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utyzeraiken · 3 years
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Erkältung bei Kleinkindern: 7 Hausmittel, die helfen
Unsere Kleinen erkälten sich oft – schließlich sind sie auch nur Menschen so wie wir (nur eben kleinere Versionen) und da können auch Supereltern sie nicht davor bewahren, sich hin und wieder zu erkälten. Manchmal ist es am besten, einfach das Unvermeidliche zu akzeptieren und zu überlegen, was man tun kann, damit sie sich bald wieder besser fühlen!
Hier sind unsere Erkältungsmittel für Neugeborene – und für die etwas älteren Kinder unsere Hausmittel gegen Schnupfen für Kinder.
1. Flüssigkeitszufuhr
Ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist eines der wichtigsten Hausmittel gegen Schnupfen bei Kindern und Neugeborenen. Ob Wasser, Saft oder Muttermilch für die Kleinsten, ermutige deine Kinder genug zu trinken, denn so kommt ihr Körper besser mit der Erkältung zurecht. Versuche vielleicht ihnen ihre Lieblings-Trinkflasche zu geben, um ihnen das Trinken ein bisschen ansprechender zu gestalten!
2. Inhalieren
Dampf ist eines der effektivsten Kindererkältungs-Hausmittel. Bei geschlossener Tür eine heiße Dusche oder ein heißes Bad einlaufen zu lassen hilft, Dampf zu erzeugen. Dieser kann helfen, die Atemwege zu öffnen und die Symptome einer verstopften Nase und gereizten Brust zu lindern. Setz dich mit deinen Kleinen auf dem Schoß für bis zu fünf Minuten in ein dampfendes Badezimmer.
Tipp
Wir alle werden zu Experten-Naseputzern, wenn unser Kleinkind erkältet ist. Was hilft, das Leben einfacher zu machen, ist eine Box mit weichen, starken Taschentüchern an stark frequentierten Orten im Haus verteilt zu haben. Tempo Taschentücher sind dafür perfekt – das ideale Kinderschnupfen-Hausmittel.
3. Ruhe
Es ist ganz normal, dass du oft nach deinen Kleinen sehen möchtest, um sicherzustellen, dass es ihnen auch gut geht. Aber Ruhe ist eines der wichtigsten Kindererkältungs-Hausmittel. Das bedeutet, Kinder schlafen zu lassen, wann immer sie es brauchen. Wenn du dir Sorgen über ihre Müdigkeit machst, wende dich an deinen Arzt und frage um Rat.
4. Essen
Genauso wie ausreichend trinken, gehört nahrhaftes Essen zu den wichtigsten Hausmitteln gegen Schnupfen bei Kindern (versuche, stark verarbeitete, zuckerhaltige und salzige Lebensmittel zu vermeiden). Obst, Gemüse und andere herzhafte Lebensmittel wie Suppen sind die besten Hausmittel gegen Erkältungen bei Kindern. Es hilft, sie zu einer Suppe zu mixen – und schon erkennen die Kinder möglicherweise nicht einmal ungeliebtes Gemüse, wenn es in einer leckeren Suppe ist!
5. Tropfen mit Salzlösung
Ist dein Baby oder Kind erkältet, sind Hausmittel gegen eine verstopfte Nase hilfreich, denn diese ist bei Schnupfen so gut wie garantiert. Und unsere Kleinsten können sich ihre Nase oft noch nicht selbst säubern. Zum Glück kannst du das übernehmen! Du kannst deiner Liste mit Erkältungsmitteln für Kleinkinder Salzwassertropfen hinzufügen. Sie wirken, indem sie Schleim ausdünnen und Verstopfungen lindern.
6. Kopf höher lagern
Eines der praktischsten Hausmittel gegen Kleinkinder-Erkältungen das hilft, ist den Kopf deines Kindes hochzulegen. Anstatt den Schleim in den Rachen tropfen zu lassen, trägt dies dazu bei, dass er besser abfließen kann. Du kannst den Kopf deines Babys beim Schlafen etwas aufrichten, indem du zum Beispiel ein Handtuch unter das Kopfende der Matratze legst.
7. Kleinkind erkältet? Was hilft am besten: Schmusen und Kuscheln
Das „natürlichste“ Kinderschnupfen-Hausmittel und vielleicht das einfachste, ist Komfort und Nähe. Nichts hilft mehr als Kuscheln. Und klar, es ist vielleicht kein medizinisches Heilmittel gegen Husten, verstopfte oder laufende Nasen oder ein Halsschmerzen-Hausmittel für Kinder, aber es wird die Kinder definitiv aufmuntern und ihnen helfen, mehr Ruhe zu bekommen. Pass nur auf, dass du es nicht übertreibst, wenn sie eine erhöhte Temperatur haben und Zeit zum Abkühlen benötigen.
Das war’s; nun kennst du sieben wirksame Hausmittel gegen Schnupfen für Kinder und Babys. Und obwohl sie es in ihrem Alter vielleicht nicht sagen können, werden sie deine Liebe und Zärtlichkeit auf jeden Fall zu schätzen wissen, die ihnen geholfen hat, sich bald wieder besser zu fühlen!
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utyzeraiken · 3 years
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Diese Hausmittel helfen gegen Pickel
Welches Hausmittel hilft gegen Pickel?
Prangt ein Pickel auf der Stirn, müssen Sie schnell handeln: Denn je schneller Sie die Kraft von Mitteln wie Teebaumöl, Apfelessig, Honig oder Heilerde nutzen, desto schneller heilt das Ungetüm ab. Die natürlichen Hausmittel können Entzündungen hemmen und die Haut reinigen.
INFO
Hier finden Sie Infos zu folgenden Themen:
Die besten Hausmittel gegen Pickel
Geheimwaffe Zitronensaft
Blitzschnelle Hilfe gegen Pickel
Das hilft bei Rasur-Pickeln
So bekämpfen Sie Pickel über Nacht
Nur wenn Hausmittel keine Wirkung zeigen oder es sich um ausgewachsene Akne handelt, sollten Sie zu Chemiekeulen greifen und eine medikamentöse Behandlung vorziehen. Zur Bekämpfung von einzelnen Pickeln und Mitessern sollten Sie dagegen Mittel mit natürlichen Wirkstoffen vorziehen. Diese wirken meist schonender bei Pickeln und Mitessern und haben weniger Nebenwirkungen.
Das sind die gängigsten Hausmittel zur Behandlung von Pickeln und Mitessern:
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utyzeraiken · 3 years
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Haare richtig pflegen: 12 Tipps für einfache & gesunde Haarpflege
1. Waschen Sie Ihre Haare richtig: Weniger ist mehr
Ihre Haare sehen fettig aus, also schnell ab unter die Dusche? Stopp! Denn zu häufiges Haarewaschen trocknet Ihre Haare aus und regt Ihre Kopfhaut an, mehr Talg zu produzieren. Die Folge: Ihre Haare wirken noch schneller wieder fettig. Ich rate Ihnen deshalb, Ihre Haare nur etwa alle zwei bis drei Tage zu waschen.
Um dem Teufelskreis der fettigen Haare dauerhaft zu entkommen, sollten Sie Ihre Haare vom vielen Waschen entwöhnen. Dafür sollten Sie Ihren üblichen Haarwäscherhythmus Schritt für Schritt verlängern, indem Sie jeweils einen Tag länger als sonst auf das Haarewaschen verzichten. So können Ihre Haare „ausfetten“ und die Talgproduktion reguliert sich von selbst. Ja, das kostet einiges an Überwindung, aber Ihre Haare werden es Ihnen danken.
2. Verwenden Sie mildes Shampoo ohne Silikone
Im Drogeriemarkt gibt es eine riesige Auswahl an Haarshampoos. Doch nicht alle reinigen und pflegen Ihre Haare auf bestmögliche Art und Weise. Die falschen Pflegeprodukte können Ihren Haaren sogar schaden.
Folgende Merkmale sollte Ihr Haarpflege-Shampoo erfüllen:
milde Tenside: Tenside sind dafür zuständig, Haare und Kopfhaut zuverlässig von Fett- und Schmutzpartikeln zu reinigen, können aber gleichzeitig die Kopfhaut reizen. Enthält ein Shampoo extra milde Tenside, reinigt es zuverlässig und schont gleichzeitig Ihre Haut.
ohne Silikone & Parabene: Verzichten Sie auf Shampoo mit künstlichen Zusätzen wie Silikone und Parabene. Diese lagern sich auf der Haaroberfläche ab und sorgen auf Dauer dafür, dass Pflegestoffe nicht mehr bis zum Haarinneren vordringen können.
Beim Haarewaschen selbst genügt eine haselnussgroße Portion Shampoo pro Haarwäsche. Schäumen Sie das Shampoo auf, verteilen es in Ihren Haaren und massieren Sie es leicht in die Kopfhaut ein. Waschen Sie es anschließend gründlich aus.
Übrigens: Das Shampoo von Dr. Ute Schick Kosmetik verzichtet nicht nur auf Silikone und Parabene, sondern enthält auch hochkonzentrierte Wirkstoffe, die Ihr Haar gezielt pflegen, reparieren und schützen.
3. Duschen Sie nicht zu heiß
So angenehm eine heiße Dusche für das Wohlbefinden sein kann – für Ihre Haare ist zu heißes Wasser keine gute Idee. Das Problem: Die hohen Wassertemperaturen trocknen Ihre Haare aus und machen sie spröde. Waschen Sie Ihre Haare lieber mit lauwarmem Wasser, um die wertvolle Schuppenschicht Ihrer Haare zu schonen.
Sie leiden bereits unter sprödem Haar? In meinem Ratgeber für „Trockenes Haar“ erkläre ich Ihnen alles zu den Ursachen und zeige Ihnen, mit welchen Hausmitteln und Pflegetipps Sie Ihre Haare wieder gesund pflegen.
Waschen Sie Ihre Haare am besten immer mit lauwarmem Wasser und einem passenden Shampoo.
4. Rubbeln Sie Ihre Haare nicht trocken
Gerade im nassen oder feuchten Zustand sind Ihre Haare sehr empfindlich und brechen leichter. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Haare nach dem Duschen nicht energisch trocken rubbeln, sondern vorsichtig mit dem Handtuch abtupfen.
Warum ist nasses Haar so empfindlich?
Wenn Haare nass werden, öffnet sich die Haarstruktur und die Schuppenschicht quillt auf. Dadurch sind Ihre Haare angreifbar und brechen bei falscher Behandlung leichter ab. Achten Sie deshalb darauf, Ihre Haare in feuchtem Zustand vorsichtig zu trocknen und zu kämmen. Haarstyling mit Lockenstab oder Glätteisen empfehle ich Ihnen nur mit komplett trockenen Haaren und einem Hitzeschutz.
5. Kämmen Sie Ihre Haare, anstatt Sie zu bürsten
Entwirren Sie Ihre Haare im nassen Zustand vorsichtig mit einem grobzackigen Kamm, anstatt eine Bürste zu verwenden. Das schont Ihre Haarstruktur! Leave-In-Conditioner oder Entwirrungssprays machen Ihre Haare zusätzlich leichter kämmbar.
6. Föhnen Sie Ihre Haare richtig
Ähnlich wie zu heißes Wasser schadet auch eine zu hohe Föhntemperatur der Haarstruktur. Hier gilt der Haarpflege-Tipp: Lieber ein paar Minuten länger föhnen, anstatt kaputte Haare zu riskieren.
Vor dem Föhnen sollten Sie Ihre Haare etwa 15 Minuten lufttrocknen lassen. So schließt sich die äußere Schuppenschicht und die Haare sind weniger angreifbar. Stellen Sie bei Ihrem Föhn die niedrigste bis mittlere Temperatur und eine hohe Gebläsestufe ein, um Ihre Haare zu trocknen. Halten Sie dabei mit dem Föhn mindestens 20 Zentimeter Abstand zu Ihrem Kopf.
Vorsicht: Bei feinen Haaren empfehle ich Ihnen, lieber eine Gebläsestufe zurückzuschalten. Ansonsten verknoten sich die Haare schnell.
3 Profitipps für Haare wie nach dem Friseurbesuch:
Föhnen Sie Ihre Haare mit System: Stecken Sie die oberste Haarschicht mit Haarklammern hoch und föhnen Sie Ihre Haare von unten Strähne für Strähne trocken. Föhnen Sie die Strähnen selbst vom Ansatz bis zur Spitze.
Verwenden Sie einen Diffusoraufsatz: Dieser verteilt die ausströmende Luft noch besser und schützt Ihre Haare gezielt vor zu hohen Föhntemperaturen.
Steigern Sie mit der richtigen Technik Ihr Volumen: Halten Sie den Kopf leicht schräg und föhnen Sie von unten Ihre Haare ansatznah trocken. Als Alternative können Sie auch kopfüber gegen die Wuchsrichtung föhnen.
Pflegen Sie Ihre Haare richtig und mit hochwertigen Produkten, dürfen Sie sich täglich über gesundes und glänzendes Haar freuen.
7. Starten Sie ein Verwöhnprogramm mit Spülung & Haarserum
Wenn Sie Ihre Haare richtig pflegen möchten, sollten Sie sie auch mal verwöhnen! Dafür gibt es zahlreiche Pflegeprodukte. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Spülung, Haarserum und Co.? Ich erkläre es Ihnen:
Spülung / Conditioner: Dieses Pflegeprodukt steigert die einfache Kämmbarkeit, Geschmeidigkeit und den Glanz Ihrer Haare und verhindert ein Verfilzen. Sie sollten einen Conditioner nach jeder Haarwäsche verwenden. Achten Sie bei der Produktauswahl aber darauf, dass keine schädlichen Substanzen wie Parabene oder Silikone enthalten sind. Wichtig: Spülen Sie Ihre Haare nach der Anwendung immer gut aus. Bleiben Rückstände der Spülung in Ihren Haaren zurück, fetten sie schneller.
Kur: Eine pflegende Haarkur dringt in das Haar ein und spendet Feuchtigkeit. Sie sollten sie etwa alle zwei Wochen nach der regulären Haarwäsche verwenden.
Haarserum / Haarwasser: Ein Haarserum ist die Intensivpflege für Ihre Haare. Es wird nach der Haarwäsche in die feuchte oder schon trockene Kopfhaut einmassiert. Die Wirkstoffe sorgen für mehr Feuchtigkeit, den Schutz der Haarstruktur und eine gesündere Kopfhaut.
Mehr Informationen zu unserem Haarshampoo für Frauen finden Sie hier.
8. Vermeiden Sie 2-in-1-Produkte
Einige Haarpflegeprodukte werben damit, Shampoo und Conditioner in einem zu sein. Doch Vorsicht: Beide Produkte haben unterschiedliche Aufgaben. Während Shampoo Ihre Haare mit milden Tensiden von Schmutz reinigen soll, sorgt die Spülung für gute Kämmbarkeit und Glanz. Viele 2-in-1-Produkte können diesen beiden Ansprüchen nicht gerecht werden.
Deshalb empfehle ich Ihnen, darauf zu verzichten und stattdessen ausgewählte Einzelprodukte zu verwenden, die Ihre Haare richtig pflegen.
9. Lassen Sie regelmäßig Ihre Spitzen schneiden
Dieser Haarpflege-Tipp gefällt vielen Frauen nicht. Doch auch wenn Sie Ihre Haare am liebsten so lange wie möglich wachsen lassen möchten – ein regelmäßiger Friseurbesuch gehört zur richtigen Haarpflege dazu. So bleiben die Haare gesund und Spliss wird entfernt. Hier genügt es meistens etwa alle acht bis zehn Wochen die Haarspitzen um ein bis zwei Zentimeter kürzen zu lassen.
Zur richtigen Haarpflege gehört auch, sich regelmäßig die Spitzen schneiden und den Spliss entfernen zu lassen.
10. Machen Sie sich eine Flechtfrisur für die Nacht
Dieser Tipp zur Haarpflege ist besonders für Frauen mit langen Haaren interessant: Damit sich Ihre Haare in der Nacht nicht verknoten, lohnt es sich die Haare zu einem lockeren Zopf zu flechten. So müssen Sie nach dem Aufstehen nicht stundenlang Ihre Haare entwirren, sondern können direkt mit dem Styling starten.
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utyzeraiken · 3 years
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33 Hautpflege-Tipps
Tipp 1: Regelmäßige Reinigung
Durch die morgendliche und abendliche Reinigung werden nicht nur Cremes und Make-up entfernt sondern auch Hautfett und Schweiß. Die Poren verstopfen nicht und Bakterien können sich nicht vermehren.
Tipp 2: Reinigungsmilch statt Wasser
Wasser allein ist nicht in der Lage, den fettigen Mix aus Talg, Creme und Make-up von der Haut zu lösen. Dafür benötigt man lipophile (fettlösende) Substanzen, wie sie z.B. in Reinigungsmilch enthalten sind.
Die Reinigungsmilch am besten mit den Fingerspitzen oder einem Schwämmchen einmassieren und kurz einwirken lassen und dann mit reichlich warmem Wasser abspülen.
Tipp 3: Gesichtswasser baut auf
Gesichtswasser hilft die Wiederaufbauphase des Säureschutzmantels zu beschleunigen, die nach einer Reinigung normalerweise 20 bis 30 Minuten benötigt. Zusätzlich entfernt Gesichtswasser die Kalkablagerungen des Leitungswassers und Reinigungsrückstände, die auf Dauer die Poren verstopfen und so für Unreinheiten sorgen könnten.
Tipp 4: Reinigung reifer Haut
Für die Reinigung reifer Haut sind Wasser-in-Öl Emulsionen bestens geeignet, da diese den Säureschutzmantel der Haut erhalten. Genauso geeignet sind Reinigungscremes, die z.B. mit wertvollen pflanzlichen Ölen wie Jojoba, Soja oder Süßmandel angereichert sind.
Tipp 5: Seife nur bei robuster, fettiger Haut
Da Seife zu den alkalihaltigen Reinigungsmitteln gehört und somit den Säureschutzmantel angreift, sollte Seife ausschließlich bei sehr robuster, eher fettiger Haut verwendet werden. Bei allen anderen Hauttypen sollte auf reguläre Seife verzichtet werden.
Tipp 6: Für empfindliche oder trockene Haut Gesichtswasser ohne Alkohol
Um den Fett- und Feuchtigkeitshaushalt einer empfindlichen oder trockenen Haut nicht noch zusätzlich zu belasten sollten keine Gesichtswasser mit Alkohol verwendet werden, sondern nur alkoholfreie Tonics oder Thermalwassersprays. Rötungen, Entzündungen und Juckreiz werden so vermieden.
Tipp 7: Feinporiger, rosiger Teint durch Peeling
Hornschüppchen lassen die Haut farblos und stumpf aussehen. Ein auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmtes Peeling entfernt diese Hautschüppchen ohne die Haut zu reizen und regt die Durchblutung an. Winzige Synthetik-Kügelchen oder natürliche Granulate aus zermahlenen Aprikosenkernen, Kleie oder Meersand wirken wie ultrafeines Sandpapier.
Tipp 8: Masken - schnelle Schönmacher
Die Wirkung von Masken ist sofort sichtbar, daher werden Masken auch die schnellen Schönmacher der Kosmetik genannt.
Masken mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt lassen die Hautzellen aufquellen, dadurch wird die Haut praller, frischer und glatter, Fältchen werden gemindert.
Für die abgespannte Haut gibt es speziell Feuchtigkeitsmasken mit Kräuteraus-zügen wie Menthol, Minze, Kampfer etc.. Sie wirken erfrischen und kühlend , Rötungen und Schwellungen verschwinden. Feuchtigkeitsmasken mit Extrakten aus Kamille, Melisse und Hopfen beruhigen die empfindliche, gereizte Haut .
Tipp 9: Nachtcremes unterstützen Regeneration
In der Nacht ist die Zellteilungsrate achtmal höher als am Tag, d.h. der Regenerationsprozess läuft auf Hochtouren. An morgendlichen leichten Schwellungen kann man erkennen, das der Abtransport von Lymphflüssigkeit und Schlacken nachts nicht so gut funktioniert. Nachtcremes mit Wirkstoffkomplexen aus Ginkgo, Pro-Vitamin-E, Aminosäuren aus Weizenproteinen etc. unterstützen die Regeneration der Haut.
Tipp 10: Begrenzte Haltbarkeit von Cremes beachten
Aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdaten gelten für ungeöffnete Tiegel und Tuben. Angebrochene Cremes sollten immer gut verschlossen und möglichst innerhalb von 3 Monaten aufgebraucht werden, besonders wenn sie bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Je wärmer, desto schneller können enthaltene Öle ranzig werden oder sich im Tiegel Bakterien bilden. Bei Naturkosmetik gilt dies umso mehr.
Selbstangerührte Cremes ohne Konservierungsmittel sollten sofort verwendet oder eingefroren werden
Tipp 11: Vitamin C belebt die Haut
Abgespannte Haut kommt mit Vitamin C wieder in Schwung. In Cremes enthalten stimuliert es die Bildung der hauteigenen kollagenen Fasern und regt zudem noch den Zellstoffwechsel an.
Tipp 12: Teebaumöl gegen Unreinheiten
Teebaumöl (aus Australien) in etwa fünfprozentiger Lösung wirkt stark desinfizierend und bekämpf so Pickel. Nach spätestens zwei bis drei Tagen sollte die Besserung sichtbar werden.
Tipp 13: Vorsicht bei Extremdiäten
Bei extremen Schwankungen des Körpergewichts werden auch die elastischen Fasern der Haut in Mitleidenschaft gezogen. Massagen, Sport und Körperpflege können hier vorbeugen. Gewichtsschwankungen bis zwei Kilo sind jedoch unbedenklich.
Tipp 14: Feuchtigkeit für fettige Haut
Bei einer fettigen Haut liegt eine Talgüberproduktion vor. Bei der Pflege sollte daher unbedingt darauf geachtet werden, das der Haut sehr viel Feuchtigkeit, jedoch kein Fett zugeführt wird. Gut geeignet sind leichte Hydrogels oder ein ölfreies Fluid speziell für die fettige Haut.
Tipp 15: Gesichtsmassage für bessere Durchblutung
Mit nur vier Griffen, die jeweils 20 Sekunden angewendet werden, lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen. Eine Nährstoffcreme eignet sich sehr gut um das Eincremen mit einer wohltuenden Massage zu verbinden.
Mit beiden Handinnenflächen breitflächig von der Nase über die Wangen in Richtung Ohren streichen.
Die Stirn mit dem Zeige-, Mittel- und Ringfinger fächerförmig von der Nasenwurzel ausgehend zum Haaransatz streichen.
Mit beiden Mittel- und Ringfingern Halbkreise um die Mundpartie zeichnen. 4. In einem Zug über Nasenrücken und Augenbrauen streichen.
Tipp 16: Feuchtigkeitscreme auf feuchte Haut
Feuchte Haut ist gequollen und aufnahmebereiter als trockene. Also empfiehlt es sich Feuchtigkeitscremes in diesem Zustand in Aufwärts- und Kreisbewegungen aufzutragen.
Tipp 17: Feuchtigkeit für trockene Haut
Feuchtigkeitsspender wie Ceramide, Hyoloronsäure oder synthetisch hergestellter Harnstoff schleusen Wasser in die trockene Haut und legen Feuchtigkeitsdepots an. Da sehr trockene Haut von selbst dazu nicht in der Lage ist empfiehlt sich die Verwendung von sog. Feuchtigkeitscremes.
Tipp 18: Rote Äderchen vermeiden
Wer sensible, zu Couperose (erweiterte rote Äderchen) neigende Haut nicht weiter belasten will, sollte starke Temperaturstürze vermeiden. Gefahrenzonen sind hier Sauna, Solarium und klimatisierte Räume. Auch der Genuß von Nikotin, Alkohol und scharf gewürzten Speisen, sollte eingeschränkt werden.
Tipp 19: Dampf macht die Haut aufnahmebereit
Wärme und aufsteigener Dampf öffnen die Poren, machen die Haut aufnahmefähiger und lassen die Wirkstoffe besser eindringen. So empfiehlt es sich die Gesichtsmaske mit einem Vollbad zu koppeln. Nach dem gleichen Prinzip kann die Haut auch mit warmen Kompressen auf die Pflege vorbereitet werden. Einfach ein Frotteetuch in heißes Wasser geben, gut auswringen und auf die Haut legen. Den Vorgang mehrmals wiederholen.
Achtung: vor Auftragen der Maske ein Peeling machen, das optimiert die Aufnahme der Wirkstoffe
Tipp 20: Halspartie mit Ölwickeln verwöhnen
Ab dem Alter von 35 Jahren sollte regelmäßig etwas für die oft vernachlässigte Halspartie getan werden, da die Haut dort besonders schnell erschlafft und faltig wird. Als effektiv haben sich Ölwickel erwiesen: Drei Teelöffel angewärmtes Öl (z.B. Mandel-, Avocado-, Sonnenblumen-, Weizenkeim-, Oliven- oder Klettwurzelöl) mit der gleichen Menge flüssigem Honig mischen und mit einem Maskenpinsel auf die Partie zwischen Kinn und Schlüsselbein streichen. Fertig eingestrichen wird die Partie mit einem feuchten Baumwolltuch abgedeckt und mit einem weichen Frottetuch umwickelt. Nach einer halben Stunde wieder abnehmen.
Tipp 21: Müde Augen erfrischen
Einen halben Teelöffel Kräuter aus der Apotheke wie Augentrost, Lindenblüten oder Fenchel mit 125 ml kochendem Wasser übergießen, ziehen und abkühlen lassen. Zwei Wattepads mit dem Sud tränken und auf dem Handrücken ausdrücken, bevor man sie für etwa 10 Minuten auf die geschlossenen Lider legt. Es gibt auch fertige Augen-pads, die bereits mit abschwellenden Wirkstoffen getränkt sind.
Tipp 22: Eiswürfelmassage für gute Durchblutung
Am besten destilliertes Wasser mit einem Schuss Zitronensaft anreichern und einfrieren. Für eine bessere Durchblutung z.B. der Beine, die Eiswürfel auf einen Waschfleck geben und kreisend massieren. Der Kälteschock bringt die Blutgefäße dazu sich schnell zusammenzuziehen. Die Zitrone hat eine adstringierende Wirkung.
Tipp 23: Kälte gegen Schwellungen
Im Kühlschrank gelagerte, mit Gel gefüllte Beißringe für Babys lassen geschwollene Augenlider wieder auf Normalgröße abschwellen. Zur Not tut es auch ein gut gekühltes Frottetuch.
Tipp 24: Rissige Lippen pflegen
Wind, Sonnenbestrahlung und mangelnde Pflege trocknen die Lippenhaut aus. Lippenpflegestifte oder –cremes schützen die Lippenhaut und verhindern, dass die hauteigene Feuchtigkeit verdunstet. Chronisch trockene Lippen sollten mit einem Pflegestift auf Naturölbasis (z.B. Rizinus-, Mandel- oder Jojobaöl) oder einem Klecks Honig behandelt werden. Oft haben farbige Lippenstifte mit Lanolin den gleichen Effekt.
Tipp 25: Mitesser in 2 Phasen entfernen
Um unschöne Entzündungen beim Ausdrücken von sog. Mitessern zu empfiehlt es sich lästige Talgpfropfen auf Nase, Stirn und Kinn mit sogenannten Anti-Komedonen-Strips zu entfernen. Diese Strips arbeiten nach dem Anfeuchten-, Aufkleben- und Abziehen-Prinzip. In Phase 1 verbinden sich die im Strip steckenden Polymere mit den Mitessern. Beim Abziehen wird der Mitesser aus der Pore entfernt. Die behandelten Hautpartien werden in Phase 2 mit einem antibakteriellen Tuch abgerieben.
Tipp 26: Nicht zupfen und zerren
Um die Hautpflege möglichst schonend zu gestalten und die Aufnahme der Wirkstoffe zu verbessern, sollte die Haut sanft behandelt werden. Die Hautpflegepräparate an Stirn und Wangenpartie mit kreisenden Bewegungen leicht einarbeiten. Um die Augenpartie herum mit den Fingerkuppen der Mittelfinger sanft einklopfen. Bei der Halspartie die Pflegecremes immer mit der gesamten Handinnenfläche von oben nach unten ausstreichen.
Tipp 27: Sauerstoff hält jung
Wer sich regelmäßig an der frischen Luft aufhält, pumpt jede Menge Sauerstoff in seine Lungen: 95 % über die Atmung, 5 % über die Haut. Sauerstoffhaltige Cremes können den Zellen den Wirkstoff direkt zuführen. In den Zellen bewirkt der Sauerstoff einen Teilungsimpuls, der die Haut jünger und frischer aussehen lässt.
Tipp 28: Viel trinken
Der Körper besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Bei Feuchtigkeitsmangel entstehen schnell Knitterfältchen, daher empfiehlt es sich über den Tag mindestens 3 Liter, bevorzugt Mineralwasser oder ungesüssten Tee, zu trinken.
Tipp 29: Sich schön schlafen
Wenn es nach der Haut ginge, sollten es schon 8 Stunden Schlaf pro Nacht sein. Anstatt eines kuscheligen Daunenkissens sollte ein festes, flaches Kissen verwendet werden. Damit bleibt die Halswirbelsäule beim Liegen gerade und Knitterfältchen haben keine Chance. Bauchschläfer verdrehen in der Regel sehr stark den Kopf und sollten daher versuchen in einer anderen Position zu schlafen.
Tipp 30: Zellerneuerung mit Vitamin A- Säure
Im Kampf gegen Falten ist Vitamin A -Säure ein sehr effektiver Wirkstoff. Problematisch ist jedoch seine irritierende Wirkung. Heute wird der Wirkstoff daher bevorzugt von Hautärzten eingesetzt, um die Haut zu glätten, z.B. bei vorzeitiger Faltenbildung oder auch bei Aknenarben. Er findet sich nur noch selten in kosmetischen Präparaten.
Tipp 31: Milchbad für glatte Haut
Ein Milchbad, oder Molkebad entspannt, macht schön und beruhigt trockene, empfindliche Haut. Ursachen sind der Milchzucker, der ein toller Feuchtigkeitsbinder ist und jede Menge Vitamine, Mineralien, Milchsäure, -fett und -eiweiß. Alle diese Bestandteile sind für die Regeneration und Ernährung der Zellen wichtig.
Tipp 32: Fruchtsäuren für dicke, grobporige Haut
Durch den Einsatz von AHA- und BHA- (Alpha und Beta-Hydroxy-Säuren) haltigen Cremes, auch bekannt als Fruchtsäurecremes, wird die Hornschicht der Haut dünner und gleichzeitig wird die Zellerneuerung beschleunigt. Das Resultat ist ein feineres und glatteres Hautbild, die Haut ist besser durchfeuchtet. Vorsicht: Sonnenbäder vermeiden, da Pigmentstörungen auftreten können.
Tipp 33: Q 10 gegen freie Radikale
Aggressive, Sauerstoffmoleküle treiben den Hautalterungsprozeß voran. Mit Q 10, einem Co-Enzym, das auch von unserem Körper selbst gebildet wird, können die sog. Freie Radikale neutralisiert werden. Q 10 kommt in vielen Gesichtscremes und in Kapseln zur Nahrungsergänzung zum Einsatz.
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utyzeraiken · 3 years
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Für Fleißige: Rasieren
Der Rasierer kappt das Haar an der Haut­oberfläche. Schon nach ein bis drei Tagen wachsen wieder Stoppeln nach.
Haar wächst nicht dicker nach. Manche Menschen haben den Eindruck, dass die Haare nach der Rasur dicker und dunkler nach­wachsen. Es handelt sich aber um eine optische Täuschung. Maja Hofmann, Ober­ärztin für Dermatologie an der Universitäts­klinik Charité, Berlin erläutert: „Da die Haare direkt an der Haut an ihrer dicksten Stelle im Quer­schnitt abge­kappt werden, wirken sie beim Nach­wachsen dicker. Der Effekt ist vergleich­bar mit einem Friseur­besuch, nach dem die Haare mehr Volumen zu haben scheinen.“
Trocken oder nass? Es gibt drei Arten von Geräten: Einweg-, System- und elektrische Rasierer. Dank Wechsel­klingen lassen sich Systemrasierer lange nutzen, Einwegrasierer landen nach wenigen Rasuren im Müll. System- und Einwegrasierer sollte man mit Rasierschaum verwenden. Für eine Trockenrasur ist nur ein Elektrorasierer geeignet. Manche Männer kürzen Brust- oder Bein­haare auch mit einem Trimmer.
Viele Richtungen. Um die Haut auf die Rasur einzustellen, bietet es sich an, zunächst einmal in Wuchs­richtung zu rasieren und erst dann dagegen – vor allem im Intim­bereich. Da Achselhaare in Wirbeln wachsen, sollten sie einmal von oben nach unten, von unten nach oben und jeweils quer von beiden Seiten rasiert werden.
Güns­tige Variante. Einwegrasierern gibt es in größeren Packungen ab gut 25 Cent pro Stück, Systemrasierer ungefähr ab 3 Euro. Ersatz­klingen schlagen je nach Anbieter mit 70 Cent bis rund 4 Euro pro Stück zu Buche. Die Aussage, Rasierer für Frauen seien systematisch teurer als die für Männer, können wir übrigens nicht bestätigen. Systemrasierer für Damen passen sich mit ihren abge­rundeten Rasierköpfen aber besonders gut an Körperkonturen an. Das erleichtert die Rasur an schwer erreich­baren Stellen in der Bikinizone und Achselhöhle.
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Tipp: Gute Rasierer finden Sie in den Testbe­richten zum Damen-Nassrasierer-Test und zum Herren-Nassrasierer-Test der Stiftung Warentest.
Für Geübte: Epilieren
Beim Wort Epilierer verziehen die meisten Menschen das Gesicht. Wie eine rotierende Pinzette reißt das Gerät die Haare direkt an der Wurzel heraus. Die Stiftung Warentest hat Epilierer getestet.
Nichts für zarte Seelen. Menschen mit sehr schmerz­empfindlicher Haut sollten eher nicht zum Epilierer greifen. Jedoch kann sich die Haut bei regel­mäßiger Anwendung an das Epilieren gewöhnen. Was hilft: Die Haut mit einer Hand anspannen und den Epilierer senkrecht aufsetzen. Er kann die Haare optimal fassen, wenn sie etwa 2 bis 5 Milli­meter lang sind. Zupft das Gerät an langen Haaren, ist es unangenehmer.
Für die Dusche. Neben Epilierern, die trocken zum Einsatz kommen, bieten einige Anbieter wasser­feste Geräte an. Die lassen sich mit Rasierschaum in der Dusche nutzen. Zwei Geräte, die laut Anbieter auch für die Dusche geeignet sind, erwiesen sich im Epilierer-Test aber als undicht: Als wir sie in Wasser tauchten, fanden sich in ihren Gehäusen anschließend Wasser­tropfen.
Länger Ruhe. Epilierer sind mit einer Preisspanne von 20 bis zu 150 Euro vergleichs­weise teuer. Dafür wachsen die Haare bis zu einen Monat nicht mehr nach.
Mit dem Faden. Die sogenannte Faden-Epilation eignet sich besonders, um ungeliebte Haare im Gesicht zu entfernen. Friseur- oder Kosmetiksalons bieten sie an. Die Methode funk­tioniert mit einer mittig mehr­fach über­kreuzten Fadensch­laufe. Durch Auf- und Zuschnappen der Finger zwirbelt das Faden­kreuz nach links und rechts, fängt so die Haare ein und reißt sie aus. Die Technik gilt als gut verträglich und gründlich. Die Haut bleibt bis zu vier Wochen glatt.
Für Furcht­lose: Wachs
Mit Wachs reißen Mutige Haare an der Wurzel heraus. Der Lohn: bis zu einen Monat Haarfreiheit. Zwar ist die Prozedur nicht ganz schmerz­frei, aber die Haut kann sich an das ruck­artige Abziehen des Wachses gewöhnen.
Warm oder kalt. Zur Wahl stehen Warm- und Kalt­wachs. Bei der ersten Art trägt man erwärmtes, flüssiges Wachs auf. Aber Vorsicht: Nur leicht erwärmen, sonst drohen Verbrennungen. Das erstarrte Wachs lässt sich entweder als Stück abziehen oder mit einem Stoff­streifen. Kalt­wachs­streifen funk­tionieren ähnlich, werden aber nur mit den Händen erwärmt. Bleiben Haare stehen, sollte die Prozedur erst nach ein paar Tagen wieder­holt werden, damit sich die Haut erholen kann.
Zuckerpaste. Beliebt ist auch die orienta­lische Paste aus Zucker, Zitronensaft und Wasser, im Eng­lischen als Sugaring bezeichnet. Im Arabischen heißt sie Halawa, was über­setzt auch Süßig­keit bedeutet. Man mischt die Zutaten, erwärmt sie, knetet sie weich. Das Gemisch kommt auf die zu enthaarende Stelle und wird abge­zogen. Anders als Wachs zieht es nur die Haare und nicht lebende Haut­zellen ab.
Zu Hause oder im Studio? Große Kalt­wachs­streifen in einer 20er-Packung gibts ab gut 4 Euro. Waxing im Studio kann teurer werden. Das hängt auch davon ab, welche Körperteile von Haaren befreit werden.
Für Ängst­liche: Enthaa­rungs­creme
Cremes zur Haar­entfernung rücken Haaren schmerz­frei zu Leibe. Bei Frauen sind sie nach Rasierern und Epilierern recht beliebt. Männer benutzen sie dagegen kaum. Die Tube Enthaa­rungs­creme gibts schon für etwas mehr als 1 Euro.
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Aufgelöst. Die Creme wird auf die zu enthaarende Stelle aufgetragen. Dann lässt man sie einwirken. Bestimmte Inhalts­stoffe – meist Thioglykolsäure – schwächen in dieser Zeit das Keratin, also die Horn­substanz im Haar. Dadurch löst es sich auf. Was übrig bleibt, lässt sich mit dem mitgelieferten Spachtel entfernen. Der Rest wird abge­waschen. Das Ergebnis hält gering­fügig länger als nach einer Rasur.
Nichts für Allergiker. Menschen, die zu Allergien und sensibler Haut neigen, sollten vorsichtig sein. Am besten die Creme an einer kleinen Stelle testen. Im Intim­bereich aufpassen, dass die Creme nicht in Berührung mit Schleimhäuten kommt. Außerdem nicht auf verletzte oder gereizte Haut auftragen.
Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich.
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Für Genervte: Laser und Blitz­lampe
Wer lange Ruhe haben will, kann über eine dauer­hafte Haar­entfernung mit Laser oder Blitz­lampe (IPL, Intense Pulsed Light) nach­denken – im Studio oder beim Dermatologen. Inzwischen gibt es auch Heimgeräte auf dem Markt. Beides kann preislich bis in die Hunderte von Euro gehen.
Angegriffene Haarwurzel. Der Laser beim Experten arbeitet mit Licht in einer speziellen Wellenlänge, das über das Melanin des Haares zur Haarwurzel gelangt und sie stark angreift. Dadurch kann sie für lange Zeit keine neuen Haare produzieren. Blitz­lampen arbeiten mit kurzen, intensiven Licht­impulsen. Bei Heimgeräten läuft es ähnlich, aber die Impulse sind schwächer.
Verringerter Haar­wuchs. Nach einigen Sitzungen beim Profi wachsen die Haare bis zu sechs Monate nicht mehr nach. Mehrere Behand­lungen sind notwendig, da nicht sofort alle Haare erfasst werden können. Heimgeräte müssen für lang­fristigen Erfolg zu Beginn in kürzeren Abständen verwendet werden. Für beide gilt: Mit der Zeit wachsen weniger Haare nach. Zu viel sei aber nicht zu erwarten, sagt Dermatologin Maja Hofmann: „Man erreicht eine Verringerung des Haar­wuchses, aber nicht das generelle Ausbleiben neuer Haare.“ Es fehle an wissenschaftlichen Studien, die die Wirk­samkeit der Geräte für zu Hause belegen.
Nicht für jeden. Die ideale Kombination für eine Behand­lung sind eine helle Haut und dunkle Haare. Sehr blonde oder graue Haare können mit der Methode nicht entfernt werden, ihnen fehlt der Farb­stoff Melanin.
Vor der Behand­lung rasieren. Die Licht­impulse gelangen bei der Behand­lung über das Melanin, die Farbe des Haares, direkt in die Haarwurzel. Dadurch wird sie zerstört. Sind die Haare nicht abrasiert, nimmt die Wurzel das Licht nicht auf. Das kann Schmerzen bei der Behand­lung verursachen und das Haar an der Oberfläche verbrennen.
Nicht über­all verwend­bar. Anwender sollten sich konzentrieren: Muttermale, Sommer­sprossen, Tattoos und Piercings müssen sie bei der Behand­lung aussparen.
Risiken kennen. Risikofrei ist die Methode nicht. Licht­impulse von Heimgeräten sind zwar geringer als die von professionellen Apparaten im Studio oder beim Dermatologen, doch bei unvor­sichtiger oder unsachgemäßer Nutzung drohen Verbrennungen und Haut­verfärbungen. Halten Sie sich daher unbe­dingt an die Anleitung. Zudem fehlt bei der Selbst­enthaarung eine fach­ärzt­liche Diagnostik. Ein Arzt kann beur­teilen, ob etwa Leberflecke oder Male gegen das Lasern sprechen. Auf der sicheren Seite ist man, wenn ein Experte die Enthaarung durch­führt. Seit diesem Jahr schreibt eine neue Verordnung zum Strahlenschutz für alle professionellen Anwende­rinnen einen Fach­kunden­achweis vor, zum Beispiel durch eine Schulung.
Ausschlag und Verletzungen vermeiden
Klingen regel­mäßig wechseln
Stumpfe Klingen sind eine häufige Ursache für Verletzungen, Hautrötungen oder juckenden Ausschlag nach dem Rasieren. Deshalb gilt: Klingen regel­mäßig wechseln! Eine allgemeingültige Regel, wie häufig man die Klingen austauschen sollte, gibt es nicht. Wechseln Sie die Klinge aus, wenn sie an der Haut zerrt oder nicht mehr das gewohnte glatte Ergebnis liefert. Auch verunreinigte Klingen können Schnitt­wunden verursachen: Also bei der Rasur zwischen­durch die Haare und den Schaum mit Wasser heraus­spülen.
Tipp: Die Stiftung Warentest testet regel­mäßig Damen-Nassrasierer und Herren-Nassrasierer.
Nicht so stark aufdrücken
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Ebenfalls beachten: Nicht zu viel Druck ausüben. Über­lassen Sie lieber den Klingen die Arbeit und führen Sie den Rasierer in einem kleinen Winkel sanft über die Haut – vor allem bei frisch gewechselten Klingen, denn sie sind noch besonders scharf.
Nass­rasierer nicht trocken benutzen
Es empfiehlt sich außerdem, die Haut vor der Rasur mit warmem Wasser nass zu machen und anschließend Rasierschaum oder Duschgel zu verwenden. So gleiten die Klingen geschmeidig über die Haut. Unter der Dusche ist das besonders praktisch. Das warme Wasser entspannt die Poren. Auf trockener Haut sollte ein Nass­rasierer nicht zum Einsatz kommen, da so das Risiko für Hautrötungen, aber auch für Schnitt­wunden steigt. Außerdem kann eine desinfizierende Creme nach dem Rasieren helfen, Entzündungen vorzubeugen.
Haut nach der Haar­entfernung pflegen
Jede Form des Haar­entfernens stresst die Haut. Sie braucht danach eine beruhigende Pflege, etwa durch milde, feuchtig­keits­spendende Lotionen. Von besonders fett­reichen Cremes ist abzu­raten, sagt die Charité-Dermatologin Maja Hofmann: „Sie können die bakterielle Besiedlung der Haut verschlechtern. Beim Rasieren kommt es zu Mikrotraumen, das sind kleinste Verletzungen auf der Haut. Hier können sich Bakterien ansiedeln. Durch fett­haltige Cremes bildet sich darauf ein undurch­lässiger Fett­film, sodass die Bakterien fest­gehalten werden.“
Rasieren hilft gegen Achselgeruch
Prinzipiell hilft die Haar­entfernung unter den Achseln übrigens, Schweiß­geruch zu verringern. Hofmann sagt, warum: „Schweiß kann schneller abfließen und Bakterien, die den Geruch verursachen, können sich nicht in den Haaren einnisten.“ Wie Sie unangenehmem Körpergeruch noch vorbeugen können, steht in unserem Special Was hilft gegen Achselgeruch und Nässe? Gute Deos und Anti­transpirantien finden Sie in unserem Test Deo-Sprays.
Salz­wasser kann rasierte Haut reizen
Baden Menschen mit sehr empfindlicher Haut direkt nach der Rasur im Salz­wasser, kann das die Haut durch­aus reizen. „Generell sind Schwimm­badbesuche nach der Rasur aber unbe­denk­lich“, sagt Dermatologin Maja Hofmann. Wer in die Sonne geht, sollte grund­sätzlich auf einen angemessenen Schutz vor UV-Strahlung achten, etwa Sonnencreme benutzen. Während der Behand­lungs­zeit mit Laser oder Blitz­lampen ist allerdings intensives Sonnenlicht zu meiden. Das gilt auch davor und danach.
Was gegen einge­wachsene Haare hilft
Haare wachsen ein, wenn sie nicht mehr an die Haut­oberfläche gelangen können. Das passiert, wenn abge­storbene Hautschüpp­chen und Talg den Wachs­tums­kanal blockieren. Auch eng anliegende Kleidung kann dafür sorgen. Deswegen sind etwa bei engen Jeans die Oberschenkel betroffen oder wegen der Unterhose der Intim­bereich. Auch der Haar­typ ist mit verantwort­lich: Menschen mit krausem oder dickem Haar haben eher mit dem Problem zu tun als Leute mit feinen und glatten Haaren.
Peeling beugt vor
Vorbeugen lässt sich mit einem Hautpee­ling, um eine Verstopfung der Poren zu verhindern. Aber Vorsicht: Nicht direkt peelen, bevor Sie Haare entfernen – lieber ein bis zwei Tage vorher. Laut Ober­ärztin Hofmann treten einge­wachsene Haare nach einer Epilation seltener auf. Beim Epilieren wird das Haar an der Wurzel heraus­gerissen. „Dadurch wachsen mit der Zeit weniger Haare nach und in der Folge besteht ein geringeres Risiko für einge­wachsene Haare.“
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Desinfizieren, nicht pulen
Wenn das alles nichts bringt und es trotzdem zu einge­wachsenen Haaren kommt, hilft es, die betroffene Stelle zu desinfizieren, um eine Entzündung zu vermeiden. Vor allem ist aber Geduld wichtig: Nicht mit scharfen Gegen­ständen versuchen, das einge­wachsene Härchen heraus­zupulen oder mit den Fingern daran zu kratzen, sonst kann sich die Stelle entzünden. Ist die Entzündung groß­flächig oder treten starke Schmerzen auf, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.
Wissens­wertes zur Haar­entfernung
Bei den biologischen Vorfahren der Menschen schützte eine starke Körperbehaa­rung die Haut vor Sonne und Infektionen. Sie diente auch als Wärme­isolation und hielt bestimme Parasiten fern – Mücken etwa konnten die dichte Behaa­rung nicht durch­dringen.
Haar­entfernung hat Tradition
Doch schon im alten Ägypten, im antiken Rom und im alten Orient entfernten sich Frauen und Männer die Haare. Das hatte hygie­nische, religiöse und – genau wie heute – ästhetische Gründe. Beliebt war zum Beispiel orienta­lische Enthaarungs­paste aus Zucker, Zitronensaft und Wasser. Einige brannten sich ihre Haare vorsichtig mit einer kleinen Fackel ab oder fingen die Härchen mit einem um die Finger gewi­ckelten verkreuzten Faden ein und zupften sie heraus.
Haarlosig­keit als evolutionärer Fort­schritt
Später sollen besonders die Lehren von Charles Darwin die gesell­schaftliche Haltung gegen­über Körperbehaa­rung beein­flusst haben, sagt Rebecca Herzig, Professorin für Gender Studies am Bates College in den USA. Die Wissenschaft­lerin forschte zur kulturellen Bedeutung der Körperbehaa­rung und schrieb das Buch „Plucked. A History of Hair Removal“(„Gezupft. Eine Geschichte der Haar­entfernung“). Herzig erläutert gegen­über test: „Darwin deutete es als evolutionären Fort­schritt, dass Menschen weniger behaart sind als ihre Vorfahren. So grenzten sie sich auch von Tieren ab.“ Für Darwin und seine Anhänger war Haarlosig­keit ein Zeichen von Sauber­keit und Schönheit. „Die Kosmetik- und Werbeindustrie griff diese Über­legungen auf und machte eine Menge Geld damit“, sagt Herzig.
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utyzeraiken · 3 years
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Tschüs, Akne! Pickel schnell loswerden
Wegzaubern geht auch bei Pickeln nicht. Doch unsichtbar machen funktioniert zumindest halbwegs – mit Abdeckcreme oder Pickelstift. ­­Immerhin ist Schadensbegrenzung möglich. Das bedeutet zunächst: "Nicht drücken, nicht quetschen", so die Apothekerin Dr. Eva Bartsch aus Jena. Das verschlimmert Pickel nur. Besonders, wenn sie tief in der Haut sitzen, bestätigt Professorin Sabine Plötz, Hautärztin in München. "Denn Schmutz unter den Nägeln kann zu einer noch viel heftigeren ­Entzündung führen, und die scharfen Kanten können sogar Verletzungen, Infektionen und Narben­­bildung verursachen."
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Zügige Gegenmaßnahmen
Ein Tipp von Apothekerin Bartsch: Blasenpflaster aufkleben. "Das macht den Pickel schön weich, ­sozusagen reif." Als eine weitere ­Gegenmaßnahme empfiehlt sie, warme Umschläge oder etwas schwarze Salbe mit Ammon­ium­­bituminosulfat aufzutragen. Sie zieht den Eiter heraus.
Dem unliebsamen Gewächs rückt man dann beispielsweise mit Berberis-Salbe zu Leibe. Am besten morgens und abends auftragen. Hat der Pickel schon eine gelblich ­weiße Kappe, kann man diese mit einem sauberen Kosmetiktuch ­vorsichtig entfernen – aber bitte mit gereinigten Fingern! So kann der Talg abfließen. Die Stelle anschließend am besten desinfizieren – und in Ruhe lassen.
Bei hartnäckigen Pickeln können Produkte mit antibakteriellen und antientzündlichen Wirkstoffen wie zum Beispiel Adapalen, Erythromycin oder Clindamycin zum Einsatz kommen. Sie be­schleunigen das Abheilen, müssen allerdings vom Hautarzt verordnet werden.
Pickeln vorbeugen
Damit es gar nicht erst zu Pickeln kommt, muss die Haut täglich typgerecht gereinigt werden, etwa mit sanftem Cleansing-Schaum oder Waschgel. Noch effektiver ­lösen Peelings alte Hautschüppchen und lassen den Talg leichter aus den Poren fließen – die Voraussetzung für pickelfreie Haut. In manchen Gegenden Deutschlands ist es besser, die Haut mit Reini­­gungs­produkten zu säubern, die ohne Wasser auskommen. Denn "ein hoher Kalkgehalt ist kontraproduktiv", so Apothekerin Bartsch.
Gegen Mitesser muss man akribisch vorgehen: In den kleinen Talg­­ansammlungen mit abgestorbenen Zellen vermehren sich Bak­terien, die Haut entzündet sich, die Pore verstopft, erklärt Expertin Plötz. Ideale Basis für einen Pickel. Wer mag, lässt eine Ausreinigung beim Profi machen. Bewährt haben sich etwa mechanische Peelings wie Mikrodermabrasion oder Hydrafacial.
Auch für zu Hause rät Hautärztin Plötz zu regelmäßigen Peelings, nach denen sich Mitesser leichter entfernen lassen – mit gereinigten Fingern, Tuch und Desinfektion. Alternativ rät Bartsch, Mitesser-Schlingen zu benutzen.
Hilfe mit Hausmitteln
Gegen Pickel hatte angeblich schon Oma ein Rezept. Doch welches erfüllt seinen Zweck? Mit Zitronensaft kann man zur Not desinfizieren, sagt Bartsch. Ein nicht zu heißes kurzes Dampfbad mit Kamillen­blüten erweicht die Haut und öffnet Poren. Quark trocknet stark aus, deshalb nicht lange drauflassen. Zinksalbe sei wenig geeignet. Von Zahnpasta rät Plötz ab: "Sie kann reizen, Mitesser und Pusteln verschlimmern." Teebaumöl kann Entzündungen hemmen, hat aber hohes allergenes Potenzial. Eiswürfel kühlen, doch die Entzündung bleibt.
Alltags-Tipps
Nicht dauernd ins Gesicht fassen, sonst verteilt man Bakterien auf der Haut
Vor dem Versorgen von Pickeln Hände ­immer gründlich waschen
Nur Make-up verwenden, das für unreine Haut geeignet ist, sonst können die Poren verstopfen
Kopfkissenbezüge häufiger austauschen. Auch dort können sich Bakterien sammeln
Waschlappen und Handtücher frühzeitig wechseln
Telefonhörer, Computertastatur und Smartphone regelmäßig desinfizieren, sie sind stark mit Keimen belastet
Milchprodukte stehen im Verdacht, die Pickelbildung zu fördern
Kokos- und Olivenöl pur als Pflege meiden
Stress reduzieren
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