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#Weichselufer
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Weichselufer in Warschau.
Der größte Fluss Polens ist mit 1047 km Länge die Weichsel, die in den Beskiden ihren Ursprung und in der Nähe von Danzig mit der Einmündung in die Ostsee ihr Ende hat. Warschau liegt ziemlich genau in der Mitte der Wegstrecke. Während das linke Ufer mit Spazierwegen und Rabatten zubetoniert wurde bzw. wird, ist das rechte Ufer relativ wild belassen und bietet mit seinen Stränden innerstädtischen Erholungsorte, die von der Bevölkerung insbesondere im Sommer intensiv genutzt werden.
(photos by pepper)
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marzipanaufreisen · 2 years
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06.09.
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Als wir mittags dann endlich mal unsere tägliche Frühstückszeremonie beendet hatten, machten wir uns auf in die Warschauer Altstadt – nicht ganz nah zum Hochhausviertel, aber noch fußläufig erreichbar. Auf einem breiten Boulevard auf dem Weg entdeckten wir sogar eine Palme – wo befinden wir uns grade noch mal? 😅 Nun denn, die Altstadt empfing uns mit musikalischer Untermalung auf dem Schlossplatz. Das Schloss bzw. die ganze Altstadt liegt auf einer Anhöhe von der man auf die Weichsel (und eine Schnellstraße) blickt – es scheint als hätten Warschau und Bremen die gleichen städtebaulichen Ziele: schön den Weg zum Wasser verbauen. Allerdings leitet diese ‚Ost-West-Trasse‘ den Durchgangsverkehr zumindest um/unter die Altstadt.
Die Altstadt war nach dem Krieg vollständig zerstört und die gesamte Warschauer Bevölkerung von den Nazis vertrieben. Daher war es möglich quasi die ganze Innenstadt (auf Basis von Fotos und Gemälden) zu rekonstruieren und sie 1953 ‚wiederzueröffnen‘. Fürs Schloss wurde durch eine Spendensammlung allerdings erst später Geld zur Verfügung gestellt, sodass dieses erst 1988 wieder vollständig stand. Auch die historische Stadtbefestigung aus dem 16. Jahrhundert – eine dicke Backsteinmauer mit Barbakane (rundes Verteidigungswerk mit Türmen) wurde in Teilen wieder aufgebaut.
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Um uns langsam wieder Richtung WG-Wohnung (mit etwas unharmonisch wirkendem britischen Paar) zu begeben, wollten wir entlang des Wassers gen Osten. Vorher stießen wir eher zufällig – angefixt von einer begrünten Fassade am Gebäude dahinter, das sich als Uni Bib herausstellte – auf einen Uni-Campus, der ziemlich neu wirkte. Eines der Gebäude lockte uns (mit architektonischen Plänen) in sein Inneres, welches befremdlich neu und ungenutzt schien. Den im Erdgeschoss beworbenen Dachgarten erreichten wir jedoch nicht, da eine Art Theaterseminar mit seinen Übungen den Weg versperrte.
Die Höhenmeter zum Weichselufer kann man über Parks oder Treppenanlagen überwinden, die an sich palastartig gestaltet sind, mittlerweile aber eher heruntergekommen wirken. Am Ufer wimmelt es vor Weiden nur so (und Hendrik konnte nicht widerstehen, einen Zweig zu entführen). So durchgeplant und hergerichtet diese Seite des Flusses ist, so wild erscheint die gegenüberliegende. Vorm Nationalstadion, das für die Männerfußball-EM 2012 errichtet wurde, gibt’s sogar einen kleinen Strand.
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CS
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korrektheiten · 4 years
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Polen wählt: Richtungsentscheidung für EU und Antifa oder gegen?
Tichy:Die durch den Tod von George Floyd weltweit ausgelöste Protestwelle schwappt nun langsam auf Polen über, wobei auch hier solche Ereignisse inzwischen gern mal von radikalen Gruppen politisch missbraucht werden. Zwar haben die „antirassistischen“ Manifestationen bei uns noch nicht das Ausmaß eines Flächenbrands erreicht, dennoch hat der Linksextremismus am Weichselufer schon längst Wurzeln geschlagen. Die Der Beitrag Polen wählt: Richtungsentscheidung für EU und Antifa oder gegen? erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/RZWmpn
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marzipanaufreisen · 2 years
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05.09.
Da ich noch keinen Eintrag aus Polen verfasst habe, folgt ein kleines Vorwort. Polen ist wohl das Land, über das ich vor unserer Reise am meisten wusste – und am meisten Vorurteile hatte. Polen ist ein Land, das ich mit vielen Widersprüchen verbinde. Es ist das Land mit einer der lebendigsten feministischen Bewegungen in Europa – und hat „queer-freie Zonen“. Wir sind einer Anti-Abtreibungs-Demo über den Weg gelaufen und einer morgendlichen Prozession zur Kirche, überall hingen Fähnchen zur Solidarisierung mit der Ukraine. Ich war also gespannt, wie all das zusammenkommt.
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Nachdem das verbliebene Geld gezählt wurde und nur noch ein paar (nicht Drei) Groschen übrig waren (Scherz, ich wollte nur mal die Zloty, insbesondere die 5er, dokumentieren), checkten wir aus und machten uns auf, das andere Weichselufer Krakaus zu erkunden, bevor es nach Warschau ging. Auf dem Weg kamen wir zufällig an einem alten jüdischen Friedhof vorbei, der eher wie ein Meer aus Efeu wirkte. Ein kleiner Igel schien sich in dieser Wildnis zumindest sehr wohl zu fühlen, sodass wir ihn aus nächster Nähe beim seelenruhigen Wühlen durchs Gestrüpp beobachten konnten. Auf der anderen Uferseite begegneten wir weiteren Zeugnissen der Naziherrschaft: Oskar Schindlers Fabrik, die dank Steven Spielberg wohl weltbekannt ist, der aber rein äußerlich kaum etwas von ihrer Vergangenheit anzusehen ist. Ein paar Hundert Meter weiter befindet sich ein Überrest der Mauer des damaligen „Krakauer Ghettos“, das als Zwischenlager für Arbeitskräfte (u.a. für Schindlers Fabrik) diente. Auf einer Fläche, auf der zuvor ca. 3000 Menschen gewohnt hatten, waren zu dieser Zeit zeitweise ca. 15000 eingepfercht. Eine Gedenktafel erinnert: „Hier haben sie gelebt und gelitten und sind von den Nazi-Henkern ermordet worden. Von hier aus führte ihr letzter Weg in Vernichtungslager.“ Auf dem heutigen „Platz der Ghettohelden“, wo sich früher eines der Tore zum Ghetto befand und regelmäßige Selektionen stattfanden, wer zum Arbeiten bleiben „darf“ und wer deportiert wird, steht heute ein Mahnmal mit leeren Stühlen, das an die einzigen Überbleibsel der Bewohner erinnern soll: Ihre Möbel.
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Da unsere Tour in Krakau doch noch eine ganze Weile dauerte, nahmen wir einen recht späten Zug nach Warschau. Zur goldenen Stunde stiegen wir hier aus dem Hbf aus. Ich hatte vorher nicht wirklich eine Vorstellung von der Stadt, war aber doch recht überrascht von den Dimensionen, den Hochhäusern, die die 6-spurigen graden Straßen säumen. Zum Abschluss des Tages gab es in einem rein veganen Restaurant Seitan en masse mit hippem Craftbier. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sich 7% der polnischen Bevölkerung als Veganer:innen bezeichnen, in Deutschland sind es 2% (vor Covid die Hälfte). Auch wenn das Angebot in den besuchten Städten recht gut war, kann ich das nicht so recht glauben.
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CS
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