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Yeah, Matilda
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Mit Baby auf dem Jakobsweg durch Frankreich
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yeahmatilda · 3 years ago
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Continuará 🇪🇸🥾❤️
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yeahmatilda · 9 years ago
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Stuttgarter Nachrichten vom 17. Oktober 2016
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yeahmatilda · 9 years ago
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Not all who wander are lost...
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yeahmatilda · 9 years ago
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Epilog - Ein Brief
(Wieder in) Stuttgart, im September 2016
Liebe Matilda,
Als dein Papa und ich mit dir zusammen aufgebrochen sind, um auf dem Jakobsweg zu wandern, warst du 7 ½ Monate alt. Es ist für uns unglaublich zu sehen, wie sehr du in den letzten 8 Wochen gewachsen bist, und wie toll du dich entwickelst. Du hast die letzten 55 Nächte in 50 verschiedenen Betten geschlafen, und hast uns trotz der stets von Erziehungsexperten gepredigten nötigen Routine ausnahmslos jeden Morgen mit einem Lächeln begrüßt. Du bist mit uns in 46 Wanderetappen fast durch ein ganzes Land gewandert. Wir haben so die Regionen Rhône-Alpes, Auvergne, Languedoc-Roussillon, Midi-Pyrenées und Aquitaine in einer ganz besonderen Intensität besuchen können. Du warst der absolute “Star du Chemin” und hast wirklich alle Herzen im Sturm erobert.
Da du während deines ersten großen Abenteuers noch sehr klein warst, wirst du dich leider nicht mehr daran erinnern können, wenn du einmal groß bist. Deswegen habe ich versucht, alles so gut ich kann aufzuschreiben. So kannst du all die Erlebnisse noch einmal nachlesen, wenn du das möchtest. 
Wir haben in den letzten 8 Wochen das Abenteuer unseres Lebens erlebt. Es war nicht immer einfach, aber das hat eine Pilgerreise wohl so an sich. Ich finde, es ist für jeden Menschen sehr wichtig, ab und zu seine persönliche comfort zone zu verlassen. Ausbrechen aus alltäglichen Mustern und Gewohnheiten, Neues ausprobieren, über sich hinauswachsen. Wir waren jeden Tag an einem neuen, fremden Ort und haben uns trotzdem so oft Zuhause gefühlt. Zum einen hatten wir uns, und “home is where the heart is”. Wir haben aber auch so viel Herzlichkeit in anderen Menschen erfahren dürfen, die uns für ein Stück unseres Weges begleitet haben. Für all diese Begegnungen und Momente bin ich überaus dankbar. Sie machen unseren “Chemin” aus, und das gilt nicht nur für Pilgerreisen, sondern für das ganze Leben. Wir haben gelernt, dass ein Lächeln und ein nettes Wort den Tag eines Menschen verändern kann. Dass es möglich ist, Träume zu verwirklichen, auch wenn sie unmöglich erscheinen. Und man lernt wohl nirgendwo anders so eindrucksvoll, dass der Weg das Ziel ist…
Matilda, wenn du das eines Tages liest, möchte ich dir sagen, dass du das beste Kind bist, dass ich mir jemals wünschen könnte. Durch deine Fröhlichkeit und die Lust auf die Welt erhellst du jeden meiner Tage. Du bist das Licht in meinem Leben, und ich verspreche dir, dass ich alles daran setzen werde, dass du ein glückliches Leben haben wirst! Bewahre dir deine Begeisterungsfähigkeit und gehe auf die Menschen zu. Wobei du in diesem Punkt ehrlich gesagt einen Gang zurückschalten kannst. So oft haben wir uns gefragt, warum Obdachlose und Suffnasen vor Bahnhöfen ständig grinsend zu uns herkamen, bis wir gemerkt haben: oh nein, Matilda winkt schon wieder!
Du bist das beste, was uns je passieren konnte. Von ganzem Herzen wünsche ich dir einen “bon chemin de vie”. Und wie gesagt: du hast ihn sehr gut begonnen <3
Je t’aime, je t’aime, je t’aime!
In Liebe,
deine Mama
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yeahmatilda · 9 years ago
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Ein letztes Mal einkaufen..
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yeahmatilda · 9 years ago
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Jour 53-55: Aire sur l’Adour & Mont de Marsan – 2 ½ Tage Urlaub und die Vorbereitung auf die Rückreise
Wir übernachten zwar in der Maison des Pèlerins, aber als wir aufwachen, sind wir keine Pilger mehr. Zu behaupten, dass sich das nach fast 8 Wochen komisch anfühlt, ist eine Untertreibung…
Die nächsten Tage werden gefaulenzt, und schon ein bisschen vorbereitet. Wir schicken ein 8 kg schweres Päckchen für 35 Euro zu uns nach Hause, hauptsächlich Dreckwäsche und Babysachen. Die Reise wird mit Baby, zwei Rucksäcken und Kinderwagen anstrengend genug, da ist jedes Kilo weniger eine große Hilfe.
Da Aire sur l’Adour keinen Anschluss an das französische Schienennetz hat, fahren wir mit dem Bus ins 40 km entfernte Mont de Marsan. Dauert keine Dreiviertelstunde! So schnell waren wir lange nicht unterwegs... Eine Einheimische, die uns mit Wagen und Rucksäcken an der Haltestelle stehen sieht, kommt auf uns zu: „Aaah, c’est Matilda??“ Sie habe schon so viel von uns gehört sagt sie. Der Chemin-Gossip funktioniert anscheinend auch noch, obwohl wir bereits nicht mehr zur Pilgerschar gehören…
Im Bus schaut Matilda ganz aufgeregt aus dem Fenster. Kennt sie nicht mehr, dass man sich so schnell fortbewegen kann! Meine große Sorge, dass unsere Poussette nicht in französische Busse oder Züge passt, und wir womöglich nach Genf zurückwandern müssen, ist unbegründet.
Mont de Marsan ist unglaublich groß (über 30.000 Einwohner; für uns eine Metropole), und sehr schön gelegen. Es gibt Läden, soweit das Auge reicht, geöffnete Cafés und Restaurants an jeder Ecke. Matilda bekommt hier zum ersten Mal indischen Essen, und es schmeckt ihr hervorragend!
Unser Hotel ist, sagen wir es mal nett, nicht das beste, das wir je hatten. Gegen Abend wechseln wir das Zimmer nach meiner Beschwerde (so was hab ich noch nie gemacht). Aber eine Kakerlake, die von der Wand hinunter ins Bett fällt und nicht mehr auffindbar ist?! Da machen wir kein Auge zu!
Das neue Zimmer ist sauber und sogar kühler, draußen herrschen 36 Grad, mindestens.
Morgen früh verlassen wir dieses Land, fast auf den Tag genau 8 Wochen nachdem wir im Juli von Genf aus hineingewandert sind. Unser erster Zug bringt uns nach Bordeaux, dann geht es mit dem TGV nach Paris. Dort müssen wir mit der Métro einmal durch die Stadt, um den Bahnhof zu wechseln. Ein Rumpelwicht in Paris, das wird auch noch mal spannend! Von dort aus bringt uns ein weiterer TGV nach Stuttgart…
Wir sind ein bisschen gedrückt. Wie konnte diese Reise so schnell vorübergehen? Aber wir freuen uns auch wahnsinnig auf Zuhause... Bittersweet...
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yeahmatilda · 9 years ago
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les dernières jours...
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yeahmatilda · 9 years ago
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Indisch mag sie auch! Ist schließlich kein Brei...
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yeahmatilda · 9 years ago
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C'est ça ❤️🇫🇷
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yeahmatilda · 9 years ago
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Jeder Stempel eine Erinnerung.. So sehen unsere Credentials nach fast 1000 km aus!
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yeahmatilda · 9 years ago
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Die finalen Etappen...
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yeahmatilda · 9 years ago
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Jour 52: Lanne-Soubiran - Aire-sur-l´Adour (19,9 km; Höhenmeter: 129 hoch, 85 runter)
Wir haben es geschafft, wir sind da! Nach 964 gewanderten Kilometern in 46 Etappen haben wir am frühen Nachmittag Aire-sur-l`Adour erreicht. Es wird eine wunderschöne letzte Wanderung. Unsere Herbergsleiterin Mariette ist überaus herzlich und komplett vernarrt in Matilda, die sich wieder äußerst prinzessinnenhaft herumtragen und bespaßen lässt. Beim Frühstück unterhalten wir uns ausgiebig mit einem Pärchen aus Lourdes, die jedes Jahr stückchenweise den Jakobsweg pilgern, und mit 3 Amerikanern aus Wyoming, die es ganz bis nach Santiago schaffen wollen. Günter ist natürlich auch mit dabei und spricht vergnügt mit allen ausnahmslos schwäbisch, ob er verstanden wird oder äba ned. 
Da er etwas langsamer geht, macht er sich sehr früh auf den Weg, wir holen ihn aber bald ein und gehen bis zur Mittagspause gemeinsam. Ich muss sagen, ich habe selten ein so interessantes und ehrliches Gespräch geführt. Über Stuttgart im Nationalsozialismus, wo er aufgewachsen ist. Über den Krieg, die ersten Bomben auf seine Heimatstadt. Dem Stolz, der bis 1945 anhielt, trotz allem “ein deutscher Bub” zu sein. Als er das erste Mal in Merklingen junge französische Soldaten, die sich ergeben haben, gesehen hat, und wie ihm mit Schrecken aufging, dass der Feind auch Menschen sind. Fast bis Mittag hängen wir an seinen Lippen. Es ist schön, dass wir unseren letzten Tag mit ihm teilen können. So haben schließlich einer der jüngsten und einer der ältesten Pilger aller Zeiten, die auch noch beide in Stuttgart geboren sind, einen Teil des Weges zusammen zurückgelegt. Auf einem Baumstamm essen wir zu Mittag, und danach legt er sich ein bisschen zum Schlafen auf eine Wiese, während wir zu dritt die letzten Kilometer als Familie zu Ende bringen... 
In unser heutigen Unterkunft, der maison des pèlerins, treffen wir auf sämtliche Pilgerbekanntschaften der letzten Tage, als hätten wir uns verabredet. Das macht es noch ein bisschen schwerer, als es sowieso schon ist. Wir verbringen einen wunderschönen Abend dort, und müssen jetzt erst einmal ankommen, die Füße hochlegen, und in Ruhe die letzten 52 Tage verdauen. Wenn wir morgen aufwachen, ist unser Pilgerabenteuer beendet. Wir müssen keine Strecken planen, lassen die Wanderschuhe stehen, und die Hitze am Nachmittag ist auch nicht mehr von so großer Bedeutung.
Wir sind von Genf bis hier her fast 1000 km gegangen, und das mit unserer mittlerweile 9 Monate alten Tochter. Das wird uns auf unserem Lebensweg für immer begleiten. Wir melden uns wieder, wenn das bei uns angekommen ist...
Vorerst ein großes DANKE, dass ihr uns auf unserem Weg begleitet habt.
Alles Liebe,
Robert, Sara und Matilda
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yeahmatilda · 9 years ago
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Letzte Etappe nach Aire-sur-l´Adour - c`est fini.... 964 km später!
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yeahmatilda · 9 years ago
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Jour 51: Manciet – Lanne-Soubiran (18,6 km; Höhenmeter: 294 hoch, 276 runter)
Körperliches Befinden: hervorragend. Wir haben uns wirklich komplett an das Gewicht auf dem Rücken gewöhnt, und die Kilometer scheinen den F��ßen auch nichts mehr anzuhaben. Es geht uns allen 3 wirklich richtig gut, dem Körper und dem Geist, und es macht uns so viel Spaß, ein Mitglied unserer Familie zu sein!
Stimmung: jetzt rücken wir raus mit der Sprache! Morgen wird unsere letzte Etappe sein... Wir haben uns in Moissac letzte Woche unsere Rückfahrkarten gekauft! Auch wenn es uns sehr sehr schwer gefallen ist, so kurz vor der spanischen Grenze diese Entscheidung zu treffen, sind wir sicher, uns richtig entschieden zu haben. Wir machen hier noch ein paar Tage URLAUB und treten dann die lange Heimreise an. Die verlängert sich ganz schön, wenn man ein ganzes Land zu Fuß durchquert hat… Auf diese Weise kommen wir so in Stuttgart an, dass wir noch etwas mehr als 2 Wochen „Wiedereingewöhnungszeit“ für alle haben, bevor Robert wieder arbeiten geht. Wenn wir bis Spanien gehen würden, hätten wir nur ein paar Tage übrig, und mit allem, was sicherlich an to dos anfallen wird, wäre es ein sehr gehetztes Ankommen. Das möchten wir nicht! Daher ist die Entscheidung richtig und gut so, und auch wenn uns der Chemin und alles, was ihn ausmacht, von Herzen fehlen wird, freuen wir uns doch nach 8 Wochen des Pilgerns sehr auf das Ländle, unser Zuhause, und vor allem auf all die guten Menschen, die wir sehr vermisst haben!
Besonderes: in unserer heutigen Unterkunft treffen wir als erstes auf einen älteren Herrn, der uns mit einem für meine Ohren seeehr schwäbischen „Boo schuhr“ begrüßt. Als er sich als Günther vorstellt, frage ich ihn auf Deutsch, woher er denn kommt. Dieser Mann ist wirklich der Wahnsinn. Günther ist 81 Jahre alt, und er ist Anfang Juni in Wangen im Allgäu losgewandert. Er spricht kein Wort Französisch oder Englisch, hangelt sich mit Hand und Fuß von Tag zu Tag. Jeden Tag schafft er um die 15 km, muss aber zwischendurch 2-3 Schläfchen halten, sonst hält er nicht durch. Vor 2 Jahren hat er seine Frau verloren, und das Wandern tue ihm gut, und vor allem halte es ihn fit, erzählt er. Ich habe ja früher bereits erwähnt, dass Roberts und mein Rucksack 14 bzw. 12 kg wiegen, plus bestimmt noch mal so viel in unserem Wagen. Dieser Mann läuft seit über 3 Monaten mit einem Rucksack, der knappe 3 kg wiegt! Er muss zwar fast jeden Tag Wäsche waschen, aber mehr Gewicht schafft sein Rücken nicht. Ich bin begeistert von diesem vor positiver Energie strotzenden Mann, dem man sein Alter wirklich nicht ansieht! Ganz große Klasse!! Und er freut sich auch sehr, dass er mit mir mal wieder schwäbisch schwätza kann, und auch verstanden wird!
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yeahmatilda · 9 years ago
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Manciet, eine laaange Mittagspause in Nogaro, und Hängematte/Gewitter in Lanne-Soubiran
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yeahmatilda · 9 years ago
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Und für heute Abend war eigentlich Sonne angesagt!
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yeahmatilda · 9 years ago
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Jour 50: Lamothe - Manciet (19,3 km; Höhenmeter: hat der Regen wieder verpfuscht)
Körperliches Befinden: uns Pilgern geht es super, aber unser armer Wagen hat heute wieder schlapp gemacht, im wahrsten Sinne. Wir sind seit dem letzten Platten ohne Ersatzschlauch unterwegs und haben gehofft, dass nichts mehr passiert. Heute ist es soweit. Allerdings haben wir ein Schweineglück, und wir kommen sofort zum größten Supermarkt, den wir seit Wochen gesehen haben, und unglaublicherweise führen sie unsere Kinderwagen-Rad-Größe! Das hätte auch anders laufen können!
Stimmung: erst ein bisschen geknickt, da es morgens schüttet wie aus Kübeln! Woher kommt das denn jetzt plötzlich? Gestern war den ganzen Tag keine Wolke zu sehen! Zum Glück fängt sich das südfränzösische Wetter aber bald, und es wird ein sehr schöner Nachmittag und ein besonders schöner Abend
Besonderes: jetzt habe ich mein Kind 18 Monate lang getragen. 9 im Bauch und 9 im Arm. Seit heute wird sie mir langsam zu schwer! Seit längerem kann man sie auch nicht mehr einfach so hinsetzen, sie springt ständig nach vorne (setzt leider auch mal mit der Nase auf), sie robbt von vorne nach hinten und zur Seite, und stopft sich ALLES in den Mund, was nicht niet- und nagelfest ist. 
Wir wachen mit Blick auf die Regenwolken auf, und da es teilweise wirklich zu stark regnet, um loszuwandern, verzögert sich unser Aufbruch heute etwas. Was ein bisschen blöd ist, denn Frühstück gibt es hier um 6:30 Uhr. So warten wir unter dem Dach noch, bis sich der Regen etwas legt und brechen dann auf. Der erste Teil des Chemins führt uns sowieso durch dichten Wald. Ist zwar auf Dauer etwas eintönig, aber da es heute auch nicht so richtig hell werden will, fühlt man sich teilweise wie im Auenland. Nach 7 km kommt der Supermarkt und mit Platten rollen wir rüber in den Ortskern von Eauze, wo wir einen Boxenstop einlegen zum Kaffee tanken und Reifenwechseln.
Der blaue Himmel kehrt auch zurück, und der letzte Teil der Strecke lässt sich gut gehen. In unserer Herberge treffen wir Christina, ein Mädel aus Karlsruhe, mit der wir uns nett unterhalten, während Matilda mit sämtlichen anderen Gästen das Marionetten-Lied singt. Davon kann sie immer noch nicht genug kriegen!
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