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Verbesserungen nach der ersten Reise
Die Heckleitermontage war nicht ganz senkrecht und übte dadurch etwas Spannung auf die Tür aus. Aufgrund des Zeitdrucks musste ich das Bündel Unterlagscheiben für die Reise so belassen. Die Stoppmutter hat in dieser Konstellation allerdings keine Funktion mehr… aber was weiss ich schon. Das nächste Bild sollte man einfach wirken lassen – so etwas kommt eben vor, wenn man nicht alles selbst macht.
Die Querstreben der Reserveradhalterung waren gerissen, da sie aus Aluminium bestanden und die Konstruktion scharfe Ecken hatte. Das haben wir bemerkt, als wir ein Klimpern beim Schliessen der Hecktür hörten.
Da ich längere Zeit keine Rückmeldung auf meine Beschwerde erhalten hatte, habe ich die Zeichnung selbst angefertigt und optimiert.
Zum Glück hatten wir bisher keine Panne und mussten das Reserverad noch nicht verwenden. Es wäre nämlich schwierig gewesen, das Rad ohne eine Zentrierung an die Halterung zu montieren. Diese Zentrierung haben wir selbst gebaut, und sie funktioniert wie gewünscht.


Die Gewindeklötze wurden um 180° falsch montiert, sodass die Hecktüre vorgespannt war, da die Klötze auf die vorhandenen Schraubenköpfe des Fahrzeugs drückten. Dies lässt sich gut an den Abdrücken erkennen, die in die Gewindeklötze eingedrückt wurden. Ausserdem waren die Schrauben mit falschen Unterlagsscheiben versehen, was dazu führte, dass die Schraubenlänge nicht korrekt war.
Da die Matratzen zweiteilig sind (mit zwei unterschiedlichen Härtegraden aufeinander geklebt) und nur schwer rutschen, haben wir Matratzenschoner nach Mass anfertigen lassen, um die Matratzen beim Platzieren nicht zu beschädigen. Das Einpacken habe ich Melli überlassen – es war ein riesiges Gefummel.

Ich musste die selbst gefertigten Scharniere noch anpassen, da die Toleranz für den Stift zu knapp bemessen war. Nach dem Aufbohren funktionieren sie wieder einwandfrei.


Eine der seitlichen Abdeckungen musste gekürzt werden, da sie gegen das Polster der Rückenlehne drückte und dieses auf Dauer beschädigt hätte. Die Anpassung war unkompliziert.

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Montage Lattenrost mit Matratze
Die einzelnen Latten werden mit dem gewünschten Spaltmass ausgerichtet, sodass sie sich problemlos ein- und ausschieben lassen.

Das war etwas knifflig, da keine parallele Referenz zum Ausrichten vorhanden war.

Mit sorgfältigem Ausmessen hat es jedoch am Ende wie gewünscht funktioniert. Das Ein- und Ausschieben klappt nun einwandfrei.

Auch die Matratze passt perfekt – fast, als wäre sie massgefertigt!

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Dachträger, Solarpanele und Fenstermontage
Vor der Montage mussten noch einige Anpassungen vorgenommen werden. Die Winkel zur Befestigung der Paneele sowie der Dachträger erforderten eine Ausspahrung für die Elektrik.




Kurz nach Beginn wurde mir klar, dass ich das definitiv nicht alleine schaffen würde. Wahrscheinlich lag es auch ein bisschen am Schlafmangel, da die grosse Reise schon kurz bevorsteht und ich daher einige Nachtschichten eingelegt hatte. Ein riesiges Dankeschön an Alain und Ralph, die mich unterstützt haben, als wäre es ihr eigenes Projekt!

Nach der Montage und für den Transport zu Alain stiess, wie geplant, Ralph dazu. Wenige – oder auch viele – Schritte später das dazugehörige Foto.

Ups, etwas passte nicht und musste noch geschweisst werden. Also wurde um 3:00 Uhr morgens noch geschweisst. Glücklicherweise haben die Nachbarn einen tiefen und festen Schlaf.

Um 5:00 Uhr waren wir endlich fertig. Nach dem Abschied habe ich Melli abgeholt, und wir haben noch das Dachfenster eingeklebt. Ja, der Gutachter von der Versicherung kommt heute um 09:00 Uhr zur Besprechung der erhöhten Versicherungssumme.

Um 07:00 Uhr klingelt der Wecker, um den Camper abzuholen, da der Kleber vom Dachfenster noch trocknen musste. Deshalb habe ich ihn noch bei Alain in der Werkstatt gelassen. Das Bild entstand kurz vor dem Termin mit dem Gutachter.

Nochmals vielen herzlichen Dank für die aussergewöhnliche Hilfe.
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Laminat verlegen
Nun können wir endlich den Laminatboden verlegen.

Das Zusägen und anpassen des Laminats war eine Riesen Sauferei.

Dafür kann sich das Resultat am Ende ansehen lassen. Nun wird noch der Spalt mit Silikon gefüllt.

An den Enden darf natürlich auch der Silikonfugenabschluss nicht fehlen.

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Wasseranschluss
Leitungen für Warm- und Kaltwasser können nun zum Waschbecken gezogen werden.

Damit es nicht zu laut wird, wenn das Wasser abläuft, wurde das Waschbecken mit selbstklebender Geräusch- und Schallisolation aus Alu-Butyl versehen.

Der Abwasseranschluss passt sogar besser als gedacht. Durch die Platzierung ergibt sich ein natürlicher Siphon. Etwas Glück darf man ja auch mal hanen.

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Tischmontage
Jetzt können wir den Tisch montieren. Dabei ist es wichtig, alles sorgfältig auszurichten, anzuzeichnen und zu bohren, um sicherzustellen, dass der Tisch beim Ausziehen nicht an den Möbeln anstösst.

Endlich eine Montagearbeit, die man bequem im Liegen erledigen kann.

Die nächsten Schritte werden am Tisch besprochen, damit der Camperbau rechtzeitig zu den Ferien fertiggestellt wird.
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Abdeckung neben dem Küchenmöbel
Ein sauberer Abschluss ist unerlässlich. Daher fertigen wir eine Abdeckung neben dem Küchenmöbel an. Zunächst erstellen wir eine Schablone.

Im zweiten Schritt übertragen wir die Schablone auf ein unbeschädigtes Stück Holz.

Für die Montage sind noch ein paar Befestigungen erforderlich, und nach dem Lackieren kann die Abdeckung angebracht werden.

Anschliessend wird das Holz seitlich auf die passende Länge zugeschnitten, um auch hier einen Spalt von 4 mm einzuhalten.

Das Ergebnis.

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Der Vorhang
Der Vorhang für die Abtrennung der Fahrerkabine ist fertig genäht und die Ösen Eingepresst.



Vielen Dank für deine Unterstützung und top Arbeit Angie. Sieht einfach schön aus.

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Reserverad und Leiter
Wir haben beschlossen, ein Ersatzrad zu montieren und uns für eine Halterung am Heck entschieden. Ebenfalls soll am Heck eine Leiter installiert werden, um die Solarpaneele zu reinigen. Zur zusätzlichen Absicherung gegen Steinschlag wurden Schutzbleche installiert. Das Auto wurde im Anschluss geprüft und ist nun offiziell mit allen Änderungen zugelassen.
Weitere Details dazu gibt es nach der Reise, wenn die Verbesserungen anstehen… leider.
Übrigens, das Reserverad habe ich noch höher montiert, damit das Nummernschild gut lesbar ist.

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Abdeckungen und Heizungsrohre
Wir beginnen zunächst mit der Herstellung von Abdeckungen für zusätzlichen Stauraum unter dem Bett, beginnend mit der einfacheren Abdeckung neben dem Wassertank.

Jetzt wenden wir uns der gegenüberliegenden Seite zu und beginnen dort mit der Arbeit.

Die Heizungsrohre und das Abgasrohr müssen nun an die gewünschte Position verlegt werden, da sie durch die Abdeckungen ragen.

Es wird auf die eine oder andere Weise passend gemacht.

Jetzt erfolgt das Fräsen der Aussparungen in die Abdeckungen.

Um eine Beschädigung der Rohre zu vermeiden, werden Schutzabdeckungen hergestellt. Stabil sollte es auch noch sein.



Es war ein Kampf, bis die Idee geboren wurde, da die Abdeckungen auch demontierbar sein müssen. Danach werden alle Abdeckungen gebeizt und lackiert, bevor sie endgültig eingebaut werden.
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Anbringen diverser Abdeckungen
Während der verschiedenen anderen Arbeiten wurden die bereits gefertigten Abdeckungen montiert. Uns gefällts.





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Gasprüfung bestanden
Die Gasprüfung wurde erfolgreich absolviert, und es wurden alle Gasleitungen auf Dichtheit überprüft. Um die Typenschilder fotografieren zu können, mussten viele Teile demontiert werden.

Wir sind direkt nach Hause gefahren und haben dort mit unserem ersten Camper-Kaffee darauf angestossen.


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Fenster- und Befestigungsrahmen
Um das Fenster anzubringen, muss ein Rahmen hergestellt werden, da das Dach dünner ist als das eines Wohnmobils.


Es wird eine Abdeckung hergestellt, um einen ästhetisch ansprechenden Abschluss zu schaffen.

Wir haben lange experimentiert, um eine elegante und unaufdringliche Lösung zu finden, damit dieser Abschluss nicht zu massiv wirkt.

Alles passt wie gewünscht. Wir freuen uns bereits auf die endgültige Montage des Fensters.
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Gasanschluss
Ziel ist es, die Gasrohre so zu biegen und zu verlegen, dass wir so wenig Verbindungsstücke (potenzielle Schwachstellen der Leitungen) wie möglich haben. Hoffentlich gelingt es uns, nur eine Verbindungsstelle zwischen Zufuhr und Verbraucher zu haben. Wir biegen und montieren das Gasrohr im Gaskasten.



Die gesamte Angelegenheit war sehr aufwändig und um an alle Stellen zu gelangen, mussten wir die Küche ausbauen.

Am Ende lief alles gut, und nächste Woche steht der Gasprüfung nichts mehr im Weg.

Vielleicht nicht ganz auf anhieb.

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Wassereinfüllstutzen und Abdichtung aller Durchbrüche
Da es deutlich einfacher ist, den Wassertank ausserhalb des Campers zu befüllen, haben wir eine passende Stelle ausfindig gemacht und sind dort ans Werk gegangen.




Um Feuchtigkeit zu verhindern, werden alle neuen Durchbrüche in der Karosserie sorgfältig abgedichtet. Unser Ziel ist es, Schimmelbildung so weit wie möglich zu verhindern. Aus diesem Grund verwenden wir nun das Sika Sikaflex 521 UV, um die gewünschten Stellen abzudichten.




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Abdeckung über der Fahrerkabine
Um alle Bedienelemente über der Fahrerkabine zu platzieren, planen wir den Bau einer Abdeckung. Als ersten Schritt fertigen wir Hilfsanschläge an, um sicherzustellen, dass die Abdeckung rechtwinklig zur Decke platziert werden kann.


Um die Abdeckung im oberen Bereich zu befestigen, fertigen wir Befestigungsklötze mit Einschlagmuttern an.

Um die Befestigungsklötze für das spätere Ankleben vorzubereiten, werden Taschen gefräst. Dies erfordert viel Geschick und Erfindungsgeist, um die Klötze sicher einzuspannen und das Vorhaben erfolgreich umzusetzen.

Jetzt können wir die Befestigungsblöcke ankleben.

Nun kommen wir zum anspruchsvollen Teil der Abdeckungserstellung, nämlich der Anpassung an die Karosserie und Decke. Diese Anpassungsarbeit erforderte zahlreiche Zwischenschritte und eine beträchtliche Menge an Geduld. Daher zeigen wir euch lediglich das Endergebnis der angepassten Abdeckung.

Um die Bedienelemente einzubauen, wird in die Abdeckung eine rechteckige Aussparung gefräst. Diese Aussparung wird dann mit einem Rahmen versehen, der etwas zurückgesetzt ist, um sicherzustellen, dass keines der Bedienteile über die Oberfläche der Abdeckung hinausragt.

Um einen nahtlosen Übergang zu schaffen, wird die Form der Abdeckung an die des Fahrerkabinenhimmels angepasst. Die Bedienelemente werden auf eine Aluplatte montiert, die zuvor schwarz lackiert wurde. Die Montage der Aluplatte ist so gestaltet, dass sie später leicht und mit nur wenigen Handgriffen entfernt werden kann.


Hinter der Abdeckung haben wir eine Vorhangsschiene platziert, die die Fahrerkabine abtrennt und geschickt versteckt ist. Es war eine mühsame Suche, die passende Schiene und die idealen Gleiter zu finden.
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Der Gaskasten wird fertiggestellt
Um die Gasarmaturen (Gasfilter und Druckminderer) im Gaskasten zu montieren, erstellen wir uns eine Adapterplatte. Für die Montage werden Einschlagmuttern eingelassen und eine 1,5 mm Nut für das Ankleben mit unserer Supper-Waffe Collano BM866 Montageklebstoff.


Nach dem Beizen und Lackieren werden die Einschlagmuttern eingedrückt danach die Armaturen vormontiert und die passende Stelle im Gaskasten für das spätere Ankleben ausfindig gemacht.


Für den Durchbruch durch den Gaskasten muss nach Vorschrift eine Schottverschraubung angebracht werden. So machen wir das. Die passende Stelle ist auch schon gefunden.


Der Gaskasten ist gereinigt und von Sägemehl, Staub und Spänen befreit und bereit für das Aufkleben der Adapterplatte.

Die Armaturen wirden an der Adapterplatte angeschraubt.

Gasrohre werden erst am Schluss gebogen und angeschraubt. Nach dem alle Schrauben mit Schraubensicherung versehen sind kann die Dichtung für das abdichten der Türe angebracht werden.

Zum Schluss werden noch die obligatorischen Kleber an die Türe geklebt.

Wir sind über das Ergebnis glücklich und einen weiteren Schritt ist abgeschlossen.
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