Tumgik
#wozu hab ich das denn sonst geguckt
aussichtmitmord · 2 years
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Okay, ich versuch mal meinen Eindruck zusammenzufassen zu den ersten beiden Folgen der “Neuen Staffel”
Positives:
Einige bekannte Gesichter sind noch da, vor allem Heike, auch wenn sie irgendwie nicht die Alte ist.
Einige der Drehorte und die Musik sind auch noch so wie immer
Die Fälle sind theoretisch im Bereich von Hengasch-mässig schräg (also den Plot beider Fälle könnte ich mir mit dem alten Team vorstellen)
Die Musik ist grösstenteil gleich und was dazugekommen ist passt stimmungs-mässig ganz gut rein, find ich
Negatives:
Die Performance von so ziemlich allen Schauspieler*innen ist irgendwie komisch. schwer zu beschreiben, aber halt ein wenig übertrieben und künstlich? Ich nehme den meisten Rollen einfach nicht ab, dass das wirklich ganze Personen sind, und nicht nur Schauspieler, die ihren Text vorsagen. (Das war im alten MmA höchstens bei Kinderschauspielern der Fall!) Das sind hauptsächlich die neueren Rollen, (vor allem die drei Hauptrollen) aber auch einige der alten spielen meiner Meinung nach hier deutlich schlechter als im Original (Bechermann >:0 )
von der Bildsprache und der Kameraführung* her fühlt sich das ganze auch einfach nicht nach Mord mit Aussicht an?
Dass die Bärbel und Dietmar irgendwie rausschreiben mussten, ist ja klar, aber wie sie das gemacht haben find ich furchtbar und auch Heikes  Schauspielern in der Szene kann das nicht ausbügeln
überhaupt ist Heike zwar die Rolle, die Schauspielerisch am meisten überzeugt, aber sie verhält sich doch kaum mehr Heike-haft. Und das kann man jetzt drauf schieben, dass ein Paar Jahre vergangen sind und ihr Mann in der zwischenzeit gestorben ist und alles, aber es ist trotzdem nicht schön.
Warum hat Bechermann ein Labor wo er Haare untersucht? und seit wann macht der Obduktionen? der ist Gynäkologe und guckt nur mal als Notarzt die opfer an, bevor die in die Rechtsmedizin geschickt werden, wo sie dann echte Forensiker untersuchen!!
Die neue Kommissarin funktioniert meiner Meinung nach einfach nicht. Sie soll eindeutig die neue Sophie sein, hat aber kaum Charakter, ausser dass sie halt aus neu ist und nicht schlafen kann, wenns Nachts Lärm hat? Und diese supergeheime Sache, wegen der sie nach Hengasch versetzt wurde. Ich weiss, es ist irgendwie nicht fair, sie ständig zu vergleichen, aber ich glaub ihr einfach keine einzige Emotion, die sie Spielt und wenn ich ihr so zuschau, vermiss ich Sophie so fest, dass es wehtut.
(*Ich weiss nicht, wie man das nennt, aber ich hoffe, man versteht was ich meine)
Fazit...? Also ich muss sagen, das ist so etwa, was ich erwartet hatte. Nicht so schlimm, dass es das alte kaputt machen könnte, aber auch einfach nicht im entferntesten vergleichbar gut. Als Fortsetzung kann es dem alten nicht das Wasser reichen und als eigenständige Serie ist sie halt auch nicht wirklich gut? Ich werds vermutlich mal weiter verfolgen, vielleicht findet sie sich ja noch, (die zweite Folge war auch schon besser als die erste) aber ehrlich gesagt wärs eigentlich einfach nicht nötig gewesen. schade. Naja, zumindest meine Mutter findet sie lustig.
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in-sain-i · 7 years
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How to “creep the Creeps“
Das erste Maismaze-Wochenende ist vorüber und endlich schaffe ich es mal Revue passieren zu lassen. Ich schreibe das ganz ohne Rücksprache mit den wichtigen Personen und bis jetzt auch ganz ohne Betaleser ^^ dh. Fehler und Co. sind vorprogrammiert (und das obwohl ich mich später über nicht funktionierende Sätze echauffiere! Und der Titel auch überhaupt nicht das sagt was hier beschrieben wird, aber “how to creep the Monsters” klingt einfach nur halb so cool) Vermutlich bekomme ich gleich einen Anruf wie ich es wagen kann unsere zahlenden Gäste zu beurteilen und so viele frech in Schubladen stecken kann. Tja, ich schreibe gern und wenn das vergangene Wochenende keinen Anlass zum schreiben gibt, dann weiß ich auch nicht =D
Dieses Jahr bin ich seit langem mal wieder in einem Maze stationiert, d.h. nicht auf der Straße unterwegs. Abgesehen davon, dass es immer wahnsinnig viel Spaß macht, wir eine richtig tolle Crew sind und man ewig lang auf dieses Ereignis hinfiebert, gibt es doch auch einige Punkte von denen ich aus Darstellersicht erzählen wollte
Es beginnt damit, welche Vorstellungen manche Besucher von uns haben. Im Gespräch zeigte sich einer ganz überrascht, als er erfuhr dass ich am Montag ganz normal zur Arbeit gehe. Oder dass man wirklich (ganz im ernst jetzt!) ein stinknormaler Mensch in einem abgefahrenen Kostüm ist, der aber sonst ein normales Leben, im besten Fall ohne größeren Horror, führt. Im Laufe des Abends ergeben sich einige Besuchertypen, die mal mehr mal weniger Spaß machen und ihr Verhalten in vielen Fällen sicher nicht reflektieren. Wie also “begruselt” man als Besucher die Monster?
Die „Coolen“. 
 Nichts bringt sie aus der Fassung. Darsteller, Kostüme und Acting wird müde belächelt und es zeigt sich keine Reaktion auf deren Gesichter, höchstens  beeindruckende Langeweile. Als Darstellerin frag ich mich sehr oft „Warum zum Teufel bist du hier? Offenbar willst du dich nicht gruseln und hast dran auch keine Freude!“, denn häufig klammert sich kein verängstigtes Mädel/Kind/Freund an ihn. Es mag sein, dass Diejenigen härtere Mazes gewöhnt sind oder erst vor Ort merken, dass  es nichts für ihn ist. Dennoch haben an diesen Personen weder Darsteller noch der Besucher selbst irgendeine Freude. Also, falls du Horrorfilme blöd findest und mit kostümierten Menschen noch nie so richtig was anfangen konntest, dann empfehle ich dir: Lass es bleieben und sieh dir lieber eine Doku an. Davon hast du mit Sicherheit mehr.
Die „Paparazi“: Auf der Straße rennen Darsteller rum, die sich herzlich gern fotografieren lassen. In den Mazes selbst ist das eher schwierig. Vor allem wenn die nächste Gruppe bereits in absehbarer Nähe steht und es somit zur Staugefahr kommt (In Kleingruppen - gruselig, in Gruppen von 15 Personen - eher ein durchschieben). Bei vielen reicht auf die Frage nach einem Foto ein kurzes Kopfschütteln, woraufhin sie weitergehen. Manche sind aber extrem hartnäckig. Gefragt wird nicht sondern die Kamera samt Licht wird einem ins Gesicht gehalten. Die permanente „Komm lass Selfie!“ - “Frage” wird dabei in einem Monolog wiederholt. Abgesehen davon, dass ich es grundsätzlich anstrengend finde, wenn Jemand weder eine anständige Frage noch einen voll funktionierenden Satz bilden kann, sollte doch eigentlich die Reaktion des Gegenübers mit demonstrativem wegdrehen und weggehen klar sein. Nein, ist sie nicht. Sie bleiben stehen oder laufen dir nach, stellen sich dir in den Weg und gehen erst, wenn die nächste Gruppe sie überholt hat und sie 50 Bilder von deiner Kehrseite gemacht haben. 
Ich kann diesen Wunsch nach einem Bild schon verstehen! Die Kostüme sind alle klasse und wirken in dem schummrigen, nebelverhangenen Licht richtig beeindruckend. Eigentlich bin ich auch die letzte die sich gegen ein Bild wehrt! 
Aber hier fahre ich eine gerade Linie. Die Leute haben ab 18 Uhr die Chance Bilder zu machen, wenn wir aus dem Backstagebereich in unsere Positionen wandern. Ebenso kommen wir später aus unseren Bereichen raus und stehen hier nochmal für Bilder zur Verfügung. In den Mazes muss man aber die Besucher bespaßen, in der Rolle bleiben, die nächste Gruppe abpassen bzw. beobachten wo diese sind und im besten Fall einen Blick zu den anderen Darstellern werfen, wie weit deren Gruppen bereits gekommen sind und ob Besuchernachschub gebraucht wird. Außerdem reist die „Selfie“ Frage genau Diejenigen aus der Gruselei, die daran Spaß haben. Da kommt eine Figur und man hat Schiss und will eigentlich nur weg und irgendeine Trulla stellt sich direkt vor den Darsteller hin, zückt ihr Handy samt Kameralicht und brüllt „Boa geil, komm lass Selfie!“. Das reist einfach raus, genau wie das Handylicht z.B. mich als Darstellerin einfach blendet (und viele wissen wozu das u.A. vor paar Jahren geführt hat). Ich persönlich vertrete außerdem die Theorie, dass die Selfie-Queens/Kings sich vor allem hinter ihrer Kamera verstecken um irgendwie auf die Situation klarzukommen. Ein Bild verlangt, dass man still steht, es gehört zum Alltag und der Normalität dazu. Wenn das krasse Monster sich dem beugt, dann wird aus dem Monster schnell ein normaler Mensch in Kostüm. Die Gefahr ist gebannt, Kontrolle erreicht, Normalität hergestellt. Heute Abend gibts keine Alpträume - Super!
Die „treusorgenden Eltern:“ Sicher die, die die Schule verklagen, wenn das Kind schlechte Noten bringt. Aber das ist ein böses Vorurteil. Die Mazes sind freigegeben ab 10 und 12 Jahren. Ich persönlich halte das zum Teil für ziemlich niedrig eingestuft, denn ich halte mich in Kostüm und Make Up kaum noch zurück. Also erkläre man mir, welcher Gedanke in manchen Eltern aufploppt, dass die mit ihren KLEINKINDERN in ein Maze gehen?! Ich bin nicht gut im erraten von Kindesaltern, aber viele Kinder gingen mir kaum bis zur Hüfte und waren mit Sicherheit noch nicht mal eingeschult. Sicher gibt es Kinder die das abkönnen und ich hatte auch ein paar Racker, die wirklich klasse damit umgegangen sind und richtig mutig waren. Aber eine Mutter ist mit ihrem höchstens 3 oder 4-Jährigen heulenden Kind auf dem Arm an mir vorbeigelaufen, der Papa hatte heulendes Kind Nr. 2 und 3 an der Hand, garantiert keins davon älter als 7. Ich hab mich kaum bewegt, als die Kinder bei meinem Anblick losgebrüllt haben und fast zusammengebrochen sind. Was geht in Eltern vor, dass sie sowas machen? Vor allem auch nicht abbrechen? In diesem Fall haben sie noch ausgiebig geguckt während die Kinder schreiend an den Händen gezerrt haben (Es reicht schließlich kurz zu rufen dass man nichts tun soll, dann wissen alle Darsteller Bescheid und gehen aus ihrer Rolle und bleben passiv. Wir wollen ja bei keinem ein Trauma auslösen!). Wir haben kaum einen Darsteller der nicht irgendwie blutverschmiert ist, eine Darstellerin hat ein Messer in der Brust, Einer einene Knopf und Nadeln im Auge, mir wachsen Insektenbeine aus dem Bauch, es gibt Plexiglasscheiben gegen die eben solche Gestalten hämmern und brüllen, generell werden die Besucher sehr viel angebrüllt, es ist eng, der Weg nicht immer klar, es hängt Zeug von der Decke, die Sicht wird versperrt, es ist dunkel und der passende Sound kommt auch noch hinzu. Alles in allem sind wir als Gruselattraktion ���machbar“ aber zum Teil nichts für schwache Nerven. Wenn man Kinder hat, dann sollte man etwa wissen, wie die mit Horror umgehen oder das vorher testen. Es gibt schließlich genug Kinderfilme die wirklich spannend und gruselig sind. Zur Probe guckt mit euren Kleinen so einen an und wenn sie damit nicht klarkommen, dann wartet noch ein paar Jahre mit solchen Veranstaltungen oder lasst wenigstens die Mazes aus. Wirklich toll war hier aber meine Erfahrung auf der Straße. Oft kamen Eltern zu mir und fragten ob ich kurz aus der Rolle gehen könnte, damit ihre ängstlichen Kinder sehen, dass alles ok ist und ich nur ein verkleideter Mensch bin. Die Kinder durften mein Kostüm anfassen und haben sehr schnell über meine lispelnde Sprache gelacht (wegen des Gebisses halte ich meist den Mund ^^). Diese Eltern sind auch nicht mit ihren Kids in die Mazes gegangen, denen haben die Straßendarsteller gereicht und lieber sind sie einmal mehr Achterbahn gefahren. Denn die haben ja immerhin auch noch offen und sind inzwischen auch ganz gruselfrei.
Die „Nachäffer“: Ziemlich nervige Personen, die z.B. meine Art zu laufen nachäffen und sich darüber lustig machen. Im besten Fall bekommt man die irgendwo zu Tode erschreckt. Aber meist sind es einfach Affen. Die beschweren sich dann auch, dass man ja voll langweilig wäre wenn man nichts macht. Ich kapier schon meine Verantwortung ggü. den Besuchern, die haben bezahlt und erwarten Leistung. Aber sorry - wer sich dumm verhält muss nicht erwarten, dass ich mir für ihn ein Bein ausreise. 
 Ich kann auch normal laufen, kein Problem. Wirkt halt nicht so gut. Und dann heißt es wieder “voll langweilig”.
Die „Halbstarken“: Tut mir Leid, aber ich muss das so sagen: Ich hasse sie. Ich hasse diese Altersgruppe. Vor allem auf Veranstaltungen, aber auch als ich noch im Kino gejobbt habe waren das die schlimmsten Gäste überhaupt. Kleine, blöde Volldeppen, zu jung um vernünftig/rational zu sein, zu alt um noch mit Mama durchzulaufen. Das Ergebnis: Dumme Sprüche, blödes Verhalten, am besten stehen bleiben und drauf warten, dass man für sie den Hampelmann macht und wenn man weggeht groß rumposaunen wie langweilig/unspannend doch alles wäre, wahlweise Dinge kaputt machen oder angrapschen, sie versuchen dich anfassen, wollen provozieren, wollen in ihrem kindlichen Dasein von uns gejagt werden und spielen, dann die große Angst, dass sie vor ihren Freunden als Schisser dastehen und sich deswegen irgendwie beweisen müssen - einfach ein rundum richtig dummes Gebaren. Letztes Jahr hatte ich auf der Straße 5-7 Jungs zwischen 11 und 13 Jahren, die mir hinterhergelaufen sind, ständig an mir gezogen haben und irgendwann anfingen gegen Teile meines Kostüms zu treten. Ich bin aus der Rolle raus und hab sie ordentlich angeschnauzt, daraufhin haben sie sich verzogen und vermutlich erstmals kapierten, dass ich echt nur ein verkleideter Mensch bin und man andere Menschen gefälligst nicht zu treten hat! 
Wenn so eine Gruppe kommt, halte ich mich erst extrem zurück. Sind es welche vom genannten Schlag, dann lasse ich sie durchrennen und sich beschweren. Es gibt aber noch die, die gut erzogen sind, die sich anständig benehmen und sich auf die ganze Sache einlassen. Die machen dann extrem viel Spaß und die begrusel ich auch gerne. Also, bringt euren Kindern bei, dass sie nicht der Käs sind und sich gefälligst ein paar Manieren zulegen sollen ^^
Die Besten und die (edit) Lobenden: Die Besten sind einfach die, die sich darauf einlassen. Klar geht man als Darsteller auch eher auf diese Personen los, weil da eine Reaktion zu erwarten ist! Sie sind hier um sich zu gruseln, also begruseln wir sie. Und man - es ist klasse wenn sie erschrechen, schreien, wegrennen - und im Nachhinein lachen! Wegen diesen Leuten machen wir das. Hier haben wir Spaß, da haben die Spaß und alle, die nicht so schreckhaft sind haben auch Spaß das Ganze zu beobachten. Das Kreischen und brüllen sind unsere Belohnung. Toll finde ich aber am meisten, wenn du den Besuchern auch ohne Schreckeffekt Angst machst. Gerade letzteres ist, was ich eigentlich will. Ich selbst bin total schreckhaft und sehe bei Horrorkram die Dinge gerne kommen. Ich will durch die Erscheinung wirken, nicht dadurch, dass ich hinter einem Vorhang vorhüpfe (auch wenn das sehr wichtig ist, wirkungsvoll und definitiv dazu gehört). Immerhin ein Monster sollen die Leute kommen sehen, wenn sie dann dennoch Angst haben - umso besser!   Die Lobenden dagegen sind nicht unbedingt die, die man erschrecken kann oder die sich ängstigen. Aber als Darsteller bekommt man immer wieder mit, dass sie dein Kostüm toll finden oder generell beeindruckt von der Darstellung sind. Immer wieder hört man so was wie “das ist das coolste Kostüm von allen”, “Das sieht so krass aus, die sind so gut geschminkt”, “Da steckt so viel Leibe zum Detail drin, allein in der Deko” - einfach eine positive Rückmeldung im vorbeigehen die wie Honig die Seele runterläuft. Insbesondere nach den oben genannten Spinnern tut so was einfach doppelt gut =)
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