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Oman im Februar 2024

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Deutschland Rundfahrt 2023: Eisenach, Hamburg, Wismar und Leipzig - der Höhepunkt dieser Reise.

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Ägypten

Dear friends & Family,

Dank eines Tipps unseres Freundes Goofy Förster sind wir im Mövenpick-Hotel von El Gouna gelandet und es gefällt uns von Tag zu Tag besser.

Das liegt

1.) daran, dass die beste Ehefrau von allen wieder einmal darauf bestand, das Zimmer zu wechseln. Jetzt haben wir den ganzen Tag Sonne auf dem Balkon und sind auf der windgeschützten Seite.

2.) daran, dass das Wasser im Pool - der befindet sich jetzt in unmittelbarer Nähe - von Tag zu Tag wärmer wird. Heute werden es 23 Grad gewesen sein.

3.) daran, dass wir heute die Freude hatten, den Box-Weltmeister im Cruiser-Gewicht (bis 90,6 Kilo) kennen gelernt zu haben (siehe Foto ). Rene’ Hübner. Er hat und zu seinem letzten Kampf (deutsche Meisterschaft) in Eisenhüttenstadt eingeladen.

4.) daran, dass wir heute in einem Yellow-Submarine-Boot die wunderbare Unterwasserwelt vor der Küste bestaunen durften.

5.) daran, dass die Wetteraussichten noch besser sind als für heute und wir für morgen im angesagten Fischrestaurant einen Tisch bestellt haben.

6.)…daran, dass wir die Gelegenheit hatten, einen ägyptischen Security-Mann zu interviewen und nun glauben, um die Situation hier in Ägypten besser Bescheid zu wissen. Auf jeden Fall sind die Gehälter nicht in dem Maße gestiegen, wie die Preise hier. Sehr, sehr schwierig für die Menschen. Wieder einmal die Erkenntnis: Wir leben auf der Insel der Seligen.

Damit schließe ich für heute und wünsche Euch noch einen schönen Abend

Uli

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Lieber Charly,

vielleicht interessiert Dich diese Geschichte;

Wo soll ich anfangen bei dieser Geschichte, die so holprig begonnen hat, wie sie jetzt aufhört? Zunächst schien ja auch alles easy: Taxi von der Funkerstr. zum Bahnhof, mit dem ICE nach Frankfurt/Flughafen, einchecken bei Eurowings, unauffällig Gummibärchen einstecken in der Business-Lounge. Schließlich mag man ja den lieben Kleinen auf den fernen Malediven-Inseln nicht ohne ein Mitbringsel entgegen treten. Flug (9 Stunden) nach Mal‘e wunderbar (auch wenn die angebotenen Filme an Bord nicht so ganz meinem Geschmack trafen. Schließlich bin ich 77 und nicht 7).. Dann der erste Schock: Der mitgebrachte Rose-Wein wurde konfisziert. Wie in aller Welt haben die muslimischen Tugendwächter heraus gefunden, in welchem Koffer der Wein steckte? Im anderen Gepäck hatten wir eine Flasche Wasser mitgeführt. Die interessierte diese Nachfahren von Seeräubern nicht. Kaum durch den Zoll, das nächste Stirnrunzeln. Obwohl der Shuttle bezahlt war, tauchte niemand vom Hotel auf: Also schwitzend durchgekämpft zum Infostand, TelefonNr. erfragt, vertröstet worden. Eine halbe Stunde später wurden wir dann aufgelesen. Jetzt erfolgten Tage der Entspannung und Erholung und vor allem die guten deutschen Gummibärchen (auch Sandra Bullock schätzt sie) erfreuten sich großer Beliebtheit.

Szenenwechsel: Rückflug. Chaos pur am Airport. Lange Schlangen, Kindergeschrei, gereizte Eltern. Wir kämpften uns durch: Koffer aufgeben, Pass vorzeigen, Immigration - noch vor der Security. Doch was war das? Wir wurden nicht zum Gate gelassen, weil im Handy ein QR-Code fehlte. Hat denn die viele Sonne diesen uniformierten Zerberus deppert gemacht? Oder das ewige Geschrei des Muezzin? Sollten sie nicht froh sein, uns los zu sein, wenn sie uns die Tage zuvor schon mit ihren Wucherpreisen schamlos ausgeplündert hatten? Wir also in leiser Panik (Florida-Trauma !) zurück zum Ausgangspunkt, wo uns ein gütiger Mensch - vermutlich Buddhist oder Christ - diesen ominösen QR-Code in die Handys tippte. Wir also unter den bösen Blicken der in der Schlange Schwitzenden wieder in Reichweite eines uniformierten Drachens - schließlich hatten wir uns ja bereits einmal brav angestellt. Doch die blickte böse, ganz böse und verwies und herrisch mit ihrem dicken, braunen Finger wieder ans Ende der Schlange. Wir kochten. Und nicht nur wegen der Hitze.

Selbst den Piloten unseres Fliegers kriegten sie noch dran. Über eine Stunde examinierten sie ihn, bevor er mit entsprechender Verspätung abheben durfte.

Von Frankfurt aus wollten wir über Nürnberg nach München wieder mit der Bahn zurück. Hat es uns noch überrascht, dass der ICE 40 Minuten Verspätung hatte und wir in Nürnberg deshalb den Anschluss nach München nicht schaffen konnten?

Eigentlich nicht.

Jetzt müssen wir am frühen Montagmorgen einen Zug nehmen, der um 6.03 in München sein wird. Voraussichtlich! Denn eines habe ich inzwischen gelernt: Die Deutsche Bundesbahn ist genauso unberechenbar wie Donald Trump. Die gleichen leeren Versprechungen, das gleiche hohle Geschwätz.

Zum Schluss aber nun doch noch die gute Nachricht: Der Urlaub war wunderteuerschön und die Bundesbahn muss uns auf das bereits bezahlte Ticket 50 Prozent des Kaufpreises zurück erstatten.

So kommen die allerdings nie zu neuen Schienen und die Fertigstellung des Münchner Bahnhofs werden wir wohl auch nicht mehr erleben.

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Malediven