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vikasumgekehrtewelt · 7 months
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Verletzt - Überzeugung 5
(Fortsetzung - Teil 5 von 6)
Sie ist asozial, eine geldgeile, eiskalte bit*, abstoßend, intolerant, nicht hilfreich, vorwurfsvoll, verletzend, übergriffig, einfach eine blöde Kuh.
Dies ist mein zweitliebster Teil, denn er zeigt mir, wer ich wirklich bin in dem Moment, zeigt mir das volle Potenzial meines Ego und holt mich runter von meiner Arroganz-Wolke.
Für diesen Teil funktioniert die Umkehrung etwas anders als bisher. Hier setzen wir ein „In dem Moment bin ich“ vor jedes Urteil, was wir bei Punkt 5 geschrieben haben und fragen uns, „Könnte es auch sein?“. Es ist besonders hilfreich zu fragen: „Könnte es sein, dass ich das zu mir selbst bin?“
In dem Moment dort auf dem Sofa war ich asozial zu mir selbst. Ich habe mich dort für etwas beschuldigt, für das ich nichts kann. Genauso habe ich es mit E. gemacht.
In dem Moment dort auf dem Sofa war ich eine eiskalte, geldgeile bit* zu mir selbst. Denn es gab diesen Gedanken, der mir erzählen wollte, ich hätte nicht mehr verdient als ich habe, ich hätte gar nicht so viel verdient, wie E. hat, weil ich eben nicht so wertvoll war wie sie. Und auch wenn ich diesen Gedanken in meiner bisherigen Untersuchung ignoriert habe, so war er dennoch die ganze Zeit präsent. Dennoch habe ich seine Anwesenheit die ganze Zeit gespürt. Er gehört zu den Lügen, die meine inneren Wecker sofort auslösen. Wenn das nicht eiskalt ist, was dann? Ich war in dem Moment die geldgeile bit*, die sich selbst als wertlos hingestellt hat, nur weil sie noch keine Million auf dem Konto liegen hat. Ich war diejenige, die sich dort in dem Moment, von sich selbst abgewandt hat, wie eine Golddiggerin von einem Kerl, der ihr gerade eröffnet hat, dass er keinen Porsche fährt und auch keine Yacht besitzt oder einen Privatjet.
In dem Moment dort auf dem Sofa war ich abstoßend zu mir selbst. Oh ja, mein Leben lang habe ich es abstoßend gefunden, wenn Menschen sofort das Interesse am Anderen verloren, sobald sie bemerkten, dass derjenige nicht reich genug war. Und nun tat ich es mir hier selbst an! Ich war auch anstoßend E. gegenüber, weil ich sie unbewusst gnadenlos verurteilte. So schließt sich der Kreis, denn wir können in anderen nichts sehen, was es in uns selbst nicht gibt. Hätte ich mich selbst in dem Moment nicht so hart verurteilt, wäre ich nicht fähig gewesen, das auf E. zu projizieren! Ich kann andere nicht beleidigen, ohne es mir selbst anzutun. Es ist unmöglich!
In dem Moment dort auf dem Sofa war ich intolerant zu mir selbst. Stimmt, denn in dem konkreten Moment tolerierte ich nur die Menschen, die viel Geld besaßen, nur die, die anderen finanziell unter die Arme griffen. Alle anderen Menschen fielen deswegen in die Schublade der Miss- und Verachtung. Mich selbst eingeschlossen! Hier war es nicht okay für mich, wenig oder nichts Finanzielles zu geben. Es fühlte sich für mich an, wie ein absolutes No-Go!
In dem Moment dort auf dem Sofa war ich nicht hilfreich mir selbst gegenüber. Ich war mir selbst keine Freundin, die mir geholfen hätte aus dieser Intoleranz, aus dieser Ablehnung auszusteigen, denn alle meine Gedanken in dem einen Moment gingen gegen mich selbst. Dort war kein einziger für mich! Kein Wunder, dass ich mich so verletzt fühlte!
In dem Moment dort auf dem Sofa war ich vorwurfsvoll, verletzend und übergriffig mir gegenüber! Das war ich, weil ich mich dort an all diese Gedanken aus meiner Kindheit erinnerte und wie schon erwähnt, sah ich in dem Moment keinen einzigen Gedanken, der mich befürwortet hätte, oder der mir wohlgesonnen war. Ich war in dem Moment einfach nur blind dafür.
Ich war einfach eine blöde Kuh mir gegenüber! Anders kann ich es gerade auch nicht formulieren. Soweit ich weiß, würde Laura Malina Seiler solche Gedanken als Bullshit FM bezeichnen. Das war sogar BS FM vom Feinsten!
Nun war es an der Zeit, zu überprüfen, ob ich die absoluten Gegenteile dieser Eigenschaften in dem Moment an E. entdecken konnte. Du merkst gleich, warum es zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, diese Umkehrungen zu machen, denn vielleicht wirst du das Ein oder Andere auch selbst erkennen.
In dem Moment also war E. sozial, ein warmherziger Mensch, dem es nicht nur ums Geld geht. Sie war anziehend, tolerant, hilfreich, zur Vernunft bringend, heilend, sanft, einfach eine gute Freundin.
Vielleicht hast du für die Worte aus der fünften Überzeugung noch andere Gegenteile gesehen. Doch mit mir gingen diese hier am meisten in Resonanz.
Sozial war E. in dem Moment, weil sie etwas in den sozialen Medien teilte, was ihr geholfen hatte und wovon sie ausging, dass es anderen auch helfen könnte. Sie war in dem Moment ein warmherziger Mensch, weil sie ihre Wahrheit aussprach und was kann wertvoller oder wärmer sein, als ein Mensch, der uns die Wahrheit sagt? Ihr ging es in dem Moment nicht nur ums Geld. Da ich nicht in ihren Kopf schauen und belegen kann, dass es genau anders herum war, ist es durchaus möglich, dass es in ihrer Intention war, Heilung anzuregen, wie sie manchmal behauptet. Außerdem weiß ich gar nicht, was die Intention der echten E. in dem Moment war, weil ich nicht bei ihr war! Wir erinnern uns, dass die echte E. vermutlich geschlafen hat zu dem Zeitpunkt oder ihr Kind gestillt oder, oder, oder.
In dem Moment für mich auf dem Sofa war sie anziehend, denn ich schaute mir ihre Stories an! Sie war tolerant, weil sie nicht behauptet hat, jeder müsste jetzt machen, was sie macht! Sie war hilfreich für mich, weil sie mir die Möglichkeit bot, meine Gedanken über sie zu überprüfen und zu entdecken, welche Gedanken mich dort eigentlich dazu brachten, mich verletzt zu fühlen! Sie brachte mich so zur Vernunft und mit ihrer Hilfe konnte ich alle stressigen Gedanken in dem Moment identifizieren und die freundliche Realität erkennen! So entpuppte sie sich für mich auch als heilend,
und als eine gute Freundin. So ähnlich, als wenn sie mir gesagt hätte, dass ich etwas zwischen den Zähnen hatte. Und das auf eine sanfte Art und Weise: mit Worten, die in einer ruhigen, heiteren Tonlage gesprochen waren. An dieser Stelle ein großer Dank an E.!
Fortsetzung folgt
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