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Asymptote | Steel Cloud | Los Angeles, California | 1988

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Derek Walker Associates, The City Clubs, Model, Milton Keynes, England, 1974-1978

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Muswell Hill Odeon, London.

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Kyrgyz State Circus,  Bishkek, L. Segal/I. Shadrin/D. Leontyev/V. Mironovich/A. Nezhurin, 1976. Photo: Stefano Perego

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Former theater at a Soviet military base, DDR

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Avalon Theater, Catalina Island, California, 1993 | photo Hiroshi Sugimoto

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Teatro Regio - Turin - Carlo Mollino

Teatro Regio – Turin – Carlo Mollino

Das Teatro Regio ist der Sitz einer der ältesten Operninstitutionen der Welt. Seine Ursprünge gehen bis auf das Jahr 1740 zurück. Nachdem das alte Gebäude 1936 abbrannte und im zweiten Weltkrieg vollständig zerstört wurde, kam es 1973 zum Wiederaufbau und Neubau nach dem Entwurf Carlo Mollinos.

An Turins Hauptplatz dem Piazza Castello di Torino findet sich in einem Wiederaufbau des platzeinfassenden Gebäudes nach Entwürfen von Alfieri aus dem 18. Jahrhundert der Eingang zum Teatro. So steht das eigentliche Teatro in der zweiten Reihe und ist in seiner äußeren Erscheinung erst aus den Nebenstraßen erkennbar. Geprägt ist es durch die geschwungene Fassade, welche laut Mollino an den weiblichen Körper erinnern soll. Es gibt zwei offensichtlich unterschiedene Bereiche, die sich auch in der Fassade abzeichnen: der offene Raum für das Publikum, hinter einer hohen Fensterfront und der Bereich der Bühne und der Technik, welcher hinter einer geschlossenen Ziegelwand mit Sternenornamentik verschwindet, welche sich an Turins barocker Tradition orientiert und auch im Innenraum wieder auftaucht.

Das Teatro ist über 8 Etagen, 4 unterirdische und 4 oberirdische, von einer Tiefe von -12,50m bis zu einer maximalen Höhe von 32m angeordnet. Die Büros befinden sich im Alfieri-Flügel zur Piazza Castello hin, während die moderne Struktur die Foyers, die Opernsäle, das Parkett und die Bühne sowie alle technischen Dienste des Teatro beherbergt. Der Neubau wird lediglich durch zwei Brücken mit dem vorgebauten Flügel verbunden. Darin befinden sich unter anderem zwei moderne Probensäle für den Chor und das Orchester, ein großes Regiestudio, das Tanzstudio, die Schneiderei, die Cafeteria und ein weiteres Theater, das “Giacomo Puccini” Piccolo Regio (Nebenbühne), das eine Kapazität von 380 Plätzen hat.

Das große Foyer des Theaters ist durch ein komplexes System von Treppen, Rampen und Stegen gekennzeichnet, die dem Publikum den Zugang zu den verschiedenen Ebenen ermöglichen. Goldene und marmorne Geländer und Details, Wandverkleidungen, welche an antike Säulen erinnern, und roter Samt kontrastieren mit einer roh geschalten Betondecke.

Der Hauptsaal ist oval in seiner Grundform und nimmt so wieder das Thema der Kurve aus der Fassade auf. Er beherbergt 1552 Sitzplätze. Geprägt ist er durch den Farbkontrast von Rot und Weiß, welcher ursprünglich noch stärker hervortrat, da der rote Teppich den gesamten roten Bereich überspannte. Aufgrund akustischer Mängel wurde dieser allerdings 1996 in Wand und Boden durch rot angestrichenes Holz ausgetauscht. Der Saal wird von einem großen Kronleuchter beleuchtet, der aus 1762 sehr feinen Aluminiumrohren mit Glühbirnen und 1900 Stielen aus reflektierendem Plexiglas besteht, um einen suggestiven “Stalaktiten”-Effekt zu erzeugen. Die Bühne hat einen kreuzförmigen Grundriss und ist in eine Hauptbühne und drei Nebenbühnen - zwei an den Seiten und eine im hinteren Bereich - mit eigener Technik unterteilt. Sie ist zudem eine der größten und am meisten mechanisierten Bühnen in Europa. Sie ermöglicht es, Bühnenbilder von beträchtlicher Komplexität unterzubringen, sogar mehrere gleichzeitig.  

Dieser Luxus, auch in der Verwendung der Materialien und in der Größe der Foyers, wurde von Mollino selbst mit dem Bedürfnis begründet, Torino einen Treffpunkt von absolutem Prestige zu bieten, um die großen Ereignisse des städtischen Lebens mit gebührender Prominenz zu feiern.

Quellen: 

https://www.ad-magazin.de/article/carlo-mollino-teatro-regio-turin, https://www.teatroregio.torino.it/allgemeine-informationen,

https://www.teatroregio.torino.it/en/discover-regio/history, http://www.archipicture.eu/Architekten/Italien/Mollino%20Carlo/Carlo%20Mollino%20-%20Teatro%20Regio%20Turin%2012.html, https://divisare.com/projects/372602-carlo-mollino-maxime-galati-fourcade-teatro-regio-torino https://www.lemoniteur.fr/article/carlo-mollino-le-teatro-regio-a-turin.524944#, https://peter.arch.ethz.ch/site/assets/files/1032/reader_12_prufungsdokumentation.pdf

https://www.atlantearchitetture.beniculturali.it/teatro-regio/

https://www.darioflaccovio.it/abstracts/9788877589309/teatro-regio-torino-storia_9788877589309.pdf http://www.knstrct.com/interior-design-blog/2014/6/24/oldie-but-goodie-a-rare-look-inside-italys-coveted-teatro-regio

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Yaacov Agam ’ s flexible theater can be used for a great variety of cultural and community activities . 1966

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Bauhaus theatre: designs and costumes. 1920s.

I’ve featured Oskar Schlemmer’s Triadisches Ballett (Triadic Ballet) before (images 3 and 6). Obviously David Bowie was a fan...

The designs are by Xanti Schawinsky (images 1 and 2) and Roman Clemens (5).

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I don’t want a childhood. I want to be a ballet dancer. BILLY ELLIOT (2000), dir. Stephen Daldry.

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Il nuovo Teatro Regio di Carlo Mollino. Foto di Maxime Galati-Fourcade.

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Teatro Regio, Torino, Italy

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Teatro Regio, Torino (1898). Giuseppe Boano (Italian, 1872-1938). Lithograph, poster. Printed by Imprimerie Chaix, Paris, 1899. 

Boano’s poster for Torino’s Royal Theatre (opera house) of a bare shouldered young lady passionately playing a wonderfully ornate harp is set against a stylized background. His subtle colouring and style embodies the Italian temperament.