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bartuciki · 3 years
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Wollreste verwerten: DIY-Ideen zum Stricken, Häkeln und Co.
Beim Stricken und Häkeln bleibt nicht selten etwas von der Wolle übrig.
Wer diese Wollreste wegschmeißt, verschwendet aber hochwertige Ressourcen.
Denn aus dem übrig gebliebenen Garn lässt sich noch allerlei Schönes herstellen – einige Ideen dafür finden Sie hier.
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Wer zu Hause strickt, häkelt oder näht, sammelt auch immer wieder Reste von Wolle in verschiedenen Farben und Stärken. Die hochwertige Faser ist allerdings zu gut für die Tonne. Höchste Zeit also, die Reste zu verbrauchen – mit diesen DIY-Ideen mit Wollresten.
Wieso Wollreste verwertet werden sollten
Sie ist weich, hält im Winter schön warm und ist dazu noch atmungsaktiv, elastisch und geruchsresistent. Kein Wunder also, dass Wolle nach wie vor ein beliebtes Material für Pullover, Mützen und Schals ist. Dennoch ist nicht zu vernachlässigen, dass es sich bei Wolle zwar um einen nachwachsenden Rohstoff handelt, es aber auch ein tierisches Material ist, mahnt die Albert-Schweizer-Stiftung. Die Schafe in der Wollproduktion seien meist großem Stress und sogar Schmerzen ausgesetzt.
Deutschland beziehe darüber hinaus den Großteil seiner Wolle aus Ländern wie Australien oder Neuseeland. 2019 lag die importierte Menge laut dem Statistischen Bundesamt bei 6900 Tonnen. Abgesehen von einer großen Umweltbelastung durch Methangase bei der Haltung der großen Schafsherden ist also auch der Transport der Wolle nach Deutschland enorm aufwendig und verursacht viel CO2.
Einerseits durch den Import, aber auch durch den harten Wettbewerb mit pflanzlichen und synthetischen Fasern sind die Preise für Wollen in den vergangenen Jahrzehnten zwar gesunken, trotzdem handelt es sich dabei noch um ein hochpreisigen Rohstoff, der in Deutschland, so die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände. Wolle zu verschwenden wäre als auch für den eigenen Geldbeutel zu schade.
Wer also noch das ein oder andere Wollknäuel im Schrank hat, kann mit diesen Ideen kreativ werden:
Patchworkdecke aus Wollresten
Ideal für alle, die es bunt mögen: Wer viele Wollreste übrig hat, kann daraus eine Patchworkdecke stricken. Dafür einfach aus dem jeweiligen Garn kleine Quadrate stricken und sie am Ende zu einer Decke vernähen.
Klappt auch ohne Werkzeug: Tasseln basteln
Mit Tasseln lassen sich zum Beispiel Kissen aufpimpen oder eine Girlande basteln – und sie sind dazu noch besonders einfach herzustellen. Dafür ein Stück Wolle über die Handfläche legen und circa zwanzig mal um Zeige-, Mittel- und Ringfinger wickeln. Vorsichtig von den Fingern ziehen und mit demselben Stück Wolle einen Doppelknoten festziehen. Die entstandene Schlaufe unten aufschneiden – fertig sind die Tasseln!
Aus Wollresten Unikate stricken
Eine bunte Mütze oder einen farbenfroher Pullover für graue Tage? Auch das lässt sich aus Wollresten herstellen. Strickanleitungen für Mützen und Schals gibt es zuhauf im Internet. Statt neuer Wollknäuel benutzen Sie einfach Ihre Wollreste, um sich oder Ihren Liebsten ein buntes und einzigartiges Accessoire zu stricken.
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bartuciki · 3 years
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Häkelmuster Mütze – Ideen, wie Sie eine individuelle Mütze häkeln
Immer mehr Menschen ziehen die Selbstproduktion vor den Fertigwaren vor, unabhängig davon, worum es geht: Man züchtet Tomaten auf dem Balkon, pflanzt Gewürze zuhause ein, bastelt etwas für den Garten oder… häkelt selber Kleidungsstücke und Accessoires. Ja, genau! Unser heutiger Artikel ist wieder dem Häkeln gewidmet! Wir machen aber den Kreis enger und geben Ihnen ein paar Ideen, wie Sie eine schöne Mütze selber häkeln können. Sehen Sie sich also die Häkelmuster Mütze Bildergalerie an und schöpfen Sie etwas Inspiration!
Häkelmuster Mütze auswählen und ein eigenes Modell kreieren
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Eine Mütze trägt man gern im Herbst und Winter. Man tut es nicht nur darum, sich vor der Kälte zu hüten. Um Schritt mit der Mode zu halten, tut man es auch! Aus Eitelkeit ebenso!… Es gibt Outfits, die eine Mütze erfordern, um vollendet zu erscheinen. Andernfalls kombiniert man eine Mütze ganz beliebig mit einer Jacke oder einem Mantel. Modelle gibt es so viele… Trotzdem bevorzugt man öfters, seine Mütze selber zu häkeln. Das macht die Kopfbedeckung einmalig und persönlich. Und diese gewinnt an Bedeutung mit der Zeit.
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bartuciki · 3 years
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Klöppeln – traditionell und modern
Am Samstag, 26. Juni wurde im Ortsmuseum geklöppelt. Ella, Esther, Martha und Ursula vom Klöppelverein Horgen demonstrierten das alte Kunsthandwerk. Flink und konzentriert kreuzen und drehen die Frauen die Fäden und stecken immer wieder eine Stecknadel auf der Papiervorlage, des sogenannten Klöppelbriefs, ein. Es entstehen Schmetterlinge, Spitzendeckeli und -bänder und Esther klöppelt an einem Schal aus Seide und Leinen. Dass Tradition und Moderne sich nicht ausschliessen, zeigt sich auch am raffinierten Schmuck aus Silberdraht, den die Klöppellehrerin gefertigt hat.
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bartuciki · 3 years
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Wanddekoration: Ideen für deine Wände
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Glänzende Wandobjekte lassen die Wände strahlen
Mit ihrer dreidimensionalen Struktur sind große Wandobjekte ein toller Blickfang für einfarbige Wände. Besonders lebendig wirken Dekoobjekte aus glänzendem Metall: Sie reflektieren das Licht und bringen einen warmen Schimmer in den Raum.
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Wandregale mit Deko-Charakter
Mit zierlichen Metallregalen im Skandi-Look kombinierst du Wanddeko und Stauraum –­ und kannst gleichzeitig deine Lieblingsdeko immer wieder neu in Szene setzen.
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Stimmungsvolles Licht mit Wandkerzenhaltern
Kerzenlicht macht jeden Raum etwas gemütlicher. Statt auf dem Tisch oder dem Sideboard kannst du deine Kerzen auch an der Wand anzünden. So hast du nicht nur das einladende warme Licht, sondern auch schöne Lichtreflexe an der Wand dahinter.
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Spiegel als Wanddekoration
Wandspiegel reflektieren das Tageslicht und lassen kleine Räume größer und heller wirken. Das funktioniert mit einem großen oder mehreren kleinen Spiegeln – am besten kombinierst du dafür Spiegel mit einer ähnlichen Form.
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bartuciki · 3 years
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Wandgestaltung
Der Wert einer guten Wandgestaltung wird häufig unterschätzt: Als größte Fläche des Raums haben Wände entscheidenden Einfluss auf die Raumwirkung – und tragen zur Harmonie und Gesamtstimmung der Inneneinrichtung bei. Mit Farben, Tapeten und Strukturoberflächen lassen sich Wohnbereiche zonieren – und inszenieren. Neben Stein-, Holz- und Beton-Optik in Bad, Küche oder Wohnbereich kommen zunehmend auch spezielle Techniken als kreative Wandgestaltung zum Einsatz. Wir verraten Ihnen, welche vielfältigen Möglichkeiten es gibt, um die eigenen vier Wände zu verschönern.
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Runter mit der alten Tapete und her mit dem Tapetenwechsel: Die Wandgestaltung funktioniert nicht nur mit klassischen Tapeten – auch mit Wandfarben, Strukturoberflächen, speziellen Paneelen und handwerklichen Techniken lassen sich Wände bei der Raumgestaltung optisch aufwerten und verändern. Um in den eigenen vier Wänden die optimale Raumwirkung durch eine gezielte Wandgestaltung zu erreichen, müssen Sie sich im Vorfeld über Ihre Einrichtung sowie die eingesetzten Materialien, Farben und Texturen im Klaren sein. Eine Konzeptidee als roter Faden hilft Ihnen bei der Auswahl.
Loslegen: Finden Sie die Konzeptidee für Ihre Wandgestaltung
Passen Sie die Wände Ihrer Wohnung optisch immer an Ihre vorhandene oder zukünftig gewünschte Inneneinrichtung an – dafür benötigen Sie zuallererst Grundkenntnisse zur Farbwirkung, und in weiterer Folge auch Basiswissen über mögliche Techniken für die kreative Wandgestaltung. Ob Wandtattoos, Spachteltechniken, Marmorieren oder andere Wisch-, Tupf- und Schwammtechniken mit Wandfarbe oder auch das Verkleiden der Wände mit Paneelen – die Möglichkeiten der Wandgestaltung sind schier unbegrenzt. Mit den folgenden Tipps und Impulsen können Sie die Umgestaltung Ihrer Wände jedoch gezielt angehen – und Ihr Raumkonzept nach Ihren Ideen erfolgreich umsetzen.
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Das 1x1 der Wandgestaltung: Farbe gegen kahle Wände
Die Wandfarbe kann die Optik Ihrer Wohnumgebung komplett verändern – haben Sie also bei kahlen Wänden durchaus Mut zur Farbe. Das bringt Abwechslung und schafft im Handumdrehen einen neuen Look in Küche, Flur, Schlafzimmer oder Wohnzimmer. Welche Wandfarbe die richtige für Ihren Raum ist, orientiert sich freilich zuallererst an Ihrem persönlichen Farbgeschmack. Dennoch können und sollten Sie einige Grundregeln der Wandgestaltung mit Farbe kennen.
Setzen Sie dunkle Farbtöne wie Schwarz oder Anthrazit gezielt ein und bringen Sie, wie hier, die Wand hinter dem Bett im Schlafzimmer besonders zur Geltung.
Foto: living4media/House & Leisure
Grundsätzlich gilt beim Thema Wandfarbe: Setzen Sie dunkle Töne wie elegantes Schwarz oder Anthrazit gezielt und in wohldosierten Mengen ein, zum Beispiel auf einer einzelnen, ausgewählten Wand. So können Sie beispielsweise die Wand hinter dem Sofa im Wohnzimmer, hinter dem Bett im Schlafzimmer oder hinter Ihrer Arbeitszeile in der Küche mit einem intensiven Farbton wie Schwarz oder Grau besonders zur Geltung bringen. Gerade Holzmöbel und andere Naturmaterialien, aber auch Bilder und Fotos mit weißen Passepartouts heben sich vor einem dunklen Hintergrund besonders gut ab. Wer weiße oder helle Töne bevorzugt, muss nicht immer zu einem kühlen Reinweiß greifen. Weiße Wandfarbe gibt es auch abgetönt, etwa als stimmungsvolles „Off-White“ bis hin zu creme- oder sandfarbenen Nuancen. Wollen Sie dagegen etwas mehr Farbe in die Wandgestaltung bringen, setzen Sie auf softe Abtönungen Ihrer Lieblingsfarben: Ein zartes Fliederviolett, Taubenblau, Petrol, Oliv- oder Mintgrün oder ein sanftes Braun oder Altrosa verleiht Ihrem Raum eine dezente Farbwirkung und fügt sich meistens gut mit dem vorhandenen Mobiliar zusammen. Bedenken Sie bei allen intensiveren Wandfarben die jeweilige Farbwirkung in Wohnzusammenhang: Während Blau- und Grüntöne im Allgemeinen beruhigend und kühl wirken, haben Gelb, Rot und Orange eine warme und belebende Wirkung. Türkis gilt gemeinhin als sportliche, dynamische Farbe, wohingegen violette Töne gesetzt und elegant wirken.
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Wandgestaltung mit Tapeten: Das sind die Trends
Eine wirkungsvolle Methode der Wandgestaltung ist der sprichwörtliche Tapetenwechsel: Wenn Sie Ihre Wände neu tapezieren, können Sie eine gänzlich neue Raumwirkung erzielen – vom Natur- und Tropen-Feeling bis zum Glamour-Look. Baumarkt und Fachhandel bieten dazu ein breites Spektrum an Tapeten – von der Motiv-Tapete über die zeitgenössische Design-Tapete bis hin zur Struktur-Tapete. Denken Sie bei aller Experimentierfreude daran, dass Sie sich nach einiger Zeit an der Tapete sattsehen können – und setzen Sie die Tapete daher gezielt in einer bestimmten Zone Ihrer Wohnung ein.
Das Spektrum an Motiv-Tapeten ist groß: Achten Sie bei Farbauswahl und Dekor darauf, dass die Tapete perfekt zur Einrichtung passt.
Foto: iStock/ExperienceInteriors
So können Sie beispielsweise mit einer Dekortapete an der zentralen Wohnzimmerwand die Blicke auffangen und Ihr Mobiliar in Szene setzen – ebenso kann eine einzelne Tapetenbahn in kleinen Räumen wie Bad oder Flur ein echter „Eyecatcher“ sein. Hohe Räume können Sie mittels einfarbiger oder allenfalls kleinteilig gemusterter Tapeten optisch absenken, indem Sie beim Tapezieren einen breiten Streifen der Wand unterhalb der Decke frei lassen und diese Bereiche identisch zur Deckenfarbe streichen. Umgekehrt kann eine bis nach oben hochgezogene Tapete auch einen niedrigen Raum optisch vergrößern. Vorsicht bei Muster-Tapeten: Wählen Sie das Dekor mit Bedacht und denken Sie dabei an die jeweilige Funktion des Raums. In einem weit ausladenden Wohnzimmer oder Essbereich können senkrechte Streifenmuster wie auch Rautenmuster für ein elegantes, zeitloses Ambiente sorgen. Florale Tapeten sollten genau zur Einrichtung passen – und eignen sich vor allem für Schlaf- und Wohnbereiche. In Nassräumen wie Bad und Küche bewähren sich langlebige und feuchtigkeitsresistente Glasfasertapeten – sie sind problemlos zu reinigen und können zusätzlich mit schmutzabweisender Latexfarbe gestrichen werden. Mit einer üppig gestalteten Satin- oder Muster-Tapete, zum Beispiel im Dschungel-Look mit Tier- oder Pflanzen-Prints, können Sie zudem kleine, beengte Räume wie Bad und Schlafzimmer optisch aufwerten.
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Mut zur Textur: Holz, Stein und Beton-Optik
Besonders gefragt sind gerade in der modernen Innenausstattung natürliche Texturen und das Spiel mit Materialien bei der Wandgestaltung: Ob Schiefer- oder Natursteinwände im Bad, Beton-Optik in der Studiowohnung oder Holzpaneele über dem Bett im Schlafzimmer – natürliche Rohstoffe und ihre Strukturen erzeugen schöne Kontraste und sind abwechslungsreicher als eine weiße Tapetenwand.
Mit natürlichen Materialien – hier zum Beispiel Schiefer – sorgen Sie für Abwechslung und Kontrast im Badezimmer.
Foto: iStock/tulcarion
Dazu bedarf es nicht zwingend viel Geld oder einer Grundrenovierung: Wer beispielsweise Lust auf den Trend Beton-Wand hat, muss keine neue Wand einziehen, sondern kann die Beton-Optik mit Grund- und Effektspachteltechniken auf einfache Weise umsetzen. Für eine Wandgestaltung, die wie Bruchstein, Schiefer oder Stein aussieht, zum Beispiel im Badezimmer, empfehlen sich Paneele, die aus Glasfaser, Polyester und Steinmehl hergestellt sind. Sie sehen einer echten Steinwand zum Verwechseln ähnlich.
Praktisch und kostengünstig: MDF-Platten für Leder- und Holzoptik
MDF-Platten, beschichtete Spanholzplatten, sind außerdem auch als Alternative zur klassischen Holzvertäfelung im Handel verfügbar: Die Paneele werden dabei ähnlich wie Laminat auf den Untergrund, in diesem Fall die Wände, aufgeklebt – das ist mit oder ohne Fugen möglich. Diese Variante ist deutlich preiswerter als die meist kostspielige, klassische Holzverkleidung aus Vollholz, die zudem etwas angestaubt wirkt. Die Paneele können teilweise oder auch ganzwändig angebracht werden – und es gibt sie in vielfältigen Designs und Farben. Nicht zuletzt lassen sich durch Wandpaneele auch Leitungen und Kabel kaschieren – und hohe Decken optisch herunterzaubern. MDF-Paneele können außerdem beim Gestalten der Schlafzimmerwand auch eine Leder-Optik zaubern.
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Wandgestaltung mit Wandteppichen
Wem das alles dennoch zu aufwändig erscheint, der kann seine Wände bereits mit modernen Wandteppichen visuell umgestalten und aufwerten: Hängen Sie die Wandtextilien – ob Teppich oder Makramee – zum Beispiel über Bett, Sofa oder im Hintergrund einer Sitzecke auf. Je nach Schwere des Wandbehangs empfehlen sich mindestens zwei Halteleisten oder Gardinenstangen, falls nötig mit Klettband, um die nötige Spannung zu erzeugen und Faltenbildung zu verhindern. Alternativ haben sich Halteschlaufen zum Aufhängen von Wandteppichen bewährt.
Schon ein simpler Teppich an der Wand wertet die Wände ungemein auf.
Foto: living4media/Andreas von Einsiedel
Deko für die Wände: Bilder, Wanddeko & Co.
Die Wandfarbe ist aufgetragen – und jetzt? Wer die Wände noch mit Wanddeko verschönern und den Raum passend zur Konzeptidee inszenieren möchte, braucht natürlich die entsprechende Dekoration: mit einem Wandtattoo, zum Beispiel im Kinderzimmer, können Sie die Wände individuell gestalten. Andere Ideen zur Wanddeko sind Bilder, die thematisch das Raumkonzept aufgreifen und in Gruppen aufgehängt werden, zum Beispiel oberhalb einer Sitz- oder Essecke oder über dem Schreibtisch. Auch bunte Körbe, Teller und Deko-Schalen, interessant gerahmte Wandspiegel und andere Accessoires können die Wände beleben und geben ihnen einen individuellen Charme. Kombinieren Sie dabei jeweils immer mindestens drei Elemente einer Art zu einer Gruppe – so erzeugen Sie ein „Thema“. Sie können zum Beispiel drei besonders gelungene Foto-Motive aus Ihrem letzten Urlaub vergrößert auf Fotopapier ausdrucken lassen, mit hochwertigen Bilderrahmen versehen und als harmonische Bildreihe über dem Sofa aufhängen.
Kreative Techniken zur Wandgestaltung
Wem eine kunstvolle, edle Wandgestaltung vorschwebt, die sich von einfarbiger Wandfarbe und Wandtapete abhebt, der kann auf eine Vielzahl an kreativen Techniken zurückgreifen – zum Beispiel auf Spachteltechniken, auf Putztechniken wie Rollputz und Reibeputz sowie auf weitere Glätttechniken. Darüber hinaus gibt es vielfältige weitere Möglichkeiten für ein professionelles Oberflächenfinish mit Lasur oder Wachs. Es lohnt sich, auf die Erfahrung eines Experten zurückzugreifen – doch mit etwas handwerklichem Geschick und Videoanleitungen können Sie selbstverständlich auch selbst Hand anlegen.
Edel und wirkungsvoll: Marmorieren, Spachteln & Glätten
Als „Marmorierungstechnik“ bezeichnet man das klassische, venezianische Spachteln und Glätten der Wände. Hierbei kommt deckende oder lasierende Kalkfarbe zum Einsatz, die mit Marmorputz veredelt wird. Mit Kalk-Feinputz lassen sich weitere Effekte wie eine samtige, sandige, aber auch porzellanglatte und mattiert-moderne Wandtextur erzeugen – und auch dekorative, metallische Effektbeschichtungen sind in Abhängigkeit vom gewählten Putz möglich. Mittels moderner Kalkpresstechnik können Sie einen Beton-Look an Ihre normalen Wände zaubern. Für die rustikale Wandgestaltung, etwa bei Einrichtungen im Landhausstil, ist ein einfacher Streichputz für strukturierte Oberflächen meist ausreichend.
Wände inszenieren: Von der Küche bis ins Kinderzimmer
Ob Esszimmer, Schlafzimmer, Küche, Flur oder Treppenhaus, denken Sie bei der Wandgestaltung immer auch an den Zweck Ihrer Wohnräume. So bietet es sich in kleinen Räumen wie zum Beispiel im Bad oder Flur durchaus an, mutig mit Trend-Tapeten zu experimentieren, während große Wohnräume mit Wandfarbe in einem durchgängigen Ton meist ruhiger und gemütlicher wirken als mit einer verspielten Design- oder Struktur-Tapete. Für Kinderzimmer und Jugendzimmer bieten sich Motiv-Tapeten ebenso gut an wie eine Gestaltung mittels Wandfarbe im Lieblingsfarbton.
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bartuciki · 3 years
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Bohostyle » 15+ Tipps für Deine angesagten Boho Style Möbel und Deine Hippie Einrichtung!
Ciao Wohn- und Einrichtungsregeln und hallo kreatives alles-ist-erlaubt-Zuhause! Beim Bohostyle wohnen gibt’s kein “das passt nicht zusammen”. Denn erst der unperfekte Look macht Dein unkonventionelles Wohnen perfekt! Du kannst Dich mit Deinen Wohnideen und Einrichtungsplänen völlig austoben und musst nicht darauf achten, Möbel aus derselben Serie zu kaufen. Denn viel wichtiger als welche Accessoires zusammen passen, ist, was eigentlich zu Dir passt!
Vor allem Freigeister lieben den andersartigen Look und den Inbegriff von Zwanglosigkeit beim Hippie Stil. Doch woher kommt der Boho Look eigentlich und was zeichnet ihn aus? Wir zeigen Dir, wie Du den coolen Hippie Chic in Deine Wohnung bringst!
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Wofür steht Boho?
Boho steht als Abkürzung für “Bohème” oder auch “Bohemian“. Der Begriff basiert auf einer sozialkritischen Auflehnung gegen das steife und langweilige Bürgertum. Ziel der damaligen Bewegung war es nicht nur den bürgerlichen Steifhans zu verärgern, sondern auch einen fröhlichen Lebensstil zu leben, das zu tun, worauf man Lust hat und sich nicht der Norm zu beugen. Vor allem Künstler, Philosophen und Dichter waren Teil dieser Auflehnung und sorgten so für kreativen Freiraum.
Woher kommt der Boho Style?
Tatsächlich ist der Boho Style nicht erst seit kurzem in Mode gekommen. Ursprünglich kommt der Look sogar aus dem 15. Jahrhundert und wurde durch die aus Böhmen stammenden Roma geprägt. Diese fuhren in kunterbunten Wägen durch das Land und verkörperten eine unbeschwerte Lebensart.
Seit den 60er und 70er Jahren wurde der Boho Style von den Bohémiens neu entdeckt und hieß kurzzeitig “Hippie Chic“. Also gab es damals schon nicht nur wilde Klamotten, sondern auch bunte Einrichtungsstile in den coolsten Wohngemeinschaften. In den 90ern fand der Boho Style für die Wohnung jedoch erst den populären Look, den wir heute kennen.
Heute ist der Boho Style für Deine Wohnung immer noch bunt gemixt und unkonventionell, aber natürlich auch etwas moderner.
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Gibt es Merkmale für Hippie Möbel?
Wenn es einen Möbelstil gibt, der unterschiedlicher nicht sein könnte, dann ist es der Boho Look. Denn bei Deinen Möbeln im bohemian Style bist Du absolut ungebunden und kannst alles kombinieren, was Du willst. Daher gibt es auch nicht DIE typischen Merkmale für Hippie Möbel oder DIE ultimative Boho Style Beschreibung. Du darfst alles kunterbunt zusammenmixen – egal ob den Retro-, Vintage-, Landhaus-, Scandinavian oder auch den modernen Look. Das Wichtigste ist, dass Dir der Look eine lockerleichte und fröhliche Stimmung bereitet. Besonderen Boho Flair bekommt man meistens, wenn man individuelle Stücke aufbereitet. Generell gilt der Bohostyle jedoch eher als bodenständig und bevorzugt daher kleinteilige, minimalistisch gehaltener Möbel und Accessoires, als wirklich pompöse, wuchtige Möbelstücke und Dekorationen.
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Boho Style für Deine Wohnung – 15+ Tipps und Tricks
Du bist ein Freigeist und möchtest den Boho Style auch in Deine Wohnung bringen? Auch wenn es an sich keine Regeln bei diesem Wohntrend gibt, zeigen wir Dir einige Tipps und Tricks, für den stylishsten Boho Chic bei Dir Zuhause.
1. Deko im Boho Look
Den besonderen Charme bekommt Dein Hippie Zimmer erst, wenn viele verschiedene Accessoires aufeinander treffen. Jede Dekoration erzählt eine andere Geschichte und zaubert eine tolle Stimmung. Es dürfen also gerne auch Einflüsse aus fremden Kulturen, verschiedene Farben und Stil-Mixe in einem Zimmer zusammen treffen. Du musst Dich auch nicht auf lediglich ein oder zwei Deko-Accessoires beschränken, sondern kannst ganz kunterbunt alles zusammen stellen – so wie es Dir am besten gefällt. Und keine Sorge: Durch die persönliche Note wirkt das Zimmer nicht gleich zu sehr vollgestellt.
Must-Haves in Sachen Boho Deko sind Bilder mit Tiermotiven, Kerzen, bunte Kissen, Teppiche mit Fransen, Kuscheldecken und Bettwäsche in fröhlichen Mustern. Egal ob Batik, im Patchwork-Style, Ethno- oder orientalische Muster – mit diesen Accessoires liegst Du voll im Trend. Am besten wählst Du on top noch natürliche Materialien wie Holz, Rattan oder Leinen.
Übrigens: Bei uns im Möbelhaus in Kassel oder Korbach entdeckst Du in der Boutique eine große Auswahl an allen möglichen Dekorationen im Boho Style.
2. Die besten Boho Farben
Boho Möbel in bunt sind ein echter Hingucker. Doch welche Farben eignen sich am besten? Da der Boho Style für Deine Wohnung eher auf natürliche Materialien zurückgreift, sind erdige Töne wie gemacht für den Hippie Charme. Die beste Kombi schaffst Du mit natürlichen Nuancen und auffälligeren, fröhlicheren Farben. Mixe also erdige Kaki-, Beige-, Baun- oder Olivtöne mit Farben wie Violett, Türkisblau, Sonnenblumengelb, Bordeauxrot oder auch Palmengrün.
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