Tumgik
bero2005 · 5 years
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Es war uns ein Fest!
Nach fünf Jahren, unzähligen Spielen und Turnieren, noch mehr Trainingsstunden bei uns auf dem Lasker-Sportplatz und vielen aufreibenden und begeisternden Momenten endet die gemeinsame Reise der 2005er von Berolina Stralau.
Wir werden den Werdegang von Euch weiter mit Interesse verfolgen und wünschen allen Spielerinnen und Spielern das Beste für den weiteren Weg. Bleibt dem Sport im Allgemeinen und dem Fußball im Speziellen treu. Und vielleicht kreuzen sich die Wege eines Tages wieder.
Mit diesem Eintrag endet auch dieser Blog.
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bero2005 · 5 years
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In der Dauerergebniskrise
Beim gestrigen Spieltag gegen den Weißenseer FC kam erneut das ganze Drama dieser bisherigen Rückrunde hoch. Wie schon gegen Blau-Weiß Berolina Mitte zeigten wir uns als spielbestimmende Mannschaft, die den Ball gut laufen ließ und einen flachen Kombinationsfußball spielen wollte. Die Jungs waren gut auf das Spiel und den Gegner vorbereitet, wussten worauf sie zu achten hatten und wie man ihm beikommen konnte.
Im ersten Durchgang gelang es uns mehrmals, mit schnellen Angriffen über die Flügel bis zur Grundlinie vorzudringen. Nur der letzte Ball ins Zentrum wollte nicht ankommen. Auch suchten wir zu wenig den konsequenten Abschluss aus der zweiten Reihe, um den Keeper zu prüfen. Im Gegenzug konnten wir die langen Bälle des Gegners, mit denen sie unser Mittelfeld zu überspielen suchten, gut ablaufen oder die aufnehmenden Flügelspieler stellen. Jedoch ließen wir hier zu oft zu, dass der Gegner zu gefährlichen Ecken kam, statt den Ball auch mal kompromisslos ins Seitenaus zu klären und somit nur einen Einwurf zu provozieren. Auf beiden Seiten war es ein intensives Spiel mit gleichen Chancen und unterschiedlicher Spielanlage. Somit war es nur gerecht, mit einem 0:0 in die Pause zu gehen.
Im zweiten Durchgang machten wir wieder fast alles richtig, spielten druckvoll nach vorne. Nur zeigte sich, dass wir nicht den Abschluss suchten. Oft zögerten wir zu lange, um auf die nicht kommende 1000%ige Chance zu hoffen. Legten den Ball nochmal quer, spielten erneut hinten rum und ließen den Gegner sich im eigenen Strafraum einigeln. Von Weißensee war in dieser Phase kaum noch gefährliche Angriffe zu sehen. Oft wurden sie von unseren Abwehrspielern gut abgelaufen oder vom Keeper sicher gehalten. Doch wie in allen Spielen heißt es auch bei uns: Wenn du es vorne nicht machst, wirst du hinten bestraft. Und ein einziger Fehler führte leider zur unglücklichen 1:0-Führung vom Gastgeber, der eigentlich bereits abgemeldet war in diesem Spiel. 
In der Schlussphase schmieß sich unser Team mit allem Mut nach vorne, holte Ecken und Freistöße heraus. Manche wurden mit der richtigen Idee, aber zu hektisch ausgeführt. Aber am Ende verteidigte der Weißenseer FC seinen 1:0-Erfolg und uns blieb wie schon in der vergangenen Woche der Torerfolg verwehrt. Somit bleiben wir im fünften Spiel in Folge ohne Punkte, sind auf Platz 7 abgerutscht und bleiben mit dem untröstlichen Gedanken zurück, dass wir besser gespielt haben. 
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bero2005 · 6 years
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Perfekter Fehlstart
Was für ein bescheidener Start in die Rückrunde. Mit hängenden Schultern und ratlosen Blicken verließen wir gestern das Gelände der VSG Altglienicke, nachdem wir dort mit 4:1 (1:1) verloren hatten. Gegen den Tabellenvorletzten.
Dabei fing alles recht gut an. Vom Anstoßpunkt an machten wir einen sehr guten Spielzug durch die gegnerischen Reihen und schlossen erfolgreich am zweiten Pfosten ab. Doch nach der frühen Führung hatte man den Eindruck, dass die Spannung im Team abfiel, man sich auf dem ersten schnellen Erfolg ausruhte und die Partie zum Selbstläufer deklarierte. Dies war jedoch eine grobe Fehleinschätzung. Als dann – wieder einmal – ein Freistoß in gefährlicher Distanz gegen uns gepfiffen wurde und das Ding auch noch verwandelt wurde, war klar, dass hier eine klare Ansprache in der Kabine nötig war, um wieder in die Spur zu kommen.
Jedoch mussten wir zunächst auf unseren Abwehrchef verzichten, der sich zwar tapfer von Woche zu Woche durch die Spiele kämpfte, es aber nach der Pause nicht mehr für ihn weiterging. Dadurch war eine erneute Umstellung notwendig, die leider auch den Druck im Mittelfeld nahm und dadurch der Gegner immer mehr ins Spiel fand. 
Die zweite Halbzeit war jedoch eine Katastrophe. Ideen waren da. Jedoch fehlte die Bereitschaft oder die Erkenntnis – oder beides, die notwendigen Wege auch zu gehen, um gut herausgespielte Bälle auch ins Ziel zu bringen. Zwar kämpfte einige, aber es fehlte das Miteinander im Team. Insgesamt war es beängstigend zuzusehen, wie wir auf dem Platz all das wieder einrissen, was wir in der Hinrunde erfolgreich aufgebaut hatten.
Und angesichts der weiterhin angespannten Personallage sehen wir mit wachsender Skepsis auf die kommenden Begegnungen. Wenn wir uns schon so gegen die VSG gehen lassen, was wollen wir dann gegen BAK oder Empor zeigen? 
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bero2005 · 6 years
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Zu hoch verloren
Morgen steht bereits das nächste Pflichtspiel an und noch immer liegt uns die Begegnung gegen Biesdorf schwer auf dem Gemüt. Zu Beginn muss man ohne Neid anerkennen, dass Fortuna Biesdorf eine hervorragend ausgebildete Mannschaft stellt, die dieses Spiel verdient gewonnen hat. Aber ein 1:12 (1:7)?Für die Höhe der Niederlage müssen wir uns an vielen Stellen selber hinterfragen und schauen, woran es gelegen hat. 
Dabei fing die Partie gut an. Unser Team hat sich gut nach vorne gespielt und Torchancen generiert. Doch leider war es Biesdorf, die das Leder als Erstes im Netz platzierten. Es dauerte aber keine zwei Minuten, bis wir eine Antwort darauf fanden. Mit einem schönen Ball in die Spitze, der vom Zehner für den von hinten heraneilenden Rechtsaußen durchgelassen wurde, konnten wir den Ausgleich erzielen. Dann kam es aber zum Bruch in unserem Spiel. Ein Freistoß in unserer Hälfte für Biesdorf. Und wir wussten schon aus dem Hinspiel, dass dies die gefährlichen Situationen waren. Und schon war das Ding drin. Danach ging nichts mehr ineinander. Zwar kämpfte man, aber durch den erneuten Rückschlag und die darauffolgenden weiteren Standardtore war jeglicher Wille, dieses Spiel zu drehen, erloschen. Aus Ecken und Freistößen heraus war Biesdorf gnadenlos effizient und wir nicht gut aufgestellt, diese konsequent zu verteidigen. 
Dass wir personell arg gebeutelt waren, spielte dem Gegner zusätzlich in die Karten. Denn auf der dünn besetzten Bank saßen nur noch angeschlagene Spieler, die sich zwar auch aufs Feld mühten, um den Mitspielern eine Pause zu gönnen. Aber wirklich weiterhelfen konnte leider keiner. Somit stehen wir jetzt am vierten Spieltag der Rückrunde mit nur drei Punkten da und haben bereits jetzt das Rennen um Platz 3 verloren, sollte Mahlsdorf nicht noch einige Patzer hinlegen.
Morgen dann also die VSG Altglienicke. Schauen wir mal, ob wir die Trendwende schaffen.
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bero2005 · 6 years
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Mit der Leistung zufrieden, wenn auch nicht mit dem Ergebnis
Eigentlich fühlte sich alles gut an. Wir waren bei bestem, wenn auch kaltem Wetter an die Kleine Hamburger Straße gekommen, um unseren guten Rückrundenstart fortzuführen und zu schauen, wie wir nach dem umkämpften 3:2-Heimsieg in der Hinserie die Rückrundenbegegnungen gegen Berolina Mitte bestreiten würden. Zeitig auf dem gefroren Kunstrasen waren die Jungs gut dabei bei der Erwärmung. Der ein oder andere war zwar etwas am mosern, wenn gegen der anvisierten Aufstellung, was jedoch zum erhöhten Engagement und Tempo beitrug, um sich vielleicht doch noch zu empfehlen. Auch wußten wir vom Gegner, dass uns im Gegensatz zum Hinspiel nicht unbedingt die „alte Garde“ aus der U15 erwarten würde, da diese selber ein wichtiges Spiel am gleichen Tag zu bestreiten hatte und nicht zur Hilfe eilen konnte.
Wir wollten wie schon gegen KSC in er Vorwoche gleich vom Punkt weg mit hohem Tempo aufs gegnerische Tor ziehen, was auch gut funktionierte. Zwar dauerte es fast zehn Minuten bis zur ersten echten Torchance unsererseits. Aber bis zu diesem Zeitpunkt war der Gegner nicht einmal gefährlich in Erscheinung getreten. Vor allem die geballte Abwehrarbeit im gegnerischen Strafraum trug dazu bei, dass wir kaum zu verwertbaren Abschlüssen kamen, obwohl wir permanent mit einem guten Zug Richtung Tor unterwegs waren und wenn der Gegner mal in unsere Hälfte vordrang, wir sicher der Ball abliefen und wieder umschalteten. Und da es in der Box nicht mit dem Torschuss klappte, wurde auch mal aus der zweiten Reihe abgezogen. Doch der Keeper von Bero Mitte war da eine sichere Bank für seine Rückmannschaft.
Wie aus dem Nichts heraus kam es dann zum ersten Tor. Leider für die Gegner, die nach einem ausgefahrenen Arm unseres nach hinten eilenden Sechsers einen Strafstoß zugesprochen bekamen und sicher verwandelten. Von nun an hieß es also nicht nur gegen ein vielbeiniges Abwehrbollwerk an- sondern zusätzlich einem unnötigen Rückstand hinterherzulaufen.
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In der zweiten Halbzeit hatten wir uns vorgenommen, keine weiteren Geschenke zu verteilen. Und auch jetzt hieß es fast ausschließlich Kombinationsfußball in Richtung Tor der Blau-Weißen und langer Hafer in Richtung unserer Hälfte. Der Gegner stand extrem tief und versuchte nur durch lange Bälle seine Stürmer in Szene zu setzen. Aber auch jetzt wieder scheiterten wir permanent am Keeper der Gastgeber und an unserem eigenen Unvermögen das Leder im Netz unterzubringen. Und dann traf wieder die alte Fußballweisheit zu: Wer es vorne nicht macht, wird hinten bestraft. Ein hoher Ball, wir bekommen den Ball nicht sauber geklärt und das Ding kullert in unser Tor: 2:0 für Berolina Mitte. Also weiter machen.
Dies war neben dem fußballerischen Vermögen unseres Teams auch eine weitere gute Eigenschaft die man in jeder Phase des Spiels zeigte: Niemals aufgeben und das eigene Spiel aufziehen. Doch letztendlich mangelte es nur am schnellen und gezielt flachen Abschluss.
Im Großen und Ganzen können wir mit unserer Leistung – wenn auch nicht mit dem Ergebnis – sehr zufrieden sein. Wir sind weiterhin überzeugt von dem Team und dem Weg, den wir gemeinsam eingeschlagen haben, auch wenn wir uns noch nicht die Früchte unserer Arbeit holen, wenn sie vor uns ausgebreitet liegen. Nächste Woche begrüßen wir Fortuna Biesdorf auf unserem Platz. Dort sind wir bislang ungeschlagen und wollen es bleiben.
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bero2005 · 6 years
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Zurück auf Drei
Mit einem gelungenen Rückrundenstart konnte unser Team beim Heimspiel gegen den Köpenicker SC einen Sieg einfahren. Damit sicherte man sich erneut Platz 3, auch weil der BAK tags zuvor bei Einheit zu Pankow mit 1:0 patzte.
Zwar kam unsere Mannschaft etwas angeschlagen in das erste Spieltagswochenende nach der Winterpause und musste kurzfristig auf eine Reihe Stammspieler verzichten. Aber auf der Bank nahmen dafür ein paar Jungs aus unserer Reserve der 3.C Platz, um sich bei uns auch im Spiel zeigen zu können.
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Und es ging schon gut los. Vom Anstoß weg hatten wir einen ordentlichen Zug zum Tor und schickten mit einem guten Pass unseren Stürmer auf die Reise, der gleich in der 2. Minute zum 1:0 einnetzte. Insgesamt zeigte die Mannschaft viel Teamgeist, Leidenschaft und Herzblut, um an diesem Tag drei Punkte einzufahren. Vor allem die Außenverteidiger hatten einen richtig guten Tag erwischt und präsentierten ihre bislang beste Saisonleistung.  Gutes ballnahes Kombinationsspiel sorgte für gute Ballgewinne und in der Folge für einiges an Chancen, die durchaus dazu gereicht hätten, um hier sehr zeitig den Sack zuzumachen. Jedoch dauerte es noch bis zu einer mustergültig hereingebrachten Ecke, an der der KSC-Keeper vorbeisegelte und somit der hinter ihm mit dem Kopf hereinspringende Abwehrchef zum Zuge kam und mit einem wuchtigen Kopfballtor vollendete. Das Spiel wurde giftiger und vom Gegner sehr körperlich vorgetragen. Aber die Jungs zeigten sich ruhig und bissen oftmals die Zähne zusammen, weil sie wussten, ihre volle Leistung wurde noch gebraucht. Mit dem letzten Spielzug vor dem Halbzeitpfiff brachte unser offensiver Außenspieler mit einem Pass in den Rückraum den bereit stehenden Sechser ins Spiel, der trocken zum 3:0 abschloß.
In der Halbzeitpause merkten wohl einige Spieler die ersten Erschöpfungserscheinungen nach dem intensiven ersten Durchgang und wollten sich am liebsten alle gleichzeitig auf die Bank begeben. Daher wurde nach schwere der Verletzungen abgeschichtet und nur unser Abwehrchef pausieren durfte, der Rest musste wieder ran und machte es weiterhin gut, auch wenn der Gegner jetzt richtig Dampf auf unser Tor machte und mit hohem Tempo unser ballführenden Abwehrspieler nach Spieleröffnung anliefen, wodurch uns in dieser Phase einige Fehlpässe unterliefen und Köpenick wieder ins Spiel holten, weil sie zum 3:1 verkürzten. Jedoch kam war erneut unser Sechser zur Stelle, der zu diesem Zeitpunkt schon in die Abwehrreihe zurückgezogen war und stellte den alten Abstand wieder her. Das 4:2 durch Köpenick war zwar ärgerlich, jedoch war es wichtig zu sehen, wie das Team die Nerven behielt und dafür Sorge trug, dass nicht noch ein Treffer die Gegner ins Spiel zurückholen würde.
Insgesamt ein guter Auftritt aus der Ausgangslage. Kommende Woche geht es zur anderen Bero aus Mitte und dann gibt es auf heimischem Platz das erste Topspiel der Rückrunde, wenn wir VfB Fortuna Biesdorf begrüßen.
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bero2005 · 6 years
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Zwischenbilanz
Unsere erste Hinrunde auf Großfeld ist mit einem für uns unbefriedigenden 2:2 gegen den Köpenicker SC zu Ende gegangen. Zeit für eine erste Zwischenbilanz.
Im Rückblick war es eine Achterbahnfahrt an Emotionen, spielerischer Leistung und Trainingsqualität. Es gab Wochen, da hatten wir die Leichtigkeit des Seins und der Überzeugung auf unserer Seite. Andrerseits hatten wir Trainings- und Spielwochen, in denen wir ein Gesicht gezeigt haben, welches absolut nicht unseren Ansprüchen genügt.
Mit Platz 5 in der Hinrundentabelle belegen wir einen Tabellenplatz in Schlagdistanz zu Platz 3. Zugleich müssen wir uns eingestehen, dass wir in dieser Hinsicht nicht zufrieden sind. Wir sollten und können uns damit auch nicht zufrieden geben. Mit Blick auf die bisherige Saison: alles unterhalb von Platz 3 spiegelt nicht das wieder, was in uns steckt.
Dementsprechend gilt es diesen Tabellenplatz fest in Blick zu haben und hierfür alles nötige zu gewährleisten.
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Um dies gemeinsam zu schaffen, ist es unabdingbar an den Basiswerten als Team zu arbeiten: Respekt für Teammitglieder, Gegner und Schiedsrichter. Genauso wie Disziplin, Ernsthaftigkeit und ehrgeiziges Umsetzen von Trainingszielen ohne Murren und Meckern. Nur wenn wir an diesen Eigenschaften arbeiten und uns verbessern, ist es der Erfolg möglich, den wir alle gemeinsam wollen.
Fehler – seien es individuell-technische, Fehlpässe, taktisch-spielerische Fehler in Umschaltphasen von Ballverlust oder -gewinn – passieren und werden auch in Zukunft immer zu geschehen. Dies ist vollkommen normal. Doch unser Ziel muss es sein, daraus zu lernen und diese abzustellen und zu minimieren.
Auch in Zukunft stehen die sozialen über den fußballerischen Fähigkeiten. Diese werden wir im Team auch weiterhin mit Nachdruck einfordern. Denn das Team ist nur so gut, wie es sich gegenüber einander verhält.
Letztendlich sind wir in vielerlei Hinsicht zufrieden mit der Hinrunde. Speziell der Transfer vom Klein- zum Großfeld ist uns gut gelungen. Dennoch stehen noch viele Punkte für die weiteren Monate auf unserer Liste, an denen wir mit der Mannschaft arbeiten werden.
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bero2005 · 6 years
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Wenn wir doch immer so spielen würden...
Nach einer sehr guten Begegnungen, die zwischenzeitlich auch mal etwas hitziger unter den Spielern beider Teams ausgetragen wurde, konnten wir einen ungefährdeten 4:1 (3:1)-Heimerfolg einfahren und damit unsere Serie als ungeschlagene Heimmannschaft weiter ausbauen. Auch die Trainer der Gastmannschaft der VSG Altglienicke waren voll des Lobes für unsere Spielweise.
Gleich von Anbeginn zeigten beide Teams einen guten Drang nach vorn. Während die VSG auf die langen Bälle auf ihre drei schnellen Spitzen auf den Flügeln oder im Zentrum setzten, zeigten die Stralauer Jungs ein sehr konzentriertes und schnelles Kombinationsspiel, das auch mal mutig in die Tiefe vorgetragen wurde. Im Zentrum verteilten unsere Spieler die Bälle sehr gut nach hinten oder vorne und zeigten sich enorm zweikampfstark. Wenn wir im ersten Durchgang noch konsequenter in der Chancenverwertung gewesen wäre, hätten wir noch früher für deutliche Verhältnisse sorgen können. Da alle unsere Spieler auch mal zum Einsatz kommen sollten, kam es nach einem Wechsel zu einer kurzen Phase der Eingewöhnung auf die Spielweise des Gegners, in der dann auch leider das einige Gegentor der Partie fiel. Nichtsdestotrotz sorgten unsere Offensiven umgehend für die alte Führung.
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Im zweiten Durchgang begannen wir umgehend mit dem dritten Treffer unserer Sturmspitze, der sich an diesem Spieltag in Torlaune zeigte. Danach verlagerte sich das Spiel der VSG zunehmend auf die Abwehrarbeit, weshalb wir zwar weiterhin zu Torchancen kamen, diese jedoch von der vielbeinigen Abwehr der Gäste vereitelt wurden. Mit nur einem Wechsler auf der Gästebank sah man auch, dass allmählich die Laufbereitschaft nachließ und es nur noch gelegentlich zu schnellen Vorstößen in die Spitze kam, deren Gefahr aber von unseren mitspielenden Keepern bereinigt wurde, wenn da auch ein, zwei Mal etwas Glück bei war, als der gegnerischen Stürmer auch den Keeper durch einen schwach geklärten Ball glücklich überwandt und dann das leere Tor verfehlte.
Insgesamt war auf unserer Seite viel mehr Spielfreude, kreative Ideen und Laufbereitschaft im Aufbauspiel zu sehen als in den vergangenen Partien bei den anderen Spitzenteams, weshalb uns die Niederlagen im Nachhinein weiterhin schmerzen. Damit sollte die Motivation für die Rückrunde entsprechend groß sein, wenn wir dann Empor, Biesdorf und den BAK bei uns auf dem Lasker empfangen werden.
Am letzten Spieltag geht es jetzt zum Köpenicker SC, wo wir uns mit einem Sieg eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde sichern können.
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bero2005 · 6 years
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Auf dem Boden der Tatsachen angekommen
Das war nix. Sowohl im Punktspiel gegen den BAK in der vorherigen Woche als auch bei der Begegnung gegen Fortuna Biesdorf haben wir eine schlechte Mannschaftsleistung gezeigt und herbe Niederlagen einfahren müssen.
Bereits letzte Woche hat sich gezeigt, wie wenig wir in die Partie gekommen sind und unser eigenes Spiel aufziehen konnten, weil wir uns vom Pressing des Gegners haben beeindrucken lassen und uns auf dessen Spiel eingelassen haben. Doch möglichst den Ball nach vorne schlagen mag ein probates Mittel sein, um den Ball im Strafraum zu klären, nicht jedoch um ein ansehnliches Fußballspiel aufzuziehen, das über schnelle Kombinationen über das Zentrum oder die Flügel in die gegnerische Hälfte vorstoßen möchte. So blieben wir bis auf wenige Ausnahmen gegen den BAK gänzlich harmlos und haben jeglichen Zweikampf gescheut. Nach dem Motto: Weg mit der Pille, bevor mir jemand auf die Füße tritt.
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Daraus wollten wir lernen und haben auch eine sehr gute Trainingswoche hingelegt, die aufgezeigt hat, wohin unsere Reise gehen soll. Doch auch in Biesdorf war davon nichts zu sehen. Einzelaktionen bleiben Einzelaktionen und sind kein Mannschaftsspiel. Viel zu statisch, wenig Druck auf den Gegner ausübend, wenig gegenseitiges Coaching auf dem Feld.
Dass die ersten drei Tore von Biesdorf durch ruhende und hohe Bälle erfolgen, muss man akzeptieren, denn die Tore sind nun einmal groß. Was man nicht akzeptieren darf, dass wir uns da nicht bereits am Schützen in die Bälle schmeißen und diesen überhaupt zum Zuge kommen lassen.
In unseren Tempophasen hat sich gezeigt, wie man sich gut durch die Reihen des Gegners kombinieren kann: schnell und mit wenig Ballkontakten den Ball laufen lassen. Das hat in beiden Spielen gefehlt.
Wir müssen in den letzten Begegnungen bis zur Winterpause zum Teamspiel zurückfinden, das uns am Beginn ausgezeichnet hat. Mit positiver Kommunikation aus und neben dem Platz, mit dem Willen ein Spiel trotz Rückschlägen wieder an sich zu reißen, mit der Überzeugung es gemeinsam zu schaffen. Und wir müssen uns als Team klar werden: In dieser Saison reicht es noch nicht für die Spitze, wenn wir weiter so auftreten, wie in diesen Spitzenspielen gegen den BAK, gegen Empor und zuletzt gegen Biesdorf.
(Foto: Dedepress)
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bero2005 · 6 years
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In der Höhe verdient
Nach dem 0:3 gegen Weißensee wollten wir gegen den SV Empor eine Reaktion zeigen, die deutlich macht, dass wir oben mitspielen wollten. Leider ist uns dies nicht gelungen. Vor allem im ersten Durchgang zeigten wir einen ängstlichen Auftritt, in dem wir die Zweikämpfe scheuten, die Abstände zwischen den Ketten nicht hielten, den Gegenspielern zu viel Raum ließen und in schwachen 1-gegen-1-Situationen die Bälle verloren. Diese Summe an Schwachstellen machten es Empor leicht, uns in der ersten Halbzeit auseinanderzunehmen.
Natürlich befinden sich die Spieler in einer Phase, in der es zu körperlichen Veränderungen und stetigen Formschwankungen kommt. Hier fehlte es aber vor allem an einem Willen, sich gegen einen scheinbar überstarken Gegner zur Wehr zu setzen. Zwar brachten gezielte Wechsel etwas mehr Stabilität ins Abwehrspiel. Aber erst durch eine deutliche Motivationsrede und dem Aufzeigen der eklatanten Fehler in der Halbzeitpause brachte eine grundlegende andere Einstellung zum Spiel zustande. Der Gegner wurde besser angelaufen, im Team unter Druck gesetzt, die Räume eng gehalten bei gegnerischem Ballbesitz. Leider nutzten wir die Ballgewinne nicht und vergaßen vor lauter Abwehreifer wieder auszuschwärmen, um den Ball und Gegner laufen zu lassen.
Dennoch belohnte sich das Team mit einem gut herausgespielten Tor und hätte mit mehr Überblick durchaus noch besser in der zweiten Halbzeit performen können. Somit blieb es bei einem auch in der Höhe verdienten 7:1 (5:0) für die Gastgeber. Und wir haben für die kommenden Wochen einen Rucksack voller Aufgaben, die wir abzuarbeiten haben.
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bero2005 · 6 years
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Spiel mit Nachspiel
Da hat es gleich drei Mal in unserem Tor gescheppert. Mit einer insgesamt unbefriedigenden Leistung haben wir uns heute beim letzten Heimspiel vor den großen Auswärtsbrocken Empor, Biesdorf und BAK gezeigt. Von Anbeginn hat Weißensee Druck auf die Ballführenden ausgeübt und die Zweikämpfe sehr körperlich geführt, was bei der Größe und Muskelmasse durchaus nachvollziehbar war, denn nach vorne kam von den Gästen nur lange Bälle. Leider haben wir uns genau auf diese hektische, unüberlegte und unpräzise Spielweise nach unten angepasst. Statt den Ball nach wenigen kontrollierten Kontakten umgehend weiterzuspielen, um die Gegner am Laufen zu halten, gingen wir immer wieder in die enge Räume, versäumten die Seitenverlagerung und verloren zum Teil die Lust und den Mut gegen das zerstörerische Spiel anzuspielen. Auch von der gegnerischen Trainerbank erfolgte Dauerbeschallung und kostete sowohl Zuschauern, Spielern und Betreuern den letzten Nerv. 
Das erste Gegentor machte es nicht besser auf unserer Seite, auch wenn wir merkten, dass nach 15, 20 Minuten die Körner nachließen beim Gegner und sich für uns mehr Räume ergaben. Diese Phase wussten wir aber nicht zu nutzen und verfielen auf ein ideenloses Spiel nach vorne, in dem die Bälle zu weit gerieten oder bereits im Mittelfeld wieder eingefangen wurden.
Mit neuer Motivation wollten wir es in der zweiten Halbzeit besser machen. Dies missriet leider gänzlich. Der Weißenseer FC blieb bei seinem Pressing und wir machten es ihm leicht, weil wir nicht die Räume erkannten und immer wieder in die Enge vorstießen, aus der wir gerade den Ball erobert haben. Mit den erwartbaren Folgen: Ballverlust, Konterspiel, Neuaufbau, Pressing...
Irgendwann waren die Nerven aufgerieben. Das merkte man bei allen Beteiligten. Dass zu diesem Zeitpunkt bereits vermutet wurde, dass der Gegner womöglich nicht ganz mit sauberen Karten spielte, konnte jedoch nicht über unsere enttäuschende Leistung hinwegtäuschen, mit der wir uns hier präsentiert hatten. Das durch die möglichen Unregelmäßigkeiten womöglich die drei Punkte von Weißensee futsch sind, tut uns für die Spieler Leid, die hier mit viel Herzblut gegen uns gekämpft und sich belohnt haben. Aber am Ende hieß es erst einmal 0:3 (0:1). Die erste Saisonniederlage. Alles andere wird an anderer Stelle und nicht von uns zu beurteilen sein. Wir konnten nur mit bestem Wissen und Gewissen unsere Beobachtungen mitteilen.
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bero2005 · 6 years
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Zurück in die Spur
Trotz einiger kurzfristiger Ausfälle und der Abwesenheit des Kapitäns, der immer zuverlässig das Mittelfeld sortiert hielt, lieferte unsere U14 bei bestem Fußballwetter zuverlässig ab. Auch wenn gegen Einheit zu Pankow in Halbzeit Eins noch deutlich Luft nach oben war, was unsere Chancenverwertung und das spielerische Lösen gegen eine tief stehende Mannschaft anbetraf, analysierte unser Team sehr gut, wie der Gegner agierte, mit welchen Herausforderungen wir zu kämpfen hatten und wo es mögliche Schwachpunkte gab, um selber zu Torerfolgen zu kommen.
Im ersten Durchgang konnten wir trotz Feldüberlegenheit nur ein Tor erzielen, was zunächst gut die Abwehrbemühungen des Gegners und unsere mangelnde Durchschlagskraft widerspiegelte. Nach der erfolgreichen gemeinsamen Aufarbeitung in der Kabine trat man nach Wiederanpfiff wesentlich konsequenter aus, suchte den schnellen Torabschluss, machte Druck auf den Gegner und kam zum Erfolg. Das 6:0 war da nur die logische Folge.
Insgesamt hat die Mannschaft gezeigt, dass man wieder in die Spur kommen kann durch einen guten gemeinsamen Auftritt. Woran wir arbeiten müssen, ist die Konstanz und das gemeinschaftliche Auftreten in Spiel und Training, um daraus eine echte Erfolgsgeschichte zu machen.
Kommende Woche kommt der Weißenseer FC zu uns an den Lasker und danach das erste Spitzenspiel für unser Team, wenn wir beim SV Empor antreten.
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bero2005 · 6 years
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Kein schönes Spiel, aber drei Punkte.
Damit wäre über das Sonntagsspiel unserer U14 gegen die Auswahl von Borussia Pankow eigentlich bereits alles gesagt.
Nach den beiden zuvorigen Begegnungen in der Woche, wo wir im Test bei Grün-Weiß Neukölln (2:5 (1:3)) und im Heimpunktspiel gegen Berolina Mitte (3:2 (2:2)) jeweils mit tiefstehenden Teams zu kämpfen hatten, die ihr Heil in langen, hohen Bällen suchten, erlebten wir zum dritten Mal in Folge, wie sich eine Mannschaft dem Fußballspiel und Eins-gegen-Eins im Mittelfeld entzog. Dies war fast noch erwartbar. Enttäuschend war jedoch das Auftreten der eigenen Spieler, die sich zwar bemühten, aber insgesamt mit wenig Konzentration, wenig Kommunikation und wenig Kampfgeist auftraten. Es war in der Tat mehr Krampf in den Zweikämpfen, in den sich noch Frust über die Erfolglosigkeit der eigenen Bemühungen mischte.
Am solidesten war noch die Abwehrkette, die alle Angriffsbemühungen des Gegners sehr souverän abwehrte, und vor allem unser Keeper, der sogar mit einer Blitzreaktion den abgefälschten Ball des eigenen Abwehrspielers und somit das Unentschieden festhielt. Vor allem im Spiel nach vorne fehlten uns dieses Mal die durchschlagenden Ideen und die Geduld. Lange Ballbesitzphasen unsererseits machten wir oft durch ungeduldige Bälle in die Tiefe zunichte. An den Flügeln machten wir den Raum in Ballbesitz zu eng, wodurch man keine raumgreifenden Pässe spielen konnte, sondern erneut über hinten neu aufbauen musste.
Dennoch zeigten wir in den zweimaligen Spielphasen in Unterzahl eine gute Abwehrarbeit. Aber mit dem 1:0-Auswärtssieg und den damit verbundenen drei Punkten sind wir nochmal mit einem blauen Auge davongekommen.
Um weiter oben mitzuspielen, dürfen wir uns solche Spiele wie dieses nicht mehr erlauben. Insbesondere nicht in den Monaten Oktober und November, in denen wir hintereinander gegen Empor, Biesdorf und den BAK spielen werden.
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bero2005 · 6 years
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Führung. Rückstand. Ausgleich. Heimsieg.
Es gibt Spiele, die man so abhakt. Und es gibt Spiele, wo man noch Tage später darüber nachdenkt, was da gerade geschehen ist auf dem Platz. Letzteres war die gestrige Begegnung zwischen unserer U14 und den Gästen vom SV Blau-Weiß Berolina Mitte, die sich zum Punktspiel unter der Woche mit mindestens sechs Mann aus der U15 Landesliga-Mannschaft verstärkt hatten. Und im Nachhinein betrachtet, war unser Testspiel am vorherigen Sonntag gegen Grün-Weiß Neukölln ein Glücksgriff, denn es hat uns optimal auf die Spielweise des Gegners vorbereitet.
Gleich zum Auftakt setzte unser Team ein Ausrufezeichen, als es den Gegner frühzeitig in dessen Hälfte drängte und man sich nur durch Klärungsversuche ins Toraus retten konnte. Daraus resultierte eine Ecke, die perfekt reingebracht wurde. Vorm Tor segelte unser Stürmer noch knapp mit dem Kopf vorbei. Doch am zweiten Pfosten stand unser aufgerückter Abwehrchef im Fünfer bereit und nahm die Kugel Volley an und versenkte sie im Netz. Das starke Spiel unseres Mittelfeldes und der Sturmspitzen sorgte dafür, dass sich der Gegner auf lange Bälle über Freund und Feind verlegte, um vorne mit ein, zwei Mann auf einen Durchbruch zu hoffen. Leider konnten wir einen dieser Kick-and-Rush-Versuche nicht sauber klären und brachten den gegnerischen Sechser in Schussposition, dessen Abschluss für unseren Keeper unhaltbar ins Tor ging.
Dennoch ließ sich das Team von der Spielweise der Mitte-Jungs nicht anstecken und suchte weiterhin den Weg nach vorne und die Eins-gegen-Eins-Situationen, in denen man die technischen Stärken sauber zur Geltung brachte. Auch das schnelle Passspiel über kurze und weite Distanzen war tadellos. Lediglich scheiterte man gelegentlich an der körperlichen Überlegenheit der U15-Spieler, von der man sich aber zu keinem Zeitpunkt beeindrucken ließ. Und wenn es etwas zu bemängeln gab, dann die Chancenverwertung vorm Tor. Zwar war der Keeper wirklich sehr gut und hat viele unserer Abschlüsse abgewehrt. Wir machten es ihm aber auch sehr einfach, weil wir bisweilen zu zentral auf ihn abschlossen. Leider gingen wir aus dem Spielverlauf unverdient in Rückstand. Dies wurde jedoch bis zum Halbzeitpfiff durch eine sehr gute Mannschaftsleistung nivelliert als der neu gebrachte Zehner eine Hereingabe irgendwie über die Linie bugsierte und wir mit einem 2:2 in die Kabine gingen, das Bero Mitte mehr weh tat als uns.
Hochmotiviert ging es dann in den zweiten Durchgang, wo jeder noch einmal eine Schippe drauflegte und an die individuellen Grenzen ging. Läuferisch, konditionell, technisch, spielerisch. Auf all diesen Ebenen war Stralau das stärkere Team und man hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass sich die Spieler hier nicht den Sieg erarbeiten wollten. Dass es noch bis in die Schlussphase dauern sollte, bis endlich unsere Nummer 10 nach einem fein vorgetragenen Solo durch die Innenverteidigung den Keeper erst zu einer Glanzparade zwang und keine zwei Minuten später es erneut versuchte, um sich und das Team dieses Mal mit einem Tor zu belohnen.
Von nun an hieß es, den Bus zu parken. Denn alle gingen auf der letzten Rille bei uns. Einmal brach der Gegner noch durch und drängte uns hinten rein. Doch Abwehr und Keeper waren mutig und sicherten das Ding. Es gab sogar noch ein, zwei Chancen unsererseits, um den Sack zuzumachen. Als endlich der erlösende Schlusspfiff fiel, kannte der Jubel bei den Spielern, Trainern, Fans kein Halten.
Im Ganzen betrachtet war dies eine großartige Mannschaftsleistung, in dem jeder sein Bestes in die Waagschale geworfen hat. Über die gesamte Spielzeit. Und jeder hat gemerkt, dass heute etwas Besonderes im Team geschehen ist, das über einen Sieg in einem Punktspiel hinausging. Teamgeist.
Wir freuen uns auf die kommenden Wochen und Monate, in denen wir weiter mit diesen Spielern arbeiten wollen, um oben in der Liga mitzumischen. Denn dies war heute zu spüren: Das können sie. Da gehören sie hin. Und sie wollen es. Der Rahmen, den wir setzen, füllt sich allmählich mit einem Bild, das die Jungs auf dem Feld zeichnen.
Am kommenden Sonntag geht es zu Borussia Pankow.
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bero2005 · 6 years
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Ende einer Ära
Laut FUSSBALL.de hatte noch nie eine U14 von Berolina Stralau gegen Eintracht Mahlsdorf gewonnen. Auch die eigene Erfahrung über die letzten Jahre gegen Mahlsdorf war durchwachsen, wenn man von einem souveränen Sieg in der Vorbereitung als D-Junioren absah. Beide Teams hatten zum Auftakt der Saison gesiegt. Und tendenziell galt die Eintracht als leichter Favorit in dieser Begegnung.
Dies schien sich mit dem Auftakt der Partie auch bestätigen zu wollen, als der Gegner mehrfach in unseren Strafraum vordrang, jedoch glücklos vergab. Erst als es unserem Team gelang, das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern und den Druck zu erhöhen, wurden wir torgefährlicher. Ein unglücklicher Rückpass Mahlsdorfs auf den eigenen Torhüter wurde von unseren Spielern gedankenschnell genutzt, um in das leere Tor einzunetzen. Auch die Tore zwei und drei im ersten Durchgang sorgten zwar für ausreichend Selbstbewusstsein und Sicherheit für das eigene Spiel, jedoch sollten uns diese nicht zufrieden stellen, was das fußballerische anbetraf. Denn wie wir dem Team in der Pause mitteilten, sahen wir von der Bank aus viel mit dem Kopf durch die Wand statt mit Köpfchen hinter die Abwehr. Daher erinnerte wir an die Trainingsziele der letzten Wochen: ballnahes, gegenseitiges Coachen, Blick nach rechts, links und auch mal nach hinten statt stur Richtung Tor, gemeinsames Verschieben nach vorne und vor allem auch nach hinten.
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Somit waren die Vorgaben für die zweite Halbzeit gesetzt und fanden auf dem Feld auch ihre Umsetzung. Dabei spielte uns in die Karten, dass man mit zwei schnellen Toren nach Wiederanpfiff den Gegner weiter in die Defensive drängte. Am Ende hieß es 8:0 für Stralau. Aus Sicht der Mahlsdorfer vielleicht etwas zu hoch, die sich bis zum Abpfiff bemühten das Spiel wieder an sich zu ziehen. Dies gelang zwischenzeitlich, auch weil auf unserer Seite die Konzentration nachließ und es zunehmend zu Fehlpässen im Aufbauspiel kam.
Einen umfassenden Spielbericht kann man auf der Seite der Mahlsdorfer lesen.
Für uns als Team sind neben dem guten Ergebnis aber vor allem die Erkenntnisse der Spieler aus dieser Begegnung wichtig. Man hat Abläufe aus dem Training wiedererkannt, auch wenn man diese noch nicht in der Form unter Gegnerdruck umsetzen konnte. Zudem erkannte man die eigenen Grenzen des langen Ballhaltens. 
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bero2005 · 6 years
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Souverän in die Saison gestartet
Endlich ging es wieder um etwas in einem Spiel. Nach einigen Vorbereitungsbegegnungen, die unsere U14 je nach Tagesform gut bis sehr gut absolviert hatte, war am Samstag der Zeitpunkt gekommen, das Können unter Wettkampfbedingungen zu zeigen. Zu Gast auf dem Lasker war der Friedrichshagener SV.
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Noch vor dem Anpfiff ließ der gegnerische Coach durchblicken, dass es für sie heute eh nichts zu holen gäbe, da man einige Spieler an die U15 hochgegeben hat. Das es jedoch so deutlich kommen würde, hätte man auch nicht gedacht. Vom Punkt weg spielte nur ein Team: Stralau. Und so hieß es bereits nach wenigen Minuten 1:0. In Minute 9 wurde schon Strafstoß zu Gunsten unserer Heimmannschaft gepfiffen. Nach der Hälfte der ersten Halbzeit stand es 4:0. Vor allem unsere 2. und 3. Reihe zeigte sich in Torlaune und machte ordentlich Tempo in die Räume, die durch die Spitzen aufgerissen wurden.
Dass man noch tags zuvor nicht wusste, ob man überhaupt ausreichend bewegungsfähige Spieler auf den Platz bekommen würde, war schon bald vergessen. Auch die leicht lädierten, aber dennoch angetretenen Spieler taten ihr bestes, um das Stralauer Spiel am Laufen zu halten. Sowohl in der Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegung taten sich nur selten Lücken auf.
Zwar provozierte man insbesondere im Halbfeld vorm eigenen Tor zu viele Freistoßsituationen, doch blieben diese in der Ausführung durch Friedrichshagen weitestgehend harmlos. Allerdings waren unsere auch nicht besser und hatten noch nicht den Druck, um gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen.
Als Trainerteam besonders erfreulich war die hohe konditionelle Leistung, die sich die Jungs in den letzten Tagen erarbeitet hatten. Und vor allem zeigte sie vor allem im Flügelspiel einige Ansätze, was man zuletzt an Trainingsinhalten vermittelt hat. Noch nicht in aller Schärfe, doch in sehr guten Ansätzen.
Am Ende dieser doch etwas einseitigen Begegnung hieß es für uns 12:0 (7:0). Zwar hatte Friedrichshagen durchaus ein, zwei Gelegenheiten, um zum Torerfolg zu kommen, nachdem unsere Abwehr zu weit aufgerückt war. Aber der Keeper spielte gut mit und klärte die Situation mit einem schnellen Rausrücken.
Kommende Woche muss Stralau zu Eintracht Mahlsdorf, gegen die bislang keine U14 von Stralau gewinnen konnte. Diese Herausforderung reizt dann schon. In jedem Fall wird diese eine weitaus härtere Nuss werden, um zu einem Erfolg zu kommen.
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bero2005 · 6 years
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Die Saison kann kommen
Das Team hat hart an sich und seinem Spiel gearbeitet. Die ersten Testspiele sind absolviert und man hat zumindest einen ersten Eindruck, wohin die Reise gehen kann.
Auch wenn die Gegner bislang keine echten Härtetests waren, so waren sie zum Teil zumindest eine Wiedergabe dessen, was uns in dieser Saison 2018/19 in der Bezirksklasse erwarten wird. Sehr wahrscheinlich wird es deutlich ruppiger zugehen, als in den letzten beiden Jahren in der höchsten Spielklasse. Zum anderen werden uns vermehrt wieder ältere Jahrgänge erwarten, wenn die Gegner bei Spielmangel ihre U14 mit Spielern der älteren C-Junioren aufstocken. Was sicher ist: Das Feld wird zunächst sehr groß sein und eine erhebliche Umstellung in der Spielweise einiger Jungs erfordern.
Mit Anadoluspor (8:6 (4:4)), Lichtenrader BC (6:1 (5:0)) und Blau-Weiß Spandau (12:0 (6:0)) konnten wir uns auf die neuen Rahmenbedingungen einstimmen. Was nicht zu simulieren ist: Der Wettkampfcharakter. Dies kommt kommenden Samstag hinzu, wenn wir den Friedrichshagener SV bei uns auf dem Lasker zum ersten Punktspiel begrüßen werden. Anpfiff 16:30 Uhr. Das verspricht gen Herbst echte Flutlichtspiele zu geben.
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