Tumgik
#anyway das ist jetzt fertig und ich werde nie wieder dazu etwas schreiben
monasatlantis · 5 years
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Jahreszusammenfassung zum Jahreswechsel 2019/2020
Wow… schon wieder ist ein Jahr fast rum. Manchmal ist es gruselig wie schnell es doch eigentlich geht. Ruckzuck ist man wieder ein Jahr älter und nicht weniger schnell ist es bald wieder Zeit die alljährliche Jahreszusammenfassung zu schreiben. Und dann wie üblich deprimiert darüber zu sein, wie schrecklich das Jahr doch wieder war ^^‘
 Da das liebe Twitter-Archiv nicht mehr das ist, was es einmal war… wird es wohl darauf hinaus laufen das ich hauptsächlich über das schreibe an das ich mich noch erinnern kann und weniger das was so allgemein in dem Jahr so gutes und schlechtes passiert ist. Meine Erinnerungen sind allerdings sehr selektiv und legen viel Fokus auf negative Dinge, also macht euch bereit!
 Ich werde wohl auch dieses Jahr kein wirkliches System haben, weil einfach… zu viel passiert ist, was ich so nicht richtig einsortieren kann.
 Aber wo fange ich nur an?
Vielleicht sollte ich mit der lieben Arbeit anfangen… das ist definitiv dieses Jahr mein größtes und schlimmstes Laster gewesen… oder eher, es ist immernoch so.
Wie ihr von letzten Jahr sicherlich noch wisst, ist meine Kollegin Maxi wegen ihrer Schwangerschaft letztes Jahr im Oktober abgezogen wurden. Mittlerweile hat sie uns schon ein paar Mal mit ihrer süßen Tochter Romina besucht. Bleibt der Arbeit aber noch bis Juli 2020 fern. Seit etwa Dezember 2018 muss ich mit meiner neuen Kollegin Angela zusammen arbeiten, mit der ich absolut nicht klar komme. Es ist… eine echte Herausforderung nicht wahnsinnig zu werden, wenn man ein Jahr lang mit einer Frau zusammen arbeiten musste, mit der man einfach weder menschlich, noch beruflich wirklich klar kommt. Es wird nicht besser, wenn man dann hören muss, dass der Grund dafür das trotz der Tatsache das die Ganze Belegschaft weiß das ich nicht klar komme mit der Frau, niemand auf die Idee kommt bei einer personellen Umstrukturierung uns zu trennen, weil die Kollegin die für die Personalplanung verantwortlich ist selbst nicht mit Angela zusammen arbeiten will. Ich habe meine Hoffnungen das Angela und ich spätestens dann getrennt werden, wenn Maxi wieder kommt mittlerweile komplett über Bord geworfen, nachdem Maxi mir mitgeteilt hat, dass hingegen des Versprechens das sie nach der Babypause zu mir in die Krippe zurück kommt, es mittlerweile komplett offen sei, in welche Gruppe sie kommen wird. Man sagt ja die Hoffnung stirbt zuletzt… aber was macht man denn, wenn die Hoffnung dann tatsächlich gestorben ist? Ich jedenfalls, bin ich eine leichte Depression gefallen die ihren Höhepunkt August/September diesen Jahres erreicht hat, gerade da, wo ich Dummdusel wieder begonnen hatte 40 Stunden die Woche zu arbeiten. Auf meinen eigenen Wunsch hin, wohlgemerkt. Natürlich hatte ich dabei nur das Geld im Blick und habe nicht eine Minute darüber nachgedacht, wie schlecht es mir eigentlich schon zu dem Zeitpunkt ging, als wir die Stundenwünsche angeben mussten. Die 40 Stunden haben mir und meiner Depression echt den Rest gegeben und ich musste schließlich die Notbremse ziehen und beantragen ab 1. Dezember (zum ersten Mal) nur noch 32 Stunden gehen zu dürfen. Sich bis dahin durch zu kämpfen war eine echte Herausforderung, aber ich habe es geschafft und auch wenn ich aufgrund einer Noro-Virus-Infektion bisher nur 1 Woche lang 32 Stunden gehen konnte, kann ich definitiv sagen, dass ich die Entscheidung auch nächstes Kindergartenjahr wieder 32 Stunden zu gehen absolut nicht bereue – wobei noch nicht sicher ist, ob ich das noch sagen werde nachdem ich mein 1. 32-Stunden-Gehalt bekommen habe…
Was mich neben der Kollegin wirklich auch belastet hat dieses Jahr, sind die Kinder selbst und die Eltern. Normalerweise, da ich ein sehr autoritärer Erzieher bin, tanzen mir die Kids nicht auf der Nase rum, seit aber Angela da ist, und mir meine ganze Autorität durch ihren Erziehung Stil untergräbt, hören die Kinder einfach so viel schlechter. Was das arbeiten mit den Kids so viel anstrengender macht. Die Kinder von heute haben ja sowieso schon keine Erziehung mehr, Regeln und Konsequenzen sind ihren fremd und wenn wir sie mit diesen Dingen nicht vertraut machen, dann tanzen sie uns natürlich auf der Nase rum und das bin ich nicht gewohnt. Es strengt mich extrem an und sorgt dafür das mein Nervenkostüm deutlich kürzer ist, als ich es gewohnt bin. Tja und was die Eltern angeht, so ist es einfach enttäuschend das nachdem man die verzogenen Monster 2 Jahre lang gut und ohne Beschwerden betreut hat, sie es trotzdem nicht fertig bringen einem etwas Vertrauen entgegen zu bringen und bei einem Missverständnis nicht in der Lage sind einfach auch von einem Missverständnis aus zu gehen, obwohl man vorher noch nie Probleme mit der Erzieherin hatte und auch andere Eltern nicht von Problemen berichten können. Die Eltern bringen es nicht mehr fertig ihre eigenen Kinder zu erziehen, kommend am frühen Morgen schon heulend in die Kita, weil ihr Kind sie nach ihren eigenen Worten tyrannisiert, aber wir als Erzieher müssen in allem was wir tun perfekt und fehlerfrei sein und wenn es ein Missverständnis gibt, muss sofort bei der Chefin angerufen und sich beschwert werden, ohne vielleicht auch Mal das eigene Verhalten zu hinterfragen. Es ist ermüdend das man im Grunde nur noch dafür bezahlt wird, dass die Eltern und Kinder einem auf der Nase rum tanzen dürfen und man absolut nichts dagegen tun kann, weil die Eltern von der Trägerschaft immer recht bekommen, ganz egal wie sehr sie im Unrecht sind. Im ernst, in der anderen Einrichtung die unsere Chefin auch noch leitet haben die Erzieherinnen einen Jungen gebeten ein Essen das er absolut nicht essen wollte wenigstens Mal zu kosten. Nur einen Löffel, wenn es ihm dann wirklich nicht schmeckt, muss er natürlich nicht weiter essen. Was folgte? Eine mündliche Verwarnung an die Einrichtung weil sie das Kind zum essen gezwungen hätten. Wurden die Erzieher nach dem Sachverhalt gefragt? Wurde mit den Eltern darüber gesprochen das es pädagogisch nicht falsch sei die Kinder dazu zu motivieren ein Essen zu kosten bevor sie es ablehnen? Hat das Kind irgendwelchen Schaden von den 3 Bohnen bekommen die er kosten sollte? Nein! Ich hatte früher Mal eine Mentorin die hat zu mir immer gesagt: „Frau L. seien Sie sich bewusst, dass sie in unserem Beruf immer mit einem Bein im Knast stehen.“ Es ist traurig, wie wahr diese Aussage mittlerweile geworden ist… Alles in allem, will ich ehrlich mit euch sein, ich mache diesen Job im Moment nur, weil, ich das Geld brauche. Ich würde die Kids sicher vermissen, wenn ich jetzt plötzlich etwas anderes machen müsste, aber im Moment liegt mir absolut nichts an meinem Beruf. Ich habe keine Bindung zu irgendeinem meiner Kollegen und ich würde vermutlich nichts anderes vermissen, als das Vertraute, wenn ich die Einrichtung wechseln oder verlassen müsste.
 Wie ihr vom letzten Jahr wisst, haben meine Eltern nach langem hin und her Anfang des Jahres endlich ein Haus gekauft, so wie sie es wollten. Ich kann kaum fassen das sie da jetzt wirklich nun schon fast ein Jahr drin wohnen… Anyway, meine Eltern haben sich recht schnell und gut an das Haus gewöhnt auch wenn natürlich nicht alles perfekt ist und mein Vater die viele Arbeit im Garten hasst und meine Mutter und ich auch einfach nicht so recht hinterher kommen mit der Gartenarbeit. Auch für mich hat das Haus natürlich Vorteile gebracht… nach etwas… Arbeit. Der Pool der im Garten stand war kaputt und musste ersetzt werden. Also habe ich im Mai 500€ Schulden bei Otto gemacht, für einen neuen Pool in der gleichen Größe. (Besagte Schulden habe ich erst jetzt im Dezember mit meinem Weihnachtsgeld komplett begleichen können…) Das Wassergeld musste ich zum Glück am Ende doch nicht bezahlen, weil meine Mom Mitleid mit mir hatte, weil ich ja durch die vielen Stunden weniger auch deutlich weniger Geld bekomme. Es war auf jeden Fall toll diesen Sommer einen Pool zu haben. Nichts geht darüber bei 36°C in den Pool zu springen und mit den Schwimmnudeln „Nautilus“ zu spielen XD By the way, eine Schaukel habe ich mir auch geholt und einfach an die Stangen für die Wäscheleine gehängt XD
Natürlich habe ich mich nach langem hin und her überlegen auch dazu entschieden in die Nähe meiner Eltern zu ziehen. Im Juni bin ich umgezogen – was übrigens eine schrecklich stressige, nervige und anstrengende Phase des Jahres war in der ich mich sehr allein gefühlt habe – und zwar in eine Vier-Raum-Wohnung im Erdgeschoss eines Altneubaus die auf den ersten Blick fast perfekt ist. Auf den ersten Blick, wie gesagt. Das 1. Kinderzimmer hat gereicht um mein Wohnzimmer da rein zu quetschen – auch wenn es etwas eng ist… - und mein Büro ist nun im Wohnzimmer, welches hier nicht ganz so groß ist wie in meiner alten Wohnung, aber dort war es ja auch schon fast groß genug um darin eine Tanzveranstaltung zu machen ^^‘ Die Küche war hingegen meiner Erwartungen groß genug und da ich keinen Herd mehr habe, sondern stattdessen eine mobile Induktionsplatte – die für mich auch vollkommen ausreicht – habe ich sogar noch Platz für den Haushaltsschrank den ich mir schon lange wünsche. (Leider habe ich, wie auch für den Kleiderschrank und die neuen Möbel im Büro, nur den Platz, leider aber nicht das Geld… ^^‘) Das Bad hatte leider nur eine Wanne, ich habe mit aber einen Duschkopfhalter an die Wand geklebt (ja, geklebt, ihr wisst ja, das Ramona nicht gerne Löcher in die Wand macht ^^‘) und auch wenn es nicht ganz dasselbe ist weil ich nicht mehr so direkt unter dem Duschkopf stehen kann wie früher, ist es so ganz in Ordnung und ab und zu bade ich auch Mal ganz gerne. Und die Wanne ist sehr praktisch um Wasser zu sparen, weil Geiz bei mir ja bekanntlich Geil ist… *zwinker* An sich ist das Bad relativ eng und es fehlt nach wie vor ein Spiegel an der Wand. Aber an sich ist es so vollkommen in Ordnung und mit den dunklen Fliesen echt sehr hübsch. Das 2. Kinderzimmer ist so ein Mix aus Abstellraum, begehbarem Kleiderschrank und Trockenraum. Ich behalte ihn mir vor falls ich doch noch irgendwann ein Kind haben sollte, dann muss das ganze Zeug in meinem sehr großen, aber sehr unaufgeräumten Keller weichen ^^‘ bzw. müssen die beiden Stoffschränke dann durch einen ordentlichen Kleiderschrank im Schlafzimmer ersetzt werden. Aber… wer weiß ob es jemals dazu kommt. Anyway… Schlafzimmer. Mein Schlafzimmer ist vom Platz her relativ ausreichend, auch wenn es rückblickend etwas größer sein könnte. Aber theoretisch hätte ich da noch Platz für einen weiteren Kleiderschrank (once again, Geld ist hier wieder ein Problem…) und alles was ich hatte passt auch rein. Und ich hab einen super großen Balkon. Da passen 2 lange und 1 großer Wäscheständer drauf, das ist echt cool – zu viel mehr nutze ich meinen Balkon ja nicht ^^‘
Nun zu den Haken an der Sache. Neben der  Tatsache das die Ecken der Beiden Außenwände (Schlafzimmer und Büro) zu schimmeln begonnen haben und mein Schlafzimmer irgendwie immer so feucht ist das meine Fenster dort trotz lüften von oben bis unten anlaufen, ist vor allem eine Sache ein dickes Problem: Meine Obermieter. Sie haben 2 Kinder und eines davon ist entweder garnicht erzogen oder extrem schlecht erzogen und hat außerdem noch eine fette Verhaltensauffälligkeit. Das kleine Monster schreit manchmal den ganzen Tag und ich meine wirklich schreien, man könnte es fast schon reichen nennen. Das Kind hat schon eine ganz raue, immer heißer klingende Stimme dadurch. Mittlerweile stört es mich nicht mehr so sehr wie am Anfang, aber gerade als Erzieherin ist das natürlich nicht so besonders toll, wenn man frei hat und dann von den schreienden Kindern der Obermieter vom Mittagschlaf angehalten wird. Eine Kleinigkeit die mich so jetzt nicht ganz so sehr stört, aber beim Umzug oder nach dem Einkaufen schon ein kleines Problemchen dargestellt hat, ist die Tatsache das man nicht direkt vor dem Haus parken kann, da dahin keine direkte Straßenverbindung besteht. ABER ich habe einen Parkplatz direkt hinterm Haus wo man die Kellertür aus Abkürzung nutzen kann. Der Parkplatz ist echt eng, zumal da weder ich noch meine beiden Parknachbarn ordentlich parken können (XD) aber hier in der Gegend einen Parkplatz zu haben ist Gold wert und da ich von meinem Wohnzimmer aus sogar auf mein Auto gucken kann, will ich mich ganz sicher nicht beschweren.
An sich fühle ich mich in meiner Wohnung eigentlich recht wohl, durch die lauten Obermieter und da ich nur auf einer Seite Nachbarn habe, bin ich weniger angespannt, etwa wenn ich Musik höre oder Teddy Mal wieder einen Jaul-Anfall hat ^^‘ Es kann sich immerhin kaum einer über die Lautstärke beschweren, da sich die Obermieter an die eigene Nase fassen müssen un die Nachbarn nebenan zum Glück nur in der Nähe meines selten genutzten Wohnzimmers befinden und sich sonst keine unserer Räume irgendwie berühren. Ich kann mit Absatzschuhen in meiner Wohnung rum laufen ohne auf Zehenspitzen zu gehen… den ganzen Tag wenn ich will XD Ja… wenn der Schimmel und die Obermieter nicht wären, wäre es wirklich super. Meine Eltern sind keine 2 Minuten Gehweg von mir entfernt, ich kann also jederzeit in den Garten. Oder zu meinem Hund… denn meine Eltern haben Scarlett jetzt mehr oder minder offizielle adoptiert ^^‘ Es ist ein bisschen ohne mein Einverständnis passiert, wenn ich ehrlich bin… aber es war einfach nötig, weil Menuét so sehr von Scarlett gestresst wird, dass sie unmögliche Verhaltensweise an den Tag legt die mir echt viel Arbeit machen und mich auch ne Menge Geld kosten. Zwar finden diese Verhaltensweise seit neusten auch statt wenn Scarlett nicht hier ist, aber es ist vermutlich nicht sinnvoll sie unnötig mehr zu stressen. Was das jetzt bedeutet? Das Scarlett vorerst nicht mehr bei mir wohnen wird, ich aber weiterhin alle Kosten für sie trage ^^‘ Meine Mutter (obwohl sie das im Grunde einfach entschieden hat) wollte sogar erst Kostgeld verlangen, woraufhin mein Vater ihr dann gesagt hat, er wisse ganz genau das sie froh wäre wenn Scarlett bei ihr wäre, sie also ganz sicher kein Kostgeld verlangen werden. Scarlett selbst ist nicht so glücklich darüber. Sie liebt meine Eltern und den Garten und freut sich über die Gäste die meine Eltern immer Mal haben, aber sie liebt mich aus irgendwelchen Gründen einfach mehr ^^‘ Natürlich bin ich nach wie vor dafür verantwortlich mit ihr raus zu gehen, wenn Mom arbeitet bzw. Spaziergänge zu machen, wenn ich Zuhause bin. Und ich bin ja auch oft bei meinen Eltern, also sehe ich sie auch noch oft genug. Ganz so glücklich bin ich damit trotzdem nicht… aber naja.
 Was meine Familie angeht, so hat sich seit letztes Jahr eigentlich nur geändert, dass ich Maria dieses Jahr noch seltener gesehen habe…
 Lasst uns lieber nicht über meine Gesundheit reden. 4 Wochen Bronchitis zu Beginn des Jahres, Magendarm Mitte des Jahres Noro-Viren und eine nicht verschwinden wollende Erkältung Ende des Jahres…. Nicht zu vergessen die leichte Depression im Hintergrund…
Was das angeht, muss ich wirklich sagen wie erschreckend es ist, wenn man plötzlich besser nachvollziehen kann wie sich Menschen mit Depressionen fühlen. Vanessa selbst ist ja nicht so offen über ihre Depression, aber ich habe lange Zeit jemanden auf Tumblr gefolgt die regelmäßig darüber gepostet hat, wie es ihr gerade geht und früher konnte ich das ganz oft nicht nachvollziehen, wenn sie schrieb das sie selbst zum Duschen die Kraft und Motivation nicht findet und solche Sachen. Das was sie über ihre Depression gepostet hat, war für mich früher wie von einem anderem Stern und dann, im Verlauf des Jahres fand ich mich auf einmal immer öfter in ihren Posts wieder. Und als ich dann begonnen habe nicht einmal mehr die Kraft und den Willen zu finden Dinge zu tun die ich eigentlich gerne getan habe, war mir klar, dass ich die Reisleine ziehen muss. Nicht zu vergessen, als Teddy dieses Jahr plötzlich so krank war und ich einige Zeit nicht wusste ob er es schaffen würde, habe ich gedacht, wenn ich ihn jetzt verliere, wo es mir sowieso schon so schlecht geht, dann sterbe ich an dem Verlust. Mit den Stunden runter zu gehen, war eine Entscheidung die ich unter den Aspekt getroffen habe, dass ich mich entschieden habe, dass ich mein Leben genießen möchte, so lange wie ich es kann und ich denke, dass das definitiv dabei helfen wird. Teddy geht es Gott sei Dank wieder gut… aber diese Zeit war sehr beängstigend für mich und hat mir gezeigt, dass ich auch einfach mehr Zeit haben will für meine Babys. Auch das, so glaube ich, wird mir auf lange Sicht gut tun.
 Letztes Jahr war ich ja sehr aktiv mit TinyKittens beschäftigt. Ihr erinnert euch vielleicht. Eine Non-Profit-Organisation die sich um verwilderte Katzen und ihre Jungtiere kümmert. Dieses Jahr konnte ich mich nicht mehr so aktiv beteiligen. Es war einfach zu chaotisch. Sooooo viele Katzen und Kitten und irgendwann hab ich den Überblick verloren ^^‘ Ich bleibe aber natürlich weiterhin über Facebook und Co. auf dem Laufenden. Dieses Jahr hat uns leider unser Grandpa Mason verlassen, was mich mehrere Tage konstant zum heulen gebracht hat. Aber unsere Aura ist nach wie vor Wohlauf und laut Shelly ist sie „not going anywere“ *wink* Natürlich werde ich auch nächstes Jahr wieder versuch bei wenigstens einer Geburt dabei zu sein. Aber ich glaube so intensiv wie bei Aura werde ich nicht so schnell wieder dabei sein. Es fehlt einfach auch die Zeit dazu… obwohl… jetzt wo ich weniger Stunden gehe, könnte sich das natürlich auch wieder ändern. Wer weiß…
 Ich war dieses Jahr natürlich wieder in Warnemünde. Und wieder alleine. Und es war super. Fast etwas zu kurz. Das Hotel am Leuchtturm, wo ich dieses Mal unter gekommen bin, hat mich total überzeugt und kann ich nur empfehlen. Auch im Jahr 2020 wird es mich wieder nach Warnemünde ziehen, dieses Mal wieder zu den Hanse Sails, auf die ich mich sehr freue. Dann werde ich zum ersten Mal alleine in einer Ferienwohnung unter kommen. Wir werden sehen was ich dann darüber zu berichten habe. Mein Onkel hat mich eingeladen ihn und seine Frau nach Norwegen zu begleiten. Sie fahren mit dem Auto. Ich würde gerne annehmen… aber… eigentlich… habe ich mit diesem Onkel nichts zu tun und möchte nicht mit ihm auf Reisen gehen. Na Mal sehen, wie ich mich letzten Endes entscheiden werde. 2020 kann ich mir das sowieso nicht leisten.
Tja und was die Reise ins Disneyland angeht… wird das wohl etwas sein, was ich erst als Renter in Angriff nehmen werde, wenn das so weiter geht… ^^‘
 Animes? Serien? Spiele? Jawohl, lasst uns nun darüber reden!
Uhm… wo fange ich an? Vermutlich mit Kingdom Hearts 3 und was für eine verdammte Enttäuschung das Spiel war. Der Kingdom Hearts Plot war echt gut (bis auf ein paar Dinge wie wie schlecht Kairi vorbereitet war und was das für ihren armen Charakter bedeutet hat und so ein paar Kleinigkeiten) aber bis der eigentliche Kingdom Hearts Plot angefangen hat… bis dahin… die Disneywelten… das war furchtbar! Wirklich! Massig Kritik von meiner Seite für die Sinnlosigkeit dieser Welten und den Mangel an gutem Plot in dieser Zeit. Nicht zu vergessen die Verschwendung von Kostbarer Plotzeit für eine voll animierte Szene von Elsa die „Let it go“ singt. Komplett! Und dann verschwenden wir nochmal sinvolle Plotzeit um Stundelang nach Teilen von Olaf zu suchen. URG! Und dann wie Sora behandelt wurde und… und dieses überstürzte „Ich weiß nichtmal ob ich jetzt heulen soll oder nicht“ – Ending. Was zur Hölle war das? Und jetzt, nach einem Jahr bringen sie einen schlappen 40€ teuren DLC raus, der die ganzen Fehler beheben soll die die im Hauptspiel gemacht haben. Was ist los mit dir Square Enix? Der Trailer zum DLC sah echt nicht schlecht aus… aber mein Geld kriegen sie nicht, nicht für Inhalte die im Hauptgame hätten sein müssen. Ich werde mir wohl einfach das „Lets play“ von the Gamer Joint angucken oder so, wenn es dann soweit ist – man hat ja sonst keine Ahnung vom Plot wenn Kingdom Hearts 4 raus kommt und wir eine voll animierte Version von „Into the Unknown“ bekommen XD
Gute Nachrichten gab es zu Beginn des Jahres für Fans von Trails of Cold Steel. Denn auch hier sollte der 3. Teil im Herbst dieses Jahres erscheinen und hat mir letzten Endes dann auch eine deutlich bessere Spielerfahrung geboten als KH3 und das trotz der Tatsache das ich bis zum True Ending Epiloge von Trails of Cold Steel 4 bereits total gespoilert bin XD Das Spiel war super und ich warte sehnsüchtig auf die Ankündigung der Steam-Version und natürlich von Trails of Cold Steel 4 damit ich mein Rean-Bean retten, meinen Olivert wiedersehen und mein OTP wiedervereinigen kann. Ganz viel lob wirklich von mir für Trails of Cold Steel 3, für ein super Pacing, super Charas, den besten Plot bisher und einen klasse Soundtrack. Man soll so kleinere unwichtigere Firmen wie Falcom nicht unterschätzen. Am Ende des Tages haben die mitunter mehr drauf als unsere arroganten Spiele-Riesen.
Ich habe mich relativ Anfang des Jahres auch mal an Persona 3 ran getraut. Ihr wisst ja, P5 war zwar ein gutes Spiel, aber den Hype darum kann ich bis heute nicht verstehen – und das wo doch bald Persona 5 Royal rauskommen solle – während ich mich in P4 wirklich sehr wohl gefühlt habe und das Spiel deshalb auch absolut geliebt habe – was nicht heißen soll das es besser ist als P5, nur einfach anders genug um dafür zu sorgen das ich mich darin wohler fühle als bei P5. Anyway… Person 3 hat mich absolut garnicht überzeugt. An sich hatte es eigentlich einen guten Start. Plot und Pacing waren zuweilen echt super und ich mochte es sehr wie das Spiel so viel Aufmerksamkeit auf die anderen Charas gelegt hat und dieses Mal die Verbindung zwischen unserem Team dafür nicht so extrem gestärkt hat. Es war interessant und eine nette Abwechslung. Aber das Ending war schrecklich schlecht und sehr… naja, absolut nicht befriedigend. Es war so okay das man es schon Mal spielen konnte. Der dunkle Ton des Spieles echt eine super interessante Abwechslung. Aber es ist kein Spiel das man nochmal spielen muss, während man sowohl P4 als auch P5 (wenn man Zeit hat XD) sehr wohl auch nochmal spielen könnte.
Moving on… ich spiele seit Mai/Juni ein (nicht wirklich) Otome-Game auf dem Handy und ich liebe es! (Ich habe auch schon viel zu viel Geld von meiner Visa dafür investiert, wenn ich ehrlich bin ^^‘) Uhrsprungs habe ich nur begonnen, weil ich mir während meiner Umzugsphase (die ich ja wie gesagt relativ alleine überstehen musste) Spiel-Verbot gegeben habe, aber ja irgendwie einen Ausgleich schaffen musste, zu dem ganzen Stress und da habe ich gedacht ein Mobil-Game wäre ideal. Weil man da ja idR nur eingeschränkt Energie zur Verfügung hat und dann sowieso erstmal für eine ganze Weile aufhören muss mit spielen. Das es letzten Endes Mr.Love Queens Choice wurde, ist dem lieben Internet zu verdanken das links und rechts Werbung für dieses Spiel nach mir geworfen hat, bis ich schließlich schwach geworden bin ^^‘ Das Spiel wird als Otome-Game verkauft (ist per se kostenlos…) aber vergleicht man es mit anderen Otome-Games wie Mistic Messenger oder Shall we Date? – Games ist es ganz sicher kein Otome-Game. Viel mehr ist es eine Visual-Novel mit 4 bis 5 (der fünfte ist in den westlichen Ländern noch nicht offizielle…) fucking hot guys mit unterschiedlichem Aussehen und Persönlichkeit die alle dich bzw. den MC-Chara (ein echt dummes Ding, by the way XD) den du spielst lieben. Entscheidungen treffen die das Spiel, den Spielverlauf oder das Ending beeinflussen gibt es nicht. Klingt erstmal langweilig, nicht wahr? ABER das Spiel ist in eine super gute Story mich echt interessantem Plot verpackt (wäre besser gleich ein Anime geworden, wenn ihr mich fragt…) und das Spiel macht es dir sehr schwer von den Jungs los zu kommen, die dir Non-Canon und Canon Nachrichten schicken bzw. dich gelegentlich sogar anrufen und dir in Non-Canon-Dates (die man natürlich erst freischalten muss…) den Kopf verdrehen. Aller 3 Monate oder so werden ca. 4 neue Kapitel veröffentlicht die ein Spieler mit Herz natürlich in einer Nacht durchspielt und am nächsten Tag mit Augenringen auf Arbeit geht, weil man gut und gerne um die 6 Stunden für die neuen Kapitel braucht und die immer erst Nachmittags freigeschaltet werden. Die Zwischenzeit ist gefüllt mit Events die einem neue Karten zukommen lassen (man braucht diese Karten von den Jungs um im Spiel weiter kommen zu können…) und natürlich braucht man für diese Events Diamanten, von denen das Spiel einem nie genug kostenlos zukommen lässt, so das man am Ende schnell dazu verführt wird echtes Geld aus zu geben, denn die neuen Karten bringen einen nicht nur In-Game-Vorteile, sondern auch heiße Dates, tolle Telefonate und Nachrichten. Man muss sie einfach haben. Wenn man irgendwann pleite ist und die schnauze voll davon hat so viel Geld in das Spiel zu investieren, kommt dann auch Mal ein „Free“ – Event und man schmeißt dir Mal schnell eine an sich wertlose aber super Hübsche SR-Karte in den Rachen bis dann dein lieblings Bishi wieder eine super Hotte SSR-Karte bekommt die dich ein kleines Vermögen kostet XD Ich komme von dem Spiel leider nicht mehr los – aber so viel wie ich darin investiert habe, kann ich das sowieso nicht mehr.
Um auf Trails of Cold Steel 4 vorbereitet zu sein, war es an der Zeit die Vorgängerspiele zu spielen. Trails in the Sky und Trails of Zero/Azure. Bis auf Teil 3, war Trails in the Sky wirklich ein gutes Game das ich relativ gerne gespielt habe – nicht so gut wie Cold Steel, aber auf jeden Fall alles andere als schlecht. Mit Trails of Zero ärgere ich mich gerade herum und… naja… ich arbeite dran es zu mögen, aber es fällt mir sehr schwer. In Trails of Cold Steel haben wir gelernt das Bracer etwas gutes sind. Leute denen wir vertrauen können und die uns helfen und denen wir helfen sollten und in Trails in the Sky waren wir Bracer. Ein Großteil unserer Freunde waren Bracer und in Trails of Zero sind die Bracer plötzlich unsere Rivalen… ICH KANN DAS NICHT! Plus… ein Spiel ohne Olivert ist sowieso seeeeeehr schwer zu schlucken XD
Okay, nächstes Spiel! Fire Emblem 3 Houses. Ich bin ehrlich, ich habe nur die Blue Lions Route gespielt und konnte die anderen Routen dann einfach nicht mehr spielen ^^‘ Dimitri und Byleth absolute Shipping-Goals. Ich kann nichts dagegen tun. Und ohne die beiden als Ship macht das Spiel einfach keinen Spa0. An sich habe ich es aber wirklich genossen. Zumindest den Teil den ich selbst gespielt habe… Das Ship hat mich übrigens auch mit sehr vielen tollen Smuts versorgt XD Was soll ich sagen? In erster Linie bin ich ein Shipper. Ja, sogar vor dem Gamer kommt der Shipper. Aber ich bereue den Einkauf des Spieles absolut nicht. Die Blue Lions Route hatte mehr als genug Spielzeit. Ich habe schon weniger Spielzeit in Spiele ohne verschiedene Routen investiert und in diesem Falle habe ich den Kauf auch absolut nicht bereut.
Dragon Quest Builder 2 war… eher ein „Naja ist nicht schlecht, aber… hätte besser sein können“ – Spiel. Aber hey, es gab ein unintended-shipping das ich mochte also hab ich es natürlich trotzdem durchgespielt. Wie aber schon Dragon Quest Builders 1, ist das kein Spiel das man 2 Mal spielt. Es ist so ein… „Einmal beenden und dann nie wieder raus holen“ – Spiel ^^‘ Dazu gibt es wirklich auch nicht viel mehr zu sagen als das.
 Ansonsten… Serien gab es für mich dieses Jahr nicht viel neue. Lasst uns nicht über meine Probleme mit dem eigentlich cuten Anime/Manga „Snowwhite with the red hair“ reden. Lasst uns über die Tatsache springen das ich gerne Downtown-Abby gucken würde. Und lasst uns einfach zu dem kommen, was letztes Jahr in der Zusammenpassung noch so positiv klang. Miracoulus Ladybug ging nach 2 sehr guten Staffeln dieses Jahr in die 3. Staffel welche eine absolute Enttäuschung für mich war. Entsprechend ist Ladybug natürlich aus der Liste der Serien die mir Freude bringen gestrichen. Ich bleibe aber natürlich am Ball… weil ich das immer tue. Aber hauptsächlich in Social Media und gucke nur die Episoden die ich ansprechend finde – wie immer. Viel mehr will ich dazu eigentlich auch nicht sagen. Außer das es wirklich schade ist, wie die Story sich entwickelt hat.
Und ich denke das soll es für dieses Jahr gewesen sein, es ist wirklich wieder lang genug. Bis nächstes Jahr. PS: Nein, ich nutze Alexa nicht einmal mehr halb so intensiv wie ich das Ende letztes Jahr getan habe.
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