Ein Blog über meine Projekte und mein Kinderbuch "Das Küken mit den langen Beinen". Die Chicken Nuggets sind natürlich vegan.
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Ich bin sehr stolz, dass ich f��r meine Arbeit Das kleine Küken mit den langen Beinen die Bestnote erhalten habe und im Januar die KME erfolgreich mit der eidgenössischen Maturität abgeschlossen habe.
Fazit zu meinem Buch Das kleine Küken mit den langen Beinen

Mein Buch ist gedruckt und fertig zur Abgabe. Jetzt stellt sich die Frage, ob ich mein Ziel erreicht habe. Ich bin ehrlich gesagt positiv überrascht, wie gut das Buch geworden ist. Im Verlauf der Arbeit hatte ich oft Zweifel, ob aus den einzelnen Ideen und Bildern jemals eine zusammenhängende Geschichte werden könnte und auch ob die Welt des kleinen Kükens am Schluss stilistisch Sinn macht.
Wenn ich die Ausgangslage anschaue, auf der die Geschichte beruht, das feministische Konzept über Kapitalismus aus meinem Projektbeschreib, sehe ich wie weit die der Text gekommen ist. Ich denke es ist ein Buch geworden, welches Kinder anspricht und zugleich auch Erwachsene mit den tieferliegenden Fragen konfrontieren kann.
Am Anfang der Arbeit habe ich stundenlang YouTube Videos über die iOS App Procreate, Adobe InDesign und Druckverfahren geschaut. Ich hätte vieles auch durch learning by doing selbst erarbeiten können, da gerade die Apps intuitiv verständlich sind. Aber die Videos haben die Qualität des Endprodukts beträchtlich beeinflusst. Am Anfang hatte ich auch ein Probeabo bei Skillshare.com abgeschlossen, aber schnell gemerkt, dass es auch alles gratis auf YouTube gibt, was man für so ein Projekt braucht. Die Leistungsfähigkeit von Procreate hat mich sehr beeindruckt. Meine Arbeit auf einem iPad zu erstellen, wäre vor ein paar Jahren undenkbar gewesen.

Auf dem Bild ist der Probedruck meines Buchs.
Der Druckprozess war etwas schwieriger. Ich habe viel spannendes Fachwissen, aber leider nichts Nützliches für meine Arbeit, über Druckereien gelernt. Abschliessend kann ich nur sagen, dass der Übergang von digital zu physisch schwieriger ist als vice versa. Man sollte immer direkt mit den Druckereien zusammenarbeiten, da sie wichtige Erfahrungen mit ihren Anlagen haben, welche einfach nicht auf einer Webseite oder in einem Buch wiederzugeben wären.
Was mich auch sehr lange beschäftigt hat in dieser Arbeit, waren DPI (Bildauflösung) Einstellungen von Bildern. Obwohl ich gelernter Softwareentwickler bin, habe ich dieses Thema nie richtig verstanden. Ich denke dieses neue Wissen wird mir auch beruflich weiterhelfen können, wenn ich z.B. mit Grafikern zusammenarbeite.

Diese Arbeit hat mir Spass gemacht und ich bin stolz auf das Produkt. Ich werde mein Buch auch bei ein paar Buchverlagen einreichen und schauen was sie dazu meinen. Die Wahl ein Kinderbuch zu schreiben und zu illustrieren war die richtige für mich und ich hoffe, meine Lesser haben viel Freude mit dem kleinen Küken.
#grades#illustration#procreate#childrensbooks#switzerland#zurich#graduation#Maturarbeit#Eidgenössische Maturität
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Fazit zu meinem Buch Das kleine Küken mit den langen Beinen

Mein Buch ist gedruckt und fertig zur Abgabe. Jetzt stellt sich die Frage, ob ich mein Ziel erreicht habe. Ich bin ehrlich gesagt positiv überrascht, wie gut das Buch geworden ist. Im Verlauf der Arbeit hatte ich oft Zweifel, ob aus den einzelnen Ideen und Bildern jemals eine zusammenhängende Geschichte werden könnte und auch ob die Welt des kleinen Kükens am Schluss stilistisch Sinn macht.
Wenn ich die Ausgangslage anschaue, auf der die Geschichte beruht, das feministische Konzept über Kapitalismus aus meinem Projektbeschreib, sehe ich wie weit die der Text gekommen ist. Ich denke es ist ein Buch geworden, welches Kinder anspricht und zugleich auch Erwachsene mit den tieferliegenden Fragen konfrontieren kann.
Am Anfang der Arbeit habe ich stundenlang YouTube Videos über die iOS App Procreate, Adobe InDesign und Druckverfahren geschaut. Ich hätte vieles auch durch learning by doing selbst erarbeiten können, da gerade die Apps intuitiv verständlich sind. Aber die Videos haben die Qualität des Endprodukts beträchtlich beeinflusst. Am Anfang hatte ich auch ein Probeabo bei Skillshare.com abgeschlossen, aber schnell gemerkt, dass es auch alles gratis auf YouTube gibt, was man für so ein Projekt braucht. Die Leistungsfähigkeit von Procreate hat mich sehr beeindruckt. Meine Arbeit auf einem iPad zu erstellen, wäre vor ein paar Jahren undenkbar gewesen.

Auf dem Bild ist der Probedruck meines Buchs.
Der Druckprozess war etwas schwieriger. Ich habe viel spannendes Fachwissen, aber leider nichts Nützliches für meine Arbeit, über Druckereien gelernt. Abschliessend kann ich nur sagen, dass der Übergang von digital zu physisch schwieriger ist als vice versa. Man sollte immer direkt mit den Druckereien zusammenarbeiten, da sie wichtige Erfahrungen mit ihren Anlagen haben, welche einfach nicht auf einer Webseite oder in einem Buch wiederzugeben wären.
Was mich auch sehr lange beschäftigt hat in dieser Arbeit, waren DPI (Bildauflösung) Einstellungen von Bildern. Obwohl ich gelernter Softwareentwickler bin, habe ich dieses Thema nie richtig verstanden. Ich denke dieses neue Wissen wird mir auch beruflich weiterhelfen können, wenn ich z.B. mit Grafikern zusammenarbeite.

Diese Arbeit hat mir Spass gemacht und ich bin stolz auf das Produkt. Ich werde mein Buch auch bei ein paar Buchverlagen einreichen und schauen was sie dazu meinen. Die Wahl ein Kinderbuch zu schreiben und zu illustrieren war die richtige für mich und ich hoffe, meine Lesser haben viel Freude mit dem kleinen Küken.
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So fand ich meinen Stil für die Welt des kleinen Kükens

Das Mama-Huhn wird nur als zwei riesige Hühnerbeine dargestellt. Dies soll die Dimensionen in der Welt der kleinen Küken noch mehr betonen. Und ganz ehrlich ich hätte nicht gewusst, wie ich ein erwachsenes Huhn im Stil des kleinen Kükens zeichnen hätte können.

Ich habe mit mehreren Hintergründen experimentiert aber am Schluss entschied ich mich für diesen bühnenartigen Aufbau, welcher am Zaun zu enden scheint. Der richtige Horizont ist aus der Sicht des Kükens nicht zu sehen. Ich wollte auch die Perspektive eines Kindes einfangen, welche zugleich auch der Perspektive eines kleinen Kükens ähnelt.

Der Zaun ist eines der wichtigsten Elemente in meinem Buch. Er symbolisiert Schutz und Zwang zugleich und er ist auf jedem Bild in meinem Buch zu sehen.
Ich habe viel Zeit in das Design des Zauns investiert aber einer der einfachsten Entwürfe war am Ende der Beste.
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Der blaue Rabe als Antiprinz

In meiner Geschichte sind die persönliche Entwicklung und die Findung eigenen Wertvorstellungen zentral. Am Ende trifft das kleine Küken den gleichgesinnten blauen Raben und sie werden Freunde. Der blaue Rabe ist nicht der Retter oder noch schlimmer eine Art Prinz. Im Austausch zwischen den beiden entsteht die Lösung für das gemeinsame Problem.
Ich glaube gleichgesinnte zu finden, ist in vielen Fällen der einzige Weg aus einem Problem hinaus. Oft reicht es schon zu begreifen das man nicht allein ist mit seinem Problem oder zu sehen, wie jemand anderes mit den gleichen Problemen kämpft. Dies kann schon ausreichen, um jemanden zur Selbsthilfe zu befähigen. Der blaue Rabe kommt erst auf die Idee sich selbst nicht mehr als der blaue Rabe zu definieren, durch die Schilderungen des kleinen Kükens. Er sagt dem Küken auch nicht was es zu tun hätte, sondern setzt seine Idee selbst um und gibt dem Küken die Zeit selbst auf die gleiche Idee zu kommen.
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Das kleine Küken wird transformiert aka das braune Küken entsteht

Für die Geschwister des kleinen Kükens habe ich das Küken selbst transformiert und neu eingefärbt. So konnte ich mit wenig Aufwand drei weitere Figuren erstellen.
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Das Design des blauen Raben

In der Geschichte übernimmt der blaue Rabe auch die Rolle eines wahrhaft aussergewöhnlichen Tieres. Ich wollte kein Buch machen, welches sagt, dass es nicht wirklich spezielle Menschen geben würde. Wir sind zwar alle anders, aber wir sind normalerweise auch alle «etwa gleich anders». Die Message der Geschichte ist:
"Es ist okay normal zu sein, aber es ist genauso okay einzigartig zu sein."

Das war mein erster Entwurf für den süssen blauen Freund des kleinen Kükens.
Ich denke der blaue Rabe ist mir sehr gut gelungen, obwohl ich manchmal etwas die Befürchtung, dass man ihn für eine Taube halten könnte.
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Repräsentation von Minderheiten in einem Kinderbuch ist nicht immer einfach aka das Küken mit den roten Augen

Obwohl ich ein Stadtkind bin, begegnete ich mal einem Albino Küken. Ich war sehr klein und kann mich fast nicht mehr daran erinnern, aber trotzdem habe ich das Bild des Albino Küken immer noch im Kopf. Ich glaube auch, dass ich die Besitzerin gefragt habe, wieso dieses Küken rote Augen hätte und ob es ihm nicht gut geht. Ich kannte Albino Hasen aber dieses Küken war gelb und deshalb konnte ich die Verbindung nicht machen. Wahrscheinlich wusste ich auch nicht, dass es Albinismus nicht nur bei Hasen geben konnte.
Als ich die Geschwister des kleinen Kükens gestaltete und mir Gedanken über die Möglichkeiten machte, kam mir das Bild des Albino Küken wieder in den Kopf. Aus eigener Erfahrung wählte ich das weiss Küken für diesen Versuch, da ich dachte, dass sogar die meisten Erwachsenen keine nicht schneeweissen Albino Tiere kennen.

Dieses Design und die dadurch neuen Fragestellungen gefielen mir gut. Besonders da es nicht zwingend als süss oder vorteilhaft empfunden wird und trotzdem ausgewöhnlich ist.
Auch bei meiner Recherche fand ich auf Websites mit Stock Bildern keine Albino Küken. Mit Google fand ich einige Bilder aus Foren in welchen sich Halter*innen über Albino Küken austauschten. Dies Zeigte mir auch exemplarisch wie wenig in einem ästhetischen Aspekt rote Augen bei Küken geschätzt werden. Trotz allem waren die Foreneinträge sehr herzlich und die Halter*innen waren ausnahmslos nur um die Gesundheit ihrer aussergewöhnlichen Küken besorgt.
Ich hätte mich sehr gefreut, wenn die Kinder einen Ausgangspunkt hätten, um ihre Eltern kritisch zu fragen weshalb gerade die langen Beine so speziell seien, wenn es doch auch eines mit roten Augen gäbe. Optisch waren die roten Augen sehr dramatisch. Besonders, da ich viel Grün und so gut wie kein Rot in meinen Bildern hatte. Ich merkte, dass ich nicht einfach ein so aussergewöhnliches Küken der Protagonistin gegenüberstellen konnte, ohne dies auch zu adressieren. Deshalb verwarf ich die Idee wieder aber das Küken mit den roten Augen bleibt einer meiner persönlichen Favoriten.
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Von der Idee zum fertigen Design des kleinen Kükens mit den langen Beinen

Der Prototyp meiner Figur war dieses Bild von einem kleinen Küken mit langen Beinen.
Dieses Design war aber noch nicht ausgereift genug für mein Buch. Ich arbeitete an vielen Entwürfen und versuchte das Design weiterzuentwickeln.

Hier versuchte ich die Flügel plastischer zu gestalten, aber leider sahen sie aus wie Ohren.

Ich versuchte auch Ideen für dynamische Posen zu sammeln. Diese verwendete ich aber nicht, da das Küken immer nur in Begegnungen gezeigt wird und die Übergänge mir langweilig erschienen.

In diesen Entwürfen experimentierte ich mit dem Ausdruck des Kükens und der Textur. Gerade das Design ganz links ist schon sehr nahe beim fertigen Design des kleinen Kükens.
In diesem Video sieht man den ganzen Design Prozess bis zur fertigen Version des kleinen Kükens. Gerade die kleinen Anpassungen am Schluss, zeigen wie wenig es braucht um den Ausdruck eines Designs nochmals grundliegend zu verbessern.
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Der schlaue Fuchs schleicht sich an

Die Begegnung mit dem schlauen Fuchs ist der erste dramatische Wendepunkt in der Geschichte. Obwohl der Fuchs nur einmal vorkommt, ist es eine der wichtigsten Stellen im Buch. Schwierig war es mit der vereinfachten visuellen Sprache, in der ich das Küken gestaltet habe, einen grossen Fuchs zu zeichnen.
Da diese Szene so essenziell war, habe ich sie auch gleich auf einer Doppelseite skizziert und gezeichnet. Die Grössenverhältnisse des Fuchses und des Kükens mussten aufeinander abgestimmt werden.
Die Stimmung im Bild ist wie in einer dunklen Nacht. Dies habe ich bewusst so gewählt, um den Kontrast der Grössen zu verstärken. Der Fuchs verdunkelt buchstäblich den Tag für das kleine Küken.
Der Fuchs war schon immer eines meiner Lieblingstiere. Gerade deshalb wollte ich, unbedingt einen Fuchs in meinem Buch haben.
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Die perfekte Hauptfigur für ein Kinderbuch finden

Ein Kinderbuch lebt von seinen Figuren und am wichtigsten ist natürlich die Hauptfigur. Für mich war es klar, dass ich zuerst eine passende Figur finden musste, bevor ich mir Gedanken über den Inhalt meiner Geschichte machen konnte.
Als Kind liebte ich alle Kinderbücher mit süssen Tieren. Für mich kommt es nicht nur auf die Beliebtheit eines Tiers an, viel wichtiger ist es, dass diese Tiere in die Geschichte passen. Es war deshalb naheliegend für mich, eine Fabel zu schreiben. Also machte ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Tierart für mein Buch.
Die Tiere in Kinderbüchern haben sehr oft spezielle Eigenschaften, wie z.B. der Hase mit den himmelblauen Ohren von Jürg Obrist und Max Bolliger oder auch spezielle Gegenstände, wie z.B. der gestiefelte Kater, welcher durch die Gebrüder Grimm bekannt wurde. Oft sind diese Eigenschaften oder Gegenstände widersprüchlich und/oder unterstreichen die Eigenarten der zugrundeliegenden Tierarten.

In meiner Freizeit zeichne ich gerne süsse Tiere, wie zum Beispiel kleine Hamster in Schlafanzügen. Ich kann das jedem empfehlen, der etwas Meditatives machen möchte, ohne echte Tiere damit zu behelligen. Dies war auch einer der Gründe, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, ein Kinderbuch zu schreiben und auch selbst zu illustrieren.

Ich fand unter meinen Hamsterbildern auch ein Bild von drei Küken auf einer Wiese und das kleinste von ihnen hatte lange, dünne und rosafarbene Beinchen.
Sofort war mir klar, dieses Küken erfüllte meine Kriterien. Ich überlegte mir gleich, was für eine Geschichte ich erzählen könnte mit diesem speziellen Küken. Nach dem mir einige spannende Ideen kamen, war mir klar, dass ich meine Protagonistin gefunden habe. So entstand meine Figur Das kleine Küken mit den langen Beinen.
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Storyboards sind supernützlich

Meine grösste Befürchtung bei dieser Arbeit war es, dass ich zu viele oder zu wenige Seiten hätte am Schluss. Eine zusammenhängende Geschichte mit Bildern zu schreiben war sehr ungewohnt. Trotzdem war mein erstes Storyboard nicht weit vom finalen Produkt entfernt.
Im Vorfeld studierte ich in der Bibliothek viele Kinderbücher und zählte auch die Bilder darin. Ich bin mit elf Doppelseiten sicher im Durchschnitt. Voll illustrierte Seiten sind eher selten, habe ich festgestellt in meiner Recherche.
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