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Trichterbrust Operation
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Im Dezember 2009 habe ich mich mit 42 Jahren noch einer Trichterbrust Operation unterzogen. Dies ist die Chronologie der Ereignisse. Alle Blogeinträge vor dem 10. August 2010 findet ihr unter: http:\\greyman.blog.de.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Antworten und aktuelle Lage
Aus den Fragen der letzten Zeit (sorry, war etwas busy) hier die Antworten:
@christian: Nach der ersten OP konnte ich nach 3 Wochen wieder gut arbeiten, Schmerzmittel sind aber dazu da verwendet zu werden, und diese waren auch nötig. Die Schmerzmitteldosis habe ich im alten Blog immer erwähnt (greyman.blog.de). Den Bügel konnte man ertasten, und ich habe ihn auch gemerkt. Er war allerdings nicht unangenehm. Jetzt hat sich meine Brust nicht zurückgebildet. Regelmäßig habe ich einen meiner Jungs auch mal quer nachts zum Einschlafen auf meiner Brust. Dies geht anstandslos. Sport ist OK, scheint mir aber nicht notwendig für das Halten der Struktur zu sein. Wichtig scheint aber der Vitamin D Spiegel für die Knochenhärte zu sein. Ich habe in den letzten 4 Wochen ordentlich Vitamin D zu mir genommen, weil meine Ärztin meinte, ich hätte ein großes Defizit.
Derzeit bin ich bei der Osteopathie und bei der Krankengymnastik, um meine Flexibilität wieder zu erhalten. Die Rippen an der Narbenstelle dehnen sich beispielsweise noch nicht wieder so beim Atmen, wie sie es hätten tun sollen. Alles Dinge, die sich gut entwickeln, und möglicherweise wäre es mir auch nie aufgefallen, wenn es der Therapeut nicht gesagt hätte.
Sport darf ich vollumfänglich machen. Aus Zeitmangel wende ich mich dem Thema: "Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht" zu. Klappt bislang gut.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Bügelbefestigung und Rippeneinbuchtung
Zwei Tags zuvor habe ich das letzte Röntgenbild gepostet. Dort konntet ihr sehen, dass sich an der Befestigungsstelle des Bügels eine Art Einbuchtung befindet.
Diese rührt aus der langsamen Vereinnahmung des Bügels durch den Knochen her. Diese Einbuchtung ist lt. operierendem Professor Schaarschmidt normal und bildet sich langsam zurück.
Von einer Ärztin auf der Kinderstation erfuhr ich, dass es auch schon Patienten gab, die erst nach neun Jahren zur Bügelentnahme wieder in die Klinik kamen. Dort war die Entnahme dann aufwändiger, da die Verbindung Bügel-Knochen bereits weiter fortgeschritten war.
Ob es eine maximale Grenze für den Bügel gibt kann ich allerdings nicht sagen. Neun Jahre sind zumindest schon einmal ein ernstzunehmender Puffer. 
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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1 Monat nach Bügelentnahme
Allgemeinzustand: gut Schmerzen: keine
Seit drei Tagen sind alle Schmerzmittel (zuletzt 500mg/d Novamin) abgesetzt, ohne Probleme.
Seit zwei Wochen behandle ich die Narben mit meinem "alten" bekannten Narbenmittel Kelo-Cote auf Silikonbasis. Bisher sieht alles recht ordentlich aus.
Der Rippenbruch dürfte in diesen Tagen auch verheilt sein, sicherheitshalber warte ich noch weitere zwei Wochen bis zum Sportbeginn. Auch die Bandage wird noch weitere zwei Wochen bleiben, auch wenn ich schon jetzt das Gefühl habe, dass ich sie nicht mehr brauche.
Ich freue mich bereits auf die Zeit nach der Bandage.
Zweimal war ich bereits bei meiner "neuen" Osteopathin, die mich doch anders behandelt, als die vorherige. Eingesetzt werden ergänzend normale Schulmedizin, Akkupunktur und  Kinesiologie. Das bisherige Gefühl: richtig gut.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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8 Tage nach Bügelentnahme
Allgemeinzustand: gut trotz Rippenfraktur Schmerzen: gering (noch 3g Novamin/ d)
Kaum zu glauben: Ich musste gestern Abend lachen, und es gab einen lauten Knacks an meiner linken Seite. Schlimm oder nicht schlimm? Ein Telefonat mit der Kinderchirurgie brachte die Entwarnung bis zum Morgen. Ein Röntgenbild sollte dann aber Klarheit bringen.
Heute Morgen brachte die Seitenaufnahme dann Klarheit, die Rippe 7 hat es erwischt. Die nächsten 2 Wochen werde ich also noch Spaß mit der Fraktur haben. Ein ursächlicher Zusammenhang mit der OP kann, muss aber nicht hergestellt werden.
Die letzte Pflasterstelle der linken Drainage ist nun auch trocken. Auch hier wird es ab heute kein Pflaster mehr geben.
Die Schwellungen gehen langsam zurück. Auch hier tut sich einiges.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Röntgenbild von heute:
An der roten Stelle war der Bügel befestigt.
An der blauen Stelle ist gestern Abend meine 7. Rippe gebrochen.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Eine Woche nach Bügelentnahme
Mittlerweile bin ich nicht mehr in der Klinik. Nach 5 Tagen wurde ich nach Kontrolle der Drainagewunden entlassen.
Die Schmerzmedikation habe ich wieder so belassen, wie zunächst in der Klinik angeordnet. Der Schmerzpegel war zuletzt kontinuierlich angestiegen und behinderte die Übungen. Das ist ja nicht im Sinne der Rehabilitation.
Die Blutergüsse (Brustmitte) lösen sich sehr zaghaft auf. Möglicherweise werde ich mit etwas Pharma nachhelfen (Voltaren). Fäden ziehen ist am Freitag, gleichzeitig mit Begutachtung der Narben durch das Dermatologikum.
Eine Drainagewunde ist mittlerweile zugeheilt, die andere (linke) benötigt noch ein Pflaster.
Erstaunlicherweise habe ich innerhalb kürzester Zeit ein one-Pack (six-pack im Speckmantel) erhalten. Dies ist glücklicherweise nur Flüssigkeit von der OP und wird in den nächsten Wochen wieder verschwinden. Aber auf den Fotos erschrecke ich immer erst.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Helios Klinik in Berlin-Buch von der Rückseite. Links die alten, mittlerweile wieder aufgemöbelten alten Gebäude.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Vier Tage nach Bügelentnahme
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(Oben: Direkt nach dem Ziehen der Drainagen.)
Allgemeinzustand: gut Schmerzen: über Nacht 3/10, aktuell keine
Heute Nacht war wieder an Schlaf nicht zu denken. Dafür ging es heute zur Visite in die Kinderchirurgie. Erfreulicherweise wurden dort nach Begutachtung meine Drainagen endlich gezogen. Ich kann mich nun wieder frei bewegen, herrlich. Auch Duschen war wieder möglich.
Der eine Schmerzpunkt war wenige Minuten später auch gleich verschwunden. Nur die linke Rippe meldet sich zuweilen noch, wenn ich beispielsweise husten muss.
Ich fühle mich derzeit noch etwas unförmig, aber dieses Gefühl kenne ich aus der Zeit nach der ersten OP. Sobald wieder richtiger Sport möglich ist, verschwinden diese Gedanken. Das Ergebnis der linken Rippe ist für mich gut gelungen, und es hätte mich sicher geärgert, wenn es nicht korrigiert worden wäre (ich bin gefragt worden und hätte nein sagen können).
Und natürlich gebe ich ehrlich zu: Der medizinische Grund ist nach wie vor ausschlaggebend für die OP gewesen (Herzrhythmusstörungen mit Trichterbrust, die nach der Trichterbrust OP nicht mehr auftraten), aber die Einbeziehung des späteren äußerlichen Aussehens bereits während der OP ist rückblickend betrachtet ein durchaus willkommender Nebenkriegsschauplatz. Schließlich hängt beides ja zusammen.
Sicher werde ich keine weiteren OP-Risiken eingehen, wenn es nicht medizinisch sein muss, und danach sieht es aus. Die Rippenkorrektur ist soweit ich bislang sehen kann geglückt. Es ist bei mir zweimal gut gegangen mit der OP. Man muss sein Glück nicht herausfordern.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Hier der direkte Vergleich einige Stunden vor der Bügelentnahme und drei Tage später. Es kommt sicher nicht auf den Zustand nach drei Tagen an. Ein späterer Vergleich dürfte eher hilfreich sein.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Drei Tage nach Bügelentnahme
Allgemeinzustand: gut, unausgeschlafen Schmerzen: gering, situativ
Der fehlende Nachtschlaf nervt schon. Seit der OP döse ich zwar etwas im Bett, aber für ein Nickerchen quält mich etwas der Rücken. Ich habe zwar die Bauchvariante wieder probiert, aber nur mit mäßigem Erfolg, da mir der Arm dabei einschlief (wahrscheinlich ob der Bandage).
Das alles wäre nicht weiter schlimm, wenn ich am Tag zwischendurch eine Mütze Erholung nehmen könnte. Heute aber war vor meinem Zimmer Großkampftag einer Armenischen Großsippe (angeblich alles einzelne Patienten mit ihren mehreren Begleitern). Jedenfalls scheinen sich alle abgesprochen zu haben ausgerechnet vor meinem Zimmer ihre Diskussionsrunden abhalten zu wollen. Aber bei den netten Barzahlern drückt man ja ein Auge zu und wer möchte sich schon dem Vorwurf einer Integrationsbremse aussetzen.
Also liebe Mitpatienten: Denkt auch mal an die Anderen.
Von meinem Zimmer fällt der Blick auf die Kinderchirurgie, wo ich bei der ersten OP lag. Manchmal sieht man einen Bandagierten am Fenster stehen, meist aber nur im Bett liegend in Richtung Decke schauend. Da waren doch die Fernseher?
Mit der Wundreinigung und dem Verbandwechsel wurden auch gleich die Drainageflaschen gewechselt. Der Schlauch ist nun fast komplett leer und ich setze auf die morgige Entfernung der Schläuche. Dann wäre das nächtliche Drehen im Bett schon einmal komfortabler.
Wie bei der letzten OP habe ich heute einen Termin bei einer Osteopathin gelegt, der in zwei Wochen stattfindet. Die Behandlung soll das richtige Justieren der Knochen wieder positiv beeinflussen.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Drainageschlauch, mittlerweile fast leer.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Zwei Tage nach Bügelentnahme
Allgemeinzustand: gut Schmerzen: gering, situativ
Heute Nacht konnte ich ab 2:00 nicht mehr auf dem Rücken liegen. Da die beiden Drainageschläuche seitwärts liegen war ein ausweichen zur Seite nicht angenehm. Erst mit der Bauchlage klappte es gegen 6:30 doch noch etwas zu dösen.
Ich muss heute dringend ein paar Dehnübungen einschieben, um den Rücken zu entlasten. Noch eine Nacht selbst ohne entspanntes dösen möchte ich nicht haben. Nachher werde ich die Physiotherapeutin fragen, was sie empfiehlt.
Beim Taschentuchschneuzen schmerzen meine linken Rippen. Bei der Bauchlage vorher hingegen war alles OK.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Ein Tag nach der Bügelentnahme
Allgemeinzustand: gut Schmerzen: keine
1,5 Stunden früher als gedacht (13:00) wurde ich in den OP-Saal geschoben. Eine Betäubung über einen Kanal in die Wirbelsäule war nicht nötig. Bilder gibt es leider erst später, da die Kamera noch gesucht wird.
Gegen 14:40 schaute ich bereits neugierig im Aufwachraum umher und wurde gleich danach in mein Zimmer gefahren. Diesmal war also keine Intensivstation nötig. Glücklicherweise konnte ich mir dieses Mal auch den Blasenkatheter ersparen, da ich innerhalb von 6 Stunden nach der OP einen Druck in meiner Blase verspürte.
Um den Brustkorb gewickelt war wieder eine enge Bandage, links und rechts kamen zwei Drainageschläuche heraus. Am OP-Tag selber konnte ich noch keinen Blick auf die Brust werfen, die Bandage blieb zu.
Gleich los ging es allerdings mit den Atemübungen und der Inhalation zum Training der Lungenfunktion. Die Atemübung mit den drei Bällen (der letzte ist der wichtigste) klappte ohne Schmerzen auf Anhieb. Je nach Bewegung im Bett verursachten die Drainageschläuche einen brennenden Schmerz. Dies kannte ich bereits und buchte es ab unter: In vier Tagen hat sich dies erledigt.
Als Grundpegel gegen Schmerzen gibt es dreimal täglich eine doppelte Pille. Alle Übungen kann ich so ohne Schmerzen durchführen. Auch die erste Nacht war komplett schmerzfrei (obwohl ich nur dahindämmerte, schlafen war nicht). Jeder Weg zum Bad musste mit der Nachtschwester abgestimmt werden, da der Sauerstoffmesser am Zeigefinger kurzzeitig ruhiggestellt werden musste. Aus Sicherheitsgründen (Kreislauf) darf der Weg vom Bett zum Bad am OP-Tag nur unter Aufsicht überwunden werden. Gerade große Menschen neigen da eher zum "Umfallen". Bei mir ging alles glatt.
Heute während der Visite konnte ich einen ersten Blick auf den Brustkorb werfen (Bild morgen). Die Rippen sehen jetzt in der Tat sehr gleichmäßig aus. Natürlich muss man sich das Druckmuster der Bandage wegdenken.
Die Lunge ist auch komplett entfaltet und der Arzt war mit den Atemgeräuschen zufrieden.
Morgens nach dem Frühstück trat ich wie vor 2,5 Jahren meine Stationsrunden an, um den Kreislauf anzuregen. Dabei wurde mir nahegelegt lieber noch kurz zu treten. Als ich mittags von der Physiotherapeutin zum Fahrradfahren abgeholt wurde mochte ich dies erst nicht glauben. Also doch nicht schonen und ran an den Sport!
Gleich werde ich in das parkähnliche Areal neben der Klinik marschieren und richtige frische Luft atmen. Über Berlin liegt gerade wärmere und ruhige Luft. Wahrscheinlich wird man mir bei der Abmeldung davon Abraten. Zu anstrengend.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Morgens nach der Bügelentnahme
Die Bandage wird nun wieder die nächsten 4-6 Wochen mein Begleiter sein. Da die linke Rippenseite korrigiert wurde, trägt das stramme Tragen entscheidend zum Gelingen des Gesamtergebnisses bei.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Letzte Besprechung vor der Bügelentnahme und Korrektur
Allgemeinzustand: gut Schmerzen: keine
Soeben war der operierende Professor zum Vorgespräch der OP da und hat sich meine Narben, Rippen und die Brust an sich detailliert angeschaut. Als Quintessenz kam raus:
An der linken Rippe wird noch gebastelt, die Narben etwas verbessert. Durch den Bügel und die Korrektur der Brust hat sich die Wirbelsäule ebenfalls hinten korrigiert und die Rippen stehen daher links etwas vor. Dieses wird nun mit der zweiten OP von vorne korrigiert.
Für die nächsten 4-6 Wochen werde ich wieder eine enge Bandage tragen dürfen. Zum Glück ist es noch nicht so warm in Deutschland. Was sind aber 4-6 Wochen gegenüber dem Rest des Lebens.
Langsam habe ich Hunger, warten nervt.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Mittagessen als Bausatz. Hier darf jedes Menue selber zusammengestellt werden. Das Schnitzel mit Rotkohl, Reis und Krautsalat, oder doch lieber was besser passendes? Morgen gibt es bei mir Fisch, Freitag Hirsch.
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trichterbrust-blog · 13 years ago
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Bügelentnahme heute 14:00
Allgemeinzustand: gut Schmerzen: keine
Natürlich habe ich angefragt, ob ich denn wirklich schon gestern Mittag in der Klinik sein müsse, wo doch die OP erst heute stattfinden soll. Spätestens 12:00! Entweder gab es sonst keine Patienten, die Prozesskette war reibungslos, oder der Herrgott meinte es gut mit mir: Ich war um 14:15 fertig und durfte zusehen, wie ich den halben Tag in der Klinik mit sinnvoller Beschäftigung ausfülle.
Nun zunächst zur Ausgangslage vor der Bügelentnahme: Beim Aufnahmegespräch mit der Ärztin wurde das Gesamtbild incl. Narben beurteilt und ich nach meinen Wünschen gefragt. Ich hatte einen: Die linke Rippenseite steht noch etwas vor und schmerzt als Druckpunkt bei der Bauchlage (besonders mit drei Kindern auf dem Rücken nicht angenehm). Dies würde eine größere Wundfläche bedeuten, die Verweilzeit in der Klinik wäre allerdings identisch. Wir entschieden uns gemeinsam den Operateur zu fragen, was die sinnvollste Variante wäre: Unter Nakose die Rippen schwächen oder anknacksen oder so lassen. Die Narben wurden sich besondern angeschaut. Hier ging es um die Narbenkosmetik. Meine Narben wurden für gut befunden. Die farblichen Unterschiede der umgebenden Haut sind nicht so einfach behebbar und werden so bleiben. Für die OP werden die identischen Narben wieder verwendet werden.
Danach folgte das Gespräch mit der Anästhesie. Hier würde es heute nur die Vollnarkose plus anschließender bunter Pillen geben. Der direkte Draht in den Rücken fällt aus, wie beruhigend.
Um die aktuelle Lage des Bügels vor der OP zu bestimmen wurden danach ein Frontal- und ein Seitenröntgenbild aufgenommen.
Aktuell
Dieses Mal bin ich im dritten Stock untergebracht, und bekomme von der Kinderstation nicht viel mit. Auf der Station bin ich der einzige Trichterbrustpatient. Für den Austausch mit anderen Trichterbrustpatienten ist hier natürlich nicht viel Zeit und Möglichkeit. Für mich ist dies im Moment völlig OK. Die Mitpatienten hier sind verstärkt aus dem arabischen oder russischen Bereich. Alles ganz freundliche Zeitgenossen.
Die OP soll selber heute um 14:00 plus X stattfinden. Da die Operationen nach Alter durchgeführt werden, werde ich eher hinten eingereiht, um die Kleinen nicht ewig warten zu lassen. Sinnvoll und absolut nachvollziehbar. Ich kenne kleine quengelnde Kinder. Was bisher fehlt ist das Gespräch mit dem Professor/ Operateur. Noch etwa 5 Stunden Zeit.
Gerade habe ich mein OP-Kleid aufs Bett gelegt bekommen, der Pariboy zum Inhalieren wird gleich aufgebaut und auch die bekannten Atemübungshilfsmittel werden gleich neben meinem Bett auftauchen. Wie immer bin ich nicht in meinem Zimmer, sondern außen im Patientenaufenthaltsbereich. Die Luft ist besser und die Umgebung erinnert eher an Cafeteria, als an Klinikzimmer.
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