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Angst macht keinen Lärm

Angst vor mir selbst. Angst vor dieser Zukunft. Angst um diese Zukunft. Angst um dich. Keine Angst um mich. Keine Angst vor Tod.

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Täter sein und Opfer seiner selbst

Ja. Ich bin auch Täter. gewesen. geblieben. Haben emotionaler Missbrauch und Nötigung eine Verjährungsfrist?

Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger will ich es gewesen sein. Ich bin Täter. Ich bereue es getan zuhaben. Ich ziehe sogar Kraft daraus, denn ich will so nie wieder sein, so nie wieder mit Menschen umgehen, die mir wichtig sind. 

Ich glaube ich habe mich nie bei den betroffenen Menschen entschuldigt und jetzt habe ich Angst. Angst davor, dass sie es mühsam verdrängt haben und ich reiße das alles wieder ein, Reiße das alles wieder auf.

Und ich schiebe das seit Jahren vor mir her. Seit mir bewusst geworden ist, was ich da getan hab, was das bedeutet, was ich wo möglich angerichtet habe. 

Was übrig bleibt? Betroffenheit. Ekel vor mir selbst. Wut. Trauer um Menschen, die mir doch manchmal fehlen und deren Perspektive mir wichtig war. Hass. Selbsthass. 

Und eine Erkenntnis: Ich bin Täter. Ich war nicht besser als all die anderen Menners, all die übergriffigen Vollidioten. Ich bin einer von ihnen, aber ich versuche mich zu ändern. 

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Zwischen Selbstverständnis und Realität

Ich finde mich seit langer Zeit in einem Kampf wieder. Dem Kampf zwischen einem Menschen, der sich engagieren will, der seine Ideen teilen und verwirklichen will und einem Menschen, der es nicht mal schafft raus zu gehen, der keine Kraft findet für Gestaltung seines Alltags.

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Down the Line

Hilflosigkeit, Schmerz, Falsche Entscheidungen, Traurigkeit, Einsamkeit, Freunde. Darum soll es hier gehen. Und um den natürlichen Überlebenswillen, den ich nicht verstehe. Um Liebe, Zweifel, Bedauern. Hier geht es um mein Leben. Meine Perpektive. Meine Ängste. Meine Träume.

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Es ist wieder Zeit

Kurze Vorstellung? Ich bin noch keine 30 und wohne in einer größeren Stadt, komme aber ursprünglich aus der tiefsten Provinz. Ich kann ziemlich herzlich und nett sein, bin aber, vor allem bei unbekannten, sehr schnell stark introvertiert.  Hauptsächlich will ich hier schreiben, weil ich manchmal Sachen los werden muss, die mich sonst zerfressen und die ich mit niemandem Teilen kann oder will. Eine Art digitales Tagebuch, das ihr mitlesen könnt, wenn ihr wollt.  Das ist mein erster Blog in dieser Art.