thyhutyhr-blog
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Miezetatze@Südamerika
15 posts
Naja, wie der Name schon sagt, ist das der, wahrscheinlich nicht ganz so regelmäßig geführte (sorry dafür :3 wobei eigentlich nicht! Seid froh, dass ich das hier überhaubt mache *,..,*), Blog über meine Südamerikareise.
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Das Dschungelcamp
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Nein, ich war die letzten Monate nicht bei RTL, sondern im peruanischen Dschungel. Genauer gesagt im Cloud forest.Genauer gesagt in der nähe von Oxapampa. Genauer gehts leider nicht, ich war halt wirklich in der mitte vom Nirgendwo. Genauer gesagt (Ja, das ist Absicht^^) in einem Reforestationscenter, wo ich Juni und Juli als Volunteer gearbeitet habe. Nachdem mich die erste Organisation ohne Rückmeldung hat hängen lassen, bin ich dann doch (zum Glück) beim CDS in Oxapampa gelandet.
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Das Center liegt wirklich mitten im Dschungel (Das nächste bewohnte Haus ist ca. eine Stunde Fußweg entfernt). Von außen ins Center kommt Wasser vom Fluss und einmal pro Woche neues Essen aus der Stadt. Der Strom kommt von einer kleinen Turbine, heißt im großen und ganzen läuft alles relativ unabhängig. Arbeitstechnisch gab es hauptsächlich Gartenarbeit und Bauarbeiten am neuen Labor und für mich ein Riesenupdate in der ganzen Beleuchtung. Alles in allem hatte ich eine wirklich schöne Zeit und ich habe viele neue Freunde kennengelernt.
Neben der Arbeit gibt es da aber auch natürlich die wirklich Atemberaubende Umgebung. Und da ich dazu halt nicht wirklich viel sagen kann, zeige ich Ihnen Blumen (oder so).
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Ach und in der ganzen Umgebung gibt es auch natürlich jede Menge, teilweise wirklich exotische Tiere. Hier mal ein paar, bei denen ich zufällig meine Kamera zur Hand hatte.
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So und das solls auch hier schon wieder gewesen sein. Bis bald
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Vorsicht Abgrund
Nach meinem kurzen Abstecher nach Bolivien bin ich relativ zügig weiter nach Arequipa (wieder im Nachtbus. Dieses mal konnte ich sogar schlafen) gefahren. Dort angekommen (wir haben Donnerstag nebenbei bemerkt) such ich mir ein nettes Hostal und entspanne erstmal ganz blöd etwas. Genauer gesagt bis Samstag früh, denn da krieg ich dann nochmal “Besuch” von meinen Freunden aus Cuzco. Nach einem wirklich schönen Frühstück (Selbsgemachte Crèpes) geht es zu dem alten Kloster Santa Catalina, mitten in der Innenstadt. Ein wirklich beeindruckender und farbenfroher Bau.
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Am Nachmittag ging es dann für uns auf eine Sightseeing Bustour. Fand ich nicht soooo spannend und mir war irgendwie nicht so nach Fotografieren, was auch an meiner aufkommenden erkältung gelegen haben könnte. Naja, nächster Tag und wir sitzen schon wieder in einem Bus (Ich frage mich, wieviel Zeit ich hier schon in diversen Bussen verbracht habe?). Es geht nach Chivay. Chivay ist eine Stadt. Keinen Plan, was man mehr dazu sagen soll. Aber wir waren da ja auch nur zum schlafen. Auf der Fahrt gab es aber immer mal wieder Punkte, wo man schön Fotos machen konnte.
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In Chivay angekommen beziheen wir unser Hostel, welches wirklich nicht gut ist. Schätze, dass bekommt man, wenn man über eine Agency bucht. Danach geht es wieder einmal zu heißen Quellen. Also Entspannung... Abends noch essen gehen und ab ins Bett. Am nächsten Tag geht es dann zu der Hauptattraktion des Wochenendes. Der Colca Canyon, zweittiefster Canyon der Welt und Heimat von einigen Kondoren (Ja, ich hab den Plurar gegooglet). Und wir hatten echt Glück und haben sogar einige dieser riesigen Tiere gesehen.
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Danach kam dann auch schon die Rückfahrt nach Arequipa und der Abschied von meinen Freunden, die nach Cuzco zurück mussten. Ich bin noch einen Tag in Arequipa geblieben, bevor es für mich dann auch weiter ging.
In diesem Sinne, bis Bald.
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Wir machen eine kleine Bootsfahrt
Hey, hier könnt Ihr, so Ihr denn wollt, über meine Erfahrungen in Puno, auf dem Titicaca See und in Bolivien lesen. Viel Spaß
Los geht es in Cusco mit einer Busfahrt (letztes mal, dass ich den bringe. Versprochen). Dieses mal um 22:30 Uhr mit dem Nachtbus nach Puno. Morgens um 6:00 steigen wir dann mehr oder weniger ausgeschlafen (Die Sitze im Bus sind nicht wirklich für 1,85 große Menschen gebaut) in Puno aus und nehmen ein wirklich reichhaltiges Frühstück (okay, ich lass den Sarkasmus ja schon) am Busterminal ein, bevor sich die hälfte unserer Gruppe dann auf Ihre kürzere Tour verabschiedet. Für uns restlichen drei geht es eine Stunde später dann auch los, nicht mit dem Auto sondern mit dem Boot auf den Titicaca See.
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Nach Zeit X (auf Booten kann ich offensichtlich besser schlafen, als in Nachtbussen) sind wir bei unserer ersten Station. Im Schilfmeer vor Puno liegen die schwimmenden Inseln Uros. Komplett aus Erde und Schilf gebaut und 100% von Menschenhand geschaffen. Wirklich beeindruckend. Die auf den Inseln lebenden Menschen haben mitlerweile den Tourismus zur Perfektion gebracht. So ist das Dorf in zwei hälften geteilt, welche sich täglich abwechseln und Schiffsladungen voller Touristen empfangen. Jeder kriegt eine traditionelle Tracht zum anziehen und die Inseln bestehen mitlerweile natürlich zu ca 50% aus Souvenirläden.
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Danach geht es weiter über den See. Ich weiß wieder nicht, wie lange hab mir aber sagen lassen, es waren so ca 3 Stunden. Anlegen tun wir dann an der Amantaní Insel, mitten auf dem See. Dort werden wir dann alle auf Familien aufgeteilt (Tourismus Pur) und mit Ihnen zu Ihnen nach Hause und dort überachten. Zum Mittagessen gibt es bei uns 4 Arten Kartoffeln (mehr nicht). Für den Nachmittag gehen wir auf den Berg hoch zum Sonnentempel (glaube ich, bin mir nicht mehr so ganz sicher).
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Oben bei dem Tempel gibt es eine sehr schöne Tradition: Die Tempelstätte selber ist von einer Mauer umgeben und darf nur zweimal im Jahr von den Schamanen betreten werden. Jeder, der zu dem Tempel hochgeht nimmt drei Steine auf dem weg mit. Einen roten, einen weißen und einen schwarzen (Sind einfach die drei steinfarben, die der Vulkan hier produiert hat). Oben angekommen umrudet man den Tempel und steckt einen der Steine in die Wand des Tempels (die ist so gebaut, wie der Bogen auf dem Foto oben). Damit bittet man um Erfolg bei seiner Arbeit. Dann wiederholt man das ganze mit den anderen beiden Steinen, wobei der zweite für Gesundheit und der dritte für Liebe steht.
BTW wer sich fragt, warum ich davon keine Fotos habe, ich finde es irgendwie respektlos, fotos von religiösen Stätten zu machen.
Naja irgendwann ging es dann auch schon wieder runter und ab zum Abendessen (Es gab Reis mit Kartoffeln und Nudeln. Ja, wirklich) und dann auch relativ früh ins Bett, weil es mir nicht so gut ging.
Am nächsten Morgen ging es dann auch schon zur nächsten Insel, die Taquile genannt wird. Alles in allem einfach eine schöne Insel zum drüberwandern.
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Nacht diesem wunderschönen Spaziergang gging es dann auch zurück aufs Boot und nach Puno. Ich such mir ein Hostel (die Mädels fahren mit dem Nachtbus zurück nach Cusco) und danach gehen wir ein wenig Puno erkunden. Und Puno ist. Nicht. Schön. kann man nicht mehr zu sagen. Also nächster Tag ab in den Bus nach Bolivien, genauer nach Copacobana. Im Bus hab ich noch ein Mädel aus Deutschland kennengelernt und wir waren dann den Abend noch zusammen unterwegs (Copacabana ist übrigens genauso unschön wie Puno).
Am nächsten Tag ging es für mich dann nochmal auf den See hinaus zur Isla del Sol und Isla de la Luna. Ganz nette Iseln, aber irgendwie hab ch ich irgendwo temporär die Lust verloren, was einerseits die fehlenden Fotos erklärt und andererseits auch der Grund ist, warum aus meinen 4 Tagen La Paz dann doch nur einer wurde. Also statt Freitagabend ging es dann doch schon am Mittwoch zurück nach Peru und nach Arequipa.
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Ich bin ein Idiot Teil 4
Das hier war der Vormittag von Tag 4 vom Salkantay Trek. Wir hatten die Option, anstatt der dreistündigen Wanderung nach Hidroelectrica eine Zipline zu machen. Keinen Plan, warum ich das machen wollte^^ Ich denke, einerseits reine neugier und auf der anderen Seite wollte ich wissen, ob ich nach Teil 1 und 2 immer noch Höhenangst habe. Der Kurs besteht aus 5 Ziplines und einer Hängebrücke, die quer über einen Canyon gespannt sind.
Als erstes gabs natürlich ne Einweisung und Material zum anziehen und dann gings auch schon Los mit einem kurzen Spaziergang zur ersten Line.
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Die Lines sind alle zwischen 100 und 200m über dem Boden. Als erstes, quasi zum einsteigen, eine 500m lange Line. Drangehängt und los, bremsen muss man selbst, klappt aber prima.
Die zweite Line ist noch genau so standard wie die erste, allerdings über einen Kilometer lang (Wer schonmal auf ner Zipline war weiß, das ist richtig lang).
Mit Line nummer 3 wird es jetzt echt interessant. Die letzten drei sind nämlich automatisch, heißt man muss nicht mehr Bremsen sondern kann seine Hände zum beispiel an seiner Kamera haben. Außerdem, weil einfach nur dranhängen ja irgendwann langweilig wird, gibt es jetzt sogar noch spezielle styles zum dranhängen. Bei der dritten Line, die im übrigen 540m lang ist, ist das der “Monkey-Style”, sprich die Guides drehen dich auf den Kopf, bevor sie dich loslassen.
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Und mit Kamera kriegt man da sogar ein Paar richtig tolle Perspektiven hin.
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Sieht auf den Fotos jetzt nicht soooo spektakulär aus, macht aber Spaß.
Nach dreimal Zipline gibt es dann zur abwechslung eine 120m Hängebrücke. Ich bin an der Stelle sogar echt Stolz, dass ich es geschafft habe, mal die Seile loszulassen und Fotos zu machen.
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War erstaunlicherweise sogar okay, da drüber zu laufen. Bungee-Jumping hilft also tatsächlich gegen höhenangst.
Naja es geht direkt weiter zur nächsten Line. “Nur” 150m, aber man darf auf dem Rücken liegen. Keine Fotos hier, aber dafür hat meine Kamera auch noch ne Videofunktion^^
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Die letzte Line, 900m lang, ging im “Condor-Style”. Heißt einmal Gear andersrum anziehen und dann über den Canyon fliegen. Hier brauchte man leider seine Arme zum lenken, deshalb leider keine Fotos.
Alles in allem eine echt spaßige Aktion und nach den ersten 10 Metern hatte ich auch überhaupt keine Angst mehr^^
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Ich bin ein Idiot Teil 3
Merke: Bergseen in den Anden sind kalt. Sehr kalt^^
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Ich hab beschlossen, ich führ die Serie einfach mal fort. Passieren bestimmt noch ein paar verrückte Sachen^^
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Let’s walk to Machu Picchu
Ja wie der Name schon sagt, bin ich vorletze Woche über den Salkantay Track nach Machu Picchu gelaufen. Naja und weil mir grad nix zum schreiben hier einfällt, lest meinen Bericht (und fangt evtl an, mal drauf zu reagieren, sonst hör ich auf zu schreiben :P).
Tag 1 (Montag, 10.04.17)
Der Start ist in Cusco (wo sonst?). Morgens.... Um 4:30 Uhr.... Ich dachte, ich hab Urlaub? Naja, es geht, wie so oft, los mit einer Busfahrt. Irgendwann gegen 10:00 Uhr sind wir an unserem Ausgangspunkt irgendwo mitten in den Anden auf 2830m ü.n.n.
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Und dann gehts auch schon los mit laufen. Fürs erste ca 30 Minuten einen kleinen Berg hoch und danach 2 Stunden entlang eines alten Inka-Kanal entlang.
Fun Fakt: Besagter Kanal wurde von den Inka (Wer hätte das gedacht?) vor ca. 600-700 Jahren angelegt, um Frischwasser aus den Bergen in die Stadt zu bringen. Um den Kanal komplett abzulaufen brauchte ein aklimatisierter Mann ca eine Woche.
Gegen Mittag sind wir dann auch schon im ersten Camp (3700m ü.n.n.) angekommen.
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Unsere Zelte stehen schon (Touristisches Camping FTW), also nur Rucksäcke reinschmeißen und dann Mittagessen. Das Essen ist einfach, aber nahrhaft und bei weitem nicht das schlechteste, was ich hier schon bekommen habe (Hab leider schon vergessen, was es genau gab). Am Nachmittag ging es dann zum Humantay Lake, einem Bergsee auf 4680m Höhe. Der Aufstieg ist laut unserem Guide auch ein kleiner Test für den nächsten Tag. Die Sonne scheint und alles in allem ist der Aufstieg echt ok (könnte daran liegen, dass ich meinen großen Rucksack im Camp gelassen habe...).
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Nachdem ich noch ein wenig auf der idiotischen Seite der Dinge war (Siehe anderer Post) ging es wieder zurück ins Camp zu Tee und Abendessen. Nach dem Abendessen sind eigentlich alle recht schnell schlafen gegangen, ich hab vorher allerdings noch die Tatsache ausgenutzt, dass wir mitten in den Anden sind und die nächste Stromquelle (Ergo auch Lichtquelle) Irgendwas zwischen 50 und 100 km entfernt ist...
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Tag 2 (Dienstag)
Morgens um 5:00 klingelt unser Wecker (Heißt, unser Guide bringt uns eine Tasse Coca-Tee ins Zelt. Ich liebe Peru). Frühstück, Zeug zusammen packen und gegen 6:30 gehts auch schon los auf den 4-stündigen Aufstieg zum Salkantay-Pass. Nach ca. 2 Stunden fängt es dann auch endlich an zu regnen (-.- Ich hab an dieser Stelle übrigens gemerkt, dass meine Regenjacke doch nicht so wasserabweisend ist, wie die im Globetrotter behauptet haben). An dieser Stelle deshalb meine Entschuldigung, dass ich nicht so wirklich Fotos gemacht habe (ärgert mich selber ein wenig), aber ich war klatschnass bis auf die Knochen und am frieren, soo.... Naja, zumindest ein Paar Fotos vor dem Regen und auf dem Gipfel hab ich gemacht.
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Side-Fakt: der eigentliche Berg Salkantay ist 6264 m hoch und extrem schwer zu besteigen.
Von dem Salkantay-Pass ging es auf der anderen Seite wieder nach unten. Den zwei Stunden Weg (aussage von unserem Guide) bin ich in ca 45 Minuten gerannt. Ich weiß nicht genau warum, auf der anderen Seite hat es mich aber wieder aufgewärmt. Dann gab es Mittagessen und ich hab mich umgezogen und meine Sachen zum trocknen aufgehängt. Es hat dann netterweise auch aufgehört zu regnen. Nach dem essen, hab ich mein Zeug wieder zusammen gepackt und als ich damit fertig war, waren alle, inklusive des Guides, schon weg... Gottseidank gab es nur zwei Wege und zurück zum Pass ist offensichtlich der falsche. Eine Sache, die ich hier wirklich interessant fand, war der ziemlich plötzliche Wechsel der Landschaft nach ca 1 Stunde laufen. Wegen dem Regen wurde es ziemlich neblig, ich konnte also nicht wirklich weit sehen. Am Anfang ging es noch durch die typische über-der-Baumgrenze Steinlandschaft (Keine Fotos, sorry) und irgendwann, nach gefühlt 10 Metern stand ich mitten im Regenwald (Auch hier vom Anfang keine Fotos. Wer eine Kamera oder eine Brille hat und schonmal von einem sehr kalten in einen feuchtwarmen Raum gegangen ist, kann sich denken, warum ich keine Fotos habe). Naja, nachdem sich meine Kamera aklimatisiert hatte, hab ich dann auch wieder angefangen, Fotos zu machen.
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Beim Mittagessen ist dann übrigens auch meine Handybatterie verreckt, Uhrzeiten gibt es ab jetzt also nur noch in begrenzter Menge und komplett ohne Gewähr. Also irgendwann gegen 17:00 (Schätzung nach Sonnenstand) bin ich dann auch mal im zweiten Camp angekommen. Nochmal Sachen zum trocknen aufhängen, Abendessen und ab ins Bett. Zurückgelegte Distanzen für heute: 22 Km Strecke, 900 Höhenmeter aufwärts, 1750 Höhenmeter abwärts.
Tag 3 (Mittwoch)
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Blick aus meinem Zelt. Unser Wecker bringt uns Tee um 5 Uhr. Nach einem entspannten Frühstück wieder Sachen zusammenpacken und weiter gehts. Btw lasst euch gesagt sein, nachdem Ihr einmal mit Mosquitos zu tun hattet, werdet Ihr euch nie wieder über Mückenstiche beschweren. Der heutige Tag geht nur durch ein bisschen Regenwald (Nur mal so am Rande, wir reden hier natürlich noch nicht von dem richtigen Amazonas Regenwald, es ist aber auch kein normaler Wald mehr). Wir laufen eigentlich die ganze Zeit an der Straße entlang, da der eigentliche Weg leider weg ist (Jop, der ist wirklich weg. Erdrutsche kommen bei Starkregen hier nunmal vor). Stört aber nicht wirklich, die Straßen hier sind ja auch nur breite Wege (Versucht mal, ne Asphaltierte Straße zu finden). Heute hab ich dann auch wieder Fotos gemacht.
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Irgendwo auf der Straße, war an dem Morgen ein Stück Berg abgebrochen und hat die Straße blockiert.
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Naja, nach dieser “Unterbrechung” ging es dann weiter und ich hab auch fleißig weiter Fotos gemacht.
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Das Straßen hier durch Flüsse führen ist übrigens vollkommen normal. Passiert sogar auf den “Autobahnen”.
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Irgendwann (wie gesagt, keine Uhr) steht da ein Auto am Straßenrand in das wir einsteigen und ca 30 Minuten nach Santa Teresa (1650m ü.n.n.) fahren. Dort gibt es Mittagessen. Nach dem Mittagessen fährt meine Gruppe weiter (Ich wurde am Anfang versehentlich in eine Gruppe gesteckt, die nur eine 4 Tages Tour macht) und ich darf mit meiner neuen Gruppe zu den heißen Quellen von Santa Teresa fahren. Weil wegen Baden und so hab ich meine Kamera im Camp gelassen, also keine Fotos. Glaubt mir einfach, dass es Geil war. Abends zurück, essen und ab ins Zelt. Tagestatistik: ca 16 Km gelaufen und 550 Höhenmeter abwärts.
Tag 4 (Donnerstag)
Tee gibt es heute früh zur Abwechslung erst um 6:00 Uhr. Nach dem Frühstück geht es für die meisten zu fuß weiter nach Hidroelectrica (Ja, der Ort heißt wirklich so) und ein Paar von der Gruppe und ich gehen Spaß haben (Nochmal siehe anderer Post). Anschließend werden wir mit dem Bus nach Hidroelectrica gebracht, wo wir den Rest wiedertreffen und mittagessen.
Kleine Anekdote: Bei der Einfahrt nach Hidroelectrica betritt man das Reservat um Machu Picchu und muss dort seinen Namen und einige weitere Daten, unter anderem seine Passnummer angeben. Wir kriegen also im Bus eine Liste, in der wir alles eintragen sollen. Ich fülle meine Zeile aus und hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht meine Passnummer auswendig. Ich will also mein Portmonaie rausholen, um die Nummer nachzugucken und sage meinem Guide, dass ich die Nummer nicht weiß. Seine Antwort: “Just make one up. This is Peru.” (”Denk dir einfach eine aus. Wir sind in Peru”) Beschreibt das Land eigentlich ziemlich gut.
Nach dem Mittagessen geht es entlang der Zugstrecke von Hidroelectrica nach Aguas Calientes (Übersetzt übrigens “heiße Wasser”. Die Städte hier haben komische Namen).
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Nach ca. 30 Minuten laufen mit Fotos fing es dann an zu regnen. Allerdings in einer intensität, bei der sogar Noah angst gekriegt hätte. Zum glück war es relativ warm und ab dem Zeitpunkt, wo man klatschnass ist, ist es eh egal, ob es regnet oder nicht. Allerdings natürlich keine Fotos. Nach weiteren 1 1/2 Stunden laufen/schwimmen waren wir dann in unserem Hostal (Kein Zelt mehr!) in Aguas Calientes. Trockene Sachen anziehen, abendessen und Bett.
Tag 5 (Freitag)
Mein Wecker (dieses mal wirklich ein Wecker) klingelt um 3:30 in der Früh. Frühstück gibt es nicht, nur ein Lunchpaket und um 4:15 geht es los. 30 Minuten bis zum Kontrollpunkt am Fuß des Machu Picchu Berges (Der Machu Picchu ist eigentlich der Berg, auf dem die Stadt steht). Um 5:00 Uhr gehen da die Türen auf und man darf sich an den Aufstieg zu Machu Picchu machen. 350m geht es da über eine “Treppe” nach oben (Die Treppe ist noch Original Inka-Zeit und deshalb eine variable Stufenhöhe von 10 cm bis 1 m. Nicht angenehm). Nach 45 Minuten bin ich oben und darf noch 15 Minuten verschnaufen bis um 6:00 Uhr die Türen aufgehen. Hier werden nicht nur Tickets, sondern auch ein Pass kontrolliert. Die Tickets sind nunmal personalisiert und das wird hier auch echt ernst genommen. Ich darf aber rein und tatsächlich ist so ziemlich das erste, was man von Machu Picchu sieht, tatsächlich der berühmte Foto-Spot.
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Und jetzt zahlt sich das mit dem früh aufstehen auch aus, weil wegen Sonnenaufgang (Laut unserem Guide übrigens der erste seit 6 Wochen und der Typ ist oft da).
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Danach kriegen wir eine kurze Führung durch die wichtigsten Teile von Machu Picchu und unser Guide erzählt uns etwas über die Geschichte dieses wirklich unübertriebenen magischen Ortes (Da die Inka keine Schrift hatten, ist übrigens fast alles über die Kultur mehr oder weniger gut geraten). Nach der Führung haben wir Zeit, Machu Picchu auf eigene Faust zu erkunden.
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Side Fact: Machu Picchu ist zu 80% noch original.
Eine Wanderung, die man durchaus noch machen kann, ist der weg zum Sonnentor. Bestreiter des Inkatrails betreten Machu Picchu über diesen Eingang, aber man kann trotzdem einfach hinlaufen.
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Nach der Wanderung musste meine Gruppe gehen, um ihren Zug zu kriegen, da ich aber keine Rückfahrt mit gebucht habe, bin ich noch da geblieben und hab mich weiter umgesehen.
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Simpel, aber genial. Die Inka haben in ihre Dachfirsten einige Steine quer eingebaut, um das Dach zu befestigen.
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Irgendwann bin ich dann aber auch gegangen (Nach 8 Stunden ca). Am Ausgang noch den obligatorischen Stempel in den Pass gemacht und auf dem weg nach unten hab ich sogar ein paar Fotos von der Treppe gemacht.
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Zum Abschluss des Tages noch ein kleines Suchbild: Wer sieht Machu Picchu?
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Zurück in Aguas Calientes hab ich eigentlich nur ein neues Hostal gesucht, mich ausgeruht, war Abendessen und bin früh ins Bett gegangen.
Tag 6 (Samstag)
Heute war dann der erste Tag, wo ich keinen Plan hatte. Also ausschlafen, frühstücken und relaxen. Am Nachmittag war ich dann in den heißen Quellen von Aguas Calientes (die von Santa Teresa sind besser). Keine Fotos von heute.
Tag 7 (Sonntag)
Der Vormittag war so ziemlich wie Gestern. Ausspannen und nichts tun. Am Nachmittag war ich in “Los Jardines de Mandor” einem botanisch Garten, ca eine Stunde von Aguas Calientes entfernt. Toller, entspannter Spaziergang.
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Wer noch nie geshen hat, wie Kaffee wächst.
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Tag 8 (wieder Montag)
Heute mal moderat aufstehen (8:00), entspannt frühstücken und danach ebenfalls entspannt nach Hidroelectrica laufen (Es führt keine, für Autos befahrbare Straße nach Aguas Calientes. Die einzigen Optionen sind zu Fuß oder im Zug). Von da aus geht es im Auto zurück nach Cusco.
So, dass war meine Salkantay Trek Woche. Ich habe 1256 Bilder geschossen. Ich hoffe, ihr habt das lesen ein wenig genossen. Wenn ja, gebt mir doch bitte ein Feedback. Wenn ihr noch fragen habt, stellt sie mir doch auch bitte, oben habt ihr die Möglichkeit dazu. Ich hab grad 4 Stunden geschrieben, ich geh jetzt erstmal abendessen. Bis bald :3
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Somewhere over the Rainbow
Nein, ich war nicht in der Karibik (Noch nicht)^^ Das hier war aber mindestens genauso beeindruckend. Ca. 3 Autostunden von Cusco liegt der Rainbow Mountain, ein wirklich wunderschönes Naturphänomen. Vom Parkplatz aus muss man nur noch läppische 8 km laufen. Dabei geht es allerdings gute 700 Höhenmeter aufwärts (von 4361m auf 5074m ü.n.n.). Lohnt sich aber definitiv. Aber schaut es euch einfach an^^
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So und zum Abschluss nochmal die Vorher/Nachher Bilder von meinem GPS
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So, das wars auch schon wieder^^ Wenn ihr fragen habt, fragt mich einfach und ich würde mich immer noch über Feedback freuen :3
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Selfie mit Lama
Ist zwar ein Alpaca, aber psssst!
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Ich bin ein Idiot Teil 2
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Wenn ihr Fragen habt, fragt mich :3
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Ich bin ein Idiot
enough said
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Wenn ihr Fragen habt, fragt mich :3
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Bienvenidos al mercado San Pedro
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Willkommen auf dem San Pedro Markt, einem der vielen Markthallen von Cusco. Hier wird jede Menge kulinarisches Zeug Angeboten. Neben den ja bereits erwähnten Säften bekommt man hier auch warme Mahlzeiten und alles, was man so zum Kochen braucht. Viel mehr gibt es hier gar nicht zu sagen, das muss man gesehen haben...
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Das wars auch schon. Bis bald :3
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Was ein Saftladen
Sorry, für den Flachwitz im Titel, aber der musste sein^^ Naja, ich möchte euch heute ein wenig was über ein kulinarisches Angebote hier in Cusco erzählen. Es gibt nämlich hier an jeder Ecke Säfte zu kaufen. Ich meine jetzt nicht Fanta, Cola und Co (gibt es zwar auch, ist aber nichtmal ansatzweise so Cool wie das andere), sondern Fruchtsäfte. Wenn man an den richtigen Stellen sucht, kriegt man ein Glas Fruchtsaft, was dann tatsächlich aus 100% Frucht besteht (kein Wasser enthalten) und vor deinen Augen frisch zubereitet wird. Kosten tut der ganze Spaß zwischen 5-10 Soles (ca 1,5-3€).
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Das sind Bilder aus einem Cafe, in dem ich Gestern mit meiner Klasse war. Nachfolgend noch ein paar Eindrücke von den Saftständen im San Pedro Markt (kommt auch noch ein ausführlicher Post).
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Das solls dann auch erstmal gewesen sein :3
P.S.: Ich hätte eine Bitte an alle, die hier mitlesen: Wenn ihr noch keinen Tumblr-account habt, legt euch doch bitte einen zu (geht schnell und tut gar nicht weh) und gebt mir Feedback, folgt mir und so... Wäre wirklich eine riesen Motivationshilfe für mich, wenn ich wirklich sehen könnte, dass irgendjemand den Quark hier auch liest. Danke :3
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Karneval in Cusco
Kölle Alaaf und Trier Maju aus Südamerika^^ Hier in Cusco (bzw. in ganz Peru) wird Karneval etwas anders gefeiert. Hier schmeißt man nicht mit Süßigkeiten, sondern der Plaza de Armas verwandelt sich (wie letzten Sonntag) in ein Schlachtfeld. Eingesetze Waffen sind Wasserpistolen, Wasserbombem Sprayflaschen mit Schaum und Farbbeutel. Und dann gilt Männer gegen Frauen und sowieso alle gegen die Touris^^ Alles in allem eine sehr lustige Veranstaltung und wir mittendrin.
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An dieser Stelle vielen Dank an Jennifer, die so mutig war, Ihr Handy mitzunehmen und diese Fotos geschossen hat :3 Naja am Ende des Tages ist glaube ich, jeder Klatschnass vom Platz gegangen und die meisten (ja, ich auch) haben sich auch einen Sonnenbrand eingefangen, da zur abwechslung mal den ganzen Tag die Sonne geschienen hat^^
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Bis bald :3
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Cusco von oben
Soooo. Ich mal wieder^^ Kleine Anekdote zum Wetter: Das Wetter hier in Cusco ist seeeeehr wandelbar. Entweder man hat Sonne und gefühlt 30°C (sind meistens nur um die 20°, fühlt sich aber wegen der Höhe deutlich wärmer an) oder man hat Regen, bei dem sogar Noah es mit der Angst zu tun kriegen würde. Diese beiden Zustände können sich innerhalb von 5 Minuten, ohne vorwarnung abwechseln, was hier auch regelmäßig passiert. Alles in allem ist das Wetter aber ganz ok. Man sollte nur immer eine Regenjacke dabei haben, wenn man sich mehr als 10 Minuten von seiner Unterkunft entfernt. Das wars vom Wetter, ich gebe zurück ins Studio.
In der letzten Woche (genauer gesagt Freitag und Samstag) war ich ein wenig die umliegenden Berge erkunden. Die Aufstiege sind hier eher beschwerlich, da man überall nur Treppen hat und das ganze Ausdauertechnisch auf 3400m auch ganz interessant wird (mit ganz interessant meine ich, man ist nach 50 Stufen komplett außer Atem und klatschnass geschwitzt). Naja, ich bin auf jeden Fall auf drei der umliegenden Berge draufgekraxelt. Freitag Nachmittag auf einen, Samstag früh auf den zweiten(von hier habe ich leider keine Fotos, sorry :3) und dann Samstag Nachmittag auf den dritten(Btw Samstag Mittag war ich wieder unten im Tal). Aber jetzt ohne weitere Umschweife einige Eindrücke von Cusco aus der Vogel(oder eher Bergziegen-)perspektive.
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Da bin ich Samstag früh hochgeklettert :3
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Auf den letzten zwei Bildern kann man Super den Plaza de Armas (bzw. die Kathedrale und Kirche, die an Ihn angrenzen) sehen.
Naja, das war Cusco von oben, ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn ihr Fragen, Anregungen oder Wünsche habt, guckt mal ganz oben auf dieser Seite, da könnt Ihr mir schreiben :3 Hasta Luego (Bis bald)
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thyhutyhr-blog · 8 years ago
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Erste Schritte
So ich bin dann mal in Cusco angekommen. Die ersten Tage Schule sind absolviert. Fazit Schule: Lage ist Perfekt (3 Minuten bis in die Altstadt (ausführliche Fotostrecken folgen in den nächsten Wochen)), Lehrer sind super nett, Mitschüler sind auch Cool, die Klassengröße ist echt angenehm (4 Schüler pro Lehrer), essen ist auch Super und schlafen ist auch durchaus akzeptabel.
In den ersten Tagen hatte ich ein wenig Probleme wegen der Höhe (mir war etwas schwindelig und man ist nach drei Treppenstufen außer Atem), das hat sich mitlerweile aber fast komplett wieder gelegt. Probleme mit essen hatte ich bisher Gottseidank noch keine.
Naja alles weiter kommt dann in den nächsten Tagen/Wochen/Monaten.
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