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#Tiefe Venen Thrombose
derschandstaatinfo · 1 year
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Thrombose, eine der häufigsten Impfkomplikation!
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Seit Beginn der Corona-Impfungen stehen diese im Zusammenhang mit Thrombosen und Thromboembolien. So bestätigt auch das National Health Service in Oxford den Anstieg von venösen Thromboembolien nach einer Verabreichung von Astrazeneca. Beim Biontech-Impfstoff treten vermehrt arterielle Thromboembolien auf. Thromboembolien entstehen, wenn sich von einer mit einer Thrombozytopenie einhergehenden Thrombose (TTS) ein Teil des Blutgerinnsels, ein Embolus, ablöst und an eine andere Stelle im Körper, meist ins Gehirn, durch den Blutfluss verschleppt wird und dort ein Blutgefäß verstopft. Dies kann mitunter tödlich enden. Die Diagnose‚ Thrombose-mit-Thrombozytopenie TTS ist neuartig und wird 2021 in Zusammenhang mit der Coronaimpfung erstmals beschrieben. Bei einer Vakzininduzierten thrombotischen Thrombozytopenie – VITT’ bilden sich als Immunantwort auf den Impfstoff Antikörper, die die Anzahl der Blutplättchen verringern und in Folge können innere Blutungen auftreten. Gekoppelt ist dies bei einer TTS mit Thrombose und daraus resultierenden Embolien. Anzeichen einer Thrombose, die in Armen, Beinen und Knien auftreten kann, sind unterschiedlich, je nachdem es sich um eine arterielle oder venöse Thrombose handelt. Bei einer venösen Thrombose sind die Schmerzen anfänglich nur leicht ausgeprägt und werden mit der Zeit stärker oder es ist nur ein Druckgefühl bemerkbar. Man unterscheidet hierbei zwischen einer tiefen Venenthrombose und einer oberflächlichen Venenthrombose Tiefe Venenthrombose TVT: - Schmerz wie bei Muskelkater - Hautveränderung – glänzende, blasse, bläulich-rote Verfärbung - Warnvenen – Hervortreten der Adern - Schwellung der betroffenen Stelle - Schwere- und Wärmegefühl der betroffenen Extremität Oberflächliche Venenthrombose OVT: - Stechender, brennender Schmerz - rötlicher Strang auf der Haut - Rötung des betroffenen Gewebes - Wärmegefühl Hirnvenenthrombosen äußern sich durch starke Kopfschmerzen. Bei der Arteriothrombose kommt der starke Schmerz sehr plötzlich, und es treten folgende Symptome auf: - Bewusstseinsstörungen - Atembeschwerden - ziehende Schmerzen - Schwindel - Sprach- und Sehstörungen - Druckgefühl in der Brust Bei Thrombose-Anzeichen müssen schnellstmöglich Maßnahmen ergriffen werden. Zwar muss nicht jede Tiefe Beinvenenthrombose eine Lungenembolie und eine Arteriothrombose Herzinfarkt verursachen, aber hohe Vorsicht ist dennoch geboten! Zuerst muss ein Arzt oder die Rettung verständigt werden. Bis zu deren Eintreffen ist es vorteilhaft, die betroffene Extremität – bei einer Beinvenenthrombose – hochzulagern um den Rückfluss des Blutes in den Venen zu unterstützen. Dazu ist es wichtig, Anstrengungen zu vermeiden und sich möglichst wenig zu bewegen. Der Arzt wird sodann einen Test zur Abstimmung durchführen und eine Blutuntersuchung anordnen, bei der die sogenannten D-Dimere, Biomarker bei Thrombosen, bestimmt werden. Des weiteren werden Ultraschalluntersuchungen und Gefäßdarstellungen angewendet. Nach der Diagnosestellung werden Blutgerinnungshemmer wie Heparin eingesetzt und die betroffene Extremität mit einem Kompressionsverband versehen, um den Druck auf die Venen zu erhöhen. Gegebenenfalls erfolgt eine operative Entfernung des Thrombus. Viele Thrombosen bleiben aber auch völlig unbemerkt und werden erst in Folge einer Lungenembolie oder eines Schlaganfalles festgestellt. - flexikon-mobile.doccheck.com - aerzteblatt.de https://der-schandstaat.info/the-great-global-warming-swindle-der-grosse-betrug-mit-der-globalen-erwaermung/ Read the full article
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one-day-we-all-die · 7 years
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Die Pille - meine Erfahrung
Ich habe Anfang diesen Jahres angefangen die Pille zunehmen. Alle meine Freundinnen hatten sie schon lange und ich wollte sie auch endlich haben. Mama hatte ihre Bedenken und war anfangs dagegen, da ich aber während meiner Periode unter starken Unterleibsschmerzen leide hat sie irgendwann eingewilligt und mir einen Termin beim Frauenarzt geholt.
Sie hat meiner Frauenärztin gesagt, dass sich ziemliche Bedenken hat, da bei den neueren Pillen das Risiko einer Thrombose höher sein soll als bei den älteren Präparaten. Meine Frauenärztin meinte jedoch, dass das alles nur Panik mache sei und das Risiko dadurch nicht steigt. Da ich zu dem Zeitpunkt ein paar Pickel hatte meinte sie, dass wir eine Pille nehmen die gegen meine Unterleibsschmerzen helfen soll aber auch gegen meine “Akne���... zu dem Zeitpunkt hatte ich vielleicht 3 Pickel auf der Stirn. Sie hat mir die Pille Dienovel verschrieben. 
Die Pille habe ich 1 Monat genommen und danach habe ich mir wieder einen Termin bei der Frauenärztin geben lassen, da ich die Pille nicht vertragen habe. Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Depressive Verstimmung, etc... Sie meinte das wäre gar kein Problem und sie würde mir eine neue, höher dosierte Pille verschreiben.. Mit den Worten “ wir wollen ja auch auf deine Akne achten “ Also verschrieb sie mir die Diane 35.
Hätte ich damals gewusst, was dadurch auf mich zu kommt hätte ich die Pille nie genommen...
Ich hab also angefangen die Diane zu nehmen und am Anfang war auch alles gut. Ich hatte keine Nebenwirkungen mehr, die Unterleibsschmerzen blieben jedoch, aber nicht mehr so stark. Ich hab die Pille dann 6 Monate genommen. In den letzten Monaten wurden die Unterleibsschmerzen aber wieder schlimmer und ich hatte sie sogar, ohne meine Periode zu haben.. Aufgrund der Schmerzen habe ich mir wieder einen Termin bei meiner Frauenärztin geben lassen und wieder die Pille gewechselt. 
Zu dem Wechsel kam es aber nicht mehr.
Am Donnerstag den 2 November fing alles an.. Ich hatte starke Kopf- und Unterleibsschmerzen . Die Schmerztabletten die ich genommen habe, haben nichts gebracht. Am Freitag lag ich immer noch mit Kopfschmerzen im Bett.Und auch am Samstag wurde es nicht besser. Ich lag 3 Tage durchgehend im Bett und konnte nichts machen. Am Abend kamen dann wieder Unterleibsschmerzen dazu, aber nur auf der linken Seite, sowie starke Schmerzen im unteren Rücken.
Am Sonntag wollte ich mit meiner Mutter eigentlich nach Bremen fahren um dort ein Konzert zu besuchen, aber das konnte ich wegen meiner starken Schmerzen vergessen. Als ich am Sonntag aufgewacht bin hatte ich noch stärkere Schmerzen und konnte nicht mehr aufrecht stehen, geschweige denn mein linkes Bein aufsetzen. Alles tat weh, egal was ich gemacht habe. Ich bin dann mit Papa direkt zum Bereitschaftsdienst gefahren in der Hoffnung was gegen meine Schmerzen zu bekommen.. Die Ärzte da haben mich überhaupt nicht ernst genommen. Es wurde gesagt, dass die Schmerzen wahrscheinlich vom Rücken weg kommen und die Unterleibsschmerzen wahrscheinlich von Blähungen.. Ich habe 500mg Novalminsulfon und 600mg Ibuflam + Magentabletten verschrieben bekommen. 
Zuhause angekommen habe ich direkt die erste Tablette genommen, in der Hoffnung das Abends alles besser ist. Ich sollte abwechseln die Tabletten nehmen, insgesamt 3 Stück von jeder am Tag. Die Schmerzen wurde aber trotzdem nicht besser, sie wurden nur noch Schlimmer.
Am Montag bemerkte ich dann, dass mein linkes Bein angeschwollen war. Ich konnte kaum noch laufen und keine Schmerztabletten haben gewirkt. Ich bin dann mit Mama zu ihrer Hausärztin gefahren und dort wurden dann die Diagnosen Bandscheiben Vorfall, Eingeklemmter Muskel und Hexenschuss gestellt, und das innerhalb 5 Minuten ohne mich zu untersuchen oder sich mein Bein anzugucken oder zu Fragen ob ich die Pille nehme. Sie hat die Dosierung der Schmerztabletten dann runter gesetzt auf insgesamt 2 am Tag, weil 6 ja viel zu viel wäre. ... Was bringt mir das, wenn die Dinger eh nicht wirken???...
Die Schmerzen wurden natürlich immer noch nicht besser und so bin ich Abends noch mit Papa zu seinem Arzt gefahren, der mir auch endlich mal zugehört hat und mich untersucht hat. Er war der erste der den Verdacht auf Thrombose äußerte aber aufgrund meines Alters schloss er dies erstmal aus. Er vermutete, dass ich einen Leistenbruch habe und gab mir eine Überweisung für die Chirurgie und einen Einweisungsschein für das Krankenhaus falls die Schmerzen schlimmer werden. Am Schluss hat er mir noch Tilidin verschrieben, in der Hoffnung dass dies gegen die Schmerzen hilft. Er meinte noch er könnte mir eine Spritze gegen Thrombose geben, aber diese habe ich abgelehnt, da ich selber nicht gedacht hätte, dass es eine Thrombose sein kann.
Die Nacht von Montag auf Dienstag habe ich kaum geschlafen. Ich hab unten auf dem Sofa geschlafen da ich die Treppen nicht mehr hoch gekommen bin. Ich konnte nicht auf dem Rücken liegen, nicht auf der Seite und auch  nicht auf dem Bauch. Alles tat weh, jede Bewegung. Selbst wenn ich still da saß. Ich hätte zu dem Zeitpunkt eigentlich längst eingesehen haben, dass es das beste wäre ins Krankenhaus zu fahren, aber ich wollte nicht. ...ziemlich dumm von mir..
Dienstag morgen bin ich dann mit Mama ins Krankenhaus zum Chirurgen gefahren und dieser meinte zu mir, dass mein Bein ja nicht angeschwollen wäre und es auf jeden Fall kein Leistenbruch sei. Er meinte dann, nachdem er tausend mal auf meinem Bauch und Oberschenkel rumgedrückt hat und ich vor Schmerzen fast geheult habe, dass ich zum Gynäkologen gehen soll, das wäre kein Fall für die Chirurgie und schickte mich wieder weg.. 
Nachdem ich im Krankenhaus dann fast vor Schmerzen zusammengebrochen bin ist Mama mit mir zu meiner Frauenärztin gefahren und als wir dort dann angekommen waren haben mich alle erschrocken angeguckt und sich sofort um mich gekümmert. Ich hatte solche Schmerzen ich wollte nicht mehr. Es hat durchgehend weh getan, ich hatte noch nie in meinem Leben solche Schmerzen. Meine Frauenärztin hatte sofort den Verdacht auf Thrombose und war schockiert als wir ihr erzählten, was der Chirurg, aber auch die anderen Ärzte davor zu mir meinten. Man hat sogar durch meine Jogginghose gesehen, dass mein linkes Bein stark angeschwollen war. Sie hat sofort einen Termin bei der Gefäßchirurgie für mich machen lassen und dort sind wir dann direkt hingefahren.
Dort angekommen wurde ich erst wieder nicht ernst genommen. Ich bin ja noch so jung... Es wurde der Blutdruck in meinen Beinen gemessen und als wir dann an meinem linken Fuß angekommen waren, wurde mir klar, dass etwas nicht stimmt. Die Ärztin konnte keinen Puls finden. Ich lag bestimmt 10 Minuten in dem Zimmer und auch die Sprechstundenhilfen und meine Mutter wussten, dass es doch was ernstes ist, da ich solange in dem Zimmer war. Anschließend wurde dann ein Ultraschall von meinem Bein gemacht und der Verdacht bestätigte sich. Ich hatte eine 4 Etagen Thrombose.
Ab dem Augenblick ging alles ziemlich schnell. Ich bekam eine Spritze und mir wurde das Bein gewickelt. Die Ärztin fragte mich, ob ich schlecht Luft bekomme und ich hatte Probleme mit dem Atmen, hab es jedoch auf die Schmerzen geschoben. Ich wurde sofort rüber ins Krankenhaus geschoben und lag dort dann 3 Stunden im Notfall Zimmer. Dort wurde ich auch wieder gefragt ob ich Kurzatmig bin und ein CT von meiner Lunge gemacht.
Diagnose beidseitige Lungenembolie. 
Ab dem Augenblick an durfte ich nicht mehr aufstehen. Ich war total überfordert, ich war einen Monat zuvor gerade 18 geworden und jetzt sowas. Es wurde sofort mit der Therapie angefangen und ich bekam Heparin. Ich hatte Panik. Ich war kaputt. 
Ich lag ab dem 7. November zwei Tage lang auf der Intensivstation. Die schlimmste Zeit meines Lebens. Jeden Morgen wenn Visite war oder auch so wenn zwischen durchmal Ärzte da waren und sie meine Akte gesehen haben fragten sie mich schockiert wie ich junges Mädchen eine Lungenembolie bekommen habe.. Sowas hätten sie noch nie zuvor gehabt
Am 9 November wurde ich dann auf eine andere Station verlegt, durfte aber immer noch nicht laufen. Ich musste warten bis meine Kompressionsstrumpfhose da war. Zum Glück kam diese aber am selben Tag noch, denn noch einen Tag im Bett hätte ich nicht ausgehalten. 
Am 15 November wurde ich dann endlich entlassen. Ich muss ab jetzt jeden Tag Blutverdünner nehmen und meine Kompressionsstrumpfhose tragen.. Voraussichtlich bis zum Mai 2018, wenn ich Pech habe und meine Venenklappen durch die Thrombose kaputt gegangen sind jedoch mein Leben lang... 
Es ist ein komisches Gefühl zu wissen. dass ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr hier wäre, wenn ich einen Tag später zum Arzt gegangen wäre. Die Ärzte meinten es war kurz vor knapp.. Und das alles nur wegen der Pille..
Bitte lasst euch, bevor ihr die Pille nehmt von eurem Frauenarzt vernünftig aufklären. Es gibt auch einen Test den man machen lassen kann um festzustellen ob ihr unter dem Faktor V Leiden leidet. Wenn ihr dies habt, ist euer Risiko an einer Thrombose zu erkranken nämlich noch höher. Ich habe das Faktor V Leiden nicht, deswegen wissen wir auch, dass die Pille der Auslöser war.
Die Pille die ich hatte ( Diane 35 ) hätte ich eigentlich auch gar nicht bekommen dürfen, da diese nicht zur Verhütung eingesetzt wird sondern nur bei extremer Akne und auch nur wenn keine anderen Mittel geholfen haben! Auch habe ich danach erfahren, dass diese Pille in Frankreich eine Zeit lang sogar verboten war, da mehrere Frauen an den Nebenwirkungen der Pille verstorben sind...
Ich habe also Glück im Unglück gehabt..
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Woche 47-50: Fragmente eines Krankenhausaufenthalts
Wie sich herausstellte, stand ich nicht "einfach nur" unter gruseligem Streß. Nein, ich hatte eine recht heftige Anämie! Das merkten wir allerdings erst, als ich ein paar Tage nach dem Umzug physisch zusammenbrach.
ABW: Geh mal lieber zum Arzt. Ich: ... schaff ich nicht... zu weit weg... ABW: Die Polyklinik ist da drüben! 200 Meter! Ich: ... zu weit weg... ABW: ... Bereitschaftsdienst? (die Nummer, die man anruft, wenn man nicht sicher ist, ob man zum Arzt muß, ob man ein bestimmtes Medikament mit einem bestimmten anderen zusammen nehmen darf usw. usf.) Ich: *wähl* Warteschleife: *nerv* Bereitschaftsdienst: Ich schick Ihnen mal ne Ambulanz. Ambulanz: *tatütata*
(Am Umzugstag selber war schon so eine Situation gewesen: Ich: *komme nicht vom Boden hoch* 3 ABW-Onkel und -Tanten: *hiev* 3 ABW-Onkel und -Tanten: Komm! Die Meerschweinchen sind schon in der neuen Wohnung! Ich: wstfgl 3 ABW-Onkel und -Tanten: Meerschweinchen! Ich: ... müüüde... 3 ABW-Onkel und -Tanten: *schaffen es irgendwie, mich in die neue Wohnung und ins Bett zu bugsieren* ABW-Tante: *kocht mir noch ein Instant-Nudelsüppchen* Ich: 👍 ABW-Tante: Aber nicht in der Nacht die Meerschweinchen aus dem Ställchen lassen, OK? Ich: wstfgl ABW-Tante: In Worten, bitte! Ich: 👍 ABW-Tante: ... OK, das lasse ich mal so gelten. Damals waren wir noch der Überzeugung, daß es nur Umzugsstreß war und es mir am nächsten Morgen besser gehen würde. BESSER HAHAHAHA~~)
Dann durfte ich also endlich mal in dem Wagen fahren, den ich schon oft bewundert hatte, nämlich den mit der Nummer KU6221 (KU = Keski- (Mittel-) Uusimaa und 06221 gefällt mir, weil's die Vorwahl von Heidelberg ist (da hatte ich zu Festnetztelefoniezeiten Freunde, daher ist mir die Nummer vertraut)).
Dann lag ich einige Stunden in der Notaufnahme, während um mich herum Leute in verschiedenen Varianten der aktuellen Moderichtung "Ganzkörperkondom" herumwuselten und mir diverse Körperflüssigkeiten abnahmen und sonstige Tests durchführten.
Solange ich in der Horizontalen war, ging's mir ja gut.
Wie privilegiert ich bin, wurde mir bewußt, als ein paar Betten weiter ein albanischsprachiger Mensch eingeliefert wurde. (Ich kann eigentlich gar kein Albanisch! Aber natürlich lauschte ich mit soooooo großen Linguistenohren, weil's eine fremde Sprache war, und irgendwann fiel mir auf, daß Patient und Dolmetscherin an Stellen, wo ich so rein diskurstechnisch "ja" gesagt hätte, "po" sagten, und dann wurde mir klar: Albanisch! Danach fiel mir dann auch auf, daß gefühlt jeder zweite Vokal ein Schwa war, und etwas später fing ich dann auch an, Zahlwörter herauszuhören. Immerhin. Aber ich schweife ab.)
Der arme Kerl brauchte für wirklich alles die Dolmetscherin. Ich hingegen konnte einfach so (einfach so!) den Rufknopf drücken, in der Gewißheit, daß, wer auch immer gelaufen kommt, mit mir eine gemeinsame Sprache hat. (Da ich ein gebildeter Mensch bin und Ärzte und Pfleger ebenfalls dazu neigen, gebildete Menschen zu sein, konnte ich sogar erwarten, mit Wer-auch-immer-gelaufen-kommt zwei oder drei gemeinsame Sprachen zu haben. Ich habe zwischendurch mit einem Pflegeschüler etwas Schwedisch parliert, was Spaß gemacht hat.)
Immerhin ist's eine Uni-Klinik, da ist die Wahrscheinlichkeit, daß irgendwo jemand Sprache X kann, wohl etwas größer als anderswo.
Zwischendurch bekam ich auch einen Covid-19-Test verpaßt. Ich hatte gruselige Sachen gehört ("die stoßen dir ein Ding in die Nase, ganz tief, BIS IN DIE SEELE REIN!!1!"), aber so schlimm war's nicht. Der Typ kratzte mir ein wenig auf der Oberseite des Velums herum, was für uns Linguisten wegen der Phonetik kein soooo unbekannter Ort ist, und das war's dann. Ich hatte fast das Gefühl, ich hätte mir selber schon tiefer in der Nase gebohrt, obwohl das eigentlich anatomisch unmöglich ist.
Naja gut, immerhin bin ich Covid-19-frei.
Irgendwann rollten sie mich dann samt Bett in die Über-Nacht-Beobachtungsstation (wo die Leute in normaler Krankenhauskleidung herumliefen und nicht mehr im Ganzkörperkondom). Inzwischen hing ich auch am Tropf: im einen Beutel irgendwas Isotonisches mit Kochsalz und im anderen Beutel anderer Leute Thrombozyten.
... das war auch so ein Drama. Anscheinend habe ich schüchterne Venen.
Pfleger: *packt Kanüle aus* Venen: *haben's gesehen und versuchen sich hintereinander zu verstecken* Pfleger: *pieks* Ich: 🎶 AUFERSTANDEN AUS RUINEN UND DER ZUKUNFT ZUGEWANDT Pfleger: *versucht's am anderen Arm* Ich: 🎶 ALTE NOT GILT ES ZU ZWINGEN UND WIR ZWINGEN SIE VEREINT Pfleger: *gibt auf und ruft einen Anästhesisten* Ich: 🎶 UND DIE SONNE SCHÖN WIE NIE Anästhesist: *flupp* OK, ist drin. Ich: 🎶 ÜBER DEUTSCHLAND SCH– ach, das war's schon?
DANN GAB'S ENDLICH ABENDESSEN~~
(Das Krankenhaus Peijas hat eine ganz ausgezeichnete Küche! Außer am Wochenende, wenn die Köche alle frei haben. Zum Glück wurde ich an einem Freitag eingeliefert. Auf der Zunge zergehendes Hühnchen und ein wundervoller Gemüseauflauf, mmmm.)
Und am nächsten Tag kam ich auf die Innere und da blieb ich dann übers Wochenende.
Und am Sonntag war Unabhängigkeitstag und im Fernsehen lief Tuntematon Sotilas und das ist kein Film, den man sich angucken sollte, wenn's einem eh schon schlecht geht. (Fun fact: Zu Marskis Geburtstag brauen sie sich hastig Kilju (Zucker+Hefe+Zeit und dann hat's genug Alkohol, daß man sich damit besaufen kann) und singen diverse Lieder, unter anderem versuchen sie sich an "Die Fahne hoch", was mir als Deutscher (vor allem mir als Deutscher eher linker Ausrichtung) etwas... seltsam erschien. Hatte aber eine gewisse Komik, weil sie alle den Text nicht konnten. "Die Fahne hoch... rei... Reigen? ... fesge... 'ossen..." Ich so: "DIE REIHEN FEST GESCHLOSSEN, ihr Nazi-Luschen! Und die restlichen zweieinhalb Strophen schaffen wir auch noch!" Finnische Soldaten im Film: *der Reihe nach betrunken umkipp*) Und irgendwie dauerte der Film gefühlt länger als der 2. Weltkrieg (den er beschreibt) und am Ende sind (realistischerweise) alle tot und es kommt patriotische Musik und man sieht rauchende Ruinen, die anscheinend Karelien darstellen sollen.
(Wer eine handlichere Version will, möge Onward towards Our Noble Deaths von Shigeru Mizuki lesen. Ist dasselbe, nur kürzer und als Manga und mit Japanern in Südasien statt mit Finnen in (Damals-noch-nicht-ganz-Russisch-) Karelien.) (Überhaupt: Shigeru Mizuki. Alles ist besser mit Yōkai. Meinjanur.)
*seufz*
"Dank" Covid-19 gab's dann statt des traditionellen eher langweiligen Empfangs beim Präsidenten eine tatsächlich recht interessante mehrstündige Sendung, in der "das Jahr in Finnland" Revue passierte und in der auch diverse Künstler auftraten und ihre Sachen deklamierten, tanzten oder sangen, und zwischendrin immer wieder aus irgendwelchen Gründen der Präsident zu verschiedenen Themen interviewt wurde. Weil, äh, ist ja Unabhängigkeitstag.
(Bißchen peinlich nur, als die Mitglieder einer Tanztruppe vom Reporter gefragt wurden, was sie denn gegen den Klimawandel täten: "Ich mach Mülltrennung!" "Ich fahr mit dem Fahrrad!" Ich so vor dem Fernseher: *augenroll* "Ich mach Online-Aktivismus gegen die Konzerne, die für über 90% der Klimagase verantwortlich sind!")
Und am Montag haben sie mich dann rausgeschmissen entlassen. Mit einer langen Liste neuer Diagnosen (1. Anämie bislang unbekannten Ursprungs; 2. geheimnisvolle, aber inzwischen aufgelöste Thrombose am Rande der linken Lunge; 3. Hiatushernie, die genau wie die Thrombose überraschend auf einem zu einem völlig anderen Zweck angefertigten Röntgenbild auftauchte) und Medikamente (1. riiiiiiesige Eisentabletten, täglich zu nehmen; 2. Blutverdünner). Außerdem darf ich bis auf weiteres mein altes Antidepressivum nicht nehmen, weil (wer hätte das gedacht) eine schrecklich seltene Nebenwirkung von dem Zeug Magenblutungen sind und die Krankenhausärzte lieber nichts riskieren wollten. (Zu der Hiatushernie: JAHRELANG haben sie mich von Kopf bis Fuß abgeklopft auf der Suche nach der Ursache meines "idiopathischen" Reflux; ich habe keine Magengeschwüre, ich habe keine Helicobacter in nachweisbaren Mengen, ich habe... gar nichts? ICH HABE EINE HIATUSHERNIE! ICH WUSSTE ES einself)
(Mit Blutverdünnern ist übrigens nicht zu spaßen. Ich habe mir gestern abend beim Versuch, eine Packung Wurstaufschnitt zu öffnen, eine kleine Schnittwunde zugefügt und die fing jedesmal, wenn irgendwie Feuchtigkeit draufkam, wieder leicht zu bluten an. Jetzt bleibt das Pflaster drauf! Bis zum Wochenende aber mindestens!)
Jetzt bin ich seit einer Woche auf Escitalopramentzug, was ja auch gar lustig ist. Im Prinzip fühlt es sich an, als wäre ich nonstop betrunken. Das Ganze soll noch etwa 2 Wochen lang andauern. Bis dahin muß ich mich vorsichtig bewegen (denn die Welt dreht sich um mich) und habe einige IQ-Punkte weniger als sonst und wer mit mir reden will, muß L-A-N-G-S-A-M und bitteschön in Standardsprache reden. Mit scharfen Gegenständen und anderen Sachen, an denen man sich verletzen kann, muß ich auch vorsichtig sein, siehe oben.
Und ich bin auch schon seit einer Woche in der neuen Wohnung (eigentlich seit zweien, aber die erste davon war ja eher so Krankenhaus), und dank ABW ist auch schon einiges ausgepackt. Die eine ABW-Tante meinte heute, sie habe übrigens zu Hause etliche neuwertige Duschvorhänge (ich so: ???, sie so: *schulterzuck*) und sie bringt die mal vorbei und dann gucken wir mal, ob mir einer gefällt. (Wäre ja schon schön, wenn ich nicht jedesmal nach dem Duschen das ganze Bad abwischen muß!)
Was echt gewöhnungsbedürftig ist: Das Einkaufszentrum mit (unter anderem) den ganzen Lebensmittelgeschäften ist direkt um die Ecke. Ich brauche mich also nicht ein- bis zweimal in der Woche abzuschleppen, sondern kann einfach öfter gehen und dann kleine handliche Tüten heimtragen. Bis jetzt habe ich das jedesmal vergessen und dann viel zu schwere Tüten gehabt...
Ich habe auch schon einige Nachbarn kennengelernt (äh, "danke", liebe Aufzugswartungsfirma, daß vier von uns, davon eine Rollstuhlfahrerin, über eine Stunde im Erdgeschoß warten mußten, bis das Ding wieder lief). Und da das Haus sehr tierfreundlich ist (im Ernst, in der Hausordnung steht "Haustiere ausdrücklich willkommen"), kenne ich auch einige vierbeinige Nachbarn, zumindest von der Stimme her. In der Wohnung direkt neben meiner wohnt anscheinend ein größerer Hund (zumindest hat er eine recht tiefe Stimme), der zu bestimmten Tageszeiten (Essenszeit, Herrchen/Frauchen kommt von der Arbeit heim) sein Essen bzw. seinen Menschen begrüßt. Gesehen habe ich den Hund aber noch nicht.
Und ich habe endlich einen Tiefkühlschrank! Halleluja! Und die Benutzung der Waschmaschine (etc.) im Keller ist kostenlos! (... die Miete ist ja hoch genug, da darf gerne irgendwas kostenlos sein.)
Weil wir aber natürlich alle darauf brennen, zu erfahren, wohin denn nun mein ganzes Hämoglobin abgehauen war, mußte ich inzwischen noch einmal zur Blutabnahme und außerdem zur Magenspiegelung. Meine letzte Magenspiegelung war nach dem Tod meiner Mutter und dem Autounfall damals auf der Grumbachtalbrücke (Saarländer wissen: die ist echt hoch) das schlimmste Erlebnis, das ich je hatte (nein, ich übertreibe nicht, und ich spreche als jemand, der 11 Jahre Schulmobbing hinter sich hat); also bat ich sie diesmal, mir so viele Tranquilizer zu geben, wie sie nur finden konnten. Daraufhin bekam ich eine halbe Stunde vor der Prozedur einen Tropf mit irgendeinem Benzodiazepin und die ganze Sache war tatsächlich erträglich. Netterweise durfte ich auch meine "Begleitperson" (Plüschtier zum Dran-Festklammern) mitnehmen. Allerdings ließen sie mich wegen der Beruhigungsmittel nicht allein nach Hause, ich mußte also in eine Taxifahrt investieren. Aber immerhin fühle ich mich nicht retraumatisiert, das ist ja auch etwas wert.
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gesundheittipps · 6 years
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Symptome einer Venenthrombose in den Beinen. Ich sollte vorsichtig sein.
Thrombose ist eine Blockade der Venen, die überall in der Venen auftreten kann Körper, tritt aber regelmäßig in den Beinen auf. Dies ist ein schwerwiegender Fall Zirkulation, also müssen Sie auf sich selbst aufpassen, wenn Sie diesen Angriff nicht erleiden wollen.
Die Zirkulation ist der Schlüssel zu diesem Gesundheitsproblem, wenn Sie Kribbeln fühlen, wenn wenn Sie Krampfadern oder Besenreiser haben, neigen Sie zu einer Thrombose, besonders wenn verbrauchen Sie fetthaltige Lebensmittel als Fett oder in einigen Fällen Blutgerinnsel Blut sind diejenigen, die den Blutkreislauf verstopfen.
Also das haben eine Vorstellung davon, was Sie leiden können, wenn Sie mit einer Thrombose konfrontiert sind Ich werde einige Symptome in zwei Stadien erwähnen, im milden und im schwersten Stadium. In In jedem Fall ist es wichtig, dass Sie zum Arzt gehen, um das Problem zu lösen Kreislauf
Auch du Ich werde einige Tipps geben, die hilfreich sein können, um dieses Gesundheitsproblem zu vermeiden. und die Zirkulation zu aktivieren, um sicherzustellen, dass Blut und Sauerstoff ankommen auf den ganzen Körper.
Symptome einer Thrombose
A Als nächstes erwähne ich die Symptome, die eine Thrombose erzeugen kann.
Wenn es oberflächlich ist, kann es sein Durch die Haut sehen, eine wulstige und bläuliche Ader. Ursache auch Schmerz Es kann mit einer Krampfader verwechselt werden.
Wenn es tief ist: es kann sich präsentieren hohe Spannung und der betroffene Bereich kann steif werden. Das ist gefährlicher.
Neben den Symptomen ist es wichtig, dass Sie es wissen wie man dieses Zirkulationsproblem verhindern kann. Hier sind einige Tipps:
Lassen Sie Ihr Leben im Sitzen, trainieren Sie oder Gehen Sie mindestens 30 Minuten täglich, um die Durchblutung zu aktivieren Beine Eisbeutel oder mit kaltem Wasser befeuchtete Tücher zur Entlastung Stress für die Beine, besonders wenn Sie Krampfadern haben, vermeiden Sie Nahrungsmittel mit gesättigten Fetten, kümmern Sie sich um den Arzt und nehmen Sie eine Behandlung für Zirkulation, wenn es Ihnen verschrieben wird. Finden Sie natürliche Alternativen, um die zu verbessern Kreislaufsystem.
Wenn du mitmachst Wenn Sie diese Empfehlungen berücksichtigen, können Sie vermeiden, unter diesem Problem zu leiden Gesundheit und leben voll.
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