#presstest

[princess-yukachan]

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Plopping down on the toilet, you prepared to release, just as you had been doing ever since you were potty trained. Oddly though...you couldn't feel a thing. You felt rather perplexed. Just a second ago your bladder was aching, and yet, you didn't feel the need to go at all. You sat there for a bit, pushing with all your might.

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Du ließest dich auf die Toilette fallen und bereitetest dich auf den Stuhlgang vor, genau wie du es immer getan hattest, seit du sauber bist. Seltsamerweise … spürtest du nichts. Du warst ziemlich perplex. Gerade eben noch hatte deine Blase geschmerzt, und trotzdem verspürtest du überhaupt keinen Harndrang. Du saßt eine Weile da und presstest mit aller Kraft.

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Du ließest dich auf die Toilette fallen und bereitetest dich auf den Stuhlgang vor, genau wie du es immer getan hattest, seit du sauber bist. Seltsamerweise … spürtest du nichts. Du warst ziemlich perplex. Gerade eben noch hatte deine Blase geschmerzt, und trotzdem verspürtest du überhaupt keinen Harndrang. Du saßt eine Weile da und presstest mit aller Kraft.

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[fortuneris]

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[texasoilgroup-blog]

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[well-hydrated]

Short Story

Ich ging aus der Tür, aus der du mich immer begleitet hattest, mindestens immer bis zur Haltestelle. Du standest mit roten leblosen Augen in der Tür und schautest mir nach. Nach 20 Metern, ich konnte nicht anders, drehte ich mich um. Deine Augen, meine Augen, das eine Paar trauriger als das andere, trafen sich und verschmolzen zu einem brennenden Speer in meinem Herzen. Ich versuchte den Mund zu öffnen, ich versuchte es mehrmals. Ich schnappte nach Luft, aber meine Lunge stach und ich dachte, ich ersticke. Ich wollte noch was sagen, unbedingt, doch statt dass ich ein Wort herausbekam, brach ich zusammen und sank mitten auf der Straße auf die Knie. Du standest immer noch in der Tür, wartetest immer noch auf einen Laut von mir. Dein Durchbohrender und kühler Blick brach mir endgültig das Herz. Nie hattest du mich so angeschaut. Ich konnte nicht mehr, nicht mehr aufstehen, nicht mehr reden, nicht mehr atmen.

123 Tage. 123 Tage Vergangenheit. 123 Tage pure Lebenslust. 124. Tag. Zwei Herzen am Boden. Schmerz als würde man lebendig verbrannt werden.

Es war nicht auszuhalten.

Jeder Mensch würde wieder reingehen, denken, dass ich spinne, einfach nur enttäuscht sein.

Doch du bliebst draußen, du wartetest, du wolltest hören, was ich sagen wollte, du wolltest nicht einfach nur enttäuscht sein, du wolltest einfach Gerechtigkeit in dieser so ungerechten Welt.

Und mit jedem Blick von dir, mit jeder Träne, die dir in den Augen standen, jede Erinnerung, die ich in deinen Gedanken vorbei ziehen sah, bohrte sich der Speer tiefer und tiefer.

Ich versuchte endlich zu Wort zu kommen, meine Hände waren blutig, da ich so oft auf den Boden einschlug. Mein Körper schmerzte, meine Seele brannte, es war nichts im Gegensatz zum Schmerz, den ich verspürte, bei jedem Versuch einen Satz anzufangen.

Ich schmierte mir die blutigen Hände im Gesicht ab, fuhr mir durch die Haare, versuchte meine Atmung zu kontrollieren.

"Ich...", stammelte ich unverständlich und wurde unterbrochen durch mein lautes Schluchzen. "Ich hab dir doch gesagt...", ich schreite innerlich gegen eine Mauer, die mich blockierte, aber sie niemals verschwand. Ich raffte mich zusammen und versuchte meine Worte zu ordnen. "Ich hab dir doch gesagt, dass ich dich niemals verletzen wollte. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mich genauso, wenn nicht sogar schlimmer verletzen würde" Dir lief eine Träne über die Wange und du presstest deine bebenden Lippen noch mehr aneinander.

Ich wollte aufhören, nicht noch alles schlimmer machen, aber ich konnte einfach nicht anders. Ich liebte dich über alles und wahrscheinlich war alles was ich tat und tuen würde das komplett falsche. "Ich hab eindeutig alles falsch gemacht, ich hätte dich nie so verletzen dürfen, ich hätte dich nie so nah kommen lassen dürfen. Ich hab so vieles falsch gemacht."

Ich unterbrach mich, um die stürzenden Bäche von meinen Wangen gegen das Blut meiner Hände einzutauschen. Ich atmete tief durch, mein Rachen brannte und jeden Schluck den ich tat, tat mehr weh, als jeder hochprozentige Alkohol. Ich sah nur noch verschwommen und dachte schon du wärest reingegangen. "Halt!" rief ich instinktiv. Doch als ich die Tränen halbwegs aus den Augen gewischt hatte und ich wieder einigermaßen klar sehen konnte, sah ich, dass du noch, unbewegt, im Türrahmen standest und mittlerweile genauso viel Mühe hattest, dir deine Tränen wegzuwischen, wie ich. Ich wollte dich an mich drücken, deine Wangen in meinen Händen spüren, deine Traurigkeit aus dir heraus küssen, doch ich konnte nicht. Du warst mir entfernt wie nie zuvor. Unerreichbar, unhaltbar, nicht greifbar nah, wie du's sonst immer warst. Ich fühlte den Abgrund zwischen uns. Mit jedem Wort, mit jedem versuchten Satz und mit jedem Versuch mich zu bewegen, zog mich der Abgrund immer tiefer. Ich hatte es nicht anders verdient. Du hattest es nicht verdient.

Denn du warst die Liebe meines Lebens.

Du standest im Türrahmen, langsam erwartungsvoll, aber dennoch geduldig zu hören, was ich zu sagen hatte.

"Ich werde niemals mehr so fühlen, wie ich mit dir fühle. Es wird niemals aufhören. Es wird mich ewig verfolgen und irgendwann werde ich es so sehr bereuen. Das, was ich mit dir angestellt habe, das, was ich dir angetan habe, das, was ich mir angetan habe." Ich war noch nicht fertig, aber ich brauchte eine Pause. Ich hatte ein Blackout, wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. Da kniete ich, mitten auf der Straße, mit blutigen und brennenden Händen und einem verheulten und blutigen Gesicht. Egal, wie unwohl ich mich gerade fühlte, ich musste das einfach loswerden.

"Ich will nie wieder jemanden so sehr lieben, wie dich. Ich werde niemals mehr jemanden so lieben, wie dich. Ich kann nie mehr jemanden so lieben wie dich. Ich werde dich nie vergessen."

Ich fing an zu schreien, der Schmerz in mir war unerträglich. Ich sah von der Straße zu dir auf und sah wie du am ganzen Körper zitterste, deine Lippen bebten und deine Augen triefend nass und dunkelrot waren.

"Du bist..", ich zuckte zusammen und stotterte, "du bist" und wieder brach ich ab. "Verdammt, du bist die Liebe meines Lebens".

Ich konnte mich nicht mehr halten, ich schrie, ich heulte, ich legte mich flach auf die Straße und vergaß, wo ich überhaupt war. Es fing an zu schütten. Verdammt, war ich den noch nicht nass und gestraft genug? Nein, niemals. Endlich konnte ich besser durchatmen und ich versuchte mich wenigstens hinzusetzen. Du standest unverändert im Türrahmen, ich wusste nicht mehr ob das Tränen oder die Regentropfen waren, die wie Bäche deine Wangen hinunterliefen. Aber ich hörte ein leises Schluchzen durch den Regen. Wir waren innerhalb weniger Minuten komplett nass und sahen uns wortlos an. Minute um Minute verging und nach einer halben Ewigkeit sagte ich schließlich: "Ich werde dich nie vergessen Henry, niemals."

Und mit diesen Worten gingst du zurück in das Haus, welches viel zu viel Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit enthält, in dem neue Geheimnisse entstanden und Sachen geschworen wurden, die wir uns versprochen hatten, nie zu brechen.

Und ich blieb auf der Straße zurück, unfähig mich zu bewegen blieb ich auf der Straße liegen.

Ob ich jemals hätte mit dir glücklich werden können, mein Liebster?