder wahlweise durch eine unterirdische Höhle) - Radlfahren durch schöne Berglandschaften - blaue Lagunen besuchen - auf Ausichtspunkte klettern - im schönsten Wasserfall, den i jemals gesehen hab, baden und zu seinem Ursprung wandern (bzw muas ma des eigentlich scho Bergsteigen nennen) - und Bowlen gehen Im Moment bleib i ca eine Woche in Vang Vieng und dann am Ende schau i ma no de Hauptstod von Laos o - Vientiane. Mei Reisebegleitung is immer no mid dabei - am 19ten verabschied ma uns, dann gehds für mi weiter nach Vietnam. Endlich! A bisserl wehmütig bin i scho, weil i hab ja scho Halbzeit. Und des gfoid ma ned so guad. Quasi a mid-travel-crisis. Am liabsten dad i einfach immer weiter reisen. Und i hab a scho a paar Pläne geschmiedet für wenn i wieder daheim bin ... Weil des war sicher ned mei letzte Reise! Aber im Moment geniess i einfach no de Freiheit mir jeden Tag a neues Abenteuer suacha zum kenna und de durchschnittlichen 37grad Celsius. (An de i mi mittlerweile sehr gut gewöhnt hab. Sogar Sunset Power Yoga mach i mittlerweile ohne grössere Probleme mid!) Grüsse an Dahoam :)
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maschakatrin-blog · 8 years
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Hallo Hanoi! Oder doch eher Cat Ba? 01.02 - 04. 02
Um 6 Uhr wurden dann die Leute aus dem Bus an einer Straße ausgesetzt, wo viele Taxi Fahrer auf uns warteten. Ich war das gar nicht mehr gewohnt und war dementsprechend überfordert. Einer der Fahrer nahm einfach meinen Rucksack und trug ihn zu seinem Taxi. Kurz bevor er ihn einlud schaffte ich es ihm klar zu machen, dass ich kein Taxi brauchen würde. Lavi und ich hatten ausgemacht, dass wir an der Busstation auf einander warten und danach ein Hostel suchen gehen. Ich versuchte mit meinen letzten 10% Akku ihr zu vermitteln, dass ich zum bekannten Central Backpacker Hostel fahren würde. Ich schloss mich zwei Amerikanern an, die von einem Bekannten gefahren wurden. Nach dem Frühstück und sehr interessanten Gesprächen über Trump und Rassismus wartete ich bis um halb 10 auf Lavi. Als sie ankam sprachen wir über den Aufenthalt. Ich bin langsam wirklich genervt von Großstädten, aber wollte mir Hanoi nicht entgehen lassen. Lavi wollte dagegen in die Halong Bucht. Also entschieden wir uns für Cat Ba. Eine Insel der Halong Bucht. 1 Stunde später waren wir unterwegs. Die Fahrt dauerte 4 Stunden zum Pier und dann nochmal 45 Minuten nach Cat Ba. Wir suchten nach einem Hostel oder Hotel und trafen auf bekannte Gesichter! Kristoph und Orry. Mich freute es sehr, weil es eben auch die letzte gemeinsame Reise von Lavi und mir war und ich glaube, dass es auch mit den beiden Jungs ein gelungener Abschluss wird von Süd-Ost Asien. Wir fanden ein Hotel mit wunderschöner Aussicht auf die Bucht und gingen essen. Wir spielten mit den Kindern des Besitzers, die für ihre 10 Jahre ziemlich gutes englisch sprachen. Sie flechteten Lavis Haare und machten Armbänder. Orry und Kristoph buchten uns dankenswerterweise eine Tour durch die Halong Bucht mit und so verblieben wir mit einer Runde Kartenspielen und der Vorfreude auf die wunderschöne Bucht. Am 02.02 ging es für uns los. Lavi und ich verschliefen erstmal und so kamen wir gehetzt aus dem Hotel gerannt. Wir fuhren mit dem Bus zu dem Pier und tukkerten los. Es war durch den Wind sau kalt, aber das störte nicht bei dem Anblick der Felsen. Der erste Stop war ein Fischer Dorf. Der Guide erklärte uns, dass sie Leute hier sehr gut leben und dass sie dort von der Fischzucht teilweise mehr verdienen als Leute auf dem Festland. Wir durften die Fische auch anschauen, welches mich natürlich nicht unbedingt beeindruckt hat weil der Ekel oder die Angst in die Becken zu fallen größer waren. Unter dem Haus gibt es noch ein Becken wo der “Glücksfisch” umher schwimmt. Ein riesiger Fisch! Ich würde für keine Millionen Euro nüchtern in dieses Becken springen. Der zweite Stop war das Kajak fahren. Wir paddelten durch Höhlen in versteckte Buchten oder einfach umher. Mit viel lachen, durch diverse Witze und Insider aus der Zeit als Kristoph, Orry, Lavi und ich in Kambodscha waren, kamen wir wieder zurück zum Boot. Die Fahrt ging weiter um einen ruhigeren Platz zum Mittagessen zu finden. Das Essen bestand aus gebratenen Tofu und Frühlingsrollen, Fisch und Tintenfisch und natürlich Reis und Gemüse. Es war wirklich sehr gut! Danach hatte man die Möglichkeit zu schnorcheln oder vom Boot ins Wasser zu springen. Orry und ich machten den Anfang. Wir sprangen vom Deck in das Grünblaue Wasser. Lavi und ich gingen dann noch schnorcheln. Ich glaube ich hätte nicht mit gemacht, wenn der mitgebrachte Wein noch voll gewesen wäre. Man sah auch nichts weil die Sicht viel zu schlecht war. Auf dem Weg zurück nach Cat Ba waren alle erschöpft und lagen nur noch herum. Wir gingen am Abend noch essen und spielten mit den Jungs Doppelkopf. Unser letzter Abend auf Cat Ba ging zur Neige. Am nächsten morgen klingelte der Wecker um 7 Uhr. Wir quälten uns aus dem Bett und gingen mit den Jungs Frühstücken. Orry und Kristoph begleiteten uns noch zum Bus und so wurde ein letztes Mal Tschüß gesagt. Während der Busfahrt habe ich geschlafen bis wir in Hanoi ankamen. Wir nahmen uns ein Fahrrad Taxi und kamen nicht wie geplant am Central Backpacker Hostel heraus, sondern am Flipside Hostel. Wir liefen durch Hanoi und schauten uns die Stadt wenigstens ein bisschen an. Wir zündeten Kerzen in der Kathedrale an. Heute ist der 03.02. der Geburtstag meiner Mutter.  Nachdem wir ein paar Mitbringsel gefunden hatten entschieden wir uns für eine Thai Massage. Zwei 19 jährige Mädchen versuchten sich mit Ellenbogen und Turnübungen an der Thai Massage. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine war. Mit Schmerzen hielten wir die Position als Versuchskaninchen 2 Stunden durch. Wir waren umso entspannter danach! Wir gingen auf Restaurant suche und fanden in einer Seitengasse ein schönes Restaurant, wo wir unseren gemeinsamen letzten Abend ausklingen ließen. Es war eine wunderschöne Zeit!
Als Resume von Süd Ost Asien möchte ich eigentlich keinen Favoriten nennen. Mir hat der Norden von Thailand unglaublich gut gefallen! Vor allem die Zeit in Pai! Und die Zeit mit meiner Schwester! Wie stark Tourismus ein Land kaputt machen kann merkt man vor allem in Süden. Man trifft auf soviel Abzocke und auf Tourismus ausgelegte Strände und Sehenswürdigkeiten, was mich enttäuscht hat.
In Malaysia haben mir die Cameron Highlands gut gefallen. Um der Natur näher zu kommen haben wir die unterschiedlichsten Wanderrouten gemeistert. Die riesigen Tee Plantagen waren beeindruckend und haben mich immer wieder zum staunen gebracht. Das gute indische Essen wird mir mit Sicherheit auch in Erinnerung bleiben.
Die SlowBoat Fahrt Richtung Laos ist eine Sache die ich jedem empfehlen würde! Genauso wie den Kuang Si Wasserfall in Luang Prabang! Don Det bei den 4000 Islands ist auch ein Highlight von Laos.
Kambodscha verbinde ich sehr stark mit der Zeit, als wir mit Orry und Kristoph gereist sind. Ich hätte nicht gedacht, dass auch Deutsche untereinander Probleme haben können sich zu verständigen aber der stetige Kampf der Dialekte brachte uns immer wieder zum lachen. Neben Angkor Wat ist in Siem Reap wenig kulturelles sehen. Aber feiern kann man gut! Überrascht hat mich der Süden von Kambodscha. Die Inseln Koh Rong Sanloem und Koh Rong haben paradiesische Strände! Durch die aufklärende Art und Weise, wie die kambodschanische Regierung mit dem Völkermord unter Paul Pott umgeht hat Kambodscha bei mir einen Pluspunkt.
Vietnam ist das Land der Großstädte! Mein Lieblingsplatz war definitiv Hoi An, durch die schnuckelige Altstadt. Mir hat es trotzdem Spaß gemacht in Ho Chi Minh, denn es war sehr interessant eine Großstadt mit 8 Millionen Menschen kennenzulernen und dort auch noch das erste Mal in meinem Leben Motorrad zu fahren! Eine Schapsidee, die uns auch unser Leben hätte kosten können. Ich finde Vietnam unglaublich schön und stelle es mir unter besseren Wetterverhältnissen traumhaft vor. Reisfelder, weiße Kraniche, Spitzhüte und die hilfsbereiten Locals, wenn Lola wieder Probleme machte haben mich sehr beeindruckt.
Wie die die Menschen in jedem Land auf Touristen reagieren ist doch sehr unterschiedlich, trotzdem ist die Mentalität sehr ähnlich. Was Hilfsbereitschaft angeht stehen bei mir Vietnam und Malaysia an erster Stelle. Für die Süd-Ost Asiaten folgen auf jeden Fall alle dem Leitmotto: Kunde ist König! Asiaten tolerieren so gut wie alles, wie man deutlich in Luang Prabang gemerkt.
Ich hatte eine tolle Zeit und werde definitiv nochmal hier her kommen. Der Norden von Vietnam sollte noch erkundet werden, sowie Myanmar, Philippinen, Indonesien und China.
Doch jetzt ist es für mich vorbei. Ich mache mich langsam auf den Weg Richtung Heimat, doch erstmal werde ich noch einen Stop in Sri Lanka einlegen und dann schauen auf welche Ideen ich komme, doch diesmal nur ich und mein mobiles Zuhause.
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