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if life gives you lemons sell them and go shopping.
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the-show-mustgowrong-blog · 5 years ago
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02.05.2020
Corona Quarantäne Tag 45.
Obwohl ich mitten in meinem Staatsexamen stecke, die Prüfungen vor Corona gut liefen, fühle ich mich demotiviert und bin voller Schmerz. 
Erfolg macht nicht glücklich. Die Einsamkeit wird immer überwiegen
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the-show-mustgowrong-blog · 5 years ago
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29.12.2019
Emotionaler Jahresrückblick 2019.
Mein Jahr startete tränenreich, und so einsam. So einsam, wie es jetzt auch endet. Ich war gebrochen, aber ich hatte Hoffnung. Hoffnung, dass das neue Jahr mehr für mich bereit hält. Hoffnung auf Heilung.
Im Januar vergingen die Tage wie im Flug, ich lernte auf mein erstes Staatsexamen und ich war einsam. Noch gezeichnet vom Gefühlschaos und den Enttäuschungen, die auch in den darauffolgenden Monaten nicht zum Ende kommen sollten. 
2019 war ein einziges Dating-Marathon, im Wettlauf gegen mich selbst und den Schmerz des letzten Jahres. Ein Davonlaufen von der Einsamkeit, und der Versuch mich von einer erzwungenen Liebe heilen zu lassen. Ein Date in Köln, mit dem wie es schien richtigen Mann am falschen Ort. Eine kurze Liaison mit einem Mann, der wohl dafür noch nicht bereit zu sein schien - ich vermutlich auch nicht. 2 Dates mit einem Mann, der mich wahrscheinlich zu sehr mochte für meinen Geschmack. Dann mein Hoffnungsträger, der sich als bittere Enttäuschung entpuppte und mich zurück in die bittere Realität holte. So sehr ich die Liebe auch wollte, sie schien mich nicht zu wollen. Und schließlich dieser eine, der mich zurückversetzt in alte Zeiten. Ein Gefühl fernab von Liebe und Bindung schenkt, eine emotionale Verbindung ohne Verpflichtung. Dessen main chick ich sein will aber nicht bin und mir die Frage stellen muss, vor dem Hintergrund meiner vorherigen gescheiterten Beziehungen, wieso ich nicht genug bin. Werde ich es jemals sein? Bin ich es für mich selbst?
Davon abgesehen war das Jahr, mehr als jedes andere zuvor, geprägt von Fleiß und Motivation. Ein Jahr der Investition in meinen schnellen Uni-Abschluss, um mir und meiner Einsamkeit und Trauer zu entfliehen. Um diese Phase meines Lebens so schnell als möglich zu überwinden. Und doch musste ich einsehen, dass ich meinen hohen Anforderungen an mich selbst nicht gerecht werden kann. Nach meiner gescheiterten Prüfungsphase folgte Enttäuschung und Verzweiflung, aber auch die Einstellung es jetzt erst recht zu schaffen. 
Also hier stehe ich nun, gezeichnet von diesem schnelllebigen Jahr, gebrochen; überspiele meine Einsamkeit mit Ehrgeiz und mache den schnellen Uniabschluss zu meinem aktuellen Lebensziel um darüber hinwegzutäuschen dass weit von meinem eigentlichen Lebensziel entfernt bin. 
2019 war ein Jahr voller Trauer, Ehrgeiz, Abschied, Einsamkeit, Verzweiflung und Liebesabenteuern. 
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the-show-mustgowrong-blog · 6 years ago
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16.03.2019
Ich zählte die Minuten und Stunden bis mein Tag verging, jeden Morgen wiederholte ich den Prozess des Wartens vom Aufstehen am Mittag bis zum Einschlafen abends. Wenn mich jemand fragen würde, was ich den ganzen Tag gemacht habe, würde ich keine Antwort darauf wissen – meine Zeit verging einfach, sie füllte mein Leben aber mein Leben füllte nicht die Zeit. Ich hatte das Gefühl dass mein Leben sich in meinem Kopf, statt in der Realität abspielte. Ich redete mit niemandem, bespaßte mich nicht. Ich saß einfach nur dran, und dachte nach. Malte mir Szenarien aus. Träumte. Und ich war froh, wenn die Nacht einbrach, und ich schlafen konnte; weil ich im Schlaf diese Leere und Einsamkeit nicht spürte – mein Leben glich einem Trauerspiel. Niemand sah mich, niemand hörte von mir, und niemanden interessierte ich. Es ist seltsam, wie ich trotz allem, den Gedanken bewahrte, dass mein Leben, so eintönig und einsam es auch ist, dennoch lebenswert sei. Ich denke es war das Träumen, die Hoffnung auf andere Zeiten; die mich am Leben hielten. Ohne etwas dafür zu tun, verließ ich mich auf die Zeit. Jene, die ich nicht mit Leben füllte, aber in die ich alle Hoffnung setzte, dass sie noch mehr für mich bereit hielt. Dass sich mit der Zeit Dinge ändern, und ich in unbestimmter Zeit nicht mehr einsam sein werde.
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the-show-mustgowrong-blog · 6 years ago
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Semikolon.
Wir sind wie ein Semikolon - eine stärkere Trennung als ein Komma, aber eine schwächere Trennung als ein Punkt. 
Wir sind wie ein Semikolon - weil wir unsere Geschichte beenden, aber sie trotzdem weitergeht. Weil wir, auch wenn wir faktisch das Ende schreiben, unsere Geschichte trotzdem weiterführen.
Wir sind wie ein Semikolon - nichts halbes und nichts ganzes. Ein Ende in Sicht, aber dann irgendwie doch nicht. 
Wir sind wie ein Semikolon, ein Gedankenspiel. Setzen unter jeden Punkt ein Komma um weiterzumachen - und grenzen dann doch wieder jedes Komma mit einem Punkt darüber ein, weil es nicht weitergehen kann wie davor.
Wir sind wie ein Semikolon und jedes Mal wenn ich einen Punkt mit einem Komma ergänze frage ich mich, ob ich jemals damit aufhören werde. Jemals unser Ende schreiben kann. 
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the-show-mustgowrong-blog · 7 years ago
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the secret ingredient of life is love.
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the-show-mustgowrong-blog · 7 years ago
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13.12.2018
Emotionaler Jahresrückblick 2018.
JAN-FEB. Versucht, eine Liebe zu retten, die eigentlich nicht mehr zu retten war. Schöne Momente und Dramen. Eine Freundschaft geschlossen.
FEB-MAI. Viel Unklarheit im Liebesleben, Trennung und Abstand, viel Schmerz und versuchte Neuanfänge. Dates. 
MAI-JULI. Erneuter Versuch, die Liebe zu retten. Zwischen schönen Momenten und schweren Entscheidungen & Abschied für einige Wochen.
AUG. Urlaub, Zeit mit der Familie.
SEPT. Endgültige Trennung und Loslassen von Menschen, die mir nicht gut tun. Beziehungs- und Freundschaftsdramen. Schmerzhafte, dramatische Erkenntnisse und Geständnisse.
OKT-DEZ. Neuanfang in der Liebe, wunderschöne Zeit mit Freunden und ein Leben in der Blase. Die letzendlich bitterböse platzte. 
2018 war eine emotionale Achterbahn. Ich habe viele Gefühle erfahren: Liebe, Enttäuschung, Wut, Trauer, Freude. Mein Vertrauen wurde gebrochen, mein Weltbild verändert und ich wurde, alles in allem, emotional komplett gebrochen. Nun bin ich hier, überhaupt nicht bei mir, finde keine Worte und kann meine Gedanken und Gefühle nicht sortieren. Wann werde ich wieder reflektieren können? Nachdenken und Fühlen können? Wann werde ich weiterleben statt nur existieren können. Ich bin verwirrt.
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the-show-mustgowrong-blog · 7 years ago
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Wir sind wie ein Semicolon. Eine stärkere Trennung als ein Komma, aber eine schwächere Trennung als ein Punkt. Wir sind wie ein Semicolon weil wir unsere Geschichte beenden aber sie trotzdem weitergeht. Weil wir, auch wenn wir  faktisch das Ende schreiben, unsere Geschichte trotzdem weiterführen. 
Ich habe Angst vor dem Tag, an dem wir einen Punkt setzen. An dem das Ende geschrieben wird, und es keine weiteren Sätze mehr gibt. Aber ich weiß auch, dass kein Komma mehr in unsere Geschichte passt. Das es nicht weitergehen kann wie davor. 
Du weißt genau so gut wie ich, dass unsere Geschichte nicht ohne Ende bleibt. Ich hoffe nur, dass sie ein Gutes findet und wir es schaffen uns voneinander zu lösen um glücklich zu werden.
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the-show-mustgowrong-blog · 7 years ago
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08.04.2018
Remind me of the day the person who I thought was loving me for a year and a half told me that he cannot be with me any longer because of my depression, and had those doubts throughout the relationship.
I grew through these words. It doesnt even hurt anymore. 
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the-show-mustgowrong-blog · 7 years ago
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26.02.2018.
There is no “new year - new me”, there is no changing, no getting happy or finding myself. I am 21 now - and in the past years, eventhough I had my happy moments and a good time living in a bubble, I always have been the same sad girl just like always. The girl who depends her happiness on other people, cant be on her own and always seeks for love. A dreamer, a seeker, a weirdo. I wish I could change and I stil hope that I do one day, but I know that I have to learn to live with that inner pain and the insecurities and flaws. I have to learn not to blame it on other people.
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the-show-mustgowrong-blog · 8 years ago
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when will I write happy quotes again
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the-show-mustgowrong-blog · 8 years ago
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19.11.2017
heute vor einem Jahr, war ich noch auf einem Höhenflug. 
Mein Leben schien so unglaubwürdig perfekt, plötzlich lief alles für einige Monate lang gut.
Ich hatte die Geborgenheit, Aufmerksamkeit und Liebe die ich mir so lange ersehnt hatte. Ich fühlte mich angekommen, nach einer langen Selbstfindungs-reise voller Verzweiflung, Wut, Trauer und Unscheinbarkeit.
Aber wer hoch fliegt, kann auch tief fallen.
Heute, ein Jahr später, fühle ich nur noch Schmerz. Alles bricht über mir ein, ich bin wieder in einem Tunnel, diesmal ganz ohne Lichtpunkt.
Ich ertrinke in der Hoffnungslosigkeit, in der Verzweiflung und frage mich, wie Dinge, die vor einem Jahr noch das schönste in meinem Leben waren, die mich aus einem Loch rausgeholt hatten, mich heute in den Abgrund getrieben haben.
Wie viel innerer Schmerz hält ein Mensch aus?
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the-show-mustgowrong-blog · 8 years ago
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19.11.2016 - 26.10.2017
Er ist weg. Der Perfekte aber auch das Arschloch.
 Es ist aus. Das Schöne, aber auch das Schlechte. 
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the-show-mustgowrong-blog · 8 years ago
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23.08.2017
Ich weiß nicht wo und wie ich anfangen soll, aber so geht es mir meistens wenn ich schreibe. 
In meinem Kopf ist es zurzeit so unaufgeräumt, ich bin so durcheinander und verzweifelt. 
Da ist dieser eine Mensch, den ich so liebe, aber um ehrlich zu sein, weiß ich nicht mal warum. Ich habe mir meinen “Traummann” immer anders vorgestellt, habe mir einen an meiner Seite vorgestellt, der mir ähnlicher ist, meinen Humor teilt und mit dem ich auf einer Wellenlänge bin. Habe mir einen an meiner Seite gewünscht der mich versteht und nur Augen für mich hat - der mir das Gefühl gibt, besonders zu sein und geliebt zu werden. 
Und dann habe ich mich in einen verliebt, der keine Charaktereigenschaft hat, die ich gesucht habe und von der man behaupten würde, sie würde zu mir passen. Aber er hatte diese besondere Aura, die besondere Geschichte, und er war anders als alle anderen. Wir hatten eine so schöne, wilde, unbeschwerte Zeit und ich habe mein Glück in seine Hände gelegt.
Ich habe seine Ecken und Kanten zu liebenswerten Eigenschaften gemacht, ihn mir schön geredet und ihn auf eine so leidenschaftliche Art lieben gelernt, auf die ich es nie zuvor getan hatte. Für mich war er perfekt.
Aber irgendwann begann es nur noch wehzutun. Er brauchte Freiraum, er machte mich nicht zur Priorität, zeigte mir keine Liebe und gab mir keine Nähe. Ich war ihm selbstverständlich geworden, und vor allem waren wir auf unterschiedlichen Ebenen was unsere Liebe betraf. Ich liebte ihn mehr, als er mich. 
Ich rutschte in die Opfer-Rolle, stellte mich unter ihn, war nur noch verletzt und ging psychisch daran kaputt. Er wusste das. Er versuchte mir mehr Liebe zu zeigen, aber ändern konnte er sich nicht.
Und heute sitze ich wieder da, heulend, und frage mich wie lange ich das noch mitmachen kann - wann ich endlich stark genug sein werde einzusehen, dass ich Mehr bin als das was er aus mir macht. Dass ich Besseres verdient habe. Dass wir nicht richtig füreinander sind.
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the-show-mustgowrong-blog · 8 years ago
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Depression.
Depression ist ein ständiger Begleiter. Wenn man unter Depressionen leidet, sind sie ständig da. Wie Geister, die dich überall hin verfolgen. Du kannst mit ihnen leben, du kannst ganz gesund wirken. Du kannst auch Glück empfinden, du kannst dich freuen, und lachen und Spaß haben. Aber umso stärker kannst du Trauer fühlen. Wenn du nachdenklich bist oder alleine, wenn irgendwas passiert, was dich aus der Bahn wirft. Dann holen dich die Geister ein und du fällst in ein Loch. Du siehst nur noch schwarz, plötzlich hat die Depression Überhand genommen. Manchmal dauert diese Phase nur eine Nacht, manchmal eine Woche, manchmal mehrere Monate. Du bist lustlos, fühlst dich nicht verstanden, hoffnungslos. Du bist gemein zu dir und zu anderen, bist irrational, fühlst dich gefangen in deinem Körper, der von den traurigen Geistern gefüllt zu sein scheint.
Diese Vorstellung macht mir Angst. Dass ich die Depression nicht loswerde, dass sie mich immer wieder einholen wird, dass ich noch viele weitere heulende Nächte und verzweifelte, hoffnungslose Momente vor mir haben werde. Dass ich ihr nicht entkommen kann, dass kein perfekt scheinender Moment mich heilen kann, sondern die Depressionen nur unterdrückt. Dass ich niemals verstanden werden kann.
Aber ich weiß dass ich stärker bin als meine negativen Gedanken, stärker als der Schmerz, stärker als die Verzweiflung. Und ich weiß dass nur ich mir helfen kann.
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the-show-mustgowrong-blog · 8 years ago
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Dieser Eine.
Seit ich dich liebe weiß ich nicht mehr wie es sich angefühlt hat, deine Vorgänger geliebt zu haben. Ich denke, ich habe sie garnicht so geliebt, wie ich dich liebe. Denn du bist in mein Leben gekommen, als ich nicht auf der Suche war, als ich gerade einen Neuanfang gewagt hatte. Und dann warst du da, und ohne dich zu kennen, hab ich was in dir gesehen in das ich mich gleich verliebt habe. Und es ist verrückt, wie schnell das alles ging, dafür dass ich dich eigentlich garnicht kannte. Aber ein Gefühl sagte mir, dass du toll zu mir sein würdest, und dass das mit uns richtig sein könnte. Ich glaube ich weiß noch, wann ich das erste mal realisiert habe, dass ich verliebt bin. Da hattest du Schnee von einem Auto gegessen. Und ich weiß noch, wann ich das erste mal realisiert habe, dass ich nicht mehr ohne dich sein will. Da bist du am Abend vor Weihnachten nochmal zu mir gekommen, nachdem wir tagsüber schon ein Date hatten, weil ich alleine war. Ich habe mich bei dir fallen gelassen, habe dir vertraut und wunderschöne Momente mit dir erlebt. Bis ich in eine Phase kam, in der es mir nur noch schlecht ging, was du nicht verstanden hast. Du wusstest nicht wie du damit umgehen solltest, und letztendlich warst du dann nicht für mich da. Du bist mein größtes Glück an meinen guten Tagen, aber an meinen schlechten Tagen bist du derjenige der mir den Atem nimmt, weil ich dich liebe aber du nicht da bist. Es tut weh und ich weiß nicht wie das weitergeht und wie ich das einordnen soll, aber ich weiß dass ich dich liebe und dass es sich für besondere Leute lohnt, verletzt zu werden.
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the-show-mustgowrong-blog · 9 years ago
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Veränderungen.
Heute ist der 03.11., ich wohne nun seit genau einem Monat alleine - in einer fremden Stadt, mit fremden Gesichtern und jeden Tag passiert etwas Neues weil ich in einer komplett neuen Lebenslage stecke. Das ist die perfekte Zeit für einen Neuanfang - Abstand zu nehmen von dem alten Ich, von meinen Sorgen und Schmerzen und Ängsten. Ich suche nicht nach mir weil ich weiß dass ich mich auch hier nicht finden werde, aber ich werde mich selbst kreieren. Durch neue Erfahrungen und Erlebnisse und Menschen die ich kennenlerne. Es ist okay so wie es ist. Ich werde immer erwachsener. Und ich spüre das.
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the-show-mustgowrong-blog · 9 years ago
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19.09.16
Its weird leaving the house where I experienced so much pain . anger . violence . screaming . brokeness . I have so much love and energy and hope, so many dreams and goals but if people knew my story they would ask themselves how I can keep my head high and how my heart and mind can be in peace. Little would they now how strong I am and that with all the pain that I experienced, I grew more and more. I am almost 20 years now and I still have breakdowns where I cry and ask god why he does that to me, why he fills my life with so much negative energy and I ask him to give me something or somebody to lean on. But all in all I know there is worse and I know that things get better and that I am good. even if good doenst happen to me, I do good. And I am proud of the person I am and never give up hoping that one day, things will be fine and that I can forget and forgive what I’ve seen and what I lived through.
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