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#blühendenaturparke
bluehendenaturparke · 5 years
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Das Hummel-Paradoxon: Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen…-die Hummel kümmert das nicht und fliegt trotzdem!
Doch wie kann es sein, dass die Hummel dennoch fliegt? –Ignoriert sie einfach die physikalischen Gesetzte?
Die Lösung liegt im Flügelschlag der Hummel, der einen Wirbel erzeugt und somit einen Auftrieb bewirkt. Man könnte es mit einem Mini-Tornado unter den Flügel vergleichen. Die obige Berechnung geht dagegen von steifen Flügeln aus.
Noch eine Info nebenbei: Geschwindigkeiten von 20 km/ h wurden bei Hummeln während der Futtersuche schon gemessen!
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bluehendenaturparke · 5 years
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Frostschutzmittel bei Schmetterlingen? Der Zitronenfalter hat sich an niedrige Temperaturen im Winter angepasst. Hierfür scheidet er einen Großteil des Wassers aus seinem Körper aus und verwendet unter anderem Glyzerin als Frostschutzmittel, um so Temperaturen von bis zu -20 °C zu überdauern. An Blättern hängend wartet der Falter so auf die nächsten warmen Sonnenstrahlen.
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bluehendenaturparke · 5 years
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Auch die Ackerhummel (Bombus pascuorum) ist im September noch auf Nahrungssuche, in diesem Fall auf einer Pflanze der Gattung Sedum. Die Fette Henne ist vergleichsweise anspruchslos, wächst auf halbschattigen bis sonnigen Standorten und liefert noch bis in den Oktober wichtigen Pollen und Nektar für zahlreiche Insekten. 
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bluehendenaturparke · 5 years
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Von den Wollbienen gibt es in Deutschland 9 Arten. Einige von ihnen sammeln Pflanzenwolle und bringen sie in Form kleiner Kugeln in ihr Nest. Die Wolle wird nun noch imprägniert und anschließend im Nest verbaut, um den Nachwuchs vor Pilzbefall zu schützen. Pflanzenwolle finden die Bienen zum Beispiel am Wollziest, am Salbei oder an der Königskerze.
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bluehendenaturparke · 5 years
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Die Hummeln (Bombus) zählen zu den Wildbienen. In Europa gibt es rund 70 Arten der Hummel, wovon 41 Arten in Deutschland heimisch sind. In der „Roten Liste der Bienen“ von Westrich et al. (2011) werden drei dieser Hummelarten bereits als ausgestorben eingestuft. Nur 19 Arten werden als ungefährdet eingestuft, das ist noch nicht mal die Hälfte der heimischen Hummelarten.
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bluehendenaturparke · 5 years
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Weiß, rosa, lila –so variabel können die Astern sein. Hinzu kommt die große Bandbreite an Wuchshöhen und –formen sowie deren Blütezeit. Vom Frühjahr bis in den Oktober bereichern Astern viele Gärten und bieten ein breites Angebot an Nektar und Pollen für zahlreiche Insekten. Vor allem Fliegen und Schwebfliegen sind an den Blüten zu finden, aber auch Schmetterlinge und Wildbienen tummeln sich um die Astern.
Wie schaut es in euren Gärten aus? Habt ihr Astern? Was blüht bei euch noch?
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bluehendenaturparke · 5 years
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Der Name „Weichkäfer“ kommt von dem nur wenig sklerotisiertem Körper dieses Käfers, wodurch das Außenskelett eher weich statt hart ist. In diesem Fall hat sich ein Pärchen auf einem Wiesenbärenklau niedergelassen.  
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bluehendenaturparke · 5 years
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Auch im Blühenden Naturpark Neckartal-Odenwald wurde mit der Unterstützung zahlreicher Kinder bereits fleißig Saatgut eingesät. Mit etwas Licht, Wasser und Geduld können so im nächsten Jahr bunte Wildblumenwiesen auf den Flächen entstehen. Diese Blumenwiesen dienen unseren Insekten als Lebensraum und Nahrungsquelle.🐝🦋
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bluehendenaturparke · 5 years
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Einige bestäubende Insekten sind oligolektisch. Sie sind auf bestimmte Pflanzenarten oder –gruppen spezialisiert und nutzen nur diese als Nektar- oder Pollenquelle. Verschwindet allerdings diese Pflanze, so verschwindet gleichzeitig auch die Nahrungsquelle der oligolektischen Art. Ein Beispiel für eine solch oligolektische Wildbienenart ist die Knautien-Sandbiene, die sich auf die Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis) spezialisiert hat.
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bluehendenaturparke · 5 years
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Darf ich vorstellen: Der Baumweißling (Aporia crataegi). In diesem Fall sitzt er auf einem Rotklee, doch findet man ihn häufig auch auf Distelarten, Luzerne, Natternkopf oder Wiesensalbei.
Die hervortretenden schwarzen Adern der Flügel sind ein gutes Merkmal zur Bestimmung dieses Tagfalters!
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bluehendenaturparke · 5 years
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Das Kleine Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus) ist europaweit verbreitet, fliegt in mehreren Generationen von April bis September und bevorzugt allgemein Offenlandhabitate. Die Raupen fressen verschiedene Grassorten.
Habt ihr dieses Jahr schon einen solchen Schmetterling gesehen?
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bluehendenaturparke · 5 years
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Die Flächenbesichtigungen potenzieller Wildblumenwiesen der „Blühenden Naturparke“ sind beinahe abgeschlossen!
Zeigerarten, Bodenbeschaffenheit und die frühere Nutzung der Fläche wurden bewertet und geeignetes heimisches und mehrjähriges Saatgut ausgesucht.🔎🌱🌼🌿🐝
Bald können die Flächenbesitzer mit der Bodenvorbereitung beginnen. -Gerade diese ist wichtig für eine erfolgreiche Aussaat!
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bluehendenaturparke · 5 years
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Schlendert man zurzeit durch die Natur, findet man am Wegesrand häufig die Witwenblumen (Knautia) in voller blau-violetten Pracht. Allerlei Insekten tummeln sich auf diesen Blüten. Doch wie kann man die Witwenblume von der Skabiose unterscheiden? –Hierbei hilft der Name „Witwenblume“. Besitzt die Skabiose fünfteilige Randblüten, so muss die Witwenblume um einen Teil dieser Blüte „trauern“; bei der Knautia findet man somit nur vier Zipfel.
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bluehendenaturparke · 5 years
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Kennt ihr diese Wildblume? -Das ist der Wiesensalbei (Salvia pratensis) mit seinen dunkelviolett bis blauen Blüten. Dieser Lippenblütler kann bis zu 60 cm hoch werden. Anhand der Blüten des Wiesensalbeis ist der Bestäubungsmechanismus durch Bienen gut zu erkennen: eine Hummel klettert in die Blüte, um dort Nektar zu sammeln, dabei löst sie den Hebelmechanismus aus und die Pollensäcke werden auf den Rücken der Hummel gedrückt.  Mit fruchtbaren Pollen bestückt fliegt die Hummeln nun zur nächsten Pflanze und bestäubt diese. Ein geniales System!
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bluehendenaturparke · 5 years
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Gänseblümchen bieten Wildbienen nicht sehr viel Nektar und Pollen, sind aber durch ihre weite Verbreitung und ihre lange Blühdauer sehr wertvoll. Als Dauerblüher bieten sie Insekten von März bis November Nahrung.
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bluehendenaturparke · 5 years
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Im Frühjahr bieten die Naturparke viele Veranstaltungen an, um über den Insektenschwund aufzuklären und Möglichkeiten des Handels aufzuzeigen. Der Naturpark Neckartal-Odenwald organisierte erst kürzlich eine Informationsveranstaltung, von der ihr hier lesen könnt: bit.ly/2UKvpI0 Als nächstes findet am 29.03. ein Bienenweideforum und eine Ausstellungseröffnung zum Thema Insektenschutz im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer-Wald statt. Bei Interesse meldet euch gerne unter [email protected]
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