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Gesundheitsminister Lauterbach will mit der Cannabis-Legalisierung vor allem junge Konsumenten schützen. Kritiker wenden ein, dass der Schwarzmarkt auch nach einer möglichen Legalisierung auf junge Konsumenten zielen würde.
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Im September 2022 startete das King’s College of London im Vereinigten Königreich unter dem Titel „Cannabis & Me“ eine wissenschaftliche Studie über die Auswirkungen von Cannabis auf die psychische Gesundheit, die als die bisher größte Cannabis-Studie ihrer Art gilt.
Cannabis-Studie: 6000 Teilnehmer
An der Cannabis-Studie sollen insgesamt 6000 Personen teilnehmen. Im Fokus stehen umweltbedingte und biologische Faktoren, die für die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf das menschliche Gehirn verantwortlich sind. Die Ergebnisse könnten unter anderem Ärzten helfen, die entscheiden müssen, ob sie einem Patienten Cannabis verschreiben sollten oder nicht.
Die leitende Forscherin von Cannabis & Me, Dr. Marta di Forti, verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei der Untersuchung von Cannabis aus psychiatrischer Sicht. Sie hat bereits mehrere Studien über kausale Zusammenhänge zwischen Cannabiskonsum und psychotischen Störungen veröffentlicht. 2019 erhielt sie eine Finanzierung von der Maudsley Charity, um die erste Cannabisklinik für Patienten mit Psychosen in Großbritannien aufzubauen.
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Österreich hat ein sehr komplexes System, wenn es um seine Drogengesetze und -vorschriften geht, aber kurz gesagt: Nein, Cannabis ist in dem Alpenland nicht legal. Es ist nicht erlaubt, die Pflanze zu konsumieren, zu kaufen oder zu verkaufen. Der Anbau zu Hause unterliegt einigen sehr merkwürdigen Vorschriften, wie zum Beispiel, dass die Pflanze niemals blühen darf. Seit 2016 muss jedoch eine Person, die mit einer kleinen Menge Cannabis erwischt wird, nur noch mit geringen Strafen rechnen, ähnlich wie bei Verkehrsverstößen.
In Österreich gibt es viele verschiedene Vorschriften und Strafen im Zusammenhang mit Cannabis. Das Land erlaubt den Anbau zu medizinischen Zwecken, wird aber nur von der Gesundheitsagentur AGES streng kontrolliert, und wie bereits erwähnt, ist auch der private Konsum illegal. Wer Cannabis kaufen möchte, um es für den Konsum aus nicht medizinischen Gründen zu verwenden, macht sich strafbar.
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Es ist ein ungewöhnlicher Zug: Das Cannabis-Start-up Cantourage geht gerade mal drei Jahre nach Gründung an die Börse. Cantourage hat eine Privatplatzierung abgeschlossen, bei der das Unternehmen mit rund 100 Millionen Euro bewertet worden ist, wie das Handelsblatt unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet.
In den kommenden Tagen oder Wochen, „im November“, wie es seitens des Unternehmens heißt, will das Unternehmen sich dann im Einstiegssegment Scale am Frankfurter Aktienmarkt listen lassen.
Die Cantourage-Gründer Norman Ruchholtz, Florian Holzapfel und Patrick Hoffman sind keine Neulinge in der Cannabisbranche. Mit Pedanios hat das Trio 2015 einen der ersten europäischen Cannabisgroßhändler aufgebaut und zwei Jahre später an den kanadischen Platzhirsch Aurora verkauft. Als Aurora Deutschland GmbH haben sie ihre Firma noch weitergeführt, 2019 dann Cantourage gegründet.
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Migräne ist eine chronische Erkrankung, für die es bislang keine Heilung gibt. Zwar können einige Medikamente den Schmerz lindern, doch diese werden nicht von allen Patienten vertragen und haben zum Teil schwere Nebenwirkungen. Es besteht also eindeutig Bedarf nach wirksamen und verträglichen Alternativen.
Cannabis bei Migräne: Tests mit THC und CBD
Ein Team unter der Leitung von Dr. Maria Nicolodi konnte zeigen, dass Wirkstoffe des Hanfs zur Vorbeugung und zur Behandlung von Migräne und Cluster-Kopfschmerzen geeignet sind. Im ersten Schritt des Tests ermittelte man die erforderliche Dosis. 48 Probanden mit Migräne erhielten zunächst 10 mg (ölige Emulsion, oral) einer Kombination aus zwei zugelassenen Präparaten: Bedrocan (19 % THC) und Bedrolite (9 % CBD und 0,4 % THC). Im weiteren Verlauf wurde die Dosis langsam erhöht. Es stellte sich heraus, dass sich ab einer Dosis von 100 mg eine Wirkung bemerkbar macht. 200 mg konnten den akuten Schmerz um 55 % reduzieren.
Quellen
Cannabis bei Migräne und Cannabis bestellen
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Osnabrücks Bischof Franz-Josef Bode plädiert für eine begrenzte Entkriminalisierung des Cannabis-Konsums unter der Bedingung, dass dieser genau reguliert wird. Kriminalisierung allein sei keine Lösung, sagte er zum Abschluss des Ärzte- und Juristentags seiner Diözese am Mittwochabend in Osnabrück. Bei dem Pandemie-bedingt mehrfach verschobenen Treffen zu "Umgang mit Cannabis zwischen Prohibition und Liberalisierung" äußerten sich Experten auch zu den jüngsten Vorschlägen des Bundesgesundheitsministeriums.
Grundsätzlich teile er das Anliegen der Bundesregierung, so Bode, aber nur dann, wenn Dinge wie Jugendschutz, Werbeverbot, Hilfen für gefährdete Personen klar geregelt und besser gefördert werden. Das verlange eine deutlich bessere Ausstattung für Präventions- und Beratungsangebote. Dazu könne und wolle die Kirche beitragen. Bode griff eine Formulierung des Kölner Psychologen Ulrich Frischknecht auf. Dieser sprach sich angesichts der von ihm referierten Studienergebnisse zu Cannabis als der am häufigsten konsumierten illegalen Substanz für eine "Legalisierung mit viel Regulierung" aus. Die Bundesregierung will den Konsum und Besitz von Cannabis in begrenztem Umfang legalisieren. Dazu stellte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in der vergangenen Woche ein Eckpunktepapier vor.
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Das Medical Research Council (MRC) hatte für die Cannabis-Studie  bereits 2020 eine Finanzierung mit 2,5 Millionen Pfund (2,9 Millionen  Euro) bewilligt. Der Großteil der Kosten entfällt auf die Gehälter der  Forscher sowie auf (epi-)genetische Test, Bluttests und Infrastruktur.  Geplant war einer Laufzeit bis 2025. Die COVID-19-Pandemie sorgte jedoch  für eine Verzögerung. Eine Verlängerung der Laufzeit wurde bereits  beantragt.
Die Forscher werden die ersten Daten in eineinhalb Jahren  veröffentlichen. Die biologischen Daten sollen voraussichtlich in zwei  Jahren vorliegen. Die Online-Umfrage zur Teilnahme an dieser Studie wird  in 18 Monaten abgeschlossen sein. Im September haben sich über 280  Personen für die Cannabis-Studie gemeldet. Die Forscher führen bereits  Telefoninterviews durch, um psychologische Daten zu erhalten.
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Wie viel kiffen die Deutschen? Spart die Legalisierung Geld? Wie regulieren andere Länder die Abgabe? Die wichtigsten Antworten zur Cannabis-Freigabe im grafischen Überblick.
(Paywall)
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Der Besitz von bis zu 30 Gramm für den persönlichen Gebrauch soll erlaubt werden. Lizensierte Geschäfte und Apotheken würden es verkaufen.
In mehreren Länder ist der begrenzte Gebrauch von medizinischem Cannabis bereits legal. In einigen Ländern, so zum Beispiel in Kanada, in Uruguay  und auf Malta, darf man auch für den Freizeitkonsum legal Cannabis kaufen. In den USA haben 37 Bundesstaaten und Washington DC medizinisches Cannabis legalisiert, während 19 Staaten es für den Freizeitgebrauch zugelassen haben. Das entspricht weit über 40 % der US-Bevölkerung.
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Die aktuelle Rechtslage ist eindeutig: Wer mit Cannabis erwischt wird, muss mit einem Ermittlungsverfahren rechnen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik weist für das Jahr 2020 deutschlandweit über 220.000 Cannabis-Delikte auf. 
Das aktuelle Betäubungsmittelgesetz verbietet zwar nicht den Konsum von Cannabis, aber: Besitz, Handel und Anbau sind strafbar. Das könnte sich jedoch bald ändern. Künftig soll Cannabis in Deutschland nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft werden. Der Besitz kleiner Mengen könnte ab dem Jahr 2024 für Erwachsene legal sein – so steht es in einem Eckpunktepapier von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Mit der Vorlage setzt er ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung um.  
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Bei Schmerzen, die mit anderen Medikamenten nur schwer zu behandeln sind, können mit medizinischem Cannabis oft gute Ergebnisse erzielt werden. Dazu zählen vor allem die so genannten neuropathischen Schmerzen, die durch Schädigungen des Nervensystems entstehen. Führende Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Anwendung von Cannabis bei neuropathischen Schmerzen in Zukunft noch eine viel größere Rolle spielen wird.
Cannabis bei neuropathischen Schmerzen zugelassen
Seit Januar 2017 können sich auch Patienten in Deutschland, die an chronischen Schmerzen, Nervenschmerzen, Spastiken, MS oder Rheuma leiden, mit Cannabinoiden behandeln lassen. Bedingung ist allerdings, dass alle anderen Möglichkeiten zur Therapie bereits erfolglos angewandt wurden. Auf ärztliche Verordnung kann man dann Extrakte und getrocknete Blüten in kontrollierter Qualität aus der Apotheke beziehen. Der eigene Anbau bleibt jedoch nach wie vor verboten.
Zur Zeit laufen mehrere Projekte, die sich mit der Anwendung von Cannabis bei neuropathischen Schmerzen befassen. Man erhofft sich davon Kenntnisse über weitere Einsatzgebiete und neue Möglichkeiten zur Reduzierung der Nebenwirkungen.
Quelle und weitere Informationen
Cannabis bei neuropathischen Schmerzen und Cannabis bestellen
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New York ist nicht nur die Stadt, die niemals schläft. In New York werden auch Handlungen der Nacht in den helllichten Tag verlegt. So sieht man tagsüber Ratten in Schächte und zwischen Abfallsäcken verschwinden: eine Plage seit der Pandemie. Und man riecht auch die süsslichen Rauchschwaden schon am Mittag, sowohl im dichten Gedränge am Broadway wie in den ruhigeren Wohnquartieren im Village, im Central Park wie auf der Fifth Avenue mit ihren Luxusläden. Die Stadt ist stoned.
In der Schweiz und in Deutschland wird über die Legalisierung von Cannabis gestritten, in New York kann man seit vergangenem Frühling straffrei kiffen. Als 15. Teilstaat hat New York Ende März 2021 den Konsum von Gras entkriminalisiert. Doch erst jetzt, Monate später, sieht und riecht man die Folgen davon.
Verhilft man einer verbotenen Substanz von der Dunkelheit ins Licht, braucht es klare Regulierungen, und diese zu definieren und zu beschliessen, braucht Zeit. Welches Marihuana muss es sein? Wie viel darf man besitzen? Wer soll es verkaufen? Es sind lange noch nicht alle diese Fragen geklärt, aber das scheint niemanden zu kümmern. Vielleicht liegt es an der Wirkung des Krauts.
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In der EU haben in den letzten Jahren mehrere Staaten den Gebrauch von Cannabisprodukten für medizinische Zwecke legalisiert. Gleichzeitig hat eine öffentliche Debatte über die Legalisierung für den Freizeitgebrauch begonnen. 
In den Niederlanden und in Portugal können Erwachsene schon heute legal Cannabis kaufen. Einige Länder versuchen, den Konsum zumindest zu entkriminalisieren. Infolgedessen ändert sich die Wahrnehmung der Substanz auf gesellschaftlicher Ebene. Jüngste Berichte zeigen eine Zunahme des Konsums. Doch auch wenn die Forschung Fortschritte macht, weiß man immer noch zu wenig über die Risiken und wie man sie vermeiden kann.
Dr. Di Forti erklärte, dass die Cannabis-Studie vor allem darauf abzielt, belastbare Daten im Hinblick auf die öffentliche Gesundheit zu liefern. Sie soll dazu beitragen, die Risiken zu bewerten und zu minimieren. Außerdem soll sie Menschen ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn sie Cannabis medizinisch oder zu Freizeitzwecken konsumieren.
Ärzten wollen die Forscher durch die Cannabis-Studie eine Reihe von Instrumenten an die Hand geben, die sie sicherer machen, wenn es darum geht, medizinische Cannabisprodukte zu verschreiben, Nebenwirkungen zu überwachen und sich der Risiken bewusst zu sein.
Dr. Di Forti sagt dazu: „Als Psychiaterin interessieren mich vor allem die Schäden, die mit dem Gehirn zusammenhängen. Eine Minderheit der Konsumenten entwickelt eine vorübergehende oder länger anhaltende Psychose. Ich möchte herausfinden, wie wir die Patienten herausfiltern können, die von Cannabis profitieren und gleichzeitig jene schützen, die zu psychotischen Symptomen neigen“.
An der Studie sind rund ein Dutzend Forscher und Forscherinnen mit einem breiten Spektrum an Fachwissen und Spezialisierungen beteiligt.
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Cannabis bzw. THC ist u. a. für die Behandlung von chronischen Schmerzen und Neuralgien (d. h. Schmerzen der Nerven) geeignet. Bei grünem Star (Glaukom) hilft es, den Druck im Inneren der Augen zu mindern.
https://ohne-rezept.org/cannabis-bestellen/
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