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#Wieso feiern wir Ostern?
viajeeconomico · 5 years
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POPTÚN 1/2 | GUATEMALA
Die Finca Ixobel liegt 5 km ausserhalb von dem kleinen Ort Poptún. Sie ist 161 Hektar gross, mit viel Wald & einer grossen Höhle! Es gibt neun Pferde, mehrere hundert Hühner, drei Hunde, viele Katzen & noch mehr Zecken (zum Glück ohne Borreliose). Carol, die Besitzerin, ist eine US-Amerikanerin, die seit den 70er-Jahren diese Finca aufgebaut hat. Schon seit den 80er-Jahren arbeiten hier immer wieder Volunteers. Wir werden von Petra, einer Deutschen, die seit 14 Jahren da ist, empfangen & im Gelände herumgeführt. Der Deal: morgens 6 Stunden arbeiten, 5 Tage die Woche, 2 Tage frei, Privatzimmer im eigenen Volontär-Bereich, gratis Nahrungsmittel zum Selberkochen, unlimitiert Kaffee/Wasser, gratis Touren. Auch andere Sachen wie Wäsche waschen ist alles inbegriffen. Ein sehr grosszügiges Angebot! Mit uns ist noch eine andere Volontärin hier, Daniela aus Brighton.
Unser erstes Projekt: eine Holzhütte & die Möbel neu streichen & lackieren. Wir freuen uns, einmal handwerklich etwas machen zu können. Unsere ersten beiden Freitage verbringen wir damit, die Umgebung zu erkunden. Da wir vor der Semana Santa (Woche vor Ostern), in der alles überfüllt & ausgebucht ist, noch nach Flores & Tikal wollen, planen wir diesen Ausflug gleich für unsere zweite Woche ein. Wir fuhren mit dem Collectivo zum kleinen Ort El Remate, am Lago Petén-Itza, dem drittgrössten See Guatemalas. Es ist wunderschön da, & wir können endlich wieder unser Zelt für zwei Nächte aufschlagen. Von da aus ging’s dann zu der bekannten Ruinenstadt Tikal, mitten im Dschungel. Für uns die bis anhin schönste Ruinenstadt, die wir besucht haben. Wir schlendern einige Stunden durch den Park & genossen den schönen Ausblick von der grössten Ruine. Zurück in El Remate geht es direkt in den erfrischenden See mit klarem Wasser. Am Morgen unserer Rückreise besuchen wir noch die kleine, bekannte Insel Flores, doch wir verstehen nicht, wieso da alle hinwollen. Nichts sonderlich Schönes, anscheinend ist es da einfach gut zum Feiern. Wir sind froh, nicht dort übernachtet zu haben & fahren wieder zurück in die Finca. 
Eine lustige Geschichte: Wir bestellten ein Taxi um zu einem nahegelegenen Fluss zu fahren. Der Taxifahrer war ein alter Mann mit einem alten Auto, den die Leute von der Finca schon lange kennen. Er fuhr uns dahin & wir machten eine Zeit ab, wann er uns wieder abholen kommt. So weit so gut. Zu abgemachter Zeit kam er auch pünktlich da an, war aber ziemlich betrunken. Nach einigen Metern überliess er also kurzer Hand Flavio das Steuer. Bei einer Tankstelle insistierte er, dass wir etwas mit ihm trinken. Als er schon fast etwas laut & hässig wurde, machten wir das dann auch. In der Finca angekommen, traf er per Zufall ein paar Gäste, die er kannte & mit denen er gleich noch weiter trank. Wir hatten die Rückfahrt noch nicht bezahlt, & wollten dies auch nicht unbedingt tun, doch nach einiger Zeit suchte er uns auf & wollte natürlich sein Geld. Wir zahlten, & die Mitarbeiter der Finca löschten ihn von der Telefonliste.
Drei Wochen sind schon vorüber, bleiben noch 3 weitere... :-)
DER WOHNBEREICH
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DIE UMGEBUNG
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Lagune auf dem Gelände, nur für Gäste & für uns
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Cueva Ixobel
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Las Pozas
EL REMATE / TIKAL
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der bekannte Templo del Gran Jaguar von hinten (ohne Leute ;-))
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Klammeraffe
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unser Tour-Guide
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Lago Petén-Itzá
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good--charlotte · 7 years
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Ich bin wütend! Wütend, dass er mir am Wochenende wenig/keine Beachtung geschenkt hat, dass alles und jede/r wichtiger schien als ich, dass ich an meinen Fingern abzählen kann, wie viele Worte wir gewechselt haben. Wütend, dass zwischen uns nicht die gleiche locker-lustige Stimmung war wie sonst immer. Aber was wenn das nicht seine Schuld ist? Wenn der Fehler bei mir liegt? Weil ich mich nicht so gut in seinen Freundeskreis integrieren konnte, wie ich es gern getan hätte. Weil ich ständig das Gefühl hatte weniger interessant zu sein, als alle anderen Anwesenden. Ich versteh mich selbst nicht - wo ist mein Charisma hin? Meine Fähigkeit mich mit allen problemlos, locker und lustig zu unterhalten. Sonst bin ich auch nicht auf den Mund gefallen. Wieso zum Teufel schüchtert mich der Drogenkonsum anderer so sehr ein!? Oder liegt es nicht daran? Gibt es einen anderen Grund für meine Zurückhaltung? Wenn ja, welchen VERDAMMT?! Wahrscheinlich sollte ich nicht die gesamte Schuld bei mir suchen. Zu einem Streit gehören ja bekanntlich immer 2, oder? Aber ist es überhaupt ein Streit, wenn man nicht redet? Ich hatte keine Lust zu reden, aber ich wünschte mir, er hätte sie gehabt. Lust die Sache zu klären und die "Beziehung zu stärken" und so was. Aber er hatte genauso wenig Lust.. Wenig verwunderlich, dass ich mich schon häufiger wie die "2. Geige" fühlte. Klar reizt ein Ostern mit der Familie nicht und feiern tausend mal mehr.. aber mir wäre es wichtig gewesen.. Ich hätte ihn gern meiner Familie vorgestellt. Ihm das zu sagen würde vermutlich nichts ändern, es zu lassen ist bestimmt auch verkehrt. Warum ist leben so kompliziert? Oder mache ich es nur kompliziert?
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generationwhythef · 6 years
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„Quality Time“ - Hindernis des Glaubens?
Der Duft von frisch gebackenen Zimtplätzchen liegt in der Luft, neben dem Knistern des Kaminfeuers füllt leise Weihnachtsmusik den Raum. Wir sitzen an Heiligabend gemeinsam mit der Familie oder guten Freunden vor dem geschmückten Baum und genießen die besinnliche Zeit.
Wer kennt das nicht? Doch obwohl dieses Szenario so idyllisch und harmlos klingt, wird uns, den Millennials, diese sogenannte „Quality Time“ an solchen Feiertagen jetzt zum Verhängnis, aber wieso?
„Die Jugend von heute“, schallt es von der Generation „Babyboomer“, zu der nicht nur unsere Eltern, sondern auch unsere Großeltern zählen. Diesen Kommentar beziehen die älteren Generationen wie wir wissen auf alles Mögliche. Auf unser mediales Nutzungsverhalten, unsere Manieren, aber vor allem auch auf unseren Bezug zur Religion. Wenn ich im Folgenden von Religion spreche, spreche ich von meiner Religion.
Mit meiner Taufe trat ich, bevor ich überhaupt richtig auf der Welt angekommen war, der katholischen Kirche bei. Durch meine Kommunion und später auch Firmung hatte ich viel Kontakt zu der Kirche. Unmengen an Gottesdienstbesuchen, Beichten, Gebeten und Kirchenliedern, die sich durch meine Kindheit und Jugend zogen. Doch nach und nach wurde der Bezug zur Religion in meinem Alltag schwächer und schwächer. Wenn ich mich heutzutage sonntags in den Gottesdienst setze und mich umschaue, sehe ich in viele Gesichter. Doch nur wenige davon sind Jugendliche oder junge Erwachsene. Wenn ältere Generationen also an der Generation Y kritisieren, dass wir nicht in die Kirche gehen, dann ist das keineswegs verwerflich, denn sie sagen die Wahrheit. Immer weniger von uns besuchen einen Gottesdienst, doch bedeutet das automatisch auch, dass wir den Bezug zu unserer Religion verlieren? Ich glaube kaum!
Durch das Pflichtfach Religionslehre in der Schule wurden wir aufgeklärt, welche Hintergründe die christlichen Feiertage überhaupt haben. Wir sind also keineswegs unwissend. Jedes katholische Kind, ob streng gläubig oder nicht, bekommt in der Schule die Geschichte Jesu beigebracht. Jesus wurde geboren - wir feiern Weihnachten, Jesus ist wieder auferstanden - wir feiern Ostern. Aber verlangt unsere Religion ausdrücklich, dass wir Feiertage, wie Heiligabend oder Ostersonntag in der Kirche verbringen? Ehren wir unsere Religion nicht, nur weil wir diese besonderen Tage zu Hause in gewohnter Atmosphäre mit unseren Liebsten verbringen? Wenn wir doch unsere Feiertage so falsch feiern, würde ich gerne mal wissen, wer denn eigentlich bestimmt wie man einen Feiertag richtig feiert.
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Meiner Meinung nach, liebe Babyboomer, gibt es im Bezug darauf kein „richtig“ oder „falsch“. Unsere Religion lehrt uns unseren Nächsten zu ehren und vor allem nicht zu lügen. Ich verstoße also gegen meine Religion, wenn ich auf euch höre. Wenn ich JEDEN Feiertag in der Kirche verbringe, während ich zu Hause bei meinen Liebsten sein könnte, um sie zu ehren, belüge ich mich auch selbst, denn ich wäre ja viel lieber in meiner gewohnten Umgebung.
Wir, die Millennials, verlieren also keineswegs den Bezug zur Religion, denn den kann man auch aufrecht erhalten, wenn man sich dabei treu bleibt und das ist, was wirklich zählt.
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Bildquellen:
Kirche: https://kirche-kleinwesenberg.de/
Familie: http://www.noise-online.de/spezial/stories/besinnung-und-geschenke/
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seelen-suche · 7 years
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Wie waren deine Oster-Feiertage?
Ganz ehrlich bin ich noch nicht ganz dahinter gekommen wieso man sich Frohe Ostern wünscht. Also solang man nicht total christlich ist und Ostern tatsächlich feiert. Ich habe aber glaube ich noch nie davon gehört, dass das jemand richtig feiert. Also an Weihnachten bzw in der Weihnachtszeit ergibt das für mich auch Sinn, weil wir das in Deutschland nun mal wirklich feiern, aber Ostern ist, bei mir zumindest, kein Feiertag in dem Sinne. Die Feiertage waren also nicht allzu interessant. Ich freu mich allerdings wenn Morgen die Geschäfte wieder auf haben, weil ich noch in den Bio Supermarkt muss. Oh und ich wollte endlich mal Kokosnuss Milch und Joghurt ausprobieren. Ich liebe zwar Cashew- und Mandelmilch, aber man muss ja auch mal neues ausprobieren und ich habe gehört die soll sehr gut schmecken. Und da ich keinen Lupinenjoghurt mehr im regulären Supermarkt finden kann, werde ich es mal mit Kokos probieren. 
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