thegardenbean - Tumblr blog

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ACHTUNG ACHTUNG ❗️❗️❗️❗️

Wir haben soeben die Informationen bekommen, dass es nun endlich weiter geht mit den Rückflügen!

Ab morgen, 03.April, geht es in Auckland weiter und ab Montag, 06.April (vielleicht auch schon früher) geht es dann endlich auch in Chrsitchurch weiter!

Wir wissen allerdings nicht, ob Lufthansa hier in Christchurch landen darf, von daher kann es sein, dass wir vorab nach Auckland fliegen werden und von dort zurück ins wunderschöne Deutschland!

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Ahoi, meine kleinen Gummibärchen.

Mittlerweile bin ich so entspannt wie seit langem nicht mehr.

Die Rettungsflieger nach Neuseeland sind unterwegs und wir werden wahrscheinlich nächste Woche aus Christchurch abgeholt werden.

Ich bin wieder reunited mit Lotta und Hanna. Wir trennen uns auch nicht mehr. Am Freitag geht es in ein Airbnb und da warten wir dann weiterhin den Lockdown ab und fiebern den deutschen Fliegern entgegen. Denn ganz ehrlich: Vier Wochen Lockdown... man kann nichts machen. Außer Netflix und Sport. Mal gucken auf was es hinaus läuft. Ich freue mich so, diese beiden wieder um mich zu haben.

Wir tragen uns außerdem nochmal als Gruppe bei der Rückholaktion ein, wer weiss... vielleicht fliegen wir ja dann zusammen!

Macht euch also keine Sorgen um mich. Mir geht‘s, den Umständen entsprechend, super!

Raviolige Grüße

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Hallöchen Ihr,

Heute gibt es mal keinen bunten Eintrag von meinen Erlebnissen denn um ehrlich zu sein ist die Lage hier momentan nicht so schön.

Gestern bin ich vom Mt.Cook geradewegs nach Christchurch durchgefahren, da mein Bus (Stray) den Verkehr komplett einstellt. Ich hatte gerade so den letzten Bus geschafft. Ich wusste nicht mal, dass Stray nicht mehr fährt. Gott sei Dank hat mir mein Kumpel an der Rezeption das noch rechtzeitig gesagt...

Jedenfalls bin ich jetzt wieder in Christchurch und habe gestern so viel gebucht und stortiert wie noch nie zuvor. Stündlich verändert sich die Lage immer mehr zum Nachteil für uns Backpacker. InterCity (ein bisschen wie FlixBus) stellt den Verkehr teilweise ein und Innlandsflüge werden sowieso nur noch selten vergeben.

Ich werde morgen mit dem InterCity nach Wellington aufbrechen, damit ich nicht auf der Südinsel festhänge. Denn ich habe mich gestern noch schnell auf die Rückholliste der deutschen Botschaft setzen lassen.

In Wellington warte ich dann auf Lotta, die sich jetzt dazu entschlossen hat ihr Auto doch nicht zu verkaufen, denn, sind wir mal ehrlich, ein Auto ist in dieser Situation gerade das Beste was einem passieren kann. Sobald Lotta in Wellington ist entspannen wir beide noch ein bisschen bevor sie sich dann Richtung Auckland, und hoffentlich auch, Richtung Deutschland begibt.

Am 08.April haben Hanna und ich unser Mietauto und versuchen dann erstmal ein bisschen die Nerven zu beruhigen. Wir können momentan nichts weiter machen als warten. Dies gestaltet sich jedoch recht schwierig denn alle Anderen um einen herum wollen so schnell es geht nach Hause und scheuen nicht davor, Fake-News zu verbreiten oder einfach grundlos Panik zu schieben.

Eine Ausgangsperre wurde hier noch nicht erlassen. Allerdings soll der Reiseprozess so schnell es geht gestoppt werden. Auch dies gestaltet sich für Backpacker schwierig! Jeder versucht irgendwo für längere Zeit unterzukommen. Aber die Hostels fangen mittlerweile auch schon an zu schließen, sodass es nur noch Einzelzimmer gibt und das kann sich auf Dauer niemand leisten.

Ich bin gespannt wie sich die Lage weiterhin verändert und wann ich nach Hause komme. Denn ganz ehrlich: Nachdem ich Hobbiton besucht habe hält mich hier nichts mehr. Und wenn ich nach Deutschland schwimmen muss.

Und tut mir bitte einen Gefallen:

Hört auf raus zu gehen. Ich sehe immernoch so viele von Euch auf Instagram durch Berlin tanzen. Hört auf! Denkt bitte an andere. Nur weil ihr keine Symptome für den Coronavirus zeigt, heißt es nicht, dass ihr kein Träger seit. Gebt aufeinander Acht, verdammte Scheiße. Bleibt einfach solange zu Hause wie Merkel es von Euch erwartet. Danach kann man immernoch am See sitzen. Der trocknet nicht aus.

Wir haben doch nur uns...

P.S.: Wascht euch ordentlich die Hände und nehmt die Finger ausm Gesicht!

Liebe Grüße

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Ahoi, meine kleinen Bergsteiger.

Ich bin vor drei Tagen bei der Liebe meines Lebens angekommen. Am Mount Cook.

Erstmal muss ich mich hier offiziell für das gute Wetter bedanken... ein Kiwi hat uns vorhin erzählt, dass es am Mt. Cook regelmäßig mehrere Regentage gibt... doch die konnten wir umgehen. Das Wetter war Bombe!

Gestern habe ich mit einem Holländer namens Lennart den Hooker Valley Track gemacht. Dieser führte durch das Tal am Fuße Mt. Cooks und endete am Gletschersee.

Nach einer erholsamen Nacht stand heute der Helikopterflug auf dem Plan. Wir sind 25 min geflogen und haben davon 5 auf dem Gipfel eines Berges verbracht. Wann kann man schon mal auf einem Berg direkt vor Mt. Cook landen?

Kurz vor dem Start zum Rückflug haben wir einen Kea Vogel in freier Wildbahn gesehen. Der Kea ist einer der wenigen Papageien die hier auf der Südinsel leben. Selbst unser Pilot hat erstaunt Fotos gemacht.

Ich war allerdings etwas enttäuscht, dass es nur so kurz war. Der Pilot erzählte uns, dass der Franz Josef Gletscher auch nicht weit sei... Und da hat es mich gepackt. Durch die starke Erderwärmung ist der Gletscher in den letzten Jahren jährlich um 1 m geschmolzen. Ich wollte und musste diesen Gletscher einfach sehen, bevor er in ein paar Jahren vielleicht gar nicht mehr existiert. Als wir zurück in der Basis waren bin ich zum Counter gegangen und habe schnurstracks eine weitere Tour mit dem Ski-Plane gebucht. Diese war auch wieder zusammen mit Lennart.

Um 15:30 ging es dann endlich los.

Trotz ziemlich starker Turbulenzen haben wir einen wahnsinnigen Ausblick über Mt.Cook, den Fox und Franz Josef Glacier bekommen. Es war traumhaft. Für eine Landung war der Wind jedoch zu stark.

Ich habe immernoch das Gefühl, als säße ich im Flieger. Den Tag habe ich entspannt in company mit Lennart und einem Burger ausklingen lassen.

Ich kann meine Eindrücke von heute gar nicht in Worte fassen. Soo unglaublich dankbar bin ich. Für das Wetter, für die Möglichkeit hier zu sein und natürlich für den lieben Mt.Cook selbst.

Morgen regnet es hier den ganzen Tag. Das ist jedoch nicht schlimm... so komme ich wenigstens mal dazu meine Wäsche zu machen. Außerdem gibt es hier noch ein kleines Museum über Sir Edmund Hillary, der erste Mensch der je den Mt.Everest erklommen hatte. Der feine Herr hat nämlich „auf“ dem Mt.Cook seine Reise zum Gipfel des Mt.Everests geübt!

Ich gehe jetzt schlafen und freue mich auf die nächsten Tage. Ich hoffe Euch geht es gut und ich kann euch mit meinen Einträgen etwas von eurer Selbstisolation und der Langeweile ablenken.

Wascht Euch ordentlich die Hände.

Wasabige Grüße

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Ahoi, meine lieben Kings & Queens.

Ich habe jetzt mal Dunedin ein bisschen unter die Lupe genommen.

Ich bin gestern um 6:45 aufgestanden, um den Intercity Bus nach Dunedin zu nehmen & bin um 12:30 eingetrudelt.

Nachdem ich meine Sachen im Hostel abgeladen hatte bin ich sofort auf Entdeckungstour gegangen.

Als erstes habe ich mir ein paar kleine Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt angesehen.

Die Kathedrale (von innen war sie recht klein... hat mich ziemlich überrascht)

Der Bahnhof (einer der schönsten, die ich je gesehen habe)

Schokoladenfabrik „Chadbury“ (diese Schokolade hat es mir echt angetan. Die schmeckt wie aus einem Weihnachtskalender. Aber kein hochwertiger! Die, die immer an der Kasse stehen. Die ganz dünnen. Für 2€ oder so)

( Ich bin momentan wieder erkältet und wollte deshalb gestern eigentlich nicht mehr so viel machen. Da ich aber im Bus gemerkt habe, dass ich nur zwei Tage hier habe, wurden diese Pläne recht schnell verworfen. )

Anschließend bin ich dann doch noch zur steilsten Straße der Welt gefahren. Die Baldwin Street.

Das Haus scheint gerade, das Auto ist es nicht.

Heute bin ich entspannt um 9 aufgestanden und bin dann auf, um mir das Larnach Castle anzuschauen.

So, hier fängt der Spaß an.

Nachdem ich an der Portobello Road aus dem Bus stieg, hat mir AppleKarten beireits stolz einen Weg vorgeschlagen, dem ich dann auch gefolgt bin. Stellte sich recht schnell raus: Sackgasse.

Ich stapfte fluchend zurück die Straße hinunter und fragte GoogleMaps nach genaueren Informationen. Google wusste natürlich besser Bescheid und somit begann meine 50 minütige Wanderung Richtung Schloss.

Die erste Straße war ein steiler Kieselweg, wo ich mittlerweile der Meinung bin, dass dieser die Baldwin Street bei weitem überholt. Wurde warscheinlich einfach vergessen, beim Wettbewerb um die steilste Straße.

Kerngedanke: Nicht hochschauen, einfach laufen.

Darauf folgte ein kleines Tor. Der offizielle Wanderweg hatte begonnen.

Ich bin über ein riesiges Feld bzw. einen Acker gestampft und habe zahlreiche Kühe und Schafe getroffen, die mich alle doof anschauten und sich warscheinlich fragten, wozu ich diese Scheiße überhaupt auf mich nehme. Um ehrlich zu sein, zu dem Zeitpunkt wusste ich es auch nicht. Aber ich bin schon zu weit gekommen und der Bär Grills in mir hatte sich geweigert umzukehren.

Nach einigen Minuten Verschnaufpause kam doch die Sonne etwas raus und ich habe einen fantastischen Ausblick über die Halbinsel Dunedins bekommen.

Danach fing es jedoch sofort wieder an aus Eimern zu regnen. Ich habe mich erstmal fluchend unter einen Baum gesetzt und mich geärgert. Denn ich habe nicht mit Regen gerechnet. Also hatte ich natürlich auch keine Regenjacke oder eine Mütze dabei. Klitschnass bin ich weiter gezogen und hoffte, nicht noch kränker zu werden, als ich es ohnehin schon bin.

Google hatte mich noch ein paar mal in die Irre geführt, aber mit meinem gesunden Menschenverstand und nach zahlreichen Kletteraktionen habe ich dann doch den Weg zum Schloss gefunden.

Also ich könnte es hier aushalten. Ihr auch?

Solltet ihr jetzt denken, dass der Hinweg ein Abenteuer war, dann wartet mal noch ein bisschen ab. Der Rückweg war noch schlimmer.

Nachdem ich mir einen exotischen Vanille Tee (mit noch was anderem gemischt) bestellt hatte bin ich dann entspannt im Sonnenschein wieder losgedüdelt.

Allerdings diesmal nicht übers Feld sondern eine asphaltierte Straße, runter, zur Bushaltestelle.

Hier hat es mir der Wind ziemlich schwer gemacht. Irgendwann habe ich aber einen Weg gefunden mich warm zu halten.

War schon irgendwie spannend. Ich wollte schon immer eine Dorfstraße alleine runterlaufen.

Mittlerweile habe ich so krasse Blasen an den Füßen, dass ich vorhin nicht mal entspannt duschen gehen konnte ohne vor Schmerz schreien zu wollen. Aber die neuen Schuhe müssen eingelaufen werden. Nach heute muss ich die auch bald mal waschen.

Nach 45 Minuten laufen bin ich endlich an der kleinen Bushaltestelle angekommen und hab mich einfach an den Straßenrand, ins Schilf gesetzt.

Angekommen in der Stadt und völlig fertig mit der Welt, bin ich zurück zum Hostel gekrochen, hab meine Schuhe von den Füßen gerissen und liege jetzt mit frisch gewaschenen Haaren im Bett.

Ich hatte heute einen kleinen Muskelkater in den Waden. Bin mal gespannt wie das morgen wird. Aber ich sitze ja eh nur im Bus. Ich muss auch nicht ganz so früh aufstehen denn die Haltestelle ist nur 6 Minuten vom Hostel entfernt. Außerdem fährt der Bus erst um 8:40 zurück nach Queenstown. Und wo geht es dann hin?

-> Mount Cook !!!

Das waren meine ereignisreichen Tage in Dunedin. Es war mir eine Ehre.

Guten Tag,

Guten Abend und

Gute Nacht.

Kräutrige Grüße

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Ahoi, meine kleinen Dunkelböhnchen.

Ich habe gestern meine Milford Sound Cruise machen können. Man kann sagen: „Es war wie im Märchen.“

Ich hatte perfektes Wetter. Sonnenstrahlen ohne eine einzige Wolke am Himmel. Nach langen Regen- bzw. Wolkentagen tat es mal wieder gut ein bisschen Vitamin-D zu tanken.

Wir haben sogar ein paar Robben gesehen, die sich ihre dicken Bäuche in der Sonne getrocknet haben.

Auf der Hinfahrt sind wir durch einen engen Tunnel gefahren. Es hat fast 20 Jahre gedauert, diesen fertigzustellen. Mozzie (mein neuer Busfahrer) hatte die Milford Sound Tour das erste Mal als STRAY-Fahrer gemacht und war total aufgeregt. Um sich etwas abzulenken spielte er die Mission Impossible Musik während wir langsam durch den Tunnel schlichen.

Die Bootsfahrt ging ungefähr 1 1/2 bis 2 Stunden. Aber die Busfahrt Richtung Milford Sound war fast noch spannender. Wir haben die zerstörten Straßen gesehen, wovon viele Teile einfach in einen kleinen Bach gerutscht sind und nun mit Pylonen abgesichert wurden.

Angeblich dauert es noch Wochen, eh die Straße wieder für alle geöffnet werden kann.

Hier sieht man unsere kleine Bus-Kette, ohne die wir nicht nach Milford Sound gekommen wären. Hätten sie auch um 3 Minuten verpasst.

Ich habe momentan wieder ein bisschen Schnupfen. Aber ansonsten geht es mir recht gut. Ich unterhalte mich mit den Leuten in meinem Bus und morgen geht es zurück nach Queenstown.

Heute früh hat die Schlagzeile, dass sich der Tom Hanks mit dem Coronavirus angesteckt hat, die Runde gemacht. Jeder hat nur noch über den Coronavirus gesprochen. Dabei gibt es hier momentan nur 5 (bestätigte) Fälle!

Alle machen sich Sorgen, ob sie überhaupt wieder nach Hause kommen und einige verlängern ihr Visum sogar noch um ein paar Monate. Ich glaube, dass ich hier eigentlich recht sicher bin was den Virus angeht. Allerdings hoffe ich natürlich auch, dass er wenigstens etwas abgeklungen ist, wenn ich wieder zuhause bin.

Naja... genug darüber.

Ich bin gerade im tiefsten Süden. Invercargill.

Selbst Invercargill hat ein schönes Theater.

Morgen holt uns der Bus um 17:00 Uhr ab und ich weiss nicht wirklich, was ich den ganzen Tag machen soll. Es läuft warscheinlich wieder auf ein Café hinaus.

Bevor ich heute überhaupt ins Zimmer gekommen bin (hust gegen 18:00 hust und ich war schon seit 15:30 da hust) hatten wir hier ein kleines Problemchen: das Hostel war überbucht.

Aufgrund eines Musikfestivals in der Stadt ist jedes Hostel/Hotel/Airbnb komplett ausgebucht gewesen. Wir hatten keinen Plan B und saßen somit erstmal bis 17 Uhr in der Hotel lobby und haben Däumchen gedreht. Während um mich rum schon alle eingecheckt haben, waren eine Mitreisende und Ich noch obdachlos. Während der Hotelmanager versuchte uns die Wartezeit mit einer freien Cola und einer Pizza zu versüßen, maulte eine andere junge Dame aus unserem Bus uns die Ohren voll. Sie hatte letztendlich einfach nur kurz Streit mit dem Manager beim Check-In gehabt und war seither auf Kravall gebürstet.

Ich war erstaunlich entspannt. Mir wurde nach ein paar Stunden versichert, dass ICH definitiv ein Bett bekommen werde. Denn die liebe Paula hat artig, mit genügend Puffer, im Vorraus gebucht. Jetzt haben wir ein 4er Zimmer und ich bin ziemlich erledigt...

Mal sehen was morgen noch so kommt. Aber heute beende ich meinen Eintrag fürs Erste.

Habt einen schönen Tag!

Wascht euch ordentlich die Hände. Den Refrain eines eurer Lieblingslieder zu singen, soll helfen, die 20s beim Waschen einzuhalten. Probiert‘s mal.

Zitronige Grüße

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Ahoi, meine kleinen Tautropfen.

Ich bin heute in Queenstown angekommen. Bevor ich jedoch genauer dazu komme, schreibe ich erstmal den Eintrag zu Wanaka. In Queenstown bin ich auch noch morgen unterwegs.

Wanaka... Aaaach Wanaka. Nach meinem Franz Josef Reinfall sind wir durch verschiedene Täler und Berglandschaften gefahren, als auf einmal die Wolken aufbrachen und die Sonne zum Vorschein kam.

Unter dieser Wolkenschicht war der Franz Josef versteckt. #MistyMountains

Hier waren wir bei den Blue Pools, die allerdings nicht im geringsten so blau waren, wie der Lake Wanaka. Deshalb hab ich die auch nicht fotografiert. Berge fand ich interessanter.

Bei diesem kleinen aber feinen Wasserfall gab es eine optische Illusion. Wenn man lange genug auf das fließende Wasser schaute, hatte man das Gefühl, die Berge würden sich bewegen und drastisch auf einen zurasen. Schon ziemlich lustig.

5 Minuten später fuhren wir am Lake Wanaka entlang und waren nicht mehr weit von Wanakas Innenstadt entfernt. Lake Wanaka ist der schönste See, den ich jemals gesehen habe. Türkis blaues Wasser umringt von gigantischen Bergen.

Ein kleiner Einblick in die Berglandschaft die Wanaka umgibt.

Unser Busfahrer (Soxx) hat uns alle ziemlich auf den Arm genommen. Stolz erzählte er uns, dass in dem Lake eine Delfinschule leben soll. Keiner hat es hinterfragt... doch dann wurde die Lüge recht schnell aufgedeckt, nachdem Soxx meinte, es seien Amazonas Delfine. Allerdings auch erst nachdem wir ungefähr 10 Minuten nach Delfinen Ausschau gehalten haben.

Im Bus habe ich eine sehr liebe Französin kennengelernt mit der ich die letzten Tage verbracht habe. Ich muss sagen, es gibt viele scheiß Franzosen, aber die meisten sind doch ziemich knuffig. Außerdem liebe ich den Akzent. Ihr könnt sagen was ihr wollt, der französische Akzent ist immernoch der Schönste. Manchmal hat sie mit ihrer Familie telefoniert und ich hab einfach zugehört. Auch wenn ich nichts verstanden habe. Aber, Chloé hat mir ein bisschen bei der Aussprache einiger Wörter geholfen. Jetzt kann ich meine Lieblingskünstler auch ordentlich aussprechen.

Chloé bleibt noch ein bisschen länger in Queenstown, somit endet unsere gemeinsame Reise hier.

Nachdem ich nun entspannt in mein Hostel eingecheckt habe und mir ein Bett im Zimmer ausgesucht habe, folgte nach ein paar Minuten auch schon wieder eine mentale sowie emotionale Herausforderung.

Eine ältere (koreanische oder asiatische) Frau kam auf mich zu und sagte, dass ich in ihrem Bett sitzen würde.

Sofort erhöhte sich mein Puls und ich habe versucht ihr klar zu machen, dass nichts auf diesem Bett darauf hin gedeutet hat, dass es besetzt war.

Sie bestand jedoch weiterhin darauf, dass dies ihr Bett sei. Ich, bereits am zittern, schlug ihr vor, nachdem ich mich nun vollständig in meinem Domizil ausgebreitet habe, ein anderes Bett zu nehmen, da wie gesagt ihre Sachen auch nirgendswo in meinem Bett lagen.

20 Minuten später kam sie mit einer, meiner Meinung nach sogar etwas überforderten, Mitarbeiterin wieder und eine Mitbewohnerin, eine liebe Polin, erklärte ihr ruhig die Situation. Denn die ältere Dame war nicht imstande klar zu sagen was Sache ist und ich war eh mit den Nerven am Ende. Das ist seit Julias Farm, also seit 8 Monaten, das erste Mal gewesen, dass ich wieder für mich und mein Wohl gerade stehen musste. Und wie man sieht... ich muss noch etwas üben. Ich werde bei sowas immer viel zu schnell sauer und dann will ich nur noch weinen.

Denn letztlich war das ganze nur eine Sache von Sekunden. Nachdem die Mitarbeiterin sich alle Varianten der Geschichte geduldig anhörte, schlug sie der Dame vor einfach in das untere freie Bett zu ziehen, um allen einen unnötigen Umzug und Aufwand zu ersparen. Die Omi willigte sofort ein und ich war sprachlos. Entweder respektieren die Leute, die in solchen Situationen mit meinen Nerven spielen, mich einfach nicht oder sie hören mir nicht zu. Was eigentlich aufs Gleiche hinaus läuft.

Ich schlage ihr vor, dass sie doch einfach ein anderes Bett nehmen kann, da meins frisch bezogen war und ich nicht gewusst habe das sie dort die letzte Nacht geschlummert hatte -> Sie wiederspricht und würde sich am liebsten auf mich drauf legen, damit ich aus ihren Gemächern verschwinde.

Aber ok. Autoritätspersonen haben doch immer einen anderen Einfluss, als junge Menschen, die versuchen die Situation entspannt zu lösen.

Morgen gehe ich vielleicht mal ein paar Klamotten waschen und erkunde Queenstown noch ein bisschen.

Das war es erstmal von mir.

Meine nächste Station: Milford Sound

Denkt dran: schön Hände waschen.

Minzige Grüße

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Ahoi, meine kleinen Barfußtänzer.

Ich habe gestern den Eintrag zum Tranzalpin Zug für Euch geschrieben aber stellt sich raus, dass Tumblr wieder etwas zickig mit mir ist.

Aber das ist jetzt egal, dieser Eintrag wird viel besser.

Ich habe mir mittlerweile eingestanden, dass ich gerade, wenn auch unbewusst, ziemlich doll mit Heimweh zu kämpfen habe.

Deshalb ist meine jetzige Situation auch ein kleiner Horror für mich.

Ich bin heute mit STRAY zum Franz Josef Gletscher gefahren. Der Tag fing schon super an, als Stray sich um eine halbe Stunde verspätet hatte und ich nicht wusste was los ist.

Dann kam der orangene Bus um die Ecke gedüst und mein Fahrer für die Südinsel stellte sich mir vor: Soxx. Ein sehr knuffiger Geselle. Macht sich viele Gedanken um seine Passagiere. Leider teilte er mir mit, bevor ich überhaupt im Bus saß, dass meine Gletscherwanderung morgen abgesagt wurde, da es zu 100% regnen soll. Juhu.

Also schon mal eine Attraktion weniger auf der Südinsel.

Jetzt bin ich im YHA Hostel (zum ersten Mal) und es waren natürlich keine Mädelszimmerchen mehr frei. Jetzt bin ich in einem dunklen Mixdorm & warscheinlich nur mit Jungs.

Ich bin gerade aus dem Zimmer geflüchtet, da die erste Schnarchnase bereits ganze Wälder zersägt.

Und ich muss kurz sagen: Männer können ganz schön stinken!

Es riecht dermaßen nach Furz in diesem Zimmer, es ist schon fast ekelhaft. Aber, wer hätte es gedacht, das Fenster ist schon bis zum Anschlag offen.

Morgen darf ich dann um 10 auch gleich wieder auschecken, da ich natürlich bei der Buchung vergessen hatte, für 2 Nächte zu buchen. Jetzt wechsel ich morgen die Zimmer und darf ab 14 Uhr, an einem kompletten Regentag, wieder einchecken. Ich werde warscheinlich hier in der Lounge hocken. Weil was hab ich für eine andere Wahl, hm?

Vielleicht wäre das Rainforest Retreat doch die bessere Wahl gewesen, aber das war mir einfach zu teuer.

Ich hasse es, das ich hier gegen meine ganzen Prinzipien verstoßen muss.

1) keine Mixed dorms

2) keine Party Hostels

Am Montag bin ich in einem Partyhostel schlecht hin (BaseX), in Wanaka. Aber da habe ich wieder den Luxus eines Mädelzimmers.

Hätte nie gedacht, das ich mich nach einem Mädelszimmer in einem Hostel sehnen könnte.

Ich rede mir jetzt einfach ein, dass es nur 2 Nächte hier sind.

Auch hätte ich nicht gedacht, das ich den Aufenthalt hier so furchtbar finden könnte.

Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut. In den nächsten Wochen bin ich nur noch 1x in einem Mixed dorm.

Um euch noch einen kleinen Lichtblick am Ende eines offenbar endlosen Tunnels zu geben: Am Mount Cook habe ich für 4 Nächte ein Einzelzimmer mit Frühstück. Grüß’ di Luxus!

Und ich sage Euch jetzt schon, sollte beim Mt. Cook irgendeine von meinen Aktivitäten einen Strich durch die Rechnung, wegen was auch immer, bekommen, dann komme ich zurück. Ich bin dann durch. Bin ich jetzt schon.

Im Stray Bus kennen sich alle. Und der, der mir am angenehmsten ist, ist mein Busfahrer. Aber mit dem kann ich mich schlecht während der Fahrt unterhalten.

Aber, stolz, wie der Lars Eidinger und Ich immer sagen: “Man muss sich auch alleine aushalten können.”

Ihr wisst gar nicht, wie oft ich mir das heute schon gesagt habe. Ich finde es schon angenehm alleine zu reisen... aber wenn man ständig von Gruppen umzingelt ist, da wird das schon etwas schwerer.

So Schluss jetzt. Sonst komme ich aus diesem Trott nie raus!

Ich überlebe einfach diese zwei Nächte im Mixed dorm und dann mache ich das auch freiwillig nicht nochmal. Und wenn ich 100$ für ein Einzelzimmer bezahle.

Wir hören uns!

Und denkt dran, wascht Euch die Hände.

Da hinten, die kleine weiße Spitze, ist der Franz Josef. Verdeckt mit Wolken.

Krümelige Grüße

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Ahoi, meine kleinen Limettenblättchen.

Nun gibt es auch mal wieder ein Update von mir. Ich bin jetzt in Christchurch angekommen. Die Zugfahrt mit dem Coastal Pacific war schon ziemlich schön. Allerdings noch nicht atemberaubend. Deshalb setze ich jetzt alles auf den TranzAlpin. Aber ich hatte zwei sehr nette Engländer bei mir in der Insel zu sitzen. Immer, wenn wir an Wohnhäusern vorbeigefahren sind haben wir den Leuten gewunken, für die wahrscheinlich das tägliche Highlight. Manchmal konnte man auch in die Wohnzimmer reinlunsen und die beiden fanden fast jedes davon schrecklich.

(bitte hier den stärksten britischen Akzent, den ihr euch vorstellen könnt, abspielen!)

„Did you just see that?“

„The interior? Bloody hell... YES, I did!“

„Terrible design“

„Way too bright“

„And a massive TV!“

„They had, indeed!“

„I just don‘t get Kiwis sometimes.“

„What has that gonna do with their living room?“

„Hold your breath. I meant, I don‘t get the vibe of Kiwis.“

„What the hell, Hugh?!“

„You really don‘t know what I mean?“

(schaut mich hoffnungsvoll an)

„How they arrange everything in such big houses?“

„YES DARLING! Thank you!“

(Steve, der dritte in der Partie)

„Bloody hell... just say that they have big houses then!“

„I did!“

„No you bloody didn‘t..!“

Ich musste so oft lachen über diese Beiden. Mir ist aufgefallen, sobald sich zwei Engländer richtig über etwas aufregen, dann reden sie sich ganz schnell in Rage und können nicht mehr aufhören. Aber trotz allem bleibt die Aussprache klar und deutlich. Zum Abschied haben wir uns noch umarmt und sind dann jeder unserer Wege gegangen.

Trotzdem ein paar Einblicke für Euch 👵🏻

Ich bin in dem historisch interessantesten Hostel, in dem ich jemals sein werde. Mein Hostel ist ein altes Gefängnis. Die Familie, die diesen letzten Trakt von dem eigentlich riesigen Areal hatte retten können, hat sogar eine Zelle so eingerichtet, wie die Insassen sie damals genießen durften.

Meine Zelle ist Nummer 13

In den Vitrinen sind alte Tagebücher von Wärtern und Insassen. Ich kann leider nichts davon lesen, aber einer hat die Bibel ganz schön verunstaltet.

Hier regnet es gerade wieder fröhlich vor sich hin.

Mittlerweile habe ich meine Gletscherwanderung für den Franz Josef gebucht und bitte euch jetzt alle, am 08.03.20 mir ordentlich die Daumen .... naja am besten alles was man so drücken kann, drückt! Denn an der Westküste soll momentan wieder totales Schweinewetter sein.

Heute hatte ich jedoch einen recht sonnigen und ziemlich warmen Tag. Morgen sieht das Wetter schon wieder etwas anders aus.

Ich bin heute shoppen gewesen und meiiiiiiiine Güte war das schön! Ich hatte meine Strickjacke aus Picton an und habe von fast jeder Verkäuferin ein Kompliment bekommen.

Nachdem mein Ego nun wieder einmal ordentlich gepuscht werden konnte, habe ich mir zur Feier des Tages:

4 T-shirts

1 Jeans

3 Socken

1 Buch

1 BH (ganz erhlich, hätte nicht gedacht, dass ich das ohne Mama und Verkäuferin hinbekomme. BEIM ERSTEN GRIFF, HA!)

& 1 neues paar Sneaker

gekauft.

Ich bin mit allem zufrieden und bereue nix.

Morgen gehe ich mal in die Innenstadt und fahre mit der alten Tram. Das ist übrigens deren Hop-on-Hop-off Transport. Fantastisch!

Dann gönne ich mir vielleicht noch einen Besuch in der Kunstgalerie... 🤷🏼‍♀️

Aber vielleicht mache ich das auch am Donnerstag.

Noah ist morgen auch wieder in Christchurch. Vielleicht schaffen wir es ja, uns zusammen zu telefonieren.

Hö... hö. Versteht ihr? Wegen E.T. nach Hause telefonieren. Hö... hm...

Fakt ist, der Südinsel tripp geht jetzt los und ich bin ready. Ich hab neue Klamotten, neue Frise und bin ready für alles was kommt!

Ich schicke auch eine Postkarte aus Christchurch ab. Werden warscheinlich eh viel mehr als ich eigentlich vor hatte. Aber Postkarten sind zeitlos, nh? Also.

Bleibt gesund,

Wascht Euch immer ordentlich,

Hände, Gesicht und Füßchen,

Und passt mit dem Covid-19 auf.

Ich will keinen von Euch im Krankenhausbett sehen.

Naja, da komme ich dann eh nicht hin weil ihr isoliert werdet. ACH, Ihr wisst doch was ich meine.

Einer ist schon in Berlin. Es geht weiter. Also, Mundschutz auf, auch wenn die nur zu 10% effektiv sind, und Hände waschen. Nicht zu viel rumknutschen und ordentlich einen Trinken. Soll helfen, hab ich gehört. *hust*

Cheers!

Limettige Grüße

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Ahoi, meine kleinen Lampenschirmchen.

Jetzt schaffe ich es auch mal mich aufzuraffen und den Blogeintrag von Montag zu schrieben.

Ich bin nun endlich, nach lang ersehntem Warten, in mein AitBnB gezogen. Eine kleine Wohnung nur für mich. Mein Badezimmer riecht wie der Bungalow von Oma Bine und Opa Klaus. Grüßchen! Mein Standort ist jetzt etwas weiter weg von der Arbeit und Innenstadt deshalb muss ich mir während des Arbeitens immer schon einen kleinen Plan machen, was ich alles noch brauchen könnte. Der Weg in die Stadt ist nicht ‚unmöglich‘ aber schon anstrengend.

Meine Vermieterin ist sehr bemüht und das weiß sich sehr zu schätzen. Außerdem hat sie drei Katzen, von denen ich heute bereits eine kennenlernen dufte.

So eine schöne Katze

Ich habe ab jetzt sehr viel Zeit für mich selbst und versuche, sie nicht allzu sehr zu verschwenden.

Lotta und ich haben in Kaikoura leider keine Pinguine sehen können aber dafür waren wir auf einer Lavendel Farm und ich habe mir Räucherstäbchen gekauft wovon eins, und ich erzähle jetzt keinen Müll, roch wie Papa. Sein Aftershave oder Deo oder Parfüm... keine Ahnung. Es riecht einfach nach Papa. Ich bin im Shop fast nach hinten umgefallen!

Jetzt kommen wir zum traurigen Teil meines gestrigen Tages.

Ich musste mich von meiner Lotta verabschieden. Auch bei ihr ist es, als ob ich einen Teil von mir loslassen musste. Das war bei Eira, Nena, Torben und Noah auch der Fall. Aber die üble Sache hat noch nicht eingesetzt, was ich, um ehrlich zu sein, nicht wirklich vermisse. Doch ich sage euch, sobald ich Picton und somit meine kleine Mitte Neuseelands, verlasse und mit dem Zug Richtung Christchurch rolle, wird es wieder anfangen. Aber vielleicht auch nicht... Habe ich sie endlich besiegt? Ein weiterer negativer Punkt an der ganzen Sache ist, dass ich meine Sonnenbrille in Lottas Auto vergessen habe. Das ist mittlerweile die 2/3 Brillen die ich „verloren“ habe. Ihr fragt euch jetzt sicherlich welche die erste Brille war... nun, das war meine silberne. Ich habe keine Erinnerung whatsoever wo ich die vergessen haben könnte und es zerbricht mir innerlich das Herz.

Jetzt genug gesäuselt!

Lotta und ich werden noch diesen Sommer nach Rom fahren um unseren Jacopo zu besuchen. Roadtrip, AHOI! Wir sind unheimlich aufgeregt.

Apropos Roadtrip: Ich habe mal mit Lotta runtergebrochen, wie lange ich ungefähr für die Südinsel brauchen werde und nach unserer Rechnung bin ich schon Ende März fertig. Da werde ich mich dann wahrscheinlich wieder ins wunderschöne Wellington begeben um endlich meinen Spaziergang durch Miramar machen zu können.

Dann hat mich ja Hanna vor ein paar Wochen hier in Picton besucht und ich kann Euch jetzt offiziell mitteilen, dass wir am 23. April nach Fidschi fliegen werden. Meine Fresse bin aufgeregt! Der Truman wäre ja so stolz auf mich (hier beziehe ich mich auf den legendären Jim Carrey Film „Die Truman Show“).

So, und um jetzt nochmal den oben genannten Roadtrip aufzugreifen:

Hanna und ich werden vom 08. April bis zum 23. April mit einem Mietauto die wundervolle Nordinsel noch einmal genauer unter die Lupe nehmen!

Es stehen kleine Städte und Örtchen auf der Tagesordnung aber für mich noch der Tongariro Walk in Taupo und natürlich mein langersehntes Hobitton!

Ich glaube jetzt habe ich alle heimlichen Pläne, die ich immer etwas sporadisch nebenbei geplant hatte in die Tat umgesetzt und nun auch mit euch teilen können!

Ich fange gerade an wieder Sport zu machen um mein Doppelkinn zu minimieren, damit ihr nicht aus allen Wolken fallt wenn ich in Berlin angekullert komme.

Ich werde noch ein letztes Paket nach Hause schicken und das mit ein paar Geschenken und Klamotten füllen. Vielleicht gehe ich in Christchurch nochmal ein bisschen shoppen, denn die Sachen aus Auckland kann ich langsam auch nicht mehr sehen. Der ganze Inhalt des Koffers wird zuhause wahrscheinlich eh verbrannt werden.

Ich freue mich momentan jeden Tag etwas mehr auf Zuhause aber auch auf die Monate die noch vor mir liegen!

Das war’s erstmal für die nächsten Tage von eurer Lieblingspaula.

Wir sehen uns!

Geschmacksverstärkende Grüße

[thegardenbean]

Ahoi, meine kleinen Rosinen.

Heute hat das erste Vögelchen unserer Fat Cod Family das Nest verlassen und ist in die weite Welt der Südinsel gezogen.

Wir mussten unseren Jacopo gehen lassen.

Gestern Abend waren wir nochmal bei Seabreeze (seiner alten Arbeitsstelle) und haben uns die Bäuche mit gutem Essen vollgeschlagen.

Und natürlich ein paar Fotos gemacht.

Lotta, Jacob und ja... halt ich (ganz schlimme Gesichtsform hab ich da... auweia)

Sara wollte, dass auch die Wäsche ihren Auftritt bekommt.

Und hier sind alle nochmal, außer Richard...

V.l.n.r. Vorne: Jaco, Nil, Ich, Chloé, Lotta

V.l.n.r.: Hinten: Imke, Sara (die hatte gerade Schicht)

Lotta und Ich haben beschlossen, dass wir Jacob noch dieses Jahr in Rom besuchen. Am liebsten mit dem Auto. Aber da bin ich bei Mama noch am Schleimen. 🤗

Notfalls müssen wir laufen. Oder Fahrrad. Kriegen wir schon hin.

Morgen gehe ich mit Lotta ins Kino. Man muss aber erwähnen, das Kino hier ist echt fantastisch. 3 ganze Reihen hat es. Da wird dann erstmal 1917 geguckt. Ich freue mich ja riesig drauf. Dann muss ich mich langsam mal um meinen STRAY Bus kümmern, weil der soll momentan ziemlich ausgebucht sein... Naja... wir werden sehen.

Das war ein kürzerer Eintrag. Ich muss auch zugeben, dass ich momentan einfach zu faul bin etwas zu schreiben... Viel passiert bei mir aber auch nicht... am Montag fahre ich mit Lotta nach Kaikoura und hoffe auf Pinguine.

Drückt die Daumen. Dazu wird aber sicherlich ein Eintrag kommen.

Bis dahin schöne Grüße von Sammy

Käsige Grüße

[thegardenbean]

Ahoi, meine kleinen Viren.

Mein Gott... 2020, was ist denn los?

Kaum angefangen und schon die erste Pandemie. Der Coronavirus ist zum Glück noch nicht in Neuseeland angekommen. Ab nächster Woche will die Regierung alle Flüge aus China blockieren. Wenn es um Sicherheit geht ist Neuseeland ja das Aushängeschild.

Um meinen Bali Aufenthalt mache ich mir aber noch ein bisschen Sorgen. Bali ist umzingelt vom Virus. Malaysia, Thailand und Sydney sind alle drei betroffen... mal gucken... vielliecht überlebe ich es ja doch.

Surprise, Surprise!

Ich bin seit Freitag mal wieder krank. Es wird ständig die Anspielung gemacht, das ich ja den Coronavirus habe. Manchmal lache ich mit aber dann bin ich auch etwas beunruhigt.

Ach aber egal jetzt.

Letzten Samstag gab es zwei Erdbeben in der Nähe von Picton. Das erste war 4.1 (19:30) und das zweite 5.3 (23:50). Leider habe ich das 5.3 nicht mitbekommen, da ich, offensichtlich wie ein Stein, geschlafen habe.

War aber schon irgendwie cool das mal miterlebt zu haben.

Ich habe ja heute auf Arbeit das G E I L S T E Bett der Welt bezogen.

Schaut nur... es ist einfach perfekt.

Wie ein dicker Kokon

ACH EH ICH ES WIEDER VERGESSE.

Seit mittlerweile 1 Woche folgt mir der Aram Tafreshian auf Instagram! Oma Gabi, du erinnerst dich doch bestimmt noch an unseren Theaterbesuch beim Gorki Theater. Genau, der der nackt durchs Publikum gelaufen ist und seinen Monolog rausgedonnert hat.

Da isser.

Ich muss sagen, ich hatte ja fast einen Herzinfarkt. Ich konnte ihn auch für die ersten zwei Tage nicht zulassen weil ich Angst hatte er entfolgt mir wieder. Jaja, denkt euch was ihr wollt... ABER DIESE ANGST BESTEHT BEI MIR IMMERNOCH!

Mama du kennst ihn aus Weissensee.

Boom.

Habe ich doch die letzten Tage immer vergessen zu erzählen. Warscheinlich aus Angst, dass er mir entfolgt. Aber der Tag wird warscheinlich auch bald kommen.

Ich habe neuerdings immer öfter deep-talk mit Richard, unserem Nachwächter. Ein Kiwi aus den Tiefen der Südinsel. Aber einer der liebsten und entspanntesten Menschen auf der Welt.

Am Montag war ich mit Lotta nochmal bei der Pelorus Bridge. Jetzt kann ich offiziell sagen, wenn ich Smaugs Einöde schaue, dass ich in dem gleichen Fluss geschwommen bin wie Bilbo und Thorin als sie in den Holzfässern auf Bard trafen.

Lotta, Ich, Sarah & Chloe

Hach ja. Ich habe morgen frei und werde absolut gar nichts tun. Ausschalfen und entspannen. Vielleicht nochmal zum Friseur gehen. Meine gefärbten Haare reichen mir noch nicht.

So, jetzt die letzte Story für heute:

Unser ganzes Zimmer wurde am Dienstag ausgräuchert da wir Bettwanzen gefunden haben. Jacob hatte einen tierischen Spass da er in Italien mal als Schädlingsbekämpfer gearbeitet hat. Jetzt sind wir nach mehreren Ladungen Wäsche 100% Bed bug free!

Ich habe mittlerweile fast alles mitgemacht hier.

Wir sehen uns.

Lasst euch nicht von den Bettwanzen beißen.

Tragt euren Mundschutz und wascht euch ordentlich die Hände.

Maisige Grüße

[thegardenbean]

Ahoi, meine kleinen Apfelringe.

Ich habe ja ein paar Tage hinter mir...

Obwohl Lotta und ich uns erst seit zwei Wochen kennen haben wir schon so viel miteinander erlebt. Das klingt jetzt komisch, aber wir haben Höhen und Tiefen zusammen überwunden. Von Wutanfällen zu plötzlich einsetzender Traurigkeit, wir hatten alles! Aber gestern war es anders...

Lotta ist aufeinmal in Tränen ausgebrochen... ich wusste nicht wie ich reagieren sollte und hab mich einfach neben sie gesetzt. Ihr Uropa ist gestern gestorben...

Wir saßen eine halbe Stunde lang einfach nur da. Stellte sich raus: das war das Beste was ich hätte machen können. Lotta war mir so dankbar. Es war ein schönes Gefühl, ihr etwas geholfen zu haben. Manchmal reicht es, einfach nur da zu sein. Ohne viele Worte.

Heute wurden wir quasi aus den Betten geschubst. Am Bahnhof ist eine Gasleitung geplatzt und unser ganzes Hostel musste evakuiert werden. Das war ein Spaß. Wir durften alle Gäste aus ihren Betten klopfen.

So... ein schöner Start in den Tag.

Es wird noch besser.

Ich hatte heute das wohl schlimmste Zimmer allerzeiten sauber machen müssen.

Ich habe die Familie „Schweine“ getauft.

Bestehend aus:

Vater.

Mutter.

2 Jährigem Kind.

(Teufel in Person. Lächelt einen erst süß an und sobald man den Staubsauger nehmen will schreit sie los, als hätte ich ihr das Ding gegen den kleinen Schädel gescheppert!)

Ich kam in Zimmer 17 an und wollte gerade meiner gewohnten Routine nachgehen und die Fenster öffnen, doch dann sah ich das Chaos.

Im Wohnzimmer waren die Möbel total verrückt und die Tagesdecken der Betten waren auf dem Boden verteilt.

Als ich mich um die Tagesdecken geschlängelt habe, sah ich die Schlafzimmer. Auch alles verrückt und umgestellt. Und die Handtücher aus dem Badezimmer in den Betten verteilt?

Nachttisch sollte eigentlich neben dem Bett stehen

Doch das Schlimmste stand noch bevor...

Als ich mich zu meinem Badezimmer umdrehte, nahm ich zum ersten Mal den Zustand der Küche wahr.

Jedes Geschirr das sie finden konnten war benutzt und nicht abgespühlt. In den Tassen waren alte Kerne von Avocados bzw. Pfirsichen getrieft in Kakao und Wasser aufzufinden. Einen Topf voller Nudeln haben sie zurückgelassen und angefangene Blaubeer Packungen hinter der Couch gelassen. Die Blaubeeren lagen in der Spühle verteilt. Die Müllsäcke wurden so überstrapaziert, dass sie im Eimer gerissen sind und das Bier, oder was auch immer für Dosen in diesen Tüten waren, verteilte sich auf dem ganzen Küchenboden und formte eine klebrige pappige Oberfläche.

Im Badezimmer wurden zwei Handtücher geklaut. Das Klowasser war mit einer Fettschicht bedeckt, als hätten sie versucht Chips zu frittieren. Die Dusche war frisch benutzt und offensichtlich hat einer der beiden es nicht mehr rechtzeitig zum Klo geschafft und hat einfach in die Dusche gepinkelt ohne es wegzuspülen.

Ich musste mich erstmal für 15 Minuten hinsetzen und überlegen, wo es am sinnvollsten wäre anzufangen.

Letztlich habe ich es, mithilfe von Rammstein und Sufjan Stevens, geschafft aus diesem Saustall ein glänzendes Schloss für Reisende zu zaubern. Das hat allerdings auch 2 Stunden gedauert.

Hier eine liebevolle Bitte an Euch:

Wenn ihr in Zukunft in einem Hotelzimmer oder Apartment oder wo auch immer seit: Bitte, verlasst es halbwegs ordentlich. Denkt an die Putzfrauen. Sie sind auch nur Menschen. Seit klug. Hinterlasst es so, als ob ihr danach sauber machen müsstet. Kennt eure Grenzen. Seit nicht wie die „Schweine“.

Morgen werden in Picton 33°... Gott sei Dank habe ich morgen frei. Lotta und ich gehen vielleicht baden. Vielliecht auch einfach nur Sonnen. Am Montag geht es nochmal zum Pelorus River. Meine erste Hobbit Location.

Habt einen zauberhaften Tag. Zieht euch warm genug an. Setzt eine Mütze auf und macht einen Schal um. Better safe than sorry.

Erbsige Grüße

[thegardenbean]

Ahoi, meine kleinen Schokoladenplätzchen.

Lange ist es her.

Ja, ich lebe noch.

Ich habe mich jetzt hier in Picton eingelebt und fühle mich total wohl. Habe hier im Hostel sehr liebe Mitarbeiter (bis auf eine Ausnahme, dazu komme ich aber noch. Wäre ja unfair, wenn nicht.)

Heute haben wir Fish & Chips von unserer Chefin bekommen und es war fantastisch.

Quick Reminder: ich habe einen richtigen Job, das ist der im Motel. Im Hostel werde ich nicht bezahlt.

Meine Chefin hier im Hostel ist mit Abstand der zauberhafteste Mensch den ich hier kennenlernen durfte. Neben meinem Chef im Motel. Der ist nochmal ein ganz anderes Kaliber. Rachelle (Hostel) ist total lieb und nachsichtig und mein Chef (Motel) ein Spaßvogel hoch 10. So viel Glück hatte ich hier noch gar nicht. Ich habe Lotta hier kennengelernt, mit der es total geknallt hat. Wir sind ja so unterschiedlich aber in anderen Dingen doch so unglaublich gleich. Dann gibt es hier noch Jacob (Jakopo), ein Italiener. Auch einer der liebsten Menschen auf der Welt! Ach und die Sarah aus Kanada gibt auch noch. Sehr direkt aber angenehm.

Ich weiss... es klingt fast zu schön um wahr zu sein.

Aaaaaaaber was wären meine Blogeinträge denn ohne einen kleinen Störenfried.

Mein Freund Blase aus Picton heißt Abdoula aka Nil.

Hinten in der Ecke, der andere ist Jacob und daneben Lotta :)

Nil und ich hatten eine ziemlich krasse Auseinandersetzung bezüglich der Aufgabenverteilung im Hostel. Da ich seit Montag im Motel arbeite konnte ich somit im Hostel frühs nicht mehr die Betten mit machen oder Saugen. Also habe ich mit Lotta entschieden, dass wir Nil einfach fragen, da er der flexibelste von uns allen ist ohne Job, ob er meine Schicht mit seiner an der Rezeption tauschen möchte.

Hier eine kleine Nachstellung unserer Konversation:

N: “Sorry... ich arbeite keine 5 Tage. Ich könnte jeden Tag einen Job bekommen wenn ich will. Ich kenne hier so viele Leute. Und nur weil Paula jetzt auf einmal hier rein geschneit kommt muss ich meine ganzen Pläne umschmeißen? Ich wusste nicht mal das sie hier überhaupt eingestellt wurde.”

L&P: “Nil, sie wurde nicht eingestellt, sie will nur für accommodation arbeiten. Und was heißt niemand hat dir Bescheid gesagt? Du bist nicht der Boss hier. Du musst gar nicht wissen wer hier kommt und geht.”

N: “Tja aber Sie wurde zum putzen eingestellt und wenn sie das nicht realisieren kann dann sorry, muss sie ausziehen.”

Boah jetzt kommt in mir wieder die Wut hoch.

Die Kurzfassung ist, dass Nil seitdem bei mir durch war. Ich habe jetzt keine Lust die ganze Unterhaltung wiederzugeben aber es endete darin, das er mit uns gesprochen hat, als wären wir kleine Kinder, die ja eh nichts von der Welt verstehen. Und einem Heulanfall von mir. Er hat sich heute bei mir entschuldigt aber trotzallem werde ich mit diesem Typen keine weiteren Worte wechseln, wenn es nicht nötig ist.

Ich werde ab nächster Woche an der Rezeption sitzen, nachdem ich von der Arbeit komme. Habe mir heute mit Lotta einen Plan zusammengestellt, da während meiner Schicht weder Jacob, Sarah noch Lotta im Hostel sind. Und damit ich Nil nicht fragen muss.

Ich weiss, das alles ist vielleicht etwas übertrieben aber ich werde nicht mit jemandem reden, der sich ständig alles dreht wie es ihm gefällt. Selbst Rachelle hat das schon mitbekommen und steht zum Glück auf meiner Seite.

Aber jetzt mal zum besten Job den ich bisher hatte.

Putzen ist ja nicht unbedingt der beste, werdet ihr euch warscheinlich denken. Aber ich werde mega gut bezahlt, habe tolle Kollegen, tolle Manager und finde die Arbeit im allgemeinen echt angenehm. Habe natürlich auch eine Deutsche auf Arbeit mit der ich mich auch recht gut verstehe. Dann gibt es noch Raphael, einen Amerikaner. Wir sind Pausenbuddies. Die ganze Zeit ignorieren wir uns und hören Musik aber wenn die Pause losgeht, dann sind wir nur am quasseln.

So wohl wie ich mich hier fühle, habe ich mich noch nie auf meiner ganzen Reise gefühlt. Klar, ich hatte wunderbare Momente mit Nena, den Jungs & anderen Backpackern bzw. Kiwis aber hier ist alles perfekt.

Meine Mitte ist hier, in Picton.

Lotta verlässt uns Ende Januar weil sie im April zurück fliegt... ich überlege ab da meinen Aufenthalt hier zu bezahlen. Jacob und Sarah sind nur am arbeiten, manchmal 12 Stunden am Tag. Somit sehe ich die beiden fast nie. Erst wieder frühs. Das heißt, dass ich während meiner Schicht an der Rezeption mit Nil klarkommen muss. Worauf ich überhaupt keine Lust habe. Wir hatten heute doch echt eine Diskussion mit ihm, warum Adolf Hitler einen an der Waffel hatte. Er findet ihn cool. Wollte sich sogar das Hakenkreuz tättowieren lassen, bevor er nach Deutschland kommt. Wegen Indischer Kultur und so. Lotta und Ich sind fast an die Decke gegangen.

Vielleicht versteht ihr ja jetzt etwas besser, warum dieser Typ die Definition von “Komisch” ist!

Ach! ich hab ja unseren Security Guard Richard total vergessen. Ein Schrankc sag ich euch. Aber auch eine der liebsten Seelen die in Mittelerde leben.

Ich habe noch ein paar Postkarten abgeschickt, vielleicht sind sie ja mittlerweile angekommen.

Ich hoffe Euch allen geht es gut und ihr freut euch auf den Frühling.

Hier in Picton ziehen die Brandwolken von Australien regelmäßig rüber und dann folgt meist Regen. Sonne habe ich lange nicht mehr gesehen.

Hier die Berge mit etwas Sonne und blauem Himmel :)

Das ist mein Hostel... hinter uns der Bahnhof mit der Dampflock und einem der vielen Berge Pictons.

Ok meine Schnuffipuffis, Hokey Pokey, macht‘s gut, wir hören uns.

Ananassige Grüße

[thegardenbean]

Ahoi, meine kleinen tauben Nüsslein.

Ich habe mich mittlerweile von meinem geliebten Wellington verabschiedet und bin sicher auf der Südinsel, in Picton, gelandet.

Hier werde ich jetzt bis zum 10.02 in einem Hostel wohnen und für Unterkunft arbeiten. Das heißt entweder Rezeptionsarbeit oder früh Betten machen.

Morgen treffe ich die Managerin Rachelle und meinen Chef vom Motel (in dem ich dann meinen Housekeeper Job habe).

Ich finde es hier jetzt schon total entspannt weil wir hier nur 6 Leute sind. Davon sind es zwei 18 Jährige (unteranderem ich) und der Rest sind Erwachsene die echt lustig und lieb sind. Bin gespannt ob ich mit denen noch auf eine Ebene komme, wie die andere 18 Jährige hier (Lotta). Mit ihr verstehe ich mich auch super! Sie ist auch langsam am Ende ihrer Reise und bleibt auch noch bis Ende Februar. Ich muss sagen, ich finde es gerade ein bisschen schade, dass ich dann in ein AirBnB gehe... Warscheinlich chille ich nachmittags dann eh noch hier im Hostel.

Am Samstag wollen wir zu einem Colour-Run aka Holi-Festival gehen. Finde ich mega die tolle Idee. Da freue ich mich ja wie sau drauf.

Habe mich außerdem heute von den Jungs verabschiedet. Stellt sich aber raus, ich habe ein T-shirt bei ihnen im Auto vergessen... mal gucken wie wir das regeln.

Jetzt müssen wir nochmal eine kleine Schweigeminute für einen zurückgelassenen Soldaten vollziehen.

Frank, den besten und schönsten Tannzapfen den ich je in meinem Leben gefunden habe.

Ich habe leider nur ein Foto auf meiner Einwegkamera... Das reiche ich noch nach.

Irgendwann...

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(Schweigeminute)

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Morgen mache ich mal ein bisschen Wäsche, nachdem ich die ganzen wichtigen Personen getroffen habe, natürlich.

Meine Fresse ist das schon spät...

Morgen schreibe ich nochmal ein bisschen was, aber heute ist es einfach zu spät...

Salzige Grüße

[thegardenbean]

Ahoi, meine kleinen Hobbits.

Ich war heute mal in Wellington unterwegs. Morgen kommt Part 2.

Viel Spaß..

Das Embassy Kino. Hier hatte Peter Jackson zu fast jedem seiner Filme die Premiere gefeiert, auch zur Herr der Ringe / Hobbit Triologie. Wusstet ihr, dass bei der Premiere von Herr der Ringe der Weltrekord für den längsten roten Teppich aufgestellt wurde? Naja... der wurde dann beim Hobbit nochmal geknackt. Den Sitzplatz von Peter Jackson habe ich leider nicht gefunden aber dafür komme ich nochmal wieder ! ! ! (Fürs Foto kam sogar kurz die Sonne raus & der Himmel hat sich auch von seiner besten Seite gezeigt) ok... erst die Fotos, die ich noch mit ein bisschen Sonne machen konnte :

Der süßeste Secondhandladen auf der Welt.

Man kann es auf den Bildern leider nicht zu gut sehen, aber hier in Wellington sieht man am Hafen sogar die Berge. Dagegen ist Auckland halt echt ein Drecksloch.

Hier meinte es der Himmel auch nochmal gut mit mir. Ist allerdings ein Bildchen von gestern Abend 🙊.

Hab mir außerdem einen neuen Pulli gegönnt.

Wir sehen uns morgen.

Schokoladige Grüße

[thegardenbean]

Ahoi, meine kleinen Hummelbummel.

Ich hoffe ihr seit alle entspannt ins neue Jahrzehnt gekommen und habt den Kater überwunden.

Wir sind heute aus unserem kleinen Domizil in Kilbirnie ausgezogen. War schon ein hübsches Häuschen. Noah, hat deine Mutti fein ausgesucht.

Wir waren heute noch im Kino und haben den neuen Jumanji Film geschaut. Anfangs dachte ich, dass es vielleicht ein bisschen Geldverschwendung gewesen war. Aber ganz ehrlich... ich hab hier fast bei allem was ich mir kaufe dieses Gefühl... warscheinlich weil ich einfach kein Geld ausgeben will...

Naja, wieder abgedriftet:

Es stellte sich recht schnell das Gegenteil raus. Ein sehr lustiger Film bei dem man das Gehirn einfach mal weglegen konnte.

Wir waren übrigens im Embassy Theater. Wer kennts?

Das ist das Kino, wo Herr der Ringe sowie der Hobbit seine Premiere feierten. Morgen gehe ich mir nochmal Little Women anschauen und gucke dann mal, ob ich den Sitzplatz von Peter Jackson finde. (Die Plätze haben Namenschilder)

Die Jungs sind jetzt auf einen Campingplatz gedüst & ich chille hier in meinem EINZELZIMMER im Hotel.

Uff... das Bild ist ein bisschen dunkel... Sorry

Ich habe sogar einen Fernseher. Ich muss auch sagen, soooo unglaublich teuer war das gar nicht. Erstmal hatte ich keine andere Wahl, an alle die jetzt kurz wieder denken, dass mich meine Menschenangst unter Kontrolle hat. Ne ne ne! Die kann mir momentan gar nichts anhaben. Ha!

Das Hostel ist auf jeden Fall komplett ausgebucht und somit konnte ich nur noch ein Einzelzimmer nehmen. Hier riecht es etwas komisch drin... aber so viel kriege ich davon eh nicht mit. Hab immernoch Rotz...

Hello

Vorhin standen ein paar Deutsche mit mir an der Rezeption und als ich meinen Nachnamen gesagt habe, haben sie sich alle umgedreht und der eine hat sofort ein leises „LewandOowskiii“ losgelassen. Ach es wird aber auch nie langweilig mit diesem Nachnamen.

Ich gehe jetzt mal Duschen. Die muss ich mir übrigens teilen. Ich wünsche Euch einen wundervollen Tag. Erholt euch noch ein bisschen.

Oreganohafte Grüße