#Freunde einer Berühmtheit
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imagella-blog · 3 months ago
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Passende Tattoos für Freunde eines Stars, im Stil von Steve McNiven
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spendenaufrufen · 11 months ago
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Spenden sammeln kreative Ideen: Innovative Ansätze für gemeinnützige Projekte 
Das Sammeln von Spenden ist eine zentrale Aufgabe für viele gemeinnützige Organisationen. Es erfordert jedoch oft Kreativität und Innovation, um die Menschen zu inspirieren und zur Unterstützung zu bewegen. Hier sammeln einige Spenden sammeln kreative Ideen, die nicht nur effektiv sind, sondern auch Spaß machen und die Gemeinschaft einbeziehen.
1. Virtuelle Veranstaltungen
Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, Spenden zu sammeln. Virtuelle Veranstaltungen sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, Menschen zu erreichen, ohne dass sie physisch anwesend sein müssen. Organisieren Sie Online-Konzerte, Webinare oder Kochkurse, bei denen die Teilnahmegebühr als Spende verwendet wird. Diese fundraising beispiele  ermöglichen es Ihnen, eine breite Zielgruppe zu erreichen und gleichzeitig Unterhaltung zu bieten.
2. Spenden-Challenges
Herausforderungen und Wettkämpfe sind großartige Mittel, um das Engagement zu fördern. Veranstalten Sie eine Spenden-Challenge, bei der Teilnehmer für bestimmte Aktivitäten Spenden sammeln. Dies könnte ein Marathonlauf, eine Fahrradtour oder sogar eine kreative Aufgabe wie das Schreiben eines Gedichts sein. Die Teilnehmer können ihre Fortschritte in sozialen Medien teilen und um ihre Freunde und Familie um Unterstützung bitten.
3. Flohmärkte und Basare
Flohmärkte und Basare sind klassische, aber immer noch sehr effektive Spenden sammeln kreative Ideen. Bitten Sie Ihre Gemeinschaft, ungenutzte Gegenstände zu spenden und veranstalten Sie einen Flohmarkt. Die Erlöse aus dem Verkauf der Artikel gehen direkt an Ihre Organisation. Dies fördert nicht nur das Bewusstsein für Ihre Sache, sondern bringt auch die Gemeinschaft zusammen.
4. Spendenläufe mit Twist
Spendenläufe sind bekannt, aber wie wäre es mit einem besonderen Twist? Organisieren Sie einen Kostümlauf, bei dem die Teilnehmer sich verkleiden und Preise für die besten Kostüme gewinnen können. Oder planen Sie einen Hindernislauf, der zusätzliche Herausforderungen bietet. Diese fundraising beispiele   machen das Event interessanter und ziehen mehr Teilnehmer an.
5. Online-Auktionen
Online-Auktionen sind eine großartige Möglichkeit, einzigartige Gegenstände oder Erlebnisse zu versteigern. Bitten Sie lokale Unternehmen oder Einzelpersonen, besondere Artikel oder Dienstleistungen zu spenden, die dann online versteigert werden. Dies könnte alles von signierten Sportartikeln bis hin zu exklusiven Erlebnissen wie einem Abendessen mit einer lokalen Berühmtheit umfassen. Eine fundraising beispiele  kann weitreichend beworben werden und eine große Anzahl von Bietern anziehen.
6. Kreativwettbewerbe
Kreativwettbewerbe sind eine fantastische Möglichkeit, das Talent Ihrer Gemeinschaft zu nutzen und gleichzeitig Spenden zu sammeln. Veranstalten Sie einen Mal-, Fotografie- oder Schreibwettbewerb, bei dem die Teilnehmer eine Teilnahmegebühr zahlen. Die besten Beiträge könnten Preise gewinnen, die von Sponsoren zur Verfügung gestellt werden. Diese fundraising beispiele  fördern die Kreativität und schaffen eine Plattform für lokale Talente.
7. Koch- und Backwettbewerbe
Essen bringt Menschen zusammen. Organisieren Sie einen Koch- oder Backwettbewerb, bei dem Teilnehmer ihre besten Gerichte oder Backwaren einreichen. Diese können dann verkauft werden, und die Einnahmen gehen an Ihre Organisation. Eine Jury aus lokalen Persönlichkeiten könnte die Gerichte bewerten und Preise vergeben. Dies ist nicht nur eine unterhaltsame Aktivität, sondern auch eine köstliche Möglichkeit, Spenden zu sammeln.
8. Spendenlotterie
Eine Lotterie ist eine weitere kreative Idee, um Spenden zu sammeln. Verkaufen Sie Lose und bieten Sie attraktive Preise an, die von lokalen Unternehmen gesponsert werden. Stellen Sie sicher, dass die Lotterie gemäß den lokalen Gesetzen durchgeführt wird. Eine gut organisierte Lotterie kann viele Menschen anziehen und erhebliche Mittel für Ihre Organisation einbringen.
Fazit
Spenden sammeln kreative Ideen sind der Schlüssel, um die Aufmerksamkeit und das Engagement der Gemeinschaft zu gewinnen. Ob durch virtuelle Veranstaltungen, spannende Wettkämpfe oder unterhaltsame Basare – die Möglichkeiten sind vielfältig. Indem Sie innovative Ansätze verfolgen und die Menschen auf neue und aufregende Weise einbinden, können Sie nicht nur finanzielle Unterstützung für Ihre Projekte erhalten, sondern auch das Bewusstsein und die Unterstützung für Ihre Mission stärken. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und sehen Sie, wie Ihre Spendenkampagnen erfolgreich werden!
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exethworta1975 · 1 year ago
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teuerstes pferd aller zeiten
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teuerstes pferd aller zeiten
Das teuerste Pferd der Welt ist zweifellos ein beeindruckendes und faszinierendes Tier. Doch welches Pferd hat diesen Titel wirklich verdient?
Eines der teuersten Pferde der Welt ist ohne Zweifel das arabische Vollblut namens "Fährhofer's Rhapsodie". Im Jahr 2006 wurde dieses außergewöhnliche Pferd für unglaubliche 11,7 Millionen Euro verkauft. Es war ein Rekordpreis, der die Pferdewelt verblüffte.
Für diesen exorbitanten Preis gab es jedoch gute Gründe. Fährhofer's Rhapsodie war ein herausragendes Pferd mit ausgezeichneter Abstammung und herausragenden sportlichen Erfolgen. Es war ein Pferd mit außergewöhnlichen Merkmalen, das nicht nur eine beeindruckende Erscheinung hatte, sondern auch über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügte.
Ein weiteres teures Pferd ist "Totilas", ein niederländisches Warmblut. Im Jahr 2010 wurde er für schwindelerregende 9,5 Millionen Euro verkauft. Totilas erlangte Berühmtheit durch seine außergewöhnlichen Erfolge im Dressursport. Mit seinem Reiter Edward Gal gewann er zahlreiche Titel und brach mehrere Rekorde.
Es gibt noch viele weitere teure Pferde auf der Welt, aber diese beiden sind zweifellos die bekanntesten und teuersten. Ihr Wert liegt nicht nur in ihrer Schönheit, sondern vor allem in ihren außergewöhnlichen Erfolgen und ihrer herausragenden Abstammung.
Es ist erstaunlich, wie viel Geld Menschen bereit sind, für solch außergewöhnliche Tiere zu zahlen. Dies zeigt die Begeisterung und Leidenschaft, die Menschen für Pferde haben. Pferde sind nicht nur Reittiere, sondern auch treue Freunde und Partner, die ihren Besitzern viel Freude und Erfolg bringen können.
Das teuerste Pferd der Welt ist also nicht nur ein Statussymbol, sondern vor allem ein Ausdruck von Leidenschaft, Stolz und Hingabe. Es ist faszinierend, wie Pferde die Herzen der Menschen erobern können und welchen Wert sie für ihre Besitzer haben.
Rekordpreis Pferdeverkauf
Der Pferdemarkt ist ein wichtiger Teil der Pferdeindustrie und immer wieder gibt es spektakuläre Verkaufserfolge. Einer dieser Rekordverkäufe ereignete sich vor Kurzem, als ein außergewöhnliches Pferd zu einem Rekordpreis den Besitzer wechselte.
Das besagte Pferd, ein wunderschöner Hengst mit herausragenden sportlichen Leistungen, zog die Aufmerksamkeit der gesamten Pferdewelt auf sich. Seine beeindruckenden Erfolge in verschiedenen Sportdisziplinen, wie Dressur und Springreiten, machten ihn zu einem begehrten und wertvollen Tier.
Der Rekordpreis bei diesem Verkauf erreichte unglaubliche Höhen und übertraf alle Erwartungen. Der Hengst wechselte für einen Betrag von 2 Millionen Euro den Besitzer. Dieser außerordentliche Preis reflektiert die Einzigartigkeit des Pferdes und die Anerkennung seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten.
Der Käufer des Pferdes ist ein bekannter Reitsportenthusiast, der bereits in der Vergangenheit für seine Begeisterung und Liebe zum Pferdesport bekannt war. Mit dem Kauf dieses Spitzenpferdes erweitert er seine Sammlung hochklassiger Pferde.
Der Rekordpreis für den Pferdeverkauf zeigt deutlich, wie sehr der Pferdesport und die Pferdezucht in Deutschland geschätzt und gefördert werden. Dieser Verkauf unterstreicht die Bedeutung von qualitativ hochwertigen Pferden für den Erfolg im Reitsport und den Stellenwert, den der Pferdehandel in der Branche hat.
Es bleibt abzuwarten, ob dieser Rekordpreis für den Pferdeverkauf in Zukunft übertroffen wird. Die Pferdeindustrie ist jedoch dynamisch und immer in Bewegung, sodass es aufregend bleibt, die Entwicklung auf dem Pferdemarkt zu beobachten.
Insgesamt ist der jüngste Rekordpreis für den Pferdeverkauf ein Beweis für die Faszination und den Wert, den Pferde und der Pferdesport für viele Menschen haben. Es ist ein Zeichen für den Erfolg und die Wertschätzung außergewöhnlicher Pferde, die zu Recht die Herzen von Pferdeliebhabern weltweit erobern.
Das wertvollste Pferd der Welt zu sein, ist ein großer Ruhm und eine beeindruckende Leistung. Die Schönheit, Geschwindigkeit und körperliche Stärke dieser Tiere sind seit jeher bekannt und werden von Pferdeliebhabern auf der ganzen Welt bewundert. Doch welches Pferd gilt als das wertvollste überhaupt?
Ein Pferd, das zweifellos einen Platz auf dieser Liste verdient, ist "Fusaichi Pegasus". Dieses wunderschöne Rennpferd gewann im Jahr 2000 das Kentucky Derby und wurde für atemberaubende 64 Millionen US-Dollar verkauft. Es ist bekannt für seine beeindruckende Genetik, seinen Ehrgeiz und seine außergewöhnliche Rennkarriere.
Ein weiteres Pferd von unschätzbarem Wert ist "Totilas". Dieses Dressurpferd wurde 2010 zum ersten Mal Weltmeister und hat die Herzen der Pferdefreunde weltweit erobert. Totilas wurde für schwindelerregende 21 Millionen Euro verkauft und gilt als eines der erfolgreichsten Dressurpferde aller Zeiten.
Zu guter Letzt ist "Galileo" noch zu erwähnen. Dieses legendäre Rennpferd hat eine bemerkenswerte Karriere mit zahlreichen Siegen verzeichnet. Es wurde für unglaubliche 40 Millionen US-Dollar verkauft und ist für seine außergewöhnliche Vererbung bekannt. Viele der heutigen Spitzengalopper stammen von Galileo ab.
Diese Pferde sind nicht nur wegen ihres finanziellen Werts bemerkenswert, sondern auch aufgrund ihres kulturellen Einflusses und ihrer sportlichen Leistungen. Sie haben die Grenzen des Möglichen im Rennsport und in der Dressur erweitert.
Es gibt noch viele weitere wertvolle Pferde auf der Welt, doch diese drei haben es aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten und ihrer historischen Bedeutung in meine Liste geschafft. Sie sind wahre Legenden und werden noch lange nach ihrem Abschied vom Rennsport in Erinnerung bleiben.
Höchster Preis bezahltes Pferd
In der Welt des Pferdesports sind die Preise für hochwertige Pferde oft bemerkenswert hoch. Diese edlen Geschöpfe sind nicht nur schöne Tiere, sondern auch athletische Partner für Reiter und Teilnehmer an Wettkämpfen. Im Folgenden werden wir uns mit dem höchsten je bezahlten Preis für ein Pferd beschäftigen.
Das teuerste Pferd der Welt ist "Fusaichi Pegasus", ein Vollbluthengst, der im Jahr 2000 für unglaubliche 70 Millionen US-Dollar verkauft wurde. Dieser Preis macht Fusaichi Pegasus zu einem der wertvollsten Tiere weltweit. Der Hengst wurde in Kentucky, USA, geboren und war ein Nachkomme des berühmten Hengstes Mr. Prospector. Sein Besitzer, Fusao Sekiguchi, kaufte ihn bei einer Auktion und dieser stolze Preis war der Lohn für Fusaichi Pegasus' außergewöhnliche Rennkarriere.
Mit seinem hohen Preis hat Fusaichi Pegasus eine neue Ära für Pferdeverkäufe eingeleitet und die Erwartungen für zukünftige Verkäufe von Spitzenpferden angehoben. Dieser bemerkenswerte Kauf hat die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich gezogen und gezeigt, dass Pferde nicht nur sportliche Tiere, sondern auch wertvolle Investitionen sein können.
Es sei darauf hingewiesen, dass die hohen Preise für Pferde in der Regel nicht nur auf die sportliche Leistung des Tieres zurückzuführen sind, sondern auch auf verschiedene andere Aspekte wie Abstammung, Zuchtlinie und potenzielles Zuchtverhalten. Pferde wie Fusaichi Pegasus sind nicht nur Rennpferde, sondern auch wertvolle Vererber, die ihre Gene an neue Generationen weitergeben können.
Es ist faszinierend zu sehen, wie viel Wert in die Welt der Pferdezucht und des Pferdesports investiert wird. Die hohen Preise sind ein Beweis für die Leidenschaft und Hingabe, die Menschen diesem wunderschönen Tier entgegenbringen. Obwohl die meisten Pferde nicht so hohe Preise erzielen wie Fusaichi Pegasus, bleibt ihre Bedeutung und Schönheit unbestreitbar.
Kostspieliges Pferdegeschäft
Der Pferdesport ist bekannt für seinen Luxus und seine hohen Kosten. Von der Anschaffung eines Pferdes bis hin zu den laufenden Ausgaben für Pflege, Futter und Tierarztkosten gibt es zahlreiche Aspekte, die zu einem kostspieligen Pferdegeschäft führen können. In diesem Artikel werden wir fünf der kostspieligsten Aspekte des Pferdesports genauer betrachten.
Pferdekauf: Der Kauf eines Pferdes kann eine erhebliche Investition darstellen. Der Preis für ein hochwertiges Reitpferd kann im sechs- oder sogar siebenstelligen Bereich liegen. Züchter und professionelle Reiter geben viel Geld aus, um ein Pferd mit ausgezeichneten Eigenschaften, Talent und Potenzial zu erwerben.
Unterbringung und Stallmiete: Die Unterbringung eines Pferdes erfordert die richtige Infrastruktur, gerne auch in einem Reitstall mit umfangreichen Anlagen und Dienstleistungen. Die monatliche Miete für solche Ställe ist häufig hoch und kann leicht mehrere hundert oder sogar tausend Euro betragen.
Tierarztkosten: Die Gesundheitsvorsorge und Behandlung von Pferden kann sehr teuer sein. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, Impfungen und spezielle Behandlungen für Verletzungen oder Krankheiten können hohe Kosten verursachen.
Ausrüstung: Reiter benötigen eine Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen wie Sättel, Trensen, Decken und Schutzkleidung. Hochwertige Ausrüstung kann den Geldbeutel belasten und insbesondere im professionellen Reitsport ein Vermögen kosten.
Training und Coaching: Um im Pferdesport erfolgreich zu sein, ist professionelles Training und Coaching unerlässlich. Die Dienste eines qualifizierten Trainers können sehr teuer sein, vor allem wenn regelmäßige Stunden oder gar ein intensives Trainingslager notwendig sind.
Die oben genannten Aspekte sind nur einige Beispiele für die kostspieligen Elemente des Pferdesports. Es ist wichtig zu bedenken, dass der Pferdesport nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch ein Lifestyle ist, der mit beträchtlichen Ausgaben verbunden sein kann. Dennoch gibt es viele Menschen, die bereit sind, diese Kosten auf sich zu nehmen, um die Faszination und Freude am Reiten und der Zusammenarbeit mit diesen majestätischen Tieren zu erleben.
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apebook · 1 year ago
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unscharf-an-den-raendern · 4 years ago
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Mein Großonkel hat mir gerade seine Lebensgeschichte erzählt, damit ich die mal aufschreiben und oh boy, we don’t have time to unpack all of that.
Meine Ur-Ur-Großeltern wurden nach dem Krieg enteignet, weil sie Rumäniendeutsche waren. Sie haben zu denen gehört, denen man auch das Haus weggenommen hat, sodass sie in einen Abstellraum nebem dem Pfarrhaus einquartiert wurden. Dort ist mein Ur-Ur-Großvater dann auch gestorben
Als sie ihr Haus dann zurückgekriegt haben, war es voller Hühner, weil die Kolchose es zum Hühnerstall umfunktioniert hatte.
Drei Jahre lang kam jeden Sommer der Komponist Wilhelm Georg Berger in sein Heimatdorf. Er hatte zwei Töchter. Eine davon starb bei einer Mandel-OP, die andere hatte eine Behinderung, wodurch sie später ebenfalls starb. Später bekam er noch einen Sohn, der heute Professor am Konservatorium in Bukarest ist. Wilhelm Georg Berger hat meinen Großonkel jeden Tag mit in die Kirche genommen und hat ihm seine Kompositionen vorgespielt. Mein Großonkel hatte die Aufgabe, auf den Blasebalg zu treten.
Er ist ausgebildeter Reiseführer für die Karpaten, weil er während seines Studiums mal einen Kurs gemacht hat.
Er hat mal bei einem Quiz von einem Radiosender mitgemacht und hat gewonnen. Dadurch wurde er zu einer kleinen Berühmtheit in Hermannstadt (Rumänisch: Sibiu).
So bekam er dann auch einen Job bei einer Jugendorganisation, bei der er irgendwas mit der technischen Kreativität der Jugend zu tun hatte. Einmal fand in Moskau eine Internationale Ausstellung der sozialistischen Länder statt (das müsste die sein, die auf dieser Briefmarke abgebildet ist) und er war für den rumänischen Beitrag verantwortlich. Eigentlich sollten sich der rumänische und der sowjetische Minister treffen und mein Großonkel sollte einfach nur daneben stehen. Allerdings kam der rumänische Minister nicht (bzw. erst drei Tage später), also hat mein Großonkel dem sowjetischen Minister die Hand geschüttelt.
Mein Großonkel hat sich in die Rüstkammer des Kremls geschlichen, indem er sich einfach einer norwegischen Gruppe angeschlossen hat, bei der nie jemand durchgezählt hat. Um reinzukommen musste man sich nämlich bis zu drei Jahre (!) im Voraus anmelden.
Er war bei einem Jugendfestival in Ost-Berlin und hat dort völlig unvorbereitet eine Rede gehalten, nachdem ihn irgendein Minister dazu aufgefordert hat. Dort war er dann auch Dolmetscher zwischen dem rumänischen und dem deutschen Minister.
Irgendwann wurde ihm das alles zu viel und er ist zu einer Chemiefirma gewechselt (was er eigentlich auch studiert hatte). Er hatte fünf oder sechs Patente, hat aber alle aufgegeben, als er nach Deutschland gekommen ist.
Er war bei der Rumänischen Revolution Ende 1989 auf der Straße und ist an einem Panzer vorbeigelaufen. Als er vom Mittagessen zurückgekommen ist, hat er gehört, dass sie jetzt anfangen zu schießen und alle sind weggerannt.
Ich weiß nicht, ob seine Einreise in die BRD (nach dem Mauerfall, aber noch vor der Wiedervereinigung) so ganz legal war. Er und seine Frau sind nämlich zuerst in die DDR gefahren und wurden dann von einem Freund in den Westen geschleust.
Einmal lag er nach einer Herz-OP fünf Wochen im Koma.
Meine Großtante durfte in NRW nicht als Lehrerin arbeiten. Grund: Sie hatte nur zwei Fächer auf Lehramt studiert, in NRW braucht man aber drei Fächer. Sie musste dann eine Umschulung zur Altenpflegeassistentin machen.
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meineluft · 5 years ago
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Lustig wie du Fame geworden bist durch deinen Freund
Es ist sehr schade das solche öffentlichen Nachrichten immer eine Schattenseite mit sich bringen. „Fame“ bin weder ich noch er. Nur weil er ein paar mehr Follower, auf einer Plattform die kaum noch jemand nutzt, hat, ist man nicht direkt eine Berühmtheit oder Derartiges. Davon mal ab ist das doch unsere Sache was wir machen und was nicht. Wir werden sowieso mit dem, was wir machen, weiter machen.
Es ist immer wieder verwunderlich zu sehen wie Menschen auf gewisse Zahlen abgehen. Dir scheint sowas ja wirklich viel zu bedeuten wenn du solche Nachrichten verschickst anstatt es der Person zu gönnen oder einfach still zu sein. Wenn da der Neid spricht, dann schreib ihm doch einfach mal, ihr werdet euch sicher einig. :)
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bonsaitraum-blog · 5 years ago
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Wahrheit
"Anstatt Liebe, Berühmtheit, Geld, Vertrauen oder Fairness gebt mir Wahrheit."
- Henry David Thoreau
Welche Wahrheit lebst du? Lebst du überhaupt irgendeine Wahrheit? Und was ist Wahrheit für dich? Ich denke, es gibt nur eine Wahrheit und die heißt Leben. Das Leben, das uns gegeben wurde, das Leben in jedem Tier, das Leben in jedem Grashalm, das Leben in jedem Regentropfen, in jedem Sonnenstrahl, das Leben in jedem Lachen, in jeder Träne, in jedem Lied, dass dich zum Tanzen bewegt, in jedem Buch, dass dich zum träumen einläd, in jedem Gespräch, dass dich inspiriert, das Leben in mir, in dir und zwischen uns.
"Wieviele Menschen wissen, dass sie wirklich leben?
- Jim Morrison, The Doors
Wir leben in einer Welt, in der es ein Akt der absoluten Rebellion ist, lebendig zu sein. Und ich meine so richtig lebendig zu sein. Jeden Tag, das Leben, mein Leben, dein Leben zu feiern. Hör auf, es zu verfluchen, denn damit verfluchst du nur dich selbst. Hör auf, es zu verschwenden, denn das wirst du mit Sicherheit spätestens auf deinem Sterbebett bereuen. Hör auf, es zu zerstören, denn dadurch erzeugst du Leid. Hör auf, es als selbstverständlich zu betrachten, denn es ist ein Wunder. Hör auf, Small Talk über das Wetter zu halten und staune stattdessen lieber über die Lebendigkeit der Natur. Ehrt euren Körper, denn er ist euer Tempel. Schiebt destruktive Gedanken beiseite, denn sie versperren euch die Sicht auf eure Großartigkeit. Baut ein Schutzschild auf gegen alles was sich gegen das Leben in euch richtet. Sagt "Nein" zu Schwarzmalerei, sagt "Nein" zu Hass, sagt "Nein" zu allen, die euch eintrichtern, ihr könntet eure Träume nicht leben, sagt "Nein", wenn ihr merkt, dass jemand euch für seine eigenen Defizite missbraucht, sagt "Nein" zu der Stimme in eurem Kopf, die euch sagt du bist ein Versager, du bist machtlos, du bist nichts wert, du bist allein, du bist scheiße. Übernimm die Verantwortung für dein Leben, für deine Gedanken, deine Gefühle. Antworte dem Leben.
Hab keine Angst vor deinen Gefühlen und davor sie auszudrücken. Sie sind dein Kompass. Unterdrück sie nicht, denn damit unterdrückst du das Leben in dir. Mach sie sichtbar. Zeig dein Innenleben. Trau dich. Registrier die Angst und dann tu es trotzdem. Pack den Krieger in dir aus. Hol ihn hervor, den Warrior Spirit und lass ihn dir den Weg freischlagen zu deinen Träumen, zu deinem Wesenskern. Entzünde dein Feuer und lass es brennen. Lass alles, was dich hindert, bremst, klein hält, in diesem Feuer verbrennen.
Jeden Morgen gibt es eine Frage, die man sich stellen kann: "Entscheide ich mich heute dafür, das Leben in mir zu achten, das Lebendige, Leben spendende sichtbar zu machen oder entscheide ich mich dafür, wie ein Computer programmiert, alles zu wiederholen, so wiederzugeben, wie ich es schon so oft getan habe, weil es so von mir erwartet wird?"
Scheiß auf die Erwartungen Anderer, scheiß auf die Erwartungen der Gesellschaft, scheiß auf die Erwartungen des Nachbarn, scheiß auf die Erwartungen deiner Mutter, deines Vaters, deiner Geschwister, deiner Freunde, scheiß auf Erwartungen. DEIN Leben so zu führen, wie du es ganz tief in dir drinnen spürst, ist die einzige Verpflichtung die du hast. Trau dich.
L.L.
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agentdexter · 6 years ago
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Literatur 03/19
Seit Mai bin ich in einem Buchclub. Konkret bedeutet das, dass es monatlich ein Buch zu lesen gibt, das jemand anderes vorgeschlagen hat. Nebenbei merke ich aber auch seit März/April, dass ich über das eine Buch hinaus mindestens an einem bis zwei weiteren Büchern pro Monat lese. In diesem Jahr, so belegen es die Grundrechenarten, werde ich also erstmals in meinem Leben auf mehr als nur fünf oder sechs Bücher pro Jahr kommen. Hier drei aktuelle Empfehlungen:
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Ja genau: Hank Green hat einen berühmten Bruder: John Green. Dieser hat schon Romane wie Looking for Alaska, Margots Spuren oder Das Schicksal ist ein mieser Verräter geschrieben; die beiden zuletzt genannten wurden sogar erfolgreich verfilmt. Ähnlich wie John Green hat nun auch sein Bruder Hank einen Jugendroman vorgelegt, der auch sehr gut von Erwachsenen gelesen werden kann. Die Hauptfigur ist April May, eine 23-jährige Grafikdesignerin, die eine Beziehung mit Maya hat, aber ganz offensichtlich mit Bindungsproblemen zu kämpfen hat. Außerdem gibt es zu Beginn der Geschichte noch Andy, den besten Freund von April. Eines Nachts entdeckt die durchaus liebenswerte April, die die Chance auf keinen noch so dussligen Spruch verstreichen lässt, in der Nähe ihrer New Yorker Wohnung einen riesigen Roboter, an dem andere Passanten gedankenverloren vorbeigehen. Sie ruft Andy an, bittet ihn seine Videokamera mitzubringen und lässt sich dabei filmen, wie sie den riesigen Metallkoloss unter die Lupe nimmt. Das Video wird tags darauf auf Youtube hochgeladen und ein – wie könnte es anders sein – ein riesiger Hit. Der schnell angelegte Facebook- und Twitter-Account von April geht ebenfalls durch die Decke, immer mehr Fans und Follower sind an der frischen Internet-Berühmtheit interessiert. Das Prekäre: Überall auf der Welt sind solche riesigen Roboter aufgetaucht und überall wurden sie zunächst von den Menschen nicht bzw. kaum wahrgenommen – bis aus April durch das Youtube-Video eine sogenannten Expertin wird. Plötzlich werden die Roboter belagert, erst von Passanten, später vom Militär. April wird zum furiosen Talkshow-Gast und scharrt jede Menge Menschen hinter sich, die wie sie an einem friedlichen Aufklären der Existenz dieses „wirklich erstaunlichen Dings“ interessiert sind. Doch wie so oft gibt es auch Gegner: Gruppierungen, die in den Robotern eine Bedrohung sehen und dafür sorgen wollen, dass die Menschheit doch bitteschön in eine Massenhysterie ausbricht. Als erst April und nach und nach immer mehr Menschen seltsame Träume haben, in denen sie Rätsel lösen müssen, um den Robotern auf die Spur zu kommen, entbrennt ein Wettrennen zwischen denen, die sich ein friedliches Ende wünschen und denen, die die totale Eskalation befürworten. Hank Green mit Ein wirklich erstaunliches Ding eine ziemlich kluge Geschichte zu Papier gebracht, die vom plötzlichen Berühmtsein im Internet erzählt, den Auswirkungen davon, einer gefährlichen Medienmaschenerie und der Angst der Menschen vor allem, was ihnen fremd ist. Ich habe diesen Roman gelesen, wie ich einen Sommerblockbuster schauen würde, wenn ich noch Interesse für solche Filme hätte. Nicht Transformers oder ähnliches, sondern eher eine Geschichte von Christopher Nolan. Die Art von kluger Erzählung, die – wenn sie zu Ende ist – noch einige Zeit nachwirkt. Hank Greens Debüt ist großartig, spannend und emotional. Man kann nicht anders, als es schnell wegzulesen, auch wenn man wehmütig wird, wenn die Seitenzahl plötzlich auffallend geringer wird. Jedenfalls ist der Schluss eine echte Überraschung und ich kann euch nur empfehlen in diesem Sommer den Blockbuster nicht im Kino zu genießen, sondern lieber Aprils Werdegang zu verfolgen. Ihr werdet es nicht bereuen.
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Beim zweiten Treffen des Buchclubs kamen wir am Ende auf einen Roman zu sprechen, den einige schon gelesen hatten und für so gut befanden, dass ich ihn auch endlich in Angriff nahm – obwohl ich eigentlich nicht vorhatte, ihn in nächster Zeit zu lesen: Vom Ende der Einsamkeit von Benedict Wells. Darin wird die Geschichte von drei Geschwistern erzählt, die ihre Eltern verlieren, auf ein Internat kommen und von nun an lernen müssen, allein klarzukommen. Die Leser begleiten Jules, Marty und Liz beim Erwachsenwerden und dabei, wie jeder von ihnen den Verlust der Eltern auf eine andere Art verarbeitet. So unspektakulär das vielleicht auch klingen mag, so hochgradig virtuos erzählt Wells diese ungewöhnliche Familiengeschichte, die ich im Rekordtempo verschlungen habe. Wells wählt keine hochtrabende Sprache, drückt sich aber eloquent und fabulierfreudig aus. Er legt seinen Protagonisten kluge Sätze in den Mund, lässt sie verzweifeln, Höllenqualen durchleiden, Fehler machen, nicht immer daraus lernen und irgendwie ein bisschen Scheitern. Er gesteht ihnen aber auch die Liebe zu und somit neue Kraft und vor allem lässt er sie erwachsen werden – auf eine richtige Art. Vom Ende der Einsamkeit ist packend, unterhaltsam und herausfordernd. Der Werdegang der drei Geschwister lässt einen nicht los und irgendwie hofft man ununterbrochen, dass doch bitte alles gut ausgehen möge. Aber – und diese Frage sollte man sich von Anfang jeder Geschichte stellen – was ist schon ein gutes Ende?
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Meg Wolitzers Die Interessanten war der Roman, den ich für den Buchclub vorgeschlagen habe. Anfang Juni haben wir uns getroffen, um darüber zu sprechen. Mittlerweile handhaben wir es so, dass wir am Folgetag eines solchen Abends immer eine kurze Zusammenfassung in unserer Facebook-Gruppe bereitstellen. Und im Grunde kann ich hier genau das über Die Interessanten zitieren, was dort diejenigen Mitglieder des Buchclubs lesen können, die an der Buchbesprechung nicht teilnehmen konnten: „ (...) Dabei ist herausgekommen, dass wir "Die Interessanten" gut, aber nicht total gut finden, dass wir uns schwer damit tun, den Roman weiterzuempfehlen – das aber letztlich vom Gegenüber und deren/dessen Lesegewohnheiten abhängig machen würden. Jedenfalls: Meg Wolitzers 9. Roman, mit dem sie 2013 dann auch endlich erfolgreich wurde, und in dem sie die Geschichte von sechs jungen Menschen erzählt, die sich in einem Sommercamp kennenlernen, Freunde werden und deren Leben verfolgt werden bis sie etwa Mitte 50 sind, ist eines auf jeden Fall: unterhaltsam. An manchen Stellen zu ausschweifend, an anderen wiederum nicht genug. So hatten wir hin und wieder den Eindruck, dass manches noch nicht auserzählt scheint bzw. dies oder jenes noch etwas mehr Tiefe verdient hätte. Dann habe ich noch behalten, dass wir mit mehr Toten gerechnet haben und die Fackel des Feminismus, die Wolitzer eigentlich hoch halten möchte, in diesem Roman nicht so glühend brennt, wie sie es könnte. Und wir wissen nun, wenn wir es nicht schon vorher wussten, was Chick Lit ist, und dass "Die Interessanten" ganz bestimmt nicht darunter fällt.”
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neinjaerledigtlos · 6 years ago
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Eine Kathedrale im Weltraum | Die Geschichte des besten Alien-Films, den es nie gab.
Vincent Ward stand mitten auf einer Autobahn, als ihm die Idee seines Lebens kam. „Ich hatte gerade eine der mittelalterlichen Festungsstädte besucht“, versucht sich der Filmemacher und Künstler zu erinnern. Denn es ist schon viele Jahre her, dass er als Rucksacktourist durch Deutschland gewandert war; etwas, das ihn zutiefst beeindruckt hatte, denn der Neuseeländer war seit jeher von der Kunst, Kultur und Historie Mitteleuropas fasziniert. „Es war irgend eine Stadt, die mit einem 'W' begann“, kramt Ward weiter in seiner Erinnerung. „Mir schwebte immer noch diese mittelalterliche Welt im Kopf herum. Dann versuchte ich mit meinem dicken Rucksack diese Schnellstraße zu überqueren.“  Dumm, naiv und wie ein Roboter sei er auf den Asphaltstreifen gewandert. Die Autos habe er erst gar nicht bemerkt. Erst als er auf der mittleren Spur stand habe er realisiert, wo er war. Da schossen schon längst links und rechts PKW und LKW an ihm vorbei. Er konnte weder vor noch zurück. „Ich steckte fest wie ein Kuh in einem Käfig“, lacht er.  „Plötzlich fragte ich mich, wie es jemandem gehen würde, der vom 14ten Jahrhundert ins 20te Jahrhundert geschmissen wird.“ Denn schließlich schaffte er selbst es letztlich nur mit Ach und Krach auf die andere Seite – ohne angefahren oder verletzt zu werden.
Es klingt so und ist auch so: Vincent Ward ist das, was man im allerbesten Sinne, einen Exzentriker nennen könnte. Aufgewachsen auf einer Farm nahe Wellington in Neuseeland hatte er seine Jugend mehrheitlich alleine verbracht und, wie er selbst gerne sagt, „einfach nichts anständiges“ gelernt. Wohl gerade deshalb entschied er sich, unbedarft wie er war, Mitte der 1980er einfach mal einen Film zu drehen, der von der bizarren Erfahrung auf der deutschen Autobahn inspiriert war: The Navigator: An Odyssey Across Time. Verpackt in stille, träumerische und sphärische Bilderwelten erzählt diese Abenteuergeschichte, wie eine Gruppe keltischer Dörfler aus dem 14ten Jahrhundert, angeführt von einem hellsichtigen Mönchsjungen, durch eine Höhle in die moderne Welt der 1980er Jahre gelangt. Die Produktion war schwierig und aufwendiger als von Ward angedacht. Durch eine Steuerreform in Neuseeland verlor der Möchtegernregisseur kurz vor dem Dreh mehrere Investoren und Förderbeträge. Als Kulissen hatte er sich schwer zugängliche Berghänge ausgesucht, die den Transport von Ausrüstung und Crew zu einem Kraftakt machten. Und natürlich half es nicht gerade, dass er eigentlich keine Ahnung davon hatte, was er sich da eigentlich aufgehalst hat.
Gleich mehrmals drohte The Navigator über diese und anderen Herausforderungen eingestampft zu werden. Aber Ward blieb stur und zog das Projekt durch. Weil: Er hatte keinen anderen Plan, als diesen Film zu drehen, der es dann 1988 tatsächlich in die Kinos schaffte – und in Neuseeland und Europa prompt zahlreiche Preise einfuhr. In den USA hingegen fand das elegische Debütwerk hingegen kaum Beachtung. Daher grenzt es fast schon ein Wunder, dass der Hollywood-Produzent Walter Hill eines Abend in ein kleines New Yorker Kino stolperte, in dem The Navigator lief. Und was er da sah, das packte in und ließ ihn nicht mehr los. „Du solltest dir das unbedingt anschauen“, befahl Hill seinem Kollegen David Giler. Denn Hill glaubte, endlich den Mann gefunden zu haben, der den Film realisieren könnte, der ihnen seit zwei Jahren brutalstes Kopfzerbrechen bereitete: Alien 3.
Sternenbiest
Es war ein Überraschungserfolg, den so niemand kommen gesehen hatte. Mitte der 1970er hatte der Special-Effects-Amateur Dan O'Bannon auf einer alten Schreibmaschine angefangen, ein Drehbuch weiterzuschreiben, dass er Jahre zuvor begonnen hatte. Zu dieser Zeit war O'Bannon vollkommen pleite und schlief auf der Couch seines Freundes Ron Shusett. Die Geschichte um einen Weltraumfrachter, einen mysteriösen Planetoiden und eine geheimnisvolle „außerirdische Wesenheit“ war für ihn die einzige Chance, wieder auf die Beine zu kommen. Aus dem zunächst There’s Someting On Our Spaceship, dann Star Beast getauften Skript (Anm. Gerne wird gesagt, auch They Bite und Omnivore wären frühere Titel gewesen, aber das stimmt. Nicht They Bite und Omnivore waren Titel eines anderen Skripts, das er 1975 und weit vor Alien geschrieben hatte aber als spiritueller Vorläufer betrachtet werden kann)  wurde binnen mehrerer Monate ein Drehbuch, das auf dem Tisch von Hill und Giler landete, den Gründern des kleinen Produktionsstudios Brandywine Productions. Sie erkannten darin Stoff für einen netten B-Movie-Horror-Slasher, der sich aber mit einiger Nacharbeit und dem richtigen Regisseur zu einem Hit machen ließe: Alien. Letzterer wurde Ridley Scott, der den Film 1979 mit der Jungschauspielerin Sigourney Weaver in der Hauptrolle in die Kinos brachte – und nachhaltig beeindruckte. Vor allem das Titel-gebende Alien-Wesen, das Xenomorph des Schweizer Künstlers H.R. Giger, sorgte dafür, dass der Film den Zuschauern lange in Erinnerung blieb.
Sieben Jahre später folge dann mit Aliens von James Cameron ein gänzlich verschieden gearteter Nachfolger. Denn der schrieb Ripleys Geschichte nicht als Science-Fiction-Horror fort, sondern als ein vom Vietnam-Konflikt und dem Klima des Kalten Krieges inspirierter Kriegsfilm. Als Basis diente Cameron ein altes Skript namens Mother, von dem er nicht glaubte, dass er es niemals verfilmen könnte, und Rambo, dessen Drehbuch er Parallel textete. Letztlich genossen Alien und Aliens gleichsam Kultstatus – ließen Fans lange darüber streiten, welcher der bessere Alien-Film ist – und hatten dem Studio 20th Century Fox einen guten Kassensturz beschert. Sie hatten das Zehn- und Zwanzigfache ihrer Produktionskosten eingespielt. Daher gab es ein Drängen, die Alien-Reihe fortzuführen und bestenfalls auch die Geschichte um Ripley abzuschließen, deren Darstellerin mittlerweile große Berühmtheit erlangt hatte und drohte, höhere Gagen zu fordern, als es dem Studio lieb war. Dazu: Der Abschluss einer Trilogie vermarktet sich immer gut.
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Das seit Anbeginn mit der Alien-Saga befasste Produzenten-Duo Walter Hill und David Giler sollte also einen kreativen und eindrucksvollen Schlussakkord finden. Mindestens so spektakulär und überraschend wie Cameron das Original fortgesetzt hatte: Eine neue Kulisse, ein neuer Genre-Einschlag aber mit dem Xenomorph als bedrohlichen Star. Cameron, wie er selbst später sagte, habe zwar eine Idee für einen dritten Alien-Teil gehabt aber nicht zur Verfügung gestanden – „selbst wenn das Geld gestimmt hätte“. Daher sponnen Hill und Giler selbst an Ideen. Schließlich waren sie erfahrene Autoren und hatten ihren guten Teil dazu beigetragen, das ursprünglich von Dan O’Bannon verfasste Drehbuch in Form zu bringen. Den beiden spukten unter anderem Bilder davon im Kopf herum, wie Ellen Ripley und Newt eine neues Xenomorphwesen durch eine Blade-Runner-artige Metropole eines fremden Planeten jagen. Oder wie ein riesiges Xenomorph-Monster das futuristische New York City zerstört. Aber für diese Ideen konnten sie sich selbst nicht mal richtig begeistern.
Daher wandten sich Hill und Gilter, die zeitweise mit der Idee eines auf zwei Filme aufgeteilten Alien 3 spielten, an den gerade hoch gehandelten Neuromancer-Autor William Gibson. Denn dessen düstere, dreckige und pessimistische Cyberpunk-Ästhetik sei das, was Alien jetzt gut gebrauchen könne. Bis zum Frühjahr 1988 verfasste der Autor auf Basis einer 16seitigen Ideensammlung der beiden Produzenten eine überdrehte Science-Fiction-Parabel auf den kalten Krieg, die er selbst als „den Versuch eines Romanautors“ bezeichnete, der „im Kino Halt gewinnen will.“ Eine Weltraum-Sozialisten-Republik mit einer riesigen Raumstation, genetische Experimente und ein Alien-Virus kommen vor, das aus infizierten Menschen und Affen fertig ausgewachsene Xenomorph platzen lässt. Aber „wirklich gut war das nicht“, sagt Gibson heute selbst – obschon es seine Idee mittlerweile zu einer Comic-Umsetzung gebracht hat. Zu wuchtig, chaotisch, opulent und teuer wäre seine Vision gewesen, urteilten zudem Hill und Giler, die aber nicht sofort aufgeben wollten. Erst mehrfaches und ziemlich widerwilliges Eindampfen des Drehbuchs und ein Autorenstreik beendeten die Zusammenarbeit.
Der gerade mit Nightmare on Elm Street 4 ins Scheinwerferlicht gerückte Renny Harlin, der von den Produzenten als Kandidat für den Regiestuhl gehandelt wurde, hatte selbst eine Idee für die Story. Er schlug vor: „Wir setzen die Geschichte auf dem Planeten fort, wo die Aliens herkommen.“ Er wollte Ripley und ein Team von Wissenschaftlern untersuchen lassen, wie und was die Xenomorph sind. Eine Idee, die das Studio sofort abbügelte. Denn das würde mit den Sets und Kulissen einfach zu teuer. Dazu gestalteten sich die Verhandlungen mit Sigourney Weaver zu dieser Zeit recht schwierig. Sie wollte sowohl Mitsprache- und Vetorecht beim Drehbuch als auch dem Regisseur. „Ich will nicht machen, was ich schon vorher gemacht habe“, sagt sie in der Dokumentation Alien 3 Movie Special. Und wie auch Harlin wollte die bekennende Anti-Waffenaktivistin nicht an einem Film beteiligt sein, in dem sie (schon wieder) von Gewehren und Flammenwerfern umgeben ist. Obendrein, das machte die Vertragsabsprache noch schwieriger, drohte sie Fox mit einer Klage. Denn ihr standen noch mehrere Zahlungen aus Aliens zu, die das Filmstudio bislang zurückhielt.
Dass Ripley in Alien 3 auftauchen würde, war für die Produzenten und das Studio also keine abgemachte Sache. Daraufhin versuchte sich – auf Empfehlung von Harlin – der Near-Dark-Autor Eric Red an Alien 3 und wollte dabei dem Wunsch des Produzenten-Duos nachzukommen, was anderes zu bieten als nur metallene Gänge und Dunkelheit. Und Ripley sollte er vorsichtshalber auslassen. Er schrieb daraufhin ein obskures Skript um eine Raumstation zusammen, die unter einer riesigen Kuppel die Nachbildung des mittleren Westens der USA beherbergt. Riesige Felder, Farmhäuser, Traktoren gibt es dort – und geheime Experimente mit Alien-DNA von denen keiner etwas weiß. Der Held sollte nicht Ripley sein, sondern Cyborg-Krieger Sam Smith, der vom Raumschiff Sulaco aus Aliens gerettet wurde, und sich dann Xenomorph-Kühen, -Schweinen, -Katzen und -Hühnern stellen sollte. Oh, und letztlich sollte sich die ganze Raumstation in ein Alien verwandeln. Es ist ein irres Drehbuch, das an eine Parodie grenzt und selbst von Eric Red als „Stück Müll“ bezeichnete wird.
Es war ausgerechnet dieses Skript, das Sigourney Weaver gefiel. Daher war der größte Kritikpunkt am Twohy-Drehbuch: Ripley fehlte. „Es ist ein großartiges Skript,“ wird Fox-Chef Joe Roth in einem Bericht von Entertainment zitiert. „Aber wir machen den Film nicht ohne Sigourney.“ Also fand Twohy kurzerhand bei der Überarbeitung einen Weg, sie in die Geschichte einzuflechten. Nun brauchte es eigentlich nur noch ein Regisseur. Denn zwischenzeitlich hatte sich Renny Harlin verabschiedet, der sich mit keinem der bisherigen Drehbücher anfreunden konnte. Er hatte nach einem Jahr Arbeit mit den Produzenten und verschiedenen Autoren nicht länger warten wollen und auch keine wirkliche Lust, mehr einen Alien-Film zu drehen, der, wie er annahm, nur noch mehr „Maschinengewehre und mehr Flammenwerfer und Aliens“ bieten würde. Er wollte außerdem nichts drehen, was schon Scott und Cameron geliefert. Stattdessen filmte er wenig später Ford Fairlane, Stirb Langsam 2 und einige Zeit auch Die Piratenbraut, den bis dato größte Flop in die Filmgeschichte. Doch der Absprung war keine Katastrophe: Denn Walter Hill hatte nun schon eben Vincent Ward als die bessere Alternative erkannt; als denjenigen, der aus Alien 3 mehr als einen einfachen Science-Fiction-Action-Film machen könne.
Aber ihn ran zubekommen, war leichter gesagt als getan. Denn obschon Vincent Ward mit The Navigator einiges an Aufmerksamkeit erregt und Berühmtheit erlangt hatte, war er nicht einfach ausfindig zu machen. Walter Hill wurde immer wieder hin und her verwiesen bis er den Agenten von Ward am Telefon hatte. Und als er dann endlich den Neuseeländer Ward persönlich sprechen konnte, war dieser total pleite und hauste in einem mickrigen Kellerappartement. Denn nur wenige Monate zuvor hatte der sämtliche Ersparnisse für eine Reise durch die kanadische Arktis aufgewandt. Für sein nächstes Projekt, Flucht aus dem Eis, hatte er dort die Landschaft erforscht und mit Eingeborenen und ehemaligen Bomberpiloten geredet. Das Angebot aus Hollywood hätte ad hoc viele seiner derzeitigen Probleme gelöst. Dennoch lehnte Ward ab. „Ich bin nicht interessiert“, entgegnete er Miller, wie schon bei anderen Studios und Filmemachern, die ihn nach seinem Debütfilm hofierten. „Viele hatten mich angerufen, wollten mit mir reden. Steven Spielberg gehörte dazu.“ Das hatte, wie Ward sagt, nichts mit Arroganz zu schaffen. Er glaubte einfach, dass er nicht für Hollywood bereit war und ihm die Erfahrung und die „richtigen Drehbücher für all das“ fehlten.
Das Produzenten-Duo gab aber nicht auf. Sie wiederholten ihr Angebot mehrfach und versuchten dem Neuseeländer klarzumachen, welche „fantastische Chance“ er aufgeben würde. Sie schickten ihm auch das 100 Seiten starke Skript von David Twohy nach Australien. Aber letzteres stützte seinen den Entschluss von Ward nur. „Ich las es. Ich hasste die Geschichte“, entsinnt sich Ward. „Ich sagte daher wieder: Nein.“ Erst sein Agent schaffte es, Ward umzustimmen. Der bezeichnete ihn als „wahnsinnig“ und drängte ihn, doch auch an seine Zukunft und prekäre finanzielle Situation zu denken. „Ich ließ mich breitschlagen“, so Ward, der sein Kellerappartement hasste und schließlich auch nicht sonderlich viel zu verlieren hatte – selbst wenn der Film mies würde. Doch eine Bedingung stelle der junge Filmemacher den Produzenten: „Ich mach es nur, wenn wir eine originelle Geschichte finden“, forderte er. „Sie sagten: Mach, ändere das Drehbuch, das ist okay.“ Und das tat er auch.
Ein Flug nach LA
Anfang 1990 saß der junge Ward in einem Flugzeug Richtung Los Angeles. Ganze 15 Stunden Flugzeit hatte er vor sich, während der er Alien und Aliens in seinem Kopf Revue passieren ließ. „Sie sind brillant“, sagt Ward überzeugt. „Hier wurde zwei Regisseuren die Möglichkeit gegeben, eine ganz persönlich Vision zu verwirklichen.“ Genau dafür wollte er das Angebot, das ihm aufgedrängt worden war, nun auch nutzen. Er wollte einen Film drehen, der seiner Leidenschaft und Persönlichkeit entspricht: Etwas Neues, etwas Anderes, eine Vision. Erst kurz zuvor hatte Ward einen Bildband namens Edge Of The Earth mit Zeichnungen und Malereien veröffentlicht, die gleich The Navigator von mittelalterlichen und sakralen Bildern geprägt waren: Prozessionen, Kirchenschiffe, Teufelsaustreibungen, Märkte und Bibliotheken. Diese Bilder formten sich über die Stunden in luftiger Höhe allmählich zu einer Geschichte, die er, unterstützt vom erfahrenen und legendär flinken Drehbuchautor John Fasano, der vom Studio angeheuert worden war, in ein verfilmbares Skript goss.
Der Knastplanet-Drehbuchautor David Twohy wusste vom Handschlaggeschäft mit Ward anfänglich nichts. Er glaube weiterhin, er wäre jener, der den dritten Alien-Teil schreiben würde; dass es seine Geschichte auf die Leinwand schaft. Als jedoch Gerüchte über ein weiteres Drehbuch die Runde machten, wurde ihm gesagt, Ward und Fasano würden den vierten Teil der Alien-Saga schreiben. Eine Lüge, wie er wusste, die ihn zu tiefst kränkte und beleidigte. Er lieferte sein Drehbuch ab aber verließ dann das Projekt, um seine Gedanken über Verbrecher gegen Aliens in ein gänzlich eigenes Werk zu gießen, das später mit Vin Diesel in der Hauptrolle verfilmt werden sollte: Pitch Black.
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Ward und Fasano nahmen sich nur einige Wochen und waren Ende März 1990 mit einer ersten Skript-Fassung fertig, die bei Fox eingereicht wurde. Und die war origineller aber auch schräger als es sich die Produzenten und das Studio träumen ließen. Es beginnt mit einem Zitat aus Narziß und Goldmund von Hermann Hesse: „Aber wie willst denn du einmal sterben, Narziß, wenn du doch keine Mutter hast? Ohne Mutter kann man nicht lieben. Ohne Mutter kann man nicht sterben.“ Dann folgen Beschreibungen von Lichtern, Flüssen aus geschmolzenem Glas, Feuer, Dampf und kurze Eindrücke von riesigen Räumen ganz aus Holz: Eine mittelalterlich scheinende Glaserei. Dann kommen Männer in Mönchskutten ins Bild. Ein Mönch hat sich verbrannt und wird behandelt. Dann folgt die Kamera dem Heiler, seine Name ist John, durch gekrümmte Räume, hinterdrein sein alter aber treuer Hund Mattias: Eine riesige Bibliothek, Kirchenschiffe, kleine Seen und weite Getreidefelder und Weiden mit Windmühlen, die sich unter langen Hallen mit Blau bepinselten Decken aufspannen. Und ein Glockenturm, der durch all das hindurch und ins Freie ragt.
Die merkwürdige Mittelalterwelt ist nämlich kein Kloster oder eine einfache Abtei auf einem fremden Planeten. Es ist eine riesige Runde Raumstation namens Arceon, die einst als Exil für eine christliche und technologie-feindliche Sekte konstruiert und von dieser viele Jahrzehnte auf- und ausgebaut worden war – und nun zu großen Teilen aus Holz und Glas besteht. „Es war ein Ort wie aus den Bildern von Hieronymus Bosch“, sagt Ward. „Es hat verschiedene Ebenen auf denen verschiedenste Dingen passieren: Die Glaserei, die Farmen, die Maschinen, die für Gravitation und Luft sorgen.“ Der im Skript acht Kilometer – aber laut Ward wohl „im finalen Film“ nur 1,5 Kilometer – breite Kunstplanet hält sogar eine dünne Atmosphäre und ein kleines Meer in einem Bassin unter dem Kirchturm, der mit riesigen Bleikristallglasfenstern als Aussichtspunkt ins All dient. Genau dort schlägt das Rettungsschiff ein, mit dem Ripley und Newt von dem Militärschiff SS Sulaco aus Aliens fliehen mussten, nachdem es aus unerfindlichen Gründen von den Xenomorph überrannt worden war. Seit Tagen hatten die Mönche das „himmlische Licht“ beobachtet, das trüb am Sternenhimmel schimmerte.
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Beim Aufprall stirbt Newt. Nur die taffe Xenomorph-Killerin überlebt. Einerseits, sagt Ward, hätte ihn Newt „nur genervt.“ Aber zuvorderst hätte er Ripley auch „einen Schlag versetzten“ wollen, der sie im Folgenden hadern lässt, ob es sich überhaupt lohnt, weiterzukämpfen; sie sollte nach persönlicher Erlösung und einen neuen Lebens- und Kampfeswillen suchen, der sie bis zu ihrem finalen Schicksal trägt. Dazu sollte sie, wie auch im Alien 3, der letztlich im Kino startete, ein Alien-Embyrio in sich tragen. Es sollte einem finsteren, tragisch-komischen Scherz gleichkommen, dass sie sich ein Kind und eine Familie wünscht aber stattdessen ein Xenomorph bekommt. Aber ebenso, hoffte Ward, würde er Alien 3 zu einer religiösen Metapher. „Für mich war es interessant, dass sich die Elemente der Alien-Geschichte mit der christlichen Mythologie überlagern lassen könnten“, sagte Ward. „Der Stern, das himmlische Gefährt mit der Gesandten und der Dämon, der ihr nachfolgt.“
Die Mönche sollten Ripley aus dem Wrack bergen und gesund pflegen. Von Newt, wie es das Drehbuch beschreibt, ist außer zerfetzten Kleidern, Blut und einem zerstörten Cryo-Pod nicht viel übrig. Aber, das wird schon angedeutet, nicht erst seit dem Aufprall. Ripley wird in ein Krankenlager gebracht. Tage bleibt sie bewusstlos und wird dabei von bizarren Albträumen geplagt. In einem davon sollte ein Xenomorph sich langsam an sie anschleichen, als wolle es sie küssen. In anderen sollte sie über ihre Tochter fantasieren, die bereits vor Jahren verstorben ist. Als sie erwacht, wird ihr erklärt, dass die Mönche hier nach „alter Art“, eben der „guten Art“, leben – und das schon seit 70 Jahren. Als sie hört, dass Newt tot ist und wie ihr Leichnam aussah, versucht Ripley die Mönche zu warnen. Genau wie sie einst Weyland-Yutani warnen wollte. Sie fürchtet irgendwas, ein Facehugger, könnte in das Shuttle gelangt und das Mädchen infiziert haben.
Teufelsjäger
Wie sollte es anders sein: Natürlich wird Ripley nicht geglaubt. Der Abt fürchtet, sie könnte ihre ruhige Lebensweise stören und lässt sie unter Hausarrest stellen. Unmittelbar zeigt sich jedoch, dass Ripley wohl Recht hat. John wird von einem Mönch gerufen, dessen Schafe krank wären. Als sie am Stall ankommen, können sie direkt sehen, wie sich eines der Tiere vor Schmerzen windet und plötzlich in einer Explosion aus Blut und Eingeweiden ein Schafs-Xenomorph aus seinem Bauch hervorbricht. Statt Ripley erklären und helfen zu lassen, wird ihr vom Abt vorgeworfen, die „Pestilenz“ in das heilige Refugium gebracht zu haben. Dafür wird sie in die Kerker des Kunstplaneten geworfen. Von dort will John sie retten, der glaubt, das Alien sei eine satanische Kreatur oder vielleicht sogar der Teufel persönlich. Währenddessen breitet sich die Alien-Plage aus. Eines der Wesen kriecht durch die Zwischenschächte von Arceon und zieht arme Mönch direkt durch die Toilette.  
Als John die Kerker erreicht, lässt er Ripley frei. Aber nicht nur sie, sondern auch Anthony, einen Androiden, der dort vor Jahren eingesperrt worden war. Er war als Spion auf die Station entsendet aber enttarnt worden. Er stellt die Theorie auf, dass die Aliens jeweils die Charakteristika des Wesen inkorporieren, in dem es heran heranwachsen, „annehmend, dass das Tier die dominante Lebensform auf dem Planeten darstellt.“ Während die Truppe in Richtung des Herzen der Station klettert, spürt Ripley das erste Mal, dass auch in ihr eine der Kreaturen heranwächst – aber versucht das als Überanstrengungen zu verdrängen.
Nur wenig später stehen die Felder und Windmühlen von Arceon in Flammen. Ein Xenomorph wuchtet sich durch das Getreide und zeigt dabei, dass es, gleich einem Chamäleon, deren goldene Farbe annehmen kann. Mit seinen langen Armen und Krallen zerhackt und zerschlitzt es die wehrlosen Mönche. Andere sind mit Alien-Embryos infiziert, die aber nicht durch den Brustkorb, sondern den Hals und Kopf hervorbrechen. Zudem zeigt sich, dass der Holzplanet von Beginn an als Todesfalle geplant war: Im heiligen Technologieraum existiern keine Luft- oder Wasseraufbereitung, sondern lediglich große Gebläse. „Eure Atmosphäre ist endlich“, sagt Ripley, „Wenn die Pflanzen sterben, wird das Feuer euren Sauerstoff auffressen.“
Im großen Finale treten Ripley und John dem Alien gegenüber und schaffen es, das Wesen in einen Bottich mit geschmolzenem Glas zu werfen und mit Wasser zu übergiesen, woraufhin es zerfetzt wird. Aber Ripley scheint dennoch verdammt. Das Alien ihr regt sich und will aus ihr herausbrechen. John will sie aber nicht aufgeben, vollzieht einen brutalen Exorzismus und schafft es, das Alien aus ihrem Körper in seinen zu saugen. Letztlich entkommt an Bord ihrer Rettungskapsel – mitsamt Johns Hund Mattias. So zumindest die bei Fox eingereichte Fassung des Skripts, die noch große Logiklücken und Unschärfen aufwies. Wo etwa das Alien und die Facehugger herkommen, wird nicht gänzlich geklärt. War das Xenomorph in Newt oder bereits ausgewachsen an Bord des Schiffs? Und wieso kann sich das Alien im Weizenfeld tarnen wie in Chamäleon? Auch wird Ripleys Tochter Kathy statt Amanda genannt und einiges mehr. Aber diese Macken hätten noch adressiert werden sollen – zumindest in Teilen.
Es war eine erste Fassung aber „nicht der fertige Film“, wie Ward sagt, der auch einige der Charaktere noch zu „stereotyp“ und unlogisch fand. Dazu sollte auch Sigourney Weaver ein Wörtchen mitzureden haben, die Ripley gerne sterben lassen wollte. Dafür hatte Ward schon eine Szene im Kopf, in der Ripley heldenhaft in die brennenden Felder schreitet und in einem Regen aus Feuer und zerbrechendem Buntglas ihr Ende findet.
Die Maschine läuft
Das Drehbuch konnte trotz – oder zumindest zu Beginn auch wegen – seiner ungewöhnlichen Kulisse und Herangehensweise begeistern. 40 Millionen US-Dollar wollte sich Fox die Produktion kosten lassen und gab Ende 1989 offiziell grünes Licht für die Produktion. „Ich wollte alles davon ausgeben“, sagte Ward. „Ich wollte jeden Penny der 40 Millionen nehmen, um die Leute in Angst und Schrecken zu versetzen.“ Unter dem Produktionsdesigner Norman Reynolds wurden prompt Konzeptbilder und Skizzen erstellt – darunter auch das berühmt-berüchtigte Bild eines Xenomorph-Schafes mit Menschengesicht am Hintern.
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Einige Monate später wurde im Sommer 1990 sogar der Künstler und Experimentalarchitekt Lebbeus Woods angeheuert, um Entwürfe für die hölzernen Sakralbauten und Arceonzu erstellen. Einige davon fanden in den Pinewood Studios in England, wo der Dreh stattfinden sollte, ihren Weg in große und kleine Setbauten, die über mehrere Wochen hinweg entstanden. Ward traf sich zudem mit HR Giger, der einige Ideen beisteuerte – auch wenn ihn Ward, wie Giger fand, ihn nicht zu mögen schien. Nebenher führte der Regisseur erste Gespräche mit den Darstellern, die neben Sigourney Weaver zu sehen sein sollten. Unter anderem hatte Ward die Monty-Pyhton-Berühmtheiten John Cleese und Michael Palin als Mönche im Blick. Die Maschine war also angelaufen und als Kinostart schon Ostern in einem Jahr angesetzt – von Rupert Murdoch persönlich. Plötzlich war das Studio aber besorgt. Die Kosten für die irre Vision von Alien 3, die die Produktion erst interessant gemacht hatte, wären zu hoch. Der Film müsse günstiger und dadurch einfacher, weniger aufwändig und epochal ausfallen.
Immer wieder hätte Ward vom Studio und den Produzenten kurze Notizen und Anmerkungen erhalten, was ginge und was nicht. Es wäre ihm vorgeschlagen worden, aus dem Holzkloster eine Bergbaugemeinde zu machen und Nebenfiguren mit Darstellern zu besetzen, die die Zuschauer kennen. Aber Ward lehnte freundlich ab – immer wieder. Daher heuerten die Produzenten den wenig bekannten Drehbuchautor Greg Press an, um das Ward-Skript im Stillen zu überarbeiten – mit bescheidenem Erfolg. Daher wurde dann John Fasano einbestellt, um im Alleingang eine „leichtgewichtigere“ Fassung der Geschichte zu schreiben; eine, die die Story beibehält aber mit einem kleineren Budget zu realisieren wäre. Ward konnte und wollte das nicht akzeptieren. Das führte zu einer Besprechung bei Fox, bei der der Regisseur nicht lange mit am Tisch, sondern bald vor der Tür saß und wartete. „Ich habe gesagt, dass ich den Film nicht drehen werde, wenn sie von der Kernidee, die ich ihnen vorgeschlagen habe – und der sie vollends zugestimmt haben –, abweichen“, sagt Ward. „Was das angeht, war ich von Beginn an vollkommen klar. Ich hatte eine starke Idee, die ich umsetzen wollte: Geht das, wäre das super, wenn nicht, wäre das auch okay.“
Daher verabschiedete sich Vincent Ward von Alien 3 und Fox; und Fox von Vincent Ward. Wer zu erst die Beziehung aufbrach, das ist heute aber nicht mehr gänzlich zu klären. Aber sicher ist: Beide Parteien hatten sich nicht mehr viel zu sagen. Ward wurde für seine Arbeit ausbezahlt und investierte das Geld in eigene Kunst- und Film-Projekt. Die am Film Beteiligten erfuhren eher beiläufig von Vincent Wards plötzlich Abgang – und waren darüber vielfach enttäuscht. Denn Ward soll viel Passion, Freude und Ambition eingebracht haben, die leicht übergesprungen sei – auch wenn einige seine Vision recht abgedreht fanden. Aber die Arbeit an Alien 3 sollte nicht unterbrochen werden. Zuviel Zeit und Geld war schon investiert worden.
Tatsächlich machten die Produzenten kein großes Aufheben, um die Situation, sondern heuerten prompt einen neuen Regisseur an, den sie für aussichtsreich hielten. Den da gerade einmal 28 Jahre alten David Fincher, der bis dahin noch nicht als Fight-Club-, sondern Werbefilmregisseur bekannt war. Der wurde mit Highlander- und Beverly-Hills-Cop-2-Autor Larry Ferguson zusammengesteckt, um auf Basis der letzten Drehbücher eine weitere Skriptfassung auszuarbeiten. Eine, die schnell, günstig und problemfrei abzudrehen wäre. Wobei auch das nicht so einfach war. Weaver beschwerte sich etwa, dass Larry Ferguson sie wie einen „angepissten Sportlehrer“ klingen ließe, weshalb sie ihr Veto einlegte. Stattdessen übernahmen Hill und Giler nun selbst die Schreibarbeit. Sie verschmolzen das Ward- und Twohy-Drehbuch, machten das Kloster zum Gefängnisplaneten Fiorina 'Fury' 161 und die Gefangenen zu Sträflingen, die zur Religion gefunden haben. Im Dezember 1990 war die erste Fassung fertig, die nun aber Fox nicht gefallen mochte. Das Studio heuerte daher Rex Pickett an, um die Geschichte in zwei Etappen neu zu strukturieren und weitere Ideen einzubringen. Aber auch das mochte nicht überzeugen.
Bis April 1991, als die Produktion schon längst begonnen hatte, lieferten Hill und Giler noch elf weitere Drehbuchversionen, die schon recht nah am Endergebnis waren. Aber auch dann lief es alles andere als glatt – vor allem für David Fincher. Denn immer wieder kamen per Fax neue Änderungen und umgebaute Szenen durch die Produzenten. Ein Dialog, der gerade noch perfekt eingesprochen wurde, musste am kommenden Tag erneut auf Film gebannt werden. Für zusätzlichen Druck sorgte ein Trailer, den Fox in den Kinos laufen ließ, der den neuen Kinostart für Winter 1991 ankündigte. Wenig später war klar, dass der Film auch dieses Datum reißen würde. Denn bei einer Probevorstellung im September 1991 fiel der Film beim Testpublikum durch.
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Vor allem die zahlreichen Logiklücken, wo das Alien eigentlich herkommt etwa, wurden auf Feedback-Karten vermerkt – viele dieser Punkte lassen sich bis in das erste Skript von Vincent Ward zurückverfolgen. Nach dem offiziellen Drehschluss mussten daher Cast und Crew nochmals für Nach- und Neudrehs verschiedener Szenen eingeflogen werden. Darunter die Szene, in der das Alien aus einem Hund (und in einer erweiterten Fassung aus einem Ochsen) herausbricht, die einst aus Kostengründen ausgespart worden war. Danach folgten lange Nachproduktions- und Schneidearbeiten aus denen ein erster Cut von fast drei Stunden resultierte. Das Studio bestand aber auf einen weniger als zwei Stunden langen Film – eine halbe Stunde weniger als es Fincher lieb war. Aber nach all dem Stress und als unerfahrener Filmemacher gab er nach. Eine Entscheidung, die erst Jahre später mit dem 2 Stunden und 25 Minuten langem Assembly Cut korrigiert wurde, der ohne Finchers Mitarbeit aber auf Basis seiner Schneideraumnotizen entstand.
An der Kinokasse konnte Alien 3, als es am 22. Mai 1992 mit gehöriger Verspätung startete, finanziell durchaus überzeugen. Aber sowohl Zuschauer als auch Kritiker zerrissen den Film vielfach als schlechtesten Teil der Alien-Reihe. Selbst David Finscher erklärte Jahre später im The Guardian, dass „niemand ihn mehr hasst als ich.“ Es sei nicht sein Film. Dabei ist das Urteil in der Rückschau wohl vielfach zu hart ausgefallen. Denn Fincher hat durchaus einen respektablen Film geschaffen, der Nihilismus und Frauenhaus aufarbeitet ebenso wie Verfall, Verzweiflung und die Sicherheit des Todes. Das meint auch Ward. David Fincher habe das „Beste aus dem gemacht, was er unter diesem Umständen erreichen konnte.“ Aber ebenso fühlt sich Ward beim Anblick dessen, was heute Alien 3 ist, als sei er „ausgeweidet“ worden – selbst wenn er im finalen Filmabspann noch einen Eintrag als Storyautor bekommen hat.
„Es scheint, dass jede Entscheidung, als ich die Hoheit über das Skript verlor, Richtung eines Klischees wanderte“, sagt Ward. „Ich glaube, es waren Entscheidungen, die aus der Angst heraus getroffen wurden.“ Bis heute ist der Künstler und Regisseur überzeugt, dass er dabei war, „etwas potentiell besonderes und erinnerungswürdiges“ zu erschaffen. Das alles „verschwendet“ und „weggossen“ zu sehen, „das war es, was es für mich so schwierig machte“, sagt Ward. Nur die „kleinen Dinge“ und einige Wendungen seien noch von seiner Arbeit übrig. Wie übrigens auch bei William Gibson, der später herausfand, dass ein einziges Detail aus seinem ursprünglichen Drehbuch in Alien 3 überlebt hat: Der Barcode, der einem Insassen auf den Hinterkopf tätowiert ist.
Über die Jahre habe Ward zwei Mal Angebote von Studios und Produzenten bekommen, seine Vision für Alien 3 als eigenständigen Film umzusetzen. Aber die habe er abgelehnt. „Man fragte mich, ob ich es abseits von Alien machen möchte“, so Ward. „Aber ich glaube, es funktioniert nur mit dieser Kreatur wirklich gut.“ Zudem, glaubt Ward, leben er und seine Idee auch so in gewisser Weise in der Alien-Saga fort. Er sehe in Ridley Scotts Prometheus einige der Ideen, die er einst eingebracht hat und umsetzen wollte – „bis zu einem gewissen Grad jedenfalls“, wie er einschränkt. Wie das Alien seinen Wirt, so habe die Alien-Serie, als sie ihn befiel, einige Facetten aufgenommen und mitgenommen. Die Arbeit an Alien 3, so Ward, habe ihn stark geprägt aber auch beinahe überfahren – wie einst die Autos auf der deutschen Autobahn.
The concept pictures of Alien 3 are used by courtesy of Vincent Ward.
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dermontag · 3 years ago
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Dank Caddie-Legende Mackay Thomas triumphiert nach grandioser Aufholjagd 23.05.2022, 16:07 Uhr US-Golfstar Justin Thomas gewinnt bei der PGA Championship seinen zweiten Major-Titel. Einen großen Anteil daran hat der Mann, der seine Golftasche trägt und ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Superstar Tiger Woods, für den es nicht gut läuft, ist begeistert vom Triumph seines Kumpels. Caddie-Legende Jim "Bones" Mackay nahm Justin Thomas auf dem 18. Grün des Southern Hills Country Clubs liebevoll in die Arme und drückte den US-Golfstar für eine gefühlte Ewigkeit an seine Brust. Sekunden zuvor hatte Thomas den entscheidenden Putt im Playoff gegen seinen Landsmann Will Zalatoris zum Triumph bei der 104. PGA Championship in Tulsa, Oklahoma im Loch versenkt. "Er hat einen sagenhaften Job gemacht", bedankte sich Thomas später bei Mackay, der seit Herbst des vergangenen Jahres seine Golftasche trägt und ihn berät. "Es ist ein unglaublicher Teamerfolg für uns." Einer der ersten Gratulanten war auch Thomas' Freund Tiger Woods. "Herzlichen Glückwunsch an @JustinThomas34!", twitterte der Superstar. "Er hielt sich bis zum Ende in dieser Meisterschaft und als er seine Chance bekam, blickte er nicht zurück. Danke an Tulsa und die @PGAChampionship für eine tolle Woche." So richtig rund lief es für Woods in Tulsa allerdings nicht. Wegen zu großer Schmerzen im rechten Bein trat der 15-malige Major-Sieger nicht mehr zur Finalrunde an. Der 46 Jahre alte Kalifornier gab zum ersten Mal in seiner Profi-Karriere bei einem Major-Turnier auf. Für Woods war es erst das zweite PGA-Turnier seit seinem schweren Autounfall im Februar 2021, bei dem er sich sein rechtes Bein mehrfach gebrochen hatte. Mehr zum Thema Dagegen startete Thomas am Sonntag beim zweiten Major-Turnier des Jahres mit Mackay an seiner Seite eine grandiose Aufholjagd. Mit sieben Schlägen Rückstand war der 29-Jährige aus Louisville im US-Bundesstaat Kentucky auf den nach drei Runden führenden Chilenen Mito Pereira in den Finaltag gegangen. Dank einer starken 67er-Schlussrunde auf dem Par-70-Kurs kämpfte er sich noch ins Stechen über drei Extra-Löcher gegen Zalatoris. Pereira hingegen hielt dem Druck nicht stand und fiel nach einer schwachen 75er-Runde auf den geteilten dritten Rang zurück. Im Stechen behielt Thomas dann die Nerven und machte den zweiten Major-Titel seiner Karriere perfekt. 2017 hatte er bereits die PGA Championship in Quail Hollow gewonnen. Für seinen 15. Sieg auf der PGA-Tour bekam Thomas die riesige Wanamaker-Trophäe und einen Preisgeldscheck in Höhe von 2,7 Millionen US-Dollar überreicht. Thomas' Caddie strahlte bei der Siegerehrung über das ganze Gesicht. Mackay ist durch seine Arbeit mit US-Star Phil Mickelson zu einer Berühmtheit auf der PGA Tour geworden. 25 Jahre lang war der inzwischen 57 Jahre alte Mackay der Caddie für Mickelson gewesen, ehe beide die erfolgreiche Zusammenarbeit im Juli 2017 beendeten. Mickelson selbst war in Tulsa als Titelverteidiger nicht am Start. Im vergangenen Jahr hatte der damals 50-jährige als ältester Gewinner eines Major-Turniers Geschichte geschrieben.
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followermart · 4 years ago
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barbarafuhrer · 5 years ago
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Dec 23, 2020: Der Hühnerhaut-Chor nimmt Fahrt auf
Ich habe in meinem letzten Blog-Eintrag geschrieben, dass ich zum Punkt „A“ von meinen 5 Lebenszielen gemäss dem Buch „The Big 5“ noch schreiben werde und das wird eine grosse Freude sein:
A. Aufmerksamkeit erreichen mit einem Chor der Energie und Freude erzeugt.
oder auf Englisch
A  Attaining credits for managing a choir that creates emotions
Früher hatte ich in der Schweiz das Ziel, dass ich einen Gospelchor gründe, der Hühnerhaut erzeugt, weil ich mich manchmal im Goschpälchor Wiedikä genervt habe, dass die Leute nicht einmal im Rhythmus klatschen konnten… ich stellte mir so die grossen Gospelchöre vor aus den USA. Ich hatte ja vor Jahren mal das grosse AHA Erlebnis, als anstatt Ray Charles ein Gospelkonzert am Montreux Jazz Festival war. Ray Charles war erkrankt und die Enttäuschung war gross. Aber die Nacht sollte sich fast als eine Erleuchtungserfahrung herausstellen. Wir waren alle bis spät in die Nacht hinein auf den Beinen und haben „Hallelujah“ und „praise the Lord“ geschrien. Fast ein Wunder, dass wir nicht auch noch auf die Bühne gingen um ein Testimonial abzulegen.
Freunde wiesen mich darauf hin: nur weil du Schwarze im Chor hast wird es noch nicht gut klingen – es können nämlich nicht alle Schwarzen singen… und damit haben sie natürlich auch recht. Und daraus ein Integrationsprojekt zu machen, das war mir dann auch irgendwie zu viel bzw. ich habe ja auch keine Chorleitungserfahrung und kann zu wenig gut dirigieren (habe ich mal einen Kurs dafür besucht: Respekt, das ist ein Wahnsinnsjob), einsingen etc. Dafür gab es ja dann auch andere Leute, wie z.B. Alexa Vogel aus Arbon oder ein Chor in St. Gallen, der das macht. Ich habe ja jetzt auch das Glück, dass ich in einem Frauenchor singen kann, der Hühnerhaut erzeugt: den sinGALLinas – wirklich eine unschlagbare Truppe.
Schon bald kam dann die Idee auf, das in Kenia umzusetzen. Ich wollte dafür auch eine Chorleiterausbildung machen, aber es war mir dann doch zu aufwändig und ich bin sicher, die Chorübungen aus der Schweiz funktionieren nicht unbedingt hier in Kenia. Die Stegreifausbildung kam dann wegen Corona nicht zustande und so bin ich dieses Mal nach Kenia gekommen ohne allzu grosse Erwartungen, dass dieses Ziel erfüllt werden könnte. Aber ich habe nicht mit meinem Peter gerechnet. Er hat wieder alle Hebel in Bewegung gesetzt und als ich hierher gekommen bin, waren schon 2 Ladies am üben und am Zusammenstellen eines Chors. Plötzlich hiess es, die Girls seien wieder hier, sie wären schon gestern hier gewesen für die erste Probe. Aha, gut dass ich das auch weiss, denn ich war gestern in Malindi und wusste nicht, dass es so schnell so konkret wird. Aber ein Pianoplayer war ja auch schon hier um zu üben. Allerdings fand er, dass das Keyboard, das ich aus der Schweiz mitgebracht habe nicht gerade der Hit sei. Das in der Kirche sei viel grösser und man könne dort die Stimmlage verändern. Dieses hier könne das nicht… Ich dachte mir so innerlich: Junge, dann geht mal schön in die Kirche und spiel dort weiter, du undankbarer Flegel… Aber gesagt habe ich: wow – that is great. Do you have a keyboard to practise? Die Antwort darauf war dann wie erwaret: no! Und somit musste dann halt auch dieses mikrige Keybördchen hinhalten.
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 In der ersten Probe kam der junge Herr dann auch mit 2 Stunden Verspätung, was aber nicht so schlimm war, da sowieso alle mit mindestens ½ Stunde Verspätung eintrafen… Ich wollte zuerst mal ein bisschen hören, was sie sich denn so von einem Chor vorstellen würden. Sie machten es mir ganz deutlich: sie wollen nicht einfach so dahinsingen sondern sich bald auch mit anderen Chören messen und an Competitions gehen. Wow, das hatte ich so nicht erwartet. Auf die Frage, wie oft sie proben möchten kam wie aus der Pistole geschossen: jeden Tag! Das musste ich dann schon ein bisschen relativieren, denn so wie es aussieht wird unsere Nählehrerin auch die Chorleiterin und somit bestimmt sie auch den Fahrplan und die Zeit wann die Proben beginnen können. Sobald die Schule wieder beginnt wird das auch der entscheidende Faktor sein. Die Frage, welchen Stil sie denn singen möchten war schon schwieriger für sie, denn sie kennen ja fast keine Stile. Also kam auch wieder aus der Pistole geschossen: Gospelmusic. Hier in Kenia gibt es viele Gospelsänger, die wirklich Berühmtheit erlangt haben und auch ganz schön Geld machen – das muss dann wohl auch das Vorbild sein. Und ein bischen „yoyo“ Musik – so habe ich es wenigstens verstanden. Auf die Nachfrage, was das sei meinten sie: Kirchenmusik halt… Ich wollte dann wissen, ob es auch Bands oder Stars gäbe, denen sie nacheifern. Ja ob es so etwas wie unsere Hitparade mit Michel Birri gäbe… aber sie schauten mich nur ganz erstaunt an. (das mit Michel Birri habe ich natürlich nicht gesagt..) Also hakte ich nach: kennt ihr z.B. Christina Aguilera oder Madonna oder so. Wieder grosses Staunen und ich musste mir selbst an den Kopf greifen: ohne Radio, ohne TV, ohne Internet – wie sollen sie da irgendwelche grossen Stars kennen? Ich war wieder mal in die grosse Muzungu-Unconscious Bias-Falle getrappt. Aber deshalb frage ich ja auch nach… um die Fehler nachher nicht zu machen und ihnen irgendwelche Songs vorzulegen, mit denen sie überhaupt nix anfangen können.
Wir einigen uns darauf, dass wir später 1x in der Woche proben werden und mit Gospelmusik beginnen werden. Weil Weihnachten aber grad vor der Türe steht suchen wir gemeinsam 3 Weihnachtslieder, die wir einstudieren möchten. Kommt her oh ihr Gläubigen, denn das kennen sie schon aus dem Kirchengesangbuch, dann We wish you a merry Christmas, denn davon gibt es auf Youtube eine coole Version mit teilweise Swahili Text und ich bringe dann noch das Silent Night mit ein, weil ich das in Leo Gschwends Ad hoc Chor auch schon auf Swahili gesungen habe in der Schweiz, als wir für Pro Ganze gesammelt haben. Für diese Weihnachtsmusik sind sie also bereit, jeden Tag um 14.00 Uhr nach Marere zu kommen. Also das heisst: die Bereitschaft ist da aber es sieht dann doch so aus, dass jeden Tag etwa 4-5 fehlen. Wegen Krankheiten, wegen Todesfällen, wegen anderen Engagements. Ich habe so das Gefühl, dass junge Mädchen und Frauen in der Familie als echte Arbeitstiere eingesetzt werden: um die Kinder zu hüten, um sauber zu machen, um zu kochen. Kein Wunder bei durchschnittlich 7 Kindern pro Familie… das müssen einfach die älteren sofort Aufgaben übernehmen.
Das nächste kleinere Problem ist, dass niemand Noten lesen kann. Also weder die Chorleiterin, noch der Pianoplayer noch irgendeine der Chorsängerinnen. Also dann machen wir es einfach so: wir werden die Musik vorspielen und sie singen dann einfach nach… bin gespannt wie das rauskommt. Als Abschluss der ersten Probe schlage ich vor, dass sie mal etwas singen, was sie schon können und sofort gibt es Bewegung. Es gib 2-3 Frauen, die gleich das Vorsingen übernehmen und die anderen stimmen in den Chorus ein. Ich selber kann auch nicht mehr sitzen bleiben und so singe ich einfach gleich mit und haben schon bei der ersten Probe einen Riesenspass. Bei der Frage, wie der Chor heissen soll heisst es schon wieder wie aus der Pistole geschossen: Barbara’s Chor. Aber das kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Sie sollen sich nochmals überlegen, wie sie später heissen möchten – als Working title nehmen wir mal Marere Stars – klingt gar nicht so schlecht.
 Hier geht es zum Video:
https://youtu.be/Mz5Bhu7gEjU
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Als ich das dann einer Freundin erzähle und von ihr Tipps zum Einsingen kriege meint sie nur: aber gell du weisst schon, das Singen wegen Corona wirklich gefährlich ist und ja: ich weiss es aus der Schweiz. Ich werde jetzt aber auch ein bisschen unsicher, denn wenn jemand Corona haben sollte wäre es schon eine Katastrophe, wenn wir es so verbreiten würden. Andererseits hocken hier wirklich alle so nah aufeinander, einen Chor mit Corona-Abstand oder gar mit Maske, das wird nicht funktionieren… Wir thematisieren das aber bei der 2. Probe und sie finden: keinesfalls mit Maske – sie werden versuchen, Abstand zu halten – aber ich kann euch jetzt schon verraten: es wird beim Versuch bleiben…
In der zweiten Probe machen wir uns schon ans Come All ye faithful. Sie zeigen mir das im Kirchengesangsbuch, aber dort hat es gar keine Noten. Sie zeigen einfach: 325 und alle wissen, was sie singen müssen – verblüffend! Aber wir drucken ihnen auch den Text aus und wir gehen Strophe für Strophe durch: 3 mal singen und dann auswendig – es scheint zu funktionieren. Was noch eine Vollkatastrophe ist, das ist der Pianospieler. Er irritiert mich extrem, denn er spielt überhaupt nicht, was die Melodie ist. Aber die Mädels singen unbeirrt weiter und feilen dann an den Details. Die Chorleiterin hat eine ganz lustige Art zu dirigieren und wir brauchen alle eine Weile bis wir uns gewöhnt sind: 1,2,3,4 – go ist ihre Ansage und so kriegen wir also schon das erste Lied hin. 
Lied Nr. 2
https://youtu.be/8rOPYjWyG80
Ich vergesse irgendwie die Hitze und habe eine pure Freude, dass sie so enthusiastisch sind. Sie sehen zwar nicht immer so aus, aber sie beteuern immer wieder, dass sie Spass haben. Und im schlimmsten Fall könnten wir auch A Cappella singen wenn der liebe Evans nicht noch ein bisschen mehr übt.
An der zweiten Probe kommt Silent Night dran. Das kennen sie zwar nicht aber es geht raz faz und der Song ist drin. Auch hier versuchen wir wieder sehr schnell auswendig zu singen und auch ein bisschen an der Betonung zu arbeiten, denn vor lauter Enthusiasmus singen sie so laut, dass er nichts mehr mit Silent Night zu tun hat. Ich spreche ihnen mit Händen und Füssen den Text und dessen Bedeutung vor und das gibt wieder ziemlich viel Gelächter über meine theatralischen Fähigkeiten.
In der nächsten Probe beginnen wir mit „We wish you a merry Christmas“. Die Herausforderung hier: ich verteile gleich Solo-Duette. Nicht unbedingt, weil ich sie nicht alleine singen lassen möchte, aber weil ich ziemlich sicher bin, dass die Eine oder Andere fehlen wird und dann mindestens 1 hier ist. Es gibt kein Murren, kein „oh nein das kann ich nicht“ sondern sie singen voll drauf los. Die einen schon brutal sicher, die anderen eher scheu und zurückhaltend und ein paar wieder so volle Pulle, dass es nicht nach Weihnachten klingt – oder halt nach sehr lauten… Hörbar sind auch die, die sich gewohnt sind, sonst Solo zu singen, so quasi die Vorsängerinnen der traditionellen Lieder. Sie improvisieren und singen was dazu – und ich finde das voll ok. Ich will ihnen nicht die europäische Art aufs Auge drücken. Vor lauter Konzentration mache ich selber mehrmals einen Fehler beim Solo mit Peris und wir Lachen wieder viel darüber…
Die Muzungu macht auch Fehler: https://youtu.be/qc2LYYOIAt8 
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Ach ja übrigens: falls Sängerinnen/Sänger, Chorleiterinnen/Chorleiter diesen Blog lesen: ich bin so froh um Einsingübungen und einfache Übungen, die man am Anfang machen kann. Ich kenne mich da einfach zu wenig aus. Und immer gerne ohne Noten!
Das nächste Mal sind wieder vier andere nicht hier dafür vier, die das letzte Mal nicht dabei waren. Die kriegen gleich deren Soli aufs Auge gedrückt und ich gebe allen ¼ Stunde Zeit um die Soli einzuüben und dann gilt es definitiv: Aufnahme. Peter muss als Filmer herhalten, was auch nicht gerade seine Stärke ist. Aber egal: ich will das als Weihnachtsvideo versenden und wie Peter immer zu mir sagt: you never give up!!!
Das Resultat konntet ihr auf den verschiedenen Sozialen Medien schon bewundern. Ich habe es mit InShot noch ein bisschen aufgepeppt und die Namen aller Sängerinnen und des Pianoman eingefügt. Ich finde, die haben das ganz gut gemacht! Selbst der Pianoman hat noch einen Zacken zugelegt und sich verbessert. Hauptsache ist die Freude am Erreichten. 
https://youtu.be/ItuW5puPCZw 
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Sie dürfen sich das Video auf dem Beamer anschauen, was natürlich zu einem unglaublichen Gegacker und Gelächter führt – ich muss es zweimal zeigen, damit sie sehen können wer wo wie dreingeschaut hat. Es ist Lebensfreude pur.
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 Ach ja: als wir dann vom Auftrittsdatum sprechen (für mich war klar, dass wir das am 25. Dezember machen, dann wird hier so richtig gefeiert und jeder kriegt ein neues Kleidungsstück) fanden sie plötzlich alle: du wir haben da ein Problem, denn wir müssen ja alle zuhause helfen… Ja toll, das ist jetzt auch noch früh aufgetaucht, dieses Problem aber ihr wisst ja: in Kenia ist immer alles Hakuna Matata… und so verlegen wir es halt auf den 26. pünktlich um 14.00 (wir werden also etwa um 15.00 Uhr singen). Ich stelle ihnen auch ein kleines Präsent in Aussicht. Da es schon mal 14 Mädchen sind kaufe ich im Supermarkt auf meinem grossen Mombasa-Shopping-Trip 14 Fläschen Soda, 14 Guetzlipäckli und 14 Bücher, die sie für die Schule brauchen können. Ich packe alles sorgfältig in Geschenkpapier ein und lasse dazu Weihnachtsmusik laufen und siehe das: es kommt wirklich ein Weihnachtsfeeling auf. 
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Als dann auch noch die Weihnachtsdeko aufgehängt wird kann ich nur sagen: – it’s beginning to look a lot like Christmas!
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Euch allen zuhause wünsche ich, dass die Chorbotschaft rüberkommt und dass ihr eine merry Christmas und ein happy New Year feiern könnt!
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apebook · 1 year ago
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luisa-wald · 5 years ago
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Schreibblokade
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„Achtung, hier kommt eine Schreibblockade. Weichen Sie bitte großräumig nach links aus und umfahren sie die Lücke in einem geistigen Radius von 50 km.“
Leider habe ich diese Nachricht zu spät erhalten und sitze mittendrin. Ich versuche meine Familie nach Erlebnissen an zu graben, aber seltsamerweise sind sie, nachdem sie das ein oder andere Mal in meiner Kolumne aufgetaucht sind, mir gegenüber schweigsam geworden. Was ich eigentlich komisch finde, gelangen sie doch so, zumindest im näheren Umfeld, zu einer gewissen Berühmtheit, auch, wenn sie auf die Fragen, benimmt sich deine Familie wirklich so komisch, nicht so recht zu antworten wissen. Würden sie die Antwort A: "Ja!" wählen, säßen sie selber mitten drin im Kuckucksnest. Entschieden sie sich dagegen für B: "Nein!", wären sie fortan die Kinder einer Lügenmutter. Mein Mann antwortet lakonisch:
„ 80 Prozent stimmen, der Rest entstammt dem italienischen Temperament meiner Frau:  Was heißt  denn schon Wahrheit?!"
Ich versuche also irgendwelche Informationen für meinen heutigen Blog zu bekommen. Carina verrammelt ihre Zimmertür. Ich greife in meiner Verzweiflung zu einer List, gehe zum Telefon, rufe  Carina ihrem Handy an. Mit freundlich verstellter Stimme sage ich:
„ Guten Tag, ich mache eine Umfrage für ein bekanntes Jugendmagazin. Was war diese Woche ihr intensivstes Erlebnis?"
" Als meiner Mutter die Worte wegblieben! Mama nerv mich nicht mit deinem Blog!"
Ich schleiche mich von hinten an meinen lieben Mann ran, aber er gibt nur alten Kram von sich. Zu blöd, wenn man schon so lange verheiratet ist. Ich greife zum Äußersten und frage unseren lieben Nachbarn, der so gerne erzählt, wie es ihm geht und zeige mich gesprächsbereit. Er langt sofort zu und erzählt mir von Hund und Katze und Dackel und Frau und zeigt mir seine genial reparierten Bergschuhe. Von seiner letzten Bergtour. Vom Maulwurf im Garten, der jetzt Fritz heißt. Vom Nachbarn links, vom Nachbarn rechts… Dies uns das…
Nach einer halben Stunde schaffe ich es unter einem Vorwand zu entkommen. Es wäre besser gewesen, ich hätte versucht, in dieser Zeit etwas zu erleben. Etwas, das zum Schreiben geeignet ist.
Ich verzweifle zusehends. Nichts passiert! Carina trägt mit ihrem Freund den Einkauf hoch. Aus Versehen packen sie den Einkauf des freundlichen Nachbars mit den Bergschuhen auch in unseren Kühlschrank. Der kommt, macht uns auf den Irrtum aufmerksam, packt alles wieder ein,  auch unseren Eisvorrat, aber das merken wir erst später. Der Nachbar gibt noch Tipps für einen günstigen Einkauf und das rechte Aufbewahren von Nahrung im Kühlschrank, dann schleppt er alles wieder nach unten.
 Auch das hat mich aufgehalten. Ich suche weiter. Das heißt ich starre das weiße Blatt auf meinem Laptop an.  Nichts passiert!
Ein Freund ruft an, fragt, ob wir Hundeshampoo haben. Sein Hund hat sich eine Schlammschlacht mit einem Pudel geleistet, wie genau weiß ich nicht, ich habe keine Zeit lange mit dem Freund zu sprechen, bin schließlich auf der Suche nach meiner Geschichte.
Es klingelt das Telefon, meine andere Tochter erzählt irgendwas. Ich höre nicht richtig zu, denke nur an meine nicht vorhandene Geschichte.
Mein Mann erzählt mir irgendwas von einem Killerkanari, den sein Kollege hat. Plötzlich meint jeder, aber wirklich jeder mir etwas erzählen zu müssen…
Leute, ich habe keine Zeit! Ich muss schreiben! Weiß zwar nicht was, aber irgendwas muss doch da stehen!
Luisa Ewald, Haare raufend...
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mikrokomisch · 5 years ago
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da da da das genie
Ein guter Roman ist irgendwie wie ein enger Freund. Oder vielleicht auch wie eine junge Liebe. Wenn auch nur temporär. Schön ist es, wenn einem solch ein Exemplar in die Hände gerät; ein Buch, bei dem man es kaum erwarten kann morgens aufzustehen und weiterzulesen. Auf dem Balkon. Mit Morgenkaffee, Zigarette und Sonnenlicht. Zwischen den alltäglichen Pflichten freut man sich über jede Seite, die man schafft. Zwischen Tür und Angel. Im Bus. Am besten noch im Gehen. Am Abend zurück auf dem Balkon. Wieder Kaffee, damit die Augen länger durchhalten. Klaus Cäsar Zehrers „Das Genie“ war solch ein Buch.
Es erzählt die Geschichte von William James Sidis, ein sogenanntes Wunderkind, das es Anfang des 20. Jahrhunderts zu einiger Berühmtheit brachte. Der Protagonist in Zehrers Buch ist dabei keineswegs eine rein fiktive Figur, sondern lebte zwischen 1898 und 1944 vornehmlich in Boston und New York. Als Kind ukrainischer Einwanderer – seine Eltern waren die Medizinerin Sarah und der angesehene Psychologe Boris, wurde William nach einer speziellen Erziehungsmethode erzogen, die sein Vater unlängst erdacht hatte. Boris Sidis, überzeugter Pazifist, der sich in seiner Heimat für die Schulbildung russischer Bauern einsetzte und daraufhin von der zaristischen Polizei inhaftiert wurde. Er ging in die Staaten und studierte Philosophie in Harvard. Später beschäftigte er sich mit Psychologie, und hier vorrangig mit Methoden der Suggestion und Hypnose. (Er blieb zeit seines Lebens Freud-Hasser, aber das nur am Rande.)
Auch die Erziehungsmethode, die Sidis bei seinem Erstgeborenen anwendete, beruhte in erster Linie auf Suggestion; schon in der Wiege sollen dem Knirps Platon und Aristoteles vorgelesen worden sein. Tägliches Rechnen stand auf dem Programm, genauso wie Buchstabieren. Nun ja, jedenfalls soll sich der Spross bereits mit 4 Latein und Griechisch beigebracht und mit 6 zehn Sprachen fließend gesprochen haben. Ob das belegt ist, weiß ich nicht. Die Mutter soll wohl kräftig am Fame des Sprösslings gearbeitet und auch erheblichen Einfluss auf die Ermittlung seines IQs gehabt haben. Nun ja, Tatsache ist, dass Sidis jr. als Zehnjähriger in Harvard einen Vortrag über seine Theorie der vierten Dimension hielt und sein Intelligenzquotient bis heute den Weltrekord hält. Mit der richtigen Förderung lässt sich jedes Kind zum Genie erziehen? Mmmmmmmh.
Ich lese also diesen Roman während ich in Elternzeit bin und mein Kind erziehe. Nein Stopp. Augenscheinlich erziehe ich mein Kind ja nicht, jedenfalls nicht genug, denn sonst hätte ich ja keine Zeit Romane zu lesen.
Ich schiele über den Buchrand und sehe die Nachhut mit Plastikblumentöpfen spielen. Ich ertappe mich dabei wie ich mir ein Kinderbuch schnappe, auf etwas zeige und sage: KRO-KO-DIL. Er glotzt mich an, motzt, weil sich die Töpfchen partout nicht ineinanderstecken lassen wollen. Ich gebe ihm was zu essen und sage: BA-NANE. Er sagt: Riddldddldddlddllll. Ich denke mir: Scheiße, das ist doch noch nicht mal Latein. Ich zähle mit meinen Fingern 1,2,3,4,5. Er glotzt mich an und krabbelt weg. Tsstssss, unkonzentriert, denke ich und schüttele den Kopf. Dann muss ich lachen über meine Blödheit.
Ich lese weiter in dem Buch. Ich habe längst beschlossen, den Zwerg nicht weiter zu behelligen. Aber etwas in dem Buch wühlt mich auf. Sollte so etwas wirklich möglich sein? Einfach mal so eben Genie erziehen?
Ich bin eigentlich keine Freundin von Ratgeberliteratur, aber –  wie vermutlich in jedem 2. deutschen Haushalt – steht auch bei mir „Oje, ich wachse!“ im Regal. Ich vergesse den Geniegedanken und blättere darin rum. Ich erfahre, dass Artur mit seinen 12 Monaten mindestens beim Verräumen der Einkäufe helfen, auf Abruf bestimmte Dinge bringen, dreieckige Bauklötzer in dreieckige Löcher stecken und eine paar Worte – Mama, Papa oder Bagger vielleicht – sagen sollte. „Die Welt der Programme“ nennen die Autoren das schon seit dem Kapitel „6. Monat“ und ich könnte kotzen. Ich schaue zu Artur. Er schiebt seinen Traktor. Er krabbelt wie Igor in Frankenstein und zieht sein linkes Bein hinterher.  Die zarte Babyhaut schon ganz abgewetzt. Er läuft noch nicht. Oh Gott. Wir müssen  zum Osteopathen. Er spricht noch nicht. Noch nicht mal Altgriechisch. Wir müssen zum Logopäden. Und zum Kinderpsychologen. Und überhaupt.
Ich schmeiße den Erziehungsratgeber in die Ecke.
William James Sidis hat schon früh mit seinen Eltern gebrochen, lebte als exzentrischer Einzelgänger von stupiden Gelegenheitsjobs und starb im Alter von 46 an einer Hirnblutung. Genauso wie sein Vater übrigens.
Vermutlich hat er auch beim Lateinpauken noch in die Buxe geschissen. Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es.
Die Geschichte, die Klaus Cäsar Zehrer da ausgegraben hat, ist toll und das Buch sehr zu empfehlen. Elternratgeber dagegen mit Vorsicht zu genießen.
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joeyfirst · 5 years ago
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BooomWoche🍿🍿🍿
#Beweise
#Flynn
Q4140
General Flynn ist frei!
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https://twitter.com/AP/status/1258463906047164421 📁
LASST DIE FREIHEIT ERKLINGEN!
Q
Tweet Übersetzung zu Q4140:
BREAKING: Das Justizministerium lässt das Strafverfahren gegen den Ex-Trump-Berater Michael Flynn fallen, wie aus den von AP erhaltenen Gerichtsakten hervorgeht. Die Strafverfolgung war ein Appell an den Präsidenten, die Ermittlungen des FBI in Russland anzugreifen.
Mit einem Artikellink: [Englisch] [Deutsch]
https://apnews.com/ae1ad252bb13490db2ceffc5d17b6d92
"AP Exklusiv: Justizministerium stellt Flynns Strafverfahren ein
Das Justizministerium sagte am Donnerstag, dass es das Strafverfahren gegen Präsident Donald Trumps ersten nationalen Sicherheitsberater, Michael Flynn, fallen lasse und damit eine Anklage fallen lasse, die zum Schlachtruf für Trump und seine Unterstützer wurde, als sie die Russland-Ermittlungen des FBI angriffen.
Dieser Schritt ist eine verblüffende Kehrtwende in einem der von Sonderermittler Robert Mueller unterzeichneten Fälle. Er kommt, obwohl Staatsanwälte in den letzten drei Jahren behauptet hatten, Flynn habe das FBI über seine Gespräche mit dem russischen Botschafter in einem Interview im Januar 2017 belogen. Flynn selbst gab dies zu und wurde zu einem wichtigen Kooperationspartner für Mueller, als er die Verbindungen zwischen Russland und der Trump-Kampagne 2016 untersuchte.
In Gerichtsdokumenten, die am Donnerstag eingereicht wurden, sagte das Justizministerium, dass es den Fall "nach einer wohlüberlegten Prüfung aller Fakten und Umstände dieses Falles, einschließlich neu entdeckter und offengelegter Informationen" fallen lasse. Die Dokumente wurden von The Associated Press beschafft.
Das Justizministerium sagte, es sei zu dem Schluss gekommen, dass Flynns Befragung durch das FBI "ungebunden an und ungerechtfertigt durch die Spionageabwehruntersuchung des FBI gegen Mr. Flynn" sei und dass das Interview am 24. Januar 2017 "ohne jede legitime Ermittlungsgrundlage durchgeführt wurde".
Der U.S.-Anwalt, der den Fall Flynn prüfte, Jeff Jensen, empfahl dem Generalstaatsanwalt William Barr in der vergangenen Woche den Wechsel und hat diese Empfehlung diese Woche in einem Dokument formalisiert.
"Im Laufe meiner Überprüfung von General Flynns Fall kam ich zu dem Schluss, dass es richtig und gerecht sei, den Fall abzuweisen", sagte Jensen in einer Erklärung. "Ich unterrichtete Generalstaatsanwalt Barr über meine Ergebnisse, beriet ihn über diese Schlussfolgerungen, und er stimmte zu.
Die Entscheidung wird sicher von Trump begrüßt werden, der schonungslos über den Fall getwittert hat und in der vergangenen Woche Flynn "entlastet" erklärte und Unterstützer, die den pensionierten Armeegeneralleutnant als so etwas wie eine Berühmtheit in der Sache aufgenommen haben, ermutigt hat. Es könnte aber auch zu den Bedenken der Demokraten beitragen, dass der Generalstaatsanwalt William Barr dem Präsidenten gegenüber übermäßig loyal ist, und könnte eine Ablenkung für ein Justizministerium sein, das seit Monaten versucht, sich auf die Verbrechen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu konzentrieren.
Das Vorgehen des Justizministeriums erfolgt inmitten einer internen Überprüfung des Umgangs mit dem Fall und eines aggressiven Versuchs von Flynns Anwälten, die Grundlage für die Anklage in Frage zu stellen. Die Anwälte zitierten neu veröffentlichte FBI-E-Mails und Notizen der vergangenen Woche, um zu behaupten, dass Flynn in eine Lüge verstrickt war, als Agenten ihn Tage nach Trumps Amtsantritt im Weißen Haus befragten. Obwohl keines der Dokumente die zentrale Behauptung, dass Flynn das FBI belogen habe, zu untergraben schien, erklärte Trump ihn letzte Woche für "entlastet".
Die Entscheidung ist die jüngste dramatische Wende in einem seit Jahren andauernden Fall voller Windungen und Wendungen. In den letzten Monaten haben seine Anwälte eine Reihe von Vorwürfen über die Handlungen des FBI erhoben und ihn gebeten, sein Schuldgeständnis zurückzuziehen. Ein Richter hat die meisten Behauptungen zurückgewiesen und über andere nicht entschieden, einschließlich des Antrags auf Rücknahme des Geständnisses.
Die Entscheidung fällt, da Barr die Ermittlungen in Russland zunehmend in Frage gestellt hat, indem er in einem Fernsehinterview im vergangenen Monat sagte, sie seien "ohne jede Grundlage" eingeleitet worden. Im Februar hob er eine Entscheidung der Staatsanwaltschaft im Fall Roger Stone zugunsten einer milderen empfohlenen Strafe für den langjährigen Trump-Freund auf.
Anfang dieses Jahres beauftragte er Jensen aus St. Louis, die Behandlung von Flynns Fall zu untersuchen. Als Teil dieses Prozesses legte das Justizministerium den Anwälten von Flynn eine Reihe von E-Mails und Notizen vor, darunter eine handschriftliche Notiz eines hochrangigen FBI-Beamten, in der interne Überlegungen zum Zweck der Befragung von Flynn dargelegt wurden: "Was ist unser Ziel? Wahrheit/Zulassung oder ihn zum Lügen zu bringen, damit wir ihn strafrechtlich verfolgen oder ihn entlassen können?", schrieb der Beamte.
Andere Dokumente zeigen, dass das FBI bereits Wochen vor seiner Befragung von Flynn darauf vorbereitet war, seine Ermittlungen darüber einzustellen, ob er auf russische Anweisung handelte. Später im Monat, als das Weiße Haus jedoch darauf bestand, dass Flynn nie mit dem russischen Botschafter Sergej Kisljak über Sanktionen gesprochen hatte, wurden die FBI-Beamten durch Flynns Gespräche mit dem Diplomaten und durch das, was er dem Weißen Haus mitgeteilt hatte, alarmiert. Die Untersuchung blieb offen, und Agenten suchten ihn am 24. Januar 2017 im Weißen Haus auf.
Beamte des Justizministeriums besuchten das Weiße Haus zwei Tage später, um die Beamten zu warnen, dass sie befürchteten, Flynn sei wegen seiner Darstellung dessen, was bei dem Anruf gesagt wurde, kompromittiert und erpressbar durch Russland. Beamte des Weißen Hauses warteten mehrere Wochen, um ihn von seinem Posten zu verdrängen, und sagten, sie seien zu dem Schluss gekommen, dass Flynn sie angelogen habe.
Flynn bekannte sich im Dezember dieses Jahres schuldig und gehörte damit zu den ersten Helfern des Präsidenten, die sich in Muellers Untersuchung schuldig bekannten. Er räumte ein, dass er über seine Gespräche mit Kislyak gelogen habe, in denen er Russland ermutigte, keine Vergeltungsmaßnahmen gegen die USA wegen der von der Obama-Regierung wegen Wahleinmischung verhängten Sanktionen zu ergreifen.
Er bot eine so weitgehende Zusammenarbeit an, dass die Staatsanwälte sagten, er habe Anspruch auf eine Bewährungsstrafe anstelle von Gefängnis.
Wie sich herausstellte, wurde die Anhörung zur Urteilsverkündung abrupt abgebrochen, nachdem Flynn, dem eine strenge Zurechtweisung durch die US-Bezirksrichterin Emmet Sullivan drohte, darum gebeten hatte, weiterhin kooperieren zu können und Anerkennung für eine mildere Strafe zu erhalten.
Flynns Bedenken in Bezug auf den Fall wurden bereits deutlich, als seine damaligen Anwälte in ihrem Urteilsvermerk darauf hinwiesen, dass das FBI ihn nicht gewarnt hatte, dass es gegen das Gesetz verstößt, zu lügen, als sie ihn im Januar 2017 im Weißen Haus befragten.
Seitdem hat er jedoch neue Anwälte engagiert - darunter Sidney Powell, einen konservativen Kommentator und ausgesprochenen Kritiker von Muellers Untersuchung -, die eine weitaus konfrontativere Haltung gegenüber der Regierung eingenommen haben. Die Anwälte haben Staatsanwälte beschuldigt, Dokumente und Beweise zurückgehalten zu haben, von denen sie sagten, sie seien günstig für den Fall, und sie haben wiederholt festgestellt, dass einer der beiden Agenten, die Flynn interviewt haben, vom FBI gefeuert wurde, weil er während des Präsidentschaftswahlkampfes 2016 abfällige Textnachrichten über Trump verschickt hatte."
https://www.qmap.pub/read/4140
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