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Vivre en Boheme
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vivreenboheme-blog · 8 years ago
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#2
Politische Auseinandersetzung und der Kampf für Gerechtigkeit und Gleichbehandlung war immer meins gewesen. Je mehr ich mich über Machterhaltungsmethoden in der Politik informierte und die Skrupellosigkeit und den Egoismus akzeptierte, verstand ich dies als eine menschliche Eigenschaft. In unserem System gibt es Gewinner und Verlierer. Auch wenn es sie nicht geben sollte. Diejenigen, die sich noch auf dem Weg befinden, streben nach dem Oben sein. Oben, an der Spitze der Nahrungskette, denn wer will schon unten sein und sich verspotten lassen? Ich hatte verstanden und wollte mich nicht mehr mit politischen und wirtschaftlichen Dramen auseinandersetzen. Philosophie war also ein guter Puffer. Die Basis und die Beurteilung des Geschehenen. Aber nie die Antwort.
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vivreenboheme-blog · 8 years ago
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Nur ein Akkord..
Die Musik ist etwas, was im Verlaufe der Zeit eine Menge an Bedeutungszuwachs erfuhr. Musik assoziiert Gefühle. Musik ist Ausdruck. Musik ist komplex. Von all den verdrängten altertümlichen Standards ist Musik komplexer geworden. Wahrscheinlich auch weil die Welt komplexer geworden ist, sich durch Revolutionen gekämpft hat und trotzdem noch existiert, weil die Weltbevölkerung gewachsen ist und gleichzeitig mit ihre Kulturen. Musik ist Kunst. Malerei kann Gefühle nicht annähernd so komplex erfassen wie Musik. Zu jeder Farbe, wie etwa Rot kann man verschiedene Gefühle verbinden, wie wiederum Liebe und Hass. Kein Paradoxon. Aber dazu später mehr.
Ich hörte Musik, weil ich es brauchte. Ich fühlte mich von ihr akzeptiert, umsorgt. Sie war das, was mich festhielt. Eine Freundin. Ein Spiegelbild vielleicht sogar. Jegliche Emotionen kommunizierte ich über sie. Nur hörte bisher niemand meine Musik und so kannte mich keiner. Und um ehrlich zu sein war das auch gut so. Ich hörte Musik mit Ausdruck, keine übliche Radiomusik, keinen einfachen Schlager. Ruhige Indiemusik versetzte mich in eine träumerische Stimmung, von vielen klassischen Stücken musste ich weinen oder fühlte mich wie der Herrscher der Welt. Vieles brachte mich zum Tanzen, und ich mochte alles, was mich zum Tanzen brachte und minimalistische Elektromusik ließ mich vergessen, mich nicht mehr fühlen. Der ewig gleiche Beat versetzte mich in Trance und ich empfand das Gefühl von Leere auf einer neuen Ebene sogar als etwas positives. Metal und Hard Rock hingegen hörte ich nur, wenn ich richtig gut drauf war oder mein Zimmer aufräumte. Wenn ich rauchte oder Wein trank, alleine war, war Jazz das, was ich als entspannend empfand. Jazz verstand das Gefühl von Einsamkeit und erinnerte mich an den Duft meiner Klavierlehrerin. Den Duft von Zigaretten und frischer Minze, vermischt mit den Bildern ihrer aus den Händen tretenden Adern und ihrem dunkel geschminkten Lippen. Ich mochte ihr rollendes R. Und sie verstand mich und meine Musik, die nach Liszt, Chopin oder Grieg strebte. Ich vermisste sie. Hingegen fühlte ich mich durch Soul feminin. Wie eine Frau mit Tiefe. Ich fragte mich immer, war ich das?
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vivreenboheme-blog · 8 years ago
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You ought to know where I'm coming from How I was alone when I burned my home And all of the pieces were torn and thrown You should know where I'm coming from
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vivreenboheme-blog · 8 years ago
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#1
„Hey!“ Eine tiefe Stimme im arroganten Tonfall. Ich schrie auf. Kreischte fast. „Du!“, rief ich als er mir seine Hand auf den Mund legte.
“Was tust du denn hier? Warte sag’s mir nicht. Wahrscheinlich dein drittes Sexdate? Meine Güte. Dem Mädchen reicht ein Typ am Abend nicht. Selbst mit zweien ist sie nicht zufrieden. Echt elendig. Ich gebe zu, mir würdest du… “, er stockte.
„Äh, was?“ Ich war sichtlich irritiert.    
„Jetzt bilde dir mal nichts ein. Du dürftest hier gar nicht sein.“ Er hustete. Ebenfalls erkältet? Ach. „Also, zu wem willst du? Na los, ich führ dich hin.“
Er packte mich am Arm und zog mich den Gang entlang. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht. Ich riss mich los. Wir stoppten mitten im Gang. Es war der engste. 
„Ich will nicht zu einem Typ. Was denkst du denn von mir? Und was hast du hier überhaupt zu suchen? A-a-außerdem dürftest DU genau so wenig hier draußen rumspuken wie ich.“, keifte ich und schüttelte mein langes Haar zurück.
Auf einmal sah er mich böse an. Mit einem Ruck und ein paar geschickten Händegriffen seinerseits, drückte er mich gegen die kalte Mauer. Er pustete eine seiner blonden Strähnen aus dem Gesicht. Schweißtropfen glitzerten auf seiner Stirn. „Das geht dich nichts an. Verstanden?“ Mein Atem wurde schneller und mein Herz sank mir in die Hose. „Okay.“, brachte ich nur heraus. Seine Augen funkelten böse. „Du könntest mir allerdings behilflich sein..“, flüsterte er böse. Ich räusperte mich. „Bei was?“ Ich versuchte stark zu klingen. Eine verbale Antwort bekam ich nicht. Wieder zerrte er an mir. Seine von der Nachtluft gekühlte Hand umfasste meine. Er hatte einen festen Händedruck. Es fühlte sich befremdlich an. 
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vivreenboheme-blog · 8 years ago
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Quintessence of life
Das Wesentliche einer Sache zu verstehen, oder Erfahrungen zu reflektierten, lässt mich besser mit allem abschließen. Beginnen wir also mit meiner Erzählung...
To grasp the basic of something, or to reflect the experience let me finalise all better. So we will start with the story of mine... 
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