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Meine Reise
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um meine Familie auf dem Laufenden zu halten, dass ich noch lebe
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xdaiji · 1 year ago
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Um gleich beim Winter zu bleiben, ging es dann für mich hoch nach Hokkaido, die nördlichste Präfektur/Insel Japans. Am Flughafen traf ich mich wieder mit Chiara und wir wurden beide gleich gewarnt, dass es gut angehen kann, dass unser Flug entweder nicht startet oder mitten auf dem Weg wieder umdreht, weil beim Ankunftsflughafen ein kleines Schneegestöber herrschte.
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Glücklicherweise traf aber nichts davon ein, sodass wir problemlos zu unserer Unterkunft gelangen konnten. Geschneit hat es aber trotzdem ne Menge – Straßen als solche waren nicht mehr wirklich zu erkennen. Abgegrenzt wurden sie vom Gehweg aber durch echt große Schneewände, die durch das Räumen der Straßen und Gehwege entstanden waren. Räumen ist in dem Sinne aber vielleicht das falsche Wort, für die Fußgänger wurde auf den Wegen ein minimaler Spalt weggeräumt, sodass, wenn man einer anderen Person entgegenkam, einer in den Schneehaufen ausweichen musste 😂
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Sah aber echt nett aus muss ich sagen. Schnee macht einfach alles hübsch, selbst wenn es nur normale Straßen oder Häuser sind (ganz besonders Bäume und Wälder finde ich).
Besonders in Parks oder Tempeln habe ich das persönlich sehr viel festgestellt. So Dinge, die man relativ regelmäßig macht, sehen auf einmal wirklich schön aus und plötzlich ist mein Speicher voller Fotos 😅
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Nun ja, auf jeden Fall hatten wir uns Anfang Februar für unseren Trip in den Norden ausgesucht, weil hier jährlich das Sapporo Schneefestival stattfindet. An drei verschiedenen Orten wurden Festivalstätten errichtet, jede ein bisschen anders.
Im Odori Park in der Innenstadt konnte man zahlreiche Schneeskulpturen anschauen. Über knapp nen Kilometer haben verschiedene Künstler verschiedene Maskottchen, Charaktere oder Szenen aus Filmen, Bauwerke oder abstrakte Figuren konstruiert, manche davon über fünf Meter hoch. Es gab zum Beispiel ein originalgetreues Schloss Neuschwanstein von einer Deutsch-Japanischen Vereinigung, deren Namen ich vergessen habe oder Szenen aus aktuellen Anime. Ich will echt nicht wissen, wie lange und mit welchen Mitteln die da dran gearbeitet haben. Auf jeden Fall aber toll anzuschauen (auch wenn ich noch mehr Spaß gehabt hätte, wären meine Zehen nicht abgefroren bei den -10 Grad 😅).
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Beim zweiten Veranstaltungsort hab es einen Eisskulpturenwettbewerb, für den am ersten Tag jeder abstimmen durfte. Sehr beeindruckend, wenn auch schwierig zu fotografieren.
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Und irgendwie hatte ich da nicht drüber nachgedacht, aber das meiste wird scheinbar mit Sägen geformt? Das Fingerspitzengefühl hätte ich definitiv nicht 😅
Als letztes fehlt noch Tsudome, wo verschiedene Aktivitäten angeboten wurden. Wir sind zum Beispiel mit einem Mini-Schlauchboot (also quasi ein großer Rettungsring) eine Schneerutsche hinuntergeschubst worden oder waren beim Snow-Rafting. Das funktioniert ähnlich wie normales Rafting, nur dass man von einem Schneeschlitten gezogen wird. Insgesamt also höllisch kalt, aber sehr spaßig 😂
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Und wenn man schon mal in Hokkaido ist, wo sich der Schnee meterhoch türmt, dann sollte man auch die Gelegenheit nutzen und Ski fahren gehen. Hab ich zwar noch nie gemacht, aber Chiara ist quasi Profi und hat mich effizient eingewiesen, bevor sie dann aufgebrochen ist, um selbst Spaß zu haben.
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Bemerkenswerterweise bin ich tatsächlich nicht hingefallen, worauf ich sehr stolz bin, aber um fair zu sein, bin ich auch fast ausschließlich beim Anfängerhügel geblieben 😂
Als wir dann beim Essen saßen und aus dem Fenster schauten, hab ich das hier gesehen:
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Durch die Perspektive sieht es gar nicht so riesig aus, aber die Schneeberge sind deutlich höher als die Busse? 😳
Sapporo im Winter ist also definitiv einen Besuch wert, kann ich jedem empfehlen. Es lassen sich auch echt viele Tagestrips unternehmen (die kommen später), aber wir hatten mit knapp 2 Wochen immer noch nicht genug Zeit 😂
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xdaiji · 1 year ago
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Dann zum interessantesten Tag meiner Koreareise. Für den 30.12 buchten wir eine Bustour zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, die so einfach unkomplizierter zu erreichen waren als einzeln mit Öffis. Nun trug es sich so zu, dass an jenem Tag ein kleines Schneegestöber herrschte. Also von morgens um so 3 bis nachmittags um 5 schneite es recht ununterbrochen (ab so 14 Uhr wurde es deutlich weniger, was ganz angenehm war, weil man keinen Regenschirm mehr brauchte). Das sorgte für erhebliche Staus auf den Straßen, also stand uns an unseren Zielen immer weniger Zeit zur Verfügung als ursprünglich geplant, aber besonders außerhalb der Stadt sah alles wirklich super schön aus 🥰
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Zuerst hielten wir beim Eobi Ice Valley. Dort befindet sich ein künstlich gefrorener Wasserfall, der einfach sehr schnieke aussieht. Zuerst hatten wir etwas Angst, dass noch nicht viel gefroren sei, aber da hätten wir uns echt keine Gedanken machen müssen. Näher recherchiert habe ich nicht, aber wenn der genau so funktioniert, wie ein anderer, den wir gesehen haben, dann wird dort quasi ganz dünn Wasser gesprenkelt, welches dann bei den arschkalten Temperaturen echt schnell friert und darüber folgen dann ganz viele Schichten davon. Hier unsere Fotoversuche: 😂
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Danach ging es nach Nami Island. Beziehungsweise haben wir erst noch zu Mittag gegessen (war sehr lecker) und sind dann mit dem Schiff auf die Insel rüber. Eigentlich sind wir dort echt nur spazieren gegangen, aber wo man auch hinschaute, sah es aus wie in einem Winterwunderland 🥰
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Einige Souvenirshops verkaufen echt niedliche Kleinigkeiten dort und es gab sogar einen Fotoautomaten 👀
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Ansonsten hatten wir leider nicht viel Zeit, also reichte es nur für eine kleine Runde die Insel entlang, aber das Wetter war wirklich fantastisch 😊
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Als letzter Punkt stand der Garden of Morning Calm auf der Liste. Dort finden im Winter ein Beleuchtungsevent statt. Auch hier mussten wir etwas hetzen, das war aber nicht super dramatisch, weil einige der Lichter etwas kitschig aussehen. Morgens im Schnee wäre es bestimmt auch sehr schön gewesen, aber das macht ja nichts.
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Insgesamt ein sehr lohnenswerter Ausflug, trotz meiner doch recht geringen Begeisterung für kalt und nass habe ich es sehr genossen ☺️
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xdaiji · 1 year ago
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Wie immer, besser spät als nie, aber Ende Dezember habe ich ja meine Feiertage mit Andra und Tran in Korea verbracht, weil ich nicht ganz alleine in meinem Zimmer rumsitzen wollte.
Ich weiß gar nicht, warum ich das Dokumentieren so lange vor mir hergeschoben habe, so viel haben wor gar nicht unternommen 😅
Also grob lässt sich das Ganze in zwei Kategorien aufteilen: Unser einer Tagestrip und der Rest. Beginnen wir mit dem Rest:
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Ganz zu Beginn dachten wir uns, um doch noch etwas Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen - das ist übrigens echt schwierig in Japan, hier gibt's nix außer Kuchen und kitschige Dekoartikel - gehen wir in ein weihnachtliches Café. Dort verzehrten wir äußerst deliziöse Brownies mit Erdbeeren 🤤
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Witzigerweise ist in Asien übrigens die Erdbeerzeit im Winter, also so Januar/Februar rum.
Um daraus ein vollends gesundes Frühstück zu gestalten, gab es dazu dann eine heiße Schokolade 😂
Damit war die Süßigkeitenquote für dennTag aber auch wirklich erfüllt und wir sind nur noch ein bisschen Sticker shoppen gegangen. Des Öfteren haben wir auch zusammen Fotos in Automaten gemacht, weil sie so knuffige frames hatten. Eigentlich finde ich die echt cool (und Chiara hatte nicht so wirklich Lust, als wir noch zusammen unterwegs waren), aber alleine lohnt sich das für mich nicht, also nutzte ich die Gesellschaft aus 😌
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass es im Winter in Korea aber super kalt wird. Am Tag meiner Ankunft zeigte das Thermometer -14 Grad an, ich bin leicht gestorben. Es wurdr zwar besser - am Folgetag waren es nur noch -7 - aber im Vergleich zu Japan, wo ich noch nie unter +7 Grad meinen Tag verbracht habe (ausgenommen jetzt 5 Uhr morgens), war das schon echt echt kalt 🥶
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Ansonsten unternahmen wir ungefähr zwei Dinge zu Hauf: Shoppen und Essen. Ersteres in etwas eingeschränktem Umfang, da a) Andra und ich in viel koreanische Kleidung nicht reinpassen und b) ich nur einen 7kg Rucksack mitnehmen durfte, der auf dem Hinweg schon 6,3kg wog 😅
An einem Tag besuchten wir ein All you can eat Pizza Restaurant, das war ziemlich cool. Dort konnte man auch Pasta, Salat und Desserts essen, aber besonders bei der Pizza war sehr schnieke, dass man viele Sorten probieren konnte. Mein Favorit blieb trotzdem Margarita.
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Weihnachten akquirierten wir dann einen sehr niedlichen Kuchen, der aber dafür gar nicht mal so lecker schmeckte. Also jetzt auch nicht schlecht, war halt Schokokuchen, aber im Vergleich zu unseren restlichen kulinarischen Abenteuern doch eher so naja. Dafür aber süß 😂
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Neujahr in Korea ist übrigens etwas enttäuschend, was Feuerwerk angeht. Also Deutschland ist da wahrscheinlich schwierig zu übertreffen, aber es gab so drei Orte, an denen fünf Minuten Feuerwerk stattfand, welche alle zum Laufen etwas weit entfernt waren. Und Bahnen fahren grundsätzlich immer nur bis ca. Mitternacht in Japan und Korea. Wir haben uns also auf die Dachterrasse bemüht und drei kleine Lichter sehen können, sind dann aber recht schnell wieder in die Wohnung zurückgekehrt 😅
Scheinbar schaut man sich in Korea traditionell den ersten Sonnenaufgang des Jahres gemeinsam an, aber aufgrund der Bahnsituation blieb uns auch hier wieder nur die Dachterrasse 😂
Und es trug sich nun zu, dass der erste Januar recht neblig war, also gab es nicht super viel zu sehen, aber hier trotzdem ein Foto.
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Ansonsten haben wir noch einige Lichter- oder Laternenfestivals angeschaut, aber das war's auch schon.
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Die sahen dafür aber sehr fancy aus, wäre es nicht so kalt gewesen, hätte ich sie bestimmt länger angeschaut 😅
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Insgesamt bin ich aber sehr froh, mich dafür entschieden zu haben, alleine wäre es zwar kalorienärmer aber auch sehr viel einsamer geworden 😊
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xdaiji · 1 year ago
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Heute war der Tag meiner Kyoto Herbst Tour! Aufgestanden bin ich ganz entspannt um 7, sodass ich gegen 8 los kam und viertel vor 10 beim Daigo-ji ankam. Da hatte ich auch tatsächlich ziemlich Glück, denn scheinbar war ich noch gerade so vor dem Touristen-Ansturm da, sodass ich dort recht entspannt lang schlendern und Fotos machen konnte.
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Als einer der Tempel, der am längsten auf meiner Liste steht, war ich darüber tatsächlich sehr froh. Noch glücklicher hat mich gemacht, dass ich einen echt guten Tag erwischt hatte, das gelbe und rote Laub war überall wirklich schön 🥰
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Weiter ging es dann zum Nanzen-ji, den ich mir zusammen mit den ebenfalls dort gelegenen Tenju-an Gärten anschaute. Am coolsten fand ich dort letztes Mal die riesigen Torbögen, aber leider hat das mit dem Laub nur so semi gute Fotos ergeben, die Bäume sind dort strategisch ungünstig gepflanzt 😂
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War aber trotzdem echt hübsch und auch in den Gärten hab ich einiges an Zeit verbracht.
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Da ging es tatsächlich auch deutlich weiter nach hinten als ich dachte. Der erste Teil war ein Steingarten, aber von dort aus konnte man weiter zu einem kleinen See mit ganz vielen Koi spazieren.
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Als nächstes auf meiner Liste stand der Higashiyama Jisho-ji, was - wie ich heute herausfand - nur der andere Name für Ginkakuji ist 😅 Aber da wir den silbernen Pavillon bei unserem letzten Besuch in Kyoto übersprungen haben, dachte ich mir, heute könne ich ihn mir ja dann doch mal ansehen. Das hab ich auch nicht bereut, man konnte eine recht nette Route entlanggehen und mehr bunte Bäume bestaunen. Insgesamt war ich den ganzen Tag über echt glücklich, alles sah so schön aus und jedes Mal, wenn ich irgendwo lang lief, tauchte eine neue tolle Aussicht vor mir auf 🥰
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Als nächstes bin ich zum Ruriko-in gefahren. Der ist tatsächlich nur so 4 Monate im Jahr geöffnet (im Frühling und Herbst) und ich hatte echt tolle Bilder im Internet gesehen. Leider durfte man aber nur mit Reservierung rein und die war schon seit mindestens einer Woche (vermutlich eher länger) für die gesamte Öffnungsdauer bis Anfang Dezember ausgebucht. Ursprünglich hatte ich vermutet, dass die Reservierungen nur für ein Lichter-Event gelten, daher hatte ich letzte Woche reingeschaut und mit Bedauern festgestellt, dass das wohl nichts wird, aber ich dachte, zumindest normal kommt man auch so rein… Naja, falsch gedacht, das ließ sich nicht ändern.
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Die nächsten drei Tempel (Tofuku-ji, Shourin-ji/Bishamon-dou und Sokujo-in) werde ich mal flott überspringen, weil ich mich dort echt nicht lange aufgehalten habe - trotzdem akquirierte ich bei mittlerem ein sehr cooles Goshuin - und das sonst irgendwie ausartet. Entsprechend geht es also weiter zum Kiyomizu-dera.
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Ich habe keinen Tempel so oft besucht wie den (irgenwie wollte den immer jemand sehen, mit dem ich reiste), was bedeutet, dass ich Eintrittskarten mit Design für jede Jahreszeit gesammelt habe und jetzt nie wieder Eintritt zahlen muss, weil dort kein Datum draufsteht 😂 Hier fand heute ein Lichter-Event kostenlos - mit Ausnahme des Eintrittspreises - statt. Vordergründig hat das bedeutet, dass es so voll war, dass man kaum umfallen konnte, aber tatsächlich erwischte ich einen nicht allzu schlechten Platz.
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Nun hat es sich leider so zugetragen, dass mein Handyakku gestorben ist und meine Powerbank leider leer war, entsprechend konnte ich nur am Anfang Fotos machen, aber es sah wirklich toll aus! ☺️
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Die eigentliche Schwierigkeit bestand dann aber darin, ohne Handy bzw. Internet nach Hause zu kommen… Zum Glück habe ich bei einem Convenience Store sehr hilfreiche Touris angesprochen, die den Weg einmal für mich googleten. Den musste ich mir dann zwar merken, aber das hat gerade so funktioniert. War aber schon eine Herausforderung, den Weg zu finden und dann auch noch die richtigen Bahnen zu nehmen 😅
Muss nicht wieder sein - ist mir auch tatsächlich noch nie passiert - also werde ich nächstes Mal besser aufpassen, aber insgesamt hatte ich einen tollen Tag :D
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xdaiji · 1 year ago
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Nach dem Tag im Freizeitpark ging es dann weiter mit dem Reisen! Wie bisher auch war schlafen im Kapselhotel wenig erholsam, aber ich musste für meinen Bus auch schon um kurz vor 6 wieder hoch, also war das schon in Ordnung. Tatsächlich beinhaltete die Buchung sogar Frühstück (naja, also für jedenzwei Scheiben Toast, zwei Eier und ein Getränk), also konnte ich mir zwei Eiersandwiches mitnehmen und ein bisschen Proviantkosten sparen 😌
Ich bin im Endeffekt auch glaube ich ganz froh, mich für den Bus entschieden zu haben, auch wenn der knapp 2 Stunden länger braucht. Sich keine Gedanken um Umsteigen oder Anschlusszüge machen zu müssen (und das mit Gepäck) empfand ich als recht angenehm 😊
In Aizu-Wakamatsu stoppte ich also kurz zwischendurch, weil ich die Präfektur Fukushima noch gar nicht besucht hatte. Jedliche eventuelle Sorgen meiner Familie kann ich aber beruhigen, innerhalb der Präfektur kann man sich kaum weiter weg vom Kernkraftwerk befinden als ich.
Aufgrund meiner begrenzten Zeit - es fahren leider nur zwei oder drei Busse und Züge am Tag nach Niigata - konnte ich auch nicht viel mehr anschauen als den Sazae Tempel und die dortige Umgebung des Berges Iimori.
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Dort angekommen ist mir mal wieder aufgefallen, dass Herbst wirklich meine Lieblingsjahreszeit ist. Langsam werden die Blätter hier bunt uns es sieht einfach echt toll aus, da hatte ich trotz des Nieselregens gleich gute Laune. Und die Berge! Heute war auch super klare Luft, daher konnte man wieder echt weit sehen und Berge im Herbst sind schon eine echt schöne Sache 😊
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Der Sazae Tempel entstand 1796 und ist scheinbar das einzige Gebäude, was aus der Mitte der Edo-Zeit noch so erhalten geblieben ist. Er ist so gestaltet, dass man wendeltreppenartig hoch und dann hinuntergeht, aber beides nur in eine Richtung. Von vorne wird einem also niemand entgegenkommen. In der Nähe befinden sich auch die Gräber vieler damaliger Feldherren und mehrere kleine Altare zum Beten. Sonst bin ich nur noch ein bisschen in den Bergen rumgelaufen. Hatte ich erzählt, dass ich Berge im Herbst echt hübsch finde? 👀
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Ansonsten bin ich nur noch - wieder entspannt mit dem Bus - nach Niigata weiter gereist.
Dort habe ich mir auch überwiegend die Stadt angesehen. Nachdem ich bei drei Tempeln vorbeigeschaut hatte, ging es für mich zur Saitou Villa, dem Anwesen eines reichen Händlers aus 1918. Aktuell sind Haus und Garten zur Besichtigung freigegeben und ich weiß gar nicht, ob ich das schon erwähnt hatte, aber so ein Garten sieht im Herbst schon nett aus 😂
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Dort hielt ich mich dann eine Weile auf. Und weil mir das noch nicht genug Grünzeug war, bin ich danach zum Hakusan Park aufgebrochen, wo ich ebenfalls ein Weilchen herumschlenderte.
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Joa, für alles weiter abseits war auch eigentlich gar keine Zeit mehr, also hab ich mich für so ne Stunde in ein Internetcafé gesetzt, bei dem sich jeder frei an Getränken und Softeis bedienen durfte. Entsprechend hab ich in der Zeit - während ich ein paar Anime Folgen schaute - so drei heiße Schokoladen mit Vanilleeis, eine Maissuppe (ist hier quasi ein Getränk) und zwei Gläser Ginger Ale konsumiert. Den Aufenthaltspreis von umgerechnet 3€ hatte ich also locker wieder drin. Zum Glück gab's da dann auch eine Toilette 😂
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Und das war's für Niigata dann auch schon. Mit dem nächsten Nachtbus führte mich mein Trip dann also zu meiner letzten Station Toyama.
Hier habe ich mir den Kojo Park und den Imizu Schrein in Takaoka angeschaut. Ich kam gerade zur Öffnungszeit an, also war echt nichts los und kaum jemand da außer des Tempelpersonals, die alle noch gefegt haben. Aber nachdem ich mich überwunden hatte, jemanden anzusprechen, ob ich schon Glücksbringer kaufen könne, hatten wir ein nettes Gespräch und ich bekam ein sehr cooles Goshuin 🥰
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Danach bin ich zum Zuiryuu Tempel weitergegangen, aber leider stellte sich heraus, dass ich nicht mehr genug Bargeld für den Eintritt hatte, also hab ich ihn dann doch ausgelassen und bin nach Toyama zurück, um mir die Innenstadt näher anzusehen. Die sieht übrigens aus wie in jeder anderen Großstadt auch.
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Leider hab ich am Anfang des Tages bemerkt, dass ich meine PASMO Karte verloren habe. Ich hab alle Hotels und Orte, an denen ich mich länger aufgehalten habe, angerufen, aber scheinbar ist sie mir unterwegs irgendwo aus der Handyhülle rausgefallen. Das ist insofern echt ätzend, dass meine Arbeitsstunden auf der Karte registriert werden und ich nicht weiß, wie einfach es ist, da eine andere zu nutzen. Außerdem hatte ich sie gerade aufgeladen, was natürlich ärgerlich ist, aber sich ja nun auch nicht ändern lässt. Also muss ich wohl oder übel mal meinen Chef anschreiben und fragen, ob es möglich ist, die Karten zu wechseln 🙈
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xdaiji · 1 year ago
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Okay, etwas ohne Kontext, aber ich war endlich im Fuji Q Highland, das ist in Japan der Freizeitpark mit den abenteuerlichsten Attraktionen 🥰
Ich war super froh, doch jemanden gefunden zu haben, der mit mir geht, denn alle Freunde, die ich hier habe, sind entweder Weicheier oder hatten jeden Tag so eng verplant, dass sie keine Zeit mehr für mich hatten. Aber! Mein Blo, Luise ist ja auch gerade hier, also beschlossen wir, uns diesem Abenteuer gemeinsam zu stellen.
Die erste Herausforderung begann schon mal am Parkeingang, wo es leicht regnete und das bei ganzen 4 Grad Celsius. Vor einer Woche hatten wir noch 26, dementsprechend waren wir leicht am Sterben. Es trug sich nun leider auch zu, dass zwei der vier weltrekordbrechenden Achterbahnen wegen Wartungsarbeiten geschlossen waren (und bis Ende des Jahres bleiben) und die dritte wegen starken Windes ausfiel… 🥲
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Also begaben wir uns zur einzigen, die tatsächlich fuhr, Takabisha. Mit 60min Anstehzeit war das für uns die längste, die Schlangen waren wirklich sehr entspannt. Was unter anderem an dem anfänglichen Nieselregen und den 4 Grad gelegen haben könnte. Ersterer hat aber zumindest wieder recht schnell aufgehört 😂
Takabisha steht im Guinessbuch der Rekorde, weil sie als Achterbahn den größten Fallwinkel hat (121 Grad soweit ich weiß). Überraschenderweise kam das aber nicht wie man es sonst so von Achterbahnen kennt am Anfang, sondern mittendrin. Also man fährt erst mal so ne halbe Minute los, beschleunigt im Dunkeln und kurvt durch den Park, bis auf einmal die Sitze im 90 Grad Winkel nach hinten klappen und man senkrecht nach oben gefahren wird. Sieht man auf dem Bild ganz gut, finde ich 😂
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Das war für mich persönlich der nervenaufreibenste Teil, keine Ahnung, warum. Also da wurde mir etwas anders, aber sobald wir oben hingen und runterschauten, war alles wieder paletti. Der Fall war auch tatsächlich sehr viel harmloser als erwartet. Insgesamt auf jeden Fall sehr spaßig.
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Ansonsten sind wir mit so ziemlich allem gefahren, was offen war; es gab eine 3D Attack on Titan Achterbahn, eine Panic Clock, in der man sich in alle Richtungen gedreht hat und ein Karussell, wo wir in so kleinen Flugzeugen saßen, deren Flügel man nach rechts oder links steuern konnte. Dahin hat sich unser Sitz dann bewegt, sodass man nach einigem hin und her sich quasi permanent überschlagen hat, während das Karussell so seine Runden drehte 😌
Ich muss aber zugeben, trotz der wirklich sehr geringen Wartezeit haben wir die Wildwasserbahn ausfallen lassen 😂
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Nachdem der Nieselregen aufgehört hatte, ist auch wirklich sehr schönes Wetter geworden. Also immer noch arschkalt, aber super klare Luft. Wir hatten auch echt einen tollen Blick auf den Fuji die ganze Zeit, das hat mich den Tag über sehr glücklich gemacht. Einige Bahnen fahren auch tatsächlich extra so, dass man den Fuji besonders gut sehen kann 🥰
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Davon habe ich ungefähr 30 Bilder, aber viele davon sehen recht ähnlich aus. Nun denn, abgeschlossen haben wir den Tag mit dem Riesenrad, welches erst abends öffnete, weil der wind etwas nachgelassen hat. Von da aus konnten wir also dann den Sonnenuntergang anschauen, bevor es durch einige Souvenirshops wieder zurück nach Hause ging ☺️
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xdaiji · 1 year ago
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---- Jeju Teil 2 ----
An den letzten Tagen haben wir mit Abstand die meisten Fotos gemacht. Zum einen haben wir dafür den Hueree Nature Life Park besucht, in dem wir bestimmt vier Stunden lang Blumen angesehen und in verschiedenen Kombinationen und Posen Foto-Shootings veranstaltet haben.
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Es war gerade Zeit für diese pinken flauschigen Blumen, deren Namen ich vergessen habe, aber ganze Felder waren voll davon. Sowas anderes federnähnliches (irgendwas mit silber?) war auch sehr beliebt und in einem Gewächsaus konnte man auch Hortensien noch anschauen, aber für die meisten anderen Blumen war die Zeit wohl schon vorbei. Trotzdem ein sehr cooler Park.
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Man hat nur gemerkt, dass Koreaner echt auf diese Foto-Spots stehen, wo man einfach nur hingeht, um Bilder mit hübschen Hintergründen zu machen, dort war immer sehr viel mehr los als an den Natur-Sehenswürdigkeiten 😂
Genau so war es auch in den zwei Digital Arts Museen, die wir besucht haben. Die waren insgesamt etwas kleiner als erwartet, aber sowas sieht eigentlich immer toll aus, also hatte ich trotzdem eine schöne Zeit.
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Mein Lieblingsraum war einer mit Spiegelwänden und Laternen, die in ganz vielen unterschiedlichen Farben geleuchtet haben, dort hab ich mich bestimmt ne dreiviertel Stunde aufgehalten ☺️
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Joa, und so viel mehr haben wir tatsächlich auf Jeju gar nicht getan. Am Anfang sind wir noch durch einen Lava-Tunnel gelaufen, aber aufgrund der Lichtverhältnisse konnte man dort nicht wirklich Fotos machen. Trotzdem sehr faszinierend, wie Lava so fließt und was für Spuren es hinterlässt!
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xdaiji · 1 year ago
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---- Südkorea Teil 2 ----
An den letzten Tagen haben wir mit Abstand die meisten Fotos gemacht. Zum einen haben wir dafür den Hueree Nature Life Park besucht, in dem wir bestimmt vier Stunden lang Blumen angesehen und in verschiedenen Kombinationen und Posen Foto-Shootings veranstaltet haben. Es war gerade Zeit für diese pinken flauschigen Blumen, deren Namen ich vergessen habe, aber ganze Felder waren voll davon.
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Sowas anderes federnähnliches (irgendwas mit silber?) war auch sehr beliebt und in einem Gewächsaus konnte man auch Hortensien noch anschauen, aber für die meisten anderen Blumen war die Zeit wohl schon vorbei. Trotzdem ein sehr cooler Park. Man hat nur gemerkt, dass Koreaner echt auf diese Foto-Spots stehen, wo man einfach nur hingeht, um Bilder mit hübschen Hintergründen zu machen, dort war immer sehr viel mehr los als an den Natur-Sehenswürdigkeiten 😂
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Genau so war es auch in den zwei Digital Arts Museen, die wir besucht haben. Die waren insgesamt etwas kleiner als erwartet, aber sowas sieht eigentlich immer toll aus, also hatte ich trotzdem eine schöne Zeit.
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Mein Lieblingsraum war einer mit Spiegelwänden und Laternen, die in ganz vielen unterschiedlichen Farben geleuchtet haben, dort hab ich mich bestimmt ne dreiviertel Stunde aufgehalten ☺️
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Joa, und so viel mehr haben wir tatsächlich auf Jeju gar nicht getan. Am Anfang sind wir noch durch einen Lava-Tunnel gelaufen, aber aufgrund der Lichtverhältnisse konnte man dort nicht wirklich Fotos machen. Trotzdem sehr faszinierend, wie Lava so fließt und was für Spuren es hinterlässt!
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xdaiji · 1 year ago
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Bevor es für uns zurück nach Osaka ging, reisten wir aber noch einmal nach Busan. Dort war ich 2020 schon einmal, aber leider hatte damals wegen Corona alles geschlossen, also wollten wir uns die Stadt noch einmal ansehen, wenn tatsächlich Menschen da sind.
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Super viel haben wir jetzt nicht gesehen, aber wir waren in der Gamcheon Culture Village, am Strand und auf einem Nachtmarkt, also trotzdem ein erfüllter Tag ☺️
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Zum Schluss unternahmen wir auch noch einen Trip nach Jinju, wo gerade ein Laternenfest stattfand.
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Ich hatte mir unter dem Namen zugegebenermaßen eher Lampions vorgestellt, aber das war meiner nicht vorhandenen Recherche geschuldet. Stattdessen handelt es sich um super viele Figuren aus Geschichten oder Legenden, die als Laternen auf dem dort zentralen Fluss aufgestellt wurden.
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Tran hat einen kleinen Narren am Maskottchen der Stadt – Hama, ein sehr knuffiger Otter – gefressen und ungefähr jeden Fanartikel-Stand von ihm abgegrast, das war sehr putzig. Sobald es dann dunkel wurde, sah der Fluss durch die ganzen Lichter wirklich mega cool aus.
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Im Vergleich zu japanischen Festivals war hier übrigens gar nicht so viel los. Also klar war es voll, aber man konnte ganz normal gehen und musste sich nicht durch die Menge quetschen. Selbst an den zahlreichen Essenständen hat man nie länger als so 5-10 Minuten gewartet 😳
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Sowas lässt sich auf Fotos immer ganz schlecht darstellen (besonders weil Nachtkameras irgendwie immer nicht so das Wahre sind), aber der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt 🥰
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xdaiji · 1 year ago
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---- Jeju Teil 2 ----
An den letzten Tagen haben wir mit Abstand die meisten Fotos gemacht. Zum einen haben wir dafür den Hueree Nature Life Park besucht, in dem wir bestimmt vier Stunden lang Blumen angesehen und in verschiedenen Kombinationen und Posen Foto-Shootings veranstaltet haben. Es war gerade Zeit für diese pinken flauschigen Blumen, deren Namen ich vergessen habe, aber ganze Felder waren voll davon.
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Sowas anderes federnähnliches (irgendwas mit silber?) war auch sehr beliebt und in einem Gewächsaus konnte man auch Hortensien noch anschauen, aber für die meisten anderen Blumen war die Zeit wohl schon vorbei. Trotzdem ein sehr cooler Park. Man hat nur gemerkt, dass Koreaner echt auf diese Foto-Spots stehen, wo man einfach nur hingeht, um Bilder mit hübschen Hintergründen zu machen, dort war immer sehr viel mehr los als an den Natur-Sehenswürdigkeiten 😂
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Genau so war es auch in den zwei Digital Arts Museen, die wir besucht haben. Die waren insgesamt etwas kleiner als erwartet, aber sowas sieht eigentlich immer toll aus, also hatte ich trotzdem eine schöne Zeit.
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Mein Lieblingsraum war einer mit Spiegelwänden und Laternen, die in ganz vielen unterschiedlichen Farben geleuchtet haben, dort hab ich mich bestimmt ne dreiviertel Stunde aufgehalten ☺️
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Joa, und so viel mehr haben wir tatsächlich auf Jeju gar nicht getan. Am Anfang sind wir noch durch einen Lava-Tunnel gelaufen, aber aufgrund der Lichtverhältnisse konnte man dort nicht wirklich Fotos machen. Trotzdem sehr faszinierend, wie Lava so fließt und was für Spuren es hinterlässt!
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xdaiji · 1 year ago
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Lange ist es her, aber endlich kann ich auch mal meine eigene Faulheit überwinden und von unserer Reise nach Jeju in Südkorea berichten. Komischerweise hab ich die Texte für alles danach schon fertig, aber irgendwie war meine Motivation nicht ganz da. Naja, wie auch immer. Es war sehr cool, Andra und Tran wiederzusehen, die ja beide in Seoul ihr Auslandsjahr machen und tatsächlich hat es mit dem Timing sogar geklappt, Dana auch noch mit ins Boot zu holen ☺️
Jeju ist so ein bisschen die Urlaubsinsel von Südkorea, also quasi das Reiseziel für Sommerurlaub. Da wir aber alle nicht wahnsinnig sind, haben wir bis Herbst gewartet, wo die Temperaturen nicht mehr ganz so extrem waren. Damit hatten wir jeden Tag so um und bei 20 Grad, also recht angenehm für Oktober (wenn auch deutlich kälter als Japan).
Da hier alles relativ weit auseinander liegt und die Busse nur semi gut fahren, haben wir uns alle gemeinsam für den Zeitraum ein Auto gemietet. Das würde ich auch definitiv so empfehlen, denn man konnte so wirklich deutlich mehr sehen.
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Ganz zu Beginn schauten wir uns Recreational Forest an, das ist dem Namen entsprechend einfach ein Wald mit verschiedenen Wanderwegen, die man entlang spazieren kann. Also es sieht schon etwas anders aus als Wälder bei uns, besonders weil die meisten Wege, die wir nahmen, befestigt waren, aber auf jeden Fall sehr entspannend.
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Buddhistische Tempel sehen in Korea übrigens sehr anders aus als in Japan. Sie sind sehr viel bunter bemalt und immer in einem rot-grünen Farbschema gestaltet, während sie in Japan alle eher dunkelbraun und schlicht gehalten werden. In beiden Fällen sehen sie aber über das Land verstreut alle relativ ähnlich aus 😂
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Es gibt auch super viele Wasserfälle und Klippen auf Jeju, die häufig durch Promenaden an der Küste entlang verbunden sind.
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Davon haben wir uns auch einige angeschaut und die waren auch sehr schön, aber ich habe das Gefühl, in Japan habe ich zu viele noch größere oder beeindruckendere gesehen, sodass ich sie in meinem Kopf immer automatisch verglichen habe. Was natürlich echt dumm ist, weil ich einfach nur die Zeit genießen wollte, aber leider konnte ich nichts gegen mein Unterbewusstsein tun 😅
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Dafür sind die Eintrittspreise in Korea echt ein Traum. Wir haben überall nur so umgerechnet ein bis zwei Euro bezahlt (das ist in Japan so das doppelte bis dreifache) und häufig gibt es sogar Rabatt für Jugendliche unter 25 Jahren. Und, was ich auf Jeju auch sehr cool fand, war die Umgebung. Also es ist nicht nur der Wasserfall oder die Klippe, die man besichtigen fährt, sondern man kann in der Nähe immer noch Spaziergänge machen oder einfach da entspannen, ohne dass es von Menschen überlaufen wird. Letzteres mag aber auch an der Jahreszeit gelegen haben.
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Aber zurück zum Thema. Neben den sieben Klippen und vier fünf Wasserfällen, die wir besichtigten, mussten wir natürlich auch was essen. Tatsächlich haben wir überwiegend gekocht, aber in Jeju City befinden sich auch einige Street Food Markets, bei denen man für jeweils nicht viel Geld jede Menge Kleinigkeiten probieren kann. Alles, was ich dort akquirierte war auch sehr lecker, aber man muss echt aufpassen, wenn man nicht scharf essen kann 😂
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Ein bisschen Bergsteigen waren wir natürlich auch. Ursprünglich wollten wir den höchsten Berg Koreas gemeinsam erklimmen, aber Dana war nicht so ambitioniert, Tran ist krank geworden und mein Knie hat die letzten Tage echt wehgetan (was ja besonders für so 4 Std. Berg rauf und dann noch mal 3 Std. runter nicht so optimal ist), also sind wir drei stattdessen auf den Seongsan Ilchulbong Peak gestiegen. Der war jetzt nicht so krass - vielleicht ne halbe Stunde? – aber zumindest gab es auch für uns ein kleines Erfolgserlebnis 😅
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xdaiji · 2 years ago
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Als letzter Stop meiner Shikoku Reise hielt ich in Matsuyama in der Präfektur Ehime. Hier hatte ich gar nicht so übermäßig viele Punkte auf meiner Liste, also war das alles sehr entspannt.
Früh morgens habe ich mich auf den Weg zum Dogo Park gemacht, durch den man nicht ganz so entspannt schlendern kann, weil 80% dieses Parks auf einem Berg gebaut sind, also muss man sich tatsächlich sportlich betätigen. Oben gibt es aber dafür eine 360° Aussichtsplattform, von der aus man einen tollen Blick auf die Stadt hat. Japanische Großstädte sehen zwar für mich alle gleich aus, aber nichtsdestotrotz den Trip wert.
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Direkt neben dem Park liegt auch eines der ältesten Badehäuser in Japan, der Dogo Onsen. Dort kann man echt ne ganze Weile verbringen, aber Fotografieren ist leider in heißen Quellen eigentlich immer untersagt. Bei meinem nächsten Ziel, dem Isaniwa Schrein einige hundert Meter entfernt, galt dieses Verbot aber nicht, also hier ein paar Bilder.
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Ansonsten gibt es in Matsuyama noch echt viele überdachte Shopping Straßen und Department Stores. Für viele braucht man zum Ansehen aller Läden schon mehrere Stunden. Zugegebenermaßen kann ich in Buchläden allein aber auch schon einiges an Zeit verbringen 😅
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Die Department Stores schließen aber in der Regel schon gegen 7 hier, also setzte ich mich noch vier Stunden in ein nahes gelegenes Manga- und Internetcafé. Gute Wahl meinerseits übrigens, denn es gab eine gratis Drink-Bar, an welcher ich mir ununterbrochen Kakao, Ginger Ale und Hühnersuppe geholt habe, sodass sich der Aufenthaltspreis von umgerechnet 4€ definitiv gelohnt hat 😂
Man kann da theoretisch auch PC-Räume mieten (WLAN und Steckdosen gibt’s aber auch ohne und ich wollte die extra Gebühr nicht zahlen) oder duschen gehen (das tun tatsächlich relativ viele – Handtücher etc. kann man sich da alles leihen). Und sowas wie Decken und Kissen gibt’s auch kostenlos, aber ohne Liegeplatz bringt mir das persönlich leider nicht so viel. Zwischen 2 und 6 Uhr morgens kann man auch bei der Drink-Bar unbegrenzt Softeis holen. Zu jeder anderen Zeit würde sich das Konzept vermutlich nicht lohnen, aber irgendwie habe ich jetzt das Bedürfnis, das mal auszuprobieren 😂
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Joa, und dann war meine Wartezeit auch schon um und es ging in den Nachtbus zurück nach Osaka. Immer noch keine Erfahrung, die ich irgendjemandem empfehlen kann, aber definitiv die günstigste Art zu reisen 😂
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xdaiji · 2 years ago
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Kochi ist wieder eine dieser Städte, die einem das Leben als Tourist sehr angenehm gestalten. Vom Bahnhof aus fährt ein Sightseeing Bus alle größeren Attraktionen der Stadt ab. Mit einem 30-minütigen Rhythmus ist das echt super entspannt. Und wenn man einen nicht-japanischen Reisepass besitzt, kostet einen das Tagesticket einfach 500¥ (3,50€).
Entsprechend bin ich dann also erst mal ans unterste Ende der Stadt gefahren, um mir Katsurahama anzuschauen. Hierbei handelt es sich um einen Strand mit Promenade, Aquarium und einem Tempel. Also die Promenade beinhaltet eine Menge Treppen, wenn man tatsächlich zum Strand runtergeht, aber es sieht wirklich nett aus dort und ist nicht mal wirklich überlaufen 😊
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Nachdem ich hier also eine ganze Weile spazierte, stieg ich wieder in besagten Bus ein, der mich zum Makino Botanischen Garten brachte. Ursprünglich wollte ich hier nur hin, weil ich gesehen habe, dass sie Higabana hier haben. Keine Ahnung, wie die auf deutsch heißen (im Englischen sind es Spider Lilies), aber sie blühen Mitte bis Ende September in Japan und mir wurden in letzter Zeit echt viele super schöne Bilder vorgeschlagen. Leider liegen die Festivals und Felder fast alle bei Tokyo und so weit wollte ich echt nicht fahren, nur um Blumen zu sehen...
War jetzt hier auch nicht ganz so beeindruckend, aber zumindest konnte ich sie einmal in Realität sehen 😊
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Der Botanische Garten ist auch einfach riesig. Also das Ganze ist in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt, deren Namen ich alle vergessen habe, aber ich brauchte knapp ne Stunde um alles abzugehen. Und ich hab mit wenige Pflanzen wirklich genau angesehen, weil ich nicht mal die deutschen Namen kenne, also konnte ich mit den japanischen erst recht nichts anfangen. Aber die allgemeine Stimmung ist echt schön und man kann dort sehr entspannt in einer szenischen Umgebung spazieren gehen 🥰
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In Kochi finden außerdem - je nach Wochentag - verschiedene Morgenmärkte statt. Da ich von Samstag auf Sonntag hier übernachtet habe, besuchte ich also den Sonntagsmarkt direkt bei der Burg von Kochi. Hier stehen zwischen 6 und 15 Uhr auf knapp 1,3km insgesamt ungefähr 300 Stände, die ganz verschiedene Dinge verkaufen, fast alle aus der Umgebung.
Aufgrund meines doch begrenzten Platzes und der Tatsache, dass ich 3 Stunden später nach Matsuyama weiter reisen würde, blieben lokale Zutaten zum Kochen sowie handgefertigte Deko für mich irrelevant. Sie waren aber trotzdem nett anzuschauen. Zurück zum eigentlichen Thema: Essen. Es gibt so viele Essensstände, die ich nicht ausprobieren konnte, weil ich schon satt war 😭
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Aber was ich probiert habe, war echt lecker! Begonnen habe ich mit frischen Yuzusaft. Dann gab es gegrillte Spieße (Hähnchen, Hähnchen mit Lauch und Bacon mit Käse), Imoten (frittierte Süßkartoffel) und ein Reisbällchen.
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Als Nachtisch holte ich mir dann noch Aisukurin, was so eine Art milchbasiertes Sorbet ist, für das Kochi bekannt ist. Die Konsistenz ist etwas merkwürdig (ein bisschen wie geraspeltes Eis), also muss man es abbeißen, aber geschmeckt hat ed trotzdem 😂
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Joa, ansonsten bin ich noch kurz zur Burg hoch und hab mir den Park dort angeschaut, aber auf den Eintritt habe ich dann doch verzichtet.
Auf dem Rückweg hab ich mir noch Yuzusaft für den Weg geholt und dann war es auch schon Zeit, weiterzureisen 😊
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xdaiji · 2 years ago
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Da mein Schlafrhythmus durch die Arbeit komplett im Eimer ist und ich nicht mehr länger als bis halb 7 schlafen kann, beginnt jeder Tag für mich schon früh. So ging es also um halb 8 mit dem Bus nach Tokushima, wo ich einen den Mt. Bizen Tenjin Schrein besuchte. Hier wollte ich mir eins der sehr populären handgezeichneten Goshuin holen, aber natürlich hatte ich mal wieder richtig Glück mit dem Timing und der Zeichner oder die Zeichnerin war ausgerechnet an dem Tag krank... 😒
Dafür war aber die Dame, die dort arbeitet, super lieb und hat sich noch ein Weilchen mit mir unterhalten 😊
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Weiter ging es dann ins Iya-Tal zur Kazurabashi. Das ist eine Rankenbrücke mitten im nirgendwo in den Bergen, sieht aber dafür ziemlich schnieke aus.
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Besagte Brücke zu überqueren war auch eine ganz spannende Erfahrung: Nicht schlimm oder schwierig oder so, aber aus irgendeinem Grund hatten alle Japaner da Angst? Also für sie war es eher eine Mutprobe? Man musste schon etwas aufpassen, wo man seine Füße hinsetzt, denn es gab halt Löcher im Boden und so, aber es ist jetzt nicht, als hätte man fallen können. In solchen Momenten habe ich immer dad Gefühl, dass viele Japaner relativ behütet aufgewachsen sind? 🤔
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Na, es war auf jeden Fall ganz knorke. Direkt dabei, also so 70m entfernt befindet sich noch der Biwa-Wasserfall. Im Vergleich zu den letzten Wasserfällen, die ich so besuchen ging, war der zwar recht klein, aber es war trotzdem den minimalen Trip wert ☺️
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Auf der Tourismus-Website von Miyoshi steht übrigens, dass abends zwischen 19 und 21 Uhr die Brücke bunt beleuchtet wird. Das ist nicht der Fall, also kann man sich den Trip durch das Stockdunkle sparen 😂
Es ist schon komisch, wie gruselig so Umgebungen werden können, wenn alles dunkel und keine Menschenseele unterwegs ist...
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Am nächsten Morgen bekam ich ein traditionelles japanisches Frühstück von der - sehr netten älteren - Dame, die die Unterkunft führt. Das war auch sehr lecker (sogar der Tofu war okay) und sogar im Preis inklusive ☺️
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Gestärkt ging es dann zum Hinoji Aussichtspunkt. Sehr coole Aussicht, aber ist es den 90-minütgen Fußweg wert? Weiß ich nicht 😂
Würde der Bus hier nur 5min halten, könnte das bestimmt für viele interessant werden, aber 3 Stunden auf den nächsten warten...
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Aber die Aussicht war schon nett, also bin ich froh, dort gewesen zu sein ☺️
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Also ein gelungener Abschluss von Tokushima, bevor es dann in den Zug nach Kochi ging 😊
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xdaiji · 2 years ago
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Auf geht's nach Shikoku, eine weitere Region (und Inselgruppe) hier. Als erstes ging es für mich nach Takamatsu in der Präfektur Kagawa. Das ist von Osaka auch gar nicht so weit weg, mit dem Highway Bus war ich dreieinhalb Stunden unterwegs. Hat also ganz entspannt nach der Arbeit geklappt, ich musste den Tag nicht mal frei nehmen 😌
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An dem Tag habe ich dann auch ungefähr nichts mehr getan, aber am nächsten ging ed in aller Frische los. Was mich überrascht hat war, dass hier in Takamatsu viele Sehenswürdigkeiten tatsächlich schon echt früh öffnen. Normalerweise beginnt in Japan alles so gegen 9 oder 10 (was echt manchmal unpraktisch ist, weil ja auch alles schon um 17 Uhr schließt, also kann man weder früh noch spät gehen), aber der Burgpark hatten schon ab 07:30 geöffnet und der Ritsurin Garten sogar schon ab halb 6 😳
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Bei ersterem gibt es übrigens nicht wirklich viel zu sehen. Vom Hauptturm der Burg steht absolut gar nichts mehr, wenn man ein Baugerüst nicht zählt 😂 Das einzige, was noch ein bisschen nach Burg aussieht ist der Wachturm im... Osten glaube ich? 😅
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Ansonsten kann man da aber ganz gut durch die Gärten schlendern, die sehen auch ganz nett aus. Noch netter fand ich den bereits erwähnten Ritsurin Garten. Im Südgarten kann man dem empfohlenen Rungang (60min) folgen und trotzdem noch häufiger vom Weg ab kleine Pfade anschauen. Da ich mich etwas verlaufen habe, als ich eben dies tat, kann ich nicht wirklich sagen, ob die 60 Minuten eine akkurate Einschätzung sind, aber für einen entspannten Spaziergang kann man hier definitiv gut hingehen 😊
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Ab hier war ich dann nicht so sicher, was ich noch tun wollte. Da ich ja nur einen Tag in Takamatsu hatte, blieb noch eine Aktivität von meiner Vorauswahl von vier:
Den Berg Yashima, der zum Wandern sehr beliebt ist, hätte ich vermutlich gewählt, wenn ich mit Chiara unterwegs gewesen wäre. Aber irgendwie hatte ich in letzter Zeit zu viele kleine Berge besucht, die einen Ausblick auf eine Großstadt bieten. Außerdem hatte ich Flipflops an, weil ich dachte, ich würde nur ein bisschen spazieren gehen 😅
Naoshima war eine andere Alternative, sehr berühmt für die dortigen Kunstinstallationen und Skulpturen. Aber da ich ungefähr zero Ahnung von und Interesse an Kunst habe, war dad recht schnell raus.
Ansonsten hatte ich überlegt, nach Ojima zu schippern, weil ich in guides gesehen hatte, dass es relativ beliebt ist, aber ich konnte nicht wirklich herausfinden, was man da eigentlich tun kann 😅
Also ging es für mich dann nach Shodoshima. Und tatsächlich hatte ich einmal mit dem Timing Glück, denn es stellte sich heraus, dass die nächste Fähre ein Pokémon Schiff war. Scheinbar hat Flegmon irgendwas mit Takamatsu zu tun, aber das sieht man dort häufiger. Zum Beispiel auch überall auf diesem Schiff, ich war begeistert 🥰😂
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Nun denn, am Tonosho Hafen angekommen, stellte ich gleich erst msl fest, dass die Busse nicht so wirklich regelmäßig fuhren. Glücklicherweise war mein Ziel - die Angel Road - nur knapp über zwei Kilometer entfernt, entsprechend bin ich dann gelaufen.
Sobald ich dort ankam, war leider auch die Sonne weg, aber bei 27 Grad musste ich trotzdem nicht frieren 😂
Ist schon ne Weile her, dass ich so nah am Wasser war, also mal wieder ganz nett 😊
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Direkt am Strand befindet sich noch eine kleine Aussichtsplattform, welche überraschend leer war. Dort hab ich mir noch eine kleine Tüte Süßkartoffelchips gegönnt, die ich auf dem Weg akquiriert hatte - sehr lecker übrigens 👀 - bevor ich mich wieder auf den Rückweg begab.
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Insgesamt beinhaltete der Tag dann doch mehr Laufen als gedacht, über 20km kommunizierte mein Handy mir, als ich dann Bett lag 😅
Reichte dann also auch, aber ich war doch ganz froh über meine Entscheidung 😊
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xdaiji · 2 years ago
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Und dann war es auch schon Zeit für meinen nächsten Trip. Dieses Mal ging es in die Präfektur Wakayama. Hier gibt es mal wieder einen der szenischsten Orte in Japan, die komplett am Ende der Welt liegen 😂
Aber von vorne: am Donnerstag nach der Arbeit bin ich in die Stadt Wakayama gefahren, um dort noch ein bisschen Sightseeing zu betreiben und dann dort zu nächtigen.
Für die Tage des Trips habe ich mir einen Kansai Wide Excursion Pass besorgt, um mir nicht weiter Gedanken wegen der Fahrtkosten etc. machen zu müssen. Grundsätzlich ist das auch immer eine gute Sache, aber leider ist es bei diesem speziellen Pass nicht möglich, an Automaten Reservierungen vorzunehmen. Das bedeutet, man muss für jeden Sitzplatz, den man reservieren möchte, in die Touristeninfo am Bahnhof, wo man wiederum mindestens 30 Minuten anstehen darf 😅
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Naja, solange man seine Fahrten plant, ist das ja auch nur eine kleine - wenn auch nervige - Angelegenheit. Aber zurück zu meiner Unterkunft in Wakayama: Ungelogen das größte Doppelzimmer, was ich je bekommen habe. Relativer Standard waren Bad und Dusche, aber es war auch eine Küchenzeile vorhanden und zusätzlich zum Bett mit wirklich vielen Steckdosen gab es auch noch ein Sofa und Ess-/Schreibtisch 😳
Also es wirkte eher wie ein kleines Apartment als wie ein Gasthauszimmer. Kann ich aber sehr empfehlen, auch wenn - wie überall in Japan - die Fenster nicht verdunkelt werden können. Scheinbar stehen hier alle einfach immer mit der Sonne auf 😂
Bevor ich das dann aber am nächsten Tag auch tun musste, war ich nachmittags erst einmal die Burg besichtigen. Jene sieht aber ziemlich genau so aus, wie 80% der Burgen in Japan, also gab es da jetzt nicht wirklich viel zu erleben 😅
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Aber die Sonne ging gerade unter, das verbessert die Atmosphäre doch schon ein bisschen 😊
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Mit dem frühen - aber immerhin konstanten - Sonnenuntergang in Japan gehen leider auch entsprechende Schließzeiten von Geschäften einher. Gemeint ist damit, dass ungefähr alles um 17 Uhr schließt. Ausnahme sind große Department Stores (dort ist es in der Regel 20 Uhr), Kneipen, Restaurants oder Supermärkte und Convenience Stores. Aber sonst? Um 6 Uhr abends ist alles wie ausgestorben 😂
Also bin ich entsprechend früh schlafen gegangen, um am nächsten Tag in aller Frische nach Kii-Katsuura aufzubrechen. Nach 3 Stunden Zugfahrt war ich dann auch um halb 12 dort. Direkt am Bahnhof liegt auch die Touristeninfo, die einem alles wichtige erklären kann.
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Mein Hauptziel auf diesem Trip waren der Nachi Wasserfall und der Kumano Kodo Pilgerpfad. Vorgeschlagen wurde uns allen, mit dem Bus zum Anfang des Pfades zu fahren, von dort zu der naheliegenden Tempel- und Schreingegend zu wandern und dann über den Wasserfall mit dem Bus zurückzufahren.
Da ich aber a) paranoid war, dass ich nicht rechtzeitig beim Wasserfall ankomme und b) mir nicht mehr Arbeit als nötig machen wollte (der Pfad wäre sonst nur bergauf gegangen), entschloss ich mich, das Ganze rückwärts durchzuziehen.
Erste Station war also der Wasserfall aus nächster Nähe. Egal, wie oft ich mir sowas anschaue, es ist echt jedes Mal wieder beeindruckend. Und lässt sich echt nicht auf Fotos festhalten, aber man tut, was man kann 😂
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Bevor es dann zum von mir hinzugefügten Stop des Pagoda hoch ging, gönnte ich mir noch ein Karamellsofteis zur Stärkung. Die brauchte ich auch, denn der Teil war tatsächlich echt anstrengend. Grund dafür war vorwiegend die sehr humide Luft, bei der ich ziemlich Atemprobleme bekommen habe. Und halt die 34 Grad dabei 😂
Aber ich habe es geschafft!
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Weiter ging es zu den Tempeln und Schreinen, die alle ziemlich cool aussehen. Dort ließ ich dann wieder zu viel Geld für Goshuin liegen, aber wann bin ich schon mal wieder da? 😅
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Nun, also zum Kumano Kodo: davon gibt es mehrere Abschnitte zum Wandern, aber auf dem Weg lag nur ein relativ kurzer. 40 Minuten sollte der dauern, bei mir waren es 30 dadurch, dass es für mich runter statt hoch ging, aber ich den Weg erst nicht finden konnte, weil er hoch deutlich besser ausgeschildert ist 😂
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Es sieht auch zugegebenermaßen bergauf etwas schöner aus, aber nicht schön genug, als dass ich bei den Temperaturen nicht froh über meine Entscheidung war 😂
Am Ende wollte ich dann noch ein paar Bushaltestellen weiter gehen und dann später einsteigen, weil noch Zeit war. Besagter Fußweg wurde deutlich länger dadurch, dass der Busfahrer mich eiskalt ignoriert hat und an mir vorbeigefahren ist, also hatte ich dann auch ganz gut Schritte gesammelt als ich wieder am Bahnhof war 😅
Aber ich war rechtzeitig da, um den letzten Zug zurück zu nehmen, also alles prima 😊
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(Hier noch mal ein anderes Format, ich hab mich da nicht hochgeschleppt, um nur ein Bild zu zeigen 😂)
Joa, das war's dann soweit auch dazu. Insgesamt bin ich sehr froh, das so einfach als Trip in meinen Zeitplan reinbekommen zu haben, besonders weil es schon so lange auf meiner Liste steht ☺️
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xdaiji · 2 years ago
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Okay, das ist zwar jetzt nicht wirklich ein szenischer Trip gewesen, aber trotzdem ein Tag, auf den ich mich sehr gefreut habe: die Universal Studios Japan.
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In Japan darf man in Freizeitparks übrigens kein eigenes Essen und nur 500ml Getränk mitnehmen. Dafür sind die Taschenkontrollen aber so lasch, dass sie die Regeln auch gleich hätten weglassen können, denn mehr als ein 2-sekündiger Blick in die geöffnete Tasche passiert da nicht 😅
Da ich gehört hatte, dass der Harry Potter VR Besenritt am coolsten ist, sind wir dort zuerst hin. Hat sich auch definitiv gelohnt, denn wir mussten nur 15min warten! Später waren es dann immer 90, also haben wir einen guten Deal gemacht 😌
Hogsmeade und Hogwarts als Gebiet sehen auch echt cool aus! Also die schneebedeckten Dächer fühlt man bei 33 Grad jetzt nicht ganz so sehr, aber die Details bei der Dekoration sind klasse 😊
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Unsere Tickets für Super Nintendo World waren auf 11:40 gesetzt und mit der doch sehr viel kürzeren Schlange als erwartet konnten wir noch etwa Zeit totschlagen. Was wir in einem 4D-Kurzfilm zu Jujutsu Kaisen (aktuell sehr populärer Anime) taten. Sehr interessantes Konzept, dieses 4D. Also man schaut einen 3D Film und zusätzlich kippen bzw. bewegen sich die Sitze und es wird einem Luft in den Nacken geschossen oder so. In manchen Varianten soll es sogar leicht regnen? Also auf jeden Fall mal eine interessante Erfahrung 😂
Dann waren wir bei der bereits erwähnten Nintendo Welt und konnten in der Super Mario Achterbahn ein Rennen mit VR Brille fahren. Da ich immer nur Pokemon und Yugioh gespielt habe, war ich aber relativ schlecht 😅
Sieht aber auch hier echt schnieke aus wer auch immer für das Dekorieren zuständig ist, macht einen wirklich guten Job 😊
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Weiter ging es zu Jurassic World. Dort gab es als Event gerade ein One Piece Restaurant, das wir uns natürlich als Fans nicht entgehen lassen konnten. Und die Gerichte sahen so knuffig aus! Abgesehen davon haben sie sogar geschmeckt, das ist in Themencafés nicht immer so der Fall 😂
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Mit vollem Magen ging es dann - weil wir klug planen können - in die aufregendste Achterbahn direkt nebenan. Hier durften wir am längsten anstehen - knapp 2 Stunden waren es. Aber dafür gab es tatsächlich mal Adrenalin, eine Seltenheit in den asiatischen Freizeitparks, die ich bisher besucht habe 👀
Man muss hier alle seine losen Sachen einschließen, das inkludiert das Handy und auch Brillen. Es geht sogar durch einen Metalldetektor durch, also kann man die echt nicht mitschmuggeln. Sobald man im Sitz saß, wurden diese erst einmal um 90 Grad nach hinten gekippt, sodass man Bauch nach unten in den Gurten hing. Und dann ging es die typische Steigung hoch, bevor man durch mehrere Loopings geschickt wird, sehr spaßig 😊
Weil wir Profis sind und in der Schlange gut einen Dreiviertel Kilometer gelaufen sind, kam auch niemandem das Essen wieder hoch. Also von der Aussicht habe ich jetzt nicht so viel sehen können, da ich ja keine Brille tragen konnte - sinnvolle Regel, die hätte ich definitiv verloren - aber insgesamt glaube ich trotzdem mein Favorit 😌
Joa, sonst sind wir noch ganz viel durch die Läden geschlendert - es gibt so viele coole Fanartikel hier, da könnte ich mich totkaufen und das war's dann auch schon fast 🙈
Sobald es dunkel wurde, kehrten wir noch einmal nach Hogwarts zurück, um die Atmosphäre zu genießen und anderen Parkbesuchern mit ihren interaktiven Zauberstäben beim Zaubern zuzuschauen.
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Nach dem kleinen Päuschen hier haben wir uns noch ungefähr mehrfach drei verschiedene Kiddy-Karussels gegönnt, weil dort so gut wie keine Schlange war. Die Tassen und Luftballons konnte man sogar drehen... ratet wer diesen einseitigen Wettbewerb gegen die anderen Fahrgäste aber absolut gewonnen hat 😌
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Und mit diesem Erfolgserlebnis war der Tag dann auch abgeschlossen. War ein toller Tag, 9/10 würde ich empfehlen und wiederholen 🥰
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