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Zucker
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Ich rede
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candycotton18-blog · 6 years ago
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Der Eintrag, den du verdienst
Du bist der Beste. In jeder Art und Weise. Anfänglich hatten wir ein bisschen zu kämpfen. Aber ich bin bei dir geblieben, genau weiß ich nicht, wieso. Es war so ein Gefühl in meiner Magengegend, dem ich immer folge, egal was ich tue. Bei dir hat es laut ganz unterschiedliche Worte geschrien: 
“VERLASS IHN!”
“PASS AUF, DASS DU NICHT TRAURIG WIRST!”
“ER WILL DICH DOCH GAR NICHT”
“DU PASST NICHT ZU IHM!”
“WAS WILL ER MIT DIR, DU BIST LANGWEILIG UND ANSTRENGEND!”
Und dann, liebevoll und mit einer eindringlichen Überzeugungskraft:
“Bleib. Du wirst verstehen, wieso.”
Also bin ich geblieben. Vielleicht aus Neugierde, vielleicht aus Naivität, aus Gutgläubigkeit in die Menschheit. Wer weiß das schon. Im Inneren bin ich, auch wenn ich das immer leugne, eine kleine Ramontikerin. Ich habe, seit ich denken kann, an die Liebe geglaubt. Sie hat nie aufgehört meine Wege mit mir zu gehen, ich habe sie nie wirklich aufgegeben.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, du glaubst nicht, dass ich bei dir bleiben möchte. Aber das will ich, wollte ich die ganze Zeit. Ich treffe viele dumme Entscheidungen, das ist wohl so eine Sache von mir. Aber du gehörst nicht dazu und auch nicht, dass ich bei dir bleibe. 
Du hast mich niemals angelogen. Du bist faul. Du bist stur. Du lässt dir von niemandem reinreden. Du hasst Menschen. Du bist der unromantischste Mensch, den ich kenne. Du nervst mich manchmal. Und ich liebe dich. 
Du bist nämlich auch unglaublich emphatisch. Hilfsbereit. Lustig. Intelligent. Wunderbar komisch. Talentiert. Logisch. Ruhig. Schön. Du verstehst mich, ich kann so sein, wie ich bin, muss mich nicht verstellen, kann sagen, was ich fühle, auch wenn ich das manchmal noch nicht schaffe. Und du hast die schönsten Hände im Universum. 
Ich hatte schon einige Lieben in meinem Leben. Mit jedem war es anders. Jeder war etwas besonderes und jeder hat mir etwas beigebracht. Aber bei niemandem habe ich mich so angenommen, gewertschätzt und geliebt gefühlt wie bei dir. Du hast so viele wunderbare Eigenschaften, die ich vorher an niemandem sonst gesehen habe. Du bist noch nie laut geworden, behandelst alles mit deiner ruhigen, logischen Art, urteilst nicht vorschnell und erklärst es so logisch für mich, dass ich es verstehe. Du bist mein Leise zu meinem Laut und dafür danke ich dir. 
Ich genieße jeden Augenblick mit dir und immer, wenn wir ernste, nächtliche Gespräche führen, fühle ich mich danach noch näher zu deinem Dickschädel. 
Hab dich lieb, du Linse.
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candycotton18-blog · 6 years ago
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Tattoos
Vielleicht hätte ich mir das alles nicht durchlesen sollen. Vielleicht hätte ich mich nicht informieren sollen, dann hätte ich mir weiter einbilden können, dass es nur eine Phase ist, eine schlechte Zeit. 
Ich würde alles tun, damit du wieder lachst, damit du deine Lebensfreude wieder findest, damit du wieder glücklich bist. Das ist alles, was ich will.  Wie soll ich damit umgehen? Ich sehe dich an und alles fällt dir schwer. Du fasst mich nicht an, du siehst mich nicht, du siehst niemanden, du bist so weit entfernt und ich komme einfach nicht an dich ran. Immer wenn ich glaube, dass ich dich erreicht habe, drehst du dich weg und es ist wie, wenn man im Traum versucht zu rennen. Man bewegt den ganzen Körper, die Anstrengung ist enorm, aber man kommt nicht vom Fleck. Das macht mich fertig. Ich wünsche mir fast, dass ich es einfach aufgeben könnte, aber das kann ich nicht. Ich kann dich nicht aufgeben, nicht dieses Mal. Du bist anders als alles, was ich bisher gefühlt habe. Das mit dir ist leise, tut furchtbar weh und geht tief, wie ein Tattoo. Am Anfang hält man es aus, bis es immer mehr schmerzt, bis es fast unerträglich ist, aber man bleibt trotzdem da, weil man weiß, dass es das ist, was man will. Und ich weiß, dass das wahrscheinlich erst der Anfang unseres Tattoo’s ist und dass es noch so viel mehr weh tun wird, als jetzt. Aber ich bin für dich da, ich bin einfach nur da und tu mein Bestes, dir ein bisschen von meinem Glück und meiner Freude abzugeben, denn davon habe ich so viel.  Auch wenn du mich nicht mehr bei dir willst ist das okay. Nur lach wieder, sei wieder du selbst, ich ertrage es nicht, dass du leidest wie ein Hund. 
Bitte bitte bitte werde wieder gesund, du bedeutest mir so viel und ich habe so viel Liebe zu geben, ich will, dass du sie bekommst.  
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candycotton18-blog · 7 years ago
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Überdruss
Er wurde meiner überdrüssig,  ein weiteres Mal blieb ich. Es war, als entschied er allein, dass man nicht alle Seiten von mir lieben kann, dass ich mit meinen Facetten zu viel bin. Erträgt meine Trauer nicht,  nicht meinen Schmerz, nicht meine Wut. 
Ich kenne dich ja nicht, was ist das für ein Mädchen, das ich liebte? Habe sie nie gekannt, will sie auch nicht mehr kennen, denn sie war nicht immer so, wie ich es wollte, war nicht immer fröhlich, war nicht immer war nicht immer war nicht immer.
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candycotton18-blog · 7 years ago
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Idílico
Nie hätte ich gedacht, dass es so einfach wird. Aber er war einfach da. Lachend stand er in der Tür und hat die Arme ausgebreitet und zum ersten Mal seit langer Zeit, habe ich gesehen, wo ich hin muss. 
Die Art, wie er mich ansieht, ist so liebevoll, als wäre ich ein Schatz, der ihm die Welt bedeutet. Als wäre ich das Beste, was ihm je passiert ist.  Es verwirrt mich, so behandelt zu werden. Und ich habe ein wenig Angst, dass er mir irgendwann überdrüssig wird, dass ich das nicht bin, was er in mir sieht. Aber im Moment kann ich nichts anderes, als glücklich zu sein. Ich denke an seine schwarzen Augen und seine Stimme und es ist alles okay. 
Es scheint in greifbarer Nähe zu liegen, das alles zu schaffen, was vor uns liegt. Egal wie schwierig es wird. 
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candycotton18-blog · 8 years ago
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An den Affen
Ich wollte so viel schaffen heute. Und jetzt saß ich einfach nur neben dir und hab mich gefreut, dass du da bist. Ich wollte die Quellen abschicken, meinen Film animieren, vielleicht in die Werkstatt gehen... Ich genieße deine Anwesenheit einfach zu sehr, um irgendetwas zu machen und das ist nicht gut. Das kann ich mir nicht leisten, aber mein Kopf entspannt sich wenn du da bist. Alles ist aufeinmal gut und nichts ist mehr schlimm. Der Druck, den ich mir selbst mache fällt von mir ab und ich hab keine Angst mehr davor, nicht perfekt zu sein, ich bin es einfach. Immernoch leicht verlegen und werde rot, wenn du mich ansiehst, aber es ist besser.
Heute Nacht habe ich von dir geträumt. Du lagst neben mir und hast mich in den Arm genommen. Ich habe dir Kaffee gebracht und irgendwann hab ich den Mut aufgebracht und dich geküsst. Und du hast deine Hände in meinen Haaren vergraben und ich dachte nur “Endlich. Fast hätte ich aufgegeben.” Ich war so wütend, als ich aufgewacht bin. So wütend auf dich, dass es nicht echt war.
Aber egal wie wütend ich bin, du bringst mich immer runter, auch wenn du es nicht weißt. Du linderst meine Angst und meinen Stress und es hat sich auch nichts geändert, seit ich dir gesagt habe, dass ich... naja, du weißt... (Wenn du das lesen würdest, wüsstest du’s)
Ich weiß, du fühlst nicht das selbe für mich und ich frage mich jeden Tag, wie ich das weiter ertragen soll, aber ich tu’s. Es ist einfach so. Bis gleich, wenn du wieder da bist.
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candycotton18-blog · 8 years ago
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Leben ist schwer
Es ist nicht alles schön gewesen in letzter Zeit. Im letzten halben Jahr nicht. Aber ich versuche mich zu bessern, mich zu finden und dankbar zu sein. Manche Tage sind die Hölle, dann kann ich mich gerade noch so aufrecht halten, während in mir Alles zerbricht. Andere Tage sind okay, aber niemals geht es mir wirklich gut. Bis auf heute. Seit langer Zeit ist alles schön, ich bin zufrieden und gespannt auf das, was vielleicht folgt. 
Ich hatte eine wundervolle Nacht mit all meinen Lieblingsmenschen, an einem Ort, der perfekt war. Es gab Berührungen, verschwiegene Blicke, Lächeln und Musik unter den Sternen. 
Ich weiß nicht, wieso ich das erzähle, es hat mich einfach froh gemacht, ich zu sein, wie ich es mir wünsche und mich nicht zu schämen. 
Ich weiß, dass ich keine Hilfe annehmen wollte, ich wollte nicht, dass mich jemand rettet, aber vielleicht brauche ich Hilfe. Ich möchte nicht mehr traurig sein, es ist genug mit dem Selbsthass und den viel zu hohen Erwartungen an mich. 
Ich weiß nicht mal, ob ich das wieder falsch interpretiere und sich alles in Schall und Rauch auflöst, wie es das schon mal getan hat. Aber nach all der Zeit habe ich nie die Hoffnung verloren, dass irgendetwas passieren wird. 
Vielleicht wird es nichts, aber ich fühle nicht einmal so für jemanden, der es nicht wert ist. 
Und ich bin es wert, vielleicht du auch. Gib uns diese Chance und ich werde mein Bestes geben, nichts falsch zu machen. Dich nicht zu verletzen. 
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candycotton18-blog · 8 years ago
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Ich frag mich so oft, was ich falsch gemacht habe. Ich frage es mich fast jeden Tag, weil ich es einfach nicht verstehe. Ich denke daran, wie du zu mir warst und wie sich das auf einmal geändert hat, ohne eine Erklärung von dir. Nichts. Da war diese Zeit, in der alles perfekt war, da war jeder Moment so wunderschön, jede Sekunde mit dir war Gold. Ganz ehrlich, ich war das glücklichste Mädchen der Welt und langsam habe ich das Gefühl, dass das falsch war. Ich hätte nicht so glücklich sein dürfen, ich darf das nicht mehr. Wenn ich mir einer Sache sicher bin, dann geht es kaputt, ich darf nie wieder unachtsam sein, es geht alles furchtbar schief, wenn ich mich fallen lasse. 
Ich wünsche mir nur, dass ich vielleicht irgendwann jemanden finde, der mein echtes Ich liebt, der liebt, wie ich wirklich bin und für den ich nicht nur ein Crush bin, der sich nicht in mein Äußeres verliebt, sondern in das schüchterne Mädchen, das verrückte Mädchen, das manchmal redet, als wäre es in einer Sitcom und welches wie ein Kobold ist. 
Ich habe solche Angst, dass das nie passieren wird, dass ich immer rastlos sein werde, dass ich nie in jemandes Armen liegen werde und wissen, dass es für immer ist. 
Vielleicht glaube ich doch an die große Liebe, aber ich weiß nicht, warum dieses Gefühl auf einmal so stark ist, die Sehnsucht nach einer Person, die ich nicht kenne. Ich fühle mich wie damals, mit 14. Irgendwie verzweifelt, hässlich und dumm. Aber diesmal ist der Unterschied, dass mir niemand dieses Gefühl gegeben hat, nur ich selbst. 
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candycotton18-blog · 9 years ago
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Du bist warm. du bist kalt. Du vermisst, Ich komme nah, Du verschwindest. Ich bleibe da. Du bist kalt, kalt, kalt.  Ich lasse dich geh'n, du kommst wieder und lässt mich steh'n. Ich weiß,  es ist mir egal, dein schönes Gesicht, deine schwarzen Augen, dein sanfter Kuss, als ob ich drüber nachdenken würde. Als ob ich deine warme Umarmung vermissen würde, deine kalte Art zu reden, als ob. Du warst so warm. Du warst so kalt.
Ist in Ordnung
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candycotton18-blog · 9 years ago
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I miss you sometimes. It's weird. There were other ones between us, there were other loves. But sometimes I still miss you. I miss everything. In the end it was gross, we were a mess, it was a horrible ending of a wonderful love story, but it was real love. You were my first love. Forever.
Me
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candycotton18-blog · 9 years ago
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Was denken die Leute wohl, wenn sie mich sehen? Das hat mich schon immer interessiert. Sehen sie einfach nur ein Mädchen, mit wilden Locken und einer komischen Art durch die Gegend zu springen, wie ein Kobold, so sagt meine Mama immer. Sehen sie, wie ich zu laut bin und manchmal peinliche Dinge mache, laut lache und dumme Witze erzähle, sehen sie mein Gesicht, mit viel zu viel Mimik, meine Hände, die alles, was ich sage, noch lauter mit Gestik untermalen, sehen sie, wie ich mich prüfend im Spiegel betrachte, oder wie ich versuche, für jeden perfekt zu sein, es jedem Recht zu machen, wie ich meine Erwartungen an mich selbst viel zu hoch schraube, weil ich nicht schlecht sein will? 
Ich wünschte, es wäre mir egal, wie ich aussehe, aber das ist es nicht. Es ist mir auch nicht egal, was andere von mir denken, oder wenn sie ätzende Dinge über mich sagen. Das alles ist mir verdammt nochmal nicht egal, weil ich auch nur ein Mensch bin. 
Aber ich will kein Mensch sein, irgendwie ist das eine Spezies geworden, bei der man nicht mehr stolz sein kann, dass man dazu gehört. Menschlichkeit bedeutet auch nichts Gutes mehr, es heißt nicht mehr, dass man Nachsicht zeigt, sondern menschlich zu sein, bedeutet nur, Fehler zu haben. Zu viele Fehler, für eine Art der Säugetiere. Wir zerstören nicht nur uns, sondern auch alles um uns herum, das wird sich nicht mehr ändern und das ist es auch, was unsere alltäglichen Beziehungen prägt. Wir machen es kaputt, zerstören alles, was Gut ist, nur aus dem einen, übermächtigen Wunsch heraus, perfekt sein zu wollen. Sieht noch jemand die Ironie dahinter? 
Wir Menschen sind der einzige Fehler, der den Perfektionismus stört. 
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candycotton18-blog · 9 years ago
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Liebe
Das Ding mit der Liebe ist, dass man sich nicht aussuchen kann, in wen man sich verknallt. Es passiert einfach. Und dann ist man sauer, weil es genau die Leute sind, die einem dann weh tun können und genau das tun sie meistens. Sie tun dir weh, vielleicht unbeabsichtigt, vielleicht wissen sie es dann nicht mal, aber indem man sich verliebt, gibt man diesen Menschen die Macht über einen und sie können nichts dafür. Nichtmal man selbst kann was dafür und diese Ohnmacht ist das Schlimmste von allem, diese Hilflosigkeit. 
Da ist dieser Mensch und ich hab mich Hals über Kopf rein gestürzt in diese Sache, von der ich dachte, sie würde mich glücklich machen. Das hat sie, ich war glücklich, so so sehr. Und ich hätte es in die Welt schreien können. Hätte jedem erzählen können, von diesen schwarzen Augen, seinen Küssen, unserem Lachen und dem wilden Herz in meiner Brust. Aber ich habe bemerkt, dass ich wieder zu viel nach denke, ich mache es kaputt mit meinen Gedanken. Und er tut mir weh, er tut meinem geschundenen Herz weh, reißt alte Wunden wieder auf, die er nicht mal verursacht hat. Er tut das, ohne es zu wissen und es macht mich fertig. Ich versuche die Panikattacken und die Migräneanfälle zu ignorieren, oder auf andere Ursachen zu schieben, aber in Wirklichkeit habe ich so unendliche Angst davor, wieder in dieses Loch zu fallen, diese Traurigkeit, dieses Gefühl der Leere, welches mich Monate lang begleitet hat. Das war die Schlimmste Zeit in meinem Leben und um alles in der Welt will ich verhindern, dass sich das nochmal wiederholt. 
Lieber beende ich das, was ich jetzt habe, als mich nochmal derart zu verlieren. Lieber bin ich nur zufrieden, als erst glücklich und dann traurig zu sein. Ich will keine Scherereien mehr in meinem Leben, nicht, wenn es sich vermeiden lässt. 
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candycotton18-blog · 9 years ago
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Auseinandergehen ist schwer. 
Doch jeder, der hier sitzt, weiß das zu sehr.
Auseinandergehen tut weh.
Aber lass ihn los, lass ihn los, weil er verstehts.
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candycotton18-blog · 9 years ago
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candycotton18-blog · 9 years ago
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Wenn man jemanden mag, ist das nicht immer auf die sexuelle Art und Weise. Manchmal ist es eher geistiger Natur, wenn man mit jemandem stundenlang redet, sich einfach nur versteht, egal was man sagt, diskutiert und man spürt, dass diese Person es wert ist, dass man ihr kleine Geheimnisse anvertraut. Dann mag ich auch das Mädchen wieder, das ich jetzt bin, dann mag ich, was ich sage, weil ich weiß, es ist reifer und klüger. Und trotzdem bin ich ein wenig traurig. Es vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht schäme, zu was ich damals geworden bin und auch wenn ich es heute nicht mehr bin, bereue ich so vieles, was ich getan habe. Ich will niemanden an mich ran lassen, aus Angst wieder derartig verkorkst zu werden, derartig hässlich im Inneren. 
Er hat mich gestern geküsst. Es war gut, hat mir gefallen, hat mich angesprochen, aber es verwundert mich, macht mir gar Angst, dass ich einen Kuss auf eine solch kalte und logische Art analysieren kann, ohne etwas zu spüren. Natürlich, da war Zuneigung, da war Entspannung, aber da war keine Glückseligkeit oder Euphorie, geschweige denn Erregung. Ich kann es mir nicht mal vorstellen Sex mit ihm zu haben, guten Sex mit ihm zu haben, obwohl ich weiß, ich bin nicht das erste Mädchen, das er geküsst hat.
Aber Sex war immer das Einzige was mich und meine erste Liebe wieder zusammen gebracht hat, da waren wir im Einklang und ich konnte nie genug haben. Ich habe es geliebt, war verrückt danach, nach ihm und seinem Körper, seiner Art mich anzufassen und wie ich ihm am liebsten die Kontrolle überlassen habe, er durfte alles mit mir tun, was er wollte. 
Ich habe Angst, dass ich jetzt eines der Mädchen werde, welches den Sex auf das Minimum beschränkt, gerade noch so viel, dass es noch akzeptabel ist. Dabei habe ich es so sehr geliebt, ich war eine Göttin und jetzt bin ich allerh��chstens ein gefallener Engel, der sich selbst enttäuscht, für den nichts genug ist, der unersättlich ist aber trotzdem nichts zulässt. 
Das ist nicht mal das, worauf ich hinaus wollte. Ich wollte sagen, dass ich ihn mag. Er entspannt mich, lässt mich weniger traurig sein, manchmal auch viel mehr, das ist unterschiedlich. 
Ich verfluche diesen Menschen, der mich so kaputt gemacht hat, so unerreichbar für andere.
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candycotton18-blog · 9 years ago
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Es sollte sich doch gut anfühlen. Nicht ich habe eine Fehler gemacht, sondern du. Du hattest sofort jemand neues und konntest es nicht ertragen, allein und ungefickt zu sein. Ich hab mir nicht den erst Besten genommen, sondern ich warte auf jemand besseren, jemand, der mich vollendet. Aber tatsächlich fühlt sich dieses Warten und an sich selbst wachsen irgendwie armselig an, obwohl ich weiß, dass ich es nicht bin. 
Das einzige, was geblieben ist, wenn ich an dich denke, ist unbändige Wut und abgrundtiefer Hass. Da ist kein Lächeln und kein “Ich wünsche dir nur das Beste”, da ist nur, dass ich dein widerliches Gesicht nicht mehr in meinem Leben haben will, in keinster Weise. Und das ist offensichtlich falsch, aber ich kann nicht anders. Ich will dich nicht hassen, aber du tust mir mit deiner bloßen Existenz weh und irgendwann lernt man das, was einen verletzt zu hassen, wahrscheinlich reiner Selbstschutz. 
Also verschwinde, VERSCHWINDE aus meinem Leben, dein Schicksal geht mich nichts mehr an.
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candycotton18-blog · 9 years ago
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Nachtrag/ Änderung meiner Gedanken
Oh mann, hast du mich geliebt. Du warst so verrückt nach mir, ich war alles für dich, du hast gedacht, ich bin die Eine und du verlässt mich nie wieder. Und ich hab das für selbstverständlich genommen und bin davon ausgegangen, dass ich für immer und ewig an erster Stelle für dich stehe, dass du alles für mich tun würdest, egal was es ist. Ich habe es nicht besser gewusst.
Die rosarote Brille habe ich nie abgesetzt, aber du hast angefangen, dein altes Leben wieder aufzunehmen und ich war erschrocken darüber, dass ich nicht mehr 24/7 in deinem Kopf war, sondern auch mal andere Sachen, wie Freunde und deine Hobbies. Ich war schockiert und habe versucht, dir das alles wieder zu entlocken, deine unendliche Verliebtheit in mich, deine Besessenheit für mich.
Aber das einzige, was ich erreicht habe, war, dass ich besessen wurde, von dir, davon, dass diese verrückte Verliebtheit wieder kommt. Aber sie kam nicht wieder.
Manchmal, war da nur Liebe zwischen uns. Stille, angenehme unvollkommene Liebe. Das war in der Ruhe zwischen einem erneuten Sturm, das war, wenn alles gut war und wir nur da waren. Nur wir beide, ohne Streit, ohne Erwartungen, ohne Enttäuschung. Und da war ich glücklich. Das waren die Momente, in denen wir gelacht haben, bis mir die Tränen kamen. In denen du mich gekitzelt hast, auf meinen Bauch gepustet, mich geküsst hast am ganzen Körper, mich massiert hast, wir Sex hatten, Serien geschaut haben, nachts mit dem Hund draußen waren, zusammen geduscht haben, Uno gespielt haben, zusammen feiern waren und du total betrunken warst, wenn wir einfach nur geredet haben, den ganzen Tag im Bett verbracht haben und auch, wenn wir uns einfach nur angesehen haben.
Ich war so furchtbar unglücklich mit dir, du hast mich so oft einfach nur verletzt, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es nicht das schönste Jahr meines Lebens mit dir war, denn ich war auch so oft einfach nur verdammt glücklich mit dir, du warst mein Mann und ich war deine Frau und wir waren so groß, wir waren das Beste.
Aber das ist es eben. Wir waren es. Unsere Herzen haben eine lange Zeit im gleichen Rhythmus geschlagen und unsere Wege waren die Selben. Aber wir waren nur ein Kapitel im Leben des Anderen. Wir kennen uns gegenseitig besser als uns selbst, aber das sollte uns schlussendlich nur zeigen, wer wir sind, was wir wollen, sollte uns lehren, mit dem Leben umzugehen und den Menschen zu schätzen, den wir einmal geliebt haben und auch das, was wir mit ihm erleben durften. Mir hat es das gezeigt. 
Dir nicht. Du hast nichts daraus gelernt. Aber du wirst es irgendwann und dann wird es dir helfen, Entscheidungen zu treffen, besser zu leben, es besser zu machen. Vielleicht bist du einfach noch zu jung, zu naiv, zu kindlich. Aber auch das ist okay. Ich werde weiter Fehler machen und du ebenso, deshalb sind wir Menschen und deshalb war es gut, dass wir zusammen waren, dass wir uns geliebt haben und dass wir uns hatten. 
Und vielleicht ist das am Ende der große Witz, den sich das Leben mit uns erlaubt. 
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candycotton18-blog · 9 years ago
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Irgendwie ist alles einfacher allein. Ich hab viel Platz in meinem Bett, schau die Filme die ich will, treffe mich mit meinen Freunden wenn ich Lust dazu habe, kann alles tun, wann und wie ich es will, ohne mich nach jemandem richten zu müssen. Ich habe Orgasmen wann ich es will. 
Mein Vater hat mir gesagt, ich würde krank aussehen. Jede Rippe, jeden Knochen sieht man unter meiner Haut. Das wärst du nicht wert, meinte er. Das wäre niemand auf der ganzen Welt wert, dass ich krank werde. Aber er liegt falsch. Mir geht es gut. Ja, vielleicht habe ich ein paar Kilo weniger als sonst, aber mir geht es gut. Ich sehe in den Spiegel und weiß, dass du bald merken wirst, was für einen riesigen Fehler du gemacht hast. Ich bin Kaviar und du wirst dich den Rest deines Lebens nur noch mit Hering zufrieden geben müssen. Du armer, naiver Junge. 
Du fehlst mir nicht. Nicht mehr dein Lächeln, nicht mehr wie du mir Dinge erklärst, nicht mehr die Art wie du mich angeschaut hast. Du fehlst mir nicht mehr.
Nur unser Sex. Das einzige was mir fehlt, ist dein Gesicht wenn du kommst, dein Körper, die Art wie du mich einfach hoch gehoben hast. als wäre ich leicht wie eine Feder, wie ich begehrenswert war, wie wir laut waren, wie wir uns nirgendwo zurück halten konnten. Das hängt noch nach. 
Aber DU fehlst mir nicht.
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