Tumgik
un-zerbrechlich · 4 days
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"love is love" until it doesn't include sex
"love is love" until it lives in separate beds
"love is love" until it is queer platonic
"love is love" until it does not comply with compulsory sexuality and amatonormativity
love IS love, for aspecs, for sex repulsed folk and for platonic relationships
"love is love" apply to more than same-sex relationships in a world where romantic and sexual relationships are considered more valuable
Remember to advocate for Asexuals and Aromantics this pride. Because we are also here, and we are also queer
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un-zerbrechlich · 12 days
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The man several years older than you who calls you "more mature than your own age" is grooming you. The man who says you are "special" or "unique" is grooming you. The man who calls you an "old soul" is grooming you.
These are grooming phrases.
The man several years older than you who keeps circling back to "Gosh, I can't believe you're real! But are you sure you want this? I'm so much older than you!" when you're cuddling or making out is grooming you. He is asking you that question during intimate moments as a way to unconsciously manipulate you into denial and perhaps get you to reassure whatever guilt he has, if he has any. Asking this while showering you with affection is an attempt to bait and coerce you into saying yes. Whether done unconsciously or consciously, he is fulfilling an emotional need you have for love or protection while at the same time getting you to say out loud to yourself and to him that you want this in order to work your brain into ignoring any bad gut feeling or doubt you have, then or in the future.
That is grooming behavior.
I understand that you might not want this to be true, and that you feel pulled to him. I understand it might feel more parental or brotherly than it does sexual or romantic. But this is how grooming works in many, many cases. The attachment or relationship fulfills a psychological need or wound you had from a parent or a sibling. His behaviors might very well be fatherly or brotherly, and then over time those little interactions blur into something else that you can't quite make sense of but that you like.
That magnetic, psychological pull you feel is not a sign of healthy attachment or a healthy relationship. You can be groomed as a child, you can be groomed as a teen, you can be groomed as a 20 year old.
And, yes, this goes for lesbians, bisexuals, gay men too. I speak with heterosexual situations in mind because there is a depressing, astounding pattern of heterosexual men grooming women and girls younger than them. But I have encountered plenty of gay men and lesbians in horrible codependent relationships that they feel simultaneously both trapped in and glued to.
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un-zerbrechlich · 12 days
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28.03.2024
Es ist mittlerweile 3 Jahre her und ich kann das Wort „Vergewaltigung“ immer noch nicht aussprechen.
Es ist 3 Jahre her und es nimmt mir immer noch die Luft zu Atmen.
Es ist 3 Jahre her und ich spüre ihn immer noch auf mir.
Es ist 3 Jahre her und ich spüre immer noch wie er mich auf den Bauch drückt, als ich von ihm weg wollte.
Es ist 3 Jahre her und ich höre ihn noch sagen: „Es fühlt sich zu gut an, ich kann nicht aufhören.
Es ist 3 Jahre her und ich kann die Angst noch immer fühlen.
Es ist 3 Jahre her und ich kann sein Namen immer noch nicht ohne weiteres aussprechen.
Es ist 3 Jahre her und ich kann teilweise immer noch nicht ein verschlossenes Zimmer verlassen, weil ich denke er steht davor.
Es ist 3 Jahre her, aber der Schmerz sitzt noch so tief in mir, als wäre es erst gestern gewesen.
Es ist 3 Jahre her und ich habe immer noch Albträume.
Es ist 3 Jahre her und ich kann immer noch nicht ohne Angst einschlafen, sobald ich alleine bin.
Es ist 3 Jahre her und meine Angst vor ihm ist immer noch da.
Es ist 3 Jahre her und kein Ort der Welt ist weit genug entfernt, solange er weiß wo ich bin.
Es ist 3 Jahre her und es zerreißt mich innerlich immer noch.
Es ist 3 Jahre her und ich habe gemerkt ich bin kein Schritt weiter gekommen.
Es ist 3 Jahre her und der Tag fühlt sich genau so an, wie an dem Tag als es passiert ist.
Es ist 3 Jahre her und ich ertrage es immer noch nicht.
Es ist 3 Jahre her und ich frage mich ob es irgendwann besser wird.
Es ist 3 Jahre her, aber ich kann nicht darüber reden, ich sollte doch langsam darüber weg sein.. oder?
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un-zerbrechlich · 1 year
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War doch nicht so schlimm.
Ein Satz den ich immer wieder gehört habe. Nach dem er mich vergewaltigt hat, nachdem ich meine Aussage gemacht habe, nachdem ich das erste Gutachten über mich ergehen lassen habe.
Menschen nehmen sich heraus meine Situation zu bewerten damit sie das was sie sonst akzeptieren müssten nicht selbst aushalten müssen.
Doch es war schlimm. Es ist schlimm. Es ist unvorstellbar schlimm. Und niemandem außer mir hat das Recht dazu diese Situation zu bewerten.
Und doch es darf schlimm sein dieses Gutachten zu ertragen. Ich darf es schrecklich und retraumatisierend finden. Auch wenn ich mich für die Anzeige entschieden habe.
Aber es darf doch nicht einfach weniger schlimm sein weil ich es angezeigt habe, weil ich mich dazu entschieden habe einen Menschen anzuzeigen weil dieser Mensch mir hunderte Male eine Straftat angetan hat.
Und doch nehmen sich etliche Menschen heraus meine Situation zu bewerten und zu sagen „war doch nicht so schlimm“ oder „du hast das doch gut überstanden“. Ja. Ich bin gut darin Dinge zu überleben die man nicht unbedingt überlebt. Aber trotzdem hat niemand auch nur ein bewertendes Wprt über meine Situation zu sagen.
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un-zerbrechlich · 1 year
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Schmeiße Tabletten in mich hinein, damit ich die Bilder in mein Kopf nicht mehr sehen muss.
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un-zerbrechlich · 1 year
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Bei der Primären Strukturellen Dissoziation entsteht die für die Strukturelle Dissoziation grundlegende Aufspaltung in zwei Persönlichkeitsaspekte (oder –anteile) mit grundsätzlich unterschiedlichen Aufgabenbereichen:
1.) Der Emotionale Persönlichkeitsanteil EP ist Träger von traumatischen Erinnerungen und Empfindungen. Innerhalb des EP werden im späteren Leben (durch bestimmte Auslöser/Trigger) entsprechende Empfindungen, Wahrnehmungen, Einschätzungen und Reaktionsweisen aktiviert, als ob die traumatische Realität Gegenwart wäre. Emotionale und leibliche Erinnerungsmomente aus anderen Situationen sowie Phantasieelemente können damit verbunden werden. Der Zugang zu realitätsgerechteren Erfahrungen, Einschätzungen und Handlungsmöglichkeiten ist bei dominantem EP oft versperrt.
2.) Der Anscheinend Normale Persönlichkeitsanteil ANP ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß er keine Erinnerung an Traumatisierungen hat (Amnesie) und nur in sehr beschränktem Ausmaß über ausdifferenzierte Empfindungen für sensorische, soziale und zwischenmenschliche Modalitäten verfügt. Andererseits gelingt es Traumaüberlebenden mit sehr gut entwickeltem ANP oft über viele Jahre, ein sozial angepaßtes Leben zu führen, Kinder großzuziehen und im Berufsleben zu funktionieren. Der ANP darf nicht als gesunder Anteil mißverstanden werden! Es handelt sich auch hier um ein spezielles Überlebensmuster mit sehr eingeschränktem Handlungsspielraum, meist ohne authentische Spontaneität und Lebensfreude. Betroffene mit gut funktionierendem ANP empfinden ihren Alltag oft als durchgängig anstrengend.
Je nach den individuellen Lebensumständen (Art der Trauma-Erfahrungen, amnestischen Barrieren, zeitnahen Kompensationsmöglichkeiten bzw. weiterer Lebensentwicklung) sind EP und ANP mehr oder weniger gut ausdifferenziert und verfügen über ein unterschiedliches Potential. Sie stehen in individuellem Verhältnis zueinander und werden im Lebensalltag in sehr verschiedener Weise aktiv.
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un-zerbrechlich · 1 year
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Wenn man seine Unterarme in rote Ranken verwandelt, die Gedanken in Rauch auflöst und in dissoziative Zwischenräume abdriftet, ist es auszuhalten ein Leben zu leben, das man gar nicht mehr will.
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un-zerbrechlich · 1 year
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schweben // dissoziation
Ich schwebe durch die Gegend. Ich hab mich zu Hause zurückgelassen. Ich kann mich nicht mehr greifen. Ich bin eine Hülle, die nicht aneckt. Wände gegen die ich vorher gelaufen bin, halten mich nicht mehr auf. Ich bin mir selber fremd. Wo bin ich? Wie geht es mir? Ich sehe mich nicht mehr. Ich bin so leer, dass nichts mehr ankommt. Stillstand. Keine Antworten. Jede Frage und jedes Gefühl gehen einfach durch mich durch. Es trifft auf ein großes Nichts, welches alles verschluckt und nicht mehr wiedergibt. Kein Aufprall. Nur ein endloses Fallen. Ohne jeglichen Halt. Ich schaue mir selbst beim Fallen zu. Da ist der Teil, der schreit und weint und immer weiter in den Abgrund fällt. Aber ich höre mich nicht. Alles ist leise. Gedämpft und in Watte gepackt. Ich sehe mir beim Fallen zu und kann nichts dagegen tun. -sam
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un-zerbrechlich · 1 year
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Ich hätte das alles nicht überleben dürfen...
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un-zerbrechlich · 1 year
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ich bin zerstört, denke so oft an das was passiert ist.. kaum zu glauben das ein jahr von fünf jahren schon fast vorbei ist
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un-zerbrechlich · 2 years
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Be so fucking proud of yourself for passing the hardest moments alone while everyone believed you were fine.
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un-zerbrechlich · 2 years
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„Wissen Sie, das was sie erlebt haben kann man als moderne Sklaverei bezeichnen. Also natürlich wurden Sie nicht entführt und gezwungen dazubleiben, Sie sind freiwillig zu diesen Menschen gegangen, doch als sie dort waren und die Menschen ihr wahres ich gezeigt haben konnten Sie nicht mehr gehen da Sie zu abhängig gemacht wurden“
Jetzt sitze ich hier, denke über die Worte meiner Therapeutin nach und bin einfach nur verzweifelt. Ja, sie sagt die Wahrheit. Während er mich für Sex genutzt hat hat sie mich als Arbeitskraft missbraucht. Sie kann nicht übersehen haben was er getan hat, niemals. Gut, jetzt bin ich also Überlebende von etwas was ich früher für unmöglich gehalten habe. Aber wie geht es jetzt weiter? Theoretisch muss ich nicht mehr um mein Leben kämpfen. Theoretisch.
Und immer wieder dieser Gedanke. Warum habe ich das zugelassen? Warum kann ein Mensch so eiskalt sein? Warum haben alle einfach weggesehen? Warum hat mich niemand als Schützenswert angesehen? Wie konnten Menschen ihm dabei zusehen, wissend dass das was passiert nicht ok ist?
Wie konnte Frau L. vor der Tür stehen, realisieren, dass die Tür abgeschlossen ist und einfach nur klopfen und ein schönes Wochenende wünschen? Während er Dinge getan hat die er nicht hätte tun dürfen.
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un-zerbrechlich · 2 years
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Es gibt diese Tage an denen ich gerne einfach ausrasten würde, um endlich in meinem Schmerz gesehen zu werden, um endlich auch nur annähernd mein inneres Chaos nach außen zu bringen.
Aber stattdessen bin ich ruhig, fühle mich schlecht wenn ich sage es geht mir nicht so gut. Kann nicht richtig darüber reden wie es in meinem Kopf aussieht, weil ich gelernt habe, dass ich schweigen muss.
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un-zerbrechlich · 2 years
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Weißt du was?
Ich wünschte mir du hättest mich nachdem du mich benutzt hast umgebracht. Einfach ermordet.
Nicht weil ich sterben möchte und zu feige bin es selbst zu tun, nein. Nur kann ich jetzt halt leider mein Leben mit all diesen Erinnerungen kaum noch ertragen. Ich durchlebe das jeden Tag aufs Neue. Jeden Tag spüre ich das was du mir angetan hast. Jeden Tag darf ich darauf warten, dass mein Fall irgendwann vielleicht mal vor Gericht verhandelt wird und du wenn überhaupt mit einer lächerlichen Strafe davon kommst während ich Lebenslang mit den Folgen kämpfen muss. Ich bin es so leid diese Kraft aufzubringen, ich bin es so unfassbar leid jeden Tag aufs Neue an mir selbst arbeiten zu müssen.
Und dann kommt dieser Gedanke, hättest du mich doch einfach umgebracht.
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un-zerbrechlich · 2 years
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Ich bin nicht stark
Ich bin nicht das was ihr in mir seht
Ich bin nicht selbstbewusst
Ich bin nicht alles das was ihr von mir wollt
Ich will das nicht mehr
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un-zerbrechlich · 2 years
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“Weil ja ein Einzelner nichts verändern kann. Da muss man dringend was tun, zumindest irgendwann. Es lebe das Leben unterm Tellerrand.”
— Adam Angst “Splitter von Granaten”
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un-zerbrechlich · 2 years
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Es ist lange her, das ich mich so gefühlt habe. Alles nervt mich, ich will mit niemandem reden, ich will nichts unternehmen, aber gleichzeitig ist mir auch einfach nur endlos langweilig. Alles fühlt sich leer und taub an, als wäre ich eigentlich gar nicht richtig da. Die Gedanken, alles zu beenden werden wieder immer lauter und ich weiß langsam nicht mehr wie lange ich noch dagegen ankämpfen soll und mir sagen soll das alles besser wird, wenn es immer wieder alles darauf hinausläuft, das ich mich so genau so fühle.
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