Tumgik
#den käse geb ich mir nicht
missringsy · 2 years
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Unter Uns Spoiler Episode 6945:
Ringo und Easy wollen Cecilia davon überzeugen ihr Baby zu dritt aufzuziehen. Sie starten einen Probelauf, der das Elternsein hautnah simulieren soll.
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nozilla · 4 years
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Click in Ungarn
DIes ist ein kurzer Einblick in die Vergangenheit und Hintergrundgeschichte meines Shadowrun Charakters Click.
Es war im Herbst 2074. Irgendwo in der Einöde von Ungarns Osten. Eine Kleinstadt wie Sie auch in den UCAS oder in jedem anderen Teil der Erde stehen könnte. Die gesamten Straßenzüge waren gesäumt von Geschäften die es auch überall gab, gefüllt mir Ware die man jederzeit überall finden konnte. Bevölkert von Menschen die den gleichen monotonen Rhythmus nachgingen wie sonstwo in der Welt. 
Sie waren zu siebt. 
Ihr Ziel war ein ausgebranntes, verlassenes 6 stöckige Bürogebäude am Rande der Innenstadt. Die Häuser um das Büro waren ebenfalls verlassen. Es hatte sich herausgestellt das die Baufirma Material gespart und einen billigen Dämmstoff verbaut hatte. Dieser wird spröde und zerfällt bei Erschütterungen und diese gab es viele als diese Region zum Schlachtfeld des Eurokrieges wurde. Nun gelten die Gebäude als Einsturzgefährdet und nur besonders verzweifelte oder waghalsige Personen würden darin Unterschlupf finden. Das Bürogebäude im Gegenzug hatte ein solides Grundgerüst aus guten alten Stahlbeton und war betretbar, wenn einem der flambierte Nachgeschmack auf der Zunge nicht störte.
Humphrey, von allen Humpy genannt, lehnte gegen eine Wand eines alten Kinderzimmers. Die Wände waren noch leicht rosa zu erahnen und Übereste von Kuscheltieren lagen in den Ecken herum. Anscheinend hatten Ratten die gefütterten Tierchen massakriert. 
“Also für mich sieht das so aus als ob unsere Zielperson den von denen im fünften Stock festgehalten wird. Sie haben Kameras im Stockwerk darüber angebracht und bestimmt auch im Gebäude selber. Der Eingang selbst wird auch mit ner Kamera ausgeleuchtet. Sobald wir uns auch nur nähern haben die uns auf dem Schirm.” “Danke Humpy für die Aufklrärung.” Storm neigte leicht den Kopf dabei. Diese Japaner hatten immer irgendwas mit Ehre und so zu tun: “Also was für Optionen bleiben uns? Harrier, wie sieht es mit einer Landung auf dem Dach aus?” “Boss, landen kannst du vergessen! Das Dach ist nur noch mülliger Schweizer Käse. Abseilen könnt ihr euch aber. Es sei denn Rhino hat Schiss!” “Alter! Ich geb dir gleich mal Schiss!” Der Troll des Team, der bisher im Schneidersitz vor dem Fenster saß stand auf : “Ich habe vor nix schiss! Ich bin höchstens vorsichtig!”
“Ganz ruhig brauner, war nurn Spaß.” Harrier duckte sich instinktiv ein wenig weg. “Schnauze! Nehmt euch ein anderes Zimmer wenn ihr wollt, aber erstmal sollten wir einen Plan haben!”, Murray der Zwerg des Teams stieß zur Unterstreichen seiner Aussage eine Brummer aus und zog kräftig an seiner Zigarre. “Batty wird schon auf dich aufpassen Großer!” und damit tätschelte er seine Schrotflinte mit Unterlaufgranatwerfer. “Murray, so sehr ich ich dich und Batty mag, ihr seid immer so furchtbar ungehobelt und laut! Das können wir erst wenn wir unsere Zielperson haben und wieder raus müssen. Haben wir dafür eigentlich schon einen Plan?” Wer auf die Idee gekommen ist, die große Elfe “Shorty” zu nennen weiss keiner, und Sie verrät es nicht. Aber den Namen trägt Sie mit einer gewissen Art von Stolz.
“Leute, macht euch darum mal keine Sorgen. Ich hab da schon zwei vielleicht drei Ideen wie wir das bewerkstelligen können.”
“Click! Ich mag es nicht wenn du das sagst. Denn dann hast du für ALLE Möglichkeiten Sprengstoff dabei.”
“Aber Boss, die direkteste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade Linie. Und die Sprengladungen sind meine Hilfe die Linie zu ziehen. Lasst mich mal machen, und haben wir ein langes Seil dabei?”
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Als ich dich das erste mal sah wusste ich weder wer du bist, noch wo du herkommst. Aber ich wusste sofort, "DU BIST ES". Zuerst hatte ich mir gar keine großartigen Gedanken drüber gemacht, doch du bist mir einfach nicht aus dem Kopf gegangen. Ständig musste ich an dich denken, an dein süßes Lächeln und deine wunderschönen Augen. Ich wollte dich unbedingt kennenlernen, doch leider war man dann zu schüchtern einfach mal zu dir zu gehen. Wochen später fand ich dich durch Zufall im Internet. Allein als ich dein Bild sah schlug mein Herz höher. Es war Liebe auf den ersten Blick. Dann hab ich dich angeschrieben, irgendwann haben wir uns getroffen und lernten uns kennen. Ich habe mich so gefreut, ich habe jede Sekunde mit dir genossen, es war einfach wunderschön. Ich wusste du bist es und beim Abschied haben wir uns direkt das erste mal geküsst. Der kuss war so wunderschön, deine Lippen so weich und deine liebe so stark. Der Tag hat alles verändert. Wir schrieben jeden Abend bis in die Nacht hinein, und ab dem Tag fragtest du jeden Tag ob ich Zeit hätte. Wir haben uns fast jeden Tag getroffen, habe meinen besten Freund versetzt, mir war alles ganz egal Hauptsache ich konnte dich sehen. Jedes mal wenn ich dich abgeholt habe sah ich diese wunderschönen leuchtenden Augen, die mir sagten bitte geh nicht wieder weg. Wir lernten uns lieben, und konnten gar nicht mehr ohne einander. Alles war perfekt, ich hätte nicht glücklicher sein können. Wir haben so viel gelacht, Dinge unternommen, 1826292 Bilder gemacht, über sämtlichen Mist geredet und gelacht aber es war einfach toll. Die Zeit verging, das erste halbe Jahr war rum. Wir waren glücklicher als es andere je hätten sein können. Du bist für mich das schönste, Dass es auf der Welt gibt. Alles würde ich für dich tun. Bei dir war ich zuhause, bei dir war ich geborgen, bei spürte ich liebe. Du machtest mich einfach zu einem komplett anderen Menschen. Wir waren so glücklich. Die Zeit erschien mir endlos, jeder Tag und jede Nacht ging viel zu schnell rum. Ich zog zu dir, und das schönste Gefühl war jeden Abend neben dir einzuschlafen und jeden Morgen neben dir aufzuwachen. Jeder Tag endete mit dem schönsten und begann mit dem schönsten. Mit "DIR". Ein Leben ohne dich ist für mich unvorstellbar. Unser Glück war so unendlich weit. Zusammen wie die Blume eines Löwenzahn, bevor die Böhe kam und uns in die Höhe nam. Am 2.12.2017 verließt du mich. Ich hätte nie damit gerechnet, dass dies überhaupt jemals passieren würde. All unsere Freunde konnten es gar nicht glauben und waren unglaublich schockiert. Für mich brach eine ganze Welt zusammen. Für mich ist das Leben nur noch eine einzige Hölle, schlaflose Nächte, Vorwürfe, 18210372 Gedanken schießen mir durch den Kopf. Ständig sind Gedanken dabei die sagen, geb auf. Ich ertrage es einfach nicht ohne dich leben zu müssen. Du bist das beste, das mir je passiert ist. Bevor ich dich kannte hätte ich nicht mal gedacht dass ich jemals so glücklich sein könnte. Die Zeit mit dir war die schönste meines Lebens. Heute wären es 20 Monate, oder 91 Wochen, Oder 639 Tage. Ich würde so gerne die Zeit zurück drehen, Und so vieles anders machen, damit wir heute immer noch zusammen wären, Und in diesem Moment arm in arm im Bett liegen und einschlafen. Es ist unerträglich dich nicht sehen zu können, dich nicht küssen zu können, nicht zu wissen wo du bist, Was du machst. Ich werde diese Zeit mit dir nie vergessen, und für mich bleibst du immer meine Prinzessin. Du bist unersetzbar, ein so wundervoller, lieber, süßer und wunderschöner Mensch. Um so weiter ich schreibe um so schwerer fällt es mir, ich zittere immer mehr, Und während des Schreibens laufen mir langsam Tränen Gesicht herunter. "DU BIST MEINE GANZ GROßE LIEBE" und das wirst du auch immer bleiben. Egal wo du bist, Und was du gerade machst, denke immer daran, Dass ich dich über alles liebe!
Und an die Person die bei ihr ist, pass bitte gut auf sie auf. Behandel Sie gut denn sie ist sehr leicht verletzlich. Kaufe ihr Rosen und Schokolade, darüber freut sie sich riesig. Abends im Bett mag sie es gerne gekrault und massiert zu werden. Wenn ihr zusammen TV guckt, lass sie in deinen Armen liegen. Fahre am Wochenende zum Bäcker und kaufe ihr Semmel, die mag sie am liebsten. Und lass sie bloß mit Käse in Ruhe, sie hasst ihn. Nimm immer ihre Hand, und beschütze sie egal wo ihr seid.
05.03.2016 der Tag der mein Leben veränderte. Ich werde dich immer lieben! Ich werde immer auf dich warten und ich werde immer für dich da sein. Und mach keinen Mist.
Ich liebe dich!
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eisernerhans-blog · 7 years
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Da ich 2017 nicht für den Western States gelost wurde und auch beim UTMB kein Losglück hatte, machte ich mich auf die Suche nach einer Herausforderung. die mich dem Traum “Tor des Geants” etwas näher bringt. So stieß ich auf den L’Infernal Trail in den Vogesen. ~203km mit ~11.000HM und einem brutalen Höhenprofil, dazu später mehr!
In dem Beitrag “Vorbereitung auf das Inferno” habe ich versucht den Weg zu diesem Lauf zu beschreiben. Grundsätzlich liefen die Vorbereitungen großartig. Das, was letztes Jahr auf dem Weg zum UTML gut geklappt hat, sollte auch hier funktionieren:
FOUR IN A ROW
4 Wochen – 4 Ultras. Beginnend mit dem HuBUT, über den Hartfüssler, bis hin zum SoNUT. Dann, als Abschluss das Finale, der L’Infernal. Macht in der Summe ca 385 Wettkampfkilometer mit gut 16.000 Höhenmetern in 4 Wochen. Das ist Wahnsinn, aber es härtet ab. Nach einem kleinen “Tief” – nennen wir es besser Regenerations-Loch – nach dem Grossglockner Ultra-Trail fiel es mir schwer, in den ersten Lauf rein zu kommen. Der Magen wollte nicht, die Beine auch nicht … aber was solls, die Dinge müssen nicht immer einfach sein.
Einfach kann jeder.
Danach, beim HTF und beim SoNUT bin ich deutlich besser ins Rennen gekommen. Konstante und ruhige Läufe. Nach dem SoNUT  hatte ich tatsächlich ein gutes Gefühl für den L’Infernal. Ich hab natürlich 5 Tage NICHTS an Sport gemacht.
Das Inferno
Start war die Nacht von Donnerstag auf Freitag um 00:00. Für die erste Nacht und den ersten Tag waren die Wetterprognosen okay. Nicht warm, aber immerhin kein Regen. Ein paar Sonnenstrahlen gab es. In der Nacht zum Samstag und tagsüber sollte Regen einsetzen. Dazu gleich mehr.
126 Männer und Frauen standen am Start. Einige haben es sich wohl schon vorher anders überlegt, es standen deutlich mehr Teilnehmer auf der Startliste. 85 haben es ins Ziel geschafft, beeindruckend unter den Bedingungen und bei einem so fordernden Wettkampf.
Speedbalken 😉
Thr33ky Beinlinge und Damen-Socken-Gamaschen
Volle Motivation!
Pasta-Party
Das Rennen
Bei einem 200km Rennen sollte man sich anfangs noch etwas bremsen. Ich meine Eric und ich ballern ja schon ordentlich los immer, aber die Franzosen … nach 20km beim ersten VP hatte man aber so einige keuchende Gestalten wieder im Sack. Nur nicht verblasen, locker angehen. Bis zum ersten Dropbag, bei km 60 ungefähr, war es echt zäh. Gefühlt zu hoher Puls, viel zu viel Schweiß, zuviel Kraftaufwand. Bis hin zu km 115 und dem 2ten Dropbag sollte das Tempo nochmal etwas gedrosselt werden. Es ging ständig auf und ab. Ziehwege, Wind, Kälte, es war wirklich nicht leicht.
An Untergrund war alles dabei, von Strasse über Waldautobahn bis hin zu feinsten SingleTrails. Aber es gab auch Wege durchs nichts. Und es gab eine Art Mondlandschaft am Grand Ballon … da zog es echt wie Hechtsuppe. Ich hab soooo raue Lippen jetzt
Die 100km mit ca 5000HM haben wir nach 17,5h erreicht. Für die erste Hälfte eines 200km Rennens eine tüchtige Zeit. Aber die Sub 40h schien absolut realistisch.
Die ersten 115km bin ich mehr oder weniger mit Eric durchs Gelände gepflügt. Das Tempo hat gepasst und die Zeit ging ganz gut rum. Das Feld zieht sich schon sehr auseinander. 115km und 6100HM. Sehr ähnlich dem GGUT, und ein recht anspruchsvolles Profil. Aber es sollte noch härter werden!
Als mein TrailBuddy dann jedoch einer Überdosis Koffein erlegen ist und es ihm nicht mehr gut ging, bin ich alleine in die zweite Nacht gezogen. Ich fühlte mich gut und erreichte einen sehr entspannten Zustand. Im Speedhiken bergauf konnte ich einige Plätze gut machen und auch bergab spielten die Beine mit. Sehr schnell war ich “gefühlt” am 3ten und letzten Dropbag. Das war bei km 140 und 7500HM. Schnell füllte ich die Reserven auf und wechselte zum letzten mal zu trocknen Socken. Totaler Quatsch! Ich wollte nicht lange pausieren, wenn man nen Lauf hat, dann sollte man nicht stoppen. An fast allen VP’s gab es Suppe, das war mein Hauptnahrungsmittel. Ab und an Käse, Schinken oder Salami, getrocknete Pfirsiche, mehr brauchte ich nicht. Unterwegs gabs ab und an vor langen Steigungen ein Gel. Links an der Brust 0,6ltr Wasser, rechts die gleiche Menge Eistee. Das war geil.
Wie sehr wünschte ich mir zwischendurch eine Zahnbürste … die ganzen süßen Getränke während der zahlreichen Stunden hatten einen Belag vom Feinsten gezaubert.
Ab km 140 sollten es ca 11km mit 500m auf und wieder ab zum nächsten VP sein. Ein Kinderspiel bei dem restlichen Profil. Denkste. Raus aus dem VP, nen Weg runter und dann stehste vor nem Hang. Lift geht hoch, aber nicht für mich. 800m und ca 250m Anstieg. Wiese. Es regnet. Das wars also mit den für 5 Min trockenen Schuhen. Reinhacken, vorwärts, seitlich wie ein Krebs. 5 Meter, Pause. 5 Meter, Pause … ekelhaft. Das wollte nicht enden. Meine Waden und Achillessehnen brannten. Ich kam da nicht hoch. In der Hälfte sah ich dann andere Stirnlampen ankommen. Die waren ja noch langsamer. Gut, dann eben weiter gemütlich bergauf. Das tat schon gut weh. Es folgte ein Ziehweg. Locker Walken. Dann Wiesen-bergab-rennen. Gefühlte 5km. Ekelhaft. Alles war nass. Dann kamen weitere fiese Passagen bergab, die waren jedoch nicht laufbar. Irgendwann sah ich vor mir wieder Stirnlampen. Sie sind bergab gewandert. Zu schnell am Anfang, Beine zu. Mit einem Pace von ca 6 – 6:30min/km bin ich an ihnen vorbei. Ich hab sie nicht wieder gesehen. Danach kam ein Stück nichts durch den Wald. Querfeldein. Durch Brennnesseln, Tannen, Moor,  wirklich durchs dickste Dickicht. Nach diesen 11km war ich fix und fertig. Ich dachte beim VP nur kurz zu stoppen, musste aber 2 Suppen und ne Menge Käse und Brot inhalieren um weiter Kraft zu haben.
Ich zog weiter und sah wieder eine Stirnlampe. Als ich zügig an ihm vorbei gewandert bin (bergauf), da fing der doch an zu laufen. “Mach du mal” dachte ich und ging meinen Schritt weiter. Ruhig atmend, wenig schwitzend, niedriger Puls. Deutlich besser als die erste Hälfte. 1 km später saß er außer Atem am Rand.
Passiert halt. Meine Beine waren weiterhin locker und selbst grade Wege und leichte Steigungen konnte ich zügig laufen. Nur noch ein Marathon oder so 😀 …
Es kam irgendwann nach einer Straßenüberquerung nochmal so ein Anstieg wo ich dachte “Die verarschen dich!”. Direkt packte ich die Stöcke ein und kletterte auf allen Vieren einen felsigen, von Regen durchnässten Hang hoch. Schlimmer geht immer, ne das stimmte hier nicht. Das war brutal. Wie oft ich auf dem Bauch wieder runter gerutscht bin. Ich roch nicht nur wie ein Wildschwein, ich sah auch so aus!
Leider hörte es nicht mehr wirklich auf zu regnen. In der ersten Helligkeit erreichte ich den nächsten VP. Auch hier bin ich zügig durch, der letzte große VP war bei km 176. Als ich ankam berichtete man mir dass ich 10ter sei und einen deutlichen Abstand habe. Und dass die Strecke nun leichter würde! In der Tat waren km 140 bis 160 die schwierigsten Kilometer.
Nur noch durchlaufen, dachte ich …
Als ich aus diesem letzten VP raus bin, ging es wieder aufwärts. Ich konnte Strecke machen und wie im Delirium nach ca 32 Stunden verlief ich mich. Waren da eben noch Pfeile und Flatterbänder, so war alles weg. Keine Ahnung wieviele Kilometer ich da falsch gelaufen bin. Bei km 187 sollte der nächste VP sein. Ich hatte 192 km auf der Uhr und kein VP in Sicht. Kein GPS-Empfang, kein Handyempfang. Ich stand plötzlich an einer Kreuzung mit 100 Möglichkeiten und wusste weder woher ich kam, noch wohin ich sollte. Was tun? Auf den Berg und Netz finden. Wieso hat man ne Notfallnummer? Streckenchef, klingt gut.
Natürlich konnte niemand am Telefon Englisch oder Deutsch. So musste ich französisch schimpfen und sagen dass ich keinen Bock mehr hab. Ich suchte dann nen Fixpunkt an einem Waldweg und konnte “geortet” werden. Da sagte der mir doch dass ich total falsch bin. Als ob ich das nicht wüsste. Er sagte ich solle zurück. 8km oder so. Spaßvogel. Ich wusste die verkackte Richtung ja nicht mehr und der Kompass schlug Purzelbäume. Netz weg. Panik. Erstmal schreien. Ich war echt wütend. Ich war sooo gut Sub 40 unterwegs. Platz 10. Weit über meinen kühnsten Träumen. Und dann, bei fast 200km verlaufen. Wie blöd muss man sein. Oder wie müde? Die Stimmung war echt im Keller. War das eine Träne? Nein verdammt, es regnete mehr denn je. Langsam kochte ich ich vor Wut.
Menschen. Endlich Menschen. Franzosen. Okay. Frag wo du hin musst. Och nö. Laberste die an, dann erzählen die mir doch dass sie Touristen seien und ob ich den Weg kenne würde. Gibt es das?
Mein Handy klingelt. Der Streckenchef. “Ich geb auf” sage ich. “Kommt mich abholen.” Ich hab mein Ziel erreicht. Ich war vorne. Ich war gut. Ich hab die 200km. ich hab schon 10000HM. Aber ich will nicht noch 8 Std laufen. DNF. Ich war mir sicher, das ist mein erstes DNF.
DNF (DID NOT FINISH)
Ich fand das gar nicht schlimm nicht durchs Ziel zu laufen. Durch den Regen. Ich freundete mich damit an und war vollends zufrieden und erleichtert. Nach ca 15 Min kam mich jemand einsammeln. Ich bekam Tee und ne Decke. Ich berichtete dass ich zufrieden bin und aufhören möchte. Ich war froh mit der zurückgelegten Strecke, der investierten Zeit und der zwischenzeitlichen Platzierung. Es kam nicht in Frage über 40 Stunden zu laufen und dann auf Platz 20 anzukommen. Das wollte ich einfach nicht mehr. Aber der Typ lies nicht locker, setzte mich bei der Strecke ab und schimpfte ich solle weiter laufen. nur noch wenige km zum VP, letztendlich waren es nur 12 zuviel. Hätte ich zurück laufen gemusst, wären es wohl 50 geworden bis ich wieder auf Kurs gewesen wäre. Scheiße da. Ich hatte doch schon aufgegeben und war mental ausgestiegen. Er sagte es seien höchstens 2 oder 3 an mir vorbei, aber unter 40 Stunden könne ich bleiben.
Gut, auf in den Kampf. Die letzten 20km oder so. Hab ich mich also breit schlagen lassen. Ich umarmte den guten Mann, dankbar dass ich wieder bekannten Boden unter den Füssen hatte und freute mich auf den VP … der halt viel später als erwartet kam. Ne Suppe. Bisschen Eistee und mit Adrenalin in den Adern wie ein Irrer weiter. Über Stock und Stein und querfeldein. KM 190. 13 km noch=!? … Fuck, nochmal auf den Arsch gesetzt beim Downhill. Üblicher Check ob alles dran (an mir) und da ist (im Rucksack).
Panik … wo ist mein Handy?
Hast du Trottel das nun auch verloren? Rekapitulieren. Wann benutzt. Ah, vor 500m ca ein Foto gemacht. Zurück. Zurück ist bitter. Vor allem weil du dann wieder zurück mußt 😀 … nach 15 Min suchen fand ich mein Handy. Hat mich da grade einer überholt? Gibts doch nicht. Jetzt reichts aber. Normal passiert mir sowas am Ende nie. Ich kann immer aufdrehen auf den letzten Kilometern. Echt jetzt? Hab ich doch den Track auf der Uhr beendet. Reiß dich zusammen, tief durchatmen. Finde deine Mitte. Und Vollgas.
Die letzten 14.53km mit 376HM durch fiesen Matsch und überflutete Singletrails bin ich gestürzt und gerutscht. In 1:52std mit 7:45Min/km. Nach 200km auf den Beinen. Und es hat Spaß gemacht. Ich bin bergab teils einen 5er Schnitt gelaufen. Und ich hab niemanden überholt oder gesehen. Vielleicht war es ein Wanderer der irgendwo anders abgebogen ist? Egal. Ich konnte das Ziel riechen und so hab ich mich laufend dorthin geprügelt. Von unten bis oben voll mit Matsch.
Und dann fragt der Moderator wo ich so lange gewesen sei, sie hätten mich früher erwartet!
Hätten die nicht gefilmt, ich hätte ihn geschlagen 😀 … ich versuchte dann nach 37:40Std laufen auf französisch zu erklären dass ich mich verlaufen hab. Ich sei aber immer noch 10ter mit ner Stunde Vorsprung ca. Haben die anderen sich auch verlaufen? Länger gebraucht? Pausiert? Ich werde es wohl nie erfahren. Aber ich war wirklich froh bei dem Sauwetter im Ziel zu sein. Mit Medaille und Finisher-Weste.
  Dann wollte ich nur noch Essen, Trinken und Schlafen. Mein erster Kaffee … ich war so im Arsch 😉 …
Die Duschen waren lauwarm. Als mein Körper runter kühlte, da fühlte ich nur noch Schmerzen. Nicht die Füße, die waren okay. Die Beine, der Rücken (schwerer, nasser Rucksack), das schmerzte. Aber erträglich. Mein Arsch (sorry) war das SCHLIMMSTE. Fast 40 Stunden Laufen. Schweiß, dann Dauerregen. Irgendwann ist da ein heulender Wolf der sich bei jedem Schritt bemerkbar macht. Ich hab mir also in den Vogesen nen Wolf gelaufen. Trotz Hirschtalg. Na ja … mittlerweile geht das auch wieder. Is ja auch logisch dass der Wolf den Hirsch verjagt, oder?
Résumé
Ich war im Ziel. Nach ca. 115km inkl. “Umweg”. Platz 10. 37:40 Std. Weit unter den gewünschten 40 Std. Ziel erreicht. Saison abgeschlossen. So nah am DNF. Was keine Schande ist. Bei solchen Distanzen reicht schon ein kleines Wehwehchen um nicht ins Ziel zu kommen. Alles ist gut. Ich hatte 2 Paar Schuhe zum wechseln mit, gebraucht hab ich keins. Bin mit den Inov 8 Roclite 290 die komplette Strecke durchgelaufen. Und es war super. Die besten Schuhe die ich je hatte, kein Scherz. Mittlerweile fast 600km drauf, die meisten im Wettkampf. Und sie sehen immer noch gut aus …
Was hab ich gelernt?
Halt dich fern von Wölfen!
Zahnbürste in den DropBag!
Verschwende keine Zeit mit trockenen Socken wenns regnet!
Sei sparsam mit Koffein!
Meine Trainingsstrategie passt!
200+ km sind auch drin …
  Und nun noch ein paar Eindrücke … DANKE FÜRS LESEN & DAUMENDRÜCKEN!!!
Gratulation an die Läufer vom UTML – war 2016 ein toller Lauf, damals ohne Regen, jedoch sehr heiß. @Olivier, tolles Ergebnis! Chapeau, das Tempo hätte ich diese Saison nicht mehr hin bekommen!!!
KM 60 1. DropBag
Der große Ballon
L'INFERNAL Trail des Vosges - ein Inferno!!! #inov-8 #L'InfernaldesVosges #Mountainrunning #roclite290 #Running Da ich 2017 nicht für den Western States gelost wurde und auch beim UTMB kein Losglück hatte, machte ich mich auf die Suche nach einer Herausforderung.
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fabletics-de · 7 years
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Reich mir den Hummus!
Wenn es um Food Trends ist vegan zu leben einfach die heißeste Kirsche auf der (veganen) Torte. Mitlerweile haben in Deutschland mehr als 1,2 Millionen Menschen Fleisch, Fisch, Milchprodukten und sogar Honig abgeschworen. Und damit nicht genug: Von Beyoncé über Ellie Goulding bis zu Jennifer Lopez, der vegane Trend gehört auch bei den Promis zum guten Ton. Selbst Athleten wie Vanessa Williams und Profi-Surferin Tia Blanco können nicht widerstehen!
Ich fragte mich: Ist vegan zu leben nur ein vorrübergehender Trend, oder hilft es Dir tatsächlich beim gesunden Lifestyle? Können wir noch immer ein anspruchsvolles Workout durchziehen, wenn unser System nur noch mit pflanzlichen Proteinen in Schwung gehalten wird? Ich wollte es genauer wissen. Als (ich geb’s zu) Steak-Liebhaber und Käse-Enthusiast war dies eine wirklich harte Food Challenge für mich. Und das ist passiert.
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Woche 1: Aller Anfang ist schwer
  Während der ersten Tage der Challenge war ich komplett orientierungslos, was ich essen konnte und was nicht. Alles schien Milch oder Eier zu enthalten! Da ich nicht die notwendigen Nährstoffe zu mir nahm wurden meine Energiereserven kleiner, mein Magen war nicht mehr mein Freund und ich entwickelte einen gesunden Hass auf Salat. Mein Körper orderte den Rückzug an, dabei hatte der Kampf noch gar nicht richtig angefangen. So stelle ich es mir vor, wenn ich Kaffee aufgeben müsste und schlaftrunken durchs Büro stolpern würde. Es war hart, aber ich wollte nicht aufgeben. Stattdessen tunkte ich selbstbewusst meine Karotten-Sticks in den Hummus und schmiedete einen Plan (bzw. eine Shopping Liste) für die kommende Woche.
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Woche 2: Recherche & Vorbereitung sind alles
Ich kam zu dem Schluss dass es wohl nicht mein schlauster Schachzug war, diese Challenge völlig unvorbereitet anzutreten. Also wurde Google angeschmissen und der nächste Bio-Supermarkt konsultiert. Linsen, Kichererbsen, Bohnen – ich wurde zum Hülsenfrüchtespezialist! Mit einer langen Liste an Basics, die voller Eisen, Protein und anderen wichtigen Nährstoffen steckten, ging’s endlich richtig los. Ich begann, die Basis meiner veganen Küche zu entdecken. Zugegeben, es dauerte etwas (jede Mahlzeit muss vorher geplant werden), aber es fühlte sich gut an zu wissen, dass nichts fertig verarbeitetes in meinem Essen steckt. Meine dringend benötigte Detox-Kur begann!
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Woche 3: Oh, Du süße Versuchung…
Restaurantbesuche waren am härtesten, aber auch Office Partys wurden zum Albtraum (“Für mich nur ein paar Oliven, danke!”). Während die meisten Restaurants bereits vegetarische Gerichte anbieten ist es nicht so einfach, etwas veganes zu finden. Ich wollte aber auch nicht auf meinen alten Lifestyle verzichten, denn ich liebe es, Essen mit Freunden zu genießen. Ich begann also, vegane Restaurants in Berlin zu suchen und habe meine Freunde mit einbezogen, um das coolste zu finden. Und: Sie liebten es! Im The Bowl in Berlin Friedrichshain war wirklich für jeden etwas dabei. Auf Honig zu verzichten fiel mir tatsächlich von allem am schwersten. Ein Hoch auf Ahornsirup!
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Woche 4: Endlich bemerkte ich die Veränderung
Nach beinahe einem Monat spürte ich endlich die Vorteile meines veganen Lifestyles – gerade noch rechtzeitig! Ich schlief besser, meine Haut war weniger fettig und meine Energie kam zurück (und wie!). Ich achtete darauf, weiterhin die passenden Mengen Eisen und Protein zu mir zu nehmen, sodass ich mein Workout beibehalten konnte. Ich dachte immer, vegan zu leben würde mich schlapper machen, aber tatsächlich war es das genaue Gegenteil. Mein Training wurde effizienter und ich konnte deutlich länger durchhalten. Ich fühlte mich fitter denn je! Hatte sich meine Performance verbessert, weil ich kein vorgefertigtes Essen mehr zu mir nahm, oder lag es an meiner pflanzlichen Diät? In jedem Fall fühlte ich mich gut!
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Woche 5: Mein Fazit
Alles in allem kann ich die positiven Auswirkungen des veganen Lebens nicht abstreiten. Mein Training wurde besser und ich war stolz, die Rolle der Umweltschützerin zu spielen. Der beste Teil der Challenge war aber, dass ich jetzt genau darauf achtete, was in meinem Essen steckt. Ich bin zwar kein Vollzeit-Veganer mehr (eine Woche pro Monat ernähre ich mich noch ganz vegan), habe ich dennoch meinen Fleich- und Milchkonsum drastisch reduziert und habe zum Beispiel auf Mandelmilch gewechselt. Ich bin achtsamer geworden – und das tut definitiv gut. Plus: Ich habe meinen neuen Lieblings-Snack entdeckt: Banane mit Erdnussbutter. Lecker!
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Willst Du’s auch mal probieren? Hier sind die 5 goldenen Regeln:
Versuche, die gleiche Anzahl an Kalorien zu konsumieren wie zuvor. Wenn Du das tust, und dabei komplett auf gesunde Dinge setzt, erhältst Du auch die nötigen Nährstoffe.
Nimm verschiedene Proteine zu Dir: Hülsenfrüchte und Derivate, wie Hummus, Tofu, Tempeh, Soja, Samen und Nüsse.
Verzichte auf Süßes und Fast Food. Es gibt gesündere, nährstoffreiche Alternativen zu entdecken, wie Erdnussbutter, dunkle Schokolade, Kokosflocken, Chia Samen und vieles mehr!
Wenn Du das Gefühl hast, einen Energy Boost zu brauchen, dann mix Dir einen veganen Protein Shake oder back Deine eigenen Protein-Riegel.
Hol Dir Tipps von Experten, um sicherzugehen, dass Du die genau für Dich wichtigen Nährstoffe aufnimmst. Manche wollen vielleicht Dein Blut testen um sicherzugehen, dass es Dir an nichts fehlt, und empfehlen Dir vielleicht Vitamin B12.
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  Der ultimative Tipp: Kombiniere eine gesunde Diät mit einem aktiven Leben!
Shoppe unsere neue Collection, Frühlings-Fit, und entdecke frische Outfits, die Dir extra Motivation für Dein Workout bringen, egal ob drinnen oder draußen.
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Und vergesst nicht, uns Eure Erfahrungen, Bilder und Selbstversuche zu schicken! Wir freuen uns auf Eure Posts und Bilder via Facebook und Instagram!
-Dein Fabletics Team-
Ich habe versucht Vegan zu leben – und das ist passiert! Reich mir den Hummus! Wenn es um Food Trends ist vegan zu leben einfach die heißeste Kirsche auf der (veganen) Torte.
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