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Ich saß nur so draußen auf der Bank
Es ist nun mal da, wo ich sitzen kann
Die Menschen sie sitzen und fressen
Glücklich wird man dabei nicht
Doch der Winterwind weht
Er schaut dich an
Ich bin nur allein, aber ich seh dich an
Der Wind er verlangt nichts, nur eine Bank
Der Nachtwind guckt weg, wenn er nicht weht
Was eine Frau alleine auch kann
Menschlich bleibt man so nicht
Der Hund vor den Füßen will nur noch fressen
Die Katze daneben will auch fressen
Ich steh auf und flüster: Zieh dich an
Deine Augenfarbe dabei seh ich nicht
Ist es wie gestern neben der Bank
Es ist dein Schatten, der im Wasser weht
Es ist dein Schal in der Wanne, der weht
Was könnte die Katze sonst noch fressen
Soweit man das heute noch sagen kann
Das Tier auf dem Bett, es schaut dich an
Aus dem Fenster sieht man sie noch, die Bank
Die Kekse in der Milch, sie schmelzen nicht
Auch wenn der Espressoduft über sie weht
Es klingt blöd, aber sie ist verschneit, die Bank
Wie kann ich mit dem Gefühl fressen
Deshalb schaust Du mich an
Dass ich das noch kann
Dass er das noch kann
Dabei versage ich nicht
Zieh doch endlich deine Jacke an
Es ist doch das Trübsal, was im Zimmer weht
Deine Gedanken, wir müssen sie fressen
Jetzt liegt nur noch die Zeitung auf der Bank
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I bought a new, very cheap chromebook with a 2 euro pen. Maybe art can also be produced that way.
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https://soundcloud.com/veritable/couldnt-you-think-of-something-better
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The indifference towards the subjective ontological meaning of space illustrated by a cat.
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The truth [1st #painting in 2014] Acrylics on canvas.
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Istanbul, 2013
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Architecture in Izmir, 2013
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