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#ich denke die haben da einen sehr selbstverständlichen umgang mit
galli-halli · 3 years
Note
Hab mir das mit Jakob und Schmitti angesehen und es klingt echt uneindeutig, aber die zwei zusammen wären ja mal auch übel soft 🥺 ich frag mich aber was Klaas geantwortet hätte, wenn die Gegenfrage zu ihm und Joko gekommen wäre. Hat sich überhaupt irgendwann jemals getraut JK ne Frage zu stellen die in so eine Richtung geht? Kann mich nicht erinnern 🤔
Finde bei Jakob und Schmitti merkt man einfach, dass sie richtige Herzensmenschen für einander sind, egal wie innig diese Freundschaft ist.
Bei JK ist das ja so eine Sache. Sie machen eigentlich selbst die meisten Anspielungen, aber Steven bzw. Jeannine in den Shows auch ständig. Das gehört dazu. Als sie mal in der NDR-Talkshow waren, hatte ich das Gefühl, mindestens die Hälfte aller Gäste dachte unironisch, die leben miteinander (was ich niemandem verübeln kann, so wie die sich da aufgeführt haben). Es geht aber immer eher in die provokante/witzige Richtung, vermutlich auch, weil das der Weg ist, den JK früh selbst eingeschlagen haben, wenn sie mal wieder vom gemeinsamen Frühstück mit Erdbeeren und Sekt im Bett erzählt haben.
Es gab hier mal einen sehr treffenden Kommentar zu der Herangehensweise und wie JK es quasi geschafft haben, durch Kokettieren und Übertreibung eine Art Desinteresse dafür zu schaffen, ernsthaft nachzufragen. Gleichzeitig erlaubt dieses Übertreiben aber auch, dass Klaas z.B. bei 1Live eine Frage wie "Schon mal beim Sex an Joko gedacht?" beantworten muss, weil die Hemmschwelle auf beiden Seiten komplett nonexistent ist.
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Allein, dass er dabei ein Yoko-Shirt an hat, finde ich sehr, sehr witzig.
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myinzeit · 6 years
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Zu Gast auf der XPOMET 2018 - Virtual Reality trifft auf Realität im Pfegealltag / Teil 2
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Unser Mitarbeiter Jens Stüwe berichtet hier von seinen Eindrücken auf der diesjährigen XPOMET. 
Inzeit: Was gibt es für neue Trends und Prognosen für die Medizin/Pflege?
Jens Stüwe: (Lacht) Alles wird wunderbar sein. Wir werden vernetzte Produkte haben, smarte Textilien, adaptive Möbel, webbasierte Lösungen, alles sehr spannende Dinge, die potenziell sehr nützlich sind. Dennoch nehmen sie uns die Frage nicht ab, was ein gutes Leben für jeden Einzelnen in der Gesellschaft wohl bedeuten soll. Die Gesundheitsbranche wird sich wie die Gesellschaft wohl weiter personalisieren und technisieren, was dem Patienten mehr Kontrolle zurückgibt und passgenaue Therapien, aber ihm auch mehr Verantwortung und Wissen abverlangt.
Neue Hardware, neue Services, Internet der Dinge, mobile Devises, Sensoren, Virtual reality, augmentent reality, social media, Robotik, künstliche Intelligenz; Blockchain; all das wird sich in Zukunft als Wandler bewähren wollen. Es ist spannend wie derartige Dinge wohl implementiert werden und vor allem durch welche Akteure.
Die Pflege wird ja traditionell eher als “Lowtech-Bereich” wahrgenommen und ich finde es sehr spannend, wie sich derartige Dinge sinnvoll in den Pflegeprozess integrieren liessen, ohne dabei gleich die gesamte Pflegebeziehung zu untergraben. Das ist die Stärke und die Schwäche der Branche. Krankenpflege sollte vor allen Dingen professionelle Beziehungsarbeit sein. Dabei sollte klar sein, dass der Patient und sein Genesungsprozess bei allem was wir tun im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen sollte. Das hat sehr viel mit dem Professionsverständnis zu tun, ob man sich überhaupt als Profession wahrnimmt und als solche wahrgenommen wird. Da haben wir viel zu tun. Ich denke, das praktizierende Pflegekräfte mit ihren vielfältigen Erfahrungen in diesen Entwicklungen auch eine weitaus aktivere Rolle einnehmen könnten, als sie es bisher tun. Davon könnten alle profitieren.
Inzeit: Erleichtert Ihnen persönlich die Technik den Joballtag?
J.S.: Technik ist in erster Linie ein Tool und kein Selbstzweck. Wir sollten Technik nutzen, um gewisse Ziele zu erreichen. Ich arbeite seit 19 Jahren im Krankenhaus und seit 13 Jahren auf der Intensivstation. Diese Tatsache sorgt dafür das ich - das bringt der Job so mit sich - einen selbstverständlichen und sehr pragmatischen Umgang mit Technologie entwickelt habe. Intensivstation: Hightech vs. Hightouch, diese oft zitierte Formulierung ist da durchaus zutreffend.
Ununterbrochenes Dauertracking und Dauerbeschallung durch Alarme und Hinweise in Verbindung mit sich schnell verändernden, oft komplexen Situationen sind - was das angeht - das Natürlichste von der Welt für mich, aber auch immer wieder aufs Neue herausfordernd. Augen auf bei der Berufswahl kann man da nur sagen. Über die Jahre hinweg hat man da allerdings vielfältige Filter entwickelt, so das man das nicht wahrnimmt und sich immer auf das Wesentliche konzentrieren kann. Das gehört zur Professionalisierung dazu. Von Patienten und Angehörigen allerdings weiss ich auch, das das mitunter sehr grosse Ängste auslöst. Manche Menschen macht das sogar krank. Das ist ein Problem, dem man sich in Zukunft wohl immer mehr stellen muss, worüber man mehr erfahren muss, was aber wiederum auch sehr viele Möglichkeiten eröffnet.
Primär würde ich mich den Erkenntnissen der Boeckler-Studie zur „ Digitalisierung im Krankenhaus“ anschliessen. In erster Linie ist sie ein zweischneidiges Schwert und sorgt seit einiger Zeit vor allen Dingen für bedeutende Mehrarbeit. Wie sie in Zukunft Erleichterung bringt wird sich wohl noch zeigen. Ich denke allerdings, dass Technologie unsere Arbeit zur selben Zeit in vielen Punkten über - und unterbietet. Eine gute, professionelle Pflegebeziehung lässt sich niemals digitalisieren, da sie einfach von ihrem Wesen her nicht formalisierbar ist. Da da wir vielen anderen Branchen eigentlich überlegen. Es gibt wohl nichts schwammigeres auf diesem Planeten als Care-Arbeit. Ich denke allerdings sehr wohl das sich nervige, monotone Tätigkeiten im Pflegeprozess wunderbar digitalisieren lassen würden. Am Ende hängt das wohl von den unterschiedlichen Interessenlagen ab. Ein Expertenstatus wird von den Menschen nur dann akzeptiert, wenn sie merken das es etwas bringt. Vielfalt ist überall gut. Wir brauchen die Zwanghaften, die die Regeln umsetzten und die Kreativen, die Potenziale und Gefahren erkennen und die Dinge zu nehmen wissen. Das ist sehr wichtig.
Danke Herr Stüwe. Den dritten und letzten Teil des Interviews lesen Sie an dieser Stelle in der nächsten Woche!
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