vietcam17
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VietCam'17
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vietcam17 · 8 years ago
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12 Bemerkungen zum Schluss:
Die 2 Länder haben mich wirklich fasziniert mit ihrer dramatischer Geschichte und trotzdem herzlichen Menschen, wunderbar gewürztem Essen und mittlerweile guter touristischer Infrastruktur. 1. Ein Motorrad für Eltern und 2-3 Kinder ist ganz normal, einmal wurde eine neue Waschmaschine transportiert, das Zubehör oben drauf gebunden. 2. Das Wort “Gehsteig” existiert nicht, das vietnamesische Wort dafür muss wohl “Mofaparkplatz” oder “Geschäftsraumerweiterung” sein. 3. Die Häuser haben Zimmerbreite, es wird auch nur die schmale Fassade gestaltet und gemalt, die Seitenwände sieht eh keiner. 4. Leihräder sind oft völlig unbrauchbar. 5. Westliche Sicherheitsstandards kann man vergessen, da wird auch mal direkt neben der Benzin-Zapfsäule geschweißt. 6. Nudelsuppe gibt es wirklich all day long, dazu kann man hier Red Deer trinken. 7. Wie Frauen ihre Haut mit Fleecejacken, Schal und Handschuhen bei 35 Grad vor Bräunung schützen, ist unglaublich. 8. Fußball ist auch hier sehr populär. Arme Fischer mit Trikots europäischer Championsleague-Mannschaften sind da alltäglich. 9. Das asiatische Christentum ist so ganz anders in seinen Bauten und Zeremonien, dass es exotischer wirkt als der Buddhismus. 10. Taxifahrer sind leider richtig miese Gauner, dagegen sind die anderen kleinen Betrügereien an Touristen im Cent-Bereich fast schon wieder charmant. Das Bussystem ist aber so gut ausgebaut (incl. Handyapps), dass man Taxis kaum braucht. 11. TukTuk- und Moto-Fahrer sind eine Plage. Speziell in Kambodscha wird man alle 5m gefragt, auch wenn sie gesehen haben müssen, dass man schon 5m davor keines brauchte. Als alleinreisender Mann muss man sich abends auch noch schmierig vorgetragener “Zusatzangebote” erwehren, da vergeht einem fast die Ausgehlaune. 12. Abgesehen von diesen Ausnahmen ist die Bevölkerung in Anbetracht der schlechten Erfahrungen mit dem Westen wahnsinnig freundlich, hilfsbereit und offen gegenüber Fremden, leider ist Englische Kommunikation kaum möglich.
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vietcam17 · 8 years ago
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Rückflug
Der Flug mit 3h Stopover in Dubai war bis auf kleine Turbulenzen über Indien problemlos. Am Gepäck-Förderband kam nur leider mein Rucksack nicht bei mir an. Da ein identischer Rucksack eines Schweizers 30min am Band kreiste, hatte ich bald die Befürchtung, dass der Schweizer irrtümlich mit meinem Rucksack davon war. Zum Glück bemerkte dieser den Irrtum und kam zum Ausgang zurück (durfte aber nicht mehr hinein), sodass ich vom Zollpersonal informiert wurde und der Austausch stattfinden konnte. 26h nach dem Aufbruch in der Khaosanroad ist damit die Reise zu Ende.
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vietcam17 · 8 years ago
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Bangkok
Sicherheitshalber hatte ich 2 Nächte in Bangkok vor dem Rückflug gebucht. Obwohl ich kein Khaosan-Fan bin, bin ich diesmal wieder in der Gegend geblieben. Es ist beim Stoppover einfach die unkomplizierteste Ecke mit 100 Restaurants ums Eck und Pool am Dach. Den Samstag habe ich genützt, um einmal den Weekend-Market zu erleben. Hin mit Bus und Skytrain, zurück mit U-Bahn und Boot. Jedes Mal faszinierend, wie Bangkok auf zahllosen Ebenen funktioniert: U-Bahn, Fähren und Verkehrschaos auf der Oberfläche, darüber Fußgängerplattformen, Skytrain und Autobahnen in 20m Höhe zwischen den Wolkenkratzern. Dann Sonnenuntergang am Dachpool und das tägliche Backpacker-Khaos am Abend.
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vietcam17 · 8 years ago
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Flug nach Bangkok
Die Reise geht zu Ende, nach dem späten Frühstück und Rucksack packen blieben nur mehr 2 Stunden für den Markt und Mittagessen. Mangosalat mit Räucherfisch (hört sich nicht verlockend an, daher erstmals gekostet) war großartig! Am Weg zum Flughafen begann es stark zu regnen - wie um mir bewusst zu machen, welches Wetterglück ich im gesamten Urlaub hatte. Der AirAsia-Flug war pünktlich und bestand nur aus Start, Visum ausfüllen und Landeanflug. Die 50€ Aufpreis im Vergleich zu 10h Busfahrt war es mir Wert. Glück hatte ich diesmal auch mit dem Flughafenshuttle: Als ich auf einen Bus wartete, blieb ein ganz anderer direkt vor mir stehen, der über die Mautstraße an den Staus Bangkoks vorbei direkt zum Hotel fuhr. Nur 3 Thai und ich zahlten zusammen kaum mehr, als die Mautgebühren ausmachten.
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vietcam17 · 8 years ago
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Angkor Wat
Ich wollte zu Sonnenaufgang am bekanntesten Tempel sein, daher hatte ich mit einem Motorradfahrer Abfahrt 5 Uhr vereinbart. Am Seeufer lauerten schon hunderte Fotografen auf diesen Moment. Da ich nur das Handy dabei hatte, genoss ich das Schauspiel etwas abseits der Massen und startete früh in die Anlage. Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas enttäuscht war, vielleicht waren die Erwartungen zu hoch: Atmosphärisch haben mir andere Anlagen weit besser gefallen, Angkor Wat ist ziemlich symmetrisch und geradlinig, zum Teil kahl oder verwittert und es gibt wenig Überraschungen, da man den Aufbau schnell erfasst hat. Er beeindruckt zuerst nur durch die Höhe und Dimensionen und erst auf den zweiten Blick mit schönen Details wie den Fresken im Eingangsbereich und rund um die Einfassung. So habe ich dann doch weit über 4 Stunden dort verbracht, länger als in den anderen Anlagen, und somit einen würdigen Schlusspunkt am 3.Tag Angkor gesetzt.
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vietcam17 · 8 years ago
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Siem Reap
Siem Reap ist die nächste Stadt bei den Angkor-Tempeln und ist stark vom Tourismus geprägt: Hotels, TukTuks, Märkte und Souvenirläden bieten eine perfekte Infrastruktur für die Gäste. Abends gibt es viele nette Restaurants, Straßenstände und Bars (1.Bildzeile). Die TukTuk-Fahrer sind leider ziemlich aufdringlich beim Kampf um Kundschaft. Ich habe heute einen Tag Auszeit von Angkor genommen und mit einem Leihrad die Stadt erkundet: Tempel und Klöster, Parks und wieder eine ungewöhnliche christliche Kirche mit Palmdach und auf Stelzen. Ein paar hundert Meter außerhalb des (Touristen-)Zentrums ist man wieder in einer anderen Welt: Chaotische Märkte, Schotterstraßen und am letzten Bild eine zur Straße hin offene Schmiede.
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vietcam17 · 8 years ago
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Angkor Tag 2
Heute ging es an die “Kleine Runde” mit der größten Anlage AngkorThom (Bild 1-4), mehreren kleineren aber sehr schön gestalteten z.B. BanteayKdei (Bild 5) und dem noch immer von der Natur überwucherten geheimnisvollen TaProhm (3.Zeile). Wie gestern war nach 7 Stunden in der schwülen Hitze die Energie zu Ende und so entschied ich, den Höhepunkt AngkorWat auf einen eigenen Tag mit frischen Kräften zu verschieben.
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vietcam17 · 8 years ago
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Angkor 1.Tag
Ich musste zuerst einmal tief Luft holen, als ich die Preise sah: 62$ für den 3-Tagespass + 30$ für Muni, meinen Tuktuk-Driver, das wird nochmal richtig teuer. Aber die Ruinen von Angkor waren wirklich unglaublich, die riesigen Dimensionen der Anlagen zusammen mit dem Detailreichtum der nach 1000 Jahren erstaunlich gut erhaltenen Ornamente ist nicht mit Worten oder Fotos zu beschreiben, das muss man einmal im Leben selbst erlebt haben. Im Bild: 2x TaSom, NeakPean; 2.Zeile: PreahKhan; 3.Zeile: BanteaySrey
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vietcam17 · 8 years ago
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Busfahrt SiemReap
7 Stunden dauerte die Busfahrt von PhnomPenh nach SiemReap, aber mit einem komfortablen Bus auf einer guten Straße war sie weitaus angenehmer als die letzte. Die Landschaft war wieder von großen Wasserflächen und (jetzt in der Regenzeit) überfluteten Feldern geprägt, die Straße verlief großteils auf erhöhten Dämmen. Neu war die Bauweise der Holzhäuser, die in den Dörfern meist auf Pfählen 2-3m über dem Boden gebaut waren.
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vietcam17 · 8 years ago
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Phnom Penh 3.Tag Südlich des Königspalasts warteten noch ein paar Tempel, Denkmäler und Parks, aber einen Platz, wo man in netter Atmosphäre sitzen kann, habe ich auch heute nicht entdeckt. So war ich froh, mich am Nachmittag wieder aus dem Lärm und Schmutz der Stadt in die Pool-Oase des Hotels zurückziehen zu können. Abends musste ich das Nationalgericht "Amok" kosten: Fischcurry in Bananenblatt. Sehr fein, aber wie schon die Tempel sehr an Thailand angelehnt.
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vietcam17 · 8 years ago
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Verbrechen der roten Khmer
Der heutige Tag stand im Zeichen der dunklen Geschichte Kambodschas. Im S21-Gefängnis, einer ehemaligen Schule, erlebten wir bedrückende Details der Unmenschlichkeit und Folter unter den roten Khmer ab 1975. Opfer und Täter wurden in Fotos und Tondokumenten erschütternd nahe gebracht. Auf den 15km südlich gelegenen Killingfields wurden die 10-20.000 Gefangenen nach den Foltergeständnissen erschlagen und in Massengräbern verscharrt. Für die auftauchenden Gebeine wurde ein Stupa errichtet. Ein wirklich bedrückender Tag, wozu die Menschheit fähig ist.
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vietcam17 · 8 years ago
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Phnom Penh
Die Kontraste waren hier auffallend größer als in Vietnam: Verfallenden Kolonialbauten und moderne Wolkenkratzer sowie prunkvolle Verwaltungsgebäude und Königspaläste, traditionelle Märkte und Shoppingcenter, fröhliche Studenten und Mütter, die ihre Kinder auf der Straße wuschen, handyspielende Mönche aber auch Kinder, die im Müll nach Essen suchten. Höhepunkte der Stadttour waren heute (2.Bildzeile:) Königspalast, Nationalmuseum, Silberpagode; Wat Phnom, Uferpromenade und ein gekreuzigter Hahn (?) am Gehsteig
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vietcam17 · 8 years ago
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Nach Kambodscha Es gab wieder frühes Frühstück in ChauDoc und dann ging es 6 Stunden (incl. Grenzformalitäten und Visa) per Schnellboot den Mekong flussaufwärts nach Phnom Penh. Keine Schlaglöcher im Fluss, dafür war es laut, eng und windig. So leid es mir tat: Den Nachmittag habe ich mich am Hotelpool verschanzt - ich hatte keine Energie mehr für neues Land, Sprache, Schrift, Währung, Essen. Ich hoffe, das kommt morgen...
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vietcam17 · 8 years ago
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Mekong-Delta 2 - Leben am Fluss
Am Morgen fuhren wir per Boot zu einem “floating market”, wo Verkäufer ihre Ware auf Schiffen anbieten. Auch Tankstellen schwimmen dort am Wasser. Wenn keine Brücke in der Nähe ist, muss auch die Rettung auf einer Fähre warten. Bei der anschließenden Fahrradtour entlang der Kanäle hatte ich kein Glück: Beim 1.Rad riss die Kette, das 2. blockierte die Pedale. Also mehr geschoben und geschwitzt als geradelt. Richtig mühsam war der Nachmittag: Für die 100km nach ChauDoc waren wir 5h unterwegs. Unzählige Schlaglöcher und ein organisatorisch bedingter Umweg und Buswechsel forderten Bandscheiben und Nerven bis ans Limit. Der Ort ChauDoc ist verschlafen und uninteressant, aber Ausgangspunkt der Schnellboote nach Kambodscha.
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vietcam17 · 8 years ago
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Mekong-Delta Südlich von Saigon mündet der Mekong in vielen breiten Strängen ins Meer. Die Landschaft ist geprägt von diesen Flüssen und Palmen. Ich hatte mich für eine 3-tägige geführte Gruppentour entschieden, um Zeit zu sparen. Bei BenTre fuhr uns ein Boot in die immer enger werdenden Seitenkanäle. Nachmittag ging es weiter nach CanTho, der größten Stadt im Delta, wo wir nach einem Abendspaziergang am Fluss auch übernachteten.
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vietcam17 · 8 years ago
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Ho-Chi-Minh-City Chinatown
Der Stadtteil ChoLon ist das chinesische Viertel von HCMC und hat eine Vielzahl großartiger Tempel und (geruchs-)intensiver Märkte zu bieten. Nachmittag habe ich von einem Altstadt-Cafe aus entspannt das Treiben beobachtet und danach als Kontrast eine Buslinie in ein modernes Viertel ganz ohne Touristen genommen. Das Leben in diesen Hochhäusern wird wohl ganz anders als das traditionelle in den engen Gassen, wo das Wohnzimmer im Erdgeschoss keine Wand zur Straße hin hat und so jeder Nachbar beim Vorbeigehen Hallo sagt (am Foto der unbewohnte Abschnitt einer solchen 1m breiten Gasse). Fehlen wird mir auch das Nachtleben mit den fabelhaften Essensständen am Wochenende.
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vietcam17 · 8 years ago
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Cao Dai Tempel und Vietcong-Tunnel In TayNinh, 3h Busfahrt nordöstlich von Saigon, befindet sich der größte Tempel des Caodaismus, der verschiedene Religionen wie Christentum und Buddhismus vereint. Wir konnten während einer Feier den Tempel und die Gesänge und Rituale kennenlernen. Danach ging es nach CuChi, wo die Vietnamesen in hunderte km langen Tunnelsystemen aus dem Untergrund Franzosen und Amerikaner bekämpften. Insgesamt ein interessanter Tag, aber 8 Stunden Busfahrt plus Bremsversagen und Buswechsel würde ich dafür nicht nochmal auf mich nehmen.
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