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Form Follows Fiction / huggenbergerfries
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Eröffnung:  6.7.2017, 19 Uhr Begrüßung:  Ulrich Müller Einführung:  Laurent Stalder Galeriegespräch:  17.8.2017, 19 Uhr Tom Schoper mit Adrian Berger, Erika Fries und Lukas Huggenberger Ausstellung:  7.7. – 19.8.2017 Dienstag – Freitag 14 – 19 Uhr Samstag 12 – 18 Uhr
„Wir bauen nichts, was auch woanders stehen könnte“ beschreiben die Zürcher Architekten ihre Arbeit und bringen damit zum Ausdruck, dass sie die Arbeit an der architektonischen Konzeption als Forschen über den Kontext verstehen. Gestalt, Ausdruck und Konstruktion ihrer Projekte entwickeln sich gleichzeitig aus dem Ort und der Aufgabenstellung und sind dementsprechend vielfältig. Kontext und Architektur verschmelzen dabei zu einem bedingungslosen Miteinander, dessen Konzeption einem Narrativ folgt, das ein vielfältiges Beziehungsgeflecht gemäß dem Leitspruch „form follows fiction“ herstellt.
Unter dem daraus abgeleiteten Titel stellen huggenbergerfries in ihrer Ausstellung drei Projekte ganz unterschiedlichen Maßstabs vor, die stellvertretend für ihre Arbeitsweise sind: Den Limmat Tower (Dietikon, 2016), die Kantonsschule Heerbrugg (2014) und das gerade fertiggestellte Wohnhaus Solaris (Zürich, 2017). Die räumliche Struktur der Galerie und ihre starke Präsenz zum Straßenraum ausnutzend vergleichen huggenbergerfries die Projekte auf drei Ebenen: Die erste sind detaillierte Volumenmodelle, welche die Gebäude als Objekte zeigen, die aus dem Narrativ des Kontextes entstanden sind. Im Dialog damit stehen 1:1 Fassadenmodelle, die die Rückwand der Galerie vollständig ausfüllen und den Raum somit gleichzeitig zu einem Stadtraum umdeuten: Ihr abstraktes Weiß ermöglicht eine Vergleichbarkeit und veranschaulicht, dass die Fassaden integraler Bestandteil der volumetrischen und strukturellen Konzeption der Projekte sind. Ergänzt wird diese physische Anordnung durch 3D-Virtual-Reality-Filme samt zugehöriger Brillen. Diese Hilfsmittel eröffnen dem Ausstellungsbesucher die Möglichkeit, die Arbeit von huggenbergerfries nicht nur anhand abstrakter Artefakte zu diskutieren, sondern auch deren Räume, ihre Oberflächen, Farben und Töne zu erleben.
Adrian Berger, Erika Fries und Lukas Huggenberger haben ihr Büro 2000 in Zürich gegründet. Seitdem sind neben den in der Ausstellung thematisierten Bauten zahlreiche weitere entstanden, unter anderem: Psychiatrische Klinik St. Pirminsberg (Pfäfers, 2010), Stadthaus Zurlindenstrasse (Zürich, 2006) und Tramwartehalle Paradeplatz (Zürich, 2003). Ab Sommer 2017 vertreten sie die Professur für Entwerfen und Raumgestaltung an der TU Darmstadt.
A R C H I T E K T U R G A L E R I E B E R L I N
Karl-Marx-Allee 96  10243 Berlin  +49 (30) 788 974 31 www.architekturgalerieberlin.de
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huggenbergerfries Architekten AG ETH SIA BSA | Solaris, Wohnhaus mit vollintegrierter Photovoltaik-Gebäudehülle, Zürich, 2017 | Foto: Beat Bühler
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huggenbergerfries Architekten AG ETH SIA BSA | Wohnhochhaus Limmat Tower, Dietikon, 2016 | Foto: Beat Bühler
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huggenbergerfries Architekten AG ETH SIA BSA | Erweiterung und Sanierung Kantonsschule Heerbrugg, 2014 | Foto: Beat Bühler
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huggenbergerfries Architekten AG ETH SIA BSA | Schulhaus Mitte, Uetikon am See, 2005 | Foto: Beat Bühler
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huggenbergerfries Architekten AG ETH SIA BSA | Tramwartehalle Paradeplatz, Zürich, 2003 | Foto: Beat Bühler
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huggenbergerfries Architekten AG ETH SIA BSA | Stadthaus Zurlindenstrasse, Zürich, 2006 | Foto: Beat Bühler
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huggenbergerfries Architekten AG ETH SIA BSA | Heizzentrale, Lungern, 2010 | Foto: Beat Bühler
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Welchem Impuls folgt der moderne Mäzen Andreas Gebhard, wenn er Künstler fördert? Warum ist es so wichtig, junge, internationale Künstler*innen in Berlin zu halten? Und welche Idee hat er mit der Künstlerin @juananzellini gefunden? Dies und mehr besprechen Jana M. Noritsch (@collectors_club_berlin ) und Andreas Gebhard, Gründer der @re_publica (www.andreasgebhard.net), während des „2. Salon des Zirkels für individuelle Kunstaneignung" in der @galerie_irrgang im November 2018. Galerist Tobias Wachter(https://galerie-irrgang.com) hat verschiedene Sammler*innen eingeladen, einige ihrer Kunstwerke in einer öffentlichen Ausstellung zu zeigen. So konnte er einen -unkommerziellen- Einblick in die Szene geben und hat eine außergewöhnliche Plattform geschaffen, hier mit anderen Sammlern und Künstlern ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns, einige dieser #Galeriegespräche eingefangen zu haben! Regie: @kunstlebenberlin Kamera/Schnitt: Masch Manfred Schulzke Galerie/Kuration: Galerie Irrgang Berlin/ Tobias Wachter Moderation: Jana M. Noritsch Sammler (im Gespräch): Andreas Gebhard Künstlerin des Sammlers: Juana Anzellini „Mutuum Auxilium“ (2017) Weitere Kunstwerke im Video: Kerstin Sobotka: „Rotes T-Shirt“ (2014) Ernst Friedrich Drewes: „o.T.“ (2003) http://bit.ly/2GqROGV https://www.instagram.com/p/Bt8BlHRFRTh/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1rqzbdg6k9ha1
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